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details zu Stroll-Vorfall tauchen auf

Formel 1: Gerüchte um Stroll-Ausfall halten an - hat er einen Helm geschmissen?

  • Aktualisiert: 06.06.2025
  • 11:33 Uhr
  • Motorsport-Total

Lance Stroll konnte am Wochenende nicht am Grand-Prix in Barcelona teilnehmen. Die Gerüchte um einen Zwischenfall in der Aston-Martin-Box halten jedoch an.

Hinter den Kulissen der Formel 1 wird weiterhin wild spekuliert: Lag es wirklich nur an den Folgen einer 2023 erlittenen Handgelenksverletzung, dass Lance Stroll am Sonntag den Grand Prix von Spanien in Barcelona nicht bestreiten konnte, oder gab es in Wahrheit am Samstag nach dem Qualifying einen Zwischenfall in der Aston-Martin-Box, bei dem der Sohn des Teameigentümers eskaliert ist?

Die Story über ein angebliches Fehlverhalten von Stroll jun. wurde zuerst von der BBC veröffentlicht, die am Sonntagmorgen berichtete, Stroll habe nach seinem 14. Platz im Qualifying "die Beherrschung verloren" sowie "Ausrüstung in der Garage beschädigt und Teammitglieder beschimpft". Das Team äußerte sich dazu nicht konkret, räumte auf Anfrage aber ein: "Lance war verärgert."

Jetzt hat David Croft, Chefkommentator beim britischen Pay-TV-Sender Sky, im Podcast The F1 Show weitere Details verraten: "Ich habe gehört, dass ein Helm geworfen wurde. Mit solcher Wucht, dass er möglicherweise beschädigt wurde, als er die Wand traf. Es soll auch viel Geschrei und Gefluche gegeben haben."

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Formel 1: Was am Boxenfunk (nicht) gesagt wurde

Der Qualifying-Boxenfunk gibt keinen Aufschluss darüber, was Stroll, sollten die Gerüchte stimmen, so zur Weißglut gebracht hat. Der Kanadier fuhr eine Runde mit mehreren kleinen Fehlern, war um eine halbe Sekunde langsamer als Alonso und verpasste als 14. den Einzug ins Q3. Am Funk war jedoch weder ein Fluchen noch sonst irgendein Gemurre von ihm zu hören.

Ganz im Gegenteil: Stroll sagte während des kompletten zweiten Q2-Runs Runs kein einziges Wort zu seinem Renningenieur und missachtete beim Reinfahren an die Box dessen ausdrückliche Instruktion, zur FIA-Waage zu fahren. Das erklärte das Team später so, dass er aufgrund von Schmerzen im Handgelenk sofort medizinische Hilfe aufsuchen wollte.

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Das Wichtigste in Kürze

Was wirklich vorgefallen ist, bleibt also unklar. Einsatzleiter Mike Krack sagt dazu nur: "Ich war an der Boxenmauer und habe nichts in der Richtung mitbekommen. Das ist typisches Paddock-Gerede." Ein Dementi, das keins ist. Eindeutiger gewesen wäre ein anderer Satz, den er nicht gesagt hat, nämlich: "Dieser Vorfall hat sich so nicht zugetragen und die Behauptungen sind frei erfunden."

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Formel 1: Croft glaubt die Aston-Erklärung nicht

Bei Croft bleiben jedenfalls Zweifel bestehen, ob die Handgelenksverletzung (die nach Barcelona nochmal operiert wurde) nicht nur eine vorgeschobene Ausrede war. Die später von Aston Martin gegebene Erklärung, man beobachte Strolls 2023 bei einem Fahrradunfall erlittene Verletzung schon seit sechs Wochen, hält der Formel-1-Journalist nicht für plausibel.

Croft sagt: "Wenn sie das Problem tatsächlich so lange beobachtet haben, dann hätten sie Lance im Sinne des Teams im Qualifying gar nicht erst ins Auto gesetzt. Wenn es wirklich so ernst war, dass er eventuell nicht rennfit ist, dann hätten sie Felipe Drugovich noch vor dem Qualifying ins Auto gesetzt. Und dann fährt Lance in Q1 plötzlich eine Runde, die ihn auf Platz 7 bringt. Also ist er offensichtlich in der Lage, phasenweise sehr wohl gute Leistungen zu bringen."

"Lance ist dafür bekannt, schon früher gegen Wände geschlagen zu haben. Allerdings meist gegen provisorische Trennwände, die ihm nicht wirklich wehgetan haben", spekuliert Croft und ergänzt: Sollte es sich wirklich so zugetragen haben, wie es ihm erzählt wurde, dann würde Krack so etwas "in der Garage keinesfalls dulden".

Hat Stroll also seinem Zorn - worüber auch immer - freien Lauf gelassen, wild um sich geschlagen und sich dabei selbst an der Hand verletzt, die ohnehin schon vorbelastet war? Oder war der Startverzicht im Rennen in Wahrheit eine Strafmaßnahme von Vater Lawrence Stroll? Solange keiner der unmittelbar Beteiligten offen darüber spricht, werden die Spekulationen womöglich nicht abreißen.

DTM-Saison 2025: Power Ranking vor dem Rennen am Hockenheimring

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<strong><em>DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Hockenheimring</em></strong><br><em>Die 24 Piloten finden sich in Hockenheim für das letzte&nbsp;Rennwochenende der Saison ein. Das Power Ranking von <strong>ran</strong> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist. Wer entscheidet das Finale für sich?<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a></em>
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DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Hockenheimring
Die 24 Piloten finden sich in Hockenheim für das letzte Rennwochenende der Saison ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist. Wer entscheidet das Finale für sich?
Die DTM LIVE auf Joyn

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Platz 21 und 19 in Österreich, immer unter den langsamsten Fahrern des Feldes. Mittlerweile ist sein Teamkollege weit voraus. Baert wird die Rote Laterne in unserem Ranking wohl nicht mehr los.
© IMAGO/foto2press

Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Platz 21 und 19 in Österreich, immer unter den langsamsten Fahrern des Feldes. Mittlerweile ist sein Teamkollege weit voraus. Baert wird die Rote Laterne in unserem Ranking wohl nicht mehr los.

<strong>Platz 23: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Das DTM-Comeback von Glock versprach Spannung und Aufregung. Das lieferte der Motorsport-Veteran. Zumindest am Mikrofon. Auf der Strecke fährt er meist hinterher. Platz 14 war am Sonntag das höchste der Gefühle. Der ehemalige F1-Pilot sammelte 16 Punkte in der gesamten Saison - Teamkollege Ben Dörr steht bei 46. Wir fassen die Saison zusammen: Nice try.
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Platz 23: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
Das DTM-Comeback von Glock versprach Spannung und Aufregung. Das lieferte der Motorsport-Veteran. Zumindest am Mikrofon. Auf der Strecke fährt er meist hinterher. Platz 14 war am Sonntag das höchste der Gefühle. Der ehemalige F1-Pilot sammelte 16 Punkte in der gesamten Saison - Teamkollege Ben Dörr steht bei 46. Wir fassen die Saison zusammen: Nice try.

<strong>Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der Samstag lieferte ein Ergebnis zum Abhaken, am Sonntag fuhr Kalender zu seiner Bestleistung in dieser Saison! Platz 11 bringen dem Jungspund fünf Punkte ein.
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Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der Samstag lieferte ein Ergebnis zum Abhaken, am Sonntag fuhr Kalender zu seiner Bestleistung in dieser Saison! Platz 11 bringen dem Jungspund fünf Punkte ein.

<strong>Platz 21: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Samstags wurde Scherer 14. - sonntags endete das Rennen in einem DNF. Scherer kann mit den Leistungen von Ford-Kollegen Maini insgesamt nicht mithalten.
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Platz 21: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Samstags wurde Scherer 14. - sonntags endete das Rennen in einem DNF. Scherer kann mit den Leistungen von Ford-Kollegen Maini insgesamt nicht mithalten.

<strong>Platz 20: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Null Punkte in Österreich. Bereits das dritte Rennwochenende dieser Art. Paul fiel in beiden Rennen aus. Enttäuschend.
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Platz 20: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Null Punkte in Österreich. Bereits das dritte Rennwochenende dieser Art. Paul fiel in beiden Rennen aus. Enttäuschend.

<strong>Platz 19: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Der Absturz nimmt kein Ende. Thiim bleibt zum zweiten Mal in Folge ohne Punkte an einem Rennwochenende. Eine Saison zum Vergessen für den sympathischen Dänen.
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Platz 19: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
Der Absturz nimmt kein Ende. Thiim bleibt zum zweiten Mal in Folge ohne Punkte an einem Rennwochenende. Eine Saison zum Vergessen für den sympathischen Dänen.

<strong>Platz 18: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Die ersten drei Rennwochenenden fuhr Gilles in der Saison nur hinterher. Doch in den vergangenen vier gab es immer Punkte! Auch am Red Bull Ring sammelte er acht Zähler ein.
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Platz 18: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Die ersten drei Rennwochenenden fuhr Gilles in der Saison nur hinterher. Doch in den vergangenen vier gab es immer Punkte! Auch am Red Bull Ring sammelte er acht Zähler ein.

<strong>Platz 17: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>In der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung&nbsp;</a>rangiert Schuring auf Platz 17. Der Porsche-Rookie sammelte zuletzt zwei Punkte - sein zweitschwächstes Rennwochenende der Saison. Nur beim Saisonauftakt in Oschersleben kassierte der DTM-Pilot eine Nullnummer.
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Platz 17: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
In der Fahrerwertung rangiert Schuring auf Platz 17. Der Porsche-Rookie sammelte zuletzt zwei Punkte - sein zweitschwächstes Rennwochenende der Saison. Nur beim Saisonauftakt in Oschersleben kassierte der DTM-Pilot eine Nullnummer.

<strong>Platz 16: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Dörr kriegt sein Potenzial selten über eine konstante Zeit auf die Strecke. Der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Fahrer, der immer wieder positive Ausreißer vorweisen kann, tummelt sich wieder im hinteren Mittelfeld. Im McLaren, wohl gemerkt.
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Platz 16: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
Dörr kriegt sein Potenzial selten über eine konstante Zeit auf die Strecke. Der DTM-Fahrer, der immer wieder positive Ausreißer vorweisen kann, tummelt sich wieder im hinteren Mittelfeld. Im McLaren, wohl gemerkt.

<strong>Platz 15: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem eine Wochenend-Ausbeute von acht Zählern als "gut" durchgeht. Der noch amtierende DTM-Champion wird in Hockenheim glanzlos abgelöst. Bortolotti hat sich 2025 sicherlich anders vorgestellt.
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Platz 15: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem eine Wochenend-Ausbeute von acht Zählern als "gut" durchgeht. Der noch amtierende DTM-Champion wird in Hockenheim glanzlos abgelöst. Bortolotti hat sich 2025 sicherlich anders vorgestellt.

<strong>Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Zwei Mal Platz 10 am Red Bull Ring. Engstler fährt mit. Und dem Kollegen Jordan Pepper hinterher. Dieser hat fast 100 Punkte mehr vorzuweisen in der Fahrerwertung und noch echte Chancen auf den Titel. Engstler hat dieses Jahr zu wenig aus seinem Auto gemacht.
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Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Zwei Mal Platz 10 am Red Bull Ring. Engstler fährt mit. Und dem Kollegen Jordan Pepper hinterher. Dieser hat fast 100 Punkte mehr vorzuweisen in der Fahrerwertung und noch echte Chancen auf den Titel. Engstler hat dieses Jahr zu wenig aus seinem Auto gemacht.

<strong>Platz 13: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Nach einem schwachen Wochenende zuvor meldet sich Maini vor allem mit einem starken fünften Platz im Ford zurück. Damit überholt er Titelträger Bortolotti in der Fahrerwertung.<br><a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-saison2025-live-kalender-termine-fahrer-uebertragung-im-free-tv-auf-prosieben-und-im-kostenlosen-joyn-livestream-523758">DTM live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf Joyn und ran.de</a>
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Platz 13: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Nach einem schwachen Wochenende zuvor meldet sich Maini vor allem mit einem starken fünften Platz im Ford zurück. Damit überholt er Titelträger Bortolotti in der Fahrerwertung.
DTM live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf Joyn und ran.de

<strong>Platz 12: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Der hervorragende Platz 4 am Samstag wird durch ein Ausscheiden am Sonntag getrübt. Da Teamkollege Vermeulen überperformte, fällt Green im teaminternen Ranking auf den letzten Platz.
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Platz 12: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Der hervorragende Platz 4 am Samstag wird durch ein Ausscheiden am Sonntag getrübt. Da Teamkollege Vermeulen überperformte, fällt Green im teaminternen Ranking auf den letzten Platz.

<strong>Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>JOYN AUF DIE 1! Feller pilotierte sein von uns gebrandeten Wagen auf die Siegerstraße. Leider lief der Samstag mit Rang 17 dafür bescheidener. Aber was für ein Erfolg für den Schweizer im Audi. Über die gesamte Saison gesehen ein verdienter Erfolg in einem unterlegenen Auto.
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Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
JOYN AUF DIE 1! Feller pilotierte sein von uns gebrandeten Wagen auf die Siegerstraße. Leider lief der Samstag mit Rang 17 dafür bescheidener. Aber was für ein Erfolg für den Schweizer im Audi. Über die gesamte Saison gesehen ein verdienter Erfolg in einem unterlegenen Auto.

<strong>Platz 10: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Was war denn hier los? Warum nicht immer so! Nach zwei sehr schwachen Rennwochenenden absolviert Vermeulen sein bestes DTM-Event seiner bisherigen Karriere. 39 Punkte! Keiner sammelte mehr ein. Der Niederländer feiert mit Platz 2 und 3 zwar keinen Rennsieg, aber ein Doppelpodium. Er sichert sich so seine Top 10-Platzierung.
© IMAGO/Eibner

Platz 10: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Was war denn hier los? Warum nicht immer so! Nach zwei sehr schwachen Rennwochenenden absolviert Vermeulen sein bestes DTM-Event seiner bisherigen Karriere. 39 Punkte! Keiner sammelte mehr ein. Der Niederländer feiert mit Platz 2 und 3 zwar keinen Rennsieg, aber ein Doppelpodium. Er sichert sich so seine Top 10-Platzierung.

<strong>Platz 9: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Das war es wohl. Gounon holt "nur" 16 Punkte in Österreich und steht damit bei 142 Punkten in der Wertung. 29 Punkte hinter dem Führenden Auer (171). Das ist in zwei Rennen (plus den Qualifyings) nicht unmöglich aufzuholen, aber da noch acht andere Fahrer neben Gounon die Chance haben und besser platziert sind, extrem unwahrscheinlich.
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Platz 9: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Das war es wohl. Gounon holt "nur" 16 Punkte in Österreich und steht damit bei 142 Punkten in der Wertung. 29 Punkte hinter dem Führenden Auer (171). Das ist in zwei Rennen (plus den Qualifyings) nicht unmöglich aufzuholen, aber da noch acht andere Fahrer neben Gounon die Chance haben und besser platziert sind, extrem unwahrscheinlich.

<strong>Platz 8:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Uff. Aitken patzt zum wiederholten Male oder ist in einen Crash verwickelt, sodass er Punkte liegen lässt. Am Red Bull Ring sammelt der Brite sogar nur einen mickrigen Zähler. Eigentlich zu wenig, wenn man Champion werden will. Die restliche Saison verlief eigentlich sehr konstant. Jetzt sind es 21 Punkte Rückstand. Er braucht ein Top-Wochenende in Hockenheim.<br><a href="https://www.joyn.de/sport?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Die DTM LIVE auf Joyn</a>
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Platz 8: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
Uff. Aitken patzt zum wiederholten Male oder ist in einen Crash verwickelt, sodass er Punkte liegen lässt. Am Red Bull Ring sammelt der Brite sogar nur einen mickrigen Zähler. Eigentlich zu wenig, wenn man Champion werden will. Die restliche Saison verlief eigentlich sehr konstant. Jetzt sind es 21 Punkte Rückstand. Er braucht ein Top-Wochenende in Hockenheim.
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<strong>Platz 7: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Auch Preining scheint die Luft hinten raus auszugehen. Beim Heimspiel kommt der Champion von 2023 auf zehn Pünktchen - die schwächste Ausbeute der Saison. Er steht bei 146 Punkten. Das sind 25 Punkte hinter Auer. Und sogar acht Zähler auf den Kollegen Güven! Preining kann mehr. Und hat noch ein Wochenende, um das zu zeigen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 7: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Auch Preining scheint die Luft hinten raus auszugehen. Beim Heimspiel kommt der Champion von 2023 auf zehn Pünktchen - die schwächste Ausbeute der Saison. Er steht bei 146 Punkten. Das sind 25 Punkte hinter Auer. Und sogar acht Zähler auf den Kollegen Güven! Preining kann mehr. Und hat noch ein Wochenende, um das zu zeigen.

<strong>Platz 6: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Am Wochenende vorher gewinnt der Türke beide Rennen, in Österreich sind es nur 9 Punkte, die er mitnimmt. Willkommen in der DTM, wo alles möglich ist. 154 Punkte bedeuten 17 Zähler Rückstand auf Auer. Auch er muss volles Risiko fahren.
© IMAGO/foto2press

Platz 6: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Am Wochenende vorher gewinnt der Türke beide Rennen, in Österreich sind es nur 9 Punkte, die er mitnimmt. Willkommen in der DTM, wo alles möglich ist. 154 Punkte bedeuten 17 Zähler Rückstand auf Auer. Auch er muss volles Risiko fahren.

<strong>Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Wenn dieser verflixte Norisring nicht gewesen wäre. Und Rene Rast. Schubert scheint Wittmanns Teamkollegen vor dem Finale zu priorisieren, obwohl Wittmann selbst in guter Form ist. Bis auf das Heimrennen in Nürnberg fährt er eine brutal starke Saison. Und wer weiß ... je nachdem wie es läuft, ist das Wunder immer noch möglich. Er muss aber 21 Punkte aufholen. Und Rast irgendwie schlagen.
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Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
Wenn dieser verflixte Norisring nicht gewesen wäre. Und Rene Rast. Schubert scheint Wittmanns Teamkollegen vor dem Finale zu priorisieren, obwohl Wittmann selbst in guter Form ist. Bis auf das Heimrennen in Nürnberg fährt er eine brutal starke Saison. Und wer weiß ... je nachdem wie es läuft, ist das Wunder immer noch möglich. Er muss aber 21 Punkte aufholen. Und Rast irgendwie schlagen.

<strong>Platz 4: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Gefühlt führt Engel schon die gesamte Saison über das Verfolgerfeld an. Er fällt eigentlich nie aus und kommt immer auf seine Positionen, aber selten bis nach ganz vorne. Im Finale muss er jegliches defensives Denken abstellen. Ob Platz zwei, fünf oder acht am Ende ist egal, es zählt nur der Sieg. Die 24 Punkte aus Österreich helfen ihm. Er ist besser positioniert als Teamkollege Gounon und kann Markenkollege Auer noch ärgern.
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Platz 4: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Gefühlt führt Engel schon die gesamte Saison über das Verfolgerfeld an. Er fällt eigentlich nie aus und kommt immer auf seine Positionen, aber selten bis nach ganz vorne. Im Finale muss er jegliches defensives Denken abstellen. Ob Platz zwei, fünf oder acht am Ende ist egal, es zählt nur der Sieg. Die 24 Punkte aus Österreich helfen ihm. Er ist besser positioniert als Teamkollege Gounon und kann Markenkollege Auer noch ärgern.

<strong>Platz 3: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>164 Punkte. Pepper ist der dichteste Verfolger von Auer! Nur sieben Zähler trennen beide Piloten. Der Südafrikaner kann in seiner ersten vollen DTM-Saison direkt das erreichen, was vielen über die gesamte Karriere verwehrt bleibt: sich zum Champion krönen. Er wäre nach Sheldon van der Linde der zweite seines Landes, dem das gelingen würde.
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Platz 3: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
164 Punkte. Pepper ist der dichteste Verfolger von Auer! Nur sieben Zähler trennen beide Piloten. Der Südafrikaner kann in seiner ersten vollen DTM-Saison direkt das erreichen, was vielen über die gesamte Karriere verwehrt bleibt: sich zum Champion krönen. Er wäre nach Sheldon van der Linde der zweite seines Landes, dem das gelingen würde.

<strong>Platz 2: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Immer wenn man denkt, jetzt ist er weg, beweist Rast das Gegenteil. Mit der Schubert-Schützenhilfe und seinen genialen, risikobereiten Fähigkeiten schleicht sich der Datenfuchs wieder an. 30 Punkte am Red Bull Ring, nur noch 11 Zähler auf Auer! Die eine oder andere Strafe weniger in der Saison und Rast stünde ganz oben.
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Platz 2: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Immer wenn man denkt, jetzt ist er weg, beweist Rast das Gegenteil. Mit der Schubert-Schützenhilfe und seinen genialen, risikobereiten Fähigkeiten schleicht sich der Datenfuchs wieder an. 30 Punkte am Red Bull Ring, nur noch 11 Zähler auf Auer! Die eine oder andere Strafe weniger in der Saison und Rast stünde ganz oben.

<strong>Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Die 1 in der<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">&nbsp;Fahrerwertung</a>. Und das eigentlich die ganze Saison lang schon. Dabei versucht Auer nach dem sensationellen Saisonstart einfach nur Punkte zu hamstern. Und es scheint zu gelingen. Zu aggressiv warfen die Konkurrenten wie Aitken, Preining, Pepper oder auch Rast schon Zähler weg. Auer blieb cool. Nahm auch mal eine untere Top 10-Platzierung mit. Doch reicht das auch am Ende für den ersten Titel? Spannend wird es dann, sollte er nach dem Samstag nicht mehr führen und zum Jäger werden. Neun Fahrer können noch Champion werden - alles ist bereit für ein fantastisches Finale in Hockenheim.
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Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Die 1 in der Fahrerwertung. Und das eigentlich die ganze Saison lang schon. Dabei versucht Auer nach dem sensationellen Saisonstart einfach nur Punkte zu hamstern. Und es scheint zu gelingen. Zu aggressiv warfen die Konkurrenten wie Aitken, Preining, Pepper oder auch Rast schon Zähler weg. Auer blieb cool. Nahm auch mal eine untere Top 10-Platzierung mit. Doch reicht das auch am Ende für den ersten Titel? Spannend wird es dann, sollte er nach dem Samstag nicht mehr führen und zum Jäger werden. Neun Fahrer können noch Champion werden - alles ist bereit für ein fantastisches Finale in Hockenheim.

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Formel 1: Rennkommission akzeptiert Erklärung

Tatsache ist: Die FIA-Rennkommissare haben die Erklärung von Stroll und Aston Martin, er habe aus medizinischen Gründen nicht zur FIA-Waage und zur Anhörung kommen und das Rennen am Sonntag bestreiten können, akzeptiert. Wörtlich heißt es im FIA-Dokument 27 zum Rennwochenende in Barcelona, dass ein ärztlicher Bericht "eine medizinische Beeinträchtigung" an Strolls rechter Hand bestätige.

In Dokument 27 schreiben die Kommissare außerdem: "Uns wurden zwei Dokumente übergeben: ein medizinischer Bericht und ein Schreiben des Fahrers. In dem Schreiben erklärte der Fahrer, dass der Grund für sein Fernbleiben von der Verwiegung starke Schmerzen gewesen seien, aufgrund derer er dringend medizinische Hilfe aufsuchte."

"Er sei zur Verwiegung und in die Interviewzone gegangen, sobald es ihm möglich war, und danach ins Medical Centre zur weiteren Untersuchung. Uns wurde mitgeteilt, dass nachfolgende medizinische Tests diese Diagnose bestätigten und dem Fahrer geraten wurde, nicht zu fahren und sich zu schonen. Das Team zog Auto 18 daher zurück, da der Fahrer verletzungsbedingt nicht fahrfähig war."

Croft meint dazu: "Die Kommissare waren überzeugt, dass ein medizinisches Problem vorliegt. Also war offenbar irgendetwas nicht in Ordnung. Ob das aber wirklich schon seit sechs Wochen beobachtet wurde oder nicht? Wir wissen es schlicht nicht. Denn bis zu dem Moment, als Lance am Sonntag nicht am Rennen teilnahm, wurde nichts dazu gesagt."

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