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FIFA Klub-WM: Das wilde Projekt des FC Chelsea - blinde Kaufsucht oder geniales Erfolgsmodell?

  • Veröffentlicht: 12.07.2025
  • 10:15 Uhr
  • Chris Lugert

Der FC Chelsea wirkt in den vergangenen Jahren, als würde er von einem hyperaktiven Fan eines Videospiels geführt. Das Transfergebaren des Klubs wirft viele Fragen auf, doch allmählich stellt sich der Erfolg ein.

Von Chris Lugert

Es ist gut zwölf Jahre her, als die berüchtigte "Trainingsgruppe 2" beim Bundesligisten TSG Hoffenheim für Schlagzeilen sorgte. Weil der Kader übergroß war und zahlreiche Spieler auf dem Abstellgleis standen, richtete der Verein eine spezielle Trainingsgruppe für die Aussortierten ein. Unter anderem Tim Wiese gehörte dazu. Zwei Monate bestand diese Gruppe, ehe sie aufgelöst wurde.

Beim FC Chelsea könnten sie aktuell sogar über drei Trainingsgruppen nachdenken, wenn der Tross von der Klub-WM aus den USA und dem anschließenden Urlaub zurückkehrt. Denn derzeit stehen sage und schreibe 46 (!) Spieler bei Chelsea für die erste Mannschaft unter Vertrag. Allein elf Akteure kehrten von diversen Leihstationen zurück.

Dieser Wildwuchs ist das Ergebnis eines fast schon abenteuerlichen Transfergebarens, das der Klub in den vergangenen Jahren an den Tag gelegt hat. Und bei dem zuweilen der Eindruck entstehen konnte, die Verantwortlichen hätten das reale Leben mit einem Extrem-Modus im Videospiel "Football Manager" verwechselt. Alles kaufen, was es gibt - und dann sehen, was daraus wird.

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July 9, 2025, East Rutherford, New Jersey, USA: Paris Saint-Germain eliminated Real Madrid from the FIFA Club World Cup on Wednesday with a dominating 4-0 win. The semifinal match was played in fro...

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Dabei stand Chelsea einmal für deutlich mehr Seriosität, doch seit der Übernahme des Klubs durch Todd Boehly im Mai 2022 wurde der Verein umgekrempelt. Die Ära Roman Abramowitsch, die nun wahrlich nicht unerfolgreich war, wurde in Rekordzeit ausgelöscht. Fun Fact: Vom Kader, der im Februar 2022 die Klub-WM gewonnen hat, sind noch ganze zwei Spieler übrig: Reece James und Trevoh Chalobah.

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Chelsea unter Boehly: 1,6 Milliarden Euro für Transfers

Angesichts des atemberaubenden Tempos, mit dem sich das Gesicht des Klubs seither gewandelt hat, konnten selbst eingefleischte Chelsea-Fans den Überblick verlieren. Doch es war nicht nur die reine Anzahl an Transfers, auch die Summen und Strukturen der Deals sorgten überall für Aufsehen.

In der Saison 2022/23, der ersten unter Boehlys Regentschaft, investierte Chelsea 630 Millionen Euro (!) in Transfers - bei gleichzeitigen Erlösen von fast schon vernachlässigbaren rund 67 Millionen Euro. Auch in den Jahren danach blieb Chelsea umtriebig, insgesamt gab Chelsea unter Boehly bereits 1,6 Milliarden Euro für Transfers aus - in nur vier Jahren.

Die neu eingekauften Spieler wurden zudem mit Verträgen über sieben oder gar mehr Jahre an den Verein gebunden - etwas, das der Fußball so noch nicht gesehen hatte. Der Grund dafür hat vor allem buchhalterische Gründe. Ablösesummen können in den Bilanzen über die Vertragslaufzeit hinweg abgeschrieben werden.

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Todd Boehly ist seit Mai 2022 Besitzer des FC Chelsea.
Todd Boehly ist seit Mai 2022 Besitzer des FC Chelsea.© Imago

Je länger der Vertrag läuft, desto geringer ist die Summe, die pro Jahr in den Büchern auftaucht. Gleichzeitig sitzt der Klub im Zweifel aber ewig auf Spielern, die die Erwartungen nicht erfüllen und auf der Verkaufsliste landen, jedoch nicht gehen wollen. Das versucht Chelsea zu umgehen, indem man die Jahresgehälter aufgrund der langen Vertragslaufzeit ebenfalls niedriger ansetzt.

Chelsea feiert zunehmend Erfolge auf dem Platz

Dabei wäre es schlicht falsch und vermessen, Chelsea eine blinde Kaufwut zu attestieren. Denn die Neueinkäufe folgen nahezu alle einem bestimmten Schema. Sie sind jung, extrem talentiert und bestenfalls noch nicht so bekannt. Und Chelsea verfolgt diesen Weg überaus konsequent, inzwischen stellen die Blues mit rund 23 Jahren im Schnitt den jüngsten Kader der Premier League.

"Das ist die Art und Weise, wie dieser Markt funktioniert", erklärte Boehly. "Ich sehe das weder als gut noch als schlecht an." Es gehe darum, eine langfristige Basis aufzubauen. "Und wie? Man identifiziert ein jüngeres Portfolio von Spielern, die über einen langen Zeitraum hinweg beständig und zuverlässig sind - und das ist eine Option, die wertvoll ist", sagte der US-Milliardär.

Chelsea verfolgt eine klare Strategie, deren Erfolg sich allmählich auch einstellt. In der Conference League trat der Londoner Klub zwar als haushoher Favorit an und hatte bis auf Finalgegner Real Betis Sevilla kaum einen gleichwertigen Kontrahenten. Doch die junge Mannschaft wurde den Erwartungen auch gerecht und gewann den Titel - was trotz allem kein Automatismus ist.

In der Premier League schaffte Chelsea trotz namhafter Konkurrenz den Sprung unter die Top-4 und damit die Qualifikation für die Champions League. Und bei der Klub-WM gelang - auch dank eines machbaren Turnierbaums - der Marsch bis ins Finale.

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Klub-WM gibt Chelsea finanziell Luft zum Atmen

Sowohl die Teilnahme an der Champions League als auch der Erfolg bei der Klub-WM lassen die Kassen an der Stamford Bridge mächtig klingeln. Durch den Finaleinzug beim Turnier in den USA hat Chelsea umgerechnet bereits rund 89 Millionen Euro sicher - weitere 34 Millionen Euro kämen durch einen Sieg über Paris Saint-Germain hinzu.

Es sind wichtige Einnahmen für einen Klub, der sich auch den durchaus strengen Finanzregeln der Premier League unterwerfen muss. Diese besagen, dass ein Klub über einen Zeitraum von drei Jahren umgerechnet maximal 121 Millionen Euro Verlust machen darf, wobei bestimmte Ausgaben wie Investitionen in die Jugendakademie, Infrastrukturprojekte oder gemeinnützige Initiativen nicht angerechnet werden.

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WM-Finale in Manchester? United mit krassen Stadion-Plänen

Chelsea selbst zeigte sich in jüngster Vergangenheit bezüglich der Vorgaben entspannt und verwies auf die deutlich gesunkenen Gehaltskosten sowie auf Erlöse bei den Spielerverkäufen jenseits der 600 Millionen Euro. Bei den Untersuchungen durch die Premier League wurde dem Klub die Einhaltung aller Richtlinien auch bescheinigt - anders als etwa dem FC Everton, dem in der Saison 2023/24 sechs Punkte abgezogen wurden.

Doch Tatsache ist auch, dass besonders die Saison 2024/25, die noch nicht in die Bewertungen eingeflossen ist, finanziell schmerzhaft war. Die Teilnahme an der Conference League brachte nur einen Bruchteil dessen ein, was in der Champions League verdient wird. Zudem ist Chelsea seit vergangenem Jahr ohne Haupt- und Trikotsponsor unterwegs, wodurch jährlich ebenfalls Millioneneinnahmen fehlen.

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Chelsea senkt Defizit mit zweifelhaftem Deal

Letzteres war jedoch bewusst einkalkuliert, um keinen Vertrag abschließen zu müssen, wenn Chelsea in der Conference League spielt und damit weniger attraktiv ist. Jene sportliche und damit folglich auch werberelevante Attraktivität des Vereins ist in den vergangenen Monaten jedoch deutlich gestiegen, was den Wert eines Sponsorendeals nach oben treibt.

Allerdings musste Chelsea zur Einhaltung der Finanzregeln im vergangenen Herbst bereits zwei Hotels an eine Firma verkaufen, die Boehly gehört. Mit den Erlösen wurde das operative Defizit Berichten zufolge auf ein erlaubtes Maß gesenkt. Chelsea agiert also an der Kante des Erlaubten und teils mit Taschenspielertricks, um seine Finanzen im erträglichen Rahmen zu halten.

Ein Kurswechsel ist nicht zu erkennen. Für den Sommer 2025 steht der Klub bereits Mitte Juli wieder bei mehr als 240 Millionen Euro Transferausgaben, jüngst wurde der Dortmunder Jamie Gittens als bisheriger Chelsea-Rekordtransfer dieser Periode verpflichtet. Gut 64 Millionen Euro zahlen die Engländer an den BVB - deutlich über Marktwert.

Gleiches gilt für Stürmer Joao Pedro, der von Brighton kam und nur geringfügig günstiger war als Gittens, aber noch für die Klub-WM nachnominiert werden konnte. Mit einem Doppelpack im Halbfinale gegen seinen früheren Klub Fluminense schoss er Chelsea fast im Alleingang ins Endspiel. Sportlich klappt derzeit alles, was sich der Verein vornimmt.

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Chelsea auf dem Weg zum Mount Everest?

Nach der Klub-WM stehen dann aber die umfangreichen Aufräumarbeiten im völlig aufgeblähten Kader bevor. Kandidaten, um Geld einzunehmen, gibt es mehr als genug. Noni Madueke soll sich bereits mit Arsenal einig sein, Rückkehrer Joao Felix möchte am liebsten zurück zu Benfica.

Und Nicolas Jackson muss sich plötzlich mit zwei neuen Konkurrenten - Pedro und Liam Delap - auseinandersetzen und könnte das Weite suchen. Zudem dürften viele der übrigen Leihrückkehrer ohne Zukunft sein, darunter Carney Chukwuemeka, der an den BVB verliehen war. Chelsea steht dabei unter Druck, Einnahmen auch realisieren zu müssen.

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Internationale Transfergerüchte: Premier-League-Rückkehr? Mourinho dementiert nicht

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<em><strong>Jose Mourinho (Fenerbahçe Istanbul)</strong><br>Aktuell trainiert Jose Mourinho Fenerbahce Istanbul. Der Ex-Coach vom FC Chelsea, von Manchester United und von Tottenham Hotspur, könnte aber laut "The Sun" in die Premier League zurückkehren und die Nachfolge&nbsp; vom in der Kritik stehenden Nuno Espirito Santo bei Nottingham Forest antreten. Als Mourinho darauf angesprochen wurde, dementierte er die Gerüchte nicht. Im Gegenteil. "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer - ich weiß, wie die Dinge laufen", sagte er.</em>
© 2025 Getty Images

Jose Mourinho (Fenerbahçe Istanbul)
Aktuell trainiert Jose Mourinho Fenerbahce Istanbul. Der Ex-Coach vom FC Chelsea, von Manchester United und von Tottenham Hotspur, könnte aber laut "The Sun" in die Premier League zurückkehren und die Nachfolge  vom in der Kritik stehenden Nuno Espirito Santo bei Nottingham Forest antreten. Als Mourinho darauf angesprochen wurde, dementierte er die Gerüchte nicht. Im Gegenteil. "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer - ich weiß, wie die Dinge laufen", sagte er.

<strong>Ilkay Gündogan (Manchester City)</strong><br>Ex-DFB-Kapitän Ilkay Gündogan spielt in den Planungen von ManCity-Coach Pep Guardiola wohl keine Rolle&nbsp; mehr. Wie "Tuttosport" berichtet, soll der 34-Jährige daher seine Zukunft andernorts sehen. Demnach will der Routinier noch im Sommer 2025 unbedingt nach Italien wechseln. Bei Inter Mailand soll der Routinier zuletzt aktiv angeboten worden sein. Außerdem habe Juventus Turin die Fühler nach ihm ausgestreckt.
© 2025 Getty Images

Ilkay Gündogan (Manchester City)
Ex-DFB-Kapitän Ilkay Gündogan spielt in den Planungen von ManCity-Coach Pep Guardiola wohl keine Rolle  mehr. Wie "Tuttosport" berichtet, soll der 34-Jährige daher seine Zukunft andernorts sehen. Demnach will der Routinier noch im Sommer 2025 unbedingt nach Italien wechseln. Bei Inter Mailand soll der Routinier zuletzt aktiv angeboten worden sein. Außerdem habe Juventus Turin die Fühler nach ihm ausgestreckt.

<strong>Conrad Harder (Sporting Lissabon)</strong><br>Nach dem zumindest vorerst geplatzten Transfer von Victor Boniface hat die AC Mailand wohl schnell einen möglichen Ersatz-Kandidaten für den Bayer-Stürmer aufgetan. Laut den Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano und Matteo Moretto sollen die Italiener bereits mit Conrad Harder von Sporting Lissabon verhandeln, ebenso mit dem portugiesischen Hauptstadt-Klub. Bei Sporting hat der 20-jährge Däne Harder noch einen Vertrag bis 2029.
© 2025 Getty Images

Conrad Harder (Sporting Lissabon)
Nach dem zumindest vorerst geplatzten Transfer von Victor Boniface hat die AC Mailand wohl schnell einen möglichen Ersatz-Kandidaten für den Bayer-Stürmer aufgetan. Laut den Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano und Matteo Moretto sollen die Italiener bereits mit Conrad Harder von Sporting Lissabon verhandeln, ebenso mit dem portugiesischen Hauptstadt-Klub. Bei Sporting hat der 20-jährge Däne Harder noch einen Vertrag bis 2029.

<strong>Manuel Akanji (Manchester City)</strong><br>Galatasaray Istanbul könnte vor der nächsten Top-Verpflichtung dieses Sommers stehen. Nachdem bereits Leroy Sane und Victor Osimhen&nbsp; geholt wurde, hat der türkische Meister nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano auch bei Manchester City wegen Manuel Akanji angefragt ...
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Manuel Akanji (Manchester City)
Galatasaray Istanbul könnte vor der nächsten Top-Verpflichtung dieses Sommers stehen. Nachdem bereits Leroy Sane und Victor Osimhen  geholt wurde, hat der türkische Meister nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano auch bei Manchester City wegen Manuel Akanji angefragt ...

<strong>Manuel Akanji (Manchester City)</strong><br>Demnach würde das Pep-Team dem Schweizer Nationalspieler und ehemaligen BVB-Profi keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag des variabel einsetzbaren Abwehrspielers bei City läuft noch bis 2027. Wie hoch die Ablösesumme im Falle eines Wechsels wäre, ist noch nicht bekannt.
© Latin Sport Images

Manuel Akanji (Manchester City)
Demnach würde das Pep-Team dem Schweizer Nationalspieler und ehemaligen BVB-Profi keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag des variabel einsetzbaren Abwehrspielers bei City läuft noch bis 2027. Wie hoch die Ablösesumme im Falle eines Wechsels wäre, ist noch nicht bekannt.

<strong>David de Gea (AC Florenz)</strong><br>Kommt es zum spektakulären Comeback von David de Gea bei Manchester United? Laut "Sun" sollen die "Red Devils" mit dem Gedanken spielen, den 34-Jährigen zurück ins Old Trafford zu holen. De Gea stand bereits zwischen 2011 und 2023 in Manchester unter Vertrag. Aktuell spielt der 34-Jährige in Italien für die AC Florenz und fand dort zu seiner früheren Topform zurück. In Manchester besteht ...
© 2025 Getty Images

David de Gea (AC Florenz)
Kommt es zum spektakulären Comeback von David de Gea bei Manchester United? Laut "Sun" sollen die "Red Devils" mit dem Gedanken spielen, den 34-Jährigen zurück ins Old Trafford zu holen. De Gea stand bereits zwischen 2011 und 2023 in Manchester unter Vertrag. Aktuell spielt der 34-Jährige in Italien für die AC Florenz und fand dort zu seiner früheren Topform zurück. In Manchester besteht ...

<strong>David de Gea (AC Florenz)</strong><br>... derweil Bedarf auf der Torhüter-Position, weil de Geas Nachfolger Andre Onana zuletzt immer mehr zum Unsicherheitsfaktor wurde und daher zum Start in die Saison 2025/26 gegen Arsenal nur auf der Bank saß. Stattdessen erhielt der Türke Altay Bayındır den Vorzug. Für de Gea spricht dem Bericht zufolge, dass er aufgrund einer angeblichen Ausstiegsklausel wohl recht günstig zu haben sei.
© 2025 Getty Images

David de Gea (AC Florenz)
... derweil Bedarf auf der Torhüter-Position, weil de Geas Nachfolger Andre Onana zuletzt immer mehr zum Unsicherheitsfaktor wurde und daher zum Start in die Saison 2025/26 gegen Arsenal nur auf der Bank saß. Stattdessen erhielt der Türke Altay Bayındır den Vorzug. Für de Gea spricht dem Bericht zufolge, dass er aufgrund einer angeblichen Ausstiegsklausel wohl recht günstig zu haben sei.

<strong>Rodrygo (Real Madrid)</strong><br>Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho&nbsp; bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
© IMAGO/Nicolo Campo

Rodrygo (Real Madrid)
Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho  bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.

<strong></strong><strong>Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain)</strong><br>PSG und Gianluigi Donnarumma konnten sich auf keinen neuen Vertrag einigen. Der Italiener bestätigte bei Instagram das Aus: "Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein kann." Neben dem Interesse von Real Madrid und dem FC Bayern soll auch Manchester City um den 26-Jährigen werben. Laut Insider Fabrizio Romano soll Donnarumma kommen, wenn Ederson City in Richtung Galatasaray verlässt.
© IMAGO/NurPhoto

Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain)
PSG und Gianluigi Donnarumma konnten sich auf keinen neuen Vertrag einigen. Der Italiener bestätigte bei Instagram das Aus: "Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein kann." Neben dem Interesse von Real Madrid und dem FC Bayern soll auch Manchester City um den 26-Jährigen werben. Laut Insider Fabrizio Romano soll Donnarumma kommen, wenn Ederson City in Richtung Galatasaray verlässt.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Alejandro Garnacho (Manchester United)</strong><br>FC Chelsea bastelt am Kader für die nächste Saison. Nächstes Ziel: Alejandro Garnacho. Der Flügelspieler von Manchester United soll ein Preisschild von rund 80 Millionen Euro haben. Laut "The Atlhletic" sind sich Spieler und Chelsea einig – nun liegt es an United. Mit dem Verkauf könnten die Red Devils einen Großteil der Ablösesumme für Neuzugang Benjamin Sesko wieder einspielen.
© IMAGO/Sportimage

Alejandro Garnacho (Manchester United)
FC Chelsea bastelt am Kader für die nächste Saison. Nächstes Ziel: Alejandro Garnacho. Der Flügelspieler von Manchester United soll ein Preisschild von rund 80 Millionen Euro haben. Laut "The Atlhletic" sind sich Spieler und Chelsea einig – nun liegt es an United. Mit dem Verkauf könnten die Red Devils einen Großteil der Ablösesumme für Neuzugang Benjamin Sesko wieder einspielen.

<strong>Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)
Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.

<strong>Robert Lewandowski (FC Barcelona)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.
© IMAGO/AFLOSPORT

Robert Lewandowski (FC Barcelona)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

<strong>Stefan Ortega (Manchester City)</strong><br>Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das,&nbsp;dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...
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Stefan Ortega (Manchester City)
Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das, dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...

<strong>Stefan Ortega (Manchester City)</strong><br>Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.
© IMAGO/News Images

Stefan Ortega (Manchester City)
Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.

<strong>Alexander Isak (Newcastle United)</strong><br>Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...
© 2025 Getty Images

Alexander Isak (Newcastle United)
Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...

<strong>Alexander Isak (Newcastle United)</strong><br>... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.
© 2025 Getty Images

Alexander Isak (Newcastle United)
... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.

<strong>Tino Livramento (Newcastle United)</strong><br>Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.
© IMAGO/Pro Sports Images

Tino Livramento (Newcastle United)
Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.

Dennoch steht der Neuaufbau des Vereins unter Boehly noch nahezu am Anfang. Zuletzt wurde die Situation im Umfeld des Klubs mit dem Basislager am Mount Everest verglichen - man legt den Grundstein zum Sturm Richtung Gipfel.

Trainer Enzo Maresca soll auch in den kommenden Jahren der Architekt dieses Aufstiegs sein. Er verwies zuletzt auf die lange Zeit, die Pep Guardiola bei Manchester City, Jürgen Klopp beim FC Liverpool und Mikel Arteta beim FC Arsenal gebraucht haben, um ihre Mannschaften aufzubauen. Dorthin will auch Chelsea.

Ob das allerdings rein mit jungen Spielern klappen kann? Ältere Spieler, die einen hungrigen Kader ergänzen, können manchmal den Unterschied machen. Chelsea aber holt keine Erfahrung von anderen Klubs, sondern will den Kader selbst wachsen lassen. Ein Modell, das den gesamten Prozess noch einmal verlängert.

Doch der Verein ist von seinem Weg überzeugt. Die Zukunft wird zeigen, ob die aktuellen Entwicklungen der Startschuss für einen neuen Riesen sind. Oder ob das einzig riesige bei Chelsea auch künftig die überdimensionierten Kader sein werden.

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  • 19.08.2025
  • 18:33 Uhr