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Die Rugby-WM live auf ProSieben MAXX und ran.de

Rugby Union: Die Regeln im 15er Rugby

  • Aktualisiert: 10.09.2019
  • 16:49 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Neusseeland, Australien, England, Fiji - bei der Rugby-WM (20. September bis 2. November live auf ProSieben MAXX und ran.de) kämpfen wieder die besten Rugby-Nationen der Welt um den Titel. Als Hilfe für Einsteiger haben wir die wichtigsten Regeln im Rugby Union (15er Rugby) für euch zusammengestellt.

München - Rugby Union ist die 15er Variante im Rugby - auf beiden Seiten stehen sich also 15 Spieler gegenüber. ran.de erklärt die wichtigsten Regeln dieser Spielform.

Ziel des Spiels: Das Team, das am Ende der Spielzeit - zwei Halbzeiten a 40 Minuten - die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt das Spiel. In der Tabelle werden am Ende die Siege und Niederlagen der Teams verglichen. Es gibt also nicht wie beim Fußball Punkte für einen Erfolg. Es ähnelt eher dem Ranking beim American Football.

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Rugby Positionen 1600
News

Rugby-WM 2023 live auf ProSieben MAXX und ran.de

Rugby Union: Die Positionen im 15er Rugby

Die Rugby-WM 2023 (ab dem 8. September live auf ProSieben MAXX und ran.de) zieht auf der ganzen Welt Fans vor die Bildschirme. ran hat einmal für alle Einsteiger die Positionen erklärt.

  • 31.10.2020
  • 21:15 Uhr

So gibt es Punkte: Prinzipiell gibt es drei verschiedene Möglichkeiten Punkte zu erzielen.

1. Mit einem Versuch (Englisch: Try)

Wenn der Ball in der gegnerischen Endzone abgelegt wird, gibt es fünf Punkte. Direkt im Anschluss bekommt das Team noch einen Erhöhungskick (Englisch: Conversion), der zwei Punkte einbringt. Dabei versucht der Spieler das Ei zwischen die beiden Pfosten des H-förmigen Tores und über dessen Querlatte zu kicken. Dieser Kick muss auf einer imaginären Linie auf der Höhe des erfolgreichen Versuchs ausgeführt werden. Wenn der Ball also ganz Linksaußen in die Endzone gebracht wurde, muss der Kick auch von ganz links ausgeführt werden. Auf welcher Höhe, legt der ausführende Spieler fest.

2. Mit einem Straftritt (Englisch: Penalty)

Wenn das gegnerische Team einen schweren Regelverstoß begeht, wird ein Straftritt verhängt. Dieser muss wie der Erhöhungskick durch die Stangen geschossen werden und gibt drei Punkte.

3. Mit einem Dropkick

Aus dem laufenden Spiel gibt es noch den sogenannten Dropkick. Ein Spieler lässt den Ball auf den Boden fallen und schießt ihn kurz nach dem Aufkommen durch die Stangen. Dafür gibt es drei Punkte.

Charakteristiken: Im Rugby darf der ovale Ball nur nach hinten gepasst werden. Somit wird Raumgewinn durch das Laufen mit den Ball oder das Kicken des Spielgeräts erzielt werden. Die Verteidiger versuchen durch Tacklings die Angreifer aufzuhalten. Dabei sind allerdings Aktionen überhalb der Schulterhöhe nicht erlaubt und werden bestraft.

Nach Spielunterbrechungen gibt es das Gedränge, bei dem sich die Stürmer beider Teams gebeugt ineinander verhakt gegenüberstehen, oder die Gasse, bei der Mitspieler in die Luft gehoben werden. Das Gedränge kommt zum Einsatz nach einem technischen Fehler, z. B. einem Vorpass. Die Gasse gibt es, wenn der Ball im Aus ist. Da wird der Ball dann eingeworfen und Spieler hochgehoben, um den Ball zu erobern.

Anzahl der Spieler: Pro Team stehen 15 Spieler auf dem Feld. Insgesamt besteht eine Mannschaft aus 23 Spielern. Die Spieler mit den Rückennummern eins bis acht sind die sogenannten Stürmer, die Nummern neun bis 15 gehören zur Hintermannschaft. Durch diese Nummern sind die Akteure fest an ihre Position gebunden.

Die Positionen: Im Sturm wird in drei Reihen unterschieden. Die vorderste Reihe bekleiden die Spieler mit den Rückennummern eins bis drei. Das sind in der Regel die schwersten und kräftigsten Spieler eines Teams. Zu der zweiten Reihe werden die Spieler mit den Rückennummern vier und fünf gezählt. Das sind in der Regel die größten Spieler im Team. Zur dritten Reihe gehören die Spieler mit den Rückennummern sechs, sieben und acht. Die kombinieren Masse und Schnelligkeit.

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Der Spieler mit der Rückennummer neun ist der sogenannte Gedrängehalb. Der passt den Ball nach einem Gedränge raus. Der Spieler mit der Rückennummer zehn ist der Verbinder. Er ist eine Art Spielmacher. Die Akteure mit der Nummer elf und 14 sind die Außendreiviertel, das sind normalerweise die schnellsten Spieler im Team die über die Außenbahnen kommen und Angriffe am Ende krönen sollen - also Versuche legen. Die Spieler mit der 12 und 13 sind die sogenannten Innendreiviertel oder auch Center genannt. Die haben oft den Ball, müssen viele Entscheidungen und dabei auch schnell. Dann gibt es noch den Schlussmann mit der Nummer 15. Er ähnelt ein wenig den Außendreivierteln. Er fängt aber auch die Bälle wenn der Gegner kickt.  

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