NFL - Jamal Adams zeigt Reue: Rückkehr zu den New York Jets?

Jamal Adams würde gerne einiges richtigstellen. Denn der Safety wurde zwar bei den New York Jets groß, er verließ die Franchise aber im Unfrieden. Ein Umstand, der offenbar noch an ihm nagt.

"Ich würde gerne zu den Jets zurückkehren und es auf die richtige Art und Weise beenden", sagte Adams in der Jets Lounge. "Mann, das wäre ein Traum, der wahr würde, um diese Beziehung zu reparieren und es irgendwie richtig zu machen.“

Adams war im NFL Draft 2017 an sechster Stelle ausgewählt worden und reifte zu einem der besten Safeties der Liga. Zweimal wurde er in den Pro Bowl gewählt.

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Doch in der Offseason 2020 bat er um einen Trade und machte in der Folgezeit die Beziehung zur Franchise kaputt. Er kritisierte den damaligen General Manager Joe Douglas und stellte in Frage, ob der damalige Head Coach Adam Gase der richtige Anführer für das Team sei.

Jamal Adams: Von Verletzungen geplagt

Die Jets stimmten schließlich einem Mega-Trade mit den Seattle Seahawks zu. Wirklich glücklich wurde Adams aber nicht mehr, denn Verletzungen zogen sich durch die folgenden Jahre. Zwischen 2020 und 2023 absolvierte er nur 34 von 67 möglichen Spielen.

2024 spielte er für die Tennessee Titans und Detroit Lions, ist nun aber seit Januar Free Agent. Ihm ist aber klar, dass er Reue zeigen muss, nachdem er verbrannte Erde hinterlassen hat.

"Mein größtes Bedauern ist, dass Joe Douglas und ich nie miteinander gesprochen haben", sagte Adams. "Wir haben kein einziges Mal telefoniert. Wir haben uns kein einziges Mal persönlich getroffen, bevor dieser Trade passiert ist. Und genau das würde ich gerne rückgängig machen, denn ich kann nicht für ihn sprechen – aber ich selbst bin damals nicht richtig mit der Situation umgegangen."

Vielleicht kann er durch seine Einsicht die Gunst der Fans zurückgewinnen. Die Jets haben inzwischen sowohl einen neuen Head Coach als auch einen neuen GM.

Doch wie soll seine Rolle bei den Jets aussehen? "Ich würde als erfahrener Spieler reinkommen, den Jungen etwas mitgeben und auf jede erdenkliche Weise helfen", sagte der 29-Jährige. "Ich weiß, dass ich noch Football spielen kann. Ich bin gesund und ich weiß, dass ich das Spiel auf viele Arten beeinflussen kann. Ich brauche nur die faire Chance, reinzukommen und zu zeigen, was ich draufhabe."