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NFL - Superstar Aaron Rodgers bei den New York Jets schlechter als Wilson und Darnold

  • Aktualisiert: 23.11.2024
  • 21:15 Uhr
  • Marcus Giebel
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Mit Aaron Rodgers wollten die New York Jets mindestens die Playoffs angreifen. Stattdessen setzt es eine Enttäuschung nach der anderen. Die Bilanz des Superstars für die "Gang Green" ist sogar schlechter als die seiner beiden vom Hof gejagten Vorgänger.

Von Marcus Giebel

Die New York Jets erlebten in Week 11 die nächste Enttäuschung in einer Saison voller Pleiten, Pech und Pannen.

Durch das 27:28 gegen die Indianapolis Colts verschlechterte sich die Bilanz der für einige Experten sogar als Geheimfavorit gestarteten "Gang Green" auf 3-8.

Damit ist der Playoff-Zug bereits abgefahren. Trotz immenser Investitionen, die die Franchise getätigt hat, um ihrem Superstar Aaron Rodgers in die Position für den großen Wurf zu verhelfen.

So wurde erst während der Saison Star-Receiver Davante Adams von den Las Vegas Raiders geholt, der bei den Green Bay Packers überragend mit dem "Gunslinger" harmoniert hatte.

Zuvor war bereits Head Coach Robert Saleh vor die Tür gesetzt worden. Doch seither wurde nichts besser. Stattdessen gewannen die Jets nur eines der folgenden sechs Spiele.

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Das Wichtigste in Kürze

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Das führt nun sogar dazu, dass Rodgers als Starting Quarterback der Franchise eine schlechtere Bilanz aufweist als seine Vorgänger Sam Darnold und Zach Wilson.

Die beiden früheren Draft-Picks waren zwar mit Vorschusslorbeeren gekommen, gingen aber nach inkonstanten und oft enttäuschenden Leistungen als Missverständnisse in die Klub-Geschichte ein und wurden im Grunde vom Hof gejagt.

Darnold zeigt mittlerweile bei den Minnesota Vikings, dass er eine funktionierende Offense managen kann, Wilson ist Backup von Bo Nix bei den Denver Broncos.

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Rodgers bei den Jets: Siegquote bei 27,3 Prozent

Wilson weist in dem Dreier-Vergleich die beste NFL-Bilanz auf. Von 2021 bis 2023 startete er 33 Mal für die Jets.

Dabei gewann das Team zwölf Spiele. Macht 36,4 Prozent Siegquote. Bei Darnold waren es zwischen 2018 und 2020 sogar 38 Starts, von denen 13 in Siege umgemünzt wurden – also 34,2 Prozent.

Rodgers hat in dieser Saison eine 3-8-Bilanz und gewann damit nur 27,3 Prozent seiner Jets-Partien. Selbst unter Berücksichtigung des Week-1-Spiels von 2023, in dem er lediglich vier Snaps bis zu seinem Achillessehnenriss spielen konnte, käme der 40-Jährige lediglich auf 33,3 Prozent Siegquote.

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Rodgers bei den Jets: Negativrekord droht

Obendrein droht dem viermaligen MVP ein neuer Negativ-Rekord. Bislang gewann Rodgers immer mindestens sechs Partien, wenn er eine komplette Saison absolvieren konnte.

Dafür müsste er nach der anstehenden Bye Week noch drei der sechs ausstehenden Spiele auf seine Seite ziehen.

Trotz seines noch bis nach der Saison 2025 gültigen Vertrags mehren sich die Stimmen, Rodgers sollte seinen Helm nach dieser Spielzeit an den Nagel hängen.

Seine Motivation, die aktuell längste Playoff-Durststrecke nach mittlerweile 13 Jahren zu beenden, dürfte jedoch immens groß sein.

Als die Jets in der Saison 2010 zuletzt in der Postseason mitmischten, war Rodgers gerade mal drei Jahre lang Starter der Packers. Am Ende der Spielzeit gewann er seinen ersten und bislang einzigen Super Bowl.

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