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Ablehnung in Deutschland, Zustimmung in Spanien

Super League: So reagieren DFL, DFB, UEFA, FIFA und Co. auf das Urteil

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Der Europäische Gerichtshof öffnet der Super League mit seinem Urteil die Tür. Die Reaktionen aus Deutschland gleichen sich in großen Teilen.

Der FC Bayern München hat nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs die Gründung einer Super League erneut abgelehnt.

"Die Tür für die Super League beim FC Bayern bleibt zu", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen in einer Mitteilung des Vereins. Das Urteil ändere "nichts an der Haltung des FC Bayern und an der Haltung der ECA, dass ein solcher Wettbewerb einen Angriff auf die Bedeutung der nationalen Ligen sowie die Statik des europäischen Fußballs darstellen würde".

Dreesen gehört auch zum Exekutivkomitee der einflussreichen Europäischen Klubvereinigung ECA. Die Bundesliga, so der 56-Jährige weiter, "bildet das Fundament des FC Bayern, so wie alle nationalen Ligen das Fundament der europäischen Fußballklubs darstellen. Deshalb ist es unsere Pflicht und unsere tiefe Überzeugung, sie zu stärken und nicht zu schwächen. Ebenso stehen wir zu den europäischen Klub-Wettbewerben unter dem Dach der UEFA."

Auch Karl-Heinz Rummenigge glaubt als Vertreter der Europäischen Klubvereinigung ECA im UEFA-Exekutivkomitee nicht an eine Umsetzung.

Das positive Urteil für die Super League werde "nicht weit führen", hatte der 68-Jährige im Vorfeld gesagt: "Vor 30 Jahren hätte das System die Neuerung begrüßt, heute ist es anders. Die Engländer, Deutschen und Franzosen würden niemals mitmachen."

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Mehr zum Fußball

DFL reagiert auf Gerichtsurteil und steht hinter europäischem Sportmodell

Zu Wort meldete sich auch die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Sie spricht sich klar gegen die Gründung einer Super League aus und appelliert an die internationalen Verbände. "Die DFL stützt das europäische Sportmodell explizit und lehnt Wettbewerbe außerhalb der von den Verbänden und Ligen organisierten Wettbewerbe ab", teilte der Verband in einer Stellungnahme mit.

Die Entscheidung des EuGH bedeute nicht, "dass ein Wettbewerb wie die Super League notwendigerweise zugelassen werden müsste. Die Rechtmäßigkeit der Super League ist eine separate Frage." UEFA und FIFA seien nach dem "nachvollziehbaren und zu erwartenden" Urteil nun vielmehr dazu "angehalten, ihre Kriterien, die bereits weiterentwickelt wurden, entsprechend zu überprüfen, gegebenenfalls anzupassen und rechtmäßig anzuwenden".

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DFB tritt weiter "entschieden gegen die Super League" ein

Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will "im Interesse gerade auch des Amateurfußballs" weiter "entschieden" gegen die Gründung einer Superliga eintreten, wie Präsident Bernd Neuendorf betonte. "Eine solche rein kommerziell ausgerichtete Liga würde sich von den bestehenden Strukturen des organisierten Sports abkoppeln und ein partnerschaftliches Miteinander im Fußball konterkarieren", sagte er.

UEFA-Boss zur Super League: "Fußball steht nicht zum Verkauf"

Aus Sicht der UEFA bedeute das Urteil "keine Billigung oder Bestätigung der sogenannten Super League", teilte sie in einer ersten Stellungnahme mit: "Wir vertrauen darauf, dass die solidarische europäische Fußballpyramide, die von den Fans und allen Beteiligten zu ihrem unersetzlichen Modell erklärt wurde, durch europäische und nationale Gesetze gegen die Gefahr von Abspaltungen geschützt wird."

UEFA-Boss Aleksander Ceferin sieht seinen Verband keinesfalls als Verlierer und stellte klar: "Der Fußball steht nicht zum Verkauf, er bleibt vereint." Zudem betonte der Slowene: "Klubs aus vielen Ländern wie England, Deutschland, Frankreich oder Italien wollen bei uns bleiben."

Die UEFA werde auch gar nicht versuchen, die Super League zu stoppen. "Sie können kreieren, was immer sie wollen. Ich hoffe, dass sie ihren fantastischen Wettbewerb so bald wie möglich mit zwei Klubs starten", scherzte der Präsident bester Laune: "Ich hoffe, sie wissen, was sie tun - aber ich bin mir da nicht so sicher."

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Guirassy, Kane, Grimaldo: Die ran Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde

<strong>Die <em>ran</em> Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde</strong><br>Das erste Halbjahr der Bundesliga-Saison 2023/24 ist rum. Unter begeisternden Leverkusenern, eiskalten Bayern, überraschenden Stuttgartern und frechen Aufsteigern hat <em><strong>ran</strong></em> die Top-Performer rausgesucht. Weil es davon so viele gab, ist es nicht nur eine Startelf, sondern gleich eine ganze Mannschaft aus Spielern von zehn verschiedenen Klubs geworden.
Die ran Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde
Das erste Halbjahr der Bundesliga-Saison 2023/24 ist rum. Unter begeisternden Leverkusenern, eiskalten Bayern, überraschenden Stuttgartern und frechen Aufsteigern hat ran die Top-Performer rausgesucht. Weil es davon so viele gab, ist es nicht nur eine Startelf, sondern gleich eine ganze Mannschaft aus Spielern von zehn verschiedenen Klubs geworden.
© Imago
<strong>Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)</strong><br>So viel sei vorweggenommen: Gregor Kobel ist der einzige Dortmunder in unserer Top-Mannschaft. Bezeichnend für die BVB-Saison, dass es sich ausgerechnet um den Torhüter handelt. Der Schweizer spielt eine Weltklasse-Saison und verhinderte in allen Wettbewerben unzählige Gegentreffer. An ihm ist kein Vorbeikommen in diesem Team.
Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
So viel sei vorweggenommen: Gregor Kobel ist der einzige Dortmunder in unserer Top-Mannschaft. Bezeichnend für die BVB-Saison, dass es sich ausgerechnet um den Torhüter handelt. Der Schweizer spielt eine Weltklasse-Saison und verhinderte in allen Wettbewerben unzählige Gegentreffer. An ihm ist kein Vorbeikommen in diesem Team.
© Eibner
<strong>Abwehr: Waldemar Anton (VfB Stuttgart)</strong><br>Es ist gar nicht so lange her, da wurde Waldemar Anton noch stark kritisiert. Unter Sebastian Hoeneß ist der Kapitän des VfB Stuttgart jedoch eine Macht. Er besticht mit Zweikampfstärke, guter Spieleröffnung und auch Zuverlässigkeit: Anton hat bislang nur 31 Minuten verpasst.
Abwehr: Waldemar Anton (VfB Stuttgart)
Es ist gar nicht so lange her, da wurde Waldemar Anton noch stark kritisiert. Unter Sebastian Hoeneß ist der Kapitän des VfB Stuttgart jedoch eine Macht. Er besticht mit Zweikampfstärke, guter Spieleröffnung und auch Zuverlässigkeit: Anton hat bislang nur 31 Minuten verpasst.
© Eibner
<strong>Abwehr: Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)<br></strong>Das Grundgerüst einer jeden Top-Mannschaft ist die Abwehr. Und das Grundgerüst der Top-Mannschaft Bayer Leverkusen heißt Jonathan Tah. Der Nationalspieler ist zentraler Mann in der Dreierkette der Werkself und hat in den ersten 16 Saisonspielen kaum einen Fehler gemacht. Das Bayerkreuz-Ballett fängt oftmals schon mit ihm an.
Abwehr: Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)
Das Grundgerüst einer jeden Top-Mannschaft ist die Abwehr. Und das Grundgerüst der Top-Mannschaft Bayer Leverkusen heißt Jonathan Tah. Der Nationalspieler ist zentraler Mann in der Dreierkette der Werkself und hat in den ersten 16 Saisonspielen kaum einen Fehler gemacht. Das Bayerkreuz-Ballett fängt oftmals schon mit ihm an.
© 2023 Getty Images
<strong>Abwehr: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Der einzige Frankfurter in unserer Mannschaft ist Innenverteidiger Robin Koch. Frisch aus England gewechselt, hat Koch den abgewanderten Evan Ndicka vergessen gemacht und sofort eine tragende Rolle bei der Eintracht eingenommen. Seine kompromisslose Zweikampfführung wird am Main sehr geschätzt. Julian Nagelsmann wollte ihn gar für die DFB-Elf reaktivieren.
Abwehr: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)
Der einzige Frankfurter in unserer Mannschaft ist Innenverteidiger Robin Koch. Frisch aus England gewechselt, hat Koch den abgewanderten Evan Ndicka vergessen gemacht und sofort eine tragende Rolle bei der Eintracht eingenommen. Seine kompromisslose Zweikampfführung wird am Main sehr geschätzt. Julian Nagelsmann wollte ihn gar für die DFB-Elf reaktivieren.
© 2023 Getty Images
<strong>Außenbahn: Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Spanier Alejandro Grimaldo steht sinnbildlich für die tolle Leverkusener Saison. Der Spanier kam zum Nulltarif an den Rhein und überzeugt seit jeher mit punktgenauen Standards und Variabilität, sowohl offensiv als auch defensiv. Er verpasste bis dato keine Minute und erzielte neben sechs Assists auch sieben Tore. Unser Spieler der Hinrunde.
Außenbahn: Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)
Der Spanier Alejandro Grimaldo steht sinnbildlich für die tolle Leverkusener Saison. Der Spanier kam zum Nulltarif an den Rhein und überzeugt seit jeher mit punktgenauen Standards und Variabilität, sowohl offensiv als auch defensiv. Er verpasste bis dato keine Minute und erzielte neben sechs Assists auch sieben Tore. Unser Spieler der Hinrunde.
© Moritz Müller
<strong>Zentrales Mittelfeld: Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Dass Xavi Simons ein großes Talent ist, das wussten alle. Dass der Niederländer mit dem berühmten Vornamen jedoch so einschlagen würde, erwarteten die Wenigsten. Der 20-Jährige ist Antreiber des Offensivspiels von RB Leipzig, erzielte vier überragende Tore und legte sieben weitere auf. Bärenstarke Hinrunde von ihm.
Zentrales Mittelfeld: Xavi Simons (RB Leipzig)
Dass Xavi Simons ein großes Talent ist, das wussten alle. Dass der Niederländer mit dem berühmten Vornamen jedoch so einschlagen würde, erwarteten die Wenigsten. Der 20-Jährige ist Antreiber des Offensivspiels von RB Leipzig, erzielte vier überragende Tore und legte sieben weitere auf. Bärenstarke Hinrunde von ihm.
© Nordphoto
<strong>Zentrales Mittelfeld: Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Das Thema "Holding Six" wurde beinahe zum Unwort des Jahres, genau so eine "Holding Six" hat Bayer Leverkusen mit Granit Xhaka. Der Schweizer sorgt für die so wichtige Balance im Spiel der Werkself. Ihn vom Ball trennen? Quasi unmöglich! Mit Ball an ihm vorbei kommen? Eine Herkulesaufgabe. Xhaka ist einer der Schlüsselspieler.
Zentrales Mittelfeld: Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen)
Das Thema "Holding Six" wurde beinahe zum Unwort des Jahres, genau so eine "Holding Six" hat Bayer Leverkusen mit Granit Xhaka. Der Schweizer sorgt für die so wichtige Balance im Spiel der Werkself. Ihn vom Ball trennen? Quasi unmöglich! Mit Ball an ihm vorbei kommen? Eine Herkulesaufgabe. Xhaka ist einer der Schlüsselspieler.
© Nordphoto
<strong>Außenbahn: Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>Natürlich dürfen in einer Top-Elf auch Spieler des FC Bayern nicht fehlen. Leroy Sane war der wohl rein fußballerisch stärkste Münchner in dieser Halbserie. Gerade zu Beginn strotzte er vor Selbstbewusstsein und beinahe jede Aktion gelang. Gegen Ende baute er etwas ab, aber jeweils acht Tore und Assists sind trotzdem - Achtung, Wortwitz - erste Sahne.
Außenbahn: Leroy Sane (FC Bayern München)
Natürlich dürfen in einer Top-Elf auch Spieler des FC Bayern nicht fehlen. Leroy Sane war der wohl rein fußballerisch stärkste Münchner in dieser Halbserie. Gerade zu Beginn strotzte er vor Selbstbewusstsein und beinahe jede Aktion gelang. Gegen Ende baute er etwas ab, aber jeweils acht Tore und Assists sind trotzdem - Achtung, Wortwitz - erste Sahne.
© Jan Huebner
<strong>Angriff: Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison. Victor Boniface besorgte in dieser Halbserie in 23 Pflichtspielen 16 Tore und acht Vorlagen, davon 17 Scorerpunkte in der Bundesliga. Seine Wucht erinnert ein wenig an Erling Haaland. Seine Ballbehandlung sowie Übersicht für Mitspieler ist trotzdem oder gerade deshalb ebenfalls beeindruckend.&nbsp;
Angriff: Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen)
Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison. Victor Boniface besorgte in dieser Halbserie in 23 Pflichtspielen 16 Tore und acht Vorlagen, davon 17 Scorerpunkte in der Bundesliga. Seine Wucht erinnert ein wenig an Erling Haaland. Seine Ballbehandlung sowie Übersicht für Mitspieler ist trotzdem oder gerade deshalb ebenfalls beeindruckend. 
© Nordphoto
<strong>Angriff: Harry Kane (FC Bayern München)</strong><br>Na klar, der Top-Torjäger der Hinrunde darf natürlich nicht fehlen. Satte 21 Tore schoss Harry Kane alleine in der Bundesliga, fünf weitere legte er auf. Und, nicht zu vergessen, in einem Spiel weniger als der Rest, denn den Bayern fehlt ja noch ein Nachholspiel gegen Union Berlin. Kane ist auf bestem Wege, den Torrekord von Robert Lewandowski anzugreifen.
Angriff: Harry Kane (FC Bayern München)
Na klar, der Top-Torjäger der Hinrunde darf natürlich nicht fehlen. Satte 21 Tore schoss Harry Kane alleine in der Bundesliga, fünf weitere legte er auf. Und, nicht zu vergessen, in einem Spiel weniger als der Rest, denn den Bayern fehlt ja noch ein Nachholspiel gegen Union Berlin. Kane ist auf bestem Wege, den Torrekord von Robert Lewandowski anzugreifen.
© Claus Bergmann
<strong>Angriff: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Wie Trainer Sebastian Hoeneß im Fall von Serhou Guirassy einen teilweise verunsicherten Chancentod zu einem der begehrtesten Stürmer Europas gemacht hat, verdient höchste Anerkennung. Auch dem Protagonisten selbst natürlich, der in nur 14 Spielen überragende 17 Tore erzielte. Er ist das Gesicht des Stuttgarter Aufschwungs.
Angriff: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)
Wie Trainer Sebastian Hoeneß im Fall von Serhou Guirassy einen teilweise verunsicherten Chancentod zu einem der begehrtesten Stürmer Europas gemacht hat, verdient höchste Anerkennung. Auch dem Protagonisten selbst natürlich, der in nur 14 Spielen überragende 17 Tore erzielte. Er ist das Gesicht des Stuttgarter Aufschwungs.
© Pressefoto Baumann
<strong>Bank (Tor): Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>Hätte Gregor Kobel nicht unmenschlich gehalten in dieser Hinserie, der Platz im Tor wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Oliver Baumann gegangen. Der mittlerweile 33-Jährige kassierte zwar 30 Gegentore, verhinderte aber gefühlt noch einmal die selbe Menge mit herausragenden Reflexen.
Bank (Tor): Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)
Hätte Gregor Kobel nicht unmenschlich gehalten in dieser Hinserie, der Platz im Tor wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Oliver Baumann gegangen. Der mittlerweile 33-Jährige kassierte zwar 30 Gegentore, verhinderte aber gefühlt noch einmal die selbe Menge mit herausragenden Reflexen.
© Jan Huebner
<strong>Bank (Abwehr): Mohamed Simakan (RB Leipzig)</strong><br>Seitdem RB Leipzig in der Bundesliga spielt, ist es schwer, gegen sie Tore zu erzielen. Das hat in dieser Hinrunde vor allem mit Mohamed Simakan zu tun. Der Franzose musste quasi immer die Vertretung von Willi Orban als Abwehrchef antreten und löste seine Aufgabe mit Bravour. Neben starken Zweikämpfen steuerte er auch noch einen Treffer bei.
Bank (Abwehr): Mohamed Simakan (RB Leipzig)
Seitdem RB Leipzig in der Bundesliga spielt, ist es schwer, gegen sie Tore zu erzielen. Das hat in dieser Hinrunde vor allem mit Mohamed Simakan zu tun. Der Franzose musste quasi immer die Vertretung von Willi Orban als Abwehrchef antreten und löste seine Aufgabe mit Bravour. Neben starken Zweikämpfen steuerte er auch noch einen Treffer bei.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Abwehr): Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Wenn ihr dachtet, dass es vorbei ist mit Leverkusenern, dann haben wir schlechte Nachrichten. Odilon Kossounou war bislang beinahe genau so stark wie sein Nebenmann Tah, jedoch geben wir dem Deutschen den Vorzug, da die zentrale Rolle schlichtweg ein bisschen schwieriger ist. Dennoch, auch Kossounou spielt eine Top-Runde.
Bank (Abwehr): Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)
Wenn ihr dachtet, dass es vorbei ist mit Leverkusenern, dann haben wir schlechte Nachrichten. Odilon Kossounou war bislang beinahe genau so stark wie sein Nebenmann Tah, jedoch geben wir dem Deutschen den Vorzug, da die zentrale Rolle schlichtweg ein bisschen schwieriger ist. Dennoch, auch Kossounou spielt eine Top-Runde.
© Nordphoto
<strong>Bank (Außenbahn): Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Wir hätten es uns einfach machen können, indem wir einfach die Stammelf von Xabi Alonsos Leverkusenern plus Harry Kane genommen hätten. Jeremie Frimpong ist der Konterpart zu Grimaldo auf der rechten Seite und kommt über sein Tempo. Mit "nur" fünf Treffern und sieben Vorlagen kommt er aber nicht an seinem spanischen Kollegen oder Sane vorbei.
Bank (Außenbahn): Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)
Wir hätten es uns einfach machen können, indem wir einfach die Stammelf von Xabi Alonsos Leverkusenern plus Harry Kane genommen hätten. Jeremie Frimpong ist der Konterpart zu Grimaldo auf der rechten Seite und kommt über sein Tempo. Mit "nur" fünf Treffern und sieben Vorlagen kommt er aber nicht an seinem spanischen Kollegen oder Sane vorbei.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Außenbahn): Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim)</strong><br>Ein Heidenheimer? Ja, ein Heidenheimer! Der FCH überwintert auf Platz neun der Bundesliga und zwar auch dank Jan-Niklas Beste. Der Linksaußen überragt vor allem durch seine Standards, egal ob als Vorbereiter oder Torschütze. Insgesamt gelangen ihm fünf Treffer und acht Vorlagen.
Bank (Außenbahn): Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim)
Ein Heidenheimer? Ja, ein Heidenheimer! Der FCH überwintert auf Platz neun der Bundesliga und zwar auch dank Jan-Niklas Beste. Der Linksaußen überragt vor allem durch seine Standards, egal ob als Vorbereiter oder Torschütze. Insgesamt gelangen ihm fünf Treffer und acht Vorlagen.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Außenbahn): Benjamin Henrichs (RB Leipzig)</strong><br>Deutschland hat ein Außenverteidigerproblem - dabei spielt Benjamin Henrichs eine wirklich prima Saison. Der flexibel einsetzbare Außenverteidiger fehlte bislang nur ein einziges Mal und steuerte einen Treffer sowie drei Assists bei.
Bank (Außenbahn): Benjamin Henrichs (RB Leipzig)
Deutschland hat ein Außenverteidigerproblem - dabei spielt Benjamin Henrichs eine wirklich prima Saison. Der flexibel einsetzbare Außenverteidiger fehlte bislang nur ein einziges Mal und steuerte einen Treffer sowie drei Assists bei.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Zentrales Mittelfeld): Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Das Leverkusener Mittelfeld ist das Herzstück des Alonso'schen Zauberfußballs. An der Seite von Xhaka verzückte auch Weltmeister Exequiel Palacios in der Zentrale. Er ist weniger der Strippenzieher als der Schweizer, dafür der kompromisslosere Zweikämpfer. Zusammen sind beide unglaublich wichtig und unglaublich gut.
Bank (Zentrales Mittelfeld): Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen)
Das Leverkusener Mittelfeld ist das Herzstück des Alonso'schen Zauberfußballs. An der Seite von Xhaka verzückte auch Weltmeister Exequiel Palacios in der Zentrale. Er ist weniger der Strippenzieher als der Schweizer, dafür der kompromisslosere Zweikämpfer. Zusammen sind beide unglaublich wichtig und unglaublich gut.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Es ist der letzte Leverkusener, versprochen! Dennoch hat Florian Wirtz seinen Platz in diesem Kader mehr als verdient. Wie er die Bälle durch das Bayer-Mittelfeld streichelt, ist ein einziger Genuss. Der 20-Jährige ist vielmehr als nur seine Scorerpunkte, wovon er auch immerhin 13 angesammelt hat. Highlight der Hinrunde war sein sensationelles Solo-Tor gegen Freiburg.
Bank (Offensives Mittelfeld): Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
Es ist der letzte Leverkusener, versprochen! Dennoch hat Florian Wirtz seinen Platz in diesem Kader mehr als verdient. Wie er die Bälle durch das Bayer-Mittelfeld streichelt, ist ein einziger Genuss. Der 20-Jährige ist vielmehr als nur seine Scorerpunkte, wovon er auch immerhin 13 angesammelt hat. Highlight der Hinrunde war sein sensationelles Solo-Tor gegen Freiburg.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>Neben Wirtz ist Jamal Musiala die Hoffnung der Zukunft. Und auch in dieser Saison weiß der Halb-Engländer durchaus wieder zu überzeugen, obwohl er verletzungsbedingt bislang nur zehn Spiele absolvieren konnte. In denen gelangen ihm jedoch drei Treffer und zwei Assists, dazu etliche geniale Momente, die das FCB-Spiel bereichert haben.
Bank (Offensives Mittelfeld): Jamal Musiala (FC Bayern München)
Neben Wirtz ist Jamal Musiala die Hoffnung der Zukunft. Und auch in dieser Saison weiß der Halb-Engländer durchaus wieder zu überzeugen, obwohl er verletzungsbedingt bislang nur zehn Spiele absolvieren konnte. In denen gelangen ihm jedoch drei Treffer und zwei Assists, dazu etliche geniale Momente, die das FCB-Spiel bereichert haben.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Chris Führich (VfB Stuttgart)</strong><br>Ein klein wenig im Schatten von Guirassy steht in der Offensive des VfB Stuttgart Chris Führich. Aber auch der Neu-Nationalspieler hat großen Anteil am Höhenflug der Schwaben. Führich agiert ein klein wenig wie Wirtz bei Leverkusen, nur nicht ganz auf dessen Niveau. Neben fünf Treffern kommen auch fünf Assists auf sein Konto.
Bank (Offensives Mittelfeld): Chris Führich (VfB Stuttgart)
Ein klein wenig im Schatten von Guirassy steht in der Offensive des VfB Stuttgart Chris Führich. Aber auch der Neu-Nationalspieler hat großen Anteil am Höhenflug der Schwaben. Führich agiert ein klein wenig wie Wirtz bei Leverkusen, nur nicht ganz auf dessen Niveau. Neben fünf Treffern kommen auch fünf Assists auf sein Konto.
© Pressefoto Baumann
<strong>Bank (Angriff): Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Was dem FC Bayern gegen tiefstehende Gegner oft hilft, ist schieres Tempo und eigentlich keiner in der Offensive der Bayern kann jenes Tempo so oft und so schnell forcieren wie Kingsley Coman. Auch, wenn der Franzose das Ende des Jahres verletzt verpasste, dank dreier Tore und drei Assists in elf Partien schafft er es in unseren Kader.
Bank (Angriff): Kingsley Coman (FC Bayern München)
Was dem FC Bayern gegen tiefstehende Gegner oft hilft, ist schieres Tempo und eigentlich keiner in der Offensive der Bayern kann jenes Tempo so oft und so schnell forcieren wie Kingsley Coman. Auch, wenn der Franzose das Ende des Jahres verletzt verpasste, dank dreier Tore und drei Assists in elf Partien schafft er es in unseren Kader.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Angriff): Ermedin Demirovic (FC Augsburg)</strong><br>Dass sich ein Augsburger in unsere Top-Elf schleicht, damit hätten wir auch nicht gerechnet. Aber umso verdienter ist es: Ermedin Demirovic ist Kapitän des FCAund gleichzeitig die Lebensversicherung der bayerischen Schwaben. Acht Treffer und fünf Assists sind bei einem Team wie Augsburg - und das meinen wir nicht abwertend - absolut herausragend.
Bank (Angriff): Ermedin Demirovic (FC Augsburg)
Dass sich ein Augsburger in unsere Top-Elf schleicht, damit hätten wir auch nicht gerechnet. Aber umso verdienter ist es: Ermedin Demirovic ist Kapitän des FCAund gleichzeitig die Lebensversicherung der bayerischen Schwaben. Acht Treffer und fünf Assists sind bei einem Team wie Augsburg - und das meinen wir nicht abwertend - absolut herausragend.
© 2023 Getty Images
<strong>Bank (Angriff): Deniz Undav (VfB Stuttgart)</strong><br>Dass Deniz Undav in der Mannschaft der Hinrunde - wenn auch nur auf der Bank - stehen würde, hätten wir Anfangs nicht für möglich gehalten. Verletzungsbedingt feierte er erst am 4. Spieltag sein Debüt und kam oftmals als Joker, umso beeindruckender ist die Ausbeute von neun Treffern und drei Assists in der Bundesliga.
Bank (Angriff): Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Dass Deniz Undav in der Mannschaft der Hinrunde - wenn auch nur auf der Bank - stehen würde, hätten wir Anfangs nicht für möglich gehalten. Verletzungsbedingt feierte er erst am 4. Spieltag sein Debüt und kam oftmals als Joker, umso beeindruckender ist die Ausbeute von neun Treffern und drei Assists in der Bundesliga.
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<strong>Bank (Angriff): Jonas Wind (VfL Wolfsburg)</strong><br>Während Kane, Boniface und Guirassy im Fokus der Presse und Fans stehen, fliegt ein Torjäger ganz unter dem Radar: Jonas Wind erzielte für den VfL Wolfsburg in 16 Partien neun Tore und legte vier weitere Treffer auf. Ohne ihn wäre der VfL wohl im Abstiegskampf - und Trainer Niko Kovac schon seinen Job los.
Bank (Angriff): Jonas Wind (VfL Wolfsburg)
Während Kane, Boniface und Guirassy im Fokus der Presse und Fans stehen, fliegt ein Torjäger ganz unter dem Radar: Jonas Wind erzielte für den VfL Wolfsburg in 16 Partien neun Tore und legte vier weitere Treffer auf. Ohne ihn wäre der VfL wohl im Abstiegskampf - und Trainer Niko Kovac schon seinen Job los.
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<strong>Trainer: Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um diesen Platz zwischen Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß, der es auch verdient gehabt hätte. Allerdings ist der Fußball, den Alonso spielen lässt, noch ein klein wenig schöner zu bestaunen. Wie sich sein Team aus engstem Pressing mit One-Touch-Fußball löst, ist einfach unnachahmlich.
Trainer: Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um diesen Platz zwischen Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß, der es auch verdient gehabt hätte. Allerdings ist der Fußball, den Alonso spielen lässt, noch ein klein wenig schöner zu bestaunen. Wie sich sein Team aus engstem Pressing mit One-Touch-Fußball löst, ist einfach unnachahmlich.
© 2023 Getty Images
<strong>Die <em>ran</em> Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde</strong><br>Das erste Halbjahr der Bundesliga-Saison 2023/24 ist rum. Unter begeisternden Leverkusenern, eiskalten Bayern, überraschenden Stuttgartern und frechen Aufsteigern hat <em><strong>ran</strong></em> die Top-Performer rausgesucht. Weil es davon so viele gab, ist es nicht nur eine Startelf, sondern gleich eine ganze Mannschaft aus Spielern von zehn verschiedenen Klubs geworden.
<strong>Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)</strong><br>So viel sei vorweggenommen: Gregor Kobel ist der einzige Dortmunder in unserer Top-Mannschaft. Bezeichnend für die BVB-Saison, dass es sich ausgerechnet um den Torhüter handelt. Der Schweizer spielt eine Weltklasse-Saison und verhinderte in allen Wettbewerben unzählige Gegentreffer. An ihm ist kein Vorbeikommen in diesem Team.
<strong>Abwehr: Waldemar Anton (VfB Stuttgart)</strong><br>Es ist gar nicht so lange her, da wurde Waldemar Anton noch stark kritisiert. Unter Sebastian Hoeneß ist der Kapitän des VfB Stuttgart jedoch eine Macht. Er besticht mit Zweikampfstärke, guter Spieleröffnung und auch Zuverlässigkeit: Anton hat bislang nur 31 Minuten verpasst.
<strong>Abwehr: Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)<br></strong>Das Grundgerüst einer jeden Top-Mannschaft ist die Abwehr. Und das Grundgerüst der Top-Mannschaft Bayer Leverkusen heißt Jonathan Tah. Der Nationalspieler ist zentraler Mann in der Dreierkette der Werkself und hat in den ersten 16 Saisonspielen kaum einen Fehler gemacht. Das Bayerkreuz-Ballett fängt oftmals schon mit ihm an.
<strong>Abwehr: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Der einzige Frankfurter in unserer Mannschaft ist Innenverteidiger Robin Koch. Frisch aus England gewechselt, hat Koch den abgewanderten Evan Ndicka vergessen gemacht und sofort eine tragende Rolle bei der Eintracht eingenommen. Seine kompromisslose Zweikampfführung wird am Main sehr geschätzt. Julian Nagelsmann wollte ihn gar für die DFB-Elf reaktivieren.
<strong>Außenbahn: Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Spanier Alejandro Grimaldo steht sinnbildlich für die tolle Leverkusener Saison. Der Spanier kam zum Nulltarif an den Rhein und überzeugt seit jeher mit punktgenauen Standards und Variabilität, sowohl offensiv als auch defensiv. Er verpasste bis dato keine Minute und erzielte neben sechs Assists auch sieben Tore. Unser Spieler der Hinrunde.
<strong>Zentrales Mittelfeld: Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Dass Xavi Simons ein großes Talent ist, das wussten alle. Dass der Niederländer mit dem berühmten Vornamen jedoch so einschlagen würde, erwarteten die Wenigsten. Der 20-Jährige ist Antreiber des Offensivspiels von RB Leipzig, erzielte vier überragende Tore und legte sieben weitere auf. Bärenstarke Hinrunde von ihm.
<strong>Zentrales Mittelfeld: Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Das Thema "Holding Six" wurde beinahe zum Unwort des Jahres, genau so eine "Holding Six" hat Bayer Leverkusen mit Granit Xhaka. Der Schweizer sorgt für die so wichtige Balance im Spiel der Werkself. Ihn vom Ball trennen? Quasi unmöglich! Mit Ball an ihm vorbei kommen? Eine Herkulesaufgabe. Xhaka ist einer der Schlüsselspieler.
<strong>Außenbahn: Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>Natürlich dürfen in einer Top-Elf auch Spieler des FC Bayern nicht fehlen. Leroy Sane war der wohl rein fußballerisch stärkste Münchner in dieser Halbserie. Gerade zu Beginn strotzte er vor Selbstbewusstsein und beinahe jede Aktion gelang. Gegen Ende baute er etwas ab, aber jeweils acht Tore und Assists sind trotzdem - Achtung, Wortwitz - erste Sahne.
<strong>Angriff: Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison. Victor Boniface besorgte in dieser Halbserie in 23 Pflichtspielen 16 Tore und acht Vorlagen, davon 17 Scorerpunkte in der Bundesliga. Seine Wucht erinnert ein wenig an Erling Haaland. Seine Ballbehandlung sowie Übersicht für Mitspieler ist trotzdem oder gerade deshalb ebenfalls beeindruckend.&nbsp;
<strong>Angriff: Harry Kane (FC Bayern München)</strong><br>Na klar, der Top-Torjäger der Hinrunde darf natürlich nicht fehlen. Satte 21 Tore schoss Harry Kane alleine in der Bundesliga, fünf weitere legte er auf. Und, nicht zu vergessen, in einem Spiel weniger als der Rest, denn den Bayern fehlt ja noch ein Nachholspiel gegen Union Berlin. Kane ist auf bestem Wege, den Torrekord von Robert Lewandowski anzugreifen.
<strong>Angriff: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Wie Trainer Sebastian Hoeneß im Fall von Serhou Guirassy einen teilweise verunsicherten Chancentod zu einem der begehrtesten Stürmer Europas gemacht hat, verdient höchste Anerkennung. Auch dem Protagonisten selbst natürlich, der in nur 14 Spielen überragende 17 Tore erzielte. Er ist das Gesicht des Stuttgarter Aufschwungs.
<strong>Bank (Tor): Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>Hätte Gregor Kobel nicht unmenschlich gehalten in dieser Hinserie, der Platz im Tor wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Oliver Baumann gegangen. Der mittlerweile 33-Jährige kassierte zwar 30 Gegentore, verhinderte aber gefühlt noch einmal die selbe Menge mit herausragenden Reflexen.
<strong>Bank (Abwehr): Mohamed Simakan (RB Leipzig)</strong><br>Seitdem RB Leipzig in der Bundesliga spielt, ist es schwer, gegen sie Tore zu erzielen. Das hat in dieser Hinrunde vor allem mit Mohamed Simakan zu tun. Der Franzose musste quasi immer die Vertretung von Willi Orban als Abwehrchef antreten und löste seine Aufgabe mit Bravour. Neben starken Zweikämpfen steuerte er auch noch einen Treffer bei.
<strong>Bank (Abwehr): Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Wenn ihr dachtet, dass es vorbei ist mit Leverkusenern, dann haben wir schlechte Nachrichten. Odilon Kossounou war bislang beinahe genau so stark wie sein Nebenmann Tah, jedoch geben wir dem Deutschen den Vorzug, da die zentrale Rolle schlichtweg ein bisschen schwieriger ist. Dennoch, auch Kossounou spielt eine Top-Runde.
<strong>Bank (Außenbahn): Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Wir hätten es uns einfach machen können, indem wir einfach die Stammelf von Xabi Alonsos Leverkusenern plus Harry Kane genommen hätten. Jeremie Frimpong ist der Konterpart zu Grimaldo auf der rechten Seite und kommt über sein Tempo. Mit "nur" fünf Treffern und sieben Vorlagen kommt er aber nicht an seinem spanischen Kollegen oder Sane vorbei.
<strong>Bank (Außenbahn): Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim)</strong><br>Ein Heidenheimer? Ja, ein Heidenheimer! Der FCH überwintert auf Platz neun der Bundesliga und zwar auch dank Jan-Niklas Beste. Der Linksaußen überragt vor allem durch seine Standards, egal ob als Vorbereiter oder Torschütze. Insgesamt gelangen ihm fünf Treffer und acht Vorlagen.
<strong>Bank (Außenbahn): Benjamin Henrichs (RB Leipzig)</strong><br>Deutschland hat ein Außenverteidigerproblem - dabei spielt Benjamin Henrichs eine wirklich prima Saison. Der flexibel einsetzbare Außenverteidiger fehlte bislang nur ein einziges Mal und steuerte einen Treffer sowie drei Assists bei.
<strong>Bank (Zentrales Mittelfeld): Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Das Leverkusener Mittelfeld ist das Herzstück des Alonso'schen Zauberfußballs. An der Seite von Xhaka verzückte auch Weltmeister Exequiel Palacios in der Zentrale. Er ist weniger der Strippenzieher als der Schweizer, dafür der kompromisslosere Zweikämpfer. Zusammen sind beide unglaublich wichtig und unglaublich gut.
<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Es ist der letzte Leverkusener, versprochen! Dennoch hat Florian Wirtz seinen Platz in diesem Kader mehr als verdient. Wie er die Bälle durch das Bayer-Mittelfeld streichelt, ist ein einziger Genuss. Der 20-Jährige ist vielmehr als nur seine Scorerpunkte, wovon er auch immerhin 13 angesammelt hat. Highlight der Hinrunde war sein sensationelles Solo-Tor gegen Freiburg.
<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>Neben Wirtz ist Jamal Musiala die Hoffnung der Zukunft. Und auch in dieser Saison weiß der Halb-Engländer durchaus wieder zu überzeugen, obwohl er verletzungsbedingt bislang nur zehn Spiele absolvieren konnte. In denen gelangen ihm jedoch drei Treffer und zwei Assists, dazu etliche geniale Momente, die das FCB-Spiel bereichert haben.
<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Chris Führich (VfB Stuttgart)</strong><br>Ein klein wenig im Schatten von Guirassy steht in der Offensive des VfB Stuttgart Chris Führich. Aber auch der Neu-Nationalspieler hat großen Anteil am Höhenflug der Schwaben. Führich agiert ein klein wenig wie Wirtz bei Leverkusen, nur nicht ganz auf dessen Niveau. Neben fünf Treffern kommen auch fünf Assists auf sein Konto.
<strong>Bank (Angriff): Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Was dem FC Bayern gegen tiefstehende Gegner oft hilft, ist schieres Tempo und eigentlich keiner in der Offensive der Bayern kann jenes Tempo so oft und so schnell forcieren wie Kingsley Coman. Auch, wenn der Franzose das Ende des Jahres verletzt verpasste, dank dreier Tore und drei Assists in elf Partien schafft er es in unseren Kader.
<strong>Bank (Angriff): Ermedin Demirovic (FC Augsburg)</strong><br>Dass sich ein Augsburger in unsere Top-Elf schleicht, damit hätten wir auch nicht gerechnet. Aber umso verdienter ist es: Ermedin Demirovic ist Kapitän des FCAund gleichzeitig die Lebensversicherung der bayerischen Schwaben. Acht Treffer und fünf Assists sind bei einem Team wie Augsburg - und das meinen wir nicht abwertend - absolut herausragend.
<strong>Bank (Angriff): Deniz Undav (VfB Stuttgart)</strong><br>Dass Deniz Undav in der Mannschaft der Hinrunde - wenn auch nur auf der Bank - stehen würde, hätten wir Anfangs nicht für möglich gehalten. Verletzungsbedingt feierte er erst am 4. Spieltag sein Debüt und kam oftmals als Joker, umso beeindruckender ist die Ausbeute von neun Treffern und drei Assists in der Bundesliga.
<strong>Bank (Angriff): Jonas Wind (VfL Wolfsburg)</strong><br>Während Kane, Boniface und Guirassy im Fokus der Presse und Fans stehen, fliegt ein Torjäger ganz unter dem Radar: Jonas Wind erzielte für den VfL Wolfsburg in 16 Partien neun Tore und legte vier weitere Treffer auf. Ohne ihn wäre der VfL wohl im Abstiegskampf - und Trainer Niko Kovac schon seinen Job los.
<strong>Trainer: Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um diesen Platz zwischen Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß, der es auch verdient gehabt hätte. Allerdings ist der Fußball, den Alonso spielen lässt, noch ein klein wenig schöner zu bestaunen. Wie sich sein Team aus engstem Pressing mit One-Touch-Fußball löst, ist einfach unnachahmlich.
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FIFA-Boss Infantino unbeeindruckt - Italiener zeigen Ablehnung

Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino zeigte sich in einer ersten Stellungnahme unbeeindruckt. Der Richterspruche "ändert nichts", teilte der Schweizer mit.

Der italienische Fußballverband FIGC bekannte sich ebenfalls zum Schutz der nationalen Meisterschaften. "Der Verband ist der Ansicht, dass die Super League kein Projekt ist, das mit diesen vereinbar ist, und er wird immer und überall die allgemeinen Interessen des italienischen Fußballs verfolgen und die nationalen Gesetze und internationalen Vorschriften respektieren", so der Verband.

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Engländer gegen Super League

Die englische Premier League und die britische Regierung bleiben ebenfalls bei ihrem Standpunkt. Sie lehnten das Konzept einer Super League nach wie vor ab, teilten sie in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Die britische Regierung will zudem bei ihrem Vorhaben bleiben, 2024 ein Gesetz zu erlassen, das jede Initiative zur Gründung einer privaten Superliga blockieren würde.

Auch Manchester United sprach sich gegen eine Super League aus. "Unsere Position hat sich nicht geändert", teilten die Red Devils mit. Dabei war United erst von der Super-League-Idee angetan, später wandt man sich ab. "Wir engagieren uns weiterhin voll und ganz für die Teilnahme an UEFA-Wettbewerben und für eine positive Zusammenarbeit mit der UEFA, der Premier League und anderen Vereinen bei der ECA für die weitere Entwicklung des europäischen Fußballs."

Genauso äußerte sich der zweite große Manchester-Klub. "Unsere Position hat sich seit 2021 nicht geändert - wir sind raus aus der Super League", hieß es seitens Manchester Citys. "Wir bleiben der Zusammenarbeit mit anderen Vereinen über die ECA und der Teilnahme an UEFA-Wettbewerben verpflichtet.

Auch der dänische Top-Klub FC Kopenhagen stemmt sich gegen das Urteil. "Der FC Kopenhagen nimmt das Urteil zur Kenntnis, das in keiner Weise ein Super-League-Projekt befürwortet. Als Verein sind wir weiterhin zu einhundert Prozent bereit, mit der ECA und unseren anderen europäischen Vereinen zusammenzuarbeiten".

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Fans sprechen von "schlecht durchdachtem Projekt"

Die Fanvereinigung Football Supporters Europe (FSE) hat sich auch nochmals deutlich gegen eine Super League positioniert. "FSE nimmt die heutige Entscheidung des EuGH zur Kenntnis und möchte noch einmal betonen, dass es im europäischen Fußball keinen Platz für eine abtrünnige Superliga gibt", teilte das Bündnis mit. Die deutsche Fanvereinigung Unsere Kurve teilte auf SID-Anfrage mit, dass sie diese Ansicht unterstütze.

Man müsse zunächst "die weiteren Auswirkungen des Urteils prüfen", teilte FSE weiter mit: "Aber wie auch immer es weitergeht, die Superliga bleibt ein schlecht durchdachtes Projekt, das die Zukunft des europäischen Fußballs gefährdet. FSE, unsere Mitglieder und Fans in ganz Europa werden sich weiterhin dagegen wehren." Es gehe um den "Schutz unseres Sports".

Football Supporters Europe werde deshalb seine Arbeit weiterhin "gemeinsam mit der UEFA, Vereinen aller Größenordnungen, Ligen, nationalen Verbänden, Spielern, EU-Institutionen und nationalen Regierungen in Solidarität mit dem Rest der Fußballgemeinschaft fortsetzen. Unsere Vereine, unsere Wettbewerbe und unsere lokalen Gemeinschaften müssen geschützt werden."

Barca und Real begrüßen Urteil

Die spanischen Fußball-Topklubs FC Barcelona und Real Madrid haben im Gegensatz erfreut und mit "Genugtuung" auf das Urteil. Beide Vereine zählen von Beginn an zu den Treibern der Milliardenliga.

"Der FC Barcelona ist der Ansicht, dass das Urteil den Weg für einen neuen Elite-Fußballwettbewerb in Europa ebnet, indem es sich gegen das Monopol in der Fußballwelt wendet", teilten die Katalanen in einem Statement mit. Der Klub sei seit seiner Gründung 1899 "stets ein Pionierverein in der Welt des Sports" gewesen und der Ansicht, "dass die mittelfristige Nachhaltigkeit des europäischen Fußballs die Schaffung eines Konzepts nach dem Vorbild der von der A22 vorgeschlagenen Super League erforderlich macht."

Real-Präsident Florentino Perez betonte, der europäische Klubfußball werde "nie wieder ein Monopol sein. Wir werden weiterhin für ein modernes Projekt eintreten, das voll und ganz mit den nationalen Wettbewerben vereinbar ist."

Die spanische Liga hingegen brachte erneut ihre Ablehnung für das Projekt zum Ausdruck. "Heute bekräftigen wir mehr denn je, dass die Super League ein egoistisches und elitäres Modell ist", schrieb LaLiga auf X: "Alles, was nicht völlig offen ist, mit direktem Zugang nur über die nationalen Meisterschaften, Saison für Saison, ist ein geschlossenes Format."

Auch Atletico Madrid sprach sich gegen die Super League aus. "Die europäische Fußballfamilie will die Super League nicht. Deutschland, Frankreich, England, Italien, Spanien (außer Real Madrid und Barcelona) und andere wollen die Super League nicht", schrieben die Rojiblancos in einem offiziellen Statement. "Wir sind dafür, die europäische Fußballfamilie und die nationalen Ligen zu schützen, und sicherzustellen, dass die Qualifikation für europäische Wettbewerbe jede Saison durch die Leistung auf dem Spielfeld erreicht wird."

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Internationale Transfers und Gerüchte im Fußball: Antoine Griezmann in die MLS? US-Klub lockt wohl mit Mega-Gehalt!

<strong>Internationale Transfers und Gerüchte</strong><br>Das Transferfenster ist geöffnet und die internationalen Top-Klubs legen alles in die Waagschale, um die begehrtesten Stars für sich zu gewinnen. <strong><em>ran</em></strong> blickt auf die brisantesten internationalen Transfers und Gerüchte.
Internationale Transfers und Gerüchte
Das Transferfenster ist geöffnet und die internationalen Top-Klubs legen alles in die Waagschale, um die begehrtesten Stars für sich zu gewinnen. ran blickt auf die brisantesten internationalen Transfers und Gerüchte.
© Getty Images
<strong>Antoine Griezmann (Atletico Madrid)</strong><br>Zieht es Antoine Griezmann doch schneller in die USA, als ursprünglich gedacht? Laut der "L'Equipe" hat der Franzose ein lukratives Angebot vom Los Angeles FC erhalten. Demnach plane das US-Team, den Weltmeister von 2018 zum bestbezahlten Spieler der MLS nach Lionel Messi zu machen, der gemäß MLS Players Association 20,45 Millionen US-Dollar pro Jahr verdient. Ein erstes konkretes Angebot liege wohl schon auf dem Tisch.
Antoine Griezmann (Atletico Madrid)
Zieht es Antoine Griezmann doch schneller in die USA, als ursprünglich gedacht? Laut der "L'Equipe" hat der Franzose ein lukratives Angebot vom Los Angeles FC erhalten. Demnach plane das US-Team, den Weltmeister von 2018 zum bestbezahlten Spieler der MLS nach Lionel Messi zu machen, der gemäß MLS Players Association 20,45 Millionen US-Dollar pro Jahr verdient. Ein erstes konkretes Angebot liege wohl schon auf dem Tisch.
© 2024 Getty Images
<strong>Antoine Griezmann (Atletico Madrid)</strong><br>Die Ablöse sei kein Problem, denn Griezmann verfügt offenbar über eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn bis 15 Millionen Euro. Zuletzt wurde berichtet, dass sein bis 2026 laufender Vertrag bei Atletico Madrid nicht verlängert werde. In Los Angeles würde er auf seine Weltmeister-Kollegen Hugo Lloris und Oliver Giroud treffen. Die Frage wäre, ob der 33-Jährige schon jetzt diesen Schritt gehen möchte.
Antoine Griezmann (Atletico Madrid)
Die Ablöse sei kein Problem, denn Griezmann verfügt offenbar über eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn bis 15 Millionen Euro. Zuletzt wurde berichtet, dass sein bis 2026 laufender Vertrag bei Atletico Madrid nicht verlängert werde. In Los Angeles würde er auf seine Weltmeister-Kollegen Hugo Lloris und Oliver Giroud treffen. Die Frage wäre, ob der 33-Jährige schon jetzt diesen Schritt gehen möchte.
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<strong>Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon)</strong><br>Zieht der FC Arsenal den nächsten Hochkaräter an Land? Nach Riccardo Calafiori sollen die "Gunners" laut Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano an Viktor Gyökeres (Mitte) interessiert sein. Der schwedische Mittelstürmer steht noch bis 2028 bei Sporting Lissabon unter Vertrag und könnte wohl über 70 Millionen Euro kosten ...
Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon)
Zieht der FC Arsenal den nächsten Hochkaräter an Land? Nach Riccardo Calafiori sollen die "Gunners" laut Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano an Viktor Gyökeres (Mitte) interessiert sein. Der schwedische Mittelstürmer steht noch bis 2028 bei Sporting Lissabon unter Vertrag und könnte wohl über 70 Millionen Euro kosten ...
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<strong>Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon)</strong><br>... Dem Bericht zufolge besitzt der 26-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. In der vergangenen Saison traf er in 50 Spielen 43 Mal - hinzu kamen 15 Assists. Gyökeres spielte einst beim FC St. Pauli und fand über England (u. a. Brighton und Coventry City) den Weg nach Portugal. Nun könnte der Schwede auf die Insel zurückkehren.
Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon)
... Dem Bericht zufolge besitzt der 26-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. In der vergangenen Saison traf er in 50 Spielen 43 Mal - hinzu kamen 15 Assists. Gyökeres spielte einst beim FC St. Pauli und fand über England (u. a. Brighton und Coventry City) den Weg nach Portugal. Nun könnte der Schwede auf die Insel zurückkehren.
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<strong>Malick Thiaw (AC Mailand)</strong><br>Wie englische und italienische Medien berichten, baggert Newcastle United weiterhin an Malick Thiaw von der AC Mailand. Der deutsche Innenverteidiger ist kein konkreter Verkaufskandidat in Mailand, doch die AC soll bei einem passenden Angebot gesprächsbereit sein. Die "Magpies" sollen derzeit ein solches vorbereiten, von dem auch Schalke 04 profitieren könnte...
Malick Thiaw (AC Mailand)
Wie englische und italienische Medien berichten, baggert Newcastle United weiterhin an Malick Thiaw von der AC Mailand. Der deutsche Innenverteidiger ist kein konkreter Verkaufskandidat in Mailand, doch die AC soll bei einem passenden Angebot gesprächsbereit sein. Die "Magpies" sollen derzeit ein solches vorbereiten, von dem auch Schalke 04 profitieren könnte...
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<strong>Malick Thiaw (AC Mailand)</strong><br>...Thiaw spielte bis 2022 für die "Königsblauen", die beim Verkauf eine Weiterverkaufsgebühr von zehn Prozent implementiert haben sollen. Im Raum steht den Berichten zufolge eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro. Der 22-Jährige hat noch bis 2027 Vertrag beim Serie-A-Klub, erste Kontakt mit Newcastle soll es jedoch bereits gegeben haben.
Malick Thiaw (AC Mailand)
...Thiaw spielte bis 2022 für die "Königsblauen", die beim Verkauf eine Weiterverkaufsgebühr von zehn Prozent implementiert haben sollen. Im Raum steht den Berichten zufolge eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro. Der 22-Jährige hat noch bis 2027 Vertrag beim Serie-A-Klub, erste Kontakt mit Newcastle soll es jedoch bereits gegeben haben.
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<strong>Raphinha (FC Barcelona)</strong><br>Nachdem Aston Villa zunächst Interesse am brasilianischen Flügelstürmer Raphinha bekundet hatte, kassierte der FC Barcelona nun wohl eine klare Absage. Wie der "Mundo Deportivo" berichtet, soll die Ablöse-Forderung der Katalanen nämlich bei 70 Millionen Euro (!) liegen - viel zu hoch für den Premier-League-Klub. Barca sucht wohl weiterhin dringend nach einer Finanzierung eines Wunsch-Transfers...
Raphinha (FC Barcelona)
Nachdem Aston Villa zunächst Interesse am brasilianischen Flügelstürmer Raphinha bekundet hatte, kassierte der FC Barcelona nun wohl eine klare Absage. Wie der "Mundo Deportivo" berichtet, soll die Ablöse-Forderung der Katalanen nämlich bei 70 Millionen Euro (!) liegen - viel zu hoch für den Premier-League-Klub. Barca sucht wohl weiterhin dringend nach einer Finanzierung eines Wunsch-Transfers...
© ZUMA Press Wire
<strong>Nico Williams (Athletic Bilbao)</strong><br>Beim FC Barcelona steht nämlich für den Sommer laut "Mundo Deportivo" Nico Williams ganz oben auf der Wunschliste. Der Flügelspieler von Athletic Bilbao überzeugt unter anderem bei der EM in Deutschland. Dank einer Ausstiegsklausel kann er für 60 Millionen Euro Ablöse wechseln, obwohl er noch Vertrag bis 2027 hat. Damit der Transfer realisiert werden kann, muss Barca aber zunächst verkaufen.
Nico Williams (Athletic Bilbao)
Beim FC Barcelona steht nämlich für den Sommer laut "Mundo Deportivo" Nico Williams ganz oben auf der Wunschliste. Der Flügelspieler von Athletic Bilbao überzeugt unter anderem bei der EM in Deutschland. Dank einer Ausstiegsklausel kann er für 60 Millionen Euro Ablöse wechseln, obwohl er noch Vertrag bis 2027 hat. Damit der Transfer realisiert werden kann, muss Barca aber zunächst verkaufen.
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<strong>James Rodriguez (FC Sao Paulo)</strong><br>Der Ex-Bayern-Star spielte eine überragende Copa, wurde sogar zum Spieler des Turniers gewählt. Damit hat er sich wieder in den Fokus der europäischen Topklubs gespielt. Laut dem kolumbianischen TV-Sender "Canal RCN" soll Atletico Madrid Interesse an dem Offensivstar haben. Demnach ist Trainer Diego Simeone ein großer Fan des 33-Jährigen. Durchaus pikant, bedenkt man James' Vergangenheit bei Real Madrid.
James Rodriguez (FC Sao Paulo)
Der Ex-Bayern-Star spielte eine überragende Copa, wurde sogar zum Spieler des Turniers gewählt. Damit hat er sich wieder in den Fokus der europäischen Topklubs gespielt. Laut dem kolumbianischen TV-Sender "Canal RCN" soll Atletico Madrid Interesse an dem Offensivstar haben. Demnach ist Trainer Diego Simeone ein großer Fan des 33-Jährigen. Durchaus pikant, bedenkt man James' Vergangenheit bei Real Madrid.
© IMAGO/Action Plus
<strong>James Rodriguez (FC Sao Paulo)</strong><br>Bereits 2019 stand er vor einem Wechsel zum königlichen Erzrivalen. "Ich hatte alles mit Atletico Madrid vereinbart und Real hat mich nicht gehen lassen. Ich habe mit Cholo (Simeone, Anm. d. Red.) gesprochen, er hat mir gesagt, dass ich ein superwichtiger Spieler bin", sagte er seinerzeit bei "ESPN". Neben Atletico soll laut dem Journalisten Pedro Almeida auch James' Ex-Klub FC Porto Interesse haben.
James Rodriguez (FC Sao Paulo)
Bereits 2019 stand er vor einem Wechsel zum königlichen Erzrivalen. "Ich hatte alles mit Atletico Madrid vereinbart und Real hat mich nicht gehen lassen. Ich habe mit Cholo (Simeone, Anm. d. Red.) gesprochen, er hat mir gesagt, dass ich ein superwichtiger Spieler bin", sagte er seinerzeit bei "ESPN". Neben Atletico soll laut dem Journalisten Pedro Almeida auch James' Ex-Klub FC Porto Interesse haben.
© IMAGO/TheNews2
<strong>James Rodriguez (FC Sao Paulo)</strong><br>Rodriguez, der von 2017 bis 2019 für die Bayern spielte, soll sich laut "TyC Sports" mit dem FC Sao Paulo bereits auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben. So will der Offensivstar wohl wieder zurück nach Europa, um dort zu alter Stärke zurückzufinden. Sein Kontrakt läuft eigentlich noch bis 2025.
James Rodriguez (FC Sao Paulo)
Rodriguez, der von 2017 bis 2019 für die Bayern spielte, soll sich laut "TyC Sports" mit dem FC Sao Paulo bereits auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben. So will der Offensivstar wohl wieder zurück nach Europa, um dort zu alter Stärke zurückzufinden. Sein Kontrakt läuft eigentlich noch bis 2025.
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<strong>Ederson (Manchester City)</strong><br>Nach Informationen von Fabrizio Romano bemüht sich Al Ittihad weiter um eine Verpflichtung von Ederson. Gespräche seien anberaumt, Manchester City verlange rund 50 Millionen Euro. Der bis 2026 gebundene Brasilianer soll offen für einen Wechsel sein. Allerdings sollen sich die Gespräche schwierig gestalten ...
Ederson (Manchester City)
Nach Informationen von Fabrizio Romano bemüht sich Al Ittihad weiter um eine Verpflichtung von Ederson. Gespräche seien anberaumt, Manchester City verlange rund 50 Millionen Euro. Der bis 2026 gebundene Brasilianer soll offen für einen Wechsel sein. Allerdings sollen sich die Gespräche schwierig gestalten ...
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<strong>Ederson (Manchester City)</strong><br>... Falls Ederson den englischen Meister tatsächlich verlassen sollte, wäre die Nachfolge laut dem Transferexperten schon geregelt. Der bisherige Backup Stefan Ortega würde dann zur Nummer eins aufsteigen. Es sei nicht geplant, einen großen Namen wie Gianluigi Donnarumma oder Jan Oblak zu verpflichten. Vom Absteiger Bielefeld zur Nummer eins beim englischen Meister unter Pep - Ortega winkt wahrlich ein Karriere-Happy-End.
Ederson (Manchester City)
... Falls Ederson den englischen Meister tatsächlich verlassen sollte, wäre die Nachfolge laut dem Transferexperten schon geregelt. Der bisherige Backup Stefan Ortega würde dann zur Nummer eins aufsteigen. Es sei nicht geplant, einen großen Namen wie Gianluigi Donnarumma oder Jan Oblak zu verpflichten. Vom Absteiger Bielefeld zur Nummer eins beim englischen Meister unter Pep - Ortega winkt wahrlich ein Karriere-Happy-End.
© Ulmer/Teamfoto
<strong>Renato Sanches und Juan Bernat (Paris St. Germain)</strong><br>Bei PSG dürfte es einen größeren Umbruch geben. Laut "Le Parisien" sollen einige Stars weichen, darunter die Ex-Münchner Renato Sanches und Juan Bernat. Das Duo war in der Vorsaison verliehen - Sanches zur Roma und Bernat zu Benfica Lissabon - und spielt nun in den Plänen von Luis Enrique keine Rolle mehr. Colin Dagba soll wohl ebenfalls gehen. Ebenso ...&nbsp;
Renato Sanches und Juan Bernat (Paris St. Germain)
Bei PSG dürfte es einen größeren Umbruch geben. Laut "Le Parisien" sollen einige Stars weichen, darunter die Ex-Münchner Renato Sanches und Juan Bernat. Das Duo war in der Vorsaison verliehen - Sanches zur Roma und Bernat zu Benfica Lissabon - und spielt nun in den Plänen von Luis Enrique keine Rolle mehr. Colin Dagba soll wohl ebenfalls gehen. Ebenso ... 
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<strong>Randal Kolo Muani (Paris St. Germain)</strong><br>... nach einem Jahr könnte das Engagement von Randal Kolo Muani bei Paris St. Germain wohl schon wieder enden. Laut "L’Equipe" soll Coach Luis Enrique die Vereinsführung gebeten haben, den Ex-Frankfurter noch im Sommer 2024 zu verkaufen. Der einst 95 Millionen Euro teure Kolo Muani konnte sportlich bei PSG nicht nachhaltig überzeugend und nun soll ...
Randal Kolo Muani (Paris St. Germain)
... nach einem Jahr könnte das Engagement von Randal Kolo Muani bei Paris St. Germain wohl schon wieder enden. Laut "L’Equipe" soll Coach Luis Enrique die Vereinsführung gebeten haben, den Ex-Frankfurter noch im Sommer 2024 zu verkaufen. Der einst 95 Millionen Euro teure Kolo Muani konnte sportlich bei PSG nicht nachhaltig überzeugend und nun soll ...
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<strong>Randal Kolo Muani (Paris St. Germain)</strong><br>... er wohl trotz langfristigem Vertrag bis 2028 schon wieder gehen. Enrique wolle dem Bericht nach die PSG-Offensive nach dem Abgang von Kylian Mbappe nach Madrid neu aufstellen - und dabei spielt Kolo Muani keine Rolle. Zudem stehen wohl die Talente Ismaël Gharbi, Ilyes Housni, Noha Lemina, Vimoj Muntu wa Mungu und Louis Mouquet auf der PSG-Streichliste.
Randal Kolo Muani (Paris St. Germain)
... er wohl trotz langfristigem Vertrag bis 2028 schon wieder gehen. Enrique wolle dem Bericht nach die PSG-Offensive nach dem Abgang von Kylian Mbappe nach Madrid neu aufstellen - und dabei spielt Kolo Muani keine Rolle. Zudem stehen wohl die Talente Ismaël Gharbi, Ilyes Housni, Noha Lemina, Vimoj Muntu wa Mungu und Louis Mouquet auf der PSG-Streichliste.
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<strong>Leny Yoro (OSC Lille)</strong><br>In Frankreich wird der 18 Jahre alte Innenverteidiger als ungeschliffener Diamant bezeichnet. Das hat wohl auch Manchester United mitbekommen. Die Red Devils zahlen laut "RMC Sport" 62 Millionen Euro für Yoro, durch Boni kann die Summe noch auf 70 Millionen anwachsen. Eine stolze Summe, der Verteidiger hatte beim französischen Meister von 2021 nur noch ein Jahr Vertrag.&nbsp;
Leny Yoro (OSC Lille)
In Frankreich wird der 18 Jahre alte Innenverteidiger als ungeschliffener Diamant bezeichnet. Das hat wohl auch Manchester United mitbekommen. Die Red Devils zahlen laut "RMC Sport" 62 Millionen Euro für Yoro, durch Boni kann die Summe noch auf 70 Millionen anwachsen. Eine stolze Summe, der Verteidiger hatte beim französischen Meister von 2021 nur noch ein Jahr Vertrag. 
© IMAGO/ANP
<strong>Leny Yoro (OSC Lille)</strong><br>Laut Fabrizio Romano soll Lille Yoro deshalb sogar gedroht haben, dass er keine Einsatzzeit erhalte, sollte er einen Wechsel nach England ablehnen. In Manchester erhält der Youngstar einen Fünf-Jahres-Vertrag. Durch die Verpflichtung von Yoro dürfte Mathijs de Ligt dem FC Bayern wohl bis auf weiteres erhalten bleiben - zuvor galt Manchester United als sehr interessiert.
Leny Yoro (OSC Lille)
Laut Fabrizio Romano soll Lille Yoro deshalb sogar gedroht haben, dass er keine Einsatzzeit erhalte, sollte er einen Wechsel nach England ablehnen. In Manchester erhält der Youngstar einen Fünf-Jahres-Vertrag. Durch die Verpflichtung von Yoro dürfte Mathijs de Ligt dem FC Bayern wohl bis auf weiteres erhalten bleiben - zuvor galt Manchester United als sehr interessiert.
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<strong>Internationale Transfers und Gerüchte</strong><br>Das Transferfenster ist geöffnet und die internationalen Top-Klubs legen alles in die Waagschale, um die begehrtesten Stars für sich zu gewinnen. <strong><em>ran</em></strong> blickt auf die brisantesten internationalen Transfers und Gerüchte.
<strong>Antoine Griezmann (Atletico Madrid)</strong><br>Zieht es Antoine Griezmann doch schneller in die USA, als ursprünglich gedacht? Laut der "L'Equipe" hat der Franzose ein lukratives Angebot vom Los Angeles FC erhalten. Demnach plane das US-Team, den Weltmeister von 2018 zum bestbezahlten Spieler der MLS nach Lionel Messi zu machen, der gemäß MLS Players Association 20,45 Millionen US-Dollar pro Jahr verdient. Ein erstes konkretes Angebot liege wohl schon auf dem Tisch.
<strong>Antoine Griezmann (Atletico Madrid)</strong><br>Die Ablöse sei kein Problem, denn Griezmann verfügt offenbar über eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn bis 15 Millionen Euro. Zuletzt wurde berichtet, dass sein bis 2026 laufender Vertrag bei Atletico Madrid nicht verlängert werde. In Los Angeles würde er auf seine Weltmeister-Kollegen Hugo Lloris und Oliver Giroud treffen. Die Frage wäre, ob der 33-Jährige schon jetzt diesen Schritt gehen möchte.
<strong>Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon)</strong><br>Zieht der FC Arsenal den nächsten Hochkaräter an Land? Nach Riccardo Calafiori sollen die "Gunners" laut Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano an Viktor Gyökeres (Mitte) interessiert sein. Der schwedische Mittelstürmer steht noch bis 2028 bei Sporting Lissabon unter Vertrag und könnte wohl über 70 Millionen Euro kosten ...
<strong>Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon)</strong><br>... Dem Bericht zufolge besitzt der 26-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. In der vergangenen Saison traf er in 50 Spielen 43 Mal - hinzu kamen 15 Assists. Gyökeres spielte einst beim FC St. Pauli und fand über England (u. a. Brighton und Coventry City) den Weg nach Portugal. Nun könnte der Schwede auf die Insel zurückkehren.
<strong>Malick Thiaw (AC Mailand)</strong><br>Wie englische und italienische Medien berichten, baggert Newcastle United weiterhin an Malick Thiaw von der AC Mailand. Der deutsche Innenverteidiger ist kein konkreter Verkaufskandidat in Mailand, doch die AC soll bei einem passenden Angebot gesprächsbereit sein. Die "Magpies" sollen derzeit ein solches vorbereiten, von dem auch Schalke 04 profitieren könnte...
<strong>Malick Thiaw (AC Mailand)</strong><br>...Thiaw spielte bis 2022 für die "Königsblauen", die beim Verkauf eine Weiterverkaufsgebühr von zehn Prozent implementiert haben sollen. Im Raum steht den Berichten zufolge eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro. Der 22-Jährige hat noch bis 2027 Vertrag beim Serie-A-Klub, erste Kontakt mit Newcastle soll es jedoch bereits gegeben haben.
<strong>Raphinha (FC Barcelona)</strong><br>Nachdem Aston Villa zunächst Interesse am brasilianischen Flügelstürmer Raphinha bekundet hatte, kassierte der FC Barcelona nun wohl eine klare Absage. Wie der "Mundo Deportivo" berichtet, soll die Ablöse-Forderung der Katalanen nämlich bei 70 Millionen Euro (!) liegen - viel zu hoch für den Premier-League-Klub. Barca sucht wohl weiterhin dringend nach einer Finanzierung eines Wunsch-Transfers...
<strong>Nico Williams (Athletic Bilbao)</strong><br>Beim FC Barcelona steht nämlich für den Sommer laut "Mundo Deportivo" Nico Williams ganz oben auf der Wunschliste. Der Flügelspieler von Athletic Bilbao überzeugt unter anderem bei der EM in Deutschland. Dank einer Ausstiegsklausel kann er für 60 Millionen Euro Ablöse wechseln, obwohl er noch Vertrag bis 2027 hat. Damit der Transfer realisiert werden kann, muss Barca aber zunächst verkaufen.
<strong>James Rodriguez (FC Sao Paulo)</strong><br>Der Ex-Bayern-Star spielte eine überragende Copa, wurde sogar zum Spieler des Turniers gewählt. Damit hat er sich wieder in den Fokus der europäischen Topklubs gespielt. Laut dem kolumbianischen TV-Sender "Canal RCN" soll Atletico Madrid Interesse an dem Offensivstar haben. Demnach ist Trainer Diego Simeone ein großer Fan des 33-Jährigen. Durchaus pikant, bedenkt man James' Vergangenheit bei Real Madrid.
<strong>James Rodriguez (FC Sao Paulo)</strong><br>Bereits 2019 stand er vor einem Wechsel zum königlichen Erzrivalen. "Ich hatte alles mit Atletico Madrid vereinbart und Real hat mich nicht gehen lassen. Ich habe mit Cholo (Simeone, Anm. d. Red.) gesprochen, er hat mir gesagt, dass ich ein superwichtiger Spieler bin", sagte er seinerzeit bei "ESPN". Neben Atletico soll laut dem Journalisten Pedro Almeida auch James' Ex-Klub FC Porto Interesse haben.
<strong>James Rodriguez (FC Sao Paulo)</strong><br>Rodriguez, der von 2017 bis 2019 für die Bayern spielte, soll sich laut "TyC Sports" mit dem FC Sao Paulo bereits auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben. So will der Offensivstar wohl wieder zurück nach Europa, um dort zu alter Stärke zurückzufinden. Sein Kontrakt läuft eigentlich noch bis 2025.
<strong>Ederson (Manchester City)</strong><br>Nach Informationen von Fabrizio Romano bemüht sich Al Ittihad weiter um eine Verpflichtung von Ederson. Gespräche seien anberaumt, Manchester City verlange rund 50 Millionen Euro. Der bis 2026 gebundene Brasilianer soll offen für einen Wechsel sein. Allerdings sollen sich die Gespräche schwierig gestalten ...
<strong>Ederson (Manchester City)</strong><br>... Falls Ederson den englischen Meister tatsächlich verlassen sollte, wäre die Nachfolge laut dem Transferexperten schon geregelt. Der bisherige Backup Stefan Ortega würde dann zur Nummer eins aufsteigen. Es sei nicht geplant, einen großen Namen wie Gianluigi Donnarumma oder Jan Oblak zu verpflichten. Vom Absteiger Bielefeld zur Nummer eins beim englischen Meister unter Pep - Ortega winkt wahrlich ein Karriere-Happy-End.
<strong>Renato Sanches und Juan Bernat (Paris St. Germain)</strong><br>Bei PSG dürfte es einen größeren Umbruch geben. Laut "Le Parisien" sollen einige Stars weichen, darunter die Ex-Münchner Renato Sanches und Juan Bernat. Das Duo war in der Vorsaison verliehen - Sanches zur Roma und Bernat zu Benfica Lissabon - und spielt nun in den Plänen von Luis Enrique keine Rolle mehr. Colin Dagba soll wohl ebenfalls gehen. Ebenso ...&nbsp;
<strong>Randal Kolo Muani (Paris St. Germain)</strong><br>... nach einem Jahr könnte das Engagement von Randal Kolo Muani bei Paris St. Germain wohl schon wieder enden. Laut "L’Equipe" soll Coach Luis Enrique die Vereinsführung gebeten haben, den Ex-Frankfurter noch im Sommer 2024 zu verkaufen. Der einst 95 Millionen Euro teure Kolo Muani konnte sportlich bei PSG nicht nachhaltig überzeugend und nun soll ...
<strong>Randal Kolo Muani (Paris St. Germain)</strong><br>... er wohl trotz langfristigem Vertrag bis 2028 schon wieder gehen. Enrique wolle dem Bericht nach die PSG-Offensive nach dem Abgang von Kylian Mbappe nach Madrid neu aufstellen - und dabei spielt Kolo Muani keine Rolle. Zudem stehen wohl die Talente Ismaël Gharbi, Ilyes Housni, Noha Lemina, Vimoj Muntu wa Mungu und Louis Mouquet auf der PSG-Streichliste.
<strong>Leny Yoro (OSC Lille)</strong><br>In Frankreich wird der 18 Jahre alte Innenverteidiger als ungeschliffener Diamant bezeichnet. Das hat wohl auch Manchester United mitbekommen. Die Red Devils zahlen laut "RMC Sport" 62 Millionen Euro für Yoro, durch Boni kann die Summe noch auf 70 Millionen anwachsen. Eine stolze Summe, der Verteidiger hatte beim französischen Meister von 2021 nur noch ein Jahr Vertrag.&nbsp;
<strong>Leny Yoro (OSC Lille)</strong><br>Laut Fabrizio Romano soll Lille Yoro deshalb sogar gedroht haben, dass er keine Einsatzzeit erhalte, sollte er einen Wechsel nach England ablehnen. In Manchester erhält der Youngstar einen Fünf-Jahres-Vertrag. Durch die Verpflichtung von Yoro dürfte Mathijs de Ligt dem FC Bayern wohl bis auf weiteres erhalten bleiben - zuvor galt Manchester United als sehr interessiert.

Super-League-Treiber jubeln

Geschäftsführer Bernd Reichart von der Sportmarketingagentur A22 wertet das Urteil als großen Erfolg für die Treiber der Super League. "Wir haben das Recht auf Wettbewerb gewonnen. Das UEFA-Monopol ist beendet", wurde Reichart von A22 bei X zitiert: "Der Fußball ist FREI. Die Vereine müssen keine Sanktionen mehr fürchten UND können ihre Zukunft nun selbst bestimmen." Das sei "der Beginn einer neuen Ära".

In Richtung Fans sendete er zugleich die Botschaft, "dass alle Spiele der Super League kostenlos gezeigt werden". Fußball dürfe für Anhänger "nicht teuer sein". Mit Blick auf die Vereine fügte der 49-Jährige hinzu: "Einnahmen und Solidaritätszahlungen werden garantiert."

"Die Tür für Innovation ist geöffnet. Die Vereine können nun offen diskutieren. Es kreiert die Möglichkeit für eine viel aufregendere europäische Fußball-Liga", so Reichart bei der Präsentation seines Modells: "Frisches Denken ist nötig." Die Super League könne "der beste Wettbewerb" der Welt werden. Es gebe "Klubs, die sehr interessiert sind. Aber wir wollen keine Namen nennen, denn wir wollen den Fußball nicht spalten sondern vereinen." A22 wolle "Konfrontation vermeiden".

Der EuGH stellt einen "Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung" durch UEFA und FIFA fest. Das Urteil steht damit im Gegensatz zum Schlussantrag des Generalanwalts Athanasios Rantos. Demnach sei die Androhung von Sanktionen bis hin zum Ausschluss von eigenen Wettbewerben vonseiten der UEFA oder FIFA nicht rechtskonform. Einer Genehmigung neuer Wettbewerbe durch die beiden Verbände bedürfe es nicht.

Die Treiber einer Super League hatten nach der krachend gescheiterten Gründung im April 2021 gegen die unlautere Monopolstellung von UEFA und FIFA geklagt, ein Madrider Gericht übergab den Fall an den EuGH.

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