Motorsport
Formel 1 - George Russell witzelt nach Kanada-Sieg: Macht er jetzt einen Bottas-Nacktkalender?
George Russell spielt spaßeshalber mit den Gedanken in die Fußstapfen von Valtteri Bottas zu treten.
George Russell als Nachfolger für eine Art "Bottass"-Kalender, das klingt gar nicht so unrealistisch!
Immerhin ist der Formel 1-Fahrer von Mercedes sowieso schon dafür bekannt, schnell die Hüllen fallen lassen, denn seine Oben-Ohne-Fotos haben längst Kultstatus unter den Fans.
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Nach seinem Rennsieg in Montreal witzelte Russell, als Nachfolger von Valtteri Bottas für einen Kalender ohne Hüllen posieren zu wollen.
Dabei war der Hintergedanke des Popo-Kalenders von Bottas ein ganz anderer: Mit dem Fotografen Paul Ripke wurde das Projekt umgesetzt, nachdem der Finne in Aspen von seiner Partnerin Tiffany Cromwell nackt, aber bedeckt, fotografiert wurde. Der Bottass-Kalender sollte nicht nur ein Scherz sein, sondern einen guten Zweck erfüllen. Immerhin wurden so 150.000 US-Dollar gesammelt, die der Männergesundheit und Erforschung von Prostatakrebs zu Gute kamen.
Formel 1 - Charity: Russell als Bottas 2.0
Mit dem Charity-Gedanken im Hinterkopf wäre es also keine schlechte Idee, eine Version 2.0 mit Russell in der Hauptrolle zu bringen - vielleicht nicht mit seinem Gesäß, sondern den beliebten Oben-Ohne-Fotos im Rennanzug oder privater Kleidung.
Ob er so wie weit würde wie Bottas, das bleibt abzuwarten, sollte Russell überhaupt wirklich diese kleinen Witz in die Tat umsetzen wollen.
In Kanada wurde er erst gefragt, ob er wie angekündigt nach dem Sieg schwimmen gehen wolle. Darauf antwortete er: "Wir haben hier einen verrückten Deutschen, der in Los Angeles wohnt, aber dieses Wochenende bei uns dabei ist.
Er ist ein Kumpel von Valtteri und war vermutlich die Inspiration für seinen Nacktkalender und dem Schnurrbart. Er ist heute mit im Raum und er war es, der sagte, dass ich in den See springen muss, wenn ich gewinne."
F1-Star Russell großer Fan von Taylor Swift
Auf die knackige Idee, doch gleich auch einen Kalender zu machen, reagierte Russell wie folgt: "Ich überlege mir das mit dem Kalender. Ich habe nächstes Jahr keinen Vertrag, der Kalender könnte als für Einkommen sorgen. Vielleicht. Es er denn sauber? Kann mir jemand das sagen, der das weiß? Er schüttelt den Kopf, sauber oder nicht? Mein Gott!"
Ein Scherz oder langfristig eine gute Idee? Das wird die Zeit verraten. Bis dahin wird Russell weiterhin Taylor Swift hören, die laut der Aussage des Briten "zu häufig in seiner Playlist" auftaucht.
Einen Song, der seinen Kanada-Sieg repräsentiert, hatte Russell jedenfalls nicht parat. Doch hatte er im Anschluss der Feierlichkeiten auch noch ein ernstes Thema zu besprechen.
Russell gewann am Vatertagswochenende und das bedeutet ihm viel: "Für uns alle sind unsere Vater wichtige Figuren in unserem Leben und unserer Rennsport-Karriere. Mein Vater war heute auf einer Kartstrecke mit meinem achtjährigen Neffen. Es ist die dritte Rennsport-Reise für ihn nach mir und meinen Bruder. Er ist dann sechs Stunden nach Hause gefahren, um das Rennen zu gucken. Für ihn zu siegen, für das gesamte Team, das war etwas Besonderes und bedeutet mir eine Menge."