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Unerfreuliche KI-Prognose

FC Bayern: Jamal Musiala in seiner Entwicklung bereits am Ende?

  • Veröffentlicht: 08.09.2024
  • 19:56 Uhr
  • ran.de
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Jamal Musiala hat beim 5:0 der DFB-Elf gegen Ungarn eine herausragende Leistung gezeigt. Laut einer KI-Plattform wird der Bayern-Star aber nicht mehr besser werden.

Während Spieler wie Rodrygo und Serhou Guirassy ihren Unmut via Social Media deutlich gezeigt haben, hat Jamal Musiala auf die Nichtberücksichtigung für die Ballon d‘Or-Liste auf seine Art und Weise geantwortet. Mit einem Tor und drei Assists war der Offensiv-Zauberer beim 5:0-Sieg der DFB-Elf gegen Ungarn der beste Spieler auf dem Platz.

Allerdings sorgt die künstliche Intelligenz nun für neue Diskussionen, wie gut Musiala ist - beziehungsweise noch werden wird. Im “Doppelpass“ bei “Sport 1“ stellte Jan Wendt, Geschäftsführer und Mitbegründer der KI-Plattform “PLAIER“, auf Basis von Daten die These auf, dass der Bayern-Star schon jetzt auf dem Höhepunkt seines Schaffens angekommen sei. Eine wesentliche Steigerung seines Leistungsvermögens sieht er nicht kommen.

“Musiala ist schon auf einem extrem hohen Niveau - ein Weltklassespieler. Aber er wird aus unserer Sicht nicht mehr besser werden“, behauptete Wendt. Eine gewagte Aussage, wenn man bedenkt, dass Musiala gerade mal 21 Jahre alt ist und in Sachen Entscheidungsfindung noch viel Luft nach oben hat.

Zwar sind offensive Mittelfeldspieler meist früher auf ihrem Leistungs-Peak als beispielsweise Torhüter oder Innenverteidiger, jedoch gelten Spieler in diesem Alter im Volksmund eher noch als Talente.

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Top-Kategorie: Musiala einer unter 350 Spielern

Laut dem Daten-Experten berücksichtigt “PLAIER“ einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren und stellt anhand von Wahrscheinlichkeiten Prognosen für die Zukunft auf. Diese erweisen sich zumindest laut Wendt dann auch häufig als richtig. “Bei einem 16-Jährigen liegt unsere Quote bei 60 bis 70 Prozent. Im optimalen Alter von 22 bis 26 Jahren erreichen wir eine Trefferquote von 80 bis 90 Prozent“, behauptete er.

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Musiala besitzt im Modell seines Unternehmens einen Bewertungsscore von über 5500 Punkten und zählt damit zur Top-Kategorie. Dieser gehören allerdings rund 350 Spieler an. 

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Basler zweifelt: “Musiala noch nicht ausgereift“

Selbstredend hat dieser kontroverse Ansatz im Rahmen der “Doppelpass-Sendung“ für reichlich Diskussionen gesorgt. Mario Basler sieht den Computer als fehlbar an und glaubt noch an eine Entwicklung des Offensiv-Stars. “Musiala ist noch nicht ausgereift. Niemand kann vorhersagen, ob er sich schwer verletzt - das kann auch die KI nicht. Was Wirtz und Musiala an Spielfreude zeigen, macht einfach Spaß“, verdeutlichte er.

Laut Wendt könne anhand von Trainingsdaten sehr wohl die Wahrscheinlichkeit berechnet werden, mit der sich ein Spieler in den nächsten Monaten verletzt. Die ungeheure Menge an Daten, die im Fußball erhoben werden, seien die Basis dafür, dass sich Prognosen, Trends und Zusammenhänge finden lassen.

Inwieweit die KI letztlich bei Musiala Recht behält, wird erst die Zukunft zeigen. Bedenkt man jedoch, wie unberechenbar der Bayern-Star für die Gegenspieler ist, dürfte er auch das ein oder andere Computer-System locker ausdribbeln. 

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