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FC Bayern München: Leroy Sane ist weg - die Chancen und Risiken

  • Aktualisiert: 15.06.2025
  • 11:38 Uhr
  • Justin Kraft

Leroy Sane verlässt den FC Bayern München und geht zu Galatasaray. Für den FCB ist das Chance und Risiko zugleich.

Von Justin Kraft

Wenn im Profifußball von Umbrüchen gesprochen wird, dann gibt es häufig gegensätzliche Meinungen, in wie vielen Phasen dieser vollzogen werden sollte. Geht es beispielsweise nach einem großen Teil der Fans des FC Bayern München, dann wäre die Offensive schon längst großflächig ausgetauscht worden.

Max Eberl wiederum erfährt in seinem Job an der Säbener Straße nahezu tagtäglich, dass es nicht so einfach ist. Spieler haben Verträge, die gut bezahlt sind, wollen entsprechend nicht wechseln. Und ohne Transfers, das betont der Aufsichtsrat in aller Regelmäßigkeit, gibt es beim FCB auch nur ein sehr begrenztes Budget.

Ein Budget, das gut und für die richtigen Positionen eingesetzt werden soll. Zumal es neben der Offensive in München auch defensiv nach wie vor Baustellen gibt. Eberl muss verkaufen. Er muss Geld einnehmen, um es dann mit beiden Händen wieder ausgeben zu können, damit er der hohen Erwartungshaltung an ihn gerecht werden kann.

Vor diesem Hintergrund hilft es nur bedingt, wenn ein Spieler wie Leroy Sane den FC Bayern ablösefrei verlässt. Einerseits wird natürlich eine große Summe an Gehaltsbudget durch diesen Abgang frei. Ebenso wie durch den auslaufenden Vertrag von Thomas Müller. Andererseits aber bleibt das Transferbudget davon unberührt.

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Durch den Sane-Abgang werden die Bayern nun noch ein Stück mehr in den Umbruch gezwungen. Und das ist Chance und Risiko zugleich.

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Leroy Sane: Gut, aber nicht gut genug

Ein Risiko ist es, weil man in Sane einen Spieler verliert, der auf einem hohen Niveau eine verlässliche Leistung gebracht hat. Wobei diese Beschreibung einiger Anmerkungen bedarf. Denn die Kritik am Linksfuß, er habe nicht das gezeigt, was man sich einst von ihm versprach, ist trotz dieser Einschätzung gerechtfertigt.

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Sane war gut. Er war bei einem der besten Klubs der Welt in 220 Partien an 116 Toren direkt beteiligt – vielleicht kommen bei der Klub-WM (Alle Spiele des FC Bayern im kostenlosen Joyn-Livestream) noch einige dazu. Damit war der 29-Jährige alle 120 Minuten bei einem Treffer direkt involviert.

Das ist alles andere als schlecht und wäre der Hype um ihn nicht so groß gewesen, hätte man nicht von ihm erwartet, dass er die Bundesliga kurz und klein schießt und den Münchnern den nächsten Champions-League-Titel beschert, dann wäre die öffentliche Meinung wohl eine andere.

Aber die Erwartungshaltung, dass er einer der besten fünf, mindestens einer der besten zehn Flügelspieler der Welt wird, war da. Die hat er nicht erfüllt – und doch liegt zwischen "schlecht" und "Weltklasse" einiges. Man wusste als FC Bayern, was man von Sane bekommt – und was nicht.

FC Bayern droht riesiger Umbruch in der Offensive

In diesem Sommer werden Thomas Müller (ablösefrei) und Mathys Tel den FCB verlassen. Auch bei Kingsley Coman wird über einen Verkauf spekuliert. Das wären dann drei Spieler, die in dieser Saison viele Minuten gesammelt haben und mit Tel ein weiterer, von dem man einst viel hielt.

Eberl müsste dann schon durchzählen, wie viele Spieler er überhaupt noch für den Angriff hat: Harry Kane, Michael Olise, Serge Gnabry, Jamal Musiala und mit Tom Bischof jemanden, der gelernter Zehner ist, aber auch in defensiveren Positionen eingesetzt werden kann. Bedeutet im Klartext: Je nachdem, wie Bischof eingeplant wird, brauchen die Bayern zwei bis drei neue Offensivspieler.

Der linke Flügel muss ohne Sane und Coman neu besetzt werden, auf der Zehn könnte gegebenenfalls noch nachgelegt werden, wenn sich Vincent Kompany nicht mit den Lösungen Bischof und Leon Goretzka zufriedengibt und auch auf der Neunerposition gibt es offene Fragen.

Bayern könnte hier weiterhin mit Gnabry als Kompromiss-Backup agieren und dafür noch einen Flügelspieler holen, der im Idealfall rechts und links spielen kann. Oder sie holen einen neuen Kane-Backup. Eberl muss also einen neuen Star für die linke Außenbahn holen und dann noch ein bis zwei weitere Spieler verpflichten oder integrieren. Das könnte teuer werden.

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Eine Chance für den Campus des FC Bayern?

Aber eines ist auch klar: Will der FC Bayern endlich seine Investitionen in den Campus mit Taten untermauern, muss er jungen Spielern auch Chancen geben. Allein bei der Klub-WM sind mit Maurice Krattenmacher und Lennart Karl zwei hochveranlagte Offensivspieler mit dabei.

Auch Adin Licina, Jonathan Asp Jensen, Jonah Kusi-Asare oder Wisdom Mike sind einige Beispiele für Talente, denen am Campus viel zugetraut wird. Die Verantwortlichen des FC Bayern scheinen ihren Talenten diesen Sprung aber regelmäßig nicht zuzutrauen. Statt sie ernsthaft zu testen, werden sie in ein anderes Umfeld verliehen in der Hoffnung, dass sie dort die Sterne vom Himmel spielen.

Und nur dann gibt es die Chance beim FCB. Ein Konzept, das überdacht werden sollte. Adam Aznou wurde Nationalspieler von Marokko, überzeugte dort auf ganzer Linie und bekam dennoch keine Chance auf der Linksverteidigerposition, die durch die Ausfälle von Alphonso Davies immer wieder ein Problem ist.

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FC Bayern München: Mehrere Flops! Verkäufe von Leihspielern werden forciert - Loan Army des FCB

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<em><strong>Die "Loan Army" des FC Bayern</strong><br>Der FC Bayern München hat auch in der Saison 2024/25 wieder zahlreiche Spieler aus der Profi-, Amateur- und U19-Mannschaft verliehen. <strong>ran </strong>zeigt, wo der FCB die Spieler "geparkt" hat und wie die weitere Zukunft aussehen kann. (Stand: 03. Juni 2025/ Quelle: transfermarkt.de)</em>
© Getty Images

Die "Loan Army" des FC Bayern
Der FC Bayern München hat auch in der Saison 2024/25 wieder zahlreiche Spieler aus der Profi-, Amateur- und U19-Mannschaft verliehen. ran zeigt, wo der FCB die Spieler "geparkt" hat und wie die weitere Zukunft aussehen kann. (Stand: 03. Juni 2025/ Quelle: transfermarkt.de)

<strong>Bryan Zaragoza (CA Osasuna)</strong><br>Zaragoza konnte bei CA Osasuna in 27 Spielen sieben Scorer-Punkte sammeln. Er hätte sich einen neuen Angriff auf den Bayern-Kader vorstellen können. Doch Trainer Vincent Kompany ist offenbar nicht überzeugt. Der 23-Jährige ist demnach nicht einmal für die Klub-WM eingeplant. Die Bayern wollen Zaragoza am liebsten direkt verkaufen und nicht wieder verleihen. Er hat noch einen Vertrag bis 2029. Celta Vigo, Real Betis und Villareal können sich laut "Sky" einen Deal vorstellen. Es soll auch lose Anfragen aus Italien und England geben.
© Getty Images

Bryan Zaragoza (CA Osasuna)
Zaragoza konnte bei CA Osasuna in 27 Spielen sieben Scorer-Punkte sammeln. Er hätte sich einen neuen Angriff auf den Bayern-Kader vorstellen können. Doch Trainer Vincent Kompany ist offenbar nicht überzeugt. Der 23-Jährige ist demnach nicht einmal für die Klub-WM eingeplant. Die Bayern wollen Zaragoza am liebsten direkt verkaufen und nicht wieder verleihen. Er hat noch einen Vertrag bis 2029. Celta Vigo, Real Betis und Villareal können sich laut "Sky" einen Deal vorstellen. Es soll auch lose Anfragen aus Italien und England geben.

<strong>Frans Krätzig (RB Salzburg)</strong><br>Die Leihe von Frans Krätzig an den VfB Stuttgart wurde vorzeitig abgebrochen. Dadurch konnte der 21-Jährige in Heidenheim den nächsten Anlauf wagen und überzeugte vor allem in den Relegationsspielen gegen Elversberg. Zur neuen Saison verkaufen ihn die Bayern an RB Salzburg für 3,5 Millionen Euro fest.
© Getty Images

Frans Krätzig (RB Salzburg)
Die Leihe von Frans Krätzig an den VfB Stuttgart wurde vorzeitig abgebrochen. Dadurch konnte der 21-Jährige in Heidenheim den nächsten Anlauf wagen und überzeugte vor allem in den Relegationsspielen gegen Elversberg. Zur neuen Saison verkaufen ihn die Bayern an RB Salzburg für 3,5 Millionen Euro fest.

<strong>Paul Wanner (1. FC Heidenheim)</strong><br>Rein von der Spielzeit war die Leihe nach Heidenheim ein Erfolg. Der 19-Jährige kam in 41 Spielen zum Einsatz, allerdings nicht immer über 90 Minuten. Dabei sammelte er zehn Scorer-Punkte und internationale Erfahrung in der Conference League. Dennoch hatte er starke Schwankungen in seiner Leistung. Er kehrt zunächst zum FC Bayern zurück. Ein weiteres Leihgeschäft scheint denkbar.
© Getty Images

Paul Wanner (1. FC Heidenheim)
Rein von der Spielzeit war die Leihe nach Heidenheim ein Erfolg. Der 19-Jährige kam in 41 Spielen zum Einsatz, allerdings nicht immer über 90 Minuten. Dabei sammelte er zehn Scorer-Punkte und internationale Erfahrung in der Conference League. Dennoch hatte er starke Schwankungen in seiner Leistung. Er kehrt zunächst zum FC Bayern zurück. Ein weiteres Leihgeschäft scheint denkbar.

<strong>Gabriel Vidovic (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Die Mainzer zahlten eine Leihgebühr über 500.000 Euro. Am Ende wurde die Leihe nach nur 25 Minuten in der Bundesliga in fünf Spielen im Winter abgebrochen. Der 21-Jährige darf dem Vernehmen nach die Bayern fix verlassen. Dinamo Zagreb soll am Kroaten dran sein. Dort kickte er bereits 2023/204 auf Leihbasis. Für Dinamo kam er damals in 40 Spielen zum Einsatz und traf neun Mal, bereitete drei Tore vor. Da sein Vertrag 2026 ausläuft, dürfte die Ablöse nicht all zu hoch ausfallen.
© Getty Images

Gabriel Vidovic (1. FSV Mainz 05)
Die Mainzer zahlten eine Leihgebühr über 500.000 Euro. Am Ende wurde die Leihe nach nur 25 Minuten in der Bundesliga in fünf Spielen im Winter abgebrochen. Der 21-Jährige darf dem Vernehmen nach die Bayern fix verlassen. Dinamo Zagreb soll am Kroaten dran sein. Dort kickte er bereits 2023/204 auf Leihbasis. Für Dinamo kam er damals in 40 Spielen zum Einsatz und traf neun Mal, bereitete drei Tore vor. Da sein Vertrag 2026 ausläuft, dürfte die Ablöse nicht all zu hoch ausfallen.

<strong>Lovro Zvonarek (SK Sturm Graz)</strong><br>Per Leihe schickte der FC Bayern Talent Lovro Zvonarek nach Österreich zu Sturm Graz. Der 19-Jährige kam in 22 Pflichtspielen zu drei Scorer-Punkten. Dabei sammelte er auch 135 Minuten in der Champions League. Jedoch sind das die Zahlen bis November letzten Jahres. Seitdem stand er kaum noch im Kader und spielte nur noch neun Minuten. Die Leihe floppte. Weitere Zukunft offen. FCB-Vertrag bis 2027.
© Getty Images

Lovro Zvonarek (SK Sturm Graz)
Per Leihe schickte der FC Bayern Talent Lovro Zvonarek nach Österreich zu Sturm Graz. Der 19-Jährige kam in 22 Pflichtspielen zu drei Scorer-Punkten. Dabei sammelte er auch 135 Minuten in der Champions League. Jedoch sind das die Zahlen bis November letzten Jahres. Seitdem stand er kaum noch im Kader und spielte nur noch neun Minuten. Die Leihe floppte. Weitere Zukunft offen. FCB-Vertrag bis 2027.

<strong>Armindo Sieb (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Mainz hat Sieb bis zum 30.06.2026 ausgeliehen. In der ersten Saison kommt der Stürmer auf 881 Spielminuten und sechs Scorer-Punkte. Das Leihgeschäft kostet die 05er laut "Bild" eine Million Euro. Sie haben nach Ablauf der Leihe demnach eine Kaufoption über fünf weitere Millionen. Als Absicherung haben die Münchner wiederum eine Rückkaufoption in unbekannter Höhe einbauen lassen.
© Getty Images

Armindo Sieb (1. FSV Mainz 05)
Mainz hat Sieb bis zum 30.06.2026 ausgeliehen. In der ersten Saison kommt der Stürmer auf 881 Spielminuten und sechs Scorer-Punkte. Das Leihgeschäft kostet die 05er laut "Bild" eine Million Euro. Sie haben nach Ablauf der Leihe demnach eine Kaufoption über fünf weitere Millionen. Als Absicherung haben die Münchner wiederum eine Rückkaufoption in unbekannter Höhe einbauen lassen.

<strong>Alexander Nübel (VfB Stuttgart)</strong><br>Der VfB Stuttgart und die Bayern dehnten die bereits seit 2023 laufende Leihe von Alexander Nübel bis 2026 aus. Durch die Verpflichtung von Jonas Urbig scheint ein fixer Verkauf in naher Zukunft möglich - auch wenn Nübels Vertrag noch bis 2029 beim FCB geht.
© Getty Images

Alexander Nübel (VfB Stuttgart)
Der VfB Stuttgart und die Bayern dehnten die bereits seit 2023 laufende Leihe von Alexander Nübel bis 2026 aus. Durch die Verpflichtung von Jonas Urbig scheint ein fixer Verkauf in naher Zukunft möglich - auch wenn Nübels Vertrag noch bis 2029 beim FCB geht.

<strong>Mathys Tel (Tottenham Hotspur)</strong><br>Im Februar wechselte Mathys Tel auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur. Damals überwiesen die Londoner rund zehn Millionen Euro Leihgebühr und sicherten sich eine Kaufoption für weitere 50 Millionen Euro. Laut "Sky" besteht ein Interesse seitens der "Spurs", Tel weiterhin zu halten. Doch nicht für diesen Preis. Zudem wollen sie die Leihe von Tel noch einmal verlängern. Damit die Bayern da mitspielen, soll die Leihgebühr hoch ausfallen und eine Kaufpflicht verankert werden. FCB-Sportvorstand Max Eberl soll jedoch einen direkten Verkauf anstreben.
© Getty Images

Mathys Tel (Tottenham Hotspur)
Im Februar wechselte Mathys Tel auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur. Damals überwiesen die Londoner rund zehn Millionen Euro Leihgebühr und sicherten sich eine Kaufoption für weitere 50 Millionen Euro. Laut "Sky" besteht ein Interesse seitens der "Spurs", Tel weiterhin zu halten. Doch nicht für diesen Preis. Zudem wollen sie die Leihe von Tel noch einmal verlängern. Damit die Bayern da mitspielen, soll die Leihgebühr hoch ausfallen und eine Kaufpflicht verankert werden. FCB-Sportvorstand Max Eberl soll jedoch einen direkten Verkauf anstreben.

<strong>Arijon Ibrahimovic (Lazio Rom)</strong><br>Das Leihgeschäft ging in die Hose. Als eines der vielversprechendsten Talente der Bundesliga zog es den gebürtigen Nürnberger zu Lazio Rom. Sieben Ligaminuten und zwölf Pokalminuten waren das höchste der Gefühle. Schnell also zurück nach München. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft bis 2027.
© Getty Images

Arijon Ibrahimovic (Lazio Rom)
Das Leihgeschäft ging in die Hose. Als eines der vielversprechendsten Talente der Bundesliga zog es den gebürtigen Nürnberger zu Lazio Rom. Sieben Ligaminuten und zwölf Pokalminuten waren das höchste der Gefühle. Schnell also zurück nach München. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft bis 2027.

<strong>Adam Aznou (Real Valladolid)</strong><br>Der 18 Jahre alte Außenverteidiger durfte in Spanien in 13 Partien Spielpraxis sammeln und kehrt nun zurück, um zum Klub-WM-Kader des FCB dazuzustoßen. "Adam Aznou hat bei Real Valladolid wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich sehr gut weiterentwickelt", erklärte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund und deutete an, ihm in München eine weitere Chance zu geben.
© Getty Images

Adam Aznou (Real Valladolid)
Der 18 Jahre alte Außenverteidiger durfte in Spanien in 13 Partien Spielpraxis sammeln und kehrt nun zurück, um zum Klub-WM-Kader des FCB dazuzustoßen. "Adam Aznou hat bei Real Valladolid wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich sehr gut weiterentwickelt", erklärte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund und deutete an, ihm in München eine weitere Chance zu geben.

<strong>Hyun-ju Lee (Hannover 96)</strong><br>In der 2. Bundesliga konnte der Südkoreaner in 24 Spielen viele Einsatzminuten sammeln. Dabei steuerte er drei Tore und zwei Vorlagen bei. Er kehrt im Sommer zur Zweiten Mannschaft des FC Bayern erstmal zurück. Es sei denn die Hannoveraner ziehen im Juni noch die vereinbarte Kaufoption. Beim FCB steht er noch bis 2027 unter Vertrag.
© Getty Images

Hyun-ju Lee (Hannover 96)
In der 2. Bundesliga konnte der Südkoreaner in 24 Spielen viele Einsatzminuten sammeln. Dabei steuerte er drei Tore und zwei Vorlagen bei. Er kehrt im Sommer zur Zweiten Mannschaft des FC Bayern erstmal zurück. Es sei denn die Hannoveraner ziehen im Juni noch die vereinbarte Kaufoption. Beim FCB steht er noch bis 2027 unter Vertrag.

<strong>Taichi Fukui (FC Arouca)</strong><br>Für den Japaner ging es nach dem letztjährigen Abstieg mit Portimonense in Portugal weiter. Der Mittelfeldspieler, der 13 Mal für Portimonense auflief, wurde an den Erstligisten FC Arouca verliehen und gehörte dort zunächst zur Stammelf, zuletzt wurde er aber nicht mehr ganz so häufig eingesetzt. Im Winter verkauften ihn die Münchner für 1,6 Millionen Euro an die Portugiesen.
© Getty Images

Taichi Fukui (FC Arouca)
Für den Japaner ging es nach dem letztjährigen Abstieg mit Portimonense in Portugal weiter. Der Mittelfeldspieler, der 13 Mal für Portimonense auflief, wurde an den Erstligisten FC Arouca verliehen und gehörte dort zunächst zur Stammelf, zuletzt wurde er aber nicht mehr ganz so häufig eingesetzt. Im Winter verkauften ihn die Münchner für 1,6 Millionen Euro an die Portugiesen.

<strong>Maurice Krattenmacher (SSV Ulm)</strong><br>Trotz des Abstiegs mit Ulm war Krattenmacher einer der besseren Spieler dort. In 33 Einsätzen verbuchte er drei Tore und acht Vorlagen. Der 19-Jährige kehrt zu den Bayern zurück und hat dort noch einen Kontrakt bis 2027. Zudem ist er Teil des Kaders für die anstehende FIFA-Klub-WM (<a target="_blank" href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">live und kostenlos im Joyn-Livestream</a>) und soll laut Freund näher ans Profiteam herangeführt werden.
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Maurice Krattenmacher (SSV Ulm)
Trotz des Abstiegs mit Ulm war Krattenmacher einer der besseren Spieler dort. In 33 Einsätzen verbuchte er drei Tore und acht Vorlagen. Der 19-Jährige kehrt zu den Bayern zurück und hat dort noch einen Kontrakt bis 2027. Zudem ist er Teil des Kaders für die anstehende FIFA-Klub-WM (live und kostenlos im Joyn-Livestream) und soll laut Freund näher ans Profiteam herangeführt werden.

<strong>Gibson Nana Adu (SpVgg Unterhaching)</strong><br>Wie Krattenmacher, verpflichtete der FCB auch Gibson Nana Adu von Unterhaching. Der 16 Jahre junge Stürmer blieb aber zunächst noch für eine Saison auf Leihbasis bei der SpVgg. Dort kam er auf 345 Spielminuten in der 1. Mannschaft. Er kehrt zunächst zurück.
© IMAGO/Eibner

Gibson Nana Adu (SpVgg Unterhaching)
Wie Krattenmacher, verpflichtete der FCB auch Gibson Nana Adu von Unterhaching. Der 16 Jahre junge Stürmer blieb aber zunächst noch für eine Saison auf Leihbasis bei der SpVgg. Dort kam er auf 345 Spielminuten in der 1. Mannschaft. Er kehrt zunächst zurück.

<strong>Maximilian Hennig (SpVgg Unterhaching)</strong><br>In Unterhaching gab es in der Saison 2024/25 noch einen zweiten Bayern-Leihspieler: Maximilian Hennig. Der 18-Jährige sollte beim Drittligisten den Sprung in den Erwachsenenfußball bewältigen, nachdem er beim Rekordmeister bislang in der U19 und in der UEFA Youth League aktiv war. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft noch bis 2027. In Haching gehörte er zum Stammpersonal. Auch er kommt erstmal zurück zum FCB.
© IMAGO/DeFodi Images

Maximilian Hennig (SpVgg Unterhaching)
In Unterhaching gab es in der Saison 2024/25 noch einen zweiten Bayern-Leihspieler: Maximilian Hennig. Der 18-Jährige sollte beim Drittligisten den Sprung in den Erwachsenenfußball bewältigen, nachdem er beim Rekordmeister bislang in der U19 und in der UEFA Youth League aktiv war. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft noch bis 2027. In Haching gehörte er zum Stammpersonal. Auch er kommt erstmal zurück zum FCB.

<strong>Matteo Perez Vinlöf (Austria Wien)</strong><br>Der Schwede spielte nach der Vertragsverlängerung in München bis 2027 für ein Jahr auf Leihbasis für Austria Wien. War bei der Austria unangefochtener Stammspieler. Sein Papier ist beim FCB noch bis 2027 gültig. Die Bayern beorderten ihn erst einmal zurück.
© IMAGO/GEPA pictures

Matteo Perez Vinlöf (Austria Wien)
Der Schwede spielte nach der Vertragsverlängerung in München bis 2027 für ein Jahr auf Leihbasis für Austria Wien. War bei der Austria unangefochtener Stammspieler. Sein Papier ist beim FCB noch bis 2027 gültig. Die Bayern beorderten ihn erst einmal zurück.

<strong>Tom Ritzy Hülsmann (SKN St. Pölten)</strong><br>In der zweithöchsten Spielklasse Österreichs sammelte Torhüter Tom Ritzy Hülsmann regelmäßig Spielpraxis. Der 20-Jährige aus Trier brachte die Erfahrung von 29 Einsätzen in der Regionalliga Bayern mit zum SKN St. Pölten. In München läuft der Vertrag des 2,05-Meter-Hünen noch bis 2026. Fügte sich gut in Österreich ein und agiert als Nummer 1.
© IMAGO/Eibner Europa

Tom Ritzy Hülsmann (SKN St. Pölten)
In der zweithöchsten Spielklasse Österreichs sammelte Torhüter Tom Ritzy Hülsmann regelmäßig Spielpraxis. Der 20-Jährige aus Trier brachte die Erfahrung von 29 Einsätzen in der Regionalliga Bayern mit zum SKN St. Pölten. In München läuft der Vertrag des 2,05-Meter-Hünen noch bis 2026. Fügte sich gut in Österreich ein und agiert als Nummer 1.

<strong>Nestory Irankunda (Grasshoppers Zürich)</strong><br>Der 19 Jahre alte Offensivspieler wurde im Winter an den Schweizer Erstligisten ausgeliehen und begeisterte dort prompt mit seinen Dribblings und seiner Geschwindigkeit. In insgesamt 21 Einsätzen gelangen ihm ein Tor und drei Assists. Nachdem er mit den Grasshoppers erst in der Relegation den Klassenerhalt schaffte, kehrt er vorerst zurück nach München.
© Manuel Stefan

Nestory Irankunda (Grasshoppers Zürich)
Der 19 Jahre alte Offensivspieler wurde im Winter an den Schweizer Erstligisten ausgeliehen und begeisterte dort prompt mit seinen Dribblings und seiner Geschwindigkeit. In insgesamt 21 Einsätzen gelangen ihm ein Tor und drei Assists. Nachdem er mit den Grasshoppers erst in der Relegation den Klassenerhalt schaffte, kehrt er vorerst zurück nach München.

Jemand wie Malik Tillman bekam in München nie eine echte Chance. Zeigt für die PSV Eindhoven aber seit geraumer Zeit, dass er auf einem guten Niveau solide Leistungen bringen kann. Schlechter als beispielsweise Gnabry wäre er in den letzten zwei Jahren wohl kaum gewesen.

Vielleicht hilft die verzwickte Lage Eberl und Co. dabei, die eigenen Talente konsequenter zu integrieren und dafür bewusst eine Kaderposition offen zu lassen. Es würde den Geldbeutel schonen und wäre die große Chance, ihn hin und wieder mit einem Verkauf wieder aufzufüllen. Der FC Barcelona hat es vorgemacht, wurde durch Sparzwänge ebenfalls zu seinem Glück gezwungen, weil er Spielern wie Pau Cubarsi sehr früh eine Chance gab.

Vor diesem Hintergrund könnte der nun drohende Riesenumbruch in der Offensive auch eine Möglichkeit sein, die eigene Strategie zu überdenken – und das Geld noch konzentrierter für Spieler auszugeben, die dem FCB mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhelfen und nicht Lückenfüller oder Übergangsspieler sind.

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