Die Liga kommt nach Großbritannien und in die USA
Baller League: Hammer-Expansion perfekt! Jens Lehmann, Luis Figo und Co. werden Teammanager in England
- Aktualisiert: 26.11.2024
- 17:36 Uhr
- Michal Swiderski
Die Baller League steht vor einem großen Schritt. Auf den erfolgreichen Start in Deutschland folgt eine Ausweitung in andere Länder. In einem spektakulären Trailer wimmelt es nur so von Ikonen aus der Fußballwelt - darunter ist auch eine Brasilien-Legende.
Von Michal Swiderski
Nur ein Jahr nach der Gründung verkündet die Baller League eine große Neuerung.
Ab 2025 soll die boomende Kleinfeld-Liga nicht mehr nur in Deutschland, sondern auch in den USA und in Großbritannien stattfinden. Die Präsidentenämter der internationalen Ableger werden jeweils die Internet-Stars IShowSpeed und KSI bekleiden.
Das ist allerdings längst nicht alles: Das Projekt ist offenbar gespickt mit Fußball-Legenden. Während hierzulande unter anderem Mats Hummels und Lukas Podolski dahinter stehen bzw. standen, werden auf der Insel etwa John Terry, Luis Figo, Gary Lineker, Micah Richards, Alan Shearer und sogar Jens Lehmann als Teammanager beteiligt sein.
Für Lehmann kommt das Engagement nur Wochen nach seiner Oktoberfest-Alkoholfahrt und seinem Prozess wegen des Kettensägen-Vorfalls in der Garage seines Nachbarn.
Deutlich bedeckter hält sich die US-Liga, dafür ist mit Ronaldinho der einzige veröffentlichte Name eine absolute Sensation.
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CEO Starck will Fußball für die Zukunft wappnen
Wie sieht der Modus aus?
Zwölf Teams treten im Sechs-gegen-Sechs-Format an elf Spieltagen gegeneinander an, ehe sich die besten vier für das Final-Four-Turnier qualifizieren. Die Dauer der Partien beläuft sich auf nur 30 Minuten. Außerdem sollen innovative Regeln für zusätzliche Spannung sorgen.
CEO Felix Starck beschreibt das Konzept folgendermaßen: "Bei der Baller League dreht sich alles um zukunftsweisenden, aggressiven, hyper-aufregenden Fußball. Wir wollen eine Version des Spiels schaffen, die man nicht ignorieren kann - spannend, mutig und voller Aufregung."
Für die beiden Konkurrenten dürfte dieser Coup nun ein Rückschlag sein. Die Icon League um Toni Kroos und die Kings League von Gerard Pique setzen auf ein ähnliches Konzept, können in puncto Star-Aufgebot allerdings nicht mithalten.