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Bundesliga

BVB: Verkauf von Niclas Füllkrug ist ein großer Fehler

  • Aktualisiert: 29.01.2025
  • 08:59 Uhr
  • Justin Kraft
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Niclas Füllkrug wird den BVB wohl bald verlassen. Ein hoch dotiertes Angebot von West Ham United hat Borussia Dortmund laut übereinstimmenden Berichten akzeptiert. Die Schwarzgelben machen mit dem Verkauf aber einen Fehler.

Von Justin Kraft

Bis zu 30 Millionen Euro soll West Ham United für Niclas Füllkrug laut "Sky" geboten haben. Eine Summe, die der BVB kaum ablehnen kann, könnte man meinen. Schließlich sprechen einige Argumente dafür, das Angebot anzunehmen.

Füllkrug ist bereits 31 Jahre alt. In der vergangenen Saison erzielte der gebürtige Hannoveraner zudem nur zwölf Tore. Selbst als er mit Werder Bremen Torschützenkönig war, waren es "nur" 16 Treffer.

Der Neuner liefert keine überragenden Zahlen, stand in der vergangenen Saison ohnehin häufig in der Kritik und man würde mehr Geld einnehmen, als man 2023 für ihn ausgegeben hat (17 Millionen Euro).

Zumal in Dortmund derzeit vier Stürmer unter Vertrag stehen: Neben Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko wurde mit Serhou Guirassy einer der Top-Stürmer der letzten Bundesliga-Saison geholt.

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Das Wichtigste in Kürze

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Und doch macht Borussia Dortmund mit dem Verkauf des DFB-Stürmers einen Fehler.

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BVB: Niclas Füllkrug ist ein unterschätzter Stürmer

Denn die Geschichte, die die zwölf Bundesliga-Tore in der vergangenen Saison nicht erzählt, ist die eines unterschätzten Stürmers. Auch Alessandro Del Piero, seinerzeit einer der besten Stürmer der Welt, äußerte diesen Gedanken dieses Jahr: "Er ist nicht so schnell, nicht so kräftig, aber er ist so effektiv. Er wird aus meiner Sicht unterschätzt."

Nun muss man Füllkrug nicht in den Adel der Weltklassespieler heben. Das ist er nicht. Sein Kombinationsspiel ist mitunter zu fehlerbehaftet, seine Leistungen dafür über eine ganze Saison gesehen nicht konstant genug.

Und doch weiß man bei ihm genau, was man bekommt: Viel Einsatz, Laufbereitschaft, Engagement in der Arbeit gegen den Ball und einen gewissen Grundstock an Toren – gern auch mal in wichtigen Momenten wie in den Champions-League-Spielen gegen Atletico Madrid und Paris Saint-Germain oder bei der Europameisterschaft gegen die Schweiz.

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BVB: Gänsehaut! Von diesem Moment träumt Groß am meisten

Füllkrug ist ein "einfacher" Stürmer. Hohe Bälle, zweite Bälle, simple Abschlüsse – der Ex-Bremer erarbeitet sich die Situationen, die er für sein Spiel braucht und macht mitunter aus wenig viel. Diese Qualität sollte man in Dortmund nicht zu gering bewerten.

Zumal Füllkrug ein sehr unkomplizierter Charakter zu sein scheint, der Situationen auch dann annimmt, wenn sie nicht optimal für ihn sind. Einer, der gewiss nicht hauptverantwortlich dafür ist, dass Dortmund auf eine insgesamt eher enttäuschende letzte Saison zurückblickt.

Und eben auch einer, der den Konkurrenzkampf mit Serhou Guirassy annehmen und so das Niveau der Offensive vermutlich nochmal anheben würde.

BVB: Ist Serhou Guirassy wirklich so ein Überflieger?

Zumal eine starke Alternative zum ehemaligen Stuttgarter nicht verkehrt wäre. Einerseits hat man in der letzten Saison gesehen, dass ein breit aufgestellter Sturm für verschiedene Saisonphasen gut sein kann. Andererseits ist es nicht garantiert, dass Guirassy wirklich so gut ist, wie es die letzte Saison angedeutet hat.

Der 28-Jährige hat ein sehr starkes Jahr hinter sich. So treffsicher war er jedoch nie zuvor. In Stuttgart schien einfach alles zu passen: Das Team hatte einen Lauf, die taktische Ausrichtung passte perfekt zu seinen Stärken im Kopfball- und Abschlussspiel, er selbst hatte wohl so viel Selbstvertrauen wie noch nie.

Was, wenn dieser Flug durch die Saison 2023/24 die Ausnahme und nicht die Regel war? Dann wäre eine sichere Bank wie Füllkrug gut. Bei Moukoko deutet sich an, dass man sich bald trennen wird. Haller hingegen kam nach seiner Krebserkrankung nie mehr an seine Normalform heran.

Füllkrug wäre die optimale Alternative für den BVB – sei es innerhalb eines Spiels als Joker oder als Startelfspieler, wenn er sich im Konkurrenzkampf durchsetzt. Zumal 30 Millionen Euro sich nach mehr Geld anhören, als es letztendlich ist.

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Borussia Dortmund wird keine gleichwertige Alternative finden

Natürlich kann man die Einnahmen mit den Ausgaben für Guirassy verrechnen und argumentieren, dass man hier einen Austausch vorgenommen hat.

Nur sieht man es intern beim BVB als eine Art Erfolgsrezept, dass man auf mehreren Schlüsselpositionen breit aufgestellt ist. Diese Breite verliert man mit einem Füllkrug-Verkauf komplett.

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Bundesliga-Transfergerüchte - Eintracht Frankfurt: Vereinslegende vor dem Absprung?

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<em><strong>Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.</em>
© Sportimage

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

<strong>Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.
© Offside Sports Photography

Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.

<strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
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Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
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Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
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Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

Und obwohl man noch zwei weitere Stürmer im Team hat, bräuchte es mit diesem Anspruch einen Ersatz. Um es etwas plakativ zu formulieren: Für 30 Millionen Euro bekommt man heutzutage Spieler, die man vor einigen Jahren noch für 15 Millionen Euro bekam. Und dafür einen Spieler mit der Qualität von Füllkrug zu finden, ist nahezu unmöglich.

So notwendig es für den BVB ist, Spieler zu verkaufen, so falsch könnte es sein, dieses Geld mit einem Verkauf eines solch zuverlässigen Teamspielers einzunehmen.

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Niclas Füllkrug: Den DFB im Kopf

Dass Füllkrug indes offen für einen Wechsel nach England ist, überrascht nicht. Aktuell ist er im DFB-Team auf der Neunerposition gesetzt. Das könnte sich ändern, wenn er seinen Stammplatz beim BVB verliert.

Für ihn persönlich wäre es ein Risiko, in Dortmund zu bleiben. Allerdings wohl auch eines, das er eingegangen wäre, wenn man ihm den offenen Konkurrenzkampf anbietet. Mehrfach berichteten Medien, dass er diesen annehmen würde.

Zumal Dortmund in dieser Debatte ohnehin am Steuer sitzt. Füllkrugs Vertrag läuft noch bis 2026. So wirtschaftlich sinnvoll dieser Verkauf oberflächlich auch erscheint, so sehr muss dem BVB das Risiko bewusst sein, das man damit eingehen würde. 30 Millionen Euro können nicht aufwiegen, was man auf der sportlichen Ebene verliert.

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