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DTM

DTM - Test in Hockenheim Tag 2: Drei BMW voran, Rivalen zittern vor Manthey EMA

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© Alexander Trienitz
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Zweiter und letzter offizieller Testtag in Hockenheim vor dem DTM-Saisonauftakt in zwei Wochen - und nach der Porsche-Doppelführung am Dienstag war am Mittwoch BMW mit allen drei M4 GT3 am schnellsten.

Schubert-Pilot Rene Rast fuhr in 1:37.077 die Bestzeit, 0,137 Sekunden vor Sheldon van der Linde. Schubert-Neuankömmling Marco Wittmann, der in der ersten Session Bestzeit fuhr, hatte 0,305 Sekunden Rückstand.

"Es ist so als wäre ich nie ausgestiegen", sagt Rast, der seine Bestzeit in der fünften von sieben Runden ganz am Anfang der fast vierstündigen Abendsession fuhr, im Gespräch mit Motorsport-Total.com. "Dabei habe ich gedacht, ich tue mir schwer, gleich wieder auf Pace zu sein, denn ich bin ein halbes Jahr lang nicht in diesem Auto gesessen."

Auf Platz vier landete Manthey-EMA-Porsche-Pilot Ayhancan Güven (+0,459), der am Vortag Bestzeit gefahren war und erneut schneller war als sein fünftplatzierter Teamkollege, Meister Thomas Preining (+0,470).

Die Porsche-Truppe wirkte auch am zweiten Tag perfekt aussortiert. Und zog bereits die Blicke der Konkurrenz auf sich. "Das ist auch dieses Jahr das Team, das es zu schlagen gilt", sagt ein Teammitglied eines Konkurrenz-Teams. Manthey EMA fiel vor allem mit reibungslosen Boxenstopp-Tests auf, bei denen teilweise auf beiden Seiten des Autos absolut synchron gearbeitet wurde.

Und mit ungewöhnlichen Übungen in der Boxengasse, die man in der ersten, 45 Minuten dauernden Session durchführte. Dabei fuhren beide mehrmals durch die Boxengasse, wobei ein Pilot einen Stopp durchführte und direkt hinter dem anderen Auto wieder rausgeschickt wurde.

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Was das "Grello"-Team ausprobierte

"Wir wollten in Hinblick auf einen Unsafe Release nicht nur für die Fahrer, sondern auch für unsere Crew eruieren, wann wir das Auto noch rausschicken können und wann wir es festhalten müssen, um dann kurz dahinter einzuscheren", sorgt Teamgründer und -berater Olaf Manthey auf Nachfrage von Motorsport-Total.com für Aufklärung.

"Dafür ist so ein Trainingstag wie heute die ideale Zeit, um dann im Rennen auch keinen Fehler zu machen. Ich denke nur zurück an Oschersleben voriges Jahr, beim Boxenstopp. Die Mannschaft muss das für sich verinnerlichen, damit während dem Rennwochenende keine Fehler passieren."

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Warum man die Testzeiten nicht überbewerten sollte

Fakt ist, dass man die Zeiten des Tests nicht überbewerten sollte. "Wir sind in etwa die Zeit wie im letzten Jahr gefahren, die anderen können aber sicher noch zulegen", deutet Bestzeit-Halter Rast an, dass die Konkurrenz die Karten nicht aufgedeckt hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr fuhr Preining eine Pole-Zeit von 1:36.800.

Nach dem bedeckten Dienstag waren die Wetterbedingungen am Mittwoch freundlicher: Die Sonne heizte den Asphalt bei Lufttemperaturen von an die 16 Grad am Abend auf 31 Grad auf. Bedingungen, die wegen des morgendlichen Qualifyings in der DTM nur bedingt repräsentativ sind.

Abt-Team macht vorzeitig Schluss

Kein Wunder, dass das Abt-Team bereits vorzeitig einpackte - und Kelvin van der Linde bereits mehr als eine Stunde vor der Zielflagge Schluss machte. Fazit: Testprogramm abgespult. "Das war ein sehr erfolgreicher Test. Es hat alles so funktioniert wie wir wollten", sagt der Südafrikaner, der im Gesamtklassement mit 0,676 Sekunden Rückstand Neunter wurde.

Andere Teams wie die Grasser-Truppe litt unter den Strapazen der aktuellen Ochsentour, denn erst am Wochenende war man beim GT-World-Challenge-Auftakt in Le Castellet im Einsatz. In Hockenheim testete man parallel zur DTM auch noch für das ADAC GT Masters.

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<strong>Die Fahrer der DTM-Saison 2024</strong><br>Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
Die Fahrer der DTM-Saison 2024
Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App). ran gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
© HochZwei
<strong>Ben Dörr (Dörr-Motosport)</strong><br>Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
Ben Dörr (Dörr-Motosport)
Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
© Dörr Group
<strong>Clemens Schmid (Dörr-Motosport)</strong><br>An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
Clemens Schmid (Dörr-Motosport)
An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
© IMAGO/Eibner
<strong>Jack Aitken (Emil-Frey-Team)</strong><br>Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start.&nbsp;
Jack Aitken (Emil-Frey-Team)
Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start. 
© IMAGO/HochZwei
<strong>Thierry Vermeulen&nbsp;(Emil-Frey-Team)</strong><br>Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Team)
Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
© IMAGO/Eibner
<strong>Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)</strong><br>Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier.&nbsp;
Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)
Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier. 
© IMAGO/Pakusch
<strong>René Rast (Schubert Motorsport)</strong><br>Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
René Rast (Schubert Motorsport)
Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
© IMAGO/PanoramiC
<strong>Marco Wittmann (Schubert Motorsport)</strong><br>Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1.&nbsp;
Marco Wittmann (Schubert Motorsport)
Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1. 
© IMAGO/Pakusch
<strong>Maximilian Paul (Paul Motorsport)</strong>&nbsp;<br>Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
Maximilian Paul (Paul Motorsport) 
Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Thomas Preining (Manthey-Porsche)<br></strong>Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
Thomas Preining (Manthey-Porsche)
Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
© 2023 Getty Images
<strong>Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)</strong><br>Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)
Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
© Gruppe C, Tim Upietz
<strong>Mirko Bortolotti (SSR Performance)<br></strong>Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
Mirko Bortolotti (SSR Performance)
Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
© Eibner
<strong>Nicki Thiim (SSR Performance)<br></strong>Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
Nicki Thiim (SSR Performance)
Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
© PanoramiC
<strong>Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)<br></strong>Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)
Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
© Jan Huebner
<strong>Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.&nbsp;Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)
Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8. Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)<br></strong>Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)
Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
© Eibner
<strong>Ricardo Feller (Abt Sportsline)<br></strong>Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
Ricardo Feller (Abt Sportsline)
Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
© HochZwei
<strong>Luca Stolz (HRT)</strong><br>Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
Luca Stolz (HRT)
Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
© IMAGO/Eibner
<strong>Arjun Maini (HRT)</strong><br>Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
Arjun Maini (HRT)
Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Lucas Auer (Winward Racing)</strong><br>Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
Lucas Auer (Winward Racing)
Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
© IMAGO/Pakusch
<strong>Maro Engel (Winward Racing)</strong><br>Neu&nbsp; bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team&nbsp;Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.
Maro Engel (Winward Racing)
Neu  bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.
© IMAGO/Eibner
<strong>Die Fahrer der DTM-Saison 2024</strong><br>Die neue DTM-Saison geht in Oschersleben los (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">vom 26. bis 28. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>). <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick, welche Fahrer 2024 mitfahren.
<strong>Ben Dörr (Dörr-Motosport)</strong><br>Als jüngster Fahrer im Feld geht Ben Dörr in die kommende DTM-Saison. Der erst 19-Jährige startet für das Team seines Vaters Rainer Dörr. Erfahrung sammelte der Youngster in der letzten Saison im Rahmen der Langstreckenrennen an der Nordschleife im GT3-Starterfeld.
<strong>Clemens Schmid (Dörr-Motosport)</strong><br>An seiner Seite steht Routinier Clemens Schmid. Mittlerweile kann der 33-Jährige auf über zehn Jahre Rennerfahrung im nationalen und internationalen GT-Sport zurückblicken. Jetzt geht der Tiroler für Team Dörr auf Punktejagd. Die Mannschaft setzt 2024 zwei McLaren 720S GT3 EVO ein.
<strong>Jack Aitken (Emil-Frey-Team)</strong><br>Wie bereits im Vorjahr ist auch künftig Jack Aitken in der DTM zu sehen. Und wieder geht der Ex-Formel-1-Pilot für das Emil-Frey-Team an den Start.&nbsp;
<strong>Thierry Vermeulen&nbsp;(Emil-Frey-Team)</strong><br>Komplettiert wird das Team aus Safenwil von Thierry Vermeulen. Der Sohn von Max Verstappens Manager Raymond Vermeulen wird ebenfalls hinterm Steuer des neuen Ferrari 296 GT3 sitzen.
<strong>Sheldon Van der Linde (Schubert Motorsport)</strong><br>Wie im Vorjahr setzt Schubert-Motorsport erneut auf Sheldon Van der Linde. Vergangene Saison fuhr der Südafrikaner auf Gesamtplatz vier.&nbsp;
<strong>René Rast (Schubert Motorsport)</strong><br>Nur einen Platz schlechter fuhr Teamkollege René Rast. Auch der Deutsche wurde erneut als Fahrer für Schubert Motorsport bestätigt.
<strong>Marco Wittmann (Schubert Motorsport)</strong><br>Das dritte Schubert-Cockpit geht an Marco Wittmann. Dieser fuhr zuletzt beim mittlerweile insolventen Team Project 1.&nbsp;
<strong>Maximilian Paul (Paul Motorsport)</strong>&nbsp;<br>Maximilian Paul steht vor seiner ersten ganzen DTM-Saison. Bereits 2023 war er gelegentlich als Gastfahrer unterwegs. Dieses wird der 24-Jährige für den Rennstall seines Vaters Tobias. Das zweite Cockpit des Teams ist weiterhin vakant.
<strong>Thomas Preining (Manthey-Porsche)<br></strong>Mit Thomas Preining bleibt der DTM-Champion 2023 auch 2024 in der DTM bei seinem bisherigen Team Manthey-Porsche und wird der zu schlagende Fahrer sein. Allerdings bekommt der Österreicher einen neuen Teamkollegen, da Dennis Olsen nicht zurückkehren wird....
<strong>Ayhancan Güven (Manthey-Porsche)</strong><br>Künftig sitzt Ayhancan Güven hinterm Steuer des Porsche GT3 R und wird Preinings Teamkollege. Güven startet in sein zweites komplettes Jahr in der DTM. Der 26-Jährige fuhr letzte Saison achtmal für Küs Team Bernhard in die Punkte.
<strong>Mirko Bortolotti (SSR Performance)<br></strong>Preinings größter Herausforderer Mirko Bortolotti bleibt ebenfalls bei seinem bisherigen Team SSR Performance und möchte im Lamborghini 2024 dann endlich den Titel holen, nachdem er 2023 knapp scheiterte.
<strong>Nicki Thiim (SSR Performance)<br></strong>Auch Bortolottis Teamkollege wurde bekanntgegeben. Aston-Martin-Werksfahrer Nicki Thiim wird den zweiten Lamborghini von Franck Perera übernehmen.
<strong>Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team)<br></strong>Ebenfalls im Lamborghini wird Christian Engelhart sitzen, allerdings für das Grasser-Team. Der Starnberger war viele Jahre Porsche-Werksfahrer, kehrt für 2024 aber zu Lamborghini zurück.
<strong>Luca Engstler (GRT Grasser Racing Team)</strong><br>Vergangene Saison gab Luca Engstler seine DTM-Premiere. Damals für das Team Engstler Motorsport, im Audi R8.&nbsp;Das ändert sich mit dem Wechsel zu GRT Grasser Racing schlagartig. Künftig manövriert er einen Lamborghini.
<strong>Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)<br></strong>Als erstes Team hatte Abt Sportsline bereits beim Saisonfinale die Fahrer bekanntgegeben. Vermutlich auch, weil sich nichts geändert hat. So bleibt auch der Südafrikaner Kelvin van der Linde im Team.
<strong>Ricardo Feller (Abt Sportsline)<br></strong>Somit fährt auch Ricardo Feller 2024 bei Abt. Der Schweizer hatte ein starkes Jahr und beendete die Saison 2023 auf Platz drei. Künftig soll aber noch mehr rausspringen.
<strong>Luca Stolz (HRT)</strong><br>Mittlerweile hat auch Mercedes seine Fahrer für 2024 präsentiert. Für Team HRT geht wie bereits im Vorjahr Luca Stolz an den Start. Vergangene Saison war Stolz mit Tabellenplatz sechs bester Mercedes-Pilot.
<strong>Arjun Maini (HRT)</strong><br>Auch 2024 fährt der Sieger des 24 Stunden Rennens vom Nürburgring vom Vorjahr für die Silberpfeile. Arjun Maini bleibt beim Team HRT, die somit 2024 exakt das gleiche Line-Up ins Rennen schicken.
<strong>Lucas Auer (Winward Racing)</strong><br>Im vierten Jahr in Folge sitzt Lucas Auer für Winward Racing hinterm Steuer. Letzte Saison reichte es für Platz neun. Bisher konnte der Österreicher noch keinen Sieg einfahren. Das will er 2024 sicherlich ändern.
<strong>Maro Engel (Winward Racing)</strong><br>Neu&nbsp; bei Team Winward ist Maro Engel, der David Schumacher ersetzt. In der Vorsaison fuhr der gebürtige Münchener für Mercedes Team&nbsp;Landgraf auf Gesamtwertungsrang zehn. Sein Saisonhighlight 2023 dürfte der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Daytona gewesen sein.

Deshalb mutete Teamchef Gottfried Grasser seiner Crew kein Boxenstopp-Training zu. "Wir sind erledigt", sagt der Österreicher im Gespräch mit Motorsport-Total.com. "Und wir haben nächste Woche noch einen Test in Oschersleben. Dort können wir auch trainieren. Außerdem gibt es vor Supermärkten genügend Parkplätze, wo man das trainieren kann", scherzt er.

Tatsächlich werden die meisten Teams kommende Woche den ersten von fünf Testtagen pro Fahrer im Rahmen der Testbeschränkung einsetzen, um für den Saisonauftakt in Oschersleben am 27. und 28. April vorbereitet zu sein.

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Die Ergebnisse des Tages

Ergebnis der zweiten Session: 1. Rene Rast (Schubert-BMW) 1:37.077 (51 Rd.) 2. Sheldon van der Linde (Schubert-BMW) 1:37.214 (68) 3. Marco Wittmann (Schubert-BMW) 1:37.424 (52) 4. Ayhancan Güven (Manthey-EMA-Porsche) 1:37.536 (68) 5. Thomas Preining (Manthey-EMA-Porsche) 1:37.547 (76) 6. Luca Stolz (HRT-Mercedes) 1:37.584 (69) 7. Lucas Auer (Winward-Mercedes) 1:37.721 (44) 8. Kelvin van der Linde (Abt-Audi) 1:37.801 (44) 9. Arjun Maini (HRT-Mercedes) 1:37.845 (68) 10. Maro Engel (Winward-Mercedes) 1:37.860 (45) 11. Ricardo Feller (Abt-Audi) 1:37.880 (56) 12. Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) 1:37.911 (49) 13. Clemens Schmid (Dörr-McLaren) 1:38.028 (46) 14. Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Ferrari) 1:38.081 (57) 15. Luca Engstler (Grasser-Lamborghini) 1:38.301 (63) 16. Maximilian Paul (Paul-Lamborghini) 1:38.315 (64) 17. Christian Engelhart (Grasser-Lamborghini) 1:38.378 (64) 18. Ben Dörr (Dörr-McLaren) 1:38.496 (58) 19. Nicki Thiim (SSR-Lamborghini) 1:38.517 (37) 20. Mirko Bortolotti (SSR-Lamborghini) 1:38.647 (42)

Ergebnis der zweiten Session: 1. Marco Wittmann (Schubert-BMW) 1:37.382 (18 Rd.) 2. Ayhancan Güven (Manthey-EMA-Porsche) 1:37.587 (21) 3. Maro Engel (Winward-Mercedes) 1:37.716 (15) 4. Thomas Preining (Manthey-EMA-Porsche) 1:37.747 (19) 5. Kelvin van der Linde (Abt-Audi) 1:37.753 (27) 6. Ricardo Feller (Abt-Audi) 1:37.868 (18) 7. Lucas Auer (Winward-Mercedes) 1:37.947 (16) 8. Rene Rast (Schubert-BMW) 1:38.069 (16) 9. Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) 1:38.165 (15) 10. Clemens Schmid (Dörr-McLaren) 1:38.167 (17) 11. Christian Engelhart (Grasser-Lamborghini) 1:38.199 (15) 12. Maximilian Paul (Paul-Lamborghini) 1:38.379 (17) 13. Mirko Bortolotti (SSR-Lamborghini) 1:38.395 (20) 14. Arjun Maini (HRT-Mercedes) 1:38.462 (22) 15. Luca Engstler (Grasser-Lamborghini) 1:38.484 (19) 16. Luca Stolz (HRT-Mercedes) 1:38.557 (22) 17. Nicki Thiim (SSR-Lamborghini) 1:38.566 (17) 18. Sheldon van der Linde (Schubert-BMW) 1:38.929

Nicht gefahren: Ben Dörr (Dörr-McLaren), Thierry Vermeulen (Emil-Frey-Ferrari)

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