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DTM

DTM - Manthey will Event auf Nordschleife: "Aktuell sind Leute offener dafür"

  • Veröffentlicht: 12.09.2023
  • 18:43 Uhr
  • Motorsport Total
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Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder erklärt, warum die Gelegenheit günstig ist für ein DTM-Comeback auf der Nürburgring-Nordschleife. Was sagt der ADAC dazu?

Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder hat bei Motorsport-Total.com bereits offenbart, dass er sich einen potenziellen neunten DTM-Event 2024 auf der Nürburgring-Nordschleife vorstellen könnte.

Jetzt konkretisiert der Teamchef des am Nürburgring ansässigen "Grello"-Teams, dass die 25,378 Kilometer lange Kultrennstrecke (inkl. GP-Kurs) für ihn eine Bereicherung in der DTM wäre.

"Ich würde mir das wünschen", sagt Raeder über ein DTM-Comeback auf der Nordschleife. "Es wird schwierig sein, aber ich glaube nicht, dass es unmöglich ist. Und ich glaube, dass gerade ein paar Dinge passieren, die man als Chance dafür sehen kann."

"Was am Nürburgring passiert, ist mit Sicherheit eine Katastrophe für den Sport. Und ich hoffe, dass sich das möglichst schnell beilegt und die Leute wieder zueinander finden und sich arrangieren", richtet Raeder im Gespräch mit Motorsport-Total.com einen Appell an die Streitparteien.

"Da es aber rund um die Nordschleife gerade schwierig ist mit Teilnehmern, kann ich mir schon vorstellen, dass man eine Möglichkeit findet, das hinzukriegen", sieht er die sinkenden NLS-Teilnehmerzahlen als Gelegenheit, mit der DTM an der Nordschleife für Aufbruchstimmung zu sorgen. "In dem Moment, in dem etwas schlecht läuft, sind Leute offener für Veränderungen."

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Am meisten Sinn würde eine Rückkehr der DTM, die bereits von 1988 bis 1993 auf dem legendären Kurs gastierte, im Rahmen des 24-Stunden-Rennens ergeben, meint Raeder. Er habe aber laut eigenen Angaben diesbezüglich noch keine Gespräche geführt.

ADAC: DTM auf der Nordschleife für 2024 kein Thema

Aber wie sieht das der ADAC? Für 2024 sei das Rennen als neunter Event kein Thema, stellt ADAC-Motorsportchef Thomas Voss schon mal vorab klar. "Das Programm dort ist voll, außerdem macht ein Sprintrennen mit knapp 30 Autos für die Zuschauer keinen Sinn", spielt er auf die lange Strecke und die geringe Rundenanzahl an.

Dazu kommt, dass der finanzielle und logistische Aufwand für die TV-Produktion "bei vier oder maximal fünf Runden ein Riesenthema" wäre, solange man nicht im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens fährt. Aber was müsste für den ADAC passieren, um über ein Nordschleifen-Comeback der DTM nachzudenken? "Rein fahrerisch ist die Nordschleife immer ein Thema", antwortet Voss, der auch davon überzeugt ist, dass die Piloten die Idee unterstützen würden. "Wenn ich sage, wir fahren auf der Nordschleife, würden sie mir wahrscheinlich applaudieren."

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ADAC sieht auch Fahrzeuge und Tankstopps als Problem

Der ADAC-Motorsportchef hält die faszinierende Idee, um deren Umsetzung sich auch Ex-DTM-Boss Gerhard Berger immer wieder vergeblich bemühte, aber für nicht zu Ende gedacht. Denn wenn man mehr als vier Runden fahren will, müsste man über Tankstopps nachdenken, die man in der DTM eigentlich aus Kosten-, Aufwands- und Sicherheitsgründen ausschließt.

"Alle müssten dann in feuerfester Kleidung rumlaufen, du brauchst Tankanlagen. Weil wenn du einen Performance-Boxenstopp machst, dann musst du ihn auch zum Nachtanken nutzen."

Abgesehen davon wolle er sich ein DTM-Rennen auf der Nordschleife bei Wetterbedingungen wie dieses Jahr beim DTM-Wochenende auf dem Nürburgring gar nicht vorstellen. Und auch die in der DTM genutzten GT3-Boliden und deren Einstufung seien für die Nordschleife nicht geeignet. "Klar fahren beim 24-Stunden-Rennen auch GT3-Fahrzeuge, aber die sind nicht vergleichbar mit dem, was wir hier fahren", so Voss.

<strong>Formel 1 - Power Ranking nach dem Rennen in Japan</strong><br>Alles wieder beim Alten. Verstappen in einer anderen Welt, Red Bull sichert sich zudem vorzeitig den Konstrukteurs-Titel. Andere schießen sich mehr und mehr ins Abseits. ran mit dem Power Ranking nach dem Japan-GP in Suzuka.
Formel 1 - Power Ranking nach dem Rennen in Japan
Alles wieder beim Alten. Verstappen in einer anderen Welt, Red Bull sichert sich zudem vorzeitig den Konstrukteurs-Titel. Andere schießen sich mehr und mehr ins Abseits. ran mit dem Power Ranking nach dem Japan-GP in Suzuka.
© Getty
<strong>Platz 20: Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Was soll man zur Performance des Mexikaners noch groß sagen? Auf eine Runde kann man froh sein, wenn er innerhalb einer Sekunde Rückstand von Teamkollege Verstappen fährt. Selbst Platz zwei hinter Verstappen scheint im Moment Utopie bzw. nur möglich, wenn der Red Bull statt des besten Autos ein Auto stellt, was von der Performance her (gefühlt) eine eigene Rennserie ist.
Platz 20: Sergio Perez (Red Bull)
Was soll man zur Performance des Mexikaners noch groß sagen? Auf eine Runde kann man froh sein, wenn er innerhalb einer Sekunde Rückstand von Teamkollege Verstappen fährt. Selbst Platz zwei hinter Verstappen scheint im Moment Utopie bzw. nur möglich, wenn der Red Bull statt des besten Autos ein Auto stellt, was von der Performance her (gefühlt) eine eigene Rennserie ist.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 20: Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Im Rennen in Japan ein schwacher Start und eine Kollision in Kurve eins, die absehbar war. Wo Perez die Lücke gegen Magnussen gesehen hat, weiß wohl auch nur er selbst. Wie gut muss das Auto denn sein, damit Perez zumindest Platz zwei hinter Verstappen ins Ziel fährt? Eine Zukunft des Mexikaners bei Red Bull scheint immer unwahrscheinlicher.
Platz 20: Sergio Perez (Red Bull)
Im Rennen in Japan ein schwacher Start und eine Kollision in Kurve eins, die absehbar war. Wo Perez die Lücke gegen Magnussen gesehen hat, weiß wohl auch nur er selbst. Wie gut muss das Auto denn sein, damit Perez zumindest Platz zwei hinter Verstappen ins Ziel fährt? Eine Zukunft des Mexikaners bei Red Bull scheint immer unwahrscheinlicher.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 19: Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Fehlende Performance ist oft ein Thema, bei Rookies allerdings zumindest bis zu einem gewissen Punkt tolerierbar. Jede Woche sein Auto in die Wand fahren allerdings nicht. Der Speed geht zwar in die richtige Richtung, wenn das aber nur mit einem wöchentlichen Totalschaden geht, ist die Zeit des US-Amerikaners in der Formel 1 bald Geschichte, da helfen dann auch finanzkräftige Sponsoren nicht mehr.
Platz 19: Logan Sargeant (Williams)
Fehlende Performance ist oft ein Thema, bei Rookies allerdings zumindest bis zu einem gewissen Punkt tolerierbar. Jede Woche sein Auto in die Wand fahren allerdings nicht. Der Speed geht zwar in die richtige Richtung, wenn das aber nur mit einem wöchentlichen Totalschaden geht, ist die Zeit des US-Amerikaners in der Formel 1 bald Geschichte, da helfen dann auch finanzkräftige Sponsoren nicht mehr.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Erneut enttäuschendes Qualifying mit dem Aus in Q1. Im Rennen dann der technische Ausfall. Stroll ist meilenweit von Teamkollege Alonso entfernt - keine Neuigkeit! Sein Sitz würde nach sportlichen Kriterien längst wackeln, diese gelten bei Aston Martin aber bekanntermaßen nicht, auch wenn Teamchef Mike Krack immer wieder versucht, die Leistung des Kanadiers schön zu reden.&nbsp;
Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin)
Erneut enttäuschendes Qualifying mit dem Aus in Q1. Im Rennen dann der technische Ausfall. Stroll ist meilenweit von Teamkollege Alonso entfernt - keine Neuigkeit! Sein Sitz würde nach sportlichen Kriterien längst wackeln, diese gelten bei Aston Martin aber bekanntermaßen nicht, auch wenn Teamchef Mike Krack immer wieder versucht, die Leistung des Kanadiers schön zu reden. 
© Motorsport Images
<strong>Platz 17: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)</strong><br>Alfa Romeo muss kreativ werden. Der Wagen ist schon lange nicht mehr in der Lage, in einem normalen Rennen in die Punkte zu fahren. Im Rennen gab es früh die Kollision, die das Rennen für den Finnen beendete. Klar, das Auto ist schwach, aber holen die Piloten wirklich alles heraus?
Platz 17: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)
Alfa Romeo muss kreativ werden. Der Wagen ist schon lange nicht mehr in der Lage, in einem normalen Rennen in die Punkte zu fahren. Im Rennen gab es früh die Kollision, die das Rennen für den Finnen beendete. Klar, das Auto ist schwach, aber holen die Piloten wirklich alles heraus?
© Getty
<strong>Platz 16: Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Gutes Qualifying des Dänen, bei dem er endlich mal Nico Hülkenberg im Griff hat. Im Rennen ist im Haas&nbsp;wie immer wenig möglich. Auch die Kollision mit Perez kam erschwerend hinzu.
Platz 16: Kevin Magnussen (Haas)
Gutes Qualifying des Dänen, bei dem er endlich mal Nico Hülkenberg im Griff hat. Im Rennen ist im Haas wie immer wenig möglich. Auch die Kollision mit Perez kam erschwerend hinzu.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 15: Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Erwartet schwieriges Wochenende für Haas in Japan. Im Qualifying wird Hülkenberg von Teamkollege Magnussen geschlagen. Im Rennen gab es die Retourkutsche.
Platz 15: Nico Hülkenberg (Haas)
Erwartet schwieriges Wochenende für Haas in Japan. Im Qualifying wird Hülkenberg von Teamkollege Magnussen geschlagen. Im Rennen gab es die Retourkutsche.
© Beautiful Sports
<strong>Platz 14: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)</strong><br>Ein Schritt in die richtige Richtung für Zhou mit Platz 13 bei allerdings auch fünf Ausfällen. Trotzdem ist Zhou das Rennen vor den beiden Haas - ohne Fehler zu machen - ins Ziel gefahren.
Platz 14: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Ein Schritt in die richtige Richtung für Zhou mit Platz 13 bei allerdings auch fünf Ausfällen. Trotzdem ist Zhou das Rennen vor den beiden Haas - ohne Fehler zu machen - ins Ziel gefahren.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 13: Alex Albon (Williams)</strong><br>Schwieriges Wochenende in Japan für Williams. Das Auto hat auf dieser Strecke nicht viel zugelassen. Albon holt das Maximum heraus , muss aber nach einer Start-Kollision das Auto abstellen. In Katar wird es kaum besser bei ähnlicher Strecken-Charakteristik.
Platz 13: Alex Albon (Williams)
Schwieriges Wochenende in Japan für Williams. Das Auto hat auf dieser Strecke nicht viel zugelassen. Albon holt das Maximum heraus , muss aber nach einer Start-Kollision das Auto abstellen. In Katar wird es kaum besser bei ähnlicher Strecken-Charakteristik.
© PanoramiC
<strong>Platz 12: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)</strong><br>Wie ein Super-Star wurde der Japaner das gesamte Wochenende von seinen Fans behandelt. Die Leistung auf der Strecke war ebenfalls sehr ordentlich. Platz neun im Qualifying und Platz 12 im Rennen zeigen, dass die Form nach oben geht. Mit frischer Vertragsverlängerung kommt vielleicht auch die Konstanz so langsam.
Platz 12: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)
Wie ein Super-Star wurde der Japaner das gesamte Wochenende von seinen Fans behandelt. Die Leistung auf der Strecke war ebenfalls sehr ordentlich. Platz neun im Qualifying und Platz 12 im Rennen zeigen, dass die Form nach oben geht. Mit frischer Vertragsverlängerung kommt vielleicht auch die Konstanz so langsam.
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<strong>Platz 11: George Russell (Mercedes)</strong><br>Ohne Zweifel ist George Russell schnell - gefühlt schneller als Lewis Hamilton, gerade auf eine Runde. Trotzdem schafft es Russell nicht den Speed in Ergebnisse umzuwandeln. In Japan versuchte man mit nur einem Stopp durchzukommen, was nicht aufging, am Ende sprang Platz sieben heraus. Russell muss es endlich mal zusammen bekommen an einem Wochenende.
Platz 11: George Russell (Mercedes)
Ohne Zweifel ist George Russell schnell - gefühlt schneller als Lewis Hamilton, gerade auf eine Runde. Trotzdem schafft es Russell nicht den Speed in Ergebnisse umzuwandeln. In Japan versuchte man mit nur einem Stopp durchzukommen, was nicht aufging, am Ende sprang Platz sieben heraus. Russell muss es endlich mal zusammen bekommen an einem Wochenende.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 10: Liam Lawson (Alpha Tauri)</strong><br>Es war vielleicht vorerst sein letzter Einsatz in der Formel 1. Auch wenn Lawson als Elfter die Punkte knapp verpasst, zeigt der Neuseeländer erneut eine richtig starke Performance und schlägt Teamkollege Tsunoda. Vielleicht sollte sich Red Bull nochmal überlegen, ob die Ersatzfahrer-Rolle die richtige ist.
Platz 10: Liam Lawson (Alpha Tauri)
Es war vielleicht vorerst sein letzter Einsatz in der Formel 1. Auch wenn Lawson als Elfter die Punkte knapp verpasst, zeigt der Neuseeländer erneut eine richtig starke Performance und schlägt Teamkollege Tsunoda. Vielleicht sollte sich Red Bull nochmal überlegen, ob die Ersatzfahrer-Rolle die richtige ist.
© PanoramiC
<strong>Platz 9: Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Nach Platz sechs in Singapur wieder in den Punkten und den Speed für mehr gehabt. Gelingt dem Alpine ein Performance-Sprung, gerade im Qualifying, haben Ocon und Gasly gezeigt, dass sie die nötigen Ergebnisse einfahren.
Platz 9: Pierre Gasly (Alpine)
Nach Platz sechs in Singapur wieder in den Punkten und den Speed für mehr gehabt. Gelingt dem Alpine ein Performance-Sprung, gerade im Qualifying, haben Ocon und Gasly gezeigt, dass sie die nötigen Ergebnisse einfahren.
© Every Second Media
<strong>Platz 8: Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Platz acht im Ranking, Platz acht im Rennen. Alonso fährt mit einem durchschnittlichen Aston Martin ein gutes Rennen und zeigt, dass er mit dem richtigen Material vorne mitfährt. Leider ist nach dem überragenden Saisonstart seit dem GP von Kanada ein klarer Leistungsabfall des Autos zu erkennen, was weitere Alonso-Podien verhindert.
Platz 8: Fernando Alonso (Aston Martin)
Platz acht im Ranking, Platz acht im Rennen. Alonso fährt mit einem durchschnittlichen Aston Martin ein gutes Rennen und zeigt, dass er mit dem richtigen Material vorne mitfährt. Leider ist nach dem überragenden Saisonstart seit dem GP von Kanada ein klarer Leistungsabfall des Autos zu erkennen, was weitere Alonso-Podien verhindert.
© PanoramiC
<strong>Platz 7: Esteban Ocon (Alpine)</strong><br>Auch wenn es nicht das spektakulärste Rennen war. Platz neun war ein starkes Ergebnis von Ocon und bestätigt damit die gute Form aus Singapur. Das Auto gibt gerade im Qualifying viel zu wenig her, doch beide Alpine-Fahrer können im Rennen einiges rausholen.
Platz 7: Esteban Ocon (Alpine)
Auch wenn es nicht das spektakulärste Rennen war. Platz neun war ein starkes Ergebnis von Ocon und bestätigt damit die gute Form aus Singapur. Das Auto gibt gerade im Qualifying viel zu wenig her, doch beide Alpine-Fahrer können im Rennen einiges rausholen.
© Every Second Media
<strong>Platz 6: Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Platz sieben im Qualifying und Platz fünf im Rennen. Da hat man sich definitiv mehr erhofft bei Mercedes, viel mehr war allerdings nicht drin. Hamilton holt, was er holen kann im Rennen, lässt allerdings im Qualifying immer ein wenig Performance liegen.
Platz 6: Lewis Hamilton (Mercedes)
Platz sieben im Qualifying und Platz fünf im Rennen. Da hat man sich definitiv mehr erhofft bei Mercedes, viel mehr war allerdings nicht drin. Hamilton holt, was er holen kann im Rennen, lässt allerdings im Qualifying immer ein wenig Performance liegen.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 5: Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Traum-Wochenende für Oscar Piastri mit seinem ersten Podium in der Formel 1. Im Qualifying schlägt er sogar Teamkollege Norris. Der Vertrag ist frisch vorzeitig bis 2026 verlängert und die Performance stimmt, obwohl er noch ein Rookie ist. Bei McLaren kann man enorm optimistisch sein für die Zukunft.
Platz 5: Oscar Piastri (McLaren)
Traum-Wochenende für Oscar Piastri mit seinem ersten Podium in der Formel 1. Im Qualifying schlägt er sogar Teamkollege Norris. Der Vertrag ist frisch vorzeitig bis 2026 verlängert und die Performance stimmt, obwohl er noch ein Rookie ist. Bei McLaren kann man enorm optimistisch sein für die Zukunft.
© 2023 Getty Images 
<strong>Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Endlich mal wieder den Teamkollegen geschlagen und mit Platz vier ein gutes Ergebnis eingefahren. Leclerc holt in Rennen und Qualifying das maximal mögliche heraus. Trotzdem wird der Druck von Teamkollege Sainz immer größer. Den klaren Status als Nummer-1-Fahrer im Team hat er nicht mehr.
Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari)
Endlich mal wieder den Teamkollegen geschlagen und mit Platz vier ein gutes Ergebnis eingefahren. Leclerc holt in Rennen und Qualifying das maximal mögliche heraus. Trotzdem wird der Druck von Teamkollege Sainz immer größer. Den klaren Status als Nummer-1-Fahrer im Team hat er nicht mehr.
© Every Second Media
<strong>Platz 3: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Auch wenn es im Rennen nur Platz sechs war am Ende, bestätigt Sainz das gesamte Wochenende seine aufsteigende Form nach dem Podium in Monza und dem Sieg in Singapur auf einer Strecke, wo viele Ferrari nicht so stark eingeschätzt haben.
Platz 3: Carlos Sainz (Ferrari)
Auch wenn es im Rennen nur Platz sechs war am Ende, bestätigt Sainz das gesamte Wochenende seine aufsteigende Form nach dem Podium in Monza und dem Sieg in Singapur auf einer Strecke, wo viele Ferrari nicht so stark eingeschätzt haben.
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<strong>Platz 2: Lando Norris (McLaren)</strong><br>Starkes Wochenende für McLaren in Japan. Klar die Nummer zwei auf eine Runde hinter Verstappen und im Rennen ein Doppel-Podium nach Hause gefahren. Im Qualifying war Norris zwar hinter Teamkollege Piastri, doch im Rennen hat der Brite die Verhältnisse wieder gerade gerückt.
Platz 2: Lando Norris (McLaren)
Starkes Wochenende für McLaren in Japan. Klar die Nummer zwei auf eine Runde hinter Verstappen und im Rennen ein Doppel-Podium nach Hause gefahren. Im Qualifying war Norris zwar hinter Teamkollege Piastri, doch im Rennen hat der Brite die Verhältnisse wieder gerade gerückt.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)</strong> <br>Er bleibt das Maß aller Dinge. Im Qualifying haut Verstappen im entscheidenden Moment eine Traum-Runde raus, die wohl selbst die Kritiker verstummen ließ. In Katar wird sich der Niederländer vermutlich zum dritten mal in Folge zum Weltmeister küren.
Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)
Er bleibt das Maß aller Dinge. Im Qualifying haut Verstappen im entscheidenden Moment eine Traum-Runde raus, die wohl selbst die Kritiker verstummen ließ. In Katar wird sich der Niederländer vermutlich zum dritten mal in Folge zum Weltmeister küren.
© 2023 Getty Images
<strong>Formel 1 - Power Ranking nach dem Rennen in Japan</strong><br>Alles wieder beim Alten. Verstappen in einer anderen Welt, Red Bull sichert sich zudem vorzeitig den Konstrukteurs-Titel. Andere schießen sich mehr und mehr ins Abseits. ran mit dem Power Ranking nach dem Japan-GP in Suzuka.
<strong>Platz 20: Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Was soll man zur Performance des Mexikaners noch groß sagen? Auf eine Runde kann man froh sein, wenn er innerhalb einer Sekunde Rückstand von Teamkollege Verstappen fährt. Selbst Platz zwei hinter Verstappen scheint im Moment Utopie bzw. nur möglich, wenn der Red Bull statt des besten Autos ein Auto stellt, was von der Performance her (gefühlt) eine eigene Rennserie ist.
<strong>Platz 20: Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Im Rennen in Japan ein schwacher Start und eine Kollision in Kurve eins, die absehbar war. Wo Perez die Lücke gegen Magnussen gesehen hat, weiß wohl auch nur er selbst. Wie gut muss das Auto denn sein, damit Perez zumindest Platz zwei hinter Verstappen ins Ziel fährt? Eine Zukunft des Mexikaners bei Red Bull scheint immer unwahrscheinlicher.
<strong>Platz 19: Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Fehlende Performance ist oft ein Thema, bei Rookies allerdings zumindest bis zu einem gewissen Punkt tolerierbar. Jede Woche sein Auto in die Wand fahren allerdings nicht. Der Speed geht zwar in die richtige Richtung, wenn das aber nur mit einem wöchentlichen Totalschaden geht, ist die Zeit des US-Amerikaners in der Formel 1 bald Geschichte, da helfen dann auch finanzkräftige Sponsoren nicht mehr.
<strong>Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Erneut enttäuschendes Qualifying mit dem Aus in Q1. Im Rennen dann der technische Ausfall. Stroll ist meilenweit von Teamkollege Alonso entfernt - keine Neuigkeit! Sein Sitz würde nach sportlichen Kriterien längst wackeln, diese gelten bei Aston Martin aber bekanntermaßen nicht, auch wenn Teamchef Mike Krack immer wieder versucht, die Leistung des Kanadiers schön zu reden.&nbsp;
<strong>Platz 17: Valtteri Bottas (Alfa Romeo)</strong><br>Alfa Romeo muss kreativ werden. Der Wagen ist schon lange nicht mehr in der Lage, in einem normalen Rennen in die Punkte zu fahren. Im Rennen gab es früh die Kollision, die das Rennen für den Finnen beendete. Klar, das Auto ist schwach, aber holen die Piloten wirklich alles heraus?
<strong>Platz 16: Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Gutes Qualifying des Dänen, bei dem er endlich mal Nico Hülkenberg im Griff hat. Im Rennen ist im Haas&nbsp;wie immer wenig möglich. Auch die Kollision mit Perez kam erschwerend hinzu.
<strong>Platz 15: Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Erwartet schwieriges Wochenende für Haas in Japan. Im Qualifying wird Hülkenberg von Teamkollege Magnussen geschlagen. Im Rennen gab es die Retourkutsche.
<strong>Platz 14: Guanyu Zhou (Alfa Romeo)</strong><br>Ein Schritt in die richtige Richtung für Zhou mit Platz 13 bei allerdings auch fünf Ausfällen. Trotzdem ist Zhou das Rennen vor den beiden Haas - ohne Fehler zu machen - ins Ziel gefahren.
<strong>Platz 13: Alex Albon (Williams)</strong><br>Schwieriges Wochenende in Japan für Williams. Das Auto hat auf dieser Strecke nicht viel zugelassen. Albon holt das Maximum heraus , muss aber nach einer Start-Kollision das Auto abstellen. In Katar wird es kaum besser bei ähnlicher Strecken-Charakteristik.
<strong>Platz 12: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)</strong><br>Wie ein Super-Star wurde der Japaner das gesamte Wochenende von seinen Fans behandelt. Die Leistung auf der Strecke war ebenfalls sehr ordentlich. Platz neun im Qualifying und Platz 12 im Rennen zeigen, dass die Form nach oben geht. Mit frischer Vertragsverlängerung kommt vielleicht auch die Konstanz so langsam.
<strong>Platz 11: George Russell (Mercedes)</strong><br>Ohne Zweifel ist George Russell schnell - gefühlt schneller als Lewis Hamilton, gerade auf eine Runde. Trotzdem schafft es Russell nicht den Speed in Ergebnisse umzuwandeln. In Japan versuchte man mit nur einem Stopp durchzukommen, was nicht aufging, am Ende sprang Platz sieben heraus. Russell muss es endlich mal zusammen bekommen an einem Wochenende.
<strong>Platz 10: Liam Lawson (Alpha Tauri)</strong><br>Es war vielleicht vorerst sein letzter Einsatz in der Formel 1. Auch wenn Lawson als Elfter die Punkte knapp verpasst, zeigt der Neuseeländer erneut eine richtig starke Performance und schlägt Teamkollege Tsunoda. Vielleicht sollte sich Red Bull nochmal überlegen, ob die Ersatzfahrer-Rolle die richtige ist.
<strong>Platz 9: Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Nach Platz sechs in Singapur wieder in den Punkten und den Speed für mehr gehabt. Gelingt dem Alpine ein Performance-Sprung, gerade im Qualifying, haben Ocon und Gasly gezeigt, dass sie die nötigen Ergebnisse einfahren.
<strong>Platz 8: Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Platz acht im Ranking, Platz acht im Rennen. Alonso fährt mit einem durchschnittlichen Aston Martin ein gutes Rennen und zeigt, dass er mit dem richtigen Material vorne mitfährt. Leider ist nach dem überragenden Saisonstart seit dem GP von Kanada ein klarer Leistungsabfall des Autos zu erkennen, was weitere Alonso-Podien verhindert.
<strong>Platz 7: Esteban Ocon (Alpine)</strong><br>Auch wenn es nicht das spektakulärste Rennen war. Platz neun war ein starkes Ergebnis von Ocon und bestätigt damit die gute Form aus Singapur. Das Auto gibt gerade im Qualifying viel zu wenig her, doch beide Alpine-Fahrer können im Rennen einiges rausholen.
<strong>Platz 6: Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Platz sieben im Qualifying und Platz fünf im Rennen. Da hat man sich definitiv mehr erhofft bei Mercedes, viel mehr war allerdings nicht drin. Hamilton holt, was er holen kann im Rennen, lässt allerdings im Qualifying immer ein wenig Performance liegen.
<strong>Platz 5: Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Traum-Wochenende für Oscar Piastri mit seinem ersten Podium in der Formel 1. Im Qualifying schlägt er sogar Teamkollege Norris. Der Vertrag ist frisch vorzeitig bis 2026 verlängert und die Performance stimmt, obwohl er noch ein Rookie ist. Bei McLaren kann man enorm optimistisch sein für die Zukunft.
<strong>Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Endlich mal wieder den Teamkollegen geschlagen und mit Platz vier ein gutes Ergebnis eingefahren. Leclerc holt in Rennen und Qualifying das maximal mögliche heraus. Trotzdem wird der Druck von Teamkollege Sainz immer größer. Den klaren Status als Nummer-1-Fahrer im Team hat er nicht mehr.
<strong>Platz 3: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Auch wenn es im Rennen nur Platz sechs war am Ende, bestätigt Sainz das gesamte Wochenende seine aufsteigende Form nach dem Podium in Monza und dem Sieg in Singapur auf einer Strecke, wo viele Ferrari nicht so stark eingeschätzt haben.
<strong>Platz 2: Lando Norris (McLaren)</strong><br>Starkes Wochenende für McLaren in Japan. Klar die Nummer zwei auf eine Runde hinter Verstappen und im Rennen ein Doppel-Podium nach Hause gefahren. Im Qualifying war Norris zwar hinter Teamkollege Piastri, doch im Rennen hat der Brite die Verhältnisse wieder gerade gerückt.
<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull)</strong> <br>Er bleibt das Maß aller Dinge. Im Qualifying haut Verstappen im entscheidenden Moment eine Traum-Runde raus, die wohl selbst die Kritiker verstummen ließ. In Katar wird sich der Niederländer vermutlich zum dritten mal in Folge zum Weltmeister küren.
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HRT-Teamchef Fritz skeptisch: "Kostet alles viereckig Geld"

Der ADAC-Motorsportchef bekommt übrigens Unterstützung von HRT-Teamchef Ulrich Fritz, dessen Team wie Manthey am Nürburgring seinen Sitz hat. "Daher haben wir schon mal grundsätzlich Sympathien dafür - und es ist alles denkbar", sagt er über ein mögliches DTM-Rennen auf der Nordschleife. "Ich persönlich bin aber der Meinung: Nordschleife ist Langstreckensport - und dieses hochwettbewerbsfähige Thema sollte dort dem 24-Stunden-Rennen vorbehalten bleiben."

Fritz ist wie Voss der Meinung, dass der Teufel im Detail steckt. "Die Autos fahren dort eine ganz andere Aerospezifikation", weiß er. "Sie haben andere Flügel, eine Mindestfahrhöhe, sind in der Leistung extrem beschnitten und fahren mit Entwicklungsreifen. Und ich kann jetzt schon sagen: Wenn es regnet, ist es kein Spaß, mit dem DTM-Reifen auf der Nordschleife zu fahren."

Diesen "Rattenschwanz" gelte es zu bedenken. "Und das kostet alles viereckig Geld", fürchtet Fritz im Gespräch mit Motorsport-Total.com. Abgesehen davon glaubt der frühere DTM-Chef von Mercedes-AMG, dessen HRT-Team auch beim 24-Stunden-Rennen aktiv ist, dass die Chancengleichheit in der DTM auf der Kultstrecke nicht gegeben wäre.

"Natürlich findet man das bei Manthey geil - ich finde das auch geil. Aber findet das auch ein Timo Bernhard geil, der dort sonst nicht fährt?", sagt er. "Wir hätten einen massiven Vorsprung. Ich hätte es cool gefunden mit Class 1, weil das andere Autos waren. Aber ich weiß nicht, ob jetzt die nächste GT3-Serie auf der Nordschleife fahren muss."

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