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Bundesliga

FC Bayern München: Ryan Gravenberch mit Kritik nach Debüt-Tor für FC Liverpool

  • Aktualisiert: 06.10.2023
  • 15:09 Uhr
  • Daniel Kugler
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Ryan Gravenberch wurde zum großen Missverständnis für den FC Bayern München. Beim FC Liverpool spielt der Niederländer nach wenigen Wochen aber groß auf.

von Daniel Kugler

Mit großen Vorschusslorbeeren wechselte Mittelfeld-Juwel Ryan Gravenberch im Sommer 2022 von Ajax Amsterdam zum FC Bayern. Ein Jahr später war das Kapitel in München aber bereits wieder beendet und der Niederländer wechselte zum FC Liverpool.

Nach seinem Debüt-Treffer für die Engländer in der Europa League gegen Union Saint-Gilloise (2:0) konnte sich der 21-Jährige einen kleinen Seitenhieb gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber nicht verkneifen.

"Wenn man einem Spieler Minuten gibt, bekommt er Selbstvertrauen und das war's", erklärte Gravenberch im Interview mit "TNT Sports".

Der Youngster kritisierte damit sein Reservistendasein beim deutschen Rekordmeister, bei dem er in der vergangenen Saison zumeist nur zu Kurzeinsätzen kam und insgesamt nur 937 Spielminuten zu Buche stehen hatte.

Nach wenigen Monaten bei Liverpool zeichnet sich jedoch bereits ein ganz anderes Bild ab. "Er ist ein toller Kerl und ich freue mich wirklich für ihn", kam Liverpools Trainer Jürgen Klopp auf Nachfrage nach seinem Neuzugang ins Schwärmen.

Und weiter: "Seine Zeit bei Bayern war nicht die schlechteste auf der Welt, aber jetzt kann er seinen Rhythmus finden und man sieht, dass er, wenn er am Ball ist und wenn wir ihn in die richtigen Räume bringen können, wirklich unglaublich ist."

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Gravenberch konnte weder Nagelsmann noch Tuchel überzeugen

Obwohl Gravenberch besonders unter Bayerns Ex-Trainer Julian Nagelsmann immer wieder attestiert wurde, dass er sich im Training mit sehr starken Leistungen aufdrängen würde, blieben Startelfeinsätze aus. Auch in Phasen, als die Münchner Anfang des Jahres mit dünner Personaldecke im Mittelfeld auskommen mussten bzw. Leistungssteuerung hätten betreiben können.

Auch unter Nachfolger Thomas Tuchel sollte sich an der Situation nichts ändern, sie verschlechterte sich sogar noch.

Mit Blick auf die neue Saison betonte Tuchel etwa, dass sich die Mittelfeldspieler Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Neuzugang Konrad Laimer zu sehr ähneln würden und untermauerte mehrfach den Wunsch nach einem defensivorientierten Sechser.

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Gravenberch sorgt für Transferplus

Der Name Gravenberch fand in dieser Bestandsaufnahme nicht einmal Erwähnung.

Dies verdeutlichte unmissverständlich, dass die Bayern nicht mehr mit dem Spieler planten und ihn trotz des gescheiterten Transfers von Fulhams Joao Palhinha zur Transfer-Deadline ersatzlos ziehen ließen.

Durch den Wechsel machten die Münchner aber immerhin ein sattes Transferplus. Liverpool soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Ablöse von 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen zahlen.

Vor einem Jahr hatten die Bayern noch rund 18,5 Millionen Euro an Ajax Amsterdam überwiesen.

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