ex-bayern-boss hat große pläne
FC Bayern: Ex-Boss Oliver Kahn verfolgt ehrgeiziges Projekt - Neuer Investor für Fußball-Netzwerk
- Aktualisiert: 07.12.2025
- 19:11 Uhr
- ran.de
Oliver Kahn will als Manager international durchstarten und ein eigenes Multi-Club-Netzwerk aufbauen. Dafür setzt er offenbar auf einen neuen Schweizer Investor.
Oliver Kahn plant seine Rückkehr in die Fußball-Spitze – und zwar als Manager auf internationalem Niveau. Der Ex-Bayern-Boss hat große Pläne: Er will einen eigenen Fußball-Konzern aufbauen.
Laut "Bild" soll Kahn bei diesem ambitionierten Projekt auf einen Geschäftspartner setzen, den er erst vor wenigen Wochen kennengelernt hat – und der wohl mit dem Zugang zu Milliardenvermögen aus der Schweiz lockte.
Wie das Blatt berichtet, darf dies allerdings bezweifelt werden. Eine Bonitätsprüfung soll offenbar ergeben haben, dass der Geschäftspartner immer wieder finanzielle Probleme hat.
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Unter dem Dach von "Oliver Kahn Sports Capital" verfolgt Kahn demnach das Ziel, mehrere europäische Vereine zu übernehmen, deren Potenzial zu steigern und so hohe Renditen von über 20 Prozent zu erwirtschaften.
Das zugrundeliegende Modell nennt sich "Multi-Club-Ownership" und ist in der Branche ein wachsender Trend.
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Millionen aus der Schweiz? Oliver Kahns neuer Geldgeber
Für eine erfolgreiche Umsetzung ist erhebliches Kapital erforderlich. Kahns erster Versuch, den französischen Traditionsklub Girondins Bordeaux zu erwerben, scheiterte im Sommer.
Nun ist Kahn offenbar bereit für den nächsten Anlauf. Ende November stellte er bei einer exklusiven Veranstaltung in einer Münchner Villa seinen künftigen Schweizer Geldgeber vor.
Kahn erklärte dabei: "Für mich ist das heute ein sehr spezieller Moment. Wir haben zwei Jahre lang daran gearbeitet, einen Partner zu finden, der zu uns passt. Das, was wir vorhaben – das ist groß. Das wird groß."
Nach "Bild"-Informationen wurde das Treffen durch einen gemeinsamen Bekannten arrangiert. Kahn berichtet, von Beginn an den "Respekt" seiner Investors gespürt zu haben, und spricht von einer besonderen "Verbindung" zwischen ihnen.
Wem das Geld wirklich gehört, bleibt unklar. Laut Bericht handle sich um diskrete Familien aus der Schweiz und aus Katar.