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Klub-WM live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App

FC Bayern München: Max Eberl und die vielen Sommer-Baustellen - die Klub-WM könnte zu seinem Glücksfall werden

  • Aktualisiert: 01.07.2025
  • 12:51 Uhr
  • Marcus Giebel

Der FC Bayern München liefert in den USA ab. Das wird in diesen Wochen auch speziell von Max Eberl erwartet. Der Sportvorstand hat noch einen Berg voll Arbeit vor sich, viele Baustellen begleiten ihn in diesem ungewöhnlichen Fußball-Sommer. Die Klub-WM könnte da durchaus für positive Nebeneffekte sorgen.

Von Marcus Giebel

Sportlich ist der FC Bayern München aktuell auf Kurs. Nach dem überzeugenden 4:2 über Flamengo Rio de Janeiro im Achtelfinale der Klub-WM bleibt der zweite Titel der Saison nach der Meisterschaft weiter greifbar.

Auch wenn im Viertelfinale am Samstagabend (ab 17:15 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App) mit Champions-League-Sieger Paris St. Germain die wohl größtmögliche Hürde zu überwinden ist.

Solche Aussichten können durchaus aufs Gemüt schlagen. Aber sicher nicht beim Rekordmeister, der für diese Spiele der Spiele gemacht zu sein scheint.

Die größten Herausforderungen sind für den FC Bayern gerade gut genug. Dass Max Eberl nach dem jüngsten Sieg nicht als Ausbund von Vorfreude vor die Mikrofone trat, hatte denn auch keineswegs mit dem kommenden Gegner zu tun.

Sondern mit anderen Aufgabenbereichen, die in den wärmsten Monaten umso mehr die Aufmerksamkeit des Sportvorstandes erfordern. Und bei denen sich die Münchner weniger auf Kurs befinden.

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Das Wichtigste in Kürze

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Eberl und die Bayern-Baustellen: Woltemade soll kommen

Diverse Baustellen türmen sich vor Eberl auf. Die zumindest körperlich größte hört auf den Namen Nick Woltemade und begleitet die Bayern seit den ersten Meldungen über eine vermeintliche Einigung zwischen Verein und Spieler rund um die Uhr.

Dass der 1,98 Meter messende Torschützenkönig der U21-EM ein teures Vergnügen werden dürfte, muss Eberl ebenfalls täglich hören. Von einer bis zu dreistelligen Millionensumme als Ablöse ist angesichts von drei Jahren Restvertrag beim VfB Stuttgart zu hören.

Diskussionen, die es dem Ex-Profi zusätzlich erschweren, seine Hausaufgaben zur Zufriedenheit seiner Bosse zu erledigen. Denn Eberl soll zudem mit klugen Spielerverkäufen den Umbruch vorantreiben und das Geld für die erhofften und erwarteten Zugänge einnehmen.

Ein Berg voll Aufgaben. Und der Druck auf den 51-Jährigen, der seine erste komplette Saison an der Säbener Straße hinter sich hat, scheint zum Start des offiziellen Sommertransferfensters immens zu sein.

So lassen sich diese Aussagen von ihm aus Miami verstehen: "Ich weiß nicht, wie oft mir mittlerweile mitgeteilt wurde: Ich muss sparen, ich muss sparen, ich muss sparen - und dann wird mir gesagt, ich muss einen für 80 oder 100 Millionen Euro kaufen. Das ist absurd."

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Bundesliga 2025/2026: Fixe Transfers im Sommer 2025 - Moukoko verlässt BVB endgültig

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<strong>Fixe Bundesliga-Transfers im Sommer 2025</strong><br>Jeden Sommer ist Wechselzeit im Profifußball. Dann fließen Millionen-Summen im Gegenzug für neue Stars oder solche, die es mal werden sollen. <em><strong>ran</strong></em> zeigt fixe Transfers für die Saison 2025/2026.
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Fixe Bundesliga-Transfers im Sommer 2025
Jeden Sommer ist Wechselzeit im Profifußball. Dann fließen Millionen-Summen im Gegenzug für neue Stars oder solche, die es mal werden sollen. ran zeigt fixe Transfers für die Saison 2025/2026.

<strong>Youssoufa Moukoko (FC Kopenhagen)</strong><br>Die U21-EM verpasste Youssoufa Moukoko nach einer enttäuschenden Leih-Saison bei OGC Nizza. Am Tag des Finals des Turniers macht der Stürmer seinen endgültigen Abschied von Borussia Dortmund perfekt. Statt zu seinem Stammverein zurückzukehren, unterschreibt er einen Vertrag beim dänischen Double-Sieger FC Kopenhagen, wo der Neuanfang glücken soll.
© PsnewZ

Youssoufa Moukoko (FC Kopenhagen)
Die U21-EM verpasste Youssoufa Moukoko nach einer enttäuschenden Leih-Saison bei OGC Nizza. Am Tag des Finals des Turniers macht der Stürmer seinen endgültigen Abschied von Borussia Dortmund perfekt. Statt zu seinem Stammverein zurückzukehren, unterschreibt er einen Vertrag beim dänischen Double-Sieger FC Kopenhagen, wo der Neuanfang glücken soll.

<strong>Jonathan Tah (FC Bayern München)</strong><br>Seinen Abschied von Bayer Leverkusen verkündete Jonathan Tah bereits vor seiner letzten Saison unter dem Bayer-Kreuz. Lange schien viel für einen Wechsel zum FC Barcelona zu sprechen. Stattdessen erhielt letztlich der FC Bayern München den Zuschlag. Der DFB-Nationalspieler unterschrieb bis 2029 an der Säbener Straße und gab sein Debüt für den Rekordmeister bereits bei der Klub-WM.
© Beautiful Sports

Jonathan Tah (FC Bayern München)
Seinen Abschied von Bayer Leverkusen verkündete Jonathan Tah bereits vor seiner letzten Saison unter dem Bayer-Kreuz. Lange schien viel für einen Wechsel zum FC Barcelona zu sprechen. Stattdessen erhielt letztlich der FC Bayern München den Zuschlag. Der DFB-Nationalspieler unterschrieb bis 2029 an der Säbener Straße und gab sein Debüt für den Rekordmeister bereits bei der Klub-WM.

<strong>Florian Wirtz (FC Liverpool)</strong><br>Seit diesem Sommer darf sich Florian Wirtz als teuerster deutscher Fußballer bezeichnen. Bayer Leverkusen kassierte zwei Jahre vor Vertragsende 125 Millionen Euro vom FC Liverpool für den Offensivstar, die Summe kann offenbar auf bis zu 150 Millionen Euro anwachsen. An der Anfield Road soll er bis 2030 unterschrieben haben.
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (FC Liverpool)
Seit diesem Sommer darf sich Florian Wirtz als teuerster deutscher Fußballer bezeichnen. Bayer Leverkusen kassierte zwei Jahre vor Vertragsende 125 Millionen Euro vom FC Liverpool für den Offensivstar, die Summe kann offenbar auf bis zu 150 Millionen Euro anwachsen. An der Anfield Road soll er bis 2030 unterschrieben haben.

<strong>Isak Johannesson (1. FC Köln)</strong><br>Für Isak Johannesson geht es nicht nur eine Liga hinauf, sondern auch ein paar Kilometer den Rhein rauf. Nach zwei Jahren bei Fortuna Düsseldorf schließt sich der Isländer dem 1. FC Köln an, der wohl 5,5 Millionen Euro hinblätterte.
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Isak Johannesson (1. FC Köln)
Für Isak Johannesson geht es nicht nur eine Liga hinauf, sondern auch ein paar Kilometer den Rhein rauf. Nach zwei Jahren bei Fortuna Düsseldorf schließt sich der Isländer dem 1. FC Köln an, der wohl 5,5 Millionen Euro hinblätterte.

<strong>Nicolai Remberg (Holstein Kiel)</strong><br>Anders als die meisten seiner Teamkollegen bei Holstein Kiel bleibt Nicolai Remberg der Bundesliga erhalten. Der Mittelfeldspieler verlässt die Störche nach zwei Jahren, um sich dem Hamburger SV anzuschließen. Den Rothosen ist Remberg 2,4 Millionen Euro wert.
© 2024 Getty Images

Nicolai Remberg (Holstein Kiel)
Anders als die meisten seiner Teamkollegen bei Holstein Kiel bleibt Nicolai Remberg der Bundesliga erhalten. Der Mittelfeldspieler verlässt die Störche nach zwei Jahren, um sich dem Hamburger SV anzuschließen. Den Rothosen ist Remberg 2,4 Millionen Euro wert.

<strong>Benedict Hollerbach (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Mit neun Bundesliga-Toren war Benedict Hollerbach in der vergangenen Saison der erfolgreichste Torschütze von Union Berlin. Nun geht er für den 1. FSV Mainz 05 auf Torejagd und darf sich damit auch erstmals im Europapokal beweisen. Der einstige Jugendspieler des FC Bayern München unterschrieb für vier Jahre.
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Benedict Hollerbach (1. FSV Mainz 05)
Mit neun Bundesliga-Toren war Benedict Hollerbach in der vergangenen Saison der erfolgreichste Torschütze von Union Berlin. Nun geht er für den 1. FSV Mainz 05 auf Torejagd und darf sich damit auch erstmals im Europapokal beweisen. Der einstige Jugendspieler des FC Bayern München unterschrieb für vier Jahre.

<strong>Lorenz Assignon (VfB Stuttgart)</strong><br>Ein Neuer für die Defensive des VfB Stuttgart: Lorenz Assignon kommt für zwölf Millionen Euro von Stade Rennes zum Pokalsieger. Nach einer halbjährigen Leihe 2024 zum FC Burnley ist es seine zweite Auslandsstation. Er bindet sich bis 2029 an die Schwaben.
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Lorenz Assignon (VfB Stuttgart)
Ein Neuer für die Defensive des VfB Stuttgart: Lorenz Assignon kommt für zwölf Millionen Euro von Stade Rennes zum Pokalsieger. Nach einer halbjährigen Leihe 2024 zum FC Burnley ist es seine zweite Auslandsstation. Er bindet sich bis 2029 an die Schwaben.

<strong>Jobe Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>Zwei Jahre nach dem Abschied seines Bruders Jude wagt auch Jobe Bellingham seine ersten Auslandsschritte bei Borussia Dortmund. Auch er kommt vom AFC Sunderland, kostet mit einer Ablösesumme von 30,5 Millionen Euro aber sogar noch ein paar Millionen mehr als der heutige Star von Real Madrid bei seiner BVB-Ankunft. Sein Vertrag läuft über fünf Jahre.
© 2025 Getty Images

Jobe Bellingham (Borussia Dortmund)
Zwei Jahre nach dem Abschied seines Bruders Jude wagt auch Jobe Bellingham seine ersten Auslandsschritte bei Borussia Dortmund. Auch er kommt vom AFC Sunderland, kostet mit einer Ablösesumme von 30,5 Millionen Euro aber sogar noch ein paar Millionen mehr als der heutige Star von Real Madrid bei seiner BVB-Ankunft. Sein Vertrag läuft über fünf Jahre.

<strong>Mark Flekken (Bayer Leverkusen)</strong><br>Rückkehr in die Bundesliga heißt es für Mark Flekken, der den SC Freiburg 2023 in Richtung FC Brentford verließ und nun zu Bayer Leverkusen wechselt, wo er von seinem niederländischen Landsmann Erik ten Hag trainiert wird. Beim Werksklub soll Flekken dafür sorgen, dass die Torwartdiskussion endet.
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Mark Flekken (Bayer Leverkusen)
Rückkehr in die Bundesliga heißt es für Mark Flekken, der den SC Freiburg 2023 in Richtung FC Brentford verließ und nun zu Bayer Leverkusen wechselt, wo er von seinem niederländischen Landsmann Erik ten Hag trainiert wird. Beim Werksklub soll Flekken dafür sorgen, dass die Torwartdiskussion endet.

<strong>Oliver Burke (Union Berlin)</strong><br>Bei Werder Bremen legte der zeitweise schon ausgemusterte Oliver Burke einen starken Schlussspurt hin und ließ mit insgesamt fünf Liga-Toren aufhorchen. Union Berlin schlug zu und sicherte sich die Dienste des pfeilschnellen Schotten ablösefrei. Für vier Jahre unterschrieb Burke bei den Köpenickern.
© Jan Huebner

Oliver Burke (Union Berlin)
Bei Werder Bremen legte der zeitweise schon ausgemusterte Oliver Burke einen starken Schlussspurt hin und ließ mit insgesamt fünf Liga-Toren aufhorchen. Union Berlin schlug zu und sicherte sich die Dienste des pfeilschnellen Schotten ablösefrei. Für vier Jahre unterschrieb Burke bei den Köpenickern.

<strong>Elias Saad (FC Augsburg)</strong><br>Vom Norden in den Süden: Elias Saad verlässt den FC St. Pauli nach dem erfolgreichen Klassenverbleib und schließt sich dem FC Augsburg an. Die Fuggerstädter statten den tunesischen Nationalspieler mit einem Vertrag bis 2029 aus.
© FC Augsburg

Elias Saad (FC Augsburg)
Vom Norden in den Süden: Elias Saad verlässt den FC St. Pauli nach dem erfolgreichen Klassenverbleib und schließt sich dem FC Augsburg an. Die Fuggerstädter statten den tunesischen Nationalspieler mit einem Vertrag bis 2029 aus.

<strong>Tim Lemperle (1. FC Köln)</strong><br>Mit dem 1. FC Köln musste Tim Lemperle bis zum letzten Zweitliga-Spieltag um die Rückkehr in die Bundesliga kämpfen. Sein persönlicher Aufstieg stand schon vorher fest, denn der Stürmer verlässt die "Geißböcke", denen er sich als Jugendspieler anschloss, mit Ablauf seines Vertrags und stürmt ab sofort für die TSG Hoffenheim.
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Tim Lemperle (1. FC Köln)
Mit dem 1. FC Köln musste Tim Lemperle bis zum letzten Zweitliga-Spieltag um die Rückkehr in die Bundesliga kämpfen. Sein persönlicher Aufstieg stand schon vorher fest, denn der Stürmer verlässt die "Geißböcke", denen er sich als Jugendspieler anschloss, mit Ablauf seines Vertrags und stürmt ab sofort für die TSG Hoffenheim.

<strong>Cyriaque Irie (SC Freiburg)</strong><br>Bislang war die Ligue 2 die höchste Spielklasse, in der Cyriaque Irie auflief. Dort überzeugte er im Trikot von ESTAC Troyes aber derart, dass sich der SC Freiburg die Dienste des Flügelstürmers trotz eines Vertrags bis 2029 sicherte. Damit darf sich der Profi aus Burkina Faso auch international beweisen.
© Icon Sport

Cyriaque Irie (SC Freiburg)
Bislang war die Ligue 2 die höchste Spielklasse, in der Cyriaque Irie auflief. Dort überzeugte er im Trikot von ESTAC Troyes aber derart, dass sich der SC Freiburg die Dienste des Flügelstürmers trotz eines Vertrags bis 2029 sicherte. Damit darf sich der Profi aus Burkina Faso auch international beweisen.

<strong>Jens Castrop (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Gleich mehrere Bundesligisten sollen ein Auge auf Jens Castrop geworfen haben, den Zuschlag erhielt bereits frühzeitig Borussia Mönchengladbach. Wenig später zog sich der Mittelfeldspieler vom 1. FC Nürnberg eine Knieverletzung zu, die ihn aller Chancen auf die U21-EM beraubte. Bei den "Fohlen" unterschrieb er für vier Jahre.
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Jens Castrop (Borussia Mönchengladbach)
Gleich mehrere Bundesligisten sollen ein Auge auf Jens Castrop geworfen haben, den Zuschlag erhielt bereits frühzeitig Borussia Mönchengladbach. Wenig später zog sich der Mittelfeldspieler vom 1. FC Nürnberg eine Knieverletzung zu, die ihn aller Chancen auf die U21-EM beraubte. Bei den "Fohlen" unterschrieb er für vier Jahre.

<strong>Jeremie Frimpong (FC Liverpool)</strong><br>Die britische Insel kennt Jeremie Frimpong bereits aus seiner Jugendzeit bei Manchester City und seinem Engagement bei Celtic Glasgow. Nach viereinhalb überaus erfolgreichen Jahren bei Bayer Leverkusen will sich der Niederländer nun in der Premier League beim FC Liverpool beweisen. Dem Werksklub wird der Abschied mit 40 Millionen Euro versüßt.
© 2025 Getty Images

Jeremie Frimpong (FC Liverpool)
Die britische Insel kennt Jeremie Frimpong bereits aus seiner Jugendzeit bei Manchester City und seinem Engagement bei Celtic Glasgow. Nach viereinhalb überaus erfolgreichen Jahren bei Bayer Leverkusen will sich der Niederländer nun in der Premier League beim FC Liverpool beweisen. Dem Werksklub wird der Abschied mit 40 Millionen Euro versüßt.

<strong>Bernardo (TSG Hoffenheim)</strong><br>Zwei Jahre verbrachte Bernardo beim VfL Bochum. Den Abstieg in die 2. Liga machte der Brasilianer aber nicht mit, nach Ablauf seines Vertrags geht es für ihn bei der TSG Hoffenheim weiter. Da der Außenverteidiger von 2016 bis 2018 bereits für RB Leipzig spielte, ist es seine dritte Station in der Bundesliga.
© DeFodi Images

Bernardo (TSG Hoffenheim)
Zwei Jahre verbrachte Bernardo beim VfL Bochum. Den Abstieg in die 2. Liga machte der Brasilianer aber nicht mit, nach Ablauf seines Vertrags geht es für ihn bei der TSG Hoffenheim weiter. Da der Außenverteidiger von 2016 bis 2018 bereits für RB Leipzig spielte, ist es seine dritte Station in der Bundesliga.

<strong>Leroy Sane (Galatasaray Istanbul)</strong><br>Im Frühjahr sah es zeitweise so aus, als würden Leroy Sane und der FC Bayern München erneut zusammenkommen und eine weitere Zusammenarbeit fixieren. Ein Dreijahres-Vertrag soll dem DFB-Nationalspieler vorgelegen haben. Letztlich entschied sich Sane aber für eine Luftveränderung und einen bis 2028 laufenden Kontrakt bei Galatasaray Istanbul.
© NurPhoto

Leroy Sane (Galatasaray Istanbul)
Im Frühjahr sah es zeitweise so aus, als würden Leroy Sane und der FC Bayern München erneut zusammenkommen und eine weitere Zusammenarbeit fixieren. Ein Dreijahres-Vertrag soll dem DFB-Nationalspieler vorgelegen haben. Letztlich entschied sich Sane aber für eine Luftveränderung und einen bis 2028 laufenden Kontrakt bei Galatasaray Istanbul.

<strong>Robin Fellhauer (FC Augsburg)</strong><br>Mit der SV Elversberg gelang Robin Fellhauer beinahe ein kleines Fußballmärchen. Erst ein spätes Heidenheimer Tor im Relegationsrückspiel beendete die Aufstiegsträume der Saarländer. Für den Mittelfeldspieler führt der Weg dennoch ins Oberhaus - zum FC Augsburg. Bei den bayerischen Schwaben unterschrieb er bis 2029.
© FC Augsburg

Robin Fellhauer (FC Augsburg)
Mit der SV Elversberg gelang Robin Fellhauer beinahe ein kleines Fußballmärchen. Erst ein spätes Heidenheimer Tor im Relegationsrückspiel beendete die Aufstiegsträume der Saarländer. Für den Mittelfeldspieler führt der Weg dennoch ins Oberhaus - zum FC Augsburg. Bei den bayerischen Schwaben unterschrieb er bis 2029.

<strong>Jordan Torunarigha (Hamburger SV)</strong><br>Als Jordan Torunarigha Hertha BSC im Januar 2022 verließ, spielten die Berliner noch erstklassig. Nun kehrt der Abwehrspieler in die Bundesliga zurück. Der Hamburger SV sicherte sich die Dienste des Deutsch-Nigerianers, dessen Vertrag bei KAA Gent auslief, dem Vernehmen nach bis 2028.
© Isosport

Jordan Torunarigha (Hamburger SV)
Als Jordan Torunarigha Hertha BSC im Januar 2022 verließ, spielten die Berliner noch erstklassig. Nun kehrt der Abwehrspieler in die Bundesliga zurück. Der Hamburger SV sicherte sich die Dienste des Deutsch-Nigerianers, dessen Vertrag bei KAA Gent auslief, dem Vernehmen nach bis 2028.

<strong>Leon Avdullahu (TSG Hoffenheim)</strong><br>Über die Jugend des FC Basel schaffte es Leon Avdullahu in die erste Mannschaft und hatte seinen Anteil am Double in der vergangenen Saison. Nun geht es für den Mittelfeldspieler bei der TSG Hoffenheim weiter, die acht Millionen Euro für ihn gezahlt haben soll. Immerhin lief sein Vertrag beim FCB noch bis 2028.
© Manuel Stefan

Leon Avdullahu (TSG Hoffenheim)
Über die Jugend des FC Basel schaffte es Leon Avdullahu in die erste Mannschaft und hatte seinen Anteil am Double in der vergangenen Saison. Nun geht es für den Mittelfeldspieler bei der TSG Hoffenheim weiter, die acht Millionen Euro für ihn gezahlt haben soll. Immerhin lief sein Vertrag beim FCB noch bis 2028.

<strong>Kevin Diks (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Bislang spielte Kevin Diks in den Niederlanden, in Italien und in Dänemark. Nun kommt dank Borussia Mönchengladbach auch Deutschland hinzu. Der indonesische Nationalspieler kommt ablösefrei vom FC Kopenhagen, wo er das Double feierte, an den Rhein. Sein Vertrag bei den "Fohlen" läuft bis 2030.
© Gonzales Photo

Kevin Diks (Borussia Mönchengladbach)
Bislang spielte Kevin Diks in den Niederlanden, in Italien und in Dänemark. Nun kommt dank Borussia Mönchengladbach auch Deutschland hinzu. Der indonesische Nationalspieler kommt ablösefrei vom FC Kopenhagen, wo er das Double feierte, an den Rhein. Sein Vertrag bei den "Fohlen" läuft bis 2030.

<strong>Tom Bischof (FC Bayern München)</strong><br>Trotz einer enttäuschenden Saison der TSG Hoffenheim war Tom Bischof eine der Entdeckungen und verdiente sich einen Vertag beim FC Bayern München. Da er mit dem Rekordmeister zur Klub-WM fuhr, verpasste der Mittelfeldspieler die U21-EM. Sein Vertrag läuft bis 2029.
© MIS

Tom Bischof (FC Bayern München)
Trotz einer enttäuschenden Saison der TSG Hoffenheim war Tom Bischof eine der Entdeckungen und verdiente sich einen Vertag beim FC Bayern München. Da er mit dem Rekordmeister zur Klub-WM fuhr, verpasste der Mittelfeldspieler die U21-EM. Sein Vertrag läuft bis 2029.

<strong>Ragnar Ache (1. FC Köln)</strong><br>Mit 18 Toren hatte Ragnar Ache großen Anteil daran, dass der 1. FC Kaiserslautern bis zuletzt um die Rückkehr in die Bundesliga spielte. Die gelang ihm nun trotzdem, denn der einstige U21-Nationalspieler geht künftig für den 1. FC Köln auf Torejagd. Die Ablösesumme soll bei 4,5 Millionen Euro liegen, sein Vertrag läuft über vier Jahre.
© 2025 Getty Images

Ragnar Ache (1. FC Köln)
Mit 18 Toren hatte Ragnar Ache großen Anteil daran, dass der 1. FC Kaiserslautern bis zuletzt um die Rückkehr in die Bundesliga spielte. Die gelang ihm nun trotzdem, denn der einstige U21-Nationalspieler geht künftig für den 1. FC Köln auf Torejagd. Die Ablösesumme soll bei 4,5 Millionen Euro liegen, sein Vertrag läuft über vier Jahre.

<strong>Yuito Suzuki (SC Freiburg)</strong><br>In diesem Sommer ist Yuito Suzuki zum teuersten Spieler von Bröndby IF aufgestiegen. Denn der SC Freiburg soll zehn Millionen Euro für den Mittelfeldspieler überwiesen haben, der noch zwei Jahre Vertrag hatte.
© Steinsiek.ch

Yuito Suzuki (SC Freiburg)
In diesem Sommer ist Yuito Suzuki zum teuersten Spieler von Bröndby IF aufgestiegen. Denn der SC Freiburg soll zehn Millionen Euro für den Mittelfeldspieler überwiesen haben, der noch zwei Jahre Vertrag hatte.

<strong>Koki Machida (TSG Hoffenheim)</strong><br>Nach der Meisterschaft mit Union Saint-Gilloise wagt Koki Machida den Sprung in die Bundesliga. Der Verteidiger soll die zuletzt wackelige Abwehr der TSG Hoffenheim stabilisieren. Seine Dienste sind den Kraichgauern kolportierte 4,75 Millionen Euro wert.
© Isosport

Koki Machida (TSG Hoffenheim)
Nach der Meisterschaft mit Union Saint-Gilloise wagt Koki Machida den Sprung in die Bundesliga. Der Verteidiger soll die zuletzt wackelige Abwehr der TSG Hoffenheim stabilisieren. Seine Dienste sind den Kraichgauern kolportierte 4,75 Millionen Euro wert.

Bayern will Spieler verkaufen: Kim, Palhinha & Co. gelten als Kandidaten

Das erste Ziel lautet: Nach den kostspieligen Vertragsverlängerungen mit Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich sowie den ablösefreien Abschieden von Thomas Müller, Leroy Sane und Eric Dier sollen sich die Millionen auf dem wohl berühmtesten Festgeld-Konto der Fußball-Welt zeitnah über Zuwachs freuen.

Bislang brachte lediglich der feste Verkauf des ohnehin schon an Tottenham Hotspur verliehenen Mathys Tel eine ordentliche Summe ein. Wobei die Londoner die Ablöse trotz einer vorher vereinbarten Kaufoption nach Informationen von "Bild", "Sky" und "L’Equipe" noch heruntergehandelt haben und nun bis zu 40 Millionen Euro zahlen sollen.

Als weitere Abgangskandidaten gelten vor allem Min-jae Kim, der wohl nach der Ankunft von Jonathan Tah nur noch die Nummer drei in der Innenverteidigung sein wird, der offenbar nicht zum Fußball von Trainer Vincent Kompany passende, weil zu defensiv denkende Joao Palhinha und Sacha Boey. Der Franzose blieb bislang den Nachweis schuldig, eine wirkliche Alternative für die Außenverteidigung sein zu können.

Hinzu kommt Leon Goretzka, der schon vor einem Jahr auf dem Abstellgleis gelandet zu sein schien, dann aber im Verlauf der Saison seinen Wert für die Bayern mehrmals unterstrich. Der Mittelfeldmotor verdeutlichte zuletzt auch in den USA jedoch, dass er gerne bleiben würde, als er sagte: "Ich bin sehr froh, bei Bayern zu sein."

Bei ihm spielt allerdings auch mit hinein, dass der Vertrag 2026 endet und damit nur noch in diesem Sommer richtig Geld kassiert werden kann. Gleiches gilt für Raphael Guerreiro, der zwar durch Vielseitigkeit glänzt, aber auf den infrage kommenden Positionen in der Außenverteidigung und im Mittelfeld lediglich die erste oder zweite Backup-Option gibt.

Bryan Zaragoza hat zwar einen Kontrakt bis 2029, aber vermutlich keine Zukunft in München. Auch gegen einen Abschied von Kingsley Coman oder Serge Gnabry würden sich die Bosse um Eberl wohl nicht wehren. Gerade für den Franzosen werden diverse Interessenten gehandelt – darunter wie bereits im vergangenen Jahr Al-Hilal aus Saudi-Arabien und der FC Barcelona um Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick.

VIDEO: Kane liefert! Bayern ringt Flamengo nieder

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Eberl sucht Verstärkungen: Wird es am Ende Plan C aus Liverpool?

Den Katalanen werden auch die besten Chancen bei Nico Williams eingeräumt, um den sich auch Eberl bemühen soll. Die Frage, welchen Flügelspieler er letztlich an Land ziehen kann, dürfte mindestens ebenso spannend werden wie jene nach der Ablöse für Woltemade.

Eberl ließ wissen: "Ich kann nicht ein Fähnchen im Wind sein. Wir müssen einen Plan haben. Manchmal kann man es sich leisten, manchmal nicht." Dabei schloss er Sportdirektor Christoph Freund und Kompany ausdrücklich mit ein.

Auch um Jamie Gittens und Bradley Barcola sollen sich die Münchner bemüht haben. Doch der Engländer von Borussia Dortmund soll vor der Unterschrift beim FC Chelsea stehen, der Franzose von Viertelfinal-Gegner PSG als unverkäuflich angesehen werden.

Seit dem Wochenende wird über einen Plan C Eberls spekuliert, der die Liverpooler Luis Diaz und Cody Gakpo beinhalten soll. Auch das wären Spieler, für die entsprechend tief in die Tasche gegriffen werden müsste. Der Kolumbianer ist noch bis 2027 an den FC Liverpool gebunden, der Niederländer ein Jahr länger.

Bayern wollen Upamecano halten: Verhandlungen wohl erst wieder im September

Einige Millionen muss Eberl zudem noch für die geplante Verlängerung mit Dayot Upamecano einplanen. Seit Monaten ist von Verhandlungen zu hören, wie bei Sane galt die Unterschrift zwischenzeitlich schon nur noch als Formsache.

Zuletzt aber berichtete die "Sport Bild", dass bei der Personalie Geduld gefragt sei. Die starken Leistungen des Ex-Leipzigers sollen honoriert werden, infolge der teuren Unterschriften seiner bereits erwähnten Teamkollegen Musiala, Davies und Kimmich würden beide Seiten bei der Gehaltsfrage aber noch zu weit auseinander liegen.

Zudem hoffe das Lager von Upamecano auf eine Ausstiegsklausel, was überhaupt nicht Bayern-like wäre. Ein solches Goodie gewährt die Münchner Chefetage nur in absoluten Ausnahmefällen – aktuell anscheinend bei Harry Kane und Musiala. Auch im Zusammenhang mit Franck Ribery gab es entsprechende Spekulationen.

Bei Upamecano soll nun jedenfalls erst nach dem Ende der Transferperiode und damit frühestens im September weiterverhandelt werden. Folglich würde mindestens ein Stammspieler mit nur einem Jahr Restvertrag in die neue Saison gehen, was immer mit einem finanziellen Risiko verbunden ist.

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VIDEO: Die besten Szenen der Klub-WM-Vorrunde

Eberls Baustellen bei Bayern: Auch eine Frage der Zeit

Und Eberl hätte eine seiner vielen Baustellen aufgeschoben. Es wäre aber auch die am wenigsten drängende. Unter die anderen Personalien muss er deutlich schneller Schlussstriche ziehen. Denn das auch vom Sportvorstand bereits offen ausgesprochene Interesse an Woltemade soll natürlich nicht zum sommerfüllenden Dauerthema avancieren.

Ähnlich sieht es mit der Zukunftslösung auf den Flügeln aus. Denn Eberl dürfte längst gemerkt haben: Je länger sich die Suche hinzieht, desto mehr Namen von möglichen und wahrscheinlichen Kandidaten werden in der Öffentlichkeit durchgespielt und diskutiert. Auch das ist das Los des FC Bayern. Und wird den Preis kaum drücken.

Zumindest intern wird Eberl aber auch daran gemessen werden, welche eigenen Spieler er im Gegenzug für möglichst viel Geld von der Gehaltsliste streichen kann. Da kommt die Klub-WM wie gerufen, damit der eine oder andere Profi, mit dem nicht mehr geplant wird, noch einmal auf großer Bühne vorspielen kann.

Eberl dürfte aber auch noch aus zwei anderen Gründen Gefallen am Turnier in den USA finden. Solange der FC Bayern mitmischt, konzentriert sich – anders als ansonsten zu dieser Jahreszeit – nicht alles auf seine Arbeit. Die ja eigentlich hinter den Kulissen stattfinden soll.

Darüberhinaus lässt jeder weitere Erfolg der Mannschaft die Kassen klingeln, das Erreichen jeder weiteren Runde ist der FIFA zweistellige Millionensummen wert.

Womit Siege des Kompany-Teams Eberl in vielerlei Hinsicht entgegenkommen. Und die vielen Baustellen durchaus etwas kleiner wirken lassen können.

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