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Bundesliga

FC Bayern München - PK vor BVB: Tuchel dementiert Probleme mit Spielern

  • Aktualisiert: 03.11.2023
  • 15:32 Uhr
  • Andreas Reiners
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Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat sich vor dem Spitzenspiel beim BVB humorvoll gegen Kritik gewehrt und erklärt, wie man in Dortmund gewinnen will. 

Beim FC Bayern brodelt es. Nach dem blamablen Aus im DFB-Pokal beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken steht nun ausgerechnet das Spitzenspiel bei Borussia Dortmund an. Am Samstag (im Liveticker: BVB fordert den FC Bayern) geht es zum aktuell hochgradig effizienten BVB, und die Münchner haben zahlreiche Probleme im Gepäck.

Vor der Reise nach Dortmund hat sich Bayern-Trainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz gegen Kritik an seiner Person zur Wehr gesetzt. Die mangelnde Weiterentwicklung, die ihm von Lothar Matthäus und Dietmar Hamann angekreidet worden war, konterte Tuchel damit, dass er bei beiden "auch keine Weiterentwicklung" sehe.

Hier findest du alle Informationen zum deutschen Klassiker zwischen Dortmund und den Bayern.

Tuchel ist trotz des Titel-Rückschlags in Saarbrücken optimistisch, dass seine Mannschaft die richtige Antwort liefern kann.

Der Schlüssel zu einem Sieg beim Rivalen? "Dass wir aufmerksam spielen und unser bestes Level abrufen, von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben genug Qualität, Form und Spirit, um Dortmund zu schlagen."

Einen Bericht, dass einige Bayern-Spieler aufgrund seiner distanzierten Haltung unzufrieden seien und es erste Risse im Verhältnis zu den Stars gebe, verbannte Tuchel ins Reich der Fabeln.

"Ich habe meinen Anteil, wenn wir gewinnen und verlieren. Es macht keinen Sinn, auf die Berichte zu reagieren. Es ist alles gut im Innenverhältnis. Sonst könnten wir die Saison nicht so erfolgreich bestreiten. Daran wird auch eine Niederlage, auch wenn sie extrem bitter war, nichts ändern. Es ist wichtig, dass wir zusammenbleiben", sagte Tuchel.

Hier gibt es die wichtigsten Aussagen Tuchels von der PK zum Nachlesen.

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Das Wichtigste zum FC Bayern

  • Risse zwischen Tuchel und dem Team?

  • Alles zum FC Bayern

  • Die Tabelle

+++ Tuchel zum Ärger mit den Fans +++

"Thomas Müller hat das Thema in der Kabine artikuliert. Er kennt den Club mit am besten. Es war in keinster Weise geringschätzig. Wir lieben den Support, der ist sensationell gut. Es war einzig und allein der maximalen Enttäuschung geschuldet. Ich bin auch direkt reingegangen, um mich kurz zu sammeln. Ich möchte daran appellieren, dass sich kein Fan auf den Schlips getreten fühlt, auch wenn Thomas in der Sache recht hat. Die Spieler waren in dem Moment nicht mehr in der Lage, das zu tun, was sie normalerweise selbstverständlich gerne tun, weil wir für den Support sehr sehr dankbar sind."

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+++ Kritik an seiner Art und Risse im Verhältnis zum Team+++

"Ich tue mich schwer, um über einen Bericht zu sprechen, der eine halbe Stunde alt ist. Ich lese nie Berichte. Warum sollte ich das tun, wenn ich selbst dabei bin? Ich bin Teil einer Mannschaft und eines großen Klubs. Ich habe meinen Anteil, wenn wir gewinnen und verlieren. Es macht keinen Sinn, auf die Berichte zu reagieren. Es ist alles gut im Innenverhältnis. Sonst könnten wir die Saison nicht so erfolgreich bestreiten. Daran wird auch eine Niederlage, auch wenn sie extrem bitter war, nichts ändern. Es ist wichtig, dass wir zusammenbleiben."

+++ Tuchel über mögliche Verstärkungen +++

"Jetzt geht es ausschließlich darum, alle drei Tage eine Lösung zu finden, damit wir wettbewerbsfähig sind auf dem Niveau, das wir uns vorstellen. Wir wollen gewinnen, gewinnen, gewinnen und erfolgshungrig bleiben."

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+++ Was verändert sich durch das Kimmich-Aus? +++

"Er ist ein Fixpunkt in unserem Spiel. Joshua fühlt sich in der Mitte am wohlsten, er ist am stärksten, wenn er viele Ballkontakte hat. In solchen Spielen druckt er sich nicht weg vor Verantwortung, er will imm der Ball, habe. Er fehlt uns im Spielaufbau, es fehlen uns Chipbälle und Standardsituationen. Wir müssen Lösungen finden. Leon wäre die Lösung, aber das haben wir hinreichend diskutiert. Wir haben noch Konrad Laimer und Alex Pavlovic. Wir müssen jetzt schauen, dass Nous (Mazraoui) gesund auf dem Platz steht, damit wir Konni (Laimer) nicht als Rechtsverteidiger brauchen."

+++ Tuchel zur Innenverteidigung +++

"Wenn Upa nicht kann, dann Leon Goretzka, wenn Leon nicht kann, dann Upa. Wir müssen abwarten. Man hat bei Serge Gnabry gesehen, dass die Schiene teilweise auch einschränkend sein kann. Leon hat die Schiene seit ein paar Tagen. Unabhängig von der großen Wichtigkeit des Spiels haben wir eine Verantwortung für die gesamte Saison. Wir müssen schlau sein und abwägen. Wir werden jetzt Gespräche führen und alles auf den Tisch legen, was es braucht, um abzuwägen. Die Entscheidung wird erst spät fallen."

+++ Tuchel zur Kritik von Matthäus und Hamann, es gebe keine Weiterentwicklung +++

"Ich sehe bei den beiden auch keine Weiterentwicklung. Natürlich kommt Kritik auf. Dafür unterschreibt man bei den Bayern - um jedes Spiel und Titel zu gewinnen. Es bedeutet für mich, alles auszublenden und nichts zu lesen, auch nicht die positiven Dinge. Wir wissen, was wir tun und wo wir stehen. Wir wissen auch, dass wir besser werden wollen. Ich bin sehr selbstkritisch und nehme Niederlagen sehr persönlich. Es ist schwierig, kritische Stimmen zu widerlegen."

+++ Gibt es wieder Boateng-Überlegungen? +++

Im Moment nicht, im Moment gibt es keine Überlegungen. Der Verlust von Matthijs ist bitter, dass ausgerechnet er sich am gleichen Knie verletzt. Es gibt im Moment keine Überlegungen zu anderen Personalien. Wir pflegen Upa und hoffen, dass er schnell wieder auf dem Platz steht."

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+++ Der Schlüssel zum Sieg beim BVB +++

"Dass wir aufmerksam spielen und unser bestes Level abrufen, von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben genug Qualität, Form und Spirit, um Dortmund zu schlagen. Ich habe Vertrauen,  dass wir das schaffen."

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+++ Tuchel über das Pokal-Aus +++

"Keiner resigniert. Es gibt keinen Grund dafür. Wir waren alle sehr enttäuscht, aber auch sehr ruhig, es hat niemand den anderen beschuldigt. Das Ziel war eindeutig formuliert, aber das müssen wir abhaken und verdauen. Wir erzielen die Geschichte des Spiels am Ergebnis, das ist im Pokal so. Das braucht seine Zeit, die Schmerzen werden immer wiederkommen, bei jeder Auslosung. Aber es gibt keinen Grund zu resignieren."

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+++ Wird er den Spielaufbau umbauen? +++

"Den Plan gibt es nicht. Die Fehlerbilder sind offensichtlich, und die analysieren wir. Der tiefe Spielaufbau ist inzwischen eine große Stärke unserer Mannschaft. Es fehlt an Abstimmung und Timing. Wenn man kritisieren möchte: Es sind unterschiedliche Konstellationen auf dem Feld, da können diese Dinge passieren. Ich finde, dass es eine große Stärke von uns ist, und wir werden daran festhalten."

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+++ Tuchel zum Personal +++

"Die Entscheidung ist noch nicht getroffen, die müssen wir mit den Spielern und den Medizinern treffen. Ob Dayot Upamecano und Leon Goretzka infrage kommen, zu beginnen, ist noch offen."

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+++ Die PK beginnt +++

Thomas Tuchel ist da, die Pressekonferenz beginnt.

+++ Deutliche Matthäus-Kritik +++

Sky-Experte Lothar Matthäus findet deutliche Worte in Richtung Thomas Tuchel. "Die Mannschaft spielt auch nach Monaten unter Tuchel immer noch nicht besser als unter Julian Nagelsmann. Es ist Stückwerk. Die hohen Siege gegen Bochum und Darmstadt waren okay, aber wenn man ehrlich ist, hatte man in Kopenhagen, bei Galatasaray, gegen United oder in Mainz schon sehr viel Glück. Die Siege waren nicht unverdient, aber auch nicht großartig herausgespielt." 

+++ Bayerns Personalsorgen +++

Klar ist, dass die Bayern mit Personalsorgen zu kämpfen haben. So wird zum Beispiel Abwehrmann Matthijs de Ligt die kommenden Wochen ausfallen. Wie sonst der Stand im Lazarett des FCB ist, wird Tuchel sicher auch verraten.

+++ Ist die Lunte schon gelegt? +++

Nach dem peinlichen Pokal-Aus in Saarbrücken rumort es beim FC Bayern. Dabei hat der Rekordmeister die Brandherde selbst zu verantworten.

Die große Systemkritik ist angesichts des Ausrutschers sicher nicht angebracht. Schließlich läuft in Bundesliga und Champions League alles soweit nach Plan.

Doch die Lunte zur nächsten Chaos-Saison ist gelegt. Es stellt sich nur die Frage, wie lang sie ist. Und ob es den Bayern gelingt, der bedrohlich glimmenden Zündschnur rechtzeitig den Garaus zu machen. ran gibt einen Überblick über die hausgemachten Probleme an der Säbener Straße: Hier ist das Triple des Versagens.

+++ Wir reagieren die Bayern? +++

Wie haben die Bayern früher nach einem Pokalaus reagiert? Wir haben die sportlichen Folgen in einer Galerie zusammengefasst.

+++ Erste Risse zwischen Trainer und Team? +++

Die Pokal-Niederlage des FC Bayern München gegen den 1. FC Saarbrücken lässt erahnen, dass es innerhalb der Mannschaft kein stabiles Gebilde gibt. Laut einem Bericht von "Sport1" treten sogar Unstimmigkeiten zwischen Trainer Thomas Tuchel und der Mannschaft auf. Mehrere Spieler sollen sich über die teils distanzierte Art des Trainers wundern und sich "nicht abgeholt fühlen".

Einerseits gebe es Spieler wie Harry Kane oder Leroy Sane, mit denen Tuchel sehr viel kommuniziert. Mit anderen Spielern, auch aus der ersten Elf, würde hingegen wenig Kommunikation stattfinden. Dass Tuchel im Sommer den Kader öffentlich kritisierte, soll ebenfalls innerhalb der Mannschaft nicht gut angekommen sein.

<strong>Pokal-Aus gegen Saarbrücken: Wie sieht die Reaktion des FC Bayern aus?</strong><br>Der FC Bayern München hat nicht viel Zeit, das enttäuschende Pokal-Aus beim 1. FC Saarbrücken zu verarbeiten. Bereits am Samstag folgt in der Bundesliga der Klassiker bei Borussia Dortmund. Bei einer erneuten Niederlage drohen die Münchner den Kontakt zur Tabellenspitze zumindest vorerst zu verlieren. <em><strong>ran</strong></em> verrät, welche Folgen die Pokal-Pleiten in der Vergangenheit für den FC Bayern hatten.
Pokal-Aus gegen Saarbrücken: Wie sieht die Reaktion des FC Bayern aus?
Der FC Bayern München hat nicht viel Zeit, das enttäuschende Pokal-Aus beim 1. FC Saarbrücken zu verarbeiten. Bereits am Samstag folgt in der Bundesliga der Klassiker bei Borussia Dortmund. Bei einer erneuten Niederlage drohen die Münchner den Kontakt zur Tabellenspitze zumindest vorerst zu verlieren. ran verrät, welche Folgen die Pokal-Pleiten in der Vergangenheit für den FC Bayern hatten.
© 2023 Getty Images
<strong>Saison 2022/23: Pokal-Pleite gegen Freiburg löste Unsicherheit aus</strong><br>Wenige Tage nach dem Debüt von Thomas Tuchel als Bayern-Coach (4:2 gegen den BVB) gab es beim 1:2 im Pokal-Viertelfinale gegen Freiburg einen ersten Rückschlag. Es folgte zwar die postwendende Revanche beim 1:0-Sieg in Freiburg in der Bundesliga. Danach aber scheiterte der FCB im Champions-Viertelfinale deutlich an Manchester City (0:3, 1:1).&nbsp;
Saison 2022/23: Pokal-Pleite gegen Freiburg löste Unsicherheit aus
Wenige Tage nach dem Debüt von Thomas Tuchel als Bayern-Coach (4:2 gegen den BVB) gab es beim 1:2 im Pokal-Viertelfinale gegen Freiburg einen ersten Rückschlag. Es folgte zwar die postwendende Revanche beim 1:0-Sieg in Freiburg in der Bundesliga. Danach aber scheiterte der FCB im Champions-Viertelfinale deutlich an Manchester City (0:3, 1:1). 
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto
<strong>Saison 2022/23: Pokal-Pleite gegen Freiburg löste Unsicherheit aus</strong><br>In der Bundesliga folgten ein Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim und eine 1:3-Niederlage bei Mainz 05. Zwischenzeitlich wurden die Bayern sogar von Borussia Dortmund von der Tabellenspitze verdrängt. Am Ende aber zitterten sich die Münchner dank eines späten Tores von Jamal Musiala am letzten Spieltag in Köln zum Titel.
Saison 2022/23: Pokal-Pleite gegen Freiburg löste Unsicherheit aus
In der Bundesliga folgten ein Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim und eine 1:3-Niederlage bei Mainz 05. Zwischenzeitlich wurden die Bayern sogar von Borussia Dortmund von der Tabellenspitze verdrängt. Am Ende aber zitterten sich die Münchner dank eines späten Tores von Jamal Musiala am letzten Spieltag in Köln zum Titel.
© 2023 Getty Images
<strong>Saison 2021/2022: Pokal-Desaster gegen Gladbach blieb ohne Folgen</strong><br>
                In der vorangegangenen Saison erlebte der FC Bayern in der 2. Pokal-Runde ein echtes Desaster. Völlig überraschend verloren sie mit 0:5 bei Borussia Mönchengladbach. Dies war die höchste Pokal-Niederlage der Vereinsgeschichte.
Saison 2021/2022: Pokal-Desaster gegen Gladbach blieb ohne Folgen
In der vorangegangenen Saison erlebte der FC Bayern in der 2. Pokal-Runde ein echtes Desaster. Völlig überraschend verloren sie mit 0:5 bei Borussia Mönchengladbach. Dies war die höchste Pokal-Niederlage der Vereinsgeschichte.
© imago images/Sven Simon
<strong>Saison 2021/2022: Pokal-Desaster gegen Gladbach blieb ohne Folgen</strong><br>Einen Knacks hinterließ das allerdings nicht. Bayern gewann nur drei Tage später in der Bundesliga mit 5:2 bei Union Berlin. Sieben der auf das Pokalspiel folgenden acht Bundesligaspiele wurden gewonnen. Der Vorsprung auf Borussia Dortmund wuchs von einem auf neun Punkte an. Meister wurde der FC Bayern.
Saison 2021/2022: Pokal-Desaster gegen Gladbach blieb ohne Folgen
Einen Knacks hinterließ das allerdings nicht. Bayern gewann nur drei Tage später in der Bundesliga mit 5:2 bei Union Berlin. Sieben der auf das Pokalspiel folgenden acht Bundesligaspiele wurden gewonnen. Der Vorsprung auf Borussia Dortmund wuchs von einem auf neun Punkte an. Meister wurde der FC Bayern.
© Getty Images
<strong>Saison 2020/2021: Nach der Kiel-Pleite folgte die Siegesserie  </strong><br>
                Auch ein Jahr zuvor, in der Spielzeit 2020/2021, scheiterte der FC Bayern in der 2. Runde. Beim Zweitligisten Holstein Kiel verloren sie im Elfmeterschießen. Auch das hinterließ keinen bleibenden Schaden. Im Gegenteil: Bayern begann danach eine Serie mit fünf Siegen in Folge - und wurde am Ende wieder Meister.
Saison 2020/2021: Nach der Kiel-Pleite folgte die Siegesserie
Auch ein Jahr zuvor, in der Spielzeit 2020/2021, scheiterte der FC Bayern in der 2. Runde. Beim Zweitligisten Holstein Kiel verloren sie im Elfmeterschießen. Auch das hinterließ keinen bleibenden Schaden. Im Gegenteil: Bayern begann danach eine Serie mit fünf Siegen in Folge - und wurde am Ende wieder Meister.
© imago images/Holsteinoffice
<strong>Saison 2016/2017: Wolfsburg bekam die Rache nach dem Halbfinal-Aus zu spüren</strong><br>
                Im Jahre 2017 schrammte der FC Bayern knapp am Finale vorbei. Im Halbfinale scheiterten sie mit 2:3 am BVB. Wer nun aber dachte, das könnte der Beginn einer Krise sein, sah sich getäuscht. Nur drei Tage später folgte ein 6:0-Schützenfest gegen den VfL Wolfsburg. Auch die weiteren drei Bundesligaspiele endeten siegreich. Wer Meister wurde? Natürlich der FC Bayern.
Saison 2016/2017: Wolfsburg bekam die Rache nach dem Halbfinal-Aus zu spüren
Im Jahre 2017 schrammte der FC Bayern knapp am Finale vorbei. Im Halbfinale scheiterten sie mit 2:3 am BVB. Wer nun aber dachte, das könnte der Beginn einer Krise sein, sah sich getäuscht. Nur drei Tage später folgte ein 6:0-Schützenfest gegen den VfL Wolfsburg. Auch die weiteren drei Bundesligaspiele endeten siegreich. Wer Meister wurde? Natürlich der FC Bayern.
© imago/Thomas Frey
<strong>Saison 2014/2015: Nach dem Pokal-Aus drei Bundesliga-Spiele verloren</strong><br>
                Auch in der Saison 2014/2015 verlor der FC Bayern im Halbfinale gegen den BVB. Damals setzte sich Dortmund in einem kuriosen Elfmeterschießen durch, weil Bayern bei allen vier Schüssen scheiterte. In der Bundesliga folgten noch drei weitere Niederlagen. Dies hatte aber keine Folgen, weil sie schließlich mit zehn Punkten Vorsprung trotzdem Meister wurden.
Saison 2014/2015: Nach dem Pokal-Aus drei Bundesliga-Spiele verloren
Auch in der Saison 2014/2015 verlor der FC Bayern im Halbfinale gegen den BVB. Damals setzte sich Dortmund in einem kuriosen Elfmeterschießen durch, weil Bayern bei allen vier Schüssen scheiterte. In der Bundesliga folgten noch drei weitere Niederlagen. Dies hatte aber keine Folgen, weil sie schließlich mit zehn Punkten Vorsprung trotzdem Meister wurden.
© imago/Laci Perenyi
<strong>Saison 2010/2011: Nach dem Pokal-Aus folgte eine weitere Niederlage</strong><br>
                In der Spielzeit 2010/2011 hatte der FC Bayern weniger Erfolg. Der Rekordmeister verlor damals mit 0:1 im Halbfinale gegen den FC Schalke 04. Drei Tage später folgte eine 1:3-Niederlage bei Hannover 96. Der FC Bayern fand danach aber wieder in die Erfolgsspur und verlor keines der verbleibenden neun Bundesligaspiele. Meister wurde trotzdem Borussia Dortmund.
Saison 2010/2011: Nach dem Pokal-Aus folgte eine weitere Niederlage
In der Spielzeit 2010/2011 hatte der FC Bayern weniger Erfolg. Der Rekordmeister verlor damals mit 0:1 im Halbfinale gegen den FC Schalke 04. Drei Tage später folgte eine 1:3-Niederlage bei Hannover 96. Der FC Bayern fand danach aber wieder in die Erfolgsspur und verlor keines der verbleibenden neun Bundesligaspiele. Meister wurde trotzdem Borussia Dortmund.
© imago sportfotodienst
<strong>Saison 2008/2009: Kein Titel für den FC Bayern</strong><br>
                In der Spielzeit 2008/2009 verlor der FC Bayern, genauso wie jetzt, im Pokal-Viertelfinale. Der Rekordmeister unterlag damals mit 2:4 gegen Bayer Leverkusen. In der Bundesliga gewannen sie daraufhin die folgenden drei Spiele. Die Meisterschaft holte allerdings der VfL Wolfsburg. Bayern blieb ohne Titel.
Saison 2008/2009: Kein Titel für den FC Bayern
In der Spielzeit 2008/2009 verlor der FC Bayern, genauso wie jetzt, im Pokal-Viertelfinale. Der Rekordmeister unterlag damals mit 2:4 gegen Bayer Leverkusen. In der Bundesliga gewannen sie daraufhin die folgenden drei Spiele. Die Meisterschaft holte allerdings der VfL Wolfsburg. Bayern blieb ohne Titel.
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<strong>Saison 2006/2007: Pokal-Pleite löste eine Krise aus</strong><br>
                Eine ganz schwache Saison erlebte der FC Bayern 2006/2007. Damals unterlag der Rekordmeister im Pokal-Achtelfinale mit 2:4 bei Alemannia Aachen. Zu Beginn der Rückrunde folgten zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Bayern landete schlussendlich auf einem enttäuschenden 4. Tabellenplatz und verpasste sogar die Qualifikation für die Champions League.
Saison 2006/2007: Pokal-Pleite löste eine Krise aus
Eine ganz schwache Saison erlebte der FC Bayern 2006/2007. Damals unterlag der Rekordmeister im Pokal-Achtelfinale mit 2:4 bei Alemannia Aachen. Zu Beginn der Rückrunde folgten zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Bayern landete schlussendlich auf einem enttäuschenden 4. Tabellenplatz und verpasste sogar die Qualifikation für die Champions League.
© imago
<strong>Saison 2000/2001: Pokal-Blamage führt zu BVB-Debakel<br></strong>Der Pokal-Sieg wäre die Kirsche auf der Torte in einer überragenden Saison der Bayern gewesen. Doch schon in der zweiten Runde war gegen Magdeburg nach dem 3:5 im Elfmeterschießen Schluss. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Opfer wurde der BVB, der mit 6:2 abgeschossen wurde. Wenn das mal kein gutes Omen ist für das kommende Spiel.
Saison 2000/2001: Pokal-Blamage führt zu BVB-Debakel
Der Pokal-Sieg wäre die Kirsche auf der Torte in einer überragenden Saison der Bayern gewesen. Doch schon in der zweiten Runde war gegen Magdeburg nach dem 3:5 im Elfmeterschießen Schluss. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Opfer wurde der BVB, der mit 6:2 abgeschossen wurde. Wenn das mal kein gutes Omen ist für das kommende Spiel.
© Wolf
<strong>Pokal-Aus gegen Saarbrücken: Wie sieht die Reaktion des FC Bayern aus?</strong><br>Der FC Bayern München hat nicht viel Zeit, das enttäuschende Pokal-Aus beim 1. FC Saarbrücken zu verarbeiten. Bereits am Samstag folgt in der Bundesliga der Klassiker bei Borussia Dortmund. Bei einer erneuten Niederlage drohen die Münchner den Kontakt zur Tabellenspitze zumindest vorerst zu verlieren. <em><strong>ran</strong></em> verrät, welche Folgen die Pokal-Pleiten in der Vergangenheit für den FC Bayern hatten.
<strong>Saison 2022/23: Pokal-Pleite gegen Freiburg löste Unsicherheit aus</strong><br>Wenige Tage nach dem Debüt von Thomas Tuchel als Bayern-Coach (4:2 gegen den BVB) gab es beim 1:2 im Pokal-Viertelfinale gegen Freiburg einen ersten Rückschlag. Es folgte zwar die postwendende Revanche beim 1:0-Sieg in Freiburg in der Bundesliga. Danach aber scheiterte der FCB im Champions-Viertelfinale deutlich an Manchester City (0:3, 1:1).&nbsp;
<strong>Saison 2022/23: Pokal-Pleite gegen Freiburg löste Unsicherheit aus</strong><br>In der Bundesliga folgten ein Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim und eine 1:3-Niederlage bei Mainz 05. Zwischenzeitlich wurden die Bayern sogar von Borussia Dortmund von der Tabellenspitze verdrängt. Am Ende aber zitterten sich die Münchner dank eines späten Tores von Jamal Musiala am letzten Spieltag in Köln zum Titel.
<strong>Saison 2021/2022: Pokal-Desaster gegen Gladbach blieb ohne Folgen</strong><br>
                In der vorangegangenen Saison erlebte der FC Bayern in der 2. Pokal-Runde ein echtes Desaster. Völlig überraschend verloren sie mit 0:5 bei Borussia Mönchengladbach. Dies war die höchste Pokal-Niederlage der Vereinsgeschichte.
<strong>Saison 2021/2022: Pokal-Desaster gegen Gladbach blieb ohne Folgen</strong><br>Einen Knacks hinterließ das allerdings nicht. Bayern gewann nur drei Tage später in der Bundesliga mit 5:2 bei Union Berlin. Sieben der auf das Pokalspiel folgenden acht Bundesligaspiele wurden gewonnen. Der Vorsprung auf Borussia Dortmund wuchs von einem auf neun Punkte an. Meister wurde der FC Bayern.
<strong>Saison 2020/2021: Nach der Kiel-Pleite folgte die Siegesserie  </strong><br>
                Auch ein Jahr zuvor, in der Spielzeit 2020/2021, scheiterte der FC Bayern in der 2. Runde. Beim Zweitligisten Holstein Kiel verloren sie im Elfmeterschießen. Auch das hinterließ keinen bleibenden Schaden. Im Gegenteil: Bayern begann danach eine Serie mit fünf Siegen in Folge - und wurde am Ende wieder Meister.
<strong>Saison 2016/2017: Wolfsburg bekam die Rache nach dem Halbfinal-Aus zu spüren</strong><br>
                Im Jahre 2017 schrammte der FC Bayern knapp am Finale vorbei. Im Halbfinale scheiterten sie mit 2:3 am BVB. Wer nun aber dachte, das könnte der Beginn einer Krise sein, sah sich getäuscht. Nur drei Tage später folgte ein 6:0-Schützenfest gegen den VfL Wolfsburg. Auch die weiteren drei Bundesligaspiele endeten siegreich. Wer Meister wurde? Natürlich der FC Bayern.
<strong>Saison 2014/2015: Nach dem Pokal-Aus drei Bundesliga-Spiele verloren</strong><br>
                Auch in der Saison 2014/2015 verlor der FC Bayern im Halbfinale gegen den BVB. Damals setzte sich Dortmund in einem kuriosen Elfmeterschießen durch, weil Bayern bei allen vier Schüssen scheiterte. In der Bundesliga folgten noch drei weitere Niederlagen. Dies hatte aber keine Folgen, weil sie schließlich mit zehn Punkten Vorsprung trotzdem Meister wurden.
<strong>Saison 2010/2011: Nach dem Pokal-Aus folgte eine weitere Niederlage</strong><br>
                In der Spielzeit 2010/2011 hatte der FC Bayern weniger Erfolg. Der Rekordmeister verlor damals mit 0:1 im Halbfinale gegen den FC Schalke 04. Drei Tage später folgte eine 1:3-Niederlage bei Hannover 96. Der FC Bayern fand danach aber wieder in die Erfolgsspur und verlor keines der verbleibenden neun Bundesligaspiele. Meister wurde trotzdem Borussia Dortmund.
<strong>Saison 2008/2009: Kein Titel für den FC Bayern</strong><br>
                In der Spielzeit 2008/2009 verlor der FC Bayern, genauso wie jetzt, im Pokal-Viertelfinale. Der Rekordmeister unterlag damals mit 2:4 gegen Bayer Leverkusen. In der Bundesliga gewannen sie daraufhin die folgenden drei Spiele. Die Meisterschaft holte allerdings der VfL Wolfsburg. Bayern blieb ohne Titel.
<strong>Saison 2006/2007: Pokal-Pleite löste eine Krise aus</strong><br>
                Eine ganz schwache Saison erlebte der FC Bayern 2006/2007. Damals unterlag der Rekordmeister im Pokal-Achtelfinale mit 2:4 bei Alemannia Aachen. Zu Beginn der Rückrunde folgten zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Bayern landete schlussendlich auf einem enttäuschenden 4. Tabellenplatz und verpasste sogar die Qualifikation für die Champions League.
<strong>Saison 2000/2001: Pokal-Blamage führt zu BVB-Debakel<br></strong>Der Pokal-Sieg wäre die Kirsche auf der Torte in einer überragenden Saison der Bayern gewesen. Doch schon in der zweiten Runde war gegen Magdeburg nach dem 3:5 im Elfmeterschießen Schluss. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Opfer wurde der BVB, der mit 6:2 abgeschossen wurde. Wenn das mal kein gutes Omen ist für das kommende Spiel.
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