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NBA LIVE AUF PROSIEBEN MAXX, RAN.DE UND JOYN

Kommentar: Schreibt diese LA Lakers nicht zu früh ab!

  • Aktualisiert: 25.02.2024
  • 13:19 Uhr
  • Seb Dumitru
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17 NBA-Titel, kein Klub hat mehr. 32 Finalteilnahmen - zehn mehr als jedes andere Team in der Geschichte. In jedem Jahr der eigenen Existenz mindestens ein Hall of Famer im Kader. Eigentlich logisch also, ja selbstredend, dass die glamouröseste Franchise der Liga fortwährend auf der Jagd nach Titeln ist. Auch in diesem Jahr?

Ein Kommentar von Seb Dumitru

Die bisher letzte Meisterschaft liegt nun schon knapp vier Jahre zurück. 2020 gewann "Purple & Gold" die berüchtigte "Bubble-Championship". Nicht alle nehmen den Titel aus der verkürzten und verstümmelten Covid-Saison ernst. Davor hatte es zuletzt 2009 und 2010 zu back-to-back Championships gereicht.

Nur eine Meisterschaft in fünf Jahren, seit LeBron James im Sommer 2018 nach Los Angeles wechselte. Eigentlich zu wenig. (Lakers at Suns: Sonntag, 25. Februar, 21 Uhr auf live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App)

Und lange sah es auch in Jahr sechs nicht danach aus, als würde Ring Nummer fünf für den "Chosen One" herausspringen.

Die Lakers enttäuschten mit einem 19-21 Start, verloren im Dezember zwischenzeitlich zehn aus 13 Partien, direkt nach dem Gewinn des allerersten "In-Season Tournaments" überhaupt. Die Offensive war eine Katastrophe. Darvin Hams Rotationen ebenso.

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Den Lakers wurde neues Leben eingehaucht

Seither ist viel passiert. Coach Ham hat – besser spät als nie – erkannt, wer seine fünf besten Spieler sind (James, Anthony Davis, D'Angelo Russell, Austin Reaves und Rui Hachimura) und sowohl Starting Five als auch Team-Rotation entsprechend angepasst. Seitdem die fünf talentiertesten Basketballer häufiger zusammen agieren, ist endlich auch der Angriff im Jahr 2024 angekommen. Ein 122er Offensiv-Rating und neun Siege aus elf Partien sprechen Bände.

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Insgesamt zwölf der vergangenen 18 Spiele haben die aktualisierten Lakers gewonnen – darunter in Boston, New York und Golden State sowie gegen Oklahoma City, Dallas und New Orleans. Das hat den Hoffnungen auf unerwartete Großtaten in den Playoffs neues Leben eingehaucht.

Der Ball läuft vorne viel schneller und flüssiger durch die eigenen Reihen. Gleich drei Akteure (James, Russell und Reaves) verteilen mehr als fünf Assists pro Partie. Sogar die Dreier fallen mittlerweile besser – kleine, aber ebenso wichtige Schritte, für das lange Zeit schlechteste Shooting-Team der NBA (Rang 30 bei den Versuchen, Rang 27 bei der Erfolgsquote).

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Hat dieses Team genug Qualität?

Natürlich bleibt der Mangel an Schützen, sowie die suboptimale Produktivitätsgewichtung innerhalb der eigenen Reihen weiterhin bedenklich.

Solange aber das Superstar-Duo James /Davis gesund bleibt, sind die Lakers gefürchtete Opponenten, denen niemand in den Playoffs über den Weg laufen möchte.

Daran ändert auch die stille Trade Deadline nichts, bei der L.A. überraschenderweise sein Schießpulver komplett trocken hielt - um vielleicht im kommenden Sommer mit bis zu drei Erstrundenpicks erneut auf Jagd nach einem dritten Star zu gehen.

Bis dahin gibt Buyout-Veteran und Neuzugang Spencer Dinwiddie seinem neuen Arbeitgeber weitere Optionen als Spielgestalter und Dribbler, der in Nahtstellen stoßen kann. Cam Reddish und Gabe Vincent sollen bald wieder spielen können, eventuell kehrt Jarred Vanderbilt auch noch vor den Playoffs zurück. Bis dahin haben Ham & Co. Zeit, die perfekte Rotation auszuloten.

Die Lakers scheinen bereit für den Endspurt

Die aktuelle Mannschaft hat in den vergangenen Jahren bereits gezeigt, dass sie das Zeug hat, Must-Win Partien und mehrere Playoff-Runden zu überstehen.

Länge, Dominanz in der Zone, unzählige Freiwurfversuche, sowie eine erstickende Defensive - alles um die Brillanz von James und Davis gefaltet: Das sind nach wie vor überzeugende Argumente für einen möglichen Push im April und Mai.

So und nicht anders sind die Lakers 2020 Champion geworden, so haben sie 2023 die Conference Finals erreicht, so haben sie im Dezember auch den NBA Cup gewonnen.

Der Februar war stark, der Trend zeigt klar in die richtige Richtung. Wenn die Lakers in den verbleibenden 24 Partien die für sie perfekte Mischung aus Angriff und Verteidigung finden, kann sich die Konkurrrenz im Westen warm anziehen.

Zehn der kommenden 13 Lakers-Partien finden in heimischer Halle statt. Dort stehen LeBron und Co. bei 20-9, eine der besten Heimbilanzen im Westen.

Man sollte sich also vom derzeit neunten Rang in der Conference und jeder Menge schlechter Presse nicht blenden lassen. Mit den Lakers ist zu rechnen!

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