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Eintracht Frankfurt im Transfer-Höhenflug: Markus Krösche schafft das, woran der BVB scheitert

  • Aktualisiert: 12.12.2024
  • 10:11 Uhr
  • Dominik Hager

Eintracht Frankfurt ist dank der Kaderplanung von Markus Krösche derzeit Bayern-Verfolger Nummer eins. Er schafft das, woran der BVB regelmäßig scheitert.

Von Dominik Hager

Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga nicht nur die derzeit größte Bedrohung für den FC Bayern München, sondern auch Favorit im DFB-Pokal-Achtelfinale im Spiel bei RB Leipzig (Mittwoch, ab 20:45 Uhr im Liveticker und über Joyn im ZDF-Livestream). Zu verdanken ist dies nicht nur den seit Wochen glänzend aufgelegten Akteuren und Trainer Dino Toppmöller, sondern ganz besonders Sportvorstand Markus Krösche.

Der 44-Jährige ist schließlich seit Juni 2021 der Hauptverantwortliche in der Kaderplanung und elementar dafür verantwortlich, dass der Mitte der 2010er-Jahre gestartete Aufschwung trotz der ein oder anderen Wellenbewegung bis heute andauert.

Dabei kann dies absolut nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden. Immerhin hat Frankfurt nach seinen Erfolgen wie dem DFB-Pokal-Sieg 2018 und dem Europa-League-Triumph 2022 einige Leistungsträger ziehen lassen müssen.

Immer mehr überkommt einen aber das Gefühl, die Eintracht sei vergleichbar mit dem Fabelwesen Hydra, dem immer zwei Köpfe nachwachsen, wenn einer durchschlagen worden ist.

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Transfer-Wahnsinn: Marmoush stellt Kolo Muani in den Schatten

Das beste Beispiel dafür ist die Reaktion auf den Verkauf von Randal Kolo Muani. Der Ägypter Omar Marmoush kam im Sommer 2023 ablösefrei vom VfL Wolfsburg, während der Franzose, der 2022 ebenfalls zum Nulltarif kam, für 95 Millionen Euro an PSG verkauft werden konnte.

Inzwischen ist Marmoush sogar noch stärker unterwegs als sein Vorgänger und mit 28 Scorer-Punkten aus 19 Pflichtspielen einer der besten Scorer in ganz Europa. Unglaubliche Zahlen, wenn man bedenkt, dass der 25-Jährige beim VfB Stuttgart (acht Scorer in 21 Spielen) und in Wolfsburg (sieben Scorer in 48 Spielen) keine Bäume ausgerissen hat und gar als Chancentod verschrien war.

Schon jetzt scheint klar zu sein: Marmoush wird die Frankfurter eines Tages verlassen und einen schönen Geldregen bescheren. Eintracht Frankfurt kann diesem Tag ganz entspannt entgegentreten, weil die Hausaufgaben bereits jetzt erledigt zu sein scheinen.

Immerhin ist es Krösche gelungen, Frankreich-Youngster Hugo Ekitike unter Vertrag zu nehmen, der an der Seite von Marmoush glänzt und schon jetzt deutlich mehr wert ist als die rund 20 Millionen Euro, die Frankfurt nach Paris überwiesen hat.

Das einst hoch gehandelte Talent schien dort bereits in einer Karriere-Sackgasse gesteckt zu haben, doch der Frankfurter Sportvorstand ging das Risiko ein, das offenbar niemand sonst mehr eingehen wollte und lag wie so oft goldrichtig. Auf ähnliche Art und Weise hatte Frankfurt bereits mit Filip Kostic Erfolg, der nach durchwachsenen Jahren beim Hamburger SV in Frankfurt groß auftrumpfte.

Doch damit nicht genug: Mit Igor Matanovic und Can Uzun befinden sich weitere Sturm-Juwele bereits in Lauerposition.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Der BVB ist an zwei Südamerika-Talenten interessiert

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<strong>Juan Cruz Meza (River Plate)</strong><br><em>Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.</em>
© PHOTOxPHOTO

Juan Cruz Meza (River Plate)
Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.

<strong>Kaua Prates (EC Cruzeiro)</strong><br>Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.
© 2025 Getty Images

Kaua Prates (EC Cruzeiro)
Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.

<strong>Ayodele Thomas (PSV Eindhoven)</strong><br>Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.
© Pro Shots

Ayodele Thomas (PSV Eindhoven)
Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.

<strong>Said El Mala (1. FC Köln)</strong><br>Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.
© Brauer-Fotoagentur

Said El Mala (1. FC Köln)
Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.

<strong>Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)</strong><br>Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
© 2025 Getty Images

Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)
Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.

<strong>Noah Atubolu (SC Freiburg)</strong><br>Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
© IMAGO/Sven Simon

Noah Atubolu (SC Freiburg)
Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.

<strong>Jurrien Timber (FC Arsenal)</strong><br>Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
© 2025 Getty Images

Jurrien Timber (FC Arsenal)
Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
© Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
© 2025 Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.

<strong>Dayot Upamecano (FC Bayern München)</strong><br>Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
© 2025 Getty Images

Dayot Upamecano (FC Bayern München)
Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.

<strong>Bremer (Juventus Turin)</strong><br>Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO

Bremer (Juventus Turin)
Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.

<strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

Gewaltiges Potenzial im Kader: Frankfurt setzt auf die Jugend

Ohnehin ist zu erkennen, dass die Eintracht immer mehr darauf setzt, junge Spieler auf dem Markt zu entdecken und für möglichst wenig Geld unter Vertrag zu nehmen. Alleine seit dem Transfer-Sommer 2023 kamen mit Hugo Larsson (20 Jahre), Nnamdi Collins (20), Nathaniel Brown (21) drei Akteure für insgesamt nur 13 Millionen Euro und haben schon jetzt einen großen Anteil am aktuellen Lauf.

Der ebenfalls 2023 gekommene Willian Pacho konnte bereits mit gut 26 Millionen Euro Gewinn nach Paris verkauft werden.

Andere von Krösche verpflichtete Top-Talente sind zudem bereit für größere Aufgaben. Zu nennen wären hier vor allem Kaua Santos (21), der als Vertreter von Keeper Kevin Trapp seine herausragenden Anlagen unter Beweis stellen konnte und Oscar Højlund (19), der sich zwar in seinem ersten SGE-Pflichtspiel verletzte, die Verantwortlichen aber schon in der Saisonvorbereitung verzücken konnte und beim 4:0 gegen Heidenheim sein lange erwartetes Comeback feierte.

Jean-Mattéo Bahoya (19) und Krisztian Lisztes (19) sind ebenfalls Hoffnungsträger für die Zukunft. Gleiches gilt für Ansgar Knauff (22) und Farès Chaibi (22), selbst wenn der 10-Millionen-Euro-Transfer aktuell ein wenig kriselt.

All das zeigt, wie nachhaltig die Arbeit der Eintracht ist. Krösche weiß nicht nur, auf Abgänge zu reagieren, sondern wappnet sich proaktiv gegen diese.

Frankfurt wird seine Stars auch in den kommenden Jahren selten halten können, weil die Top-Klubs nun mal deutlich höhere Gehälter zahlen können. Jedoch dürfte die Krösche-Strategie dazu führen, dass die Kader-Umbrüche noch runder vonstatten gehen und die Wellenbewegungen kleiner ausfallen.

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Frankfurt erzielt grandiose Ablösen für seine Stars

Frankfurt ist inzwischen ja schon bestens geübt, wenn man beispielsweise an die Verkäufe von Luka Jovic (63 Millionen Euro), Sébastien Haller (50 Millionen Euro) und André Silva (30 Millionen Euro) denkt. Die Tatsache, dass alle drei bei ihren neuen Klubs nicht ihrer Ablöse entsprechend geliefert haben, zeigt, dass die Eintracht auch ein guter Verkaufsklub ist.

Zum Vergleich: Das Trio ist heute zusammen laut "transfermarkt" nur noch 18,5 Millionen Euro und damit nur noch 13 Prozent des Verkauf-Preises wert, obwohl die genannten Stürmer zwischen 26 und 30 Jahre alt sind und damit noch nicht zum alten Eisen gehören.

Bei den erst im Sommer 2023 abgewanderten Jesper Lidström und Kolo Muani, für die Mastermind Krösche in Summe 125 Millionen Euro herausgeholt hat, könnte die Entwicklung ähnlich verlaufen. Das Prinzip "Jung und günstig kaufen, zu Hochleistungen pushen und teuer verkaufen" hat stets gegriffen - und sollte es zukünftig auch tun.

Krösche weiß aber auch, das Team punktuell mit erfahrenen Kräften zu verstärken. Mit Spielern wie Robin Koch,  Ellyes Skhiri, Rasmus Kristensen und Mario Götze hat er für wenig Geld wichtige Stützen geholt.

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BVB: Zeitraffer! Die legendäre gelbe Wand füllt sich

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Gerüchte um Krösche und Dortmund - aus gutem Grund

Gewissermaßen ist es demnach nicht verwunderlich, dass es immer wieder Gerüchte zu Krösche und dem BVB gibt, auch wenn beide Seiten dies bislang abgestritten haben. Den Frankfurtern gelingt schließlich mit weniger finanziellen Mitteln das, woran Dortmund immer wieder scheitert.

Zwar konnte der BVB durch die Verkäufe von Ousmane Dembélé (135 Millionen Euro), Christian Pulisic (64 Millionen Euro), Jadon Sancho (85 Millionen Euro), Erling Haaland (60 Millionen Euro) und  Jude Bellingham (113 Millionen Euro) in Summe mehr als 400 Millionen Euro einnehmen, hat daraus aber zu wenig gemacht.

So hat der BVB beispielsweise erfahrene Bundesligaspieler wie Nico Schulz, Thorgan Hazard und Maximilian Philipp verpflichtet, die am Ende kaum mal ein Faktor waren. Zudem wurden Talente wie Alexander Isak und Mikel Merino vom Hof gejagt, die ganz im Gegensatz zu Jovic oder Silva bei ihren neuen Klubs mächtig durchstarteten.

Beim einst so heiß gehandelten Youssoufa Moukoko droht ähnliches. Ein wenig scheint Dortmund in den vergangenen Jahren sein Händchen für Talente verloren zu haben.

Sinnbildlich steht hierfür der Wechsel von Collins. Der 20-Jährige war beim BVB nicht mehr gewünscht, wechselte für eine mickrige Million Euro nach Frankfurt und zeigt dort sein Potenzial. Dabei hätte die dünn aufgestellte Dortmunder Defensive durchaus Verwendung für den variabel einsetzbaren Abwehrspieler gehabt.

Zwar hatte auch der BVB seine Coups und Frankfurt seine Flops, jedoch gibt es eben auch gute Gründe dafür, warum aktuell die Hessen Bayern-Jäger Nummer eins sind.

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