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Motorsport

DTM Sachsenring: Pepper fährt Bestzeit im Training, Glock erneut stark!

  • Aktualisiert: 22.08.2025
  • 17:58 Uhr
  • Motorsport-Total

Titelaspirant Jordan Pepper fährt am Trainingstag der DTM auf dem Sachsenring die Bestzeit. Stark präsentiert sich auch erneut Timo Glock.

Starker Auftakt in die heiße Phase des DTM-Titelkampfes für Grasser-Lamborghini-Pilot Jordan Pepper: Der Südafrikaner, der in der Meisterschaft auf Platz drei liegt, sicherte sich neun Minuten vor Ende des ersten Trainings in 1:17.967 die Tages-Bestzeit und war damit um 0,057 Sekunden schneller als Dörr-McLaren-Pilot Timo Glock, der in der Nachmittags-Session Schnellster war.

Pepper zeigte sich davon unbeeindruckt, dass er auf seinen Renningenieur David Grabengießer verzichten muss, der im Vorjahr Mirko Bortolotti zum Titel geführt hatte. Er war einer der wenigen Piloten, die schon im ersten Training einen neuen Reifensatz aufziehen ließen - und fuhr die Zeit drei Runden nach dem Verlassen der Box, was zeigt, wie rasch die ungeheizten Pneus auf dem rauen Asphalt auf Temperatur kommen.

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Ricardo Feller (Schweiz, Land Motorsport, Audi R8 GT3 Evo II, 29), GER, ADAC DTM Sachsenring, Freies Training, Saison 2025, 22.08.2025 GER, ADAC DTM Sachsenring, Freies Training, Saison 2025, 22.08...

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Auf Thomas Preinings Qualifying-Rekord aus dem Vorjahr (1:17.199) fehlte Pepper aber 0,768 Zehntel. Ebenfalls stark erwies sich DTM-Leader Lucas Auer, der bei seiner Qualifying-Simulation am Ende des zweiten Trainings eine 1:18.175 fuhr und damit im Tages-Klassement Dritter wurde.

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Abt-Aufwind, aber Rückversetzung für Bortolotti

Auf Platz vier landete mit Markenkollege Jules Gounon der Schnellste des Testtages am vergangenen Sonntag. Der in Andorra lebende Franzose, der - wie man hört - nach den Problemen der vergangenen Rennen einen neuen Mercedes-AMG GT3 nutzen darf, war beim Test eine 1:17.872 gefahren - und damit um fast eine Zehntel schneller als Peppers Freitags-Bestzeit. In den Freien Trainings fehlten Gounon auf den Grasser-Lamborghini-Fahrer 0,229 Sekunden.

Fünfter wurde "Grello"-Porsche-Pilot Preining (+0,232), ehe auf den Rängen sechs und sieben Champion Mirko Bortolotti (+0,263) und sein Abt-Teamkollege Nicki Thiim (+0,377) folgten. Das darf nach dem schwierigen Nürburgring-Wochenende als Lebenszeichen der Lamborghini-Truppe gewertet werden.

Zumal auch Kelvin van der Linde, der bei ran.de als Co-Kommentator fungierte, nach dem ersten Training meinte: "Zum ersten Mal dieses Jahr habe ich ein Lächeln im Gesicht gesehen beim Team Abt." Seine Prognose: "Könnte was werden am Wochenende."

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Ford-Überraschung im ersten Training mit neuem Reifensatz

Am Samstag ist die Ausgangslage für Bortolotti dennoch weniger rosig: Denn der in Wien lebende Italiener muss nach seiner dritten Verwarnung, die er auf dem Nürburgring für einen "unsafe release" kassierte, um fünf Startplätze zurück. Dabei ist das Qualifying gerade auf dem Sachsenring besonders wichtig, weil das Überholen schwierig ist.

Für eine Überraschung im ersten Training sorgte HRT-Ford-Pilot Fabio Scherer, der sich mit einer 1:18.579 auf den dritten Platz setzte. Im Gesamtergebnis reichte die Zeit mit 0,612 Sekunden Rückstand für Rang zehn. Der Schweizer hatte aber ebenfalls einen neuen Reifensatz von einem der vorangegangenen Wochenenden aufgespart, was die Zeit erklärt.

Glock deutlich schneller als Dörr, schwieriger Start für BMW

McLaren-Pilot Ben Dörr landete diesmal 0,562 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Glock auf Platz elf. Auf Platz zwölf rangierte mit Marco Wittmann, dem 0,625 Sekunden auf die Tages-Bestzeit fehlten, der beste BMW-Pilot. Teamkollege Rene Rast kam in der Tageswertung mit 0,986 Sekunden Rückstand überhaupt nur auf Platz 21.

DTM-Saison 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Sachsenring

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<strong><em>DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Sachsenring</em></strong><br><em>Die 24 Piloten finden sich am Sachsenring für das sechste von acht Rennwochenenden der Saison ein. Das Power Ranking von <strong>ran</strong> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a></em>
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DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Sachsenring
Die 24 Piloten finden sich am Sachsenring für das sechste von acht Rennwochenenden der Saison ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.
Die DTM LIVE auf Joyn

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Er war mal wieder der langsamste Fahrer im Feld und kann auch nicht mit seinem Teamkollegen mithalten.
© IMAGO/foto2press

Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Er war mal wieder der langsamste Fahrer im Feld und kann auch nicht mit seinem Teamkollegen mithalten.

<strong>Platz 23: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Auch Scherer hat Probleme das Feld nicht aus den Augen zu verlieren. Er steht bei 5 Punkten, während Teamkollege Arjun Maini bei 41 steht. Das ist zu wenig.
© IMAGO/Eibner

Platz 23: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Auch Scherer hat Probleme das Feld nicht aus den Augen zu verlieren. Er steht bei 5 Punkten, während Teamkollege Arjun Maini bei 41 steht. Das ist zu wenig.

<strong>Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der Youngster sammelte mit Platz 13 am Samstag ein paar Punkte. Platz 17 am Sonntag war das Maximum. Es ist eine Saison zum Lernen.
© IMAGO/Pakusch

Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der Youngster sammelte mit Platz 13 am Samstag ein paar Punkte. Platz 17 am Sonntag war das Maximum. Es ist eine Saison zum Lernen.

<strong>Platz 21: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>In beiden Rennen mit einem schlechteren Ergebnis als Teamkollege Ben Dörr. Dennoch am Samstag mit einer Top 10-Platzierung. Glock hat das Fahren sicherlich nicht verlernt, wird aber auch nicht jünger.
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Platz 21: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
In beiden Rennen mit einem schlechteren Ergebnis als Teamkollege Ben Dörr. Dennoch am Samstag mit einer Top 10-Platzierung. Glock hat das Fahren sicherlich nicht verlernt, wird aber auch nicht jünger.

<strong>Platz 20: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Platz 7 am Sonntag! Gilles setzt ein Ausrufezeichen und fährt das beste Ergebnis der Saison ein. Damit macht er auch in der Fahrerwertung im vermeintlich schwächsten Wagen Punkte gut und steht dort auf Rang 20.
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Platz 20: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Platz 7 am Sonntag! Gilles setzt ein Ausrufezeichen und fährt das beste Ergebnis der Saison ein. Damit macht er auch in der Fahrerwertung im vermeintlich schwächsten Wagen Punkte gut und steht dort auf Rang 20.

<strong>Platz 19: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Paul nimmt 5 Punkte vom Nürburgring mit. Das entspricht seinem Saisonschnitt, aber womöglich nicht seinem Anspruch. Das reicht nicht, um aus dem hinteren Drittel zu kommen.
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Platz 19: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Paul nimmt 5 Punkte vom Nürburgring mit. Das entspricht seinem Saisonschnitt, aber womöglich nicht seinem Anspruch. Das reicht nicht, um aus dem hinteren Drittel zu kommen.

<strong>Platz 18: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>In der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung&nbsp;</a>rangiert Schuring auf 18. Der Porsche-Rookie versucht so wenig Fehler wie möglich zu machen, und sammelt seine Punkte so immer heimlich.
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Platz 18: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
In der Fahrerwertung rangiert Schuring auf 18. Der Porsche-Rookie versucht so wenig Fehler wie möglich zu machen, und sammelt seine Punkte so immer heimlich.

<strong>Platz 17: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>35 Punkte nach sechs Rennwochenenden, also 12 Rennen. Teamkollege und Champion Mirko Bortolotti kommt auch aus der Talfahrt nicht raus. Es ist eine Übergangssaison für das sympathische Team ABT. Doch mit Sympathie gewinnt man keine Rennen. Das weiß auch Fanliebling Thiim.
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Platz 17: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
35 Punkte nach sechs Rennwochenenden, also 12 Rennen. Teamkollege und Champion Mirko Bortolotti kommt auch aus der Talfahrt nicht raus. Es ist eine Übergangssaison für das sympathische Team ABT. Doch mit Sympathie gewinnt man keine Rennen. Das weiß auch Fanliebling Thiim.

<strong>Platz 16: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Zwei Punkte. Mehr waren nicht drin. Am Samstag wurde er von Rast aus dem Rennen genommen. Bortolotti ist in seiner Position nicht zu beneiden. Nach seiner Meister-Saison folgt wohl einer der anspruchsvollsten Saisons seiner Karriere. Das Ding ist durch. Die Titelverteidigung war nie möglich.
© IMAGO/Eibner

Platz 16: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Zwei Punkte. Mehr waren nicht drin. Am Samstag wurde er von Rast aus dem Rennen genommen. Bortolotti ist in seiner Position nicht zu beneiden. Nach seiner Meister-Saison folgt wohl einer der anspruchsvollsten Saisons seiner Karriere. Das Ding ist durch. Die Titelverteidigung war nie möglich.

<strong>Platz 15: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Vor dem Nürburgring-Wochenende zeigte Mainis Formkurve klar nach oben, jetzt ein kleiner Dämpfer durch den Ausfall am Samstag. Sonntag dann ein starker sechster Platz. Insgesamt holt der Inder sehr viel aus dem Ford raus.
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Platz 15: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Vor dem Nürburgring-Wochenende zeigte Mainis Formkurve klar nach oben, jetzt ein kleiner Dämpfer durch den Ausfall am Samstag. Sonntag dann ein starker sechster Platz. Insgesamt holt der Inder sehr viel aus dem Ford raus.

<strong>Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Der heimliche Fan von Malle-Sängerin Mia Julia fährt zwei Mal in die Punkte. Durch Platz 7 und 13 zieht er in der Fahrerwertung mit Markenkollege Bortolotti gleich - beide haben 45 Punkte.
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Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Der heimliche Fan von Malle-Sängerin Mia Julia fährt zwei Mal in die Punkte. Durch Platz 7 und 13 zieht er in der Fahrerwertung mit Markenkollege Bortolotti gleich - beide haben 45 Punkte.

<strong>Platz 13: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Der Niederländer enttäuscht am Nürburgring. 3 Punkte an einem kompletten Rennwochenende - seine schwächste Saisonleistung, gemeinsam mit den Heimrennen in Zandvoort. Er ist in der Fahrerwertung auf Platz 10, doch hat mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun. Addiert man seine Punkte (56) mit denen von Teamkollege Green (39), dann haben die beiden immer noch deutlich weniger (95) als der Dritte im Ferrari-Bunde, Jack Aitken (129). Der zeigt, was in dem Wagen steckt.
© IMAGO/Eibner

Platz 13: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Der Niederländer enttäuscht am Nürburgring. 3 Punkte an einem kompletten Rennwochenende - seine schwächste Saisonleistung, gemeinsam mit den Heimrennen in Zandvoort. Er ist in der Fahrerwertung auf Platz 10, doch hat mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun. Addiert man seine Punkte (56) mit denen von Teamkollege Green (39), dann haben die beiden immer noch deutlich weniger (95) als der Dritte im Ferrari-Bunde, Jack Aitken (129). Der zeigt, was in dem Wagen steckt.

<strong>Platz 12: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Sein bestes Rennwochenende! Und es war wieder mehr drin. Dörr fährt zwei Mal auf Rang 8 und bei einem besseren Boxenstopp hätte mehr rausspringen können. Er sammelt auf jeden Fall deutlich mehr Punkte als der ehemalige F1-Fahrer Glock, der darauf pocht, mehr für die Entwicklung des Autos zu tun, als rein Ergebnisse einfahren zu wollen. Glock probiert mehr aus, Dörr fährt einfach. Aber Glock bestätigt auch: "Mein Fahrstil, der auf jedem anderen Auto funktioniert, funktioniert momentan auf diesem Auto nicht wirklich. Der Ben hat einen gewissen Fahrstil und kennt das Auto nur so und kann das sehr gut umsetzen."
© IMAGO/Beautiful Sports

Platz 12: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
Sein bestes Rennwochenende! Und es war wieder mehr drin. Dörr fährt zwei Mal auf Rang 8 und bei einem besseren Boxenstopp hätte mehr rausspringen können. Er sammelt auf jeden Fall deutlich mehr Punkte als der ehemalige F1-Fahrer Glock, der darauf pocht, mehr für die Entwicklung des Autos zu tun, als rein Ergebnisse einfahren zu wollen. Glock probiert mehr aus, Dörr fährt einfach. Aber Glock bestätigt auch: "Mein Fahrstil, der auf jedem anderen Auto funktioniert, funktioniert momentan auf diesem Auto nicht wirklich. Der Ben hat einen gewissen Fahrstil und kennt das Auto nur so und kann das sehr gut umsetzen."

<strong>Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>Das JOYN-Auto fasziniert die Motorsport-Fans am Samstag! Feller rast aufs Podium und krönt eine tolle Fahrt. Am Sonntag lief dann nichts zusammen. Doch der Schweizer lässt immer wieder seine Klasse aufblitzen.
© IMAGO/Eibner

Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
Das JOYN-Auto fasziniert die Motorsport-Fans am Samstag! Feller rast aufs Podium und krönt eine tolle Fahrt. Am Sonntag lief dann nichts zusammen. Doch der Schweizer lässt immer wieder seine Klasse aufblitzen.

<strong>Platz 10: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Green komplettiert den Ferrari-Doppelsieg am Samstag! Hinter Teamkollege Aitken schnappt er sich Platz 2 - eine mega Leistung für ihn. Am Sonntag reichte es nur noch für Platz 15. Es sind dennoch wichtige Punkte. Und ein Zeichen, dass er es kann, wenn es läuft.
© IMAGO/Eibner

Platz 10: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Green komplettiert den Ferrari-Doppelsieg am Samstag! Hinter Teamkollege Aitken schnappt er sich Platz 2 - eine mega Leistung für ihn. Am Sonntag reichte es nur noch für Platz 15. Es sind dennoch wichtige Punkte. Und ein Zeichen, dass er es kann, wenn es läuft.

<strong>Platz 9: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Der Franzose baut weiter ab. 5 Punkte sind die schwächste Ausbeute aus einem Rennwochenende. Ein Kampf um die Meisterschaft ist damit nicht ausgeschlossen, aber er ist dabei klarer Außenseiter. Obwohl er nach den ersten beiden Wochenenden zu den besten Fahrern zählte. 93 Punkte auf seinem Konto bedeuten 44 Punkte Rückstand auf den Führenden Lucas Auer. Nicht unmöglich, aber schwer. Es bleiben nur noch sechs Rennen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 9: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Der Franzose baut weiter ab. 5 Punkte sind die schwächste Ausbeute aus einem Rennwochenende. Ein Kampf um die Meisterschaft ist damit nicht ausgeschlossen, aber er ist dabei klarer Außenseiter. Obwohl er nach den ersten beiden Wochenenden zu den besten Fahrern zählte. 93 Punkte auf seinem Konto bedeuten 44 Punkte Rückstand auf den Führenden Lucas Auer. Nicht unmöglich, aber schwer. Es bleiben nur noch sechs Rennen.

<strong>Platz 8: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Ähnliches zählt für den türkischen Porsche-Fahrer. Ein DNF und ein Platz 5 passieren mal, aber nicht jemanden, der Meister wird. Güven muss jetzt alles reinlegen, wenn er nochmal vorne mitmischen will. Der Abstand auf den Teamkollegen Preining beläuft sich mittlerweile auch auf 21 Punkte.
© IMAGO/foto2press

Platz 8: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Ähnliches zählt für den türkischen Porsche-Fahrer. Ein DNF und ein Platz 5 passieren mal, aber nicht jemanden, der Meister wird. Güven muss jetzt alles reinlegen, wenn er nochmal vorne mitmischen will. Der Abstand auf den Teamkollegen Preining beläuft sich mittlerweile auch auf 21 Punkte.

<strong>Platz 7: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>DNF, Platz 4 und damit kein Podium. Erstmals bleibt Engel unter 20 Punkten an einem Rennwochenende. Es waren "nur" 13. Damit verliert er wichtige Plätze und rutscht auf Rang 6 der Fahrerwertung, ist aber mit 23 Punkten Rückstand noch in Schlagweite. Das kann man aufholen.
© IMAGO/Eibner

Platz 7: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
DNF, Platz 4 und damit kein Podium. Erstmals bleibt Engel unter 20 Punkten an einem Rennwochenende. Es waren "nur" 13. Damit verliert er wichtige Plätze und rutscht auf Rang 6 der Fahrerwertung, ist aber mit 23 Punkten Rückstand noch in Schlagweite. Das kann man aufholen.

<strong>Platz 6: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Nach der Traumperformance am Norisring die kleine Ernüchterung am Nürburgring. Aber alles noch im Rahmen. Der Österreicher wurde 9. und 10. und hält so seine Titelhoffnungen weiter am Leben.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 6: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Nach der Traumperformance am Norisring die kleine Ernüchterung am Nürburgring. Aber alles noch im Rahmen. Der Österreicher wurde 9. und 10. und hält so seine Titelhoffnungen weiter am Leben.

<strong>Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>So meldet sich ein zweimaliger DTM-Champ zurück! Nach dem Horror-Wochenende in der Heimat, jetzt der beste Fahrer am Nürburgring! Wittmann sammelt 31 Punkte ein. Der 5. und 2. Platz bringen ihn zurück ins Meisterschaftsrennen. Mit 101 Punkten ist er 36 hinter Auer.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
So meldet sich ein zweimaliger DTM-Champ zurück! Nach dem Horror-Wochenende in der Heimat, jetzt der beste Fahrer am Nürburgring! Wittmann sammelt 31 Punkte ein. Der 5. und 2. Platz bringen ihn zurück ins Meisterschaftsrennen. Mit 101 Punkten ist er 36 hinter Auer.

<strong>Platz 4: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Vor allem im Vergleich zu den anderen Lamborghini-Piloten muss man den Südafrikaner huldigen. Thiim auf 17., Bortolotti als Champion auf 12. und Engstler auf 11. - Pepper fährt um die Meisterschaft! 20 Punkte am Nürburgring, damit steht er auf Platz 3 in der Meisterschaft und liegt nur 15 Pünktchen hinter dem Führenden.
© IMAGO/Eibner

Platz 4: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Vor allem im Vergleich zu den anderen Lamborghini-Piloten muss man den Südafrikaner huldigen. Thiim auf 17., Bortolotti als Champion auf 12. und Engstler auf 11. - Pepper fährt um die Meisterschaft! 20 Punkte am Nürburgring, damit steht er auf Platz 3 in der Meisterschaft und liegt nur 15 Pünktchen hinter dem Führenden.

<strong>Platz 3: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Wir wiederholen: Niemals Rene Rast abschreiben. Am Sonntag düst (rast) er von Platz 7 an die Spitze und gewährt Schubert den nächsten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Sieg. Der Samstag ist ärgerlich. Rast drehte Bortolotti um, kassierte eine 15-Sekunden-Zeitstrafe und wurde nur 14. Ansonsten wäre er noch stärker gewesen. Auch er kann noch Meister werden.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 3: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Wir wiederholen: Niemals Rene Rast abschreiben. Am Sonntag düst (rast) er von Platz 7 an die Spitze und gewährt Schubert den nächsten DTM-Sieg. Der Samstag ist ärgerlich. Rast drehte Bortolotti um, kassierte eine 15-Sekunden-Zeitstrafe und wurde nur 14. Ansonsten wäre er noch stärker gewesen. Auch er kann noch Meister werden.

<strong>Platz 2: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Endlich wieder ein starkes Wochenende für den angehenden Meister! 28 Punkte. Platz 2 und 5, so kann es was werden! Damit ist der Österreicher Meisterschaftsführender und kann stolz auf seine 137 Punkte sein. Die beste Ausgangslage für die kommenden Rennen, auch wenn die Konkurrenz nicht schläft. Die 1 in der<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">&nbsp;Fahrerwertung</a>. Allerdings <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-mit-amg-bestzeit-auer-kollidiert-auf-dem-sachsenring-mit-thiim-578688">kollidierte er beim Testen am kommenden Sachsenring </a>mit Thiim.
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Platz 2: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Endlich wieder ein starkes Wochenende für den angehenden Meister! 28 Punkte. Platz 2 und 5, so kann es was werden! Damit ist der Österreicher Meisterschaftsführender und kann stolz auf seine 137 Punkte sein. Die beste Ausgangslage für die kommenden Rennen, auch wenn die Konkurrenz nicht schläft. Die 1 in der Fahrerwertung. Allerdings kollidierte er beim Testen am kommenden Sachsenring mit Thiim.

<strong>Platz 1:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Ja, Aitken landete am Sonntag auf dem 16. Platz - doch der Samstag war wieder eine tolle Vorstellung, gekrönt durch seinen nächsten DTM-Sieg! Er ist Auers nervigster Verfolger. 8 Punkte trennen ihn zur Spitze und Aitken wirkt hungrig auf mehr!<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a>
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Platz 1: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
Ja, Aitken landete am Sonntag auf dem 16. Platz - doch der Samstag war wieder eine tolle Vorstellung, gekrönt durch seinen nächsten DTM-Sieg! Er ist Auers nervigster Verfolger. 8 Punkte trennen ihn zur Spitze und Aitken wirkt hungrig auf mehr!
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Auf den ersten Blick deutet das auf das erwartet schwierige Wochenende für die BMW-Truppe hin, zumal Chefingenieur Florian Rinkes schon nach dem Test auf Anpassungen der Balance of Performance (BoP) hoffte und Rast und Wittmann im ersten Training nicht über die Plätze 21 und 23 hinauskamen. Dennoch funkte Rast bei Halbzeit der ersten Session: "Das Auto ist besser als beim Test."

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Ferrari-Piloten ebenfalls nicht im Vorderfeld

Ebenfalls nicht im Vorderfeld rangierte die im Vorjahr auf dem Sachsenring so starke Ferrari-Truppe Emil Frey Racing. Bester Pilot im 296 GT3 war in der Tageswertung Thierry Vermeulen auf Platz 14.

Dem Niederländer fehlten 0,770 Sekunden auf die Pepper-Zeit. Jack Aitken, der in der Meisterschaft auf Platz zwei erster Verfolger von DTM-Leader Auer ist, kam über Platz 20 nicht hinaus. Die Ferrari-Truppe muss dieses Jahr durch die BoP mit weniger Ladedruck auskommen als 2024 auf dem Sachsenring.

Am Samstagmorgen wird es bereits um 9:05 Uhr mit dem ersten Qualifying ernst. Die Piloten stehen dabei unter besonderem Druck, denn auf dem Sachsenring ist nicht nur das Überholen schwierig, sondern die Piloten haben vermutlich nur eine Runde, die sitzen muss. Das liegt am Reifenabbau, der deutlich höher ist als auf anderen Kursen.

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