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Champions League

FC Bayern München vs. Benfica  - Julian Draxler exklusiv: Manuel Neuer? "Die Diskussion ist sehr deutsch"

  • Aktualisiert: 06.11.2024
  • 10:49 Uhr
  • Von Philipp Kessler

Im Interview mit ran spricht Ex-Nationalspieler Julian Draxler über das Champions-League-Duell seines Ex-Klubs Benfica Lissabon beim FC Bayern, Ex-Coach Thomas Tuchel, die Kritik an Manuel Neuer und seine aktuelle Station in Katar.

Von Philipp Kessler

Julian Draxler gewann in seiner beeindruckenden Karriere unzählige Trophäen: Weltmeister 2014, DFB-Pokalsieger 2010 mit Schalke, 14 französische Titel mit Paris Saint-Germain – und auch die portugiesische Meisterschaft mit Benfica Lissabon 2023.

Trotz seiner nur einjährigen Leihe fühlt sich der 31 Jahre alte Angreifer dem Hauptstadtklub noch immer sehr verbunden.

Im exklusiven ran-Interview spricht Draxler über das Champions-League-Spiel zwischen dem FC Bayern und Benfica am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker), seine Erfahrungen in Lissabon, seine Zeit aktuell bei Al Ahli in Katar, Startup-Pläne im Ruhrgebiet und seine Investments.

Zu seinem Ex-Verein Schalke 04 und den aktuellen Turbulenzen will er sich hingegen nicht äußern.

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Das Wichtigste in Kürze

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Benfica "ist fantastisch, sehr familiär und exzellent geführt"

ran: Herr Draxler, welche Gefühle verbinden Sie mit Benfica?

Julian Draxler: Mit Benfica verbinde ich eine sehr schöne Zeit, zwar kurz, aber sehr intensiv. Der Klub ist fantastisch, sehr familiär und exzellent geführt, die Stadt ist super. Ich hätte gerne länger bei Benfica gespielt und finde es immer noch schade, dass es persönlich aufgrund der Verletzungen sportlich nicht gut lief. Aber: Meine Verbindungen zum Klub sind weiterhin sehr gut. Und: Mein Sohn hat dort seine ersten Wochen erlebt, die Zeit war auch privat sehr besonders für uns als Familie.

ran: Während Ihrer Leihe wurden Sie in der Saison 2022/23 mit Benfica portugiesischer Meister. Wie war Ihre Zeit in Lissabon?

Draxler: Wir hatten als Team eine super Saison und mit Roger Schmidt einen sehr guten Trainer. Leider lief es für mich sportlich nicht so gut. Ich war von der Wechsel-Idee damals zwar sofort überzeugt, hatte dann aber mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Ich habe mich dennoch in Benfica verliebt, weil ich dort viele tolle Menschen kennengelernt habe.

ran: Gegen die Bayern hat Benfica in zwölf Spielen noch nie gewonnen. Hat Ihr Ex-Klub in München überhaupt eine Chance?

Draxler: Benfica hat gegen jede Mannschaft auf der Welt eine Chance – fragen Sie mal bei Diego Simeone nach. Dennoch bleibt der FC Bayern Favorit.

ran: Anfang Oktober hat Benfica Simeones Atletico Madrid mit 4:0 besiegt. Was kann der Schlüssel zum Erfolg gegen die Bayern sein?

Draxler: Bayern wird versuchen, sehr hoch zu pressen – so wie es Kompany bisher eigentlich immer gespielt hat. Ich glaube der Schlüssel liegt dann darin, die nötige Ruhe und Klasse am Ball zu haben und unter Druck nicht in Panik zu verfallen. Die Räume, die Bayern in den vergangenen Wochen geboten hat, müssen sauber und effektiv bespielt werden. So kann man ihnen wehtun – aber das ist natürlich einfacher gesagt als getan. Barcelona zumindest hat sehr gut vorgemacht, wie es klappen kann.

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Julian Draxler: Benfica hat einen guten Mix

ran: Wie stark ist Benfica aktuell?

Draxler: Im Vergleich zu meiner Benfica-Zeit hat sich schon relativ viel verändert, viele Top-Spieler sind gegangen. Es gehört aber auch zur Philosophie des Vereins, Spieler auszubilden und diese dann gewinnbringend zu verkaufen. Das machen sie seit Jahren hervorragend. Zuletzt habe ich ein paar Spiele gesehen und bin davon überzeugt, dass sie auch jetzt wieder eine sehr gute Mannschaft haben. Sie haben weiterhin einen guten Mix aus jungen, hungrigen, entwicklungsfähigen Spielern und erfahrenen Jungs wie meinen alten Freund Angel di Maria.

Bayerns junger Hoffnungsträger: Der Kosmos von Jamal Musiala

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<strong>Der Kosmos von Jamal Musiala</strong><br>
                Auf dem Platz hat Jamal Musiala mit seinem Tor gegen Lazio Rom und Auftritten in der Bundesliga schon bleibenden Eindruck hinterlassen, Joachim Löw ist von den Fähigkeiten des Angreifers so überzeugt, dass er ihn zum DFB-Team lockte. Doch wie tickt das Talent des FC Bayern privat? Wie verlief seine Karriere bislang? Und was passierte ihm im ersten Training mit den Münchner Profis? ran.de stellt den jetzt 18-Jährigen vor.<br><em>Auch interessant: <a target="_blank" data-li-document-ref="478213" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-muenchen-jamal-musiala-letzte-offensive-der-topklubs-im-winter-478213">FC Bayern: Jamal Musiala vor Transfer zu Manchester City?</a></em>
© imago images/ULMER Pressebildagentur

Der Kosmos von Jamal Musiala
Auf dem Platz hat Jamal Musiala mit seinem Tor gegen Lazio Rom und Auftritten in der Bundesliga schon bleibenden Eindruck hinterlassen, Joachim Löw ist von den Fähigkeiten des Angreifers so überzeugt, dass er ihn zum DFB-Team lockte. Doch wie tickt das Talent des FC Bayern privat? Wie verlief seine Karriere bislang? Und was passierte ihm im ersten Training mit den Münchner Profis? ran.de stellt den jetzt 18-Jährigen vor.
Auch interessant: FC Bayern: Jamal Musiala vor Transfer zu Manchester City?


                <strong>Von Stuttgart nach London</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler ist ein Kind vieler Kulturen. Seine Mutter hat deutsch-polnische Wurzeln, sein Vater stammt aus Nigeria. Geboren wurde Musiala in Stuttgart, er wuchs im hessischen Fulda auf, hat eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Als Musiala sieben Jahre alt war, zog seine Familie nach England, weil seine Mutter ein Studium in Southampton begann. Auch Musiala arbeitete dort an seiner Ausbildung, Schwerpunkt Fußball. Über Southampton landete er beim FC Chelsea, wo er acht Jahre verbrachte. Seine Mitspieler aus London sind bis heute enge Freunde. 
© 2014 Getty Images

Von Stuttgart nach London
Der Mittelfeldspieler ist ein Kind vieler Kulturen. Seine Mutter hat deutsch-polnische Wurzeln, sein Vater stammt aus Nigeria. Geboren wurde Musiala in Stuttgart, er wuchs im hessischen Fulda auf, hat eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Als Musiala sieben Jahre alt war, zog seine Familie nach England, weil seine Mutter ein Studium in Southampton begann. Auch Musiala arbeitete dort an seiner Ausbildung, Schwerpunkt Fußball. Über Southampton landete er beim FC Chelsea, wo er acht Jahre verbrachte. Seine Mitspieler aus London sind bis heute enge Freunde. 


                <strong>Englische Nationalmannschaft</strong><br>
                Für die englische U21 lief Musiala ebenso auf, für den DFB ist er in dieser Altersklasse also keine Option, darf die U21 Europameisterschaft im März (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de) nicht spielen. Angesichts der Begeisterung, die Joachim Löw für Musiala hegt, dürfte er aber schon bald seine Chance in der A-Mannschaft bekommen. 
© 2020 Getty Images

Englische Nationalmannschaft
Für die englische U21 lief Musiala ebenso auf, für den DFB ist er in dieser Altersklasse also keine Option, darf die U21 Europameisterschaft im März (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de) nicht spielen. Angesichts der Begeisterung, die Joachim Löw für Musiala hegt, dürfte er aber schon bald seine Chance in der A-Mannschaft bekommen. 


                <strong>Englische Nationalmannschaft</strong><br>
                Dass Musiala sich für die deutsche Nationalmannschaft entschied, ist durchaus eine kleine Überraschung. Denn in der Jugend lief er hauptsächlich für England auf, unter anderem mit Jude Bellingham, heute Borussia Dortmund. Beide debütierten bereits als 13-Jährige für die U15 und waren Zimmerkameraden bei Lehrgängen. Auch in der U16 und U17 lief Musiala auf. Nur einen Abstecher von zwei Spielen gab es in die deutsche U16. 
© not available

Englische Nationalmannschaft
Dass Musiala sich für die deutsche Nationalmannschaft entschied, ist durchaus eine kleine Überraschung. Denn in der Jugend lief er hauptsächlich für England auf, unter anderem mit Jude Bellingham, heute Borussia Dortmund. Beide debütierten bereits als 13-Jährige für die U15 und waren Zimmerkameraden bei Lehrgängen. Auch in der U16 und U17 lief Musiala auf. Nur einen Abstecher von zwei Spielen gab es in die deutsche U16. 


                <strong>Musialas Privattrainer</strong><br>
                Das Offensivtalent mit der feinen Technik arbeitet zusätzlich privat mit einem Trainer zusammen, um sich stetig zu verbessern. Früher war Steffen Tepel (Foto) selbst Profi, als Nordischer Kombinierer. Heute arbeitet er als Neuroathletik-Trainer. Musiala treffe er etwa einmal im Monat, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Dann würden sie mit visuellem Training etwa am ersten Kontakt oder am Gleichgewichtssinn arbeiten. 
© imago sportfotodienst

Musialas Privattrainer
Das Offensivtalent mit der feinen Technik arbeitet zusätzlich privat mit einem Trainer zusammen, um sich stetig zu verbessern. Früher war Steffen Tepel (Foto) selbst Profi, als Nordischer Kombinierer. Heute arbeitet er als Neuroathletik-Trainer. Musiala treffe er etwa einmal im Monat, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Dann würden sie mit visuellem Training etwa am ersten Kontakt oder am Gleichgewichtssinn arbeiten. 


                <strong>Start beim FC Bayern</strong><br>
                Auf dem Platz hat Musiala einen Blitzstart für den FC Bayern hingelegt. Im Training musste er sich aber erst einmal an das Tempo gewöhnen - und bekamt eine private Lehrstunde von Trainer Hansi Flick. Bei der Aufwärmübung Rondo, bei der sich mehrere Spieler im Kreis den Ball zupassen und zwei diesen jagen müssen, tunnelte Flick den Neuankömmling zur Begrüßung. Demut musste dem damals 17-Jährigen damit aber nicht beigebracht werden. Weggefährten beschreiben ihn als zurückhaltend, bescheiden und reflektiert.
© imago images/Philippe Ruiz

Start beim FC Bayern
Auf dem Platz hat Musiala einen Blitzstart für den FC Bayern hingelegt. Im Training musste er sich aber erst einmal an das Tempo gewöhnen - und bekamt eine private Lehrstunde von Trainer Hansi Flick. Bei der Aufwärmübung Rondo, bei der sich mehrere Spieler im Kreis den Ball zupassen und zwei diesen jagen müssen, tunnelte Flick den Neuankömmling zur Begrüßung. Demut musste dem damals 17-Jährigen damit aber nicht beigebracht werden. Weggefährten beschreiben ihn als zurückhaltend, bescheiden und reflektiert.

ran: Konnten Sie verstehen, dass sich der Verein von Trainer Roger Schmidt getrennt hat?

Draxler: Ich kann nur die Zeit beurteilen, die ich dort verbracht habe. Da haben Roger und sein Team einen super Job gemacht, hatten eine gute Bindung zur Mannschaft und auch zum Präsidenten Rui Costa. Was letztlich dazu geführt hat, dass Roger entlassen wurde, kann ich nicht beurteilen. Roger bleibt aber ein sehr guter Trainer.

ran: Auch die Bayern haben vor wenigen Monaten einen Trainerwechsel vollzogen. Hat es Sie überrascht, dass Ihr ehemaliger PSG-Trainer Thomas Tuchel in München nicht wirklich erfolgreich war?

Draxler: Ja und nein. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ein Top-Trainer wie Thomas und ein Top-Klub wie Bayern perfekt matchen würden. Allerdings hatte ich immer irgendwie den Eindruck, dass Thomas eher fürs Ausland gemacht ist. Er passt mit seiner eigenen Art eher zu ausländischen Klubs, wo es auch mal turbulenter zugeht. Wie er PSG über so eine lange Zeit geführt hat, war schon sehr beeindruckend. Bayern gehört zwar ebenfalls zu den besten Klubs der Welt, aber ich hatte von Anfang an meine Zweifel, ob das bayerische Mia San Mia mit dem doch eher eigenen Kopf von Thomas zusammenpasst.

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© Credit: Nelson Ndongala.

ran: Sie kennen Manuel Neuer bestens. Wie sehen Sie Ihren früheren Schalke- und DFB-Kollegen aktuell? Er wird derzeit kritisiert, weil er relativ häufig unkontrolliert aus seinem Tor rausläuft.

Draxler: Manu ist der beste Torwart aller Zeiten. Punkt. Man darf ihn natürlich auch kritisieren, aber lasst uns doch auch mal froh sein, dass wir ihn aktuell noch spielen sehen dürfen. Ich finde zudem, dass er nach wie vor auf Top-Niveau ist und für die Bayern noch wichtige Bälle halten wird in dieser Saison. Die Diskussion ist auch sehr deutsch: Ich glaube, Gigi Buffon hätte in Italien fünf Mal pro Spiel aus seinem Tor rennen können, und die Italiener hätten ihn trotz fünf Gegentoren immer noch vergöttert.

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Julian Draxler: Wünsche mir einen Benfica-Sieg

ran: In der Bundesliga sind die Bayern bislang unbesiegt, in der Champions League haben sie allerdings zwei von drei Spielen verloren. Wie schätzen Sie die Münchner ein?

Draxler: Ich finde es sehr spannend, wie sich die Bayern entwickeln. Sie sind teilweise mehr als drückend überlegen, aber müssen ihr Spiel gegen die ganz Großen noch verfeinern, um defensiv nicht zu anfällig zu sein. Mal gucken, wie weit sie kommen können dieses Jahr, wenn sie weiterhin so mutig bleiben.

ran: Wie ist Ihr Tipp?

Draxler: Ich denke, Bayern ist Favorit, aber ich wünsche mir für Benfica einen 2:1-Sieg in München.

ran: 15-mal - gegen keinen Gegner haben Sie in Ihrer Karriere öfter gespielt als gegen den FC Bayern. Was war Ihre schmerzhafteste Niederlage?

Draxler: Die Statistik kannte ich bisher gar nicht. Aber ja: Gegen die Bayern haben wir öfter mal verloren – vor allem auswärts in München. Die bitterste Niederlage gegen die Bayern war auf jeden Fall das verlorene Champions-League-Finale 2020 mit PSG. Für mich persönlich war aber das 1:6 in Barcelona die schmerzhafteste Niederlage meiner Karriere (Achtelfinal-Rückspiel in der CL 2017, Anm. d. Red.).

ran: Im Sommer 2023 sind Sie für neun Millionen Euro Ablöse von Paris zu Al Ahli in Katar gewechselt. In sieben Liga-Spielen haben Sie in dieser Saison vier Tore und sechs Vorlagen geliefert. Wie zufrieden sind Sie?

Draxler: Nach langen und vielen Verletzungen macht es momentan einfach wieder Spaß, ohne Schmerzen zum Training zu gehen, einfach Fußball zu spielen. Außerdem gefällt es mir sehr, mit so vielen jüngeren Spielern zu arbeiten, denen ich Tipps geben kann und die echt Bock haben, sich zu verbessern. Ich habe hier meine Rolle gefunden und gehe gerne voran.

Julian Draxler: "Man muss weiterziehen und immer nach vorne blicken"

ran: Sie sprechen die häufigen Verletzungen an, die sich durch ihre gesamte Karriere gezogen haben. Denken Sie manchmal darüber nach, was ohne noch alles möglich gewesen wäre?

Draxler: Fußball ist ein permanentes Auf und Ab – das muss man relativ schnell verstehen als Spieler. Es hilft nichts, wenn man sich zu lange an negativen Erlebnissen aufhängt, man muss weiterziehen und immer nach vorne blicken. Daher denke ich auch nicht darüber nach, was gewesen wäre, wenn. Denn mit "hätte, wenn und aber" kommt man im Leben nicht weiter. Ich möchte keine meiner Erfahrungen missen und bin stolz auf meine bisherige Karriere, auf die Titel, die wir gewonnen haben und auf die Stationen, wo ich gespielt habe. Überall habe ich sehr interessante Menschen kennengelernt, in unterschiedlichen Ländern gelebt, neue Sprachen gelernt.

ran: Sie sind ein Kind des Ruhrgebiets. Ihr früherer Klub Schalke oder auch Dortmund sind weltweit bekannt. Zudem ist die Arbeitermentalität dort berühmt. Welchen Bezug haben Sie noch dorthin?

Draxler: Meine Familie lebt weiterhin im Ruhrgebiet, ich bin daher auch oft zu Hause und habe auch immer noch viele Freunde dort. Mit meinem Kumpel Musti habe ich vor einigen Jahren das Unternehmen "Haarwald" gegründet und auch mit anderen Startups aus dem Ruhrgebiet sprechen wir über mögliche Kooperationen. Ich finde einfach, dass wir aus dem Pott auch mal stolz sein können auf das, was wir haben. Jeder kennt unseren Fußball, unsere Leidenschaft – auch, wenn es mal nicht so gut läuft. Das zeichnet uns doch aus, wir machen immer weiter.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Endrick bei Real Madrid ohne Chance - folgt die Leihe nach Deutschland?

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<em><strong>Endrick (Real Madrid)</strong><br>Bei Real Madrid ist Juwel Endrick unter Coach Xabi Alonso außen vor und hat kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Mit Blick auf die WM 2026 braucht der Brasilianer aber Spielpraxis, um es in den Kader der Selecao für die Endrunde zu schaffen. Daher soll nun wohl eine Leihe im Raum stehen. Laut "Foot Mercato" könnte der 19 Jahre alte Stürmer möglicherweise in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen landen. Demnach soll die "Werkself" zu den Interessenten zählen. Allerdings ...</em>
© 2025 Getty Images

Endrick (Real Madrid)
Bei Real Madrid ist Juwel Endrick unter Coach Xabi Alonso außen vor und hat kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Mit Blick auf die WM 2026 braucht der Brasilianer aber Spielpraxis, um es in den Kader der Selecao für die Endrunde zu schaffen. Daher soll nun wohl eine Leihe im Raum stehen. Laut "Foot Mercato" könnte der 19 Jahre alte Stürmer möglicherweise in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen landen. Demnach soll die "Werkself" zu den Interessenten zählen. Allerdings ...

<strong>Endrick (Real Madrid)</strong><br>... dürfte der Kreis der interessierten Klubs riesig sein. Vereine aus Endricks Heimat Brasilien, den USA, Mexiko, Russland und dem Nahen Osten sollen sich um das Toptalent bemühen. Wie Fabrizio Romano berichtet, gilt jedoch Olympique Lyon als Favorit im Werben um Endrick. Im Gespräch sei demnach eine Leihe ohne Kaufoption, Lyon müsse dem Bericht nach 4,5 Millionen Euro Gebühr bzw. Gehalt bezahlten.
© 2025 Getty Images

Endrick (Real Madrid)
... dürfte der Kreis der interessierten Klubs riesig sein. Vereine aus Endricks Heimat Brasilien, den USA, Mexiko, Russland und dem Nahen Osten sollen sich um das Toptalent bemühen. Wie Fabrizio Romano berichtet, gilt jedoch Olympique Lyon als Favorit im Werben um Endrick. Im Gespräch sei demnach eine Leihe ohne Kaufoption, Lyon müsse dem Bericht nach 4,5 Millionen Euro Gebühr bzw. Gehalt bezahlten.

<strong>Juan Cruz Meza (River Plate)</strong><br>Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.
© PHOTOxPHOTO

Juan Cruz Meza (River Plate)
Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.

<strong>Kaua Prates (EC Cruzeiro)</strong><br>Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.
© 2025 Getty Images

Kaua Prates (EC Cruzeiro)
Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.

<strong>Ayodele Thomas (PSV Eindhoven)</strong><br>Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.
© Pro Shots

Ayodele Thomas (PSV Eindhoven)
Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.

<strong>Said El Mala (1. FC Köln)</strong><br>Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.
© Brauer-Fotoagentur

Said El Mala (1. FC Köln)
Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.

<strong>Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)</strong><br>Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
© 2025 Getty Images

Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)
Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.

<strong>Noah Atubolu (SC Freiburg)</strong><br>Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
© IMAGO/Sven Simon

Noah Atubolu (SC Freiburg)
Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.

<strong>Jurrien Timber (FC Arsenal)</strong><br>Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
© 2025 Getty Images

Jurrien Timber (FC Arsenal)
Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
© Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
© 2025 Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.

<strong>Dayot Upamecano (FC Bayern München)</strong><br>Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
© 2025 Getty Images

Dayot Upamecano (FC Bayern München)
Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.

<strong>Bremer (Juventus Turin)</strong><br>Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO

Bremer (Juventus Turin)
Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.

<strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

ran: Wie passt das zusammen: Ruhrgebiet auf der einen, und internationale Fußballbühne auf der anderen Seite?

Draxler: Ich bin zwar viel in der Welt unterwegs, habe meine Freundin in Paris kennengelernt, aber meine Heimat bleibt für immer das Ruhrgebiet. Es ist mir sehr wichtig, meine Wurzeln zu bewahren. Der Pott ist Teil meiner Identität, hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Darauf bin ich stolz.

ran: Auf der Karriere-Plattform LinkedIn teilen Sie regelmäßig Einblicke in Ihren Alltag als Unternehmer und Investor. Wie wählen Sie Ihre Investments?

Draxler: Mir sind die Köpfe hinter den Unternehmen wichtig: Wie ticken die? Wie arbeiten die als Team zusammen? Was sind deren Visionen? Außerdem schaue ich, dass ich meine Expertise aus dem Fußball-Geschäft mit einbringen kann durch Know-How und Kontakte. Daher haben viele Investments von mir einen Bezug zum Sport.

Julian Draxler: Nach der Karriere weiter im Fußball?

ran: Sie sind auch Investor von "Coachwhisperer", einem deutschen Startup, das sich auf Live-Kommunikation im Sport, vor allem im Fußball, konzentriert. Was kann man sich darunter vorstellen?

Draxler: Ich selber habe in Mannschaften gespielt, in denen viele verschiedene Sprachen gesprochen wurden. Die Kommunikation ist für die Trainerteams im modernen internationalen Fußball eine enorme Herausforderung und wird auch durch die taktischen Anforderungen immer komplexer. Durch die Technologie bei "Coachwhisperer" ist es möglich, mit einzelnen Spielern und Gruppen einfach und flexibel zu kommunizieren. Der "Coachwhisperer" besteht aus mehreren perfekt miteinander verbundenen Geräten, um sowohl Trainern als auch Sportlern ein einzigartiges und optimiertes Trainingserlebnis zu bieten.

ran: In welchem Job sehen Sie sich nach Ihrer Karriere?

Draxler: Seit einiger Zeit probiere ich viel aus, als Unternehmer, als Investor, schaue viel über den Tellerrand und sammle dabei viele spannende Eindrücke. Aufgrund meiner Erfahrungen im Fußball und dem weiterhin großen Interesse an diesem Sport kann mir schon vorstellen, weiterhin im Fußball zu arbeiten. Es wäre schon spannend, den Fußball auch aus Managementsicht kennenzulernen.

ran: Wie wichtig ist Ihnen Ihre Rolle als UNICEF-Botschafter, die Sie seit 2018 innehaben?

Draxler: Als Fußballer lebt man ein sehr privilegiertes Leben, das weiß ich sehr zu schätzen und ist auch heute nicht selbstverständlich für mich. Ich möchte mit meinem Engagement einfach etwas zurückgeben und denjenigen helfen, die keine Stimme haben: unseren Kindern.

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