American Football
NFL Week 5: Offensiv-Spektakel in Seattle - Philadelphia Eagles müssen erste Niederlage hinnehmen
- Aktualisiert: 07.10.2025
- 08:56 Uhr
- Chris Lugert
Einiges los in den Sonntagsspielen der NFL in Woche fünf. Die Philadelphia Eagles verlieren erstmals, in Seattle erleben die Fans ein Offensiv-Feuerwerk. Der Überblick.
Von Chris Lugert
Die Sonntagsspiele in Woche fünf der NFL-Saison 2025 haben einmal mehr keine Wünsche offen gelassen. Die Philadelphia Eagles kassieren ihre erste Niederlage, die ersatzgeschwächten Baltimore Ravens kommen böse unter die Räder. Und in Seattle werden die Fans Zeugen einer beeindruckenden Quarterback-Show.
So liefen die Spiele am Sonntagabend
New England Patriots @ Buffalo Bills 23:20
Als letztes Team kassierten auch die Buffalo Bills ihre erste Saisonniederlage. Gegen die New England Patriots verlor das Team um Superstar Josh Allen in einem wahren Krimi mit 20:23.
Den entscheidenden 37-Yard-Drive am Ende des vierten Viertels beendete Rookie Andy Borregales mit einem verwandelten Field Goal aus 52 Yards Entfernung 15 Sekunden vor Schluss.
Wide Receiver Stefon Diggs von den Patriots fing zehn Pässe für 146 Yards und feierte mit dem Sieg bei seinem Ex-Team eine erfolgreiche Rückkehr nach Buffalo.
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Patriots-Quarterback Drake Maye blieb zwar ohne Touchdown-Pass, brachte aber starke 22 von 30 Pässen an und sorgte insgesamt für 273 Yards Raumgewinn. Die beiden Touchdowns der Gäste gelangen Running Back Rhamondre Stevenson.
Bills-Spielmacher Allen kam auf zwei Touchdown-Pässe, leistete sich aber beim Stand von 10:13 aus Sicht seines Teams auch eine Interception gegen Ende des dritten Viertels.
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Detroit Lions @ Cincinnati Bengals 37:24
Die Detroit Lions marschieren weiter durch die Liga und feierten auswärts gegen die Cincinnati Bengals ihren vierten Sieg in Folge. Wie erwartet hatten die Bengals ohne Joe Burrow lange Zeit nicht viel entgegenzusetzen, zeigten im letzten Viertel aber Moral und gestalteten das Ergebnis erträglich.
Burrow-Ersatz Jake Browning erlebte einen Abend wie in einer Achterbahn. Zunächst nahm er seinem Team mit drei Interceptions jede Chance auf einen möglichen Coup, die Lions zogen auch aufgrund dieser Schwächen uneinholbar davon.
Dabei spielte die ebenfalls häufig gescholtene Defense von Cincinnati zumindest anfangs gar nicht so schlecht. So forcierten die Bengals in der ersten Halbzeit dreimal einen Punt der Lions und eroberten zudem einen Fumble, doch ohne offensive Unterstützung war die Feuerkraft der Detroit-Offense irgendwann einfach zu stark.
Mit einem 28:3 für Detroit ging es in das letzte Viertel, als die Bengals noch einmal aufdrehten. Plötzlich traf Browning seine Receiver, drei Touchdown-Drives in Folge führte der Quarterback an und fand zweimal Ja'Marr Chase sowie einmal Tee Higgins in der Endzone.
Da zwischendurch aber auch die Lions ein weiteres Mal scorten, wurde das Spiel nicht mehr wirklich spannend. Ein Safety der Lions-Defense sorgte schließlich kurz vor Schluss für den Endstand. Amon-Ra St. Brown war mit 100 Yards erneut Leading Receiver der Lions, blieb aber dieses Mal ohne Touchdown.
Washington Commanders @ Los Angeles Chargers 27:10
Bei der Rückkehr von Quarterback Jayden Daniels feierten die Washington Commanders einen eindrucksvollen Auswärtssieg bei den Los Angeles Chargers. Für die Kalifornier war es nach der Niederlage bei den New York Giants in der Vorwoche die zweite Niederlage in Folge, der gute Saisonstart löst sich allmählich in Luft auf.
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Dabei war es nicht Daniels, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Der Spielmacher zeigte bestenfalls eine solide Leistung und blieb ohne Touchdown, sowohl am Boden als auch durch die Luft.
Stattdessen geht der Sieg auf das Konto der starken Commanders-Defense, die zwei Turnover kreierte - und von Running Back Jacory Croskey-Merritt. Der Rookie lief für 111 Yards und zwei Touchdowns, außerdem fing er zwei Bälle für weitere 39 Yards.
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Dabei sah es zunächst nach einem souveränen Heimspiel für die Chargers aus. Nach dem ersten Viertel führte L.A. mit 10:0, doch der anschließende Fumble von Wide Receiver Quentin Johnston ließ das Spiel kippen. Von da an spielte nur noch Washington, die Chargers bekamen keinen einzigen Punkt mehr auf die Anzeigetafel.
Tampa Bay Buccaneers @ Seattle Seahawks 38:35
Was für ein Spektakel in Seattle! In einer wahren Offense-Schlacht schenkten sich beide Teams nichts, mehrfach wechselte die Führung hin und her. Am Ende entschied eine Interception des ansonsten überragenden Seahawks-Quarterbacks Sam Darnold die Partie.
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Gut eine Minute vor dem Ende glichen die Tampa Bay Buccaneers zum 35:35 aus, die Seahawks bekamen noch einmal den Ball. Doch statt mit der Uhr zu spielen und selbst in Field-Goal-Range zu kommen, wurde ein Pass von Darnold vom Helm eines Verteidigers abgefälscht und schließlich intercepted.
Die Bucs schafften in der Folge das First Down, nachdem Seattle alle drei Timeouts verbraucht hatte und kickten in Person von Chase McLaughlin das Field Goal zum Sieg. Bis dahin war es ein Spiel mit offenem Visier, Darnold und auch sein Gegenüber Baker Mayfield spielten sensationell, während beide Defenses kaum einen Zugriff fanden.
Bei den Buccaneers ragte Wide Receiver Emeka Egbuka mit 163 Yards und einem Tuchdown heraus, zudem lief Running Back Rashaad White zweimal in die Endzone. Beide Quarterbacks warfen für deutlich über 300 Yards, bei Seattle konnte Jaxon Smith-Njigba mit 132 Receiving Yards und einem Touchdown glänzen.
Während die Seahawks nun bei einer Bilanz von 3-2 stehen und vor allem in der eigenen Division einen herben Rückschlag kassierten, bauten die Bucs ihren Record auf 4-1 aus.
Tennessee Titans @ Arizona Cardinals 22:21
Upset-Alarm in Arizona! Die bislang sieglosen und absolut unterlegenen Tennessee Titans schafften die große Überraschung und gewannen bei den Cardinals. Mit auslaufender Uhr verwandelte Kicker Joey Slye das entscheidende Field Goal zum Sieg.
Diese Niederlage jedoch hat sich Arizona komplett selbst zuzuschreiben. Zur Halbzeit führten die Cardinals deutlich mit 21:6 und hatten alles im Griff. Ein kurioser Fumble von Quarterback Kyler Murray, bei dem sich der Spielmacher offensichtlich auch noch verletzte, leitete jedoch eine völlig missratene Phase der Gastgeber ein.
Bezeichnend war ein unverzeihlicher wie peinlicher Fehler von Cardinals-Running-Back Emari Demercado in der Anfangsphase des letzten Viertels. Nach einem 73-Yards-Run Richtung Endzone ließ er den Ball vor Überqueren der Goal-Line aus den Händen fallen, statt des sicheren Touchdowns gab es einen Touchback und Ballbesitz für die Titans. Diese verschenkten Punkte fehlten am Ende.
Doch es war nicht allein Demercado, denn zum Zeitpunkt dieses Aussetzers führten die Cardinals immer noch souverän. Aber ein Touchdown-Drive der Titans, ein erneuter Fumble der Cardinals samt Return-Touchdown sowie der Field-Goal-Drive am Ende sorgten für sprachlose Gesichter in Phoenix.
Denver Broncos @ Philadelphia Eagles 21:17
Die Denver Broncos stürzen den Super-Bowl-Champion! Nach neun Siegen in Folge - inklusive Playoffs der Vorsaison - müssen sich die Philadelphia Eagles mal wieder geschlagen geben. Die Broncos setzten damit ein echtes Statement, zumal der Start in die Partie keineswegs einfach war.
Denn zunächst dominierten beide Defensivreihen das Spiel. Die ersten beiden Drives endeten jeweils in einem Punt, es folgte auf beiden Seiten ein Field Goal. Für Denver blieben es allerdings die einzigen Punkte im ersten Durchgang, fünf Drives in Folge von Denver endeten mit einem Punt.
Eagles-Quarterback Jalen Hurts hingegen zeigte in zwei Drives seine ganze Klasse. Zunächst führte er sein Team kurz vor der Pause fast einmal über das gesamte Feld und fand abschließend Dallas Goedert in der Endzone, unmittelbar nach der Pause bediente er Saquon Barkley, der den Ball über 47 Yards zum Touchdown trug.
Die Broncos schienen geschlagen, doch im letzten Viertel fanden Head Coach Sean Payton und Quarterback Bo Nix plötzlich die richtigen Antworten. Zwei Touchdown-Drives aus dem Nichts in Folge drehten das Spiel, während bei den Eagles plötzlich nichts mehr klappte. Vier Drives der Eagles nacheinander endeten mit einem Punt.
Philly bekam noch einmal den Ball und hatte die Chance auf den Game-Winner, doch Hurts fand mit auslaufender Uhr keinen Abnehmer in der Endzone.
Houston Texans @ Baltimore Ravens 44:10
Die verletzungsgeplagten Baltimore Ravens wehrten sich nach Kräften, aber vergebens: Die Houston Texans feierten den zweiten deutlichen Sieg in Folge und arbeiten sich allmählich aus ihrem Tief vom Saisonstart heraus. Bei den Ravens wird nach der vierten Niederlage im fünften Saisonspiel die Luft hingegen dünner.
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Ohne Quarterback Lamar Jackson und zahlreiche Starter aus der Defense war Baltimore von Beginn an klar unterlegen. Wie hart es die Ravens erwischt hat, zeigte eine Statistik vor dem Spiel: Die sechs höchstbezahlten Spieler im Kader standen dem Team nicht zur Verfügung.
Und so kannte das Spiel von Beginn an nur eine Richtung. Gleich den ersten Drive des Spiels beendeten die Texans mit einem Touchdown, Baltimore fehlte anschließend die offensive Feuerkraft, um zurückzuschlagen.
Gegen eine bessere B-Unit der Ravens-Defense konnten die Texans den Ball ihrerseits konstant gut bewegen und bauten die Führung frühzeitig deutlich aus, Quarterback C.J. Stroud stand bereits zur Halbzeit bei drei Touchdown-Pässen. In der zweiten Halbzeit wurde das Ergebnis noch deutlicher.
Jackson-Vertreter Cooper Rush war gegen die starke Texans-Defense überfordert und konnte den Ball kaum bewegen, drei Interceptions verschlimmerten das Bild zusätzlich. Einzige positive Schlagzeile der Ravens in diesem Spiel: Derrick Henry erzielte den 110. Rushing Touchdown seiner Karriere und zog damit mit dem legendären Walter Payton gleich.
Las Vegas Raiders @ Indianapolis Colts 6:40
Die Indianapolis Colts surfen weiter auf einer Erfolgswelle und festigten ihren Status als eines der aktuell besten Teams der NFL. Gegen erneut kaum konkurrenzfähige Las Vegas Raiders gerieten die Colts aber auch nie in Bedrängnis. Die Krise bei der Franchise aus Nevada verschärft sich immer mehr.
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Gegen bemitleidenswerte Raiders scorten die Colts insgesamt sechs Touchdowns, vor allem Running Back Jonathan Taylor ragte mit drei Besuchen in der Endzone heraus. Auch Quarterback Daniel Jones spielte wieder einmal stark auf, er warf zwei Touchdowns und blieb ohne Interception. In der Schlussphase durfte sogar Anthony Richardson etwas Spielpraxis sammeln.
Nach einem verhaltenen ersten Viertel, in dem nur die Raiders mit einem Field Goal punkten konnten, zogen die Colts im zweiten Viertel das Momentum auf ihre Seite. Zunächst bediente Jones Tight End Tyler Warren mit einem Touchdown, wenig später blockten die Colts einen Raiders-Punt. Aus bester Feldposition ließen sich die Colts nicht zweimal bitten und sorgten für ihren zweiten Score.
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Bei den Raiders lief anschließend nicht mehr viel zusammen. Quarterback Geno Smith, der auf Tight End Brock Bowers als Anspielstation verzichten musste, leistete sich im ersten Durchgang erneut eine bittere Interception in der Red Zone und legte in der zweiten Halbzeit eine weitere nach. Mit neun Interceptions führt er die Liga an, eine Quarterback-Diskussion scheint nicht mehr weit entfernt.
Dallas Cowboys @ New York Jets 37:22
Unerwartet einseitig gestaltete sich das Duell zwischen den New York Jets und den Dallas Cowboys im MetLife Stadium. Während Dallas insgesamt und Quarterback Dak Prescott im Speziellen erneut offensiv glänzen konnten, erwischte auch die zuletzt hart gescholtene Defense einen herausragenden Tag.
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Zwar begann die Partie ausgeglichen, mit jeweils einem Field-Goal-Drive auf beiden Seiten, danach aber zog Dallas davon. Allein im zweiten Quarter gelangen den Cowboys drei Touchdowns. Tight End Jake Ferguson ragte dabei heraus und scorte zweimal. Zuvor war er seit Januar 2024 ohne Touchdown geblieben.
Die Offense der Jets hingegen war in dieser Phase des Spiels komplett abgemeldet, weshalb das zweite Viertel mit 20:0 (!) an Dallas ging. Erwähnenswerter Fakt: Der bislang fehlerfreie Cowboys-Kicker Brandon Aubrey verschoss einen Extrapunkt, der schlussendlich aber keine Rolle spielte.
Denn auch im zweiten Durchgang bestimmte einzig Dallas das Tempo, während aufseiten der Jets Justin Fields kaum Akzente setzen konnte. Erst in der Schlussphase gelang dem Quarterback sein erster Touchdown der Partie, er fand Andrew Beck mit einem kurzen Pass. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel jedoch bereits entschieden. Auch der Touchdown auf Garrett Wilson danach war nur Ergebniskosmetik.
Die Jets stehen damit bei fünf Niederlagen aus fünf Spielen und dürften den Blick schon bald auf die kommende Offseason legen. Die Cowboys hingegen werden in den kommenden Wochen gegen bessere Offenses beweisen müssen, ob ihre Defense tatsächlich einen Schritt nach vorne gemacht hat. Wenn ja, ist mit diesem Team zu rechnen. Denn die Offense mit dem erneut überragenden Prescott (vier Touchdown-Pässe) liefert konstant ab.
New York Giants @ New Orleans Saints 14:26
Der Bann ist gebrochen, die New Orleans Saints haben ihren ersten Saisonsieg geholt. Nach vier Niederlagen in Folge sah es auch gegen die Giants zunächst nicht gut aus, zu Beginn des zweiten Viertels führte New York mit 14:3. Dann aber drehten die Saints so richtig auf - und profitierten von schwerwiegenden Fehlern der Giants.
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Vor allem die Big Plays in diesem Spiel gehörten den Gastgebern. Mitte der zweiten Halbzeit fand Quarterback Spencer Rattler Wide Receiver Rashid Shaheed mit einem spektakulären 87-Yards-Touchdown, in der zweiten Halbzeit trug die Defense einen Fumble von Giants-Running-Back Cam Skattebo über 86 Yards in die Endzone.
Ohnehin waren die Fumbles das große Thema der Giants in diesem Spiel. Insgesamt dreimal schenkten sie den Saints auf diese Weise den Ball. Neben Skattebo unterlief auch Quarterback Jaxson Dart und Wide Receiver Darius Slayton jeweils ein Fumble. Beide Male folgte ein Field Goal der Saints.
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Dart zeigte auch von seinem Fumble abgesehen eine wechselhafte Leistung. Vor allem die beiden Touchdown-Drives in der Anfangsphase des Spiels waren sehenswert, gleich zwei Interceptions im Schlussviertel besiegelten jedoch die Niederlage. Der Hype dürfte damit erst einmal abgekühlt sein.
Miami Dolphins @ Carolina Panthers 24:27
Nach einem dramatischen Schlussviertel mit insgesamt drei Führungswechseln feierten die Carolina Panthers ihren zweiten Saisonsieg - und das nach einem 0:17-Rückstand! Die Miami Dolphins hingegen, die jetzt bei 1-4 stehen, kassierten einen ganz bitteren Rückschlag, der die weitere Saison mitbestimmen dürfte.
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Denn eigentlich hatte Miami lange Zeit alles im Griff. Darren Waller war der herausragende Spieler der Anfangsphase und scorte seinen dritten Touchdown im zweiten Spiel nacheinander. Die Dolphins kontrollierten mit Quarterback Tua Tagovailoa die Partie, nach dem 17:0 Mitte der zweiten Halbzeit schienen die Panthers bereits geschlagen, zumal die Passing Offense um Quarterback Bryce Young nicht gut aussah.
Doch mit zwei gelungenen Drives gelang es den Panthers noch vor der Pause, den Rückstand auf 10:17 zu verkleinern. Nach einem Field Goal der Panthers im ersten Drive der zweiten Halbzeit wurde es zäh, sieben Drivses nacheinander endeten mit einem Punt.
Dann kam das Schlussviertel - und die unerwartete Explosion auf beiden Seiten. Drei Touchdown-Drives in Serie bekamen die Fans in Charlotte geboten, auf den finalen Touchdown von Young auf Mitchell Evans fand Miami aber keine Antwort mehr. Überragender Spieler des Spiels war Panthers-Running-Back Rico Dowdle, der sagenhafte 206 Rushing Yards und einen Touchdown erzielte.