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NFL 2025 - Amon-Ra St. Brown, Brandon Coleman und Co.: Die Situation der Deutschen

  • Aktualisiert: 04.06.2025
  • 18:58 Uhr
  • Andreas Reiners

Zwei Deutsche haben ihren Platz in der NFL-Saison 2025 sicher. Der Rest kämpft um den Kaderplatz und gute Perspektiven in der Liga.

Von Andreas Reiners

Noch herrscht in der NFL die Ruhe vor dem Sturm. Bevor es um alles geht, auch für die Deutschen in der besten Football-Liga der Welt.

Dann steht die Vorbereitung auf die neue Saison an. Das Training Camp, die Preseason. Für Topstars wie Amon-Ra St. Brown und Brandon Coleman wird es dann darum gehen, sich den letzten Feinschliff zu holen und die Abstimmung mit den Teamkollegen vorzunehmen.

Spieler wie Jakob Johnson, aber auch Leander Wiegand, Lenny Krieg oder Julius Welschof kämpfen vor allem darum, es in den 53-Mann-Kader zu schaffen.

Doch wie sehen die Situationen der Deutschen in der NFL aktuell aus?

ran zeigt sie.

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Das Wichtigste in Kürze

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Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)

Der Superstar unter den deutschen Spielern, aber auch einer der Topstars der NFL. Er ist aus der Offense der Detroit Lions nicht wegzudenken und seit Jahren eine zuverlässige Anspielstation für Quarterback Jared Goff.

In seinen vier Saisons in der NFL kommt der 25-Jährige auf 4.851 Yards und 33 Touchdowns, er wurde zudem dreimal in den Pro Bowl gewählt. Seinen Vertrag hatte er bereits im vergangenen Jahr bis 2028 verlängert. Mit den 120 Millionen Dollar, die er verdienen kann, gehört der jüngste der drei St-Brown-Brüder auch finanziell zu den Top-Receivern der Liga.

Klar ist: Nach zwei Jahren im Super-Bowl-Fenster wollen die Lions in dieser Saison erneut um den Titel mitspielen, nachdem zuvor im Championship Game und in der Divisional Round Schluss war.

Klar ist daher auch: St. Brown wird mit seinen Fähigkeiten auf dem Weg zur ersehnten Super-Bowl-Teilnahme nicht nur gefragt, sondern einmal mehr eine Schlüsselfigur sein.

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Brandon Coleman (Washington Commanders)

Coleman wurde 2024 in der dritten Runde des NFL Drafts von den Washington Commanders ausgewählt. Mit dem 67. Pick sicherten sich die Commanders die Dienste des 1,98 Meter großen und mehr als 145 Kilogramm schweren Hünen. Er hat sich in seiner ersten Saison auf Anhieb als zuverlässiger Lineman etabliert.

Coleman verschaffte mit seinem Spiel einem anderen Toptalent die nötige Zeit für Pässe oder eigene Runs: Jayden Daniels. Dass der Rookie-Quarterback so auftrumpfen konnte, hatte er auch Coleman zu verdanken, der als Left Tackle die "Blind Side" seines Spielmachers beschützte.

Cap Space aller 32 NFL-Teams im Überblick: Zwei Topteams mit massig Kohle

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<strong>NFL: Cap Space aller 32 Teams</strong><br><em>Die NFL-Saison 2025 steht vor der Tür. Für die kommende Spielzeit hat die NFL den <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/salary-cap-cap-space-und-dead-cap-so-funktionieren-vertraege-in-der-nfl-122775">Salary Cap</a>&nbsp;auf 279,2 Millionen US-Dollar festgelegt. Aber wie viel Kohle haben die Franchises aktuell noch übrig? <strong>ran</strong> gibt einen Überblick. (Quelle: spotrac, Stand: 13. Juli 2025)</em>
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NFL: Cap Space aller 32 Teams
Die NFL-Saison 2025 steht vor der Tür. Für die kommende Spielzeit hat die NFL den Salary Cap auf 279,2 Millionen US-Dollar festgelegt. Aber wie viel Kohle haben die Franchises aktuell noch übrig? ran gibt einen Überblick. (Quelle: spotrac, Stand: 13. Juli 2025)

<strong>Platz 32: Buffalo Bills<br></strong>Cap Space:&nbsp;95.321 US-Dollar
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Platz 32: Buffalo Bills
Cap Space: 95.321 US-Dollar

<strong>Platz 31: New York Giants<br></strong>Cap Space:&nbsp;3.935.249 US-Dollar
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Platz 31: New York Giants
Cap Space: 3.935.249 US-Dollar

<strong>Platz 30: Miami Dolphins<br></strong>Cap Space:&nbsp;4.492.274 US-Dollar
© USA TODAY Network

Platz 30: Miami Dolphins
Cap Space: 4.492.274 US-Dollar

<strong>Platz 29: Atlanta Falcons</strong><br>Cap Space:&nbsp;5.335.196 US-Dollar
© 2024 Getty Images

Platz 29: Atlanta Falcons
Cap Space: 5.335.196 US-Dollar

<strong>Platz 28: Kansas City Chiefs<br></strong>Cap Space:&nbsp;11.465.008 US-Dollar
© Getty Images

Platz 28: Kansas City Chiefs
Cap Space: 11.465.008 US-Dollar

<strong>Platz 27: Houston Texans<br></strong>Cap Space:&nbsp;11.614.682 US-Dollar
© ZUMA Wire

Platz 27: Houston Texans
Cap Space: 11.614.682 US-Dollar

<strong>Platz 26: Chicago Bears<br></strong>Cap Space:&nbsp;15.422.931 US-Dollar
© Getty Images

Platz 26: Chicago Bears
Cap Space: 15.422.931 US-Dollar

<strong>Platz 25: Denver Broncos<br></strong>Cap Space:&nbsp;15.493.102 Dollar
© Getty Images

Platz 25: Denver Broncos
Cap Space: 15.493.102 Dollar

<strong>Platz 24: Baltimore Ravens</strong><br>Cap Space:&nbsp;17.865.451 US-Dollar
© 2024 Getty Images

Platz 24: Baltimore Ravens
Cap Space: 17.865.451 US-Dollar

<strong>Platz 23: Carolina Panthers<br></strong>Cap Space:&nbsp;18.652.386 US-Dollar
© USA TODAY Network

Platz 23: Carolina Panthers
Cap Space: 18.652.386 US-Dollar

<strong>Platz 22: Jacksonville Jaguars<br></strong>Cap Space:&nbsp;19.387.515 US-Dollar
© 2023 Getty Images

Platz 22: Jacksonville Jaguars
Cap Space: 19.387.515 US-Dollar

<strong>Platz 21: Indianapolis Colts<br></strong>Cap Space:&nbsp;20.600.401 US-Dollar
© ZUMA Press Wire

Platz 21: Indianapolis Colts
Cap Space: 20.600.401 US-Dollar

<strong>Platz 20: Los Angeles Rams<br></strong>Cap Space:&nbsp;20.767.103 US-Dollar
© getty

Platz 20: Los Angeles Rams
Cap Space: 20.767.103 US-Dollar

<strong>Platz 19: Washington Commanders<br></strong>Cap Space:&nbsp;21.566.842 US-Dollar
© Getty Images

Platz 19: Washington Commanders
Cap Space: 21.566.842 US-Dollar

<strong>Platz 18: Cleveland Browns<br></strong>Cap Space:&nbsp;22.515.946 US-Dollar
© UPI Photo

Platz 18: Cleveland Browns
Cap Space: 22.515.946 US-Dollar

<strong>Platz 17: New Orleans Saints<br></strong>Cap Space:&nbsp;23.262.021 US-Dollar
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Platz 17: New Orleans Saints
Cap Space: 23.262.021 US-Dollar

<strong>Platz 16: Pittsburgh Steelers<br></strong>Cap Space:&nbsp;24.353.802 US-Dollar
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Platz 16: Pittsburgh Steelers
Cap Space: 24.353.802 US-Dollar

<strong>Platz 15: Minnesota Vikings<br></strong>Cap Space:&nbsp;25.718.726 US-Dollar
© imago

Platz 15: Minnesota Vikings
Cap Space: 25.718.726 US-Dollar

<strong>Platz 14: Los Angeles Chargers<br></strong>Cap Space:&nbsp;27.634.525 US-Dollar
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Platz 14: Los Angeles Chargers
Cap Space: 27.634.525 US-Dollar

<strong>Platz 13: Tampa Bay Buccaneers<br></strong>Cap Space:&nbsp;29.847.302 US-Dollar
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Platz 13: Tampa Bay Buccaneers
Cap Space: 29.847.302 US-Dollar

<strong>Platz 12: Tennessee Titans<br></strong>Cap Space:&nbsp;30.653.931 US-Dollar
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Platz 12: Tennessee Titans
Cap Space: 30.653.931 US-Dollar

<strong>Platz 11: Philadelphia Eagles<br></strong>Cap Space:&nbsp;31.148.123 US-Dollar
© 2023 Getty Images

Platz 11: Philadelphia Eagles
Cap Space: 31.148.123 US-Dollar

<strong>Platz 10: Seattle Seahawks<br></strong>Cap Space:&nbsp;31.178.533 US-Dollar
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Platz 10: Seattle Seahawks
Cap Space: 31.178.533 US-Dollar

<strong>Platz 9: Las Vegas Raiders</strong><br>Cap Space:&nbsp;31.840.898 US-Dollar
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Platz 9: Las Vegas Raiders
Cap Space: 31.840.898 US-Dollar

<strong>Platz 8: Dallas Cowboys<br></strong>Cap Space:&nbsp;32.485.410 US-Dollar
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Platz 8: Dallas Cowboys
Cap Space: 32.485.410 US-Dollar

<strong>Platz 7: Cincinnati Bengals</strong><br>Cap Space:&nbsp;32.609.673 US-Dollar
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Platz 7: Cincinnati Bengals
Cap Space: 32.609.673 US-Dollar

<strong>Platz 6: Green Bay Packers<br></strong>Cap Space:&nbsp;35.906.952 US-Dollar
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Platz 6: Green Bay Packers
Cap Space: 35.906.952 US-Dollar

<strong>Platz 5: New York Jets<br></strong>Cap Space:&nbsp;36.970.078 US-Dollar
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Platz 5: New York Jets
Cap Space: 36.970.078 US-Dollar

<strong>Platz 4: Arizona Cardinals<br></strong>Cap Space:&nbsp;38.508.156 US-Dollar
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Platz 4: Arizona Cardinals
Cap Space: 38.508.156 US-Dollar

<strong>Platz 3: San Francisco 49ers<br></strong>Cap Space:&nbsp;47.728.196 US-Dollar
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Platz 3: San Francisco 49ers
Cap Space: 47.728.196 US-Dollar

<strong>Platz 2: Detroit Lions<br></strong>Cap Space:&nbsp;48.596.835 US-Dollar
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Platz 2: Detroit Lions
Cap Space: 48.596.835 US-Dollar

<strong>Platz 1: New England Patriots<br></strong>Cap Space:&nbsp;61.005.402 US-Dollar
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Platz 1: New England Patriots
Cap Space: 61.005.402 US-Dollar

Und das so gut und souverän, dass er sich im Laufe der Saison als Starter etablierte und ein Garant dafür war, dass die Commanders überraschend bis in das Championship Game vordrangen. Dort war dann gegen den späteren Champion Philadelphia Eagles Schluss.

Doch die Commanders dürften auch 2025 eine Rolle im Kampf um die Playoffs spielen. Essenzielles Puzzlestück wird dann auch wieder Coleman sein.

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Jakob Johnson (Houston Texans)

Die NFL-Reise von Johnson geht bei den Houston Texans weiter. 2024 war das wohl turbulenteste Jahr bislang für ihn, als er bei den New York Giants zwischen Stammkader, Practice Squad und Arbeitslosigkeit pendelte.

Zumindest war er beim Deutschland-Spiel der Giants im Kader und konnte das Spektakel in München aus nächster Nähe erleben. Eine Zukunft im "Big Apple" hatte er trotzdem nicht.

Als Fullback wird der gebürtige Stuttgarter aber auch in Houston kämpfen müssen, um es in den finalen Kader zu schaffen, denn die Position ist seit Jahren ein Auslaufmodell. Umso bemerkenswerter ist seine Halbwertszeit: Johnson würde in seine insgesamt bereits siebte Saison in der NFL gehen.

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Julius Welschof (Pittsburgh Steelers)

Auch Julius Welschof hofft auf eine NFL-Karriere. Er steht weiterhin bei den Pittsburgh Steelers unter Vertrag. Der Linebacker erhielt einen Future/Reserve Contract und kämpft auch in diesem Sommer um einen Platz im Kader.

Der 2024er Undrafted Rookie hatte bereits im vergangenen Jahr bei den Steelers überzeugen können, verletzte sich dann aber im dritten Preseason-Spiel am Knie, fiel aus und verpasste so den möglichen Sprung in den 53-Mann-Kader. Er verblieb daher im Practice Squad.

Jetzt unternimmt Welschof den nächsten Anlauf.

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Leander Wiegand (New York Jets)

Der O-Liner beeindruckte beim NFL Combine mit 38 Wiederholungen beim Bankdrücken. Die New York Jets schlugen nach dem Draft zu und verpflichteten ihn als Undrafted Free Agent.

"Mit den Jets stand ich vorher bereits im Kontakt. Ich bin wahnsinnig froh, dass es die Jets geworden sind, denn die Gespräche mit den Coaches waren toll", sagte er im Mai im ran-Interview: "Ich freue mich über diese Chance und auf die schwere Arbeit, die mir bevorsteht."

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NFL - Injury Update vor der Saison 2025: Saisonaus! Detroit Lions verlieren Tackle Levi Onwuzurike

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<strong>Levi Onwuzurike (Detroit Lions)</strong><br>Bittere Nachricht für die Detroit Lions. Defensive Tackle Levi Onwuzurike verpasst aufgrund einer Kreuzbandverletzung die gesamte Saison 2025 - das gab Head Coach Dan Campbell bekannt. Demnach musste sich der Sportler bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Offseason einer Operation unterziehen. Onwuzurike stand 2024 in zehn seiner 16 Spiele als Starter auf dem Feld.
© IMAGO/Icon Sportswire

Levi Onwuzurike (Detroit Lions)
Bittere Nachricht für die Detroit Lions. Defensive Tackle Levi Onwuzurike verpasst aufgrund einer Kreuzbandverletzung die gesamte Saison 2025 - das gab Head Coach Dan Campbell bekannt. Demnach musste sich der Sportler bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Offseason einer Operation unterziehen. Onwuzurike stand 2024 in zehn seiner 16 Spiele als Starter auf dem Feld.

<strong>Stefon Diggs (New England Patriots)</strong><br>Nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison weilt Stefon Diggs beim Training der New England Patriots. Ob er zum Saisonstart jedoch fit wird, ist weiter ein Fragezeichen. Wie "The Athletic" berichtet, soll der 31-Jährige nach aktuellem Stand wohl für den Saisonauftakt gegen die Las Vegas Raiders fit werden.
© Imagn Images

Stefon Diggs (New England Patriots)
Nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison weilt Stefon Diggs beim Training der New England Patriots. Ob er zum Saisonstart jedoch fit wird, ist weiter ein Fragezeichen. Wie "The Athletic" berichtet, soll der 31-Jährige nach aktuellem Stand wohl für den Saisonauftakt gegen die Las Vegas Raiders fit werden.

<strong>Tristan Wirfs (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Schlechte Nachrichten für die Buccaneers! Eine Knie-Operation zwingt Tristan Wirfs zu einer Pause. Der Star-Tackle wird vermutlich die ersten Saisonspiele verpassen. Der 26-Jährige wurde in den vergangenen vier Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt.
© Getty Images

Tristan Wirfs (Tampa Bay Buccaneers)
Schlechte Nachrichten für die Buccaneers! Eine Knie-Operation zwingt Tristan Wirfs zu einer Pause. Der Star-Tackle wird vermutlich die ersten Saisonspiele verpassen. Der 26-Jährige wurde in den vergangenen vier Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt.

<strong>Donald Parham (Pittsburg Steelers)</strong><br>Das ist eine ganz bittere Verletzung: Donald Parham hat sich bei den OTAs der Pittsburgh Steelers die Achillessehne gerissen und verpasst damit wohl die gesamte Saison. Der Tight End hatte nach vier Spielzeiten bei den Los Angeles Chargers und einem Jahr im Practice Squad der Denver Broncos einen Ein-Jahres-Vertrag in "Steel City" unterschrieben. Bislang kommt er in 48 Spielen auf elf Touchdowns.
© Icon Sportswire

Donald Parham (Pittsburg Steelers)
Das ist eine ganz bittere Verletzung: Donald Parham hat sich bei den OTAs der Pittsburgh Steelers die Achillessehne gerissen und verpasst damit wohl die gesamte Saison. Der Tight End hatte nach vier Spielzeiten bei den Los Angeles Chargers und einem Jahr im Practice Squad der Denver Broncos einen Ein-Jahres-Vertrag in "Steel City" unterschrieben. Bislang kommt er in 48 Spielen auf elf Touchdowns.

<strong>Jahlani Tavai (New England Patriots)</strong><br>Schock für die New England Patriots im Training: Linebacker Jahlani Tavai schien sich eine schwere Verletzung zugezogen zu haben und konnte sein Bein kaum belasten. Kurze Zeit später gab es Entwarnung: Der Leading Tackler der vergangenen Spielzeit hat sich eine nicht näher bezeichnete Wadenverletzung zugezogen und wird zum Start des Training Camps zurückerwartet.
© Newscom World

Jahlani Tavai (New England Patriots)
Schock für die New England Patriots im Training: Linebacker Jahlani Tavai schien sich eine schwere Verletzung zugezogen zu haben und konnte sein Bein kaum belasten. Kurze Zeit später gab es Entwarnung: Der Leading Tackler der vergangenen Spielzeit hat sich eine nicht näher bezeichnete Wadenverletzung zugezogen und wird zum Start des Training Camps zurückerwartet.

<strong>Ar'Darius Washington (Baltimore Ravens)</strong><br>Schwerer Rückschlag für die Baltimore Ravens: Starting Safety Ar'Darius Washington hat sich bereits an den ersten Tagen der Saisonvorbereitung schwer verletzt. Bei ihm wurde ein Achillessehnenriss festgestellt. Laut Team-Informationen soll er im November sein Comeback geben. Die Ravens drafteten Safety Malaki Starks in der ersten&nbsp;Runde des zurückliegenden Drafts.
© 2024 Getty Images

Ar'Darius Washington (Baltimore Ravens)
Schwerer Rückschlag für die Baltimore Ravens: Starting Safety Ar'Darius Washington hat sich bereits an den ersten Tagen der Saisonvorbereitung schwer verletzt. Bei ihm wurde ein Achillessehnenriss festgestellt. Laut Team-Informationen soll er im November sein Comeback geben. Die Ravens drafteten Safety Malaki Starks in der ersten Runde des zurückliegenden Drafts.

<strong>Jonathon Brooks (Carolina Panthers)</strong><br>Bitterer Rückschlag für Jonathon Brooks. Die Carolina Panthers haben den Running Back auf die PUP-Liste gesetzt. Der Zweitrundenpick aus dem Jahr 2024 muss sich von seiner zweiten Kreuzband-Verletzung im rechten Knie innerhalb von 13 Monaten erholen. Er wird die komplette Spielzeit 2025 verpassen.
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Jonathon Brooks (Carolina Panthers)
Bitterer Rückschlag für Jonathon Brooks. Die Carolina Panthers haben den Running Back auf die PUP-Liste gesetzt. Der Zweitrundenpick aus dem Jahr 2024 muss sich von seiner zweiten Kreuzband-Verletzung im rechten Knie innerhalb von 13 Monaten erholen. Er wird die komplette Spielzeit 2025 verpassen.

Wiegand hat gezeigt, dass die ELF ein Sprungbrett für die NFL sein kann, er spielte für die Centurions Cologne, Rhein Fire und die Munich Ravens und schaffte es über das International Pathway Program (IPP) in die USA.

Er wird jetzt versuchen, sich in der Vorbereitung für einen Platz im 53-Mann-Kader zu empfehlen.

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Lenny Krieg (Atlanta Falcons)

Auch er schaffte den Sprung in die NFL über das International Player Pathway Program, nachdem der Kicker in der vergangenen Saison in der ELF bei den Stuttgart Surge überzeugen konnte.

Dazu hinterließ er Eindruck beim NFL Combine, wo er sich als einziger Kicker bei seinen 14 Schüssen aus einer Distanz zwischen 35 und 55 Yards keinen einzigen Fehlversuch leistete. Die Atlanta Falcons schlugen schließlich zu und holten ihn.

Dort steht neben Krieg noch ein weiterer Kicker im Kader der Falcons: Routinier Younghoe Koo. Der Südkoreaner heißt die Konkurrenz durch Krieg willkommen: "Es ist nicht das erste Mal, dass neben mir ein weiterer Kicker bei den OTAs oder im Trainingscamp dabei ist, so ist es in der NFL nun mal", wird Koo auf der Falcons-Website zitiert.

Krieg trifft bei den Falcons aber auch auf einen Landsmann.

Kilian Zierer (Atlanta Falcons)

Im Februar statteten die Falcons den deutschen Offensive Lineman mit einem Reserve/Futures-Vertrag aus. Zierer kommt von den Houston Texans, wo er nach dem Draft 2023 unterschrieben hatte.

Der 1,90 Meter große und ca. 143 Kilo schwere Quarterback-Beschützer hatte die erste Saison verletzungsbedingt verpasst und im zweiten Jahr nach Spielzeit in der Offseason den Sprung in den finalen Kader nicht geschafft, verblieb aber im Practice Squad.

Jetzt versucht er es bei seinem inzwischen zweiten NFL-Team.

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Maximilian Mang (Indianapolis Colts)

Der 25 Jahre alte Tight End wurde im Mai 2025 von den Indianapolis Colts als Undrafted Free Agent verpflichtet. Er ist ebenfalls Teil des IPP. Für ihn machte Marcel Dabo Platz, der seit 2022 beim Team war, den Sprung in den 53-Mann-Kader aber nicht schaffte und kein reguläres NFL-Spiel absolvierte.

Dafür hat der gebürtige Brandenburger Mang die Chance, dabei zu sein, wenn die Colts im November beim ersten NFL-Spiel im Berliner Olympiastadion antreten.

Lorenz Metz (Tampa Bay Buccaneers)

Metz steht aktuell bei den Tampa Bay Buccaneers unter Vertrag. Der Offensive Tackle wurde mit einem Reserve/Future-Vertrag ausgestattet.

Auch er kann sich während der Offseason für einen Platz im aktiven Kader empfehlen. Metz fand über das IPP in die NFL. Zuvor stand er bei den Chicago Bears und den New York Giants unter Vertrag.

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