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Tampa Bay Buccaneers: Baker Mayfield – mehr "Do or Die" geht nicht
- Aktualisiert: 11.08.2023
- 15:07 Uhr
- Andreas Reiners
Wenn die Tampa Bay Buccaneers zum Preseason-Auftakt auf die Pittsburgh Steelers (in der Nacht auf Samstag ab 1 Uhr im Livestream auf ran.de und in der ran-App) treffen, wird es für Baker Mayfield ernst. Für den 28-Jährigen geht es um seine Karriere. Er hat keine Ausreden mehr.
Von Andreas Reiners
Die Aufgabe ist groß. Nein, sie ist riesig. Eigentlich ist sie sogar erdrückend. Nicht lösbar.
Denn wenn die Tampa Bay Buccaneers in der Nacht zu Samstag (ab 1 Uhr im Livestream auf ran.de und in der ran-App) auf die Pittsburgh Steelers treffen, geht das Duell um die Nachfolge von Tom Brady in die heiße Phase. Es ist Preseason-Auftakt, Baker Mayfield wird starten. Und kann vorlegen gegen Kyle Trask, der ihm im Nacken sitzt.
Wer tritt bei den Bucs in die Fußstapfen des GOAT?
"Alle reden davon, dass Tom weg ist. Ja, er ist der größte Quarterback, der jemals gespielt hat", sagte Mayfield "The Athletic". "Aber Football ist der beste Mannschaftssport der Welt. Und deshalb braucht es viel mehr als nur eine Person. Und es gibt hier eine Menge guter Jungs. Alle sind hungrig und bereit, loszulegen.“
Vor allem Mayfield selbst. Dabei weist er Vergleiche mit Brady weit von sich.
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"Ich bin immer ich selbst gewesen. Das ist der Grund, warum mich die Leute entweder lieben oder hassen. Also mache ich es auf meine Art. Und ich genieße es, es zu tun“, so Mayfield. Er respektiere Brady, aber er werde nie versuchen, so zu sein wie er, sagte Mayfield: „Ich bin nicht so gebaut wie er. Ich spiele nicht wie er. Also versuche ich einfach, die beste Version von mir selbst zu sein."
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Die große Frage: Reicht diese beste Version für eine Karriere als Starter in der NFL? Denn für Mayfield geht es um mehr als das Brady-Erbe, diese Fußstapfen sind eh viel zu groß.
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Die Karriere steht auf dem Spiel
Es geht um viel mehr.
Streng genommen steht seine weitere Karriere auf dem Spiel, denn die hat tiefe Risse bekommen, seit er in kürzester Zeit seinen Starter-Job bei den Cleveland Browns und dann auch bei den Carolina Panthers verloren hat. Mayfield hat schon immer polarisiert, stand immer wieder in der Kritik.
Nun steht er sogar schon länger am viel zitierten Scheideweg.
Bei den Panthers war er im Grunde schon falsch abgebogen. Doch sein überraschend erfolgreicher Abstecher zu den Los Angeles Rams zum Ende der vergangenen Saison hat ihm die nun wohl letzte Chance bei den Buccaneers beschert. Der Einjahres-Vertrag über vier Millionen Dollar gibt dem Nummer-1-Pick von 2018 die Möglichkeit, noch einmal zu zeigen, dass er einen Platz als Starting-Quarterback in der NFL verdient hat.
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Die NFL-Preseason ist für viele Spieler die Möglichkeit, sich einen Starterposten für die kommende Saison zu erspielen. ran stellt acht Breakout-Kandidaten vor, die ihr in der Preseason im Auge behalten solltet.
Dorian Thompson-Robinson (Quarterback, Cleveland Browns)
Im Hall-of-Fame-Game zwischen den Cleveland Browns und den New York Jets überzeugte Rookie-Spielmacher Thompson-Robinson insbesondere mit einem perfekt orchestrierten 93-Yard-Drive, der letztlich zum Sieg für die Browns führte. Wenn er in der restlichen Preseason an diese Leistung anknüpfen kann, ist er ein heißer Anwärter auf den Backup-Posten hinter Starter Deshaun Watson.
Tyrel Dodson (Linebacker, Buffalo Bills)
Mit dem Abgang von Tremaine Edmunds haben die Bills eine große Lücke auf der Middle-Linebacker-Position zu füllen. Ein möglicher Kandidat ist Dodson, der in zwei Spielen, die Edmunds vergangene Saison verletzungsbedingt verpasste, den Starterposten übernahm, und in beiden Partien die Bills in Tackles anführte.
Luke Musgrave (Tight End, Green Bay Packers)
Es ist unklar, wie die Offense der Packers ohne Aaron Rodgers aussehen wird, viel wird wohl von Jordan Loves Entwicklung abhängen. Rookie Tight End Musgrave wurde in der zweiten Runde gedraftet und könnte sich schnell zu einer wichtigen Waffe für den jungen Quarterback entwickeln. Musgrave ist ein athletischer Tight End, der im College insbesondere im vertikalen Passspiel brillierte.
Jevon Holland (Safety, Miami Dolphins)
Holland spielte 2021 eine starke Rookie-Saison und wurde in den Pro Bowl gewählt. In der vergangenen Spielzeit konnte er allerdings nicht ganz auf diese Leistung aufbauen. Der neue Defensive Coordinator Vic Fangio gilt in NFL-Kreisen als Meister seines Fachs - es wäre also nicht überraschend, wenn er nun wieder das Beste aus Safety Holland herausholen würde.
Justyn Ross (Wide Receiver, Kansas City Chiefs)
Ross gehörte in seinen ersten beiden Spielzeiten bei den Clemson Tigers zu den besten Receivern im College Football. Mehrere Verletzungen blockierten dann jedoch seine Karriere, sodass er 2022 nur als Undraftet Free Agent in die NFL kam. Seine Rookie-Saison verbrachte Ross auf der Injured-Reserve-Liste, nun beeindruckte er im Trainingslager bereits mit einigen sehenswerten Catches und wurde auch von Superstar-Quarterback Patrick Mahomes gepriesen.
Derek Stingley Jr. (Cornerback, Houston Texans)
Mit dem dritten Pick war Stingley Jr. der erste Cornerback, der 2022 gedraftet wurde - noch vor Sauce Gardner. Der Texans-Profi bestritt nur neun Partien, bevor eine Verletzung ihn für den Rest der Saison außer Gefecht setzte. Er konnte zwar nicht immer überzeugen, zeigte jedoch auch, dass genug Talent ihn ihm steckt, um sich zu einem Top-Corner in der NFL zu entwickeln.
Rashid Shaheed (Wide Receiver, New Orleans Saints)
Wide Receiver Shaheed konnte vergangenes Jahr als Undraftet Free Agent bereits 488 Receiving Yards und drei Touchdowns verbuchen und stellte insbesondere mit seiner Schnelligkeit eine Gefahr für gegnerische Verteidigungen dar. Unter dem neuem Saints-Quarterback Derek Carr könnte er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.
Marte Mapu (Linebacker, New England Patriots)
Der Drittrundenpick der Patriots beeindruckte im Trainingslager durch seine Einsatzflexibilität. Bisher konnte er bereits Reps als Linebacker, Nickel-Cornerback und Safety ansammeln. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass Head Coach Bill Belichick in seiner Defense eine Rolle für Mapu finden wird.
Fakt ist: Ausreden gibt es für Mayfield keine mehr.
Er konnte im Gegensatz zu vergangenen Jahren, als es Corona-Einschränkungen gab oder als er verletzt war, die komplette Vorbereitung mitmachen, über OTAs bis hin zum Camp. Er konnte sich so in das Playbook reinarbeiten und sollte zudem davon profitieren, dass die Rams ein ähnliches System spielen wie Offensive Coordinator Dave Canales bei den Bucs. Mit den Receivern Chris Godwin und Mike Evans hat Mayfield starke Optionen in der Offense, die in Tampa allerdings nicht ganz so stabil ist wie die Defense.
Viel hängt vom Quarterback ab.
Gute Voraussetzungen für Mayfield
Klar ist aber: Die Voraussetzungen sollten ihn für einen erfolgreichen Start in Position bringen. Daran wird man ihn auf jeden Fall messen.
Fakt ist aber auch: Sein Vorsprung auf Kyle Trask ist geschmolzen, das Duell mit dem Zweitrundenpick von 2021, der immerhin zwei Jahre lang hinter Brady lernen konnte, ist inzwischen eines auf Augenhöhe. Trask macht Druck, zeigte in der Vorbereitung seine Qualitäten, sein Potenzial und darf in Woche zwei der Preseason ran.
Dann werden sich die Bucs langsam aber sicher endgültig auf einen Starter festlegen. Auf den Brady-Erben.
Für Mayfield wird es aber um viel mehr gehen als das. Mehr "Do or Die" geht kaum. Einfach ist daher auch diese Aufgabe nicht.
Zumindest ist sie aber theoretisch lösbar.
NFL vor Saisonstart: Die NFC South im Division-Check
Division-Check: NFC South
Ein scheinbar offener Vierkampf um die Spitze, viele Fragen auf der Quarterback-Position und einige Head Coaches unter Zugzwang: Willkommen in der NFC South! Die Atlanta Falcons, New Orleans Saints, Carolina Panthers und Tampa Bay Buccaneers in der ran-Analyse.
Atlanta Falcons: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 7-10
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: Marcus Mariota (Quarterback), Casey Hayward (Cornerback)
Atlanta Falcons: Rückblick
• Wichtige Neuzugänge: Bijan Robinson (Running Back, Rookie), Mack Hollins (Wide Receiver), Matthew Bergeron (Guard, Rookie), David Onyemata (Defensive Liner), Calais Campbell (Defensive Liner), Bud Dupree (Edge Rusher), Kaden Ellis (Linebacker), Jeff Okudah (Cornerback), Jessie Bates III (Safety)
Atlanta Falcons: Stärken (Offensive)
Die Falcons haben viele Ressourcen in die Hand genommen, um ihr Laufspiel unter Head Coach Arthur Smith weiter zu befeuern. Bereits letztes Jahr stellten die Falcons eine der erfolgreichsten Lauf-Offensiven der Liga - mit den Rookies Bijan Robinson und Matthew Bergeron soll noch mehr über den Boden gehen.
Atlanta Falcons: Stärken (Offensive)
Im Passspiel zeigte Desmond Ridder einige gute Ansätze und hat mit Robinson, Cordarelle Patterson (Running Back), Drake London (Wide Receiver) und Kyle Pitts (Tight End) einige dynamische Anspielstationen.
Atlanta Falcons: Stärken (Defensive)
Die Defensive bekam nach Jahren der Tristesse einen kompletten Neuanstrich. Routiniers wie David Onyemata (Defensive Liner), Calais Campbell (Defensive Liner), Kaden Ellis (Linebacker) oder Jessie Bates III (Safety) sollen für Erfahrung und Qualität auf ihren jeweiligen Positionen sorgen.
Atlanta Falcons: Stärken (Defensive)
Dadurch dürfte nicht mehr ganz so viel Last auf den Schultern von Grady Jarrett (Defensive Liner) und A.J. Terrell (Cornerback) liegen, die sich in den letzten Jahren zu Unterschiedsspielern entwickelten. Neu ist ebenfalls der Defensive Coordinator Ryan Nielsen, der für einen angriffslustigen, physischen Defensiv-Spielstil steht.
Atlanta Falcons: Schwächen
Bleiben wir bei der Defensive: Auf dem Papier sieht sie stark verbessert aus und hat einige Lücken gut gefüllt. Hier müssen sich - in Zusammenarbeit mit dem neuen Defensive Coordinator - aber auch erstmal alle Puzzlestücke zu einem Gesamtbild zusammenfinden.
Atlanta Falcons: Schwächen
Offensiv sieht das Laufspiel sehr vielversprechend aus, das Passspiel um den letztjährigen Rookie-Quarterback Ridder hinkt allerdings hinterher. Sollte über den Boden nichts mehr gehen, sind die Falcons dann in der Lage, durch die Luft zu punkten?
New Orleans Saints: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 7-10
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: Andy Dalton (Quarterback), David Onyemata (Defensive Liner), Marcus Davenport (Edge Rusher), Kaden Ellis (Linebacker), P.J. Williams (Safety)
• Wichtige Neuzugänge: Derek Carr (Quarterback), Jamaal Williams (Running Back), Bryan Bresee (Defensive Liner, Rookie), Isaiah Foskey (Edge Rusher, Rookie)
New Orleans Saints: Stärken (Offensive)
Rookie-Receiver Chris Olave bewies in seiner ersten Spielzeit Positionsflexibilität, Route Running und Catching und legte so eine sehr gute Saison hin. Neben ihm dürfte ein fitter Michael Thomas eine weitere gute Anspielstation stellen. In Szene gesetzt werden sie künftig von Neuzugang und Routinier Derek Carr.
New Orleans Saints: Stärken (Offensive)
Die Offensive Line ist ebenfalls erfahren und auf einem durchschnittlichen Niveau. Alvin Kamara kann ein dynamischer Running Back sein, allerdings muss er sich aktuell für potenzielle Straftaten abseits des Feldes verantworten. Die Saints haben offensiv wenig klare Stärken, aber auch kaum Schwächen.
New Orleans Saints: Stärken (Defensive)
Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der Defensive ab, die in allen Positionsgruppen mit erfahrenen Routiniers gespickt ist.
New Orleans Saints: Stärken (Defensive)
Die Rookies Bryan Bresee und Isaiah Foskey sollen den Pass Rush ankurbeln, in der Secondary müssen die jungen Cornerbacks Paulson Adebo und Alontae Taylor ihr Potenzial abrufen, dann können sie zusammen mit Marshon Lattimore ein sehr gutes Trio bilden. Das Safety-Duo aus Tyrann Mathieu und Marcus Maye gehört zu den spielstärkeren der Liga.
New Orleans Saints: Schwächen
Die Saints müssen sich auch in diesem Jahr die Frage stellen, ob es für mehr als Durchschnitt reicht. Quarterback Derek Carr konnte letzte Saison nicht überzeugen und avancierte in seiner Karriere nur selten zum wirklichen Unterschiedsspieler.
New Orleans Saints: Schwächen
Mit Alvin Kamara (drei Spiele Sperre) und Michael Thomas (Verletzungshistorie) weisen zudem zwei wichtige Offensiv-Spieler große Fragezeichen auf. Defensiv müssen sich die Saints nicht verstecken, allerdings werden auch hier viele Stützen älter und spielen nicht mehr auf dem Elite-Niveau.
Carolina Panthers: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 7-10
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: D.J. Moore (Wide Receiver), D'Onta Foreman (Running Back), Matt Ioannidis (Defensive Liner)
Carolina Panthers: Rückblick
• Wichtige Neuzugänge: Bryce Young (Quarterback, Rookie), Miles Sanders (Running Back), Adam Thielen (Wide Receiver), D.J. Chark (Wide Receiver), Jonathan Mingo (Wide Receiver), Hayden Hurst (Tight End), Vonn Bell (Safety)
Carolina Panthers: Stärken (Offensive)
Mit Hilfe des neuen Head Coaches Frank Reich soll sich Rookie-Quarterback Bryce Young zum Gesicht der Panthers entwickeln. Der Youngster bringt viele Qualitäten (mehr dazu hier) mit, um diesen Wunsch zu erfüllen. Unterstützung erhält er von einer Offensive Line, die in ihrer Startformation bereits letzte Saison zusammenspielte und so nahtlos in die neue Spielzeit gehen kann.
Carolina Panthers: Stärken (Offensive)
Running Back Miles Sanders und Wide Receiver D.J. Chark sollen für Dynamik in der Offensive sorgen, mit Hayden Hurst (Tight End) und Adam Thielen (Wide Receiver) kommen zudem noch zwei erfahrene Anspielstationen ins Boot.
Carolina Panthers: Stärken (Defensive)
Während in der Offensive einige Änderungen vorgenommen wurden, kann die Defensive auf ein ähnliches Grundgerüst setzen wie in der vergangenen Spielzeit.
Carolina Panthers: Stärken (Defensive)
Punktuell wurde sie mit Defensive Tackle Shy Tuttle und Safety Vonn Bell verstärkt, die mit ihrer Erfahrung recht schnell in der Startformation stehen sollten. Abseits von den beiden Routiniers stehen mit Derrick Brown (Defensive Tackle), Brian Burns (Edge Rusher), Jaycee Horn (Cornerback) und Jeremy Chinn (Safety) mehrere Unterschiedsspieler unter Vertrag.
Carolina Panthers: Schwächen
Head Coach Frank Reich versicherte bereits, dass Young die Panthers als Starter aufs Feld führen wird - gleichzeitig muss man ihm Fehler und Entwicklungsspielraum zugestehen.
Carolina Panthers: Schwächen
Viele durchschnittliche bis gute Spieler spicken die Offensive um ihn herum, wirkliche Unterschiedsspieler, die ein Spiel an sich reißen können, sind allerdings nicht auszumachen. Die Defensive ist talentiert und muss nun den nächsten Schritt gehen - raus aus dem Mittelmaß und hin zur Top-Gruppe.
Tampa Bay Buccaneers: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 8-9
• Playoffs: Aus in Wildcard-Round (14:31 gegen Dallas Cowboys)
• Wichtige Abgänge: Tom Brady (Quarterback), Leonard Fournette (Running Back) Donovan Smith (Offensive Tackle), Shaq Mason (Guard), William Gholston (Defensive Liner), Akiem Hicks (Defensive Liner), Sean Murphy-Bunting (Cornerback) Mike Edwards (Safety), Logan Ryan (Safety)
Tampa Bay Buccaneers: Rückblick
• Wichtige Neuzugänge: Baker Mayfield (Quarterback), Matt Feiler (Offensive Liner), Cody Mauch (Offensive Liner, Rookie), Greg Gaines (Defensive Liner), Calijah Kancey (Defensive Liner, Rookie)
Tampa Bay Buccaneers: Stärken (Offensive)
Baker Mayfield oder Kyle Trask wird in die Fußstapfen von Tom Brady treten, die ein paar Schuhgrößen zu groß sein dürften. Zumindest bringen sowohl Mayfield als auch Trask gewisse physische Anlagen mit, mit denen die Wide Receiver Chris Godwin und Mike Evans in Szene gesetzt werden können.
Tampa Bay Buccaneers: Stärken (Offensive)
Die Offensive Line hat mit Tristan Wirfs einen der besten Tackles in den Reihen und einige Youngster mit Potenzial dürften Spielzeit bekommen. Running Back Rashaad White konnte in seiner Rookie-Saison einige gute Szenen zeigen.
Tampa Bay Buccaneers: Stärken (Defensive)
Deutlich stabiler wirkt dagegen die Defensive, die noch immer einige Säulen aus dem Super-Bowl-Sieg stellt. Vita Vea (Defensive Tackle), Shaq Barrett (Edge Rusher), Lavonte David (Linebacker) oder Antonie Winfield Jr. (Safety) können mit ihrer Erfahrung und Qualität ein Spiel an sich reißen.
Tampa Bay Buccaneers: Stärken (Defensive)
Besonders die Laufverteidigung agiert zudem seit Jahren auf Top-Niveau. Situativ sollen Rookie Calijah Kancey oder Neuverpflichtung Greg Gaines für Ärger im gegnerischen Backfield sorgen.
Tampa Bay Buccaneers: Schwächen
Wie bereits kurz angerissen: Die Qualität der Quarterback-Position ruht aktuell in den Händen von Mayfield, der zuletzt nicht wirklich überzeugen konnte. Trask schnupperte bisher kaum NFL-Luft. Außerdem zeigen sich in der Offensive Line einige Lücken, die allerdings von talentierten Spielern besetzt werden.
Tampa Bay Buccaneers: Schwächen
Der neue Offensive Coordinator Dave Canales, der diesen Posten erstmals in seiner Karriere bekleidet, wird alle Hände voll zu tun haben. Defensiv lassen sich keine klaren Schwächen bei den Buccaneers ausmachen.
NFC South: Die Prognose
In einer sehr umkämpften Division können sich die Falcons am Ende dank ihres Laufspiels und einer verbesserten Defensive durchsetzen. Die Saints landen auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von den Buccaneers, bei denen eine defensive Top-Saison nicht ausreicht, um die Schwächen der Offensive aufzufangen.
NFC South: Die Prognose
Das Schlusslicht bilden die Panthers, die den womöglich talentiertesten Kader stellten - aber gut Ding will Weile haben.
• 1. Atlanta Falcons
• 2. New Orleans Saints
• 3. Tampa Bay Buccaneers
• 4. Carolina Panthers