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rekordflut nach vier spieltagen

FC Bayern München: Diese Zahlen sind eine einzige Drohung an die Bundesliga-Konkurrenz

  • Veröffentlicht: 22.09.2024
  • 14:10 Uhr
  • Tobias Wiltschek

Spätestens mit dem 5:0-Sieg bei Werder Bremen versetzt der FC Bayern die Konkurrenz in Angst und Schrecken. ran präsentiert die Zahlen, die als klare Ansage in Richtung Leverkusen, Dortmund und Leipzig verstanden werden können.

Von Tobias Wiltschek

Die neue Saison ist gerade mal ein paar Wochen alt, da spielt der FC Bayern bereits mit den Muskeln.

Souveräne Auftaktsiege in Champions League und DFB-Pokal, dazu der makellose Start in die Bundesliga-Spielzeit.

Wer gedacht hatte, dass sich die Münchner unter dem neuen Trainer Vincent Kompany erst noch finden müssen oder womöglich sogar ein paar Stolperer hinlegen, sieht sich spätestens nach dem 5:0-Sieg bei Werder Bremen eines Besseren belehrt.

Statt sich ihre Lederhosen ausziehen zu lassen, strotzen die Bayern als Tabellenführer zum Auftakt des Oktoberfestes bereits vor Selbstbewusstsein.

ran hat sich die Zahlen zum Saisonstart der Bayern einmal genauer angeschaut. Die Erkenntnis könnte für die Konkurrenz nicht deprimierender sein.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Kommentar: Olise kann in Riberys Fußstapfen treten

  • Kompany mit Wiesn-Befehl

  • Bayern-Noten in Bremen: Drei Einser, eine Fünf!

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29 Tore in den ersten sechs Pflichtspielen unter Vincent Kompany

4:0, 3:2, 2:0, 6:1, 9:2, 5:0:  Allein diese Zahlenkette verdeutlicht, in welch kurzer Zeit die Bayern ihren Rhythmus gefunden haben.

Ein einziges Mal - am ersten Bundesliga-Spieltag beim VfL Wolfsburg - lag der Rekordmeister in dieser Saison bislang zurück. Er drehte das Spiel und jagte fortan von einem Sieg zum nächsten.

Mit insgesamt schon 29 Toren in seinen ersten sechs Pflichtspielen stellte Kompany einen Vereinsrekord auf. Seit Gründung der Bundesliga vor immerhin 61 Jahren hat kein Bayern-Team unter einem neuen Coach so viele Tore erzielt.

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20 Pflichtspieltore in einer Woche

Die letzten drei Partien (zwei in der Bundesliga, eine in der Champions League) gerieten für die Gegner (Kiel, Zagreb, Bremen) zu deklassierenden Niederlagen.

Zuletzt trafen die Bayern vor etwas mehr als drei Jahren innerhalb von drei Spielen so häufig ins Netz. Damals war unter den Gegnern aber noch Fünftligist Bremer SV, den die Bayern im Pokal mit 12:0 vom Platz schossen.

Am Saisonende waren die Bayern mit acht Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund zum zehnten Mal in Serie Deutscher Meister…

0 Torschüsse auf den eigenen Kasten

Bei so vielen Schützenfesten könnte man glatt vergessen, dass Kompany zu aktiven Zeiten sein Geld als Innenverteidiger verdiente.

Dass er auch auf die Abwehr großen Wert legt, zeigt eine Statistik aus dem Bremen-Spiel. Über die gesamte Spieldauer hinweg ließ die Bayern-Defensive keinen einzigen Torschuss von Werder zu.

Dass die Hanseaten nicht einmal aufs gegnerische Tor schossen, ist ihnen zuletzt in einem Bundesliga-Spiel vor zehn Jahren passiert – natürlich gegen die Bayern.

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

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4 Torbeteiligungen von einem Neuzugang - Michael Olise

Die Bayern haben offensichtlich nicht nur bei der Trainerpersonalie einiges richtig gemacht, sondern auch auf dem Spielermarkt eine gute Nase bewiesen.

Vor allem der französische Jung-Nationalspieler Michael Olise scheint seine Ablösesumme von etwas mehr als 50 Millionen Euro wert zu sein.

Der 22-Jährige glänzte bereits beim 6:1 gegen Holstein Kiel mit einem und beim 9:2 gegen Dinamo Zagreb mit zwei Treffern.

Gegen Bremen folgte dann der vorläufige Höhepunkt seiner Entwicklung bei den Bayern. Vier Scorerpunkte (zwei Tore und zwei Vorlagen) steuerte er zum 5:0 bei. Seit Beginn der entsprechenden Datenerfassung gab es keinen Spieler, der in einem seiner ersten vier Bundesliga-Spiele an so vielen Toren beteiligt war.

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5 Tore, 4 Assists, 9 Scorerpunkte - Harry Kane

Keine Rekord-News der Bayern ohne Harry Kane. Englands Nationalstürmer führt nach vier Spielen gleich alle drei wichtigen Offensiv-Ranglisten der Bundesliga an.

Mit fünf Treffern steht er an der Spitze der Torjägerliste, mit vier Vorlagen ist er auch in der Assist-Wertung ganz vorn – und nur folgerichtig kann ihm auch in der kombinierten Scorerwertung derzeit kein anderer Spieler das Wasser reichen.

Das Fazit des Rekord-Starts

Nach nur vier Spieltagen steht eine Titel-Prognose naturgemäß nur auf sehr hölzernen Beinen. Dennoch ist zu erwarten, dass die Bayern nach dem "Betriebsunfall" Platz drei in der Vorsaison jetzt mit aller Macht der Deutschen Meisterschaft entgegenstreben.

Die nächsten drei Spiele gegen Bayer Leverkusen, bei Eintracht Frankfurt und gegen den VfB Stuttgart werden zeigen, mit wie viel Gegenwehr die Münchner auf diesem Weg zu rechnen haben.

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