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Champions League

FC Bayern nach Pleite in Barcelona angefressen: "Es gibt null Ausreden, nur eine deutliche Niederlage"

  • Aktualisiert: 25.10.2024
  • 21:02 Uhr
  • Andreas Reiners

Der FC Bayern hat beim FC Barcelona eine bittere 1:4-Pleite kassiert. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Nein, tief in die Analyse gehen wollte Vincent Kompany nicht. Die 1:4-Pleite am dritten Spieltag der Champions League hat den Trainer des FC Bayern sichtlich mitgenommen.

Trotzdem sagte der Belgier bei "DAZN" ganz klar, dass es nach der zweiten Niederlage in Folge in der Königsklasse "null Ausreden" gebe; "nur eine deutliche Niederlage".

Mit nun drei Punkten aus drei Spielen steht der FC Bayern bereits unter Druck.

Wir haben Stimmen zum Spiel gesammelt.

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Vincent Kompany: "Werden zusammenstehen"

Vincent Kompany (Trainer FC Bayern): "Es war eine deutliche Niederlage und ich will noch nicht sofort die ganz große Analyse machen. Wir werden natürlich zusammenstehen und aus diesem Spiel lernen. Das erste Tor ist schon ganz bitter. Aber in der ersten Halbzeit hatte ich eigentlich das Gefühl, dass wir heute gewinnen können. Und dann ist das Spiel gedreht mit dem zweiten und dritten Tor. Barca hat eine ganz große Qualität. Wir haben nicht immer die Lösung gefunden für die offensiven Drei, in den entscheidenden Momenten waren wir einfach einen Schritt zu spät. Wichtig ist, dass wir aus diesem Spiel lernen."

zum Viererwechsel: "Wir haben viele Spiele, wir brauchen auch Frische und es macht keinen Sinn, wenn wir diese Spieler haben, mit dieser Qualität, dass wir die nicht nutzen. Das ist nicht ungewöhnlich, wenn man hinten liegt und du spielst auswärts, dann willst du etwas ändern, dann brauchst du diese neue Energie und das haben wir gehofft und das war unser Ziel. Du musst etwas ändern, damit du vielleicht eine andere Dynamik reinkriegst. Aber im Moment gibt es null Ausreden, es gibt nur eine deutliche Niederlage."

Joshua Kimmich (FC Bayern): "Das ist ein ganz deutliches Ergebnis. Ich fand speziell in der ersten Halbzeit, war es jetzt gar nicht so deutlich. Natürlich kommen wir schlecht ins Spiel. Nach zehn Minuten haben wir das Spiel eigentlich ganz gut unter Kontrolle. Mit dem 1:1 waren wir eigentlich voll da. Hatten auch ein gutes Gefühl und die Kontrolle. Kriegen dann ein sehr unglückliches 1:2. Generell hat es sich auf dem Platz so angefühlt, dass wir mit dem Ball nicht sauber genug waren. Wir hatten zwei Teams, die mit relativ offenem Visier gespielt haben. Beide wollten hoch pressen und den Gegner früh unter Druck setzen."

"Barca hat es gerade hinten raus ein bisschen einfacher gespielt, die haben es dann viel mit langen Bällen versucht. Wir waren hinten raus im Ballbesitz nicht sauber genug, haben zu viele Fehler angeboten. Daraus sind dann auch die Tore resultiert. Natürlich war es unser Plan, viel hinter die Kette zu kommen, viel zu verlagern. Das ist uns gerade in der ersten Halbzeit besser gelungen. In der zweiten Halbzeit war es dann nicht mehr ganz so gut. Und dann steht ein sehr, sehr deutliches, bitteres 1:4. Ich glaube, der Spielverlauf war jetzt kein 4:1, es war aber trotzdem eine verdiente Niederlage."

zum vermeintlichen Foul gegen Kim: "Das Problem ist, wenn du springst, dann hast du nicht so viel Spannung. Und da reicht dann ein leichter Schubser, dass du den Ball nicht sehr gut erwischst. Ich würde sagen, wenn er das im Spiel pfeift, nimmt er das auf gar keinen Fall zurück. Für mich ist es eher ein Foulspiel."

Manuel Neuer (FC Bayern): "Barca spielt risikoreich, wir spielen risikoreich, dass diese Dinge passieren können, ist klar, das passiert bei Ballverlusten oder bei Bällen hinter die Kette. Das haben wir gegen Frankfurt schon gesehen, dass uns das wehtun kann. In Sachen Aggressivität hätten wir präsenter sein müssen. Weil Barca eine Mannschaft ist, die dann gerade bei den langen Bällen, die Lewy festmachen oder verlängern kann, gefährlich ist. Das tut uns einfach weh, weil sie auch mit schnellen Spielern da sind. Und gegen spielstarke Mannschaften wie Barcelona muss die Aggressivität da sein. Da hat ein bisschen was gefehlt bei uns."

Hansi Flick (Trainer FC Barcelona): "Ich bin stolz, dass wir zurückgekommen sind nach dem 1:1. Da haben wir eine Phase gehabt, in der wir einfach nicht mutig waren. Das ist eigentlich nicht unsere Art, aber wir sind dann wieder gut ins Spiel zurückgekommen, haben das 2:1 gemacht. Und dann haben wir die Chancen hervorragend rausgespielt. Da muss man ein großes Kompliment machen. Ich bin happy, weil es auch eine sehr junge Mannschaft ist und wenn es ein bisschen holprig ist, dass sie trotzdem den Mut hat, wieder zurückzukommen. Wir haben es einen Tick besser gemacht als die Bayern, waren im Abschluss etwas zwingender."

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Internationale Transfergerüchte: Nächste Bayern-Option wohl vom Tisch - Randal Kolo Muani wechselt offenbar in die Premier League

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<em><strong>Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.</em>
© Getty Images

Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain)
Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.

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© 2025 Getty Images

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Unmittelbar nach dem bestätigten Transfer von Nick Woltemade könnte Newcastle United wohl rund um den Deadline Day weitere Neuzugänge verpflichten. Laut "El Chiringuito de Jugones" sollen die "Magpies" Interesse an Barcelonas Fermin Lopez (li.) haben. Dem Bericht nach sind die Engländer bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, obwohl Lopez derzeit im Barca-Mittelfeld nicht gesetzt ist. Allerdings ...

<strong>Fermin Lopez (FC Barcelona)</strong><br>... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.
© 2025 Getty Images

Fermin Lopez (FC Barcelona)
... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.

<strong>Christopher Nkunku (FC Chelsea)</strong><br>Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.
© Getty Images

Christopher Nkunku (FC Chelsea)
Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.

<strong>Rodrygo (Real Madrid)</strong><br>Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho&nbsp; bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
© IMAGO/Nicolo Campo

Rodrygo (Real Madrid)
Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho  bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)
Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

zum Ansatz des hohen Verteidigens: "Es ist eine Idee, die wir implementiert haben, die sie sehr, sehr gut umsetzen. Und natürlich ist es so, dass das eine oder andere sehr, sehr gefährlich aussieht. Es ist auf der einen Seite sehr, sehr mutig, aber natürlich auch gewollt. Wir haben Probleme, wenn wir keinen Druck auf den Ball bekommen. Und da müssen wir die Dinge besser machen. Dass wir die Tiefe absichern, auch wenn wir keinen Druck auf den Ball bekommen. Um den richtigen Mix herauszufinden, brauchen wir noch mehr Trainingseinheiten. Aber trotzdem hat man das Gefühl, dass sie taktische Vorgaben direkt umsetzen."

Robert Lewandowski (FC Barcelona): "Ich bin sehr, sehr zufrieden. Ein Sieg gegen Bayern München ist nicht nur für mich, sondern auch für Barcelona etwas Besonderes. Aber klar, was ich mit Bayern alles erlebt, was ich alles gewonnen habe, was wir alles gespielt haben, das bleibt immer bei mir. Aber heute auf dem Platz musste ich das alles wegschmeißen und war nur auf mich und auf Barcelona fokussiert. Und wir haben von der ersten Minute an versucht, offensiv zu spielen und ein Tor zu schießen. Mit der Leistung können wir unser Selbstbewusstsein weiter aufbauen. Und wir können sehr, sehr positiv auf die Zukunft schauen."

Raphinha (FC Barcelona): "Ich bin sehr glücklich, wir gehen super zufrieden aus dieser Nacht heraus. Was für ein wichtiges Fußballspiel für uns. Wir haben wirklich sehr gut gespielt als Mannschaft. Das ist für mich das Wichtigste, dass wir als Mannschaft gut spielen. Zweiter Sieg im dritten Champions-League-Spiel - es war einfach wichtig, die Partie zu gewinnen, auch mit Blick auf Samstag und Real Madrid. Ich habe schon im Vorfeld dieses Spiels gesagt, dass Barca gegen Bayern ein bisschen nach Finale klingt, das fühlt sich nach etwas Besonderem an. Auf diese Weise gegen einen Gegner zu gewinnen, wie die Bayern es sind, ist etwas, was uns alle super zufrieden macht. Wir wollen etwas Großes erreichen, aber es ist noch zu früh."

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