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U17-WM in Indonesien

Deutsche U17 im WM-Finale: Dieses Team hat, was der A-Mannschaft fehlt

  • Aktualisiert: 28.11.2023
  • 14:09 Uhr
  • Martin Volkmar
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Auch wenn es offensichtlich ist: An den Tugenden der U17 bei der WM müssen sich die hochbezahlten Stars mit Blick auf die Heim-EM 2024 ein Beispiel nehmen, wenn es besser werden soll. Ein Kommentar.

Von Martin Volkmar

Wer dieses Spiel wegen der frühen Uhrzeit nicht am Fernseher oder im Stream verfolgen konnte, der kann einem fast leidtun.

Denn man muss lange überlegen, wann eine DFB-Auswahl so eine herausragende Leistung gezeigt hat wie die deutsche U17 beim siegreichen Elfmeter-Drama im WM-Halbfinale gegen Argentinien (7:5).

Vielleicht die deutschen U21-Europameister bei ihrem letzten Triumph 2021 unter Stefan Kuntz – sicher aber seit vielen Jahren nicht mehr die A-Nationalmannschaft.

Der himmelweite Unterschied zwischen den jüngsten Vorstellungen des dauerkriselnden Teams von Bundestrainer Julian Nagelsmann und dem beindruckenden Höhenflug der U17 ist dermaßen offensichtlich, dass man nach dem sechsten Sieg im sechsten WM-Spiel unter Coach Christian Wück eigentlich gar nicht mehr darauf hinweisen muss.

Deshalb ist es auch keinesfalls populistisch, wenn man den DFB-Nachwuchs als Vorbild für die A-Mannschaft hinstellt. Sondern schlicht Tatsache: Am Auftreten, an Zusammenhalt, Kampfgeist, der Siegermentalität sowie defensiver Konsequenz und offensiver Spielfreude der Junioren müssen sich die hochbezahlten Stars mit Blick auf die Heim-EM 2024 ein Beispiel nehmen, wenn es bis dahin besser werden soll.

Diese U17 zeigt bei der WM alles, was Antonio Rüdiger, Joshua Kimmich, Ilkay Gündogan und Co. nicht nur aktuell, sondern seit Monaten und vielleicht sogar Jahren vermissen lassen: individuelle Klasse und mannschaftliche Geschlossenheit, Widerstandsfähigkeit und Mentalität – früher hätte man das auch als "deutsche Tugenden" bezeichnet.

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Das Wichtigste in Kürze

U17 hat schon jetzt Historisches geleistet

Dieser Nachwuchs macht Lust auf mehr und wieder Hoffnung auf eine positive Zukunft des deutschen Fußballs, die ja gerade mit Blick auf die angeblich riesigen Nachwuchsprobleme von vielen Funktionären und Experten zuletzt so schwarzgemalt worden war.

Schon jetzt ist es ein historischer Erfolg, denn zuletzt stand eine deutsche Junioren-Auswahl vor 36 (!) Jahren in einem WM-Finale (die U20 verlor damals gegen Jugoslawien). Was angesichts der schwierigen Umstände umso höher zu bewerten ist, nicht nur wegen der extrem strapaziösen klimatischen Bedingungen im Austragungsland Indonesien.

Zudem fielen am Dienstag gleich vier Spieler aus, neben dem schwer verletzten Megatalent Assane Ouedraogo musste auch Stammtorwart Max Schmitt kurzfristig passen. Was aber keine entscheidende Rolle spielte, weil ihn Ersatzkeeper Konstantin Heide überragend ersetzte und im Elfmeterschießen zum Matchwinner wurde.

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<strong>U17-Weltmeisterschaft: Die Zweitnamen deutschen Youngster</strong><br>Die deutsche U17-Nationalmannschaft ist nach einem Sieg im Elfer-Krimi gegen Frankreich erstmals Weltmeister. Dabei musste das Team um Trainer Christian Wück aufgrund eines Platzverweises ab der 69. Minute mit einem Mann weniger auskommen.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> wirft einen Blick auf die Stars von Morgen.
U17-Weltmeisterschaft: Die Zweitnamen deutschen Youngster
Die deutsche U17-Nationalmannschaft ist nach einem Sieg im Elfer-Krimi gegen Frankreich erstmals Weltmeister. Dabei musste das Team um Trainer Christian Wück aufgrund eines Platzverweises ab der 69. Minute mit einem Mann weniger auskommen. ran wirft einen Blick auf die Stars von Morgen.
© Agencia-MexSport
<strong>Konstantin Günter Georg Heide</strong><br>Der große Held im WM-Halbfinale gegen Argentinien. Weil der eigentliche Stamm-Keeper Max Schmitt krankheitsbedingt ausfällt, steht Heide plötzlich zwischen den Pfosten. Im Elfmeterschießen hält er zwei Bälle. Auch im WM-Finale pariert er den entscheidenden Elfer. Der Youngster spielt aktuell in der U19 der SpVgg Unterhaching.
Konstantin Günter Georg Heide
Der große Held im WM-Halbfinale gegen Argentinien. Weil der eigentliche Stamm-Keeper Max Schmitt krankheitsbedingt ausfällt, steht Heide plötzlich zwischen den Pfosten. Im Elfmeterschießen hält er zwei Bälle. Auch im WM-Finale pariert er den entscheidenden Elfer. Der Youngster spielt aktuell in der U19 der SpVgg Unterhaching.
© Getty Images for DFB
<strong>Max-Joseph Schmitt</strong><br>Das Tor der deutschen U17 hütet ein Keeper des FC Bayern München. Das 17 Jahre alte Münchner Eigengewächs stand im Viertelfinale gegen Spanien zum 20. Mal für die U17 auf dem Feld. Halbfinale und Finale musste er Heide überlassen. 1,89 Meter misst der Keeper, der zurzeit noch im Kader von Bayerns U19 steht.
Max-Joseph Schmitt
Das Tor der deutschen U17 hütet ein Keeper des FC Bayern München. Das 17 Jahre alte Münchner Eigengewächs stand im Viertelfinale gegen Spanien zum 20. Mal für die U17 auf dem Feld. Halbfinale und Finale musste er Heide überlassen. 1,89 Meter misst der Keeper, der zurzeit noch im Kader von Bayerns U19 steht.
© Agencia-MexSport
<strong>David Uyoyo Odogu</strong><br>Ein Teil des Innenverteidiger-Duos ist David Odogu. Der Defensiv-Mann ist unumstrittener Stammspieler in der Abwehr von Wolfsburgs U19 und mit 1,91 Metern eine Kante in der Zentrale. Sein Debüt für Deutschlands U17 gab Odogu im Oktober vergangenen Jahres.
David Uyoyo Odogu
Ein Teil des Innenverteidiger-Duos ist David Odogu. Der Defensiv-Mann ist unumstrittener Stammspieler in der Abwehr von Wolfsburgs U19 und mit 1,91 Metern eine Kante in der Zentrale. Sein Debüt für Deutschlands U17 gab Odogu im Oktober vergangenen Jahres.
© 2023 Getty Images
<strong>Finn Jeltsch</strong><br>Odogus Nebenmann stand in der laufenden Saison bereits zwei Mal im Kader des 1. FC Nürnberg. Für einen Zweitliga-Einsatz hat es für Finn Jeltsch allerdings bislang noch nicht gereicht. Dafür hat der 17-Jährige bereits über 20 Spiele für die U17-Nationalmannschaft auf dem Buckel.
Finn Jeltsch
Odogus Nebenmann stand in der laufenden Saison bereits zwei Mal im Kader des 1. FC Nürnberg. Für einen Zweitliga-Einsatz hat es für Finn Jeltsch allerdings bislang noch nicht gereicht. Dafür hat der 17-Jährige bereits über 20 Spiele für die U17-Nationalmannschaft auf dem Buckel.
© Agencia-MexSport
<strong>Eric Emanuel da Silva Moreira &amp; Maximilian Sebastian Marc Hennig</strong><br>Rechts hinten ist Eric da Silva Moreira (l., FC St. Pauli) gesetzt und spielt in Hamburg gelegentlich auch weiter vorne. Maximilian Hennig (FC Bayern) agierte bereits als Linksverteidiger und im zentralen Mittelfeld.
Eric Emanuel da Silva Moreira & Maximilian Sebastian Marc Hennig
Rechts hinten ist Eric da Silva Moreira (l., FC St. Pauli) gesetzt und spielt in Hamburg gelegentlich auch weiter vorne. Maximilian Hennig (FC Bayern) agierte bereits als Linksverteidiger und im zentralen Mittelfeld.
© imago images
<strong>Fayssal Harchaoui</strong><br>Mehr als 20 Länderspiele hat auch Fayssal Harchaoui vorzuweisen. Der defensive Mittelfeldspieler ist - wie viele andere im Kader - im Juni Europameister geworden.
Fayssal Harchaoui
Mehr als 20 Länderspiele hat auch Fayssal Harchaoui vorzuweisen. Der defensive Mittelfeldspieler ist - wie viele andere im Kader - im Juni Europameister geworden.
© Agencia-MexSport
<strong>Winners Mark Osawe</strong><br>Harchaouis Partner auf der Doppel-Sechs ist Winners Osawe, beim 1:0 im&nbsp; Viertelfinale gegen Spanien kam er aber erst von der Bank. Der 16-Jährige misst bereits 1,89 Meter und spielt auf Klub-Ebene bei RB Leipzig.
Winners Mark Osawe
Harchaouis Partner auf der Doppel-Sechs ist Winners Osawe, beim 1:0 im  Viertelfinale gegen Spanien kam er aber erst von der Bank. Der 16-Jährige misst bereits 1,89 Meter und spielt auf Klub-Ebene bei RB Leipzig.
© motivio
<strong>Paris Josua Brunner</strong><br>Auf der linken Seite kommt - <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/brunner-beim-bvb-nach-quot-einem-vorfallquot-suspendiert-324183">der zuletzt von Borussia Dortmund suspendierte</a> - Paris Brunner zum Einsatz. Der 17-Jährige ist offensiv variabel einsetzbar. Brunner ist der diesjährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold und somit bester Spieler des Jahrgangs 2006. Bei der U17-WM wurde er als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.&nbsp;
Paris Josua Brunner
Auf der linken Seite kommt - der zuletzt von Borussia Dortmund suspendierte - Paris Brunner zum Einsatz. Der 17-Jährige ist offensiv variabel einsetzbar. Brunner ist der diesjährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold und somit bester Spieler des Jahrgangs 2006. Bei der U17-WM wurde er als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. 
© Patrick Ahlborn
<strong>Charles Kwablan Herrmann</strong><br>Vervollständigt wird die Flügelzange von Brunners BVB-Teamkollege Charles Herrmann. Auch Herrmann kann links wie rechts spielen. 2020 zog es ihn von Hannover nach Dortmund. Für den A-Kader des BVB hat es bislang aber noch nicht gereicht.
Charles Kwablan Herrmann
Vervollständigt wird die Flügelzange von Brunners BVB-Teamkollege Charles Herrmann. Auch Herrmann kann links wie rechts spielen. 2020 zog es ihn von Hannover nach Dortmund. Für den A-Kader des BVB hat es bislang aber noch nicht gereicht.
© Patrick Ahlborn
<strong>Noah Darvich</strong><br>Noah Darvich sorgte zuletzt nicht nur mit starken Leistungen bei der WM für Furore, sondern auch, weil er im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte. Dort spielt das Offensiv-Talent bei Barca Atletic und erhält die einzigartige Ausbildung von "La Masia".
Noah Darvich
Noah Darvich sorgte zuletzt nicht nur mit starken Leistungen bei der WM für Furore, sondern auch, weil er im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte. Dort spielt das Offensiv-Talent bei Barca Atletic und erhält die einzigartige Ausbildung von "La Masia".
© 2023 Getty Images
<strong>Max Moerstedt</strong><br>Im Sturmzentrum sorgte Max Moerstedt für den zwischenzeitlichen 3:2-Führungstreffer gegen Argentinien. Der schlacksige, 1,94 Meter große Angreifer steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und kam 2021 von den Bayern aus München.
Max Moerstedt
Im Sturmzentrum sorgte Max Moerstedt für den zwischenzeitlichen 3:2-Führungstreffer gegen Argentinien. Der schlacksige, 1,94 Meter große Angreifer steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und kam 2021 von den Bayern aus München.
© Agencia-MexSport
<strong>Weiter im Kader</strong><br>Im weiteren Kader befinden sich noch mehr DFB-Juwele. Zum Beispiel Shootingstar Assan Ouedraogo, der in der laufenden Saison mittlerweile elf Zweitliga-Partien für den FC Schalke 04 zu Buche stehen hat, allerdings mittlerweile verletzt ausfällt. Zudem steht Farid Alfa-Ruprecht im Kader. Der 17-Jährige wechselte 2022 vom Hamburger SV zu Manchester City in die U18.
Weiter im Kader
Im weiteren Kader befinden sich noch mehr DFB-Juwele. Zum Beispiel Shootingstar Assan Ouedraogo, der in der laufenden Saison mittlerweile elf Zweitliga-Partien für den FC Schalke 04 zu Buche stehen hat, allerdings mittlerweile verletzt ausfällt. Zudem steht Farid Alfa-Ruprecht im Kader. Der 17-Jährige wechselte 2022 vom Hamburger SV zu Manchester City in die U18.
© Jan Huebner
<strong>U17-Weltmeisterschaft: Die Zweitnamen deutschen Youngster</strong><br>Die deutsche U17-Nationalmannschaft ist nach einem Sieg im Elfer-Krimi gegen Frankreich erstmals Weltmeister. Dabei musste das Team um Trainer Christian Wück aufgrund eines Platzverweises ab der 69. Minute mit einem Mann weniger auskommen.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> wirft einen Blick auf die Stars von Morgen.
<strong>Konstantin Günter Georg Heide</strong><br>Der große Held im WM-Halbfinale gegen Argentinien. Weil der eigentliche Stamm-Keeper Max Schmitt krankheitsbedingt ausfällt, steht Heide plötzlich zwischen den Pfosten. Im Elfmeterschießen hält er zwei Bälle. Auch im WM-Finale pariert er den entscheidenden Elfer. Der Youngster spielt aktuell in der U19 der SpVgg Unterhaching.
<strong>Max-Joseph Schmitt</strong><br>Das Tor der deutschen U17 hütet ein Keeper des FC Bayern München. Das 17 Jahre alte Münchner Eigengewächs stand im Viertelfinale gegen Spanien zum 20. Mal für die U17 auf dem Feld. Halbfinale und Finale musste er Heide überlassen. 1,89 Meter misst der Keeper, der zurzeit noch im Kader von Bayerns U19 steht.
<strong>David Uyoyo Odogu</strong><br>Ein Teil des Innenverteidiger-Duos ist David Odogu. Der Defensiv-Mann ist unumstrittener Stammspieler in der Abwehr von Wolfsburgs U19 und mit 1,91 Metern eine Kante in der Zentrale. Sein Debüt für Deutschlands U17 gab Odogu im Oktober vergangenen Jahres.
<strong>Finn Jeltsch</strong><br>Odogus Nebenmann stand in der laufenden Saison bereits zwei Mal im Kader des 1. FC Nürnberg. Für einen Zweitliga-Einsatz hat es für Finn Jeltsch allerdings bislang noch nicht gereicht. Dafür hat der 17-Jährige bereits über 20 Spiele für die U17-Nationalmannschaft auf dem Buckel.
<strong>Eric Emanuel da Silva Moreira &amp; Maximilian Sebastian Marc Hennig</strong><br>Rechts hinten ist Eric da Silva Moreira (l., FC St. Pauli) gesetzt und spielt in Hamburg gelegentlich auch weiter vorne. Maximilian Hennig (FC Bayern) agierte bereits als Linksverteidiger und im zentralen Mittelfeld.
<strong>Fayssal Harchaoui</strong><br>Mehr als 20 Länderspiele hat auch Fayssal Harchaoui vorzuweisen. Der defensive Mittelfeldspieler ist - wie viele andere im Kader - im Juni Europameister geworden.
<strong>Winners Mark Osawe</strong><br>Harchaouis Partner auf der Doppel-Sechs ist Winners Osawe, beim 1:0 im&nbsp; Viertelfinale gegen Spanien kam er aber erst von der Bank. Der 16-Jährige misst bereits 1,89 Meter und spielt auf Klub-Ebene bei RB Leipzig.
<strong>Paris Josua Brunner</strong><br>Auf der linken Seite kommt - <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/brunner-beim-bvb-nach-quot-einem-vorfallquot-suspendiert-324183">der zuletzt von Borussia Dortmund suspendierte</a> - Paris Brunner zum Einsatz. Der 17-Jährige ist offensiv variabel einsetzbar. Brunner ist der diesjährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold und somit bester Spieler des Jahrgangs 2006. Bei der U17-WM wurde er als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.&nbsp;
<strong>Charles Kwablan Herrmann</strong><br>Vervollständigt wird die Flügelzange von Brunners BVB-Teamkollege Charles Herrmann. Auch Herrmann kann links wie rechts spielen. 2020 zog es ihn von Hannover nach Dortmund. Für den A-Kader des BVB hat es bislang aber noch nicht gereicht.
<strong>Noah Darvich</strong><br>Noah Darvich sorgte zuletzt nicht nur mit starken Leistungen bei der WM für Furore, sondern auch, weil er im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte. Dort spielt das Offensiv-Talent bei Barca Atletic und erhält die einzigartige Ausbildung von "La Masia".
<strong>Max Moerstedt</strong><br>Im Sturmzentrum sorgte Max Moerstedt für den zwischenzeitlichen 3:2-Führungstreffer gegen Argentinien. Der schlacksige, 1,94 Meter große Angreifer steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und kam 2021 von den Bayern aus München.
<strong>Weiter im Kader</strong><br>Im weiteren Kader befinden sich noch mehr DFB-Juwele. Zum Beispiel Shootingstar Assan Ouedraogo, der in der laufenden Saison mittlerweile elf Zweitliga-Partien für den FC Schalke 04 zu Buche stehen hat, allerdings mittlerweile verletzt ausfällt. Zudem steht Farid Alfa-Ruprecht im Kader. Der 17-Jährige wechselte 2022 vom Hamburger SV zu Manchester City in die U18.

Lineker-Spruch über Deutschland bewahrheitet sich

Doch auch alle anderen Akteure verdienen sich ein Extralob. Gerade angesichts dessen, dass sowohl Viertelfinalgegner Spanien mit acht Youngstern vom FC Barcelona als auch die Argentinier nach dem überzeugenden 3:0 gegen Titelverteidiger Brasilien als klare Favoriten in die Partien gegangen waren.

Am Ende aber bewahrheitete sich endlich mal wieder der Spruch von Gary Lineker, wonach Fußball ein einfaches Spiel ist, in dem am Ende immer Deutschland gewinnt.

Vielleicht bedeutet das ja auch: Deutschland gewinnt immer dann, wenn es einfach Fußball spielt. Auch hier sollte sich Nagelsmann Wück zum Vorbild nehmen.

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