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Nationalmannschaft

DFB-Team: Torhüter-Ranking im deutschen Fußball - Wer ist die Nummer eins?

  • Aktualisiert: 01.04.2025
  • 13:53 Uhr
  • Chris Lugert
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Mehrere talentierte und erfahrene Keeper drängen in die Nationalmannschaft. Aber wie ist die aktuelle Hackordnung? Ein Blick auf das aktuelle deutsche Torhüter-Ranking.

Von Chris Lugert

Deutschlands Fußball war über Jahrzehnte für zwei Sachen bekannt: Torhüter und Mittelstürmer. Bei den Angreifern gab es in der jüngeren Vergangenheit bereits einen Rückschritt, die Weltklasse auf der "Neun" verkörperten andere Länder.

Doch zumindest bei den Keepern war das Angebot weiterhin riesig. Manuel Neuer war nicht nur über Jahre der Beste seines Fachs, sondern revolutionierte die gesamte Position. Dahinter blieb den vielen weiteren qualitativ hochwertigen Torhütern mit deutschem Pass nur die Rolle des Zuschauers.

Aktuell ist Marc-Andre ter Stegen das Aushängeschild des deutschen Torwartspiels, wenngleich der Schlussmann des FC Barcelona seit Monaten verletzt fehlt. Ist er wieder fit, steht er im Tor - bei Barca und im DFB-Team.

Doch Neuer ist bereits aus der Nationalmannschaft zurückgetreten, ter Stegen wird in wenigen Wochen auch schon 33 Jahre alt. Und was kommt dann? Denn so überragend die beiden auch waren und sind - lange drängte sich in den jüngeren Jahrgängen kein adäquater Nachfolger auf.

Steht das Prädikat "Made in Germany" auch bei den Torhütern bald nicht mehr für Weltklasse, sondern nur noch für gehobenen Durchschnitt? Oder müssen sich die deutschen Fans um die Zukunft zwischen den Pfosten nicht sorgen?

ran blickt auf die Rangliste der aktuell besten deutschen Torhüter (Hinweis: Neben Statistiken fließen auch die sportliche Situation und persönliche Einschätzungen in die Rangliste ein).

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10. Platz: Jonas Urbig

Jonas Urbig ist einer der spannendsten Namen für die kommenden Jahre. Der FC Bayern legte nicht umsonst eine verhältnismäßig stattliche Ablösesumme (7 Millionen Euro) auf den Tisch, bedenkt man, dass Urbig zuvor Reservist bei einem Zweitligisten, dem 1. FC Köln, war. Doch das Potenzial beim 21-Jährigen ist gewaltig.

Beim Rekordmeister trauen die Verantwortlichen dem Youngster die Nachfolge von Neuer zu. Und in den kommenden Wochen kann er weiterhin zeigen, ob er der Aufgabe gewachsen ist. Ohnehin soll es in der kommenden Saison eine Arbeitsteilung zwischen dem Routinier und dem Jungspund geben.

Patzer wie im Bundesligaspiel bei Union Berlin (1:1), als Urbig maßgeblich den Ausgleich der "Eisernen" verschuldete, können passieren. In seiner aktuellen Situation fallen sie aber natürlich noch zusätzlich auf. Seine sportliche Reaktion in den kommenden Spielen wird zeigen, wie reif er mental bereits ist.

Urbig hat das Talent für eine große Zukunft, noch aber gibt es einige Fragezeichen. Weshalb er hier in der Gegenwart auf Rang zehn im Ranking steht.

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Jonas Urbig
Jonas Urbig© DeFodi Images

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9. Platz: Kevin Trapp

Immerhin neun Länderspiele hat Kevin Trapp bereits absolviert, noch im November 2023 - in der zweiten Abstellungsperiode unter Julian Nagelsmann - stand er zweimal 90 Minuten im Tor. Doch nach den Niederlagen gegen die Türkei und in Österreich fiel auch er dem Radikalumbau unter dem neuen Bundestrainer zum Opfer.

Für die EM wurde Trapp nicht nominiert, zudem ließen seine Leistungen bei Eintracht Frankfurt immer mehr nach. Der Kapitän der Hessen leistete sich diverse Fehler und kämpfte zudem mit körperlichen Problemen.

Statistisch spielt der 34-Jährige eine ambivalente Saison. In der Bundesliga wehrte er bislang 72,6 Prozent der Torschüsse auf seinen Kasten ab - nur drei Keeper haben bessere Werte. Gleichzeitig vereitelte er aber nur 38,9 Prozent der Großchancen. Trapp hält kaum noch die Unhaltbaren, das Spektakel fehlt - weshalb er hier nur auf Platz neun steht.

8. Platz: Noah Atubolu

Der aktuelle Stammkeeper der deutschen U21-Nationalmannschaft wurde jüngst zum Rekordhalter beim SC Freiburg. 609 Minuten blieb Noah Atubolu ohne Gegentor, ehe er vor der Länderspielpause beim 2:2 gegen den 1. FSV Mainz 05 wieder hinter sich greifen musste.

Trotz seiner erst 22 Jahre kommt Atubolu bereits auf 72 Pflichtspiele für die Breisgauer, für die er seit seinem 14. Lebensjahr spielt. Zuletzt wurde er bereits mit einer Berufung in die A-Nationalmannschaft in Verbindung gebracht, längst gilt er als legitimier Erbe von ter Stegen oder Oliver Baumann, die bereits teils deutlich in den 30ern liegen.

Bundesliga-Transfergerüchte - Julian Weigl könnte Gladbach Richtung Saudi-Arabien verlassen

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<em><strong>Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...</em>
© fohlenfoto

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)
Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...

<strong>Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der&nbsp;"Rheinischen Post".
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Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)
Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der "Rheinischen Post".

<em><strong>Victor Boniface (Bayer Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusen verliert wohl den nächsten namhaften Profi aus der Double-Saison. Nach übereinstimmenden Medienberichten steht der Werksklub vor dem Verkauf von Victor Boniface an die AC Mailand. Demnach verhandeln beide Klubs über einen Transfer des 24 Jahre alten Stürmers, der im Sommer 2023 nach Leverkusen wechselte und 2024 mit Bayer 04 Deutscher Meister und Pokalsieger wurde.</em>
© AFP/SID/PAU BARRENA

Victor Boniface (Bayer Leverkusen)
Bayer Leverkusen verliert wohl den nächsten namhaften Profi aus der Double-Saison. Nach übereinstimmenden Medienberichten steht der Werksklub vor dem Verkauf von Victor Boniface an die AC Mailand. Demnach verhandeln beide Klubs über einen Transfer des 24 Jahre alten Stürmers, der im Sommer 2023 nach Leverkusen wechselte und 2024 mit Bayer 04 Deutscher Meister und Pokalsieger wurde.

<strong>Victor Boniface (Bayer Leverkusen)</strong><br>Nach Florian Wirtz, Jeremie Frimpong, Granit Xhaka, Lukas Hradecky, Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Boniface der siebte Hochkaräter, der die Werkself in diesem Sommer verlassen würde. Eine konkrete Ablösesumme wird nicht genannt.
© Maximilian Koch

Victor Boniface (Bayer Leverkusen)
Nach Florian Wirtz, Jeremie Frimpong, Granit Xhaka, Lukas Hradecky, Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Boniface der siebte Hochkaräter, der die Werkself in diesem Sommer verlassen würde. Eine konkrete Ablösesumme wird nicht genannt.

<strong>Harvey Elliott (FC Liverpool)</strong><br>Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.
© News Images

Harvey Elliott (FC Liverpool)
Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.

<strong>Claudio Echeverri (Manchester City)</strong><br>Der 19-jährige Argentinier wechselte im Januar 2024 nach England, wurde aber zunächst für ein Jahr in seine Heimat verliehen. Nun steht er bei Manchester City im erweiterten Kader, hat dort jedoch wenig Einsatzchancen. Wie "The Athletic" berichtet, wollte Borussia Dortmund den Flügelspieler per Leihe mit Kaufoption holen, City akzeptierte aber nur eine Leihe ohne Kaufoption. Wie Fabrizio Romano berichtet hat Leverkusen das genutzt und den BVB in den Verhandlungen ausgestochen. Echeverri wechselt demnach für eine Saison zu Bayer. Der Transfer sollte bald offiziell werden.
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Claudio Echeverri (Manchester City)
Der 19-jährige Argentinier wechselte im Januar 2024 nach England, wurde aber zunächst für ein Jahr in seine Heimat verliehen. Nun steht er bei Manchester City im erweiterten Kader, hat dort jedoch wenig Einsatzchancen. Wie "The Athletic" berichtet, wollte Borussia Dortmund den Flügelspieler per Leihe mit Kaufoption holen, City akzeptierte aber nur eine Leihe ohne Kaufoption. Wie Fabrizio Romano berichtet hat Leverkusen das genutzt und den BVB in den Verhandlungen ausgestochen. Echeverri wechselt demnach für eine Saison zu Bayer. Der Transfer sollte bald offiziell werden.

<strong>Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.
© Sportimage

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

<strong>Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.
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Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.

<strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
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Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
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Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
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Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

Doch wie es bei jungen Torhütern nicht selten ist, so kämpft auch Atubolu immer noch mit Leistungsschwankungen. In der laufenden Saison kommt er bereits auf vier Fehler vor Gegentoren, zudem wehrt er gerade einmal 32,3 Prozent der gegnerischen Großchancen ab - nur Platz 17 in der Bundesliga.

Hier muss er noch zulegen, um irgendwann tatsächlich Nationalkeeper werden zu können. Aber er hat ja auch noch Zeit.

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7. Platz: Moritz Nicolas

Eigentlich war Moritz Nicolas nur als Nummer zwei bei Borussia Mönchengladbach in die Saison gegangen, doch eine Verletzung von Jonas Omlin spülte ihn ins Tor - wo er fortan groß aufspielte.

Der 27-Jährige liegt bei allen wichtigen Torhüter-Statistiken weit vorne oder gar an der Spitze. Im Schnitt zeigte Nicolas 2,85 Paraden pro Spiel - Top-Wert der Liga. Seine 75,8 Prozent abgewehrte Torschüsse werden nur von Finn Dahmen übertroffen, außerdem vereitelte er 48,4 Prozent der gegnerischen Großchancen - Platz vier in der Bundesliga.

Kein Wunder, dass Mitte Februar Berichte auftauchten, wonach Nagelsmann die Leistungen von Nicolas genau beobachtet. Hätte der Gladbacher so weitergespielt, womöglich wäre er in der Nations League gegen Italien mit dabei gewesen. Doch eine Adduktorenverletzung zwingt ihn seit über einem Monat zum Zuschauen.

6. Platz: Alexander Nübel

Den Zweikampf mit Baumann um die Interims-Nummer-1 in Abwesenheit von ter Stegen hat Alexander Nübel verloren, und auch sonst ist der Keeper in dieser Saison ein Sinnbild für den gesamten VfB Stuttgart.

Nübel spielt nicht schlecht, aber nicht mehr so konstant und herausragend wie noch im Vorjahr. Mit 63,2 Prozent parierten Torschüssen liegt er ligaweit nur im Mittelfeld, ebenso mit 44,2 Prozent verhinderten Großchancen. Zweimal verschuldete er bereits ein Gegentor.

Dennoch berief Nagelsmann den Stuttgarter weiter - was wenig überraschend ist, weil Nübel einen Vertrauensvorschuss hat, internationale Erfahrung in der Champions League gesammelt hat und keinen kompletten Einbruch seiner Leistungen erlebte.

In unserem Ranking reicht es für die Bayern-Leihgabe aber dennoch nur zu Platz sechs, weil andere Torhüter in dieser Saison individuell noch besser waren.

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Alexander Nübel
Alexander Nübel© Beautiful Sports

5. Platz: Robin Zentner

Unter anderem Robin Zentner, einer der Garanten für den Sensationslauf von Mainz 05. Im gesetzten Alter von 30 Jahren hat Zentner seine Leistungsspitze erreicht und gilt nicht umsonst als Kandidat für das DFB-Team.

Starke 75,2 Prozent der Torschüsse auf sein Gehäuse wehrte Zentner in der aktuellen Saison ab, bei den Großchancen des Gegners behielt er in knapp der Hälfte der Fälle (47,1 Prozent) die Oberhand. Allerdings ist Zentner recht fehleranfällig, schon viermal patzte er vor einem Gegentor.

Dennoch wäre der aktuelle Aufschwung der Mainzer ohne Zentner nicht denkbar.

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4. Platz: Finn Dahmen

Ginge es nur nach Statistiken, wäre Dahmen in dieser Rangliste die klare Nummer eins - und zwar mit Abstand. Denn die Zahlen, die der Keeper des FC Augsburg in dieser Saison auf den Platz bringt, sind schon fast absurd gut - auf den ersten Blick.

Unglaubliche 94,3 Prozent aller Torschüsse wehrte Dahmen bisher ab, auch bei den vereitelten Großchancen steht mit 90,9 Prozent ein Mega-Wert. Doch es gibt Gründe, warum diese Zahlen so hoch sind.

Zunächst hat der Deutsch-Engländer weniger Spiele als alle anderen Kandidaten in dieser Liste absolviert. Elfmal kam er in der Bundesliga erst zum Einsatz, weil der 26-Jährige vor der Winterpause nur die Nummer zwei gewesen war. Erst danach schenkte ihm Trainer Jess Thorup das Vertrauen.

Und die Qualität der bisherigen Gegner war für derartige Torhüter-Statistiken auch dankbar. Von den drei besten Offensiven der Liga - FC Bayern, Bayer Leverkusen, Frankfurt - bekam es Dahmen mit noch keiner einzigen zu tun. Diese Spiele folgen erst in den kommenden Wochen.

Das soll seine Leistungen nicht schmälern, ist für den Kontext aber wichtig. Wenn der Gegner weniger Abschlussqualität hat, ist das Leben für einen Torhüter einfacher. Und trotzdem muss er solche Zahlen erst einmal auflegen.

Sechs Spiele ist Dahmen inzwischen ohne Gegentor, Nagelsmann hatte ihn bereits als Nummer vier auf Abruf nominiert. Setzt er seine Leistungen in den kommenden Wochen fort, dürfte Dahmen bald offiziell Teil des Kaders sein.

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FC Bayern München - die ehemaligen Top-Talente: Sinan Kurt geht in die Bezirksliga

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<strong>Das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten</strong><br>Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. <strong>ran</strong> zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 25. Juni 2025)
© Lackovic

Das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten
Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. ran zeigt, was aus den Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 25. Juni 2025)

<strong>Sinan Kurt (MSV Düsseldorf)</strong><br>Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Nachdem der mittlerweile 28-Jährige in der vergangenen Saison beim Landesligisten Holzheimer SG 16 Spiele absolvierte und mit dem Klub in die Oberliga aufstieg, geht es für ihn 2025/26 beim MSV Düsseldorf in der Bezirksliga weiter. Das ist die siebte Liga.
© foto2press

Sinan Kurt (MSV Düsseldorf)
Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Nachdem der mittlerweile 28-Jährige in der vergangenen Saison beim Landesligisten Holzheimer SG 16 Spiele absolvierte und mit dem Klub in die Oberliga aufstieg, geht es für ihn 2025/26 beim MSV Düsseldorf in der Bezirksliga weiter. Das ist die siebte Liga.

<strong>Fiete Arp (Holstein Kiel)</strong><br>Im Sommer 2019 kam Fiete Arp vom HSV nach München. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den Stürmer im Bayern-Trikot zu Buche. Arp, der seit 2022 für Holstein Kiel spielte, schlägt nun ein neues Kapitel auf und wechselt zum Odense Boldklub nach Dänemark.
© Claus Bergmann

Fiete Arp (Holstein Kiel)
Im Sommer 2019 kam Fiete Arp vom HSV nach München. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den Stürmer im Bayern-Trikot zu Buche. Arp, der seit 2022 für Holstein Kiel spielte, schlägt nun ein neues Kapitel auf und wechselt zum Odense Boldklub nach Dänemark.

<strong>Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen)</strong><br>Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird künftig für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...
© Jan Huebner

Kwasi Wriedt (Alemannia Aachen)
Im Jahr 2020 wurde die U23 des FC Bayern München Meister der 3. Liga, Torschützenkönig wurde Kwasi Wriedt. Der Mittelstürmer war teilweise sogar Backup von Robert Lewandowski in der Bundesliga. Nach Zwischenstation bei Holstein Kiel zog es ihn in die Türkei. Mit seinem Klub Sanliurfaspor stieg er in die 3. Liga ab, nun ist er zurück in Deutschland und wird künftig für Drittligist Alemannia Aachen auflaufen. Da ist er jedoch nicht der einzige Ex-Münchner...

<strong>Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)</strong><br>Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.
© Jan Huebner

Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)
Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Dort fühlt sich das Mittelfeld-Ass pudelwohl und hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Für den FCB lief er einst elf Mal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.

<strong>Leon Dajaku (Sharjah FC)</strong><br>Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku zog es in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).
© 2020 Getty Images

Leon Dajaku (Sharjah FC)
Ex-Bayern-Juwel Leon Dajaku zog es in die Wüste. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Sharjah FC. Der in Waiblingen geborene Deutsch-Kosovare stand zuvor unter anderem bei Hajduk Split, dem AFC Sunderland, Union Berlin und dem VfB Stuttgart unter Vertrag. Für die Bayern-Profis brachte es Dajaku einst nur auf drei Einsätze (kein Tor).

<strong>Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)</strong><br>Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem er beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.
© foto2press

Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)
Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem er beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.

<strong>Renato Sanches (Benfica Lissabon)</strong><br>Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.
© 2024 Getty Images

Renato Sanches (Benfica Lissabon)
Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese nun bei Benfica Lissabon, erneut auf Leihbasis - und soll bei Stammklub PSG keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.

<strong>Michaël Cuisance (Hertha BSC)</strong><br>Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.
© mix1

Michaël Cuisance (Hertha BSC)
Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.

<strong>Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)</strong><br>In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Aktuell kickt er in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.
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Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)
In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Aktuell kickt er in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.

<strong>Marco Friedl (SV Werder Bremen)</strong><br>Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.
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Marco Friedl (SV Werder Bremen)
Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.

<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)</strong><br>Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Weiser startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.
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Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Weiser startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.

<strong>Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)</strong><br>Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei Tottenham unter Vertrag, zum 1. Juli 2025 wechselt er fest zu seinem bisherigen Leihklub Marseille.
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Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)
Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei Tottenham unter Vertrag, zum 1. Juli 2025 wechselt er fest zu seinem bisherigen Leihklub Marseille.

<strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg)</strong><br> Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.
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Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent und Augsburg landete Dorsch im Sommer 2024 erneut in Heidenheim. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028.

<strong>Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.
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Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)
Der Hype um Julian Green liegt mehr als zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.

<strong>Bright Arrey-Mbi (SC Braga)</strong><br>Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der Defensivspezialist etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.
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Bright Arrey-Mbi (SC Braga)
Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der Defensivspezialist etablierte sich in Hannover und im Sommer 2024 zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)<br> </strong>Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen.
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Joshua Zirkzee (Manchester United)
Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern-Profis. Danach hat sich der Niederländer in Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Im Sommer 2024 folgte für Zirkzee der Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro flossen Berichten zufolge 50 Prozent an die Bayern. Sportlich läuft es für Zirkzee bei ManUtd durchwachsen.

<strong>Lukas Mai (FC Lugano)</strong><br>Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2027. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.
© Pius Koller

Lukas Mai (FC Lugano)
Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2027. Die Münchner sollen für Mai damals 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.

<strong>Christian Früchtl (US Lecce)</strong><br>Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte er nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone&nbsp;vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.
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Christian Früchtl (US Lecce)
Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte er nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit dem Sommer 2024 bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. Allerdings kommt Früchtl bei den Italienern bislang nicht an Stammkeeper Wladimiro Falcone vorbei, wartet immer noch auf sein Serie-A-Debüt.

<strong>Chris Richards (Crystal Palace)</strong><br>Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er bislang 59 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
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Chris Richards (Crystal Palace)
Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er bislang 59 Premier-League-Partien und hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.

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3. Platz: Bernd Leno

Dass Bernd Leno zuletzt nicht zum DFB-Kader gehörte, lag einzig an ihm selbst. Im vergangenen Herbst wollte ihn Nagelsmann nach der Verletzung von ter Stegen dabei haben, garantierte dem Fulham-Legionär aber keinen Stammplatz. Weshalb Leno die Einladung dankend ablehnte.

Dabei gibt es aktuell nur wenige deutsche Torhüter, die besser sind. Leno ist unumstrittene Stammkraft in London und überzeugt dort mit konstant starken Leistungen. Nur fünf Torhüter in der Premier League haben mehr Schüsse abgewehrt, im FA Cup warf er Manchester United im Elfmeterschießen mit zwei Paraden quasi allein aus dem Wettbewerb.

Ob der 33-Jährige seinen neun Länderspielen noch weitere hinzufügen wird, ist mehr als fraglich. Denn ter Stegen kehrt zurück und Kandidaten gibt es genug andere - und die würden eine Einladung wohl nicht ausschlagen.

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2. Platz: Oliver Baumann

In der Nations League bewies Baumann eindrucksvoll, warum Nagelsmann ihm das Vertrauen schenkte. Betrieb er im Herbst noch Jobsharing mit Nübel, war der Hoffenheimer gegen Italien unumstritten - und zeigte ganz starke Leistungen.

Dabei erlebt er in der Bundesliga mit der TSG eher eine Saison zum Vergessen, auch seine persönlichen Statistiken sind im Ligavergleich eher durchschnittlich. Immerhin spielt er weitestgehend fehlerfrei, erst an einem Gegentor war er maßgeblich beteiligt.

Baumann bringt aber Qualitäten mit, die sich an reinen Zahlen nicht messen lassen. Als Kapitän der Hoffenheimer ist er ein Führungsspieler und kann eine Abwehr dirigieren, sein Wort hat Gewicht. Zudem ist er nach dem Abschied von Neuer der erfahrenste deutsche Torwart hinter ter Stegen. Ein Faktor, der im Vergleich zu den anderen Kandidaten hier auf der Liste besonders ins Gewicht fällt.

Oliver Baumann
Oliver Baumann© 2025 Getty Images

1. Platz: Marc-Andre ter Stegen

Monatelang fehlt der Keeper des FC Barcelona mit seinem Patellasehnenriss bereits, eine Rückkehr ist aber absehbar. Im deutschen Tor wurde ter Stegen ordentlich vertreten, doch an seinem Status als Nummer eins gibt es nichts zu rütteln. Das bekräftigte Nagelsmann noch einmal.

Die Kombination aus Erfahrung, individueller Qualität und dem Status als Stammtorwart bei einem europäischen Spitzenklub gibt es so bei keinem anderen deutschen Torhüter. Ter Stegen war nicht umsonst der legitime Neuer-Nachfolger und wird diese Rolle ab der kommenden Saison und mindestens bei der WM 2026 auch ausfüllen - sofern er fit bleibt und seine alte Form wiederfindet.

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