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FC Bayern München: "Peinlich" - Lothar Matthäus legt im Zoff mit Uli Hoeneß nach - News und Gerüchte
- Aktualisiert: 08.09.2025
- 22:19 Uhr
- ran.de
Alle Transfer-News und Gerüchte zum FC Bayern München im Überblick. Welche Stars wechseln? Welche gehen? Alle Informationen zum deutschen Rekordmeister im Newsticker.
Hier findet ihr alle Transfer-News und aktuelle Gerüchte zum FC Bayern München. Damit seid ihr rund um den deutschen Rekordmeister immer auf dem neuesten Stand.
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Inhalt
- +++ 8. September, 20:04 Uhr: "Peinlich" - Matthäus legt im Streit mit Hoeneß nach +++
- +++ 8. September, 12:58 Uhr: Neues Detail zur Jackson-Klausel enthüllt? +++
- +++ 6. September, 19:00 Uhr: Ex-Bayern-Star lobt Vincent Kompany als "besten Trainer" +++
- +++ 5. September, 20:28 Uhr: FC Bayern lehnte wohl Juve-Angebot für Sacha Boey ab +++
- +++ 4. September, 08:35 Uhr: Bayern-Wechsel: England-Legende versteht Kane nicht +++
- +++ 3. September, 10:29 Uhr: Angelo Stiller denkt nicht an Bayern-Rückkehr +++
- FC Bayern München: Die aktuellsten Transfers
+++ 8. September, 20:04 Uhr: "Peinlich" - Matthäus legt im Streit mit Hoeneß nach +++
Der verbale Schlagabtausch zwischen Uli Hoeneß und Lothar Matthäus geht auch am Tag nach dem Auftritt des Bayern-Ehrenpräsidenten im Fußball-Talk "Sport1-Doppelpass" weiter.
"Nach den Äußerungen von Uli Hoeneß am Sonntag im Doppelpass in Bezug auf meine Person haben mich Leute vom FC Bayern angerufen und gesagt: 'Warum fängt er denn schon wieder an?' Das meiste von dem, was Uli gesagt hat, habe ich als peinlich empfunden", äußerte sich TV-Experte Matthäus in seiner "Sky"-Kolumne, "nicht nur, was meine Person oder Max Eberl betrifft, sondern auch seine Aussagen zu Vertragsdetails von Nicolas Jackson. Ich als Jacksons Berater würde zu Uli Hoeneß gehen und fragen: 'Heißt das, dass er keine 40 Spiele von Anfang an machen darf?"
Damit nahm Matthäus bei der Personalie Jackson Bezug auf die Aussagen von Hoeneß im "Doppelpass". "Das muss nur dann bezahlt werden, wenn der 40 Spiele von Anfang an macht – die macht er nie", sagte Hoeneß zur mit Chelsea vereinbarten Kaufpflicht bei Jackson.
"Hoeneß wirft immer den Medien vor, dass sie zu viel schreiben und Dinge hineininterpretieren, aber die Vorlagen dazu kommen nicht von den Journalisten, sondern vom FC Bayern. Für die großen Schlagzeilen sorgen nicht Karl-Heinz Rummenigge oder Jan-Christian Dreesen, sondern Uli Hoeneß", kritisierte nun Matthäus, demnach sorge der Ehrenpräsident für "Rundumschläge, die ein Verein, der Ruhe haben will, nicht braucht".
+++ 8. September, 12:58 Uhr: Neues Detail zur Jackson-Klausel enthüllt? +++
Der FC Bayern hat mit dem FC Chelsea für Nicolas Jackson eine Kaufoption vereinbart, die neben der Leihgebühr weitere 65 Millionen Euro betragen soll - und zur Pflicht werden könnte.
Inzwischen ist aber klar, dass dies nur bei einer wenig realistischen Anzahl an Einsätzen der Fall wäre. Uli Hoeneß bestätigte im "Doppelpass" auf "Sport1", dass Jackson 40-mal von Beginn an auflaufen müsste. "Das wird er niemals", unterstrich der Ehrenpräsident.
Die Marke ist für Jackson auch deswegen kaum zu erreichen, weil die Spiele im DFB-Pokal offenbar nicht dazugerechnet werden. Zumindest berichtet dies der "Kicker".
Bedenkt man, dass zwei Bundesliga-Spieltage bereits absolviert sind und maximal 17 Champions-League-Matches auf die Bayern warten (im Falle einer Playoff- und Finalteilnahme), kommt man auf maximal 49 mögliche Startelfeinsätze.
Hinzu kommt die Tatsache, dass vom 21. Dezember bis zum 18. Januar der Afrika-Cup stattfindet, bei dem der Senegal mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Jackson baut. Je nach Turnierverlauf wird Jackson dadurch wohl drei bis vier Bayern-Matches verpassen.
Ohnehin ist Jackson ja nicht als ganz klarer Stammspieler eingeplant, sondern soll wohl eher als erster Backup in der Offensive fungieren. Solange Jamal Musiala verletzt ist, könnte der 24-Jährige tatsächlich auch sehr oft starten, jedoch bleiben 40 Spiele eine ziemlich utopische Marke.
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+++ 6. September, 19:00 Uhr: Ex-Bayern-Star lobt Vincent Kompany als "besten Trainer" +++
Eric Dier hat den FC Bayern im Sommer ablösefrei in Richtung AS Monaco verlassen. Doch trotz seines Abgangs adelte der Engländer seinen Ex-Trainer Vincent Kompany. "Ich hatte ein fantastisches Verhältnis zu ihnen und zu Kompany. Er war der beste Trainer, unter dem ich je gespielt habe", sagte Dier dem "Telegraph".
Ein großes Lob für Kompany - schließlich spielte Dier in seiner Karriere unter anderem schon unter Trainern wie Thomas Tuchel (Bayern), Jose Mourinho, Antonio Conte oder Mauricio Pochettino (alle Tottenham Hotspur). In Monaco ist der Ex-Bundesliga-Coach Adi Hütter sein neuer Trainer. Dort ist Dier in der Innenverteidigung derzeit gesetzt.
Der 31-Jährige wechselte Anfang des Jahres 2024 zunächst als Leihspieler von Tottenham Hotspur zum FC Bayern, ehe er im Sommer desselben Jahres fest verpflichtet wurde. Unter Kompany kam der Innenverteidiger auf insgesamt 28 Pflichtspieleinsätze, zuvor unter Tuchel waren es 20. Die meisten Spiele absolvierte Dier unter Pochettino (216) bei den Spurs.
+++ 5. September, 20:28 Uhr: FC Bayern lehnte wohl Juve-Angebot für Sacha Boey ab +++
Der FC Bayern München hätte Sacha Boey wohl kurz vor Ende der Sommer-Transferperiode abgeben können. Wie der Transfer-Experte Matteo Moretto berichtet, soll Juventus Turin um den Rechtsverteidiger gebuhlt haben.
Demnach wollte die "Alte Dame" den 24-Jährigen wohl als Ersatz für den nach Nottingham gewechselten Nicolo Savona nach Turin lotsen. Die München haben den Vorstoß von Juventus aber wohl abgeblockt, weil ein Abgang für die Bayern dem Bericht nach nur infrage kommt, wenn nach einer möglichen Leihe eine Chance auf eine feste Verpflichtung des Leihvereins bestanden hätte.
Boey wechselte Anfang 2024 für kolportierte 30 Millionen Euro Ablöse von Galatasaray Istanbul an die Isar, konnte sich seitdem aber nicht nachhaltig durchsetzen. Sein Vertrag beim Rekordmeister läuft noch bis zum Sommer 2028.
+++ 4. September, 08:35 Uhr: Bayern-Wechsel: England-Legende versteht Kane nicht +++
Es war ein großer Transfer, als die Bayern die Verpflichtung von England-Kapitän Harry Kane bekanntgaben. Für viele Engländer war das nicht nachvollziehbar, da Kane nur 47 Tore vom Torrekord in der Premier League entfernt war.
Auch England-Legende Michael Owen fiel es damals schwer, den Transfer nachzuvollziehen, wie er nun im Podcast von Rio Ferdinand sagte: “Ich war nicht einverstanden mit seinem Wechsel nach Deutschland, ich habe das offen ausgesprochen."
Und auch heute noch ist es für Owen unerklärlich: "Ich denke immer noch, dass er verrückt war. Du bist kurz davor, der beste Torjäger in der Geschichte der Premier League zu sein, du hast Kinder, die in der Schule sind. So etwas ist schwer vorstellbar für mich.“
Trotz allem bezeichnet er ihn als "brillanten Finisher." Erst kürzlich spielte Kane sein 100 Pflichtspiel für den FCB in denen ihm 91 Tore sowie 28 Assists gelangen.
+++ 3. September, 10:29 Uhr: Angelo Stiller denkt nicht an Bayern-Rückkehr +++
Nationalspieler Angelo Stiller vom VfB Stuttgart denkt aktuell nicht an eine mögliche Rückkehr zu seinem Jugendklub FC Bayern. In seinen Gedanken an die Zukunft spielt stattdessen ein anderes Thema eine Rolle.
"Aktuell habe ich keine Gedanken, zu wechseln. Grundsätzlich reizt mich irgendwann das Ausland", sagte er der "Sport Bild", als er konkret nach einem Wechsel in seine Geburtsstadt München gefragt wurde.
Ein Vorbild sei für ihn ausgerechnet Florian Wirtz, der den Bayern in diesem Sommer eine Absage erteilt hatte. "Die Entscheidung von Florian Wirtz, nach Liverpool zu gehen, fand ich cool", stellte er klar.
Obwohl er sich mit seinen 24 Jahren noch in einem relativ frühen Stadium seiner Karriere befindet, hat er mit Blick auf ein mögliches Ende seiner Laufbahn bereits eine ganz konkrete Vorstellung.
"Am Ende meiner Karriere will ich unbedingt in den USA, in der MLS spielen. Dieser Plan, dieses Ziel steht zu 100 Prozent", machte Stiller deutlich. Damit würde er einen ähnlichen Weg wie Bayern-Ikone Thomas Müller gehen, wenngleich dieser in Kanada bei den Vancouver Whitecaps aktiv ist.
Stiller war als Neunjähriger zum FC Bayern gekommen und durchlief dort sämtliche Jugendmannschaften. 2021 wechselte er zur TSG Hoffenheim, zwei Jahre später ging er nach Stuttgart.