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Champions League

FC Bayern München vs. Benfica  - Julian Draxler exklusiv: Manuel Neuer? "Die Diskussion ist sehr deutsch"

  • Aktualisiert: 06.11.2024
  • 10:49 Uhr
  • Von Philipp Kessler

Im Interview mit ran spricht Ex-Nationalspieler Julian Draxler über das Champions-League-Duell seines Ex-Klubs Benfica Lissabon beim FC Bayern, Ex-Coach Thomas Tuchel, die Kritik an Manuel Neuer und seine aktuelle Station in Katar.

Von Philipp Kessler

Julian Draxler gewann in seiner beeindruckenden Karriere unzählige Trophäen: Weltmeister 2014, DFB-Pokalsieger 2010 mit Schalke, 14 französische Titel mit Paris Saint-Germain – und auch die portugiesische Meisterschaft mit Benfica Lissabon 2023.

Trotz seiner nur einjährigen Leihe fühlt sich der 31 Jahre alte Angreifer dem Hauptstadtklub noch immer sehr verbunden.

Im exklusiven ran-Interview spricht Draxler über das Champions-League-Spiel zwischen dem FC Bayern und Benfica am Mittwoch (ab 21:00 Uhr im Liveticker), seine Erfahrungen in Lissabon, seine Zeit aktuell bei Al Ahli in Katar, Startup-Pläne im Ruhrgebiet und seine Investments.

Zu seinem Ex-Verein Schalke 04 und den aktuellen Turbulenzen will er sich hingegen nicht äußern.

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Das Wichtigste in Kürze

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Benfica "ist fantastisch, sehr familiär und exzellent geführt"

ran: Herr Draxler, welche Gefühle verbinden Sie mit Benfica?

Julian Draxler: Mit Benfica verbinde ich eine sehr schöne Zeit, zwar kurz, aber sehr intensiv. Der Klub ist fantastisch, sehr familiär und exzellent geführt, die Stadt ist super. Ich hätte gerne länger bei Benfica gespielt und finde es immer noch schade, dass es persönlich aufgrund der Verletzungen sportlich nicht gut lief. Aber: Meine Verbindungen zum Klub sind weiterhin sehr gut. Und: Mein Sohn hat dort seine ersten Wochen erlebt, die Zeit war auch privat sehr besonders für uns als Familie.

ran: Während Ihrer Leihe wurden Sie in der Saison 2022/23 mit Benfica portugiesischer Meister. Wie war Ihre Zeit in Lissabon?

Draxler: Wir hatten als Team eine super Saison und mit Roger Schmidt einen sehr guten Trainer. Leider lief es für mich sportlich nicht so gut. Ich war von der Wechsel-Idee damals zwar sofort überzeugt, hatte dann aber mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Ich habe mich dennoch in Benfica verliebt, weil ich dort viele tolle Menschen kennengelernt habe.

ran: Gegen die Bayern hat Benfica in zwölf Spielen noch nie gewonnen. Hat Ihr Ex-Klub in München überhaupt eine Chance?

Draxler: Benfica hat gegen jede Mannschaft auf der Welt eine Chance – fragen Sie mal bei Diego Simeone nach. Dennoch bleibt der FC Bayern Favorit.

ran: Anfang Oktober hat Benfica Simeones Atletico Madrid mit 4:0 besiegt. Was kann der Schlüssel zum Erfolg gegen die Bayern sein?

Draxler: Bayern wird versuchen, sehr hoch zu pressen – so wie es Kompany bisher eigentlich immer gespielt hat. Ich glaube der Schlüssel liegt dann darin, die nötige Ruhe und Klasse am Ball zu haben und unter Druck nicht in Panik zu verfallen. Die Räume, die Bayern in den vergangenen Wochen geboten hat, müssen sauber und effektiv bespielt werden. So kann man ihnen wehtun – aber das ist natürlich einfacher gesagt als getan. Barcelona zumindest hat sehr gut vorgemacht, wie es klappen kann.

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Julian Draxler: Benfica hat einen guten Mix

ran: Wie stark ist Benfica aktuell?

Draxler: Im Vergleich zu meiner Benfica-Zeit hat sich schon relativ viel verändert, viele Top-Spieler sind gegangen. Es gehört aber auch zur Philosophie des Vereins, Spieler auszubilden und diese dann gewinnbringend zu verkaufen. Das machen sie seit Jahren hervorragend. Zuletzt habe ich ein paar Spiele gesehen und bin davon überzeugt, dass sie auch jetzt wieder eine sehr gute Mannschaft haben. Sie haben weiterhin einen guten Mix aus jungen, hungrigen, entwicklungsfähigen Spielern und erfahrenen Jungs wie meinen alten Freund Angel di Maria.

Bayerns junger Hoffnungsträger: Der Kosmos von Jamal Musiala

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<strong>Der Kosmos von Jamal Musiala</strong><br>
                Auf dem Platz hat Jamal Musiala mit seinem Tor gegen Lazio Rom und Auftritten in der Bundesliga schon bleibenden Eindruck hinterlassen, Joachim Löw ist von den Fähigkeiten des Angreifers so überzeugt, dass er ihn zum DFB-Team lockte. Doch wie tickt das Talent des FC Bayern privat? Wie verlief seine Karriere bislang? Und was passierte ihm im ersten Training mit den Münchner Profis? ran.de stellt den jetzt 18-Jährigen vor.<br><em>Auch interessant: <a target="_blank" data-li-document-ref="478213" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-muenchen-jamal-musiala-letzte-offensive-der-topklubs-im-winter-478213">FC Bayern: Jamal Musiala vor Transfer zu Manchester City?</a></em>
© imago images/ULMER Pressebildagentur

Der Kosmos von Jamal Musiala
Auf dem Platz hat Jamal Musiala mit seinem Tor gegen Lazio Rom und Auftritten in der Bundesliga schon bleibenden Eindruck hinterlassen, Joachim Löw ist von den Fähigkeiten des Angreifers so überzeugt, dass er ihn zum DFB-Team lockte. Doch wie tickt das Talent des FC Bayern privat? Wie verlief seine Karriere bislang? Und was passierte ihm im ersten Training mit den Münchner Profis? ran.de stellt den jetzt 18-Jährigen vor.
Auch interessant: FC Bayern: Jamal Musiala vor Transfer zu Manchester City?


                <strong>Von Stuttgart nach London</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler ist ein Kind vieler Kulturen. Seine Mutter hat deutsch-polnische Wurzeln, sein Vater stammt aus Nigeria. Geboren wurde Musiala in Stuttgart, er wuchs im hessischen Fulda auf, hat eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Als Musiala sieben Jahre alt war, zog seine Familie nach England, weil seine Mutter ein Studium in Southampton begann. Auch Musiala arbeitete dort an seiner Ausbildung, Schwerpunkt Fußball. Über Southampton landete er beim FC Chelsea, wo er acht Jahre verbrachte. Seine Mitspieler aus London sind bis heute enge Freunde. 
© 2014 Getty Images

Von Stuttgart nach London
Der Mittelfeldspieler ist ein Kind vieler Kulturen. Seine Mutter hat deutsch-polnische Wurzeln, sein Vater stammt aus Nigeria. Geboren wurde Musiala in Stuttgart, er wuchs im hessischen Fulda auf, hat eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Als Musiala sieben Jahre alt war, zog seine Familie nach England, weil seine Mutter ein Studium in Southampton begann. Auch Musiala arbeitete dort an seiner Ausbildung, Schwerpunkt Fußball. Über Southampton landete er beim FC Chelsea, wo er acht Jahre verbrachte. Seine Mitspieler aus London sind bis heute enge Freunde. 


                <strong>Englische Nationalmannschaft</strong><br>
                Für die englische U21 lief Musiala ebenso auf, für den DFB ist er in dieser Altersklasse also keine Option, darf die U21 Europameisterschaft im März (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de) nicht spielen. Angesichts der Begeisterung, die Joachim Löw für Musiala hegt, dürfte er aber schon bald seine Chance in der A-Mannschaft bekommen. 
© 2020 Getty Images

Englische Nationalmannschaft
Für die englische U21 lief Musiala ebenso auf, für den DFB ist er in dieser Altersklasse also keine Option, darf die U21 Europameisterschaft im März (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de) nicht spielen. Angesichts der Begeisterung, die Joachim Löw für Musiala hegt, dürfte er aber schon bald seine Chance in der A-Mannschaft bekommen. 


                <strong>Englische Nationalmannschaft</strong><br>
                Dass Musiala sich für die deutsche Nationalmannschaft entschied, ist durchaus eine kleine Überraschung. Denn in der Jugend lief er hauptsächlich für England auf, unter anderem mit Jude Bellingham, heute Borussia Dortmund. Beide debütierten bereits als 13-Jährige für die U15 und waren Zimmerkameraden bei Lehrgängen. Auch in der U16 und U17 lief Musiala auf. Nur einen Abstecher von zwei Spielen gab es in die deutsche U16. 
© not available

Englische Nationalmannschaft
Dass Musiala sich für die deutsche Nationalmannschaft entschied, ist durchaus eine kleine Überraschung. Denn in der Jugend lief er hauptsächlich für England auf, unter anderem mit Jude Bellingham, heute Borussia Dortmund. Beide debütierten bereits als 13-Jährige für die U15 und waren Zimmerkameraden bei Lehrgängen. Auch in der U16 und U17 lief Musiala auf. Nur einen Abstecher von zwei Spielen gab es in die deutsche U16. 


                <strong>Musialas Privattrainer</strong><br>
                Das Offensivtalent mit der feinen Technik arbeitet zusätzlich privat mit einem Trainer zusammen, um sich stetig zu verbessern. Früher war Steffen Tepel (Foto) selbst Profi, als Nordischer Kombinierer. Heute arbeitet er als Neuroathletik-Trainer. Musiala treffe er etwa einmal im Monat, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Dann würden sie mit visuellem Training etwa am ersten Kontakt oder am Gleichgewichtssinn arbeiten. 
© imago sportfotodienst

Musialas Privattrainer
Das Offensivtalent mit der feinen Technik arbeitet zusätzlich privat mit einem Trainer zusammen, um sich stetig zu verbessern. Früher war Steffen Tepel (Foto) selbst Profi, als Nordischer Kombinierer. Heute arbeitet er als Neuroathletik-Trainer. Musiala treffe er etwa einmal im Monat, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Dann würden sie mit visuellem Training etwa am ersten Kontakt oder am Gleichgewichtssinn arbeiten. 


                <strong>Start beim FC Bayern</strong><br>
                Auf dem Platz hat Musiala einen Blitzstart für den FC Bayern hingelegt. Im Training musste er sich aber erst einmal an das Tempo gewöhnen - und bekamt eine private Lehrstunde von Trainer Hansi Flick. Bei der Aufwärmübung Rondo, bei der sich mehrere Spieler im Kreis den Ball zupassen und zwei diesen jagen müssen, tunnelte Flick den Neuankömmling zur Begrüßung. Demut musste dem damals 17-Jährigen damit aber nicht beigebracht werden. Weggefährten beschreiben ihn als zurückhaltend, bescheiden und reflektiert.
© imago images/Philippe Ruiz

Start beim FC Bayern
Auf dem Platz hat Musiala einen Blitzstart für den FC Bayern hingelegt. Im Training musste er sich aber erst einmal an das Tempo gewöhnen - und bekamt eine private Lehrstunde von Trainer Hansi Flick. Bei der Aufwärmübung Rondo, bei der sich mehrere Spieler im Kreis den Ball zupassen und zwei diesen jagen müssen, tunnelte Flick den Neuankömmling zur Begrüßung. Demut musste dem damals 17-Jährigen damit aber nicht beigebracht werden. Weggefährten beschreiben ihn als zurückhaltend, bescheiden und reflektiert.

ran: Konnten Sie verstehen, dass sich der Verein von Trainer Roger Schmidt getrennt hat?

Draxler: Ich kann nur die Zeit beurteilen, die ich dort verbracht habe. Da haben Roger und sein Team einen super Job gemacht, hatten eine gute Bindung zur Mannschaft und auch zum Präsidenten Rui Costa. Was letztlich dazu geführt hat, dass Roger entlassen wurde, kann ich nicht beurteilen. Roger bleibt aber ein sehr guter Trainer.

ran: Auch die Bayern haben vor wenigen Monaten einen Trainerwechsel vollzogen. Hat es Sie überrascht, dass Ihr ehemaliger PSG-Trainer Thomas Tuchel in München nicht wirklich erfolgreich war?

Draxler: Ja und nein. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ein Top-Trainer wie Thomas und ein Top-Klub wie Bayern perfekt matchen würden. Allerdings hatte ich immer irgendwie den Eindruck, dass Thomas eher fürs Ausland gemacht ist. Er passt mit seiner eigenen Art eher zu ausländischen Klubs, wo es auch mal turbulenter zugeht. Wie er PSG über so eine lange Zeit geführt hat, war schon sehr beeindruckend. Bayern gehört zwar ebenfalls zu den besten Klubs der Welt, aber ich hatte von Anfang an meine Zweifel, ob das bayerische Mia San Mia mit dem doch eher eigenen Kopf von Thomas zusammenpasst.

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© Credit: Nelson Ndongala.

ran: Sie kennen Manuel Neuer bestens. Wie sehen Sie Ihren früheren Schalke- und DFB-Kollegen aktuell? Er wird derzeit kritisiert, weil er relativ häufig unkontrolliert aus seinem Tor rausläuft.

Draxler: Manu ist der beste Torwart aller Zeiten. Punkt. Man darf ihn natürlich auch kritisieren, aber lasst uns doch auch mal froh sein, dass wir ihn aktuell noch spielen sehen dürfen. Ich finde zudem, dass er nach wie vor auf Top-Niveau ist und für die Bayern noch wichtige Bälle halten wird in dieser Saison. Die Diskussion ist auch sehr deutsch: Ich glaube, Gigi Buffon hätte in Italien fünf Mal pro Spiel aus seinem Tor rennen können, und die Italiener hätten ihn trotz fünf Gegentoren immer noch vergöttert.

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Julian Draxler: Wünsche mir einen Benfica-Sieg

ran: In der Bundesliga sind die Bayern bislang unbesiegt, in der Champions League haben sie allerdings zwei von drei Spielen verloren. Wie schätzen Sie die Münchner ein?

Draxler: Ich finde es sehr spannend, wie sich die Bayern entwickeln. Sie sind teilweise mehr als drückend überlegen, aber müssen ihr Spiel gegen die ganz Großen noch verfeinern, um defensiv nicht zu anfällig zu sein. Mal gucken, wie weit sie kommen können dieses Jahr, wenn sie weiterhin so mutig bleiben.

ran: Wie ist Ihr Tipp?

Draxler: Ich denke, Bayern ist Favorit, aber ich wünsche mir für Benfica einen 2:1-Sieg in München.

ran: 15-mal - gegen keinen Gegner haben Sie in Ihrer Karriere öfter gespielt als gegen den FC Bayern. Was war Ihre schmerzhafteste Niederlage?

Draxler: Die Statistik kannte ich bisher gar nicht. Aber ja: Gegen die Bayern haben wir öfter mal verloren – vor allem auswärts in München. Die bitterste Niederlage gegen die Bayern war auf jeden Fall das verlorene Champions-League-Finale 2020 mit PSG. Für mich persönlich war aber das 1:6 in Barcelona die schmerzhafteste Niederlage meiner Karriere (Achtelfinal-Rückspiel in der CL 2017, Anm. d. Red.).

ran: Im Sommer 2023 sind Sie für neun Millionen Euro Ablöse von Paris zu Al Ahli in Katar gewechselt. In sieben Liga-Spielen haben Sie in dieser Saison vier Tore und sechs Vorlagen geliefert. Wie zufrieden sind Sie?

Draxler: Nach langen und vielen Verletzungen macht es momentan einfach wieder Spaß, ohne Schmerzen zum Training zu gehen, einfach Fußball zu spielen. Außerdem gefällt es mir sehr, mit so vielen jüngeren Spielern zu arbeiten, denen ich Tipps geben kann und die echt Bock haben, sich zu verbessern. Ich habe hier meine Rolle gefunden und gehe gerne voran.

Julian Draxler: "Man muss weiterziehen und immer nach vorne blicken"

ran: Sie sprechen die häufigen Verletzungen an, die sich durch ihre gesamte Karriere gezogen haben. Denken Sie manchmal darüber nach, was ohne noch alles möglich gewesen wäre?

Draxler: Fußball ist ein permanentes Auf und Ab – das muss man relativ schnell verstehen als Spieler. Es hilft nichts, wenn man sich zu lange an negativen Erlebnissen aufhängt, man muss weiterziehen und immer nach vorne blicken. Daher denke ich auch nicht darüber nach, was gewesen wäre, wenn. Denn mit "hätte, wenn und aber" kommt man im Leben nicht weiter. Ich möchte keine meiner Erfahrungen missen und bin stolz auf meine bisherige Karriere, auf die Titel, die wir gewonnen haben und auf die Stationen, wo ich gespielt habe. Überall habe ich sehr interessante Menschen kennengelernt, in unterschiedlichen Ländern gelebt, neue Sprachen gelernt.

ran: Sie sind ein Kind des Ruhrgebiets. Ihr früherer Klub Schalke oder auch Dortmund sind weltweit bekannt. Zudem ist die Arbeitermentalität dort berühmt. Welchen Bezug haben Sie noch dorthin?

Draxler: Meine Familie lebt weiterhin im Ruhrgebiet, ich bin daher auch oft zu Hause und habe auch immer noch viele Freunde dort. Mit meinem Kumpel Musti habe ich vor einigen Jahren das Unternehmen "Haarwald" gegründet und auch mit anderen Startups aus dem Ruhrgebiet sprechen wir über mögliche Kooperationen. Ich finde einfach, dass wir aus dem Pott auch mal stolz sein können auf das, was wir haben. Jeder kennt unseren Fußball, unsere Leidenschaft – auch, wenn es mal nicht so gut läuft. Das zeichnet uns doch aus, wir machen immer weiter.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Neue heiße Spur im Peretz-Poker

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<strong>Daniel Peretz (FC Bayern)</strong><br>Der FC Bayern und Daniel Peretz werden im Sommer höchstwahrscheinlich - per Leihe oder Verkauf mit Rückkaufklausel - getrennte Wege gehen. Eine klare Option ist für den Israeli offenbar der HSV. Laut Informationen von "Sky" haben bereits konkrete Gespräche stattgefunden. Die Münchner sollen über diese auch bereits informiert sein.
© 2024 Getty Images

Daniel Peretz (FC Bayern)
Der FC Bayern und Daniel Peretz werden im Sommer höchstwahrscheinlich - per Leihe oder Verkauf mit Rückkaufklausel - getrennte Wege gehen. Eine klare Option ist für den Israeli offenbar der HSV. Laut Informationen von "Sky" haben bereits konkrete Gespräche stattgefunden. Die Münchner sollen über diese auch bereits informiert sein.

<strong>Daniel Peretz (FC Bayern)</strong><br>Peretz soll sich einen Wechsel nach Hamburg insbesondere im Aufstiegsfall vorstellen können. Zwar verfügt der HSV mit Heuer Fernandes und Matheo Raab über zwei gute Keeper, jedoch hätte Peretz dennoch realistische Nummer-eins-Chancen. Zuletzt wurde Frankfurt als Option gehandelt, jedoch müsste sich Peretz dort gegen den aktuell verletzten Kaua Santos und Kevin Trapp behaupten.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Daniel Peretz (FC Bayern)
Peretz soll sich einen Wechsel nach Hamburg insbesondere im Aufstiegsfall vorstellen können. Zwar verfügt der HSV mit Heuer Fernandes und Matheo Raab über zwei gute Keeper, jedoch hätte Peretz dennoch realistische Nummer-eins-Chancen. Zuletzt wurde Frankfurt als Option gehandelt, jedoch müsste sich Peretz dort gegen den aktuell verletzten Kaua Santos und Kevin Trapp behaupten.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Laut "Sky Sports" prüft Manchester United wohl eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Abwehrstar Jonathan Tah. Der 28-Jährige hat bereits seinen Abschied von den Rheinländern zum Saisonende angekündigt. Am 30. Juni läuft der Vertrag des Nationalspielers aus, entsprechend kann Tah ablösefrei wechseln. Zuletzt wurden auch der FC Bayern, Inter Mailand und der FC Barcelona mit einer möglichen Tah-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
© Getty Images

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Laut "Sky Sports" prüft Manchester United wohl eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Abwehrstar Jonathan Tah. Der 28-Jährige hat bereits seinen Abschied von den Rheinländern zum Saisonende angekündigt. Am 30. Juni läuft der Vertrag des Nationalspielers aus, entsprechend kann Tah ablösefrei wechseln. Zuletzt wurden auch der FC Bayern, Inter Mailand und der FC Barcelona mit einer möglichen Tah-Verpflichtung in Verbindung gebracht.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Flügelflitzer Kingsley Coman gilt als möglicher Verkaufskandidat der Bayern für den Sommer 2025. Laut "CaughtOffside" soll der frischgebackene&nbsp; Meister FC Liverpool Interesse am 28-Jährigen haben und ein Angebot vorbereiten. Als Preisschild wird im Bericht eine Summe im Bereich von etwa 40 Millionen Euro genannt. Comans Vertrag beim FCB läuft läuft noch ...
© Eibner

Kingsley Coman (FC Bayern München)
Flügelflitzer Kingsley Coman gilt als möglicher Verkaufskandidat der Bayern für den Sommer 2025. Laut "CaughtOffside" soll der frischgebackene  Meister FC Liverpool Interesse am 28-Jährigen haben und ein Angebot vorbereiten. Als Preisschild wird im Bericht eine Summe im Bereich von etwa 40 Millionen Euro genannt. Comans Vertrag beim FCB läuft läuft noch ...

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>... bis zum Sommer 2027, allerdings gilt er wegen seines kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro als einer Topverdiener und könnte deshalb den Sparmaßnahmen des FCB zum Opfer fallen. Im Bericht wird erwähnt, dass die Personalie Coman bei Liverpool mit Diogo Jota verknüpft sein soll. Wenn die "Reds" einen Jota-Abnehmer finden, würde dies das Interesse an Coman deutlich intensivieren.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman (FC Bayern München)
... bis zum Sommer 2027, allerdings gilt er wegen seines kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro als einer Topverdiener und könnte deshalb den Sparmaßnahmen des FCB zum Opfer fallen. Im Bericht wird erwähnt, dass die Personalie Coman bei Liverpool mit Diogo Jota verknüpft sein soll. Wenn die "Reds" einen Jota-Abnehmer finden, würde dies das Interesse an Coman deutlich intensivieren.

<strong>Carney Chuckwuemeka (Borussia Dortmund)</strong><br>Der BVB plant einen irren Transfer-Tausch - Berichten des englischen Portals "Teamtalk" zufolge will die Borussia Carney Chukwuemeka unbedingt fest verpflichten. Derzeit ist der 21-Jährige vom FC Chelsea ausgeliehen - die Kaufoption soll bei 30 Millionen Euro liegen. Die Borussia möchte den Preis aber drücken und wäre demnach bereit, Jamie Gittens in einen möglichen Deal einzubinden...
© AFP via Getty Images

Carney Chuckwuemeka (Borussia Dortmund)
Der BVB plant einen irren Transfer-Tausch - Berichten des englischen Portals "Teamtalk" zufolge will die Borussia Carney Chukwuemeka unbedingt fest verpflichten. Derzeit ist der 21-Jährige vom FC Chelsea ausgeliehen - die Kaufoption soll bei 30 Millionen Euro liegen. Die Borussia möchte den Preis aber drücken und wäre demnach bereit, Jamie Gittens in einen möglichen Deal einzubinden...

<strong>Jaden Sancho (FC Chelsea)</strong><br>... Neben Chuckwuemeka liebäugelt der BVB auch mit dem Ex-Borussen Jadon Sancho. Chelsea zeigt Interesse an Gittens - die Schwarz-Gelben würden den Flügelspieler für 60 Millionen ziehen lassen. Sancho, der von Manchester United an die Blues ausgeliehen ist, steht einer Rückkehr nach Dortmund wohl offen gegenüber. Der BVB hofft nun, einen Deal zu vereinbaren, der alle drei Profis einschließt.
© Anadolu via Getty Images

Jaden Sancho (FC Chelsea)
... Neben Chuckwuemeka liebäugelt der BVB auch mit dem Ex-Borussen Jadon Sancho. Chelsea zeigt Interesse an Gittens - die Schwarz-Gelben würden den Flügelspieler für 60 Millionen ziehen lassen. Sancho, der von Manchester United an die Blues ausgeliehen ist, steht einer Rückkehr nach Dortmund wohl offen gegenüber. Der BVB hofft nun, einen Deal zu vereinbaren, der alle drei Profis einschließt.

<strong>Eliesse Ben Seghir (AS Monaco)</strong><br>Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.
© Getty Images

Eliesse Ben Seghir (AS Monaco)
Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.

<strong>Bernardo (VfL Bochum)</strong><br> Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …
© 2025 Getty Images

Bernardo (VfL Bochum)
Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …

<strong>Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht)</strong><br> ... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.
© IMAGO/Isosport

Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht)
... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.

<strong>Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.
© IMAGO/Sven Simon

Thomas Müller (FC Bayern)
Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.

<strong>Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich&nbsp; aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
© Eibner

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)
Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich  aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
© IMAGO/PanoramiC

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
© Icon Sport

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.

<strong>Julian Brandt (Borussia Dortmund)</strong><br>Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
© Getty Images

Julian Brandt (Borussia Dortmund)
Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.

<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
© 2025 Getty Images

Xavi Simons (RB Leipzig)
Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
© IMAGO/Revierfoto

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
© IMAGO/Kirchner-Media

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.

<strong>Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)</strong><br>Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
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Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)
Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.

ran: Wie passt das zusammen: Ruhrgebiet auf der einen, und internationale Fußballbühne auf der anderen Seite?

Draxler: Ich bin zwar viel in der Welt unterwegs, habe meine Freundin in Paris kennengelernt, aber meine Heimat bleibt für immer das Ruhrgebiet. Es ist mir sehr wichtig, meine Wurzeln zu bewahren. Der Pott ist Teil meiner Identität, hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Darauf bin ich stolz.

ran: Auf der Karriere-Plattform LinkedIn teilen Sie regelmäßig Einblicke in Ihren Alltag als Unternehmer und Investor. Wie wählen Sie Ihre Investments?

Draxler: Mir sind die Köpfe hinter den Unternehmen wichtig: Wie ticken die? Wie arbeiten die als Team zusammen? Was sind deren Visionen? Außerdem schaue ich, dass ich meine Expertise aus dem Fußball-Geschäft mit einbringen kann durch Know-How und Kontakte. Daher haben viele Investments von mir einen Bezug zum Sport.

Julian Draxler: Nach der Karriere weiter im Fußball?

ran: Sie sind auch Investor von "Coachwhisperer", einem deutschen Startup, das sich auf Live-Kommunikation im Sport, vor allem im Fußball, konzentriert. Was kann man sich darunter vorstellen?

Draxler: Ich selber habe in Mannschaften gespielt, in denen viele verschiedene Sprachen gesprochen wurden. Die Kommunikation ist für die Trainerteams im modernen internationalen Fußball eine enorme Herausforderung und wird auch durch die taktischen Anforderungen immer komplexer. Durch die Technologie bei "Coachwhisperer" ist es möglich, mit einzelnen Spielern und Gruppen einfach und flexibel zu kommunizieren. Der "Coachwhisperer" besteht aus mehreren perfekt miteinander verbundenen Geräten, um sowohl Trainern als auch Sportlern ein einzigartiges und optimiertes Trainingserlebnis zu bieten.

ran: In welchem Job sehen Sie sich nach Ihrer Karriere?

Draxler: Seit einiger Zeit probiere ich viel aus, als Unternehmer, als Investor, schaue viel über den Tellerrand und sammle dabei viele spannende Eindrücke. Aufgrund meiner Erfahrungen im Fußball und dem weiterhin großen Interesse an diesem Sport kann mir schon vorstellen, weiterhin im Fußball zu arbeiten. Es wäre schon spannend, den Fußball auch aus Managementsicht kennenzulernen.

ran: Wie wichtig ist Ihnen Ihre Rolle als UNICEF-Botschafter, die Sie seit 2018 innehaben?

Draxler: Als Fußballer lebt man ein sehr privilegiertes Leben, das weiß ich sehr zu schätzen und ist auch heute nicht selbstverständlich für mich. Ich möchte mit meinem Engagement einfach etwas zurückgeben und denjenigen helfen, die keine Stimme haben: unseren Kindern.

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