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NFL: Terry McLaurin will Washington Commanders verlassen - mögliche Landing Spots
- Aktualisiert: 02.08.2025
- 00:01 Uhr
- Franziska Wendler
Terry McLaurin möchte die Washington Commanders verlassen und fordert einen Trade. ran zeigt mögliche Landing Spots des Star-Receivers.
Noch Anfang Juli erklärte Terry McLaurin, bei den Washington Commanders bleiben zu wollen. Nun strebt der Star-Receiver offenbar den Wechsel zu einem anderen NFL-Team an und hat laut "ESPN" bei seiner bisherigen Franchise einen Trade gefordert.
Vor Beginn des Trainingslagers hatte der Passempfänger gegenüber Reportern erklärt, über die mangelnden Vertragsverhandlungen mit den Commanders "enttäuscht und frustriert" zu sein. McLaurin, der das Minicamp ausgelassen hatte, deutete seinerzeit an, auch bereit zu sein, seinen Streik zu verlängern.
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"Ohne Fortschritte bei den Verhandlungen ist es schwer vorstellbar, dass ich für Washington auf dem Feld stehen werde", wurde er von US-Medien zitiert.
Noch bis Ende kommender Saison steht der 29-Jährige in Washington unter Vertrag. Mit einem Durchschnittsgehalt von 22,8 Millionen US-Dollar rangiert er im Vergleich aller NFL-Wide-Receiver dabei nur auf Rang 18.
Das Wichtigste in Kürze
2019 wurde der Sportler von den Commanders gedraftet und brachte es in seiner Rookie-Saison auf 919 Yards und sieben Touchdowns. Seitdem knackte er in jeder Spielzeit die magische Marke von 1.000 Yards. Mit 1.323 Yards und 16 Touchdowns war die Saison 2024 dabei seine statistisch beste.
Ob General Manager Adam Peters seinem Trade-Wunsch also nachkommt, ist deshalb noch völlig unklar. Aber zu welchen Teams würde der Wideout überhaupt passen? ran zeigt die Landing Spots.
New England Patriots
Die New England Patriots waren in diesem Sommer ganz schön auf Shopping Tour. Mit Stefon Diggs hat sich das Team von Mike Vrabel einen potentiellen Nummer-eins-Receiver geholt - der ist nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison aber noch immer nicht ganz fit.
Hier könnte McLaurin Abhilfe schaffen. Geld, um den Receiver zu bezahlen, haben die Patriots mit einem Salary Cap von knapp 60 Millionen US-Dollar noch immer genug. Zudem kann man nie genug gute Receiver haben. Es wäre die Hilfe, die Spielmacher Drake Maye bräuchte, um noch schneller auf ein höheres Level zu kommen. In seiner Rookie-Saison zeigte er bereits vielversprechende Ansätze.
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Los Angeles Chargers
Mit dem überraschenden Rücktritt von Mike Williams ist bei den Chargers ein Problem wieder zum Vorschein gekommen, welches das Team eigentlich gehofft hatte, beseitigt zu haben. Als Top-Receiver hat die Franchise nun den sich in seinem zweiten Jahr befindlichen Ladd McConkey - und Quentin Johnston, der 2023 in der ersten Runde gedraftet wurde, seitdem aber hinter den Erwartungen zurückblieb.
Mit einem guten Passempfänger weniger dürfte das Ziel Playoffs nicht unbedingt leichter zu erreichen sein. Um Quarterback Justin Herbert eine verlässliche Anspielstation zu bieten, würde sich ein Trade geradezu anbieten, zumal das Team mit knapp 32 Millionen noch genügend Cap Space übrig hat.
Las Vegas Raiders
Mit der Verpflichtung von Quarterback Geno Smith und dem Draft von Running Back Ashton Jeanty schloss das Team in der Offseason zwei wichtige Lücken in der Offensive. Bleibt nur eine Frage: Wen soll der Spielmacher in der kommenden Saison anwerfen?
Mit Brock Bowers haben sie einen etablierten Tight End, abgesehen von Jakobi Meyers aber nicht viele routinierte Passempfänger auf den Außenpositionen. McLaurin könnte die Lösung sein. Mit rund 38 Millionen für diese Saison und fast 100 Millionen für 2026 könnten sie dem Commanders-Star auch finanziell geben, was er sich erhofft.
NFL-Gerüchte: Knall steht bevor! Terry McLaurin fordert Trade von den Washington Commanders
San Francisco 49ers
Nach einer Saison voller Verletzungen und ohne Playoffs streben die Niners wieder nach großen Erfolgen. Quarterback Brock Purdy hat einen neuen Vertrag, Running Back Christian McCaffrey ist wieder gesund und durch den Abgang von Deebo Samuel – zu den Commanders – ist finanziell wieder etwas Spielraum vorhanden.
Der Blick auf den Receiver-Kader erfreut die Fans dagegen weniger. Top-Receiver Brandon Aiyuk hat nach seiner Verletzung noch keinen klaren Zeitplan für eine Rückkehr, Jauan Jennings laboriert derweil weiterhin an einer Wadenverletzung. Neben ihm fungiert Ricky Pearsall als dritter Receiver im Bunde.
McLaurin könnte die Gruppe gut ergänzen und dem Team Zeit verschaffen, um mit Aiyuk geduldig bleiben zu können.
New York Jets
Mit dem Ende der kurzen Aaron-Rodgers-Ära ist auch die Zeit von Davante Adams im Big Apple vorbei, weshalb die Jets auf der Receiver-Position etwas dünn besetzt sind. Zwar wurden Josh Reynolds und Tyler Johnson verpflichtet, auf dem Papier fehlt es dem Team aber an Durchschlagskraft.
Mit Garrett Wilson hat Neu-Spielmacher Justin Fields einen zuverlässigen Receiver für Big Plays, eine weitere Top-Anspielstation kann aber nicht schaden. Im Gegenteil! Damit Fields die von ihm geforderten Leistungen auch erbringen kann, braucht es einen erfahrenen Receiver, der sofort liefert und auf den sich der Signal Caller verlassen kann.
Arizona Cardinals
Mit Marvin Harrison Jr. haben die Cardinals eine langfristige Nummer eins auf der Receiver-Position. Warum aber nicht mit McLaurin einen weiteren ehemaligen Star der Ohio State University in das Team holen? Er wäre in jedem Fall eine klare Verbesserung gegenüber Michael Wilson, der in der vergangenen Saison als Nummer-2-Receiver fungierte und es auf 47 Catches für 548 Yards und vier Touchdowns brachte.
Mit Harrison, McLaurin und Tight End Trey McBride hätte Quarterback Kyler Murray ein Top-Trio zur Verfügung. Über den nötigen Cap Space verfügt das Team mit knapp 38 Millionen ohnehin.