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American Football

NFL - Kansas City Chiefs: Patrick Mahomes in der Krise? So sind die Leistungen des Quarterback-Stars wirklich

  • Aktualisiert: 10.12.2024
  • 10:05 Uhr
  • Chris Lugert

Der überirdische Zauber bei Patrick Mahomes ist verflogen, der Quarterback der Kansas City Chiefs spielt eine für seine Verhältnisse durchwachsene Saison - heißt es. Aber stimmt das wirklich? Oder machen sich die Chiefs gerade erst warm?

Von Chris Lugert

Gefühlt ganz Amerika fiel am Sonntag ein Stein vom Herzen. Endlich haben die Kansas City Chiefs verloren, nach einem 9-0-Start in die Saison ist der Traum von der perfekten Spielzeit dahin.

Tatsächlich aber kam die Niederlage gegen die Buffalo Bills nicht völlig überraschend. Und das lag nicht nur an der ohnehin schwachen Bilanz von Patrick Mahomes gegen Josh Allen, wenn die Playoffs noch Zukunftsmusik sind.

Die Chiefs und Mahomes haben ihre offensive Power verloren. Brannte die Offense von Andy Reid in den Vorjahren regelmäßig Feuerwerke ab, geht es inzwischen gesitteter zu, weshalb die Spiele deutlich enger sind. Die Dominanz, die Kansas City über Jahre quasi Woche für Woche ausstrahlte, scheint dahin.

Klammert man die Overtime gegen die Tampa Bay Buccaneers einmal aus, so standen für die Chiefs in den bisherigen zehn Saisonspielen am Ende nie mehr als 28 Punkte zu Buche. Derart zurückhaltend präsentierte sich Kansas City unter Mahomes noch nie.

Die Gründe dafür sind vielfältig - doch welchen Anteil hat Mahomes selbst an den offensiven Schwierigkeiten?

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Mahomes steht bereits bei 15 Touchdowns, aber schon elf Interceptions. In der vergangenen Saison standen am Ende der Saison 14 Würfe zum Gegner in den Büchern - mehr waren es nie. Aktuell ist er auf Kurs, einen persönlichen Negativrekord aufzustellen. Und das gilt auch für andere Zahlen.

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Mahomes ein Opfer seiner Receiver

Sein durchschnittliches Passer Rating liegt derzeit bei 90,3 - mit Abstand der schwächste Wert seiner Karriere. Erst zweimal schaffte er in der aktuellen Saison ein Passer Rating von über 100.

Der tiefere Blick auf die Offense offenbart dabei zwei grundlegende Probleme: Mahomes wirft den Ball im Schnitt deutlich kürzer als in den Vorjahren, gleichzeitig aber bringen die Receiver weniger Yards after Catch zustande. Der Gesamt-Output sinkt dadurch drastisch.

In der aktuellen Saison steht Mahomes im Schnitt bei 5,8 angepeilten Yards durch die Luft pro Pass, bei den komplettierten Air Yards stehen 3,8 in den Tabellen. Noch im Vorjahr waren es - auf die gesamte Saison gesehen - 6,6 angepeilte Air Yards und vier komplettierte Air Yards im Schnitt. Und schon das war deutlich weniger als in den Saisons davor.

Die Receiver der Chiefs bieten Mahomes in der laufenden Saison nur wenige tiefe Optionen, und wenn sie mal da sind, gelingt es dem zweimaligen MVP nicht in gewohnter Manier, die Bälle sauber zu platzieren. Er streut mehr, was zu mehr Fehlern führt.

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Fehlen von Rice macht sich bemerkbar

Doch auf der anderen Seite wiederum muss Mahomes oft riskante Würfe nehmen, weil im Kurzpassspiel zu wenig klappt. Den Receivern gelingt es nach dem Catch nicht mehr so gut, noch ein paar Yards extra herauszuholen. Hier spielt das Fehlen von Rashee Rice eine essenzielle Rolle.

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<strong>Platz 32: Mason Rudolph (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Aktuell ist Rudolph als QB1 gelistet, aber das kann doch nicht deren Plan für die Saison sein, oder? ODER? Dahinter tummeln sich noch Will Howard und Skylar Thompson. Viele Experten rechnen noch mit einer Verpflichtung des Free Agents Aaron Rodgers. Das würde das Ranking noch einmal beeinflussen.
© Getty Images

Platz 32: Mason Rudolph (Pittsburgh Steelers)
Aktuell ist Rudolph als QB1 gelistet, aber das kann doch nicht deren Plan für die Saison sein, oder? ODER? Dahinter tummeln sich noch Will Howard und Skylar Thompson. Viele Experten rechnen noch mit einer Verpflichtung des Free Agents Aaron Rodgers. Das würde das Ranking noch einmal beeinflussen.

<strong>Platz 31: ? (New Orleans Saints)</strong><br>Wer wird starten? Der eigentliche QB1 Derek Carr laboriert immer noch an seiner Schulterverletzung, die ihn vielleicht sehr lange in der Saison außer Gefecht setzen wird. Mit dem 40. Pick wurde Tyler Shough (im Bild) überraschend früh gedraftet, während noch andere vielversprechende QBs auf dem Board waren. Seine Konkurrenten sind Spencer Rattler und Jake Haener.
© Getty Images

Platz 31: ? (New Orleans Saints)
Wer wird starten? Der eigentliche QB1 Derek Carr laboriert immer noch an seiner Schulterverletzung, die ihn vielleicht sehr lange in der Saison außer Gefecht setzen wird. Mit dem 40. Pick wurde Tyler Shough (im Bild) überraschend früh gedraftet, während noch andere vielversprechende QBs auf dem Board waren. Seine Konkurrenten sind Spencer Rattler und Jake Haener.

<strong>Platz 30: ? (Cleveland Browns)</strong><br>Fünf Quarterbacks im Roster, aber keinen echten Starter. Enfant terrible Deshaun Watson (im Bild) fällt noch lange aus. Mit Dillon Gabriel und Shedeur Sanders wurden gleich zwei QBs gedraftet, mit Kenny Pickett und Joe Flacco zwei zusätzlich geholt. Prinzip: Masse statt Klasse.
© Getty Images

Platz 30: ? (Cleveland Browns)
Fünf Quarterbacks im Roster, aber keinen echten Starter. Enfant terrible Deshaun Watson (im Bild) fällt noch lange aus. Mit Dillon Gabriel und Shedeur Sanders wurden gleich zwei QBs gedraftet, mit Kenny Pickett und Joe Flacco zwei zusätzlich geholt. Prinzip: Masse statt Klasse.

<strong>Platz 29: Anthony Richardson (Indianapolis Colts)</strong><br>Mit Daniel Jones hat Richardson einen spannenden Konkurrenten oder vielleicht auch Mentor bekommen. Er muss sich nach wie vor in der Liga beweisen, um nicht (wieder) seinen Platz zu verlieren.
© Icon Sportswire

Platz 29: Anthony Richardson (Indianapolis Colts)
Mit Daniel Jones hat Richardson einen spannenden Konkurrenten oder vielleicht auch Mentor bekommen. Er muss sich nach wie vor in der Liga beweisen, um nicht (wieder) seinen Platz zu verlieren.

<strong>Platz 28: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>Schwer zu bewerten, da er neu in der NFL ist. Doch als Nummer-eins-Pick sind die Erwartungen riesig. Und das wird bei den Titans kein Zuckerschlecken.
© Getty Images

Platz 28: Cam Ward (Tennessee Titans)
Schwer zu bewerten, da er neu in der NFL ist. Doch als Nummer-eins-Pick sind die Erwartungen riesig. Und das wird bei den Titans kein Zuckerschlecken.

<strong>Platz 27: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Nach langer Verletzungspause endlich wieder da! Und die Vikings sind so überzeugt von ihm, dass sie sogar Sam Darnold - trotz überwiegend positiver Leistungen - haben gehen lassen.
© Getty Images

Platz 27: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Nach langer Verletzungspause endlich wieder da! Und die Vikings sind so überzeugt von ihm, dass sie sogar Sam Darnold - trotz überwiegend positiver Leistungen - haben gehen lassen.

<strong>Platz 26: Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)</strong><br>Die Gerüchte halten sich hartnäckig, ob Kirk Cousins die Franchise noch verlässt. Auch wenn nach dem Draft und dem dicken Cousins-Vertrag angezweifelt werden darf, welche Franchise noch in Frage käme. Außer vielleicht noch die Pittsburgh Steelers mit Außenseiter-Chancen. Auf jeden Fall gehört das Team jetzt dem letztjährigen Erstrundenpick Penix, der beim Debüt in der abgelaufenen Saison bereits mehrfach überzeugte.
© Imagn Images

Platz 26: Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)
Die Gerüchte halten sich hartnäckig, ob Kirk Cousins die Franchise noch verlässt. Auch wenn nach dem Draft und dem dicken Cousins-Vertrag angezweifelt werden darf, welche Franchise noch in Frage käme. Außer vielleicht noch die Pittsburgh Steelers mit Außenseiter-Chancen. Auf jeden Fall gehört das Team jetzt dem letztjährigen Erstrundenpick Penix, der beim Debüt in der abgelaufenen Saison bereits mehrfach überzeugte.

<strong>Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Achterbahnfahrt. Erst abgeschrieben und dann wieder zurückgekämpft. Young hat in seinen - jungen - Jahren schon einiges mitgemacht. Dadurch auch wertvolle Erfahrungen gesammelt. Zur kommenden Saison wird er wohl den nächsten Schritt gehen.
© 2024 Getty Images

Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)
Achterbahnfahrt. Erst abgeschrieben und dann wieder zurückgekämpft. Young hat in seinen - jungen - Jahren schon einiges mitgemacht. Dadurch auch wertvolle Erfahrungen gesammelt. Zur kommenden Saison wird er wohl den nächsten Schritt gehen.

<strong>Platz 24: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Die Jaguars kommen wie ihr Quarterback aus einer schwierigen Saison. Aber alles neu! Neuer Trainer, neuer General Manager - das alles soll dabei helfen, die Franchise wieder aufzubauen. Dabei muss Lawrence auch zu alter Form finden. Er wird genauestens beobachtet.
© Getty Images

Platz 24: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Die Jaguars kommen wie ihr Quarterback aus einer schwierigen Saison. Aber alles neu! Neuer Trainer, neuer General Manager - das alles soll dabei helfen, die Franchise wieder aufzubauen. Dabei muss Lawrence auch zu alter Form finden. Er wird genauestens beobachtet.

<strong>Platz 23: Justin Fields (New York Jets)</strong><br>Die Neuauferstehung des Justin Fields! Bei den Jets ist er wieder der gesetzte Starter. Sein Potenzial flammte immer wieder auf. Er wird keine lange Eingewöhnungszeit brauchen. Tyrod Taylor ist sein Backup.
© Getty Images

Platz 23: Justin Fields (New York Jets)
Die Neuauferstehung des Justin Fields! Bei den Jets ist er wieder der gesetzte Starter. Sein Potenzial flammte immer wieder auf. Er wird keine lange Eingewöhnungszeit brauchen. Tyrod Taylor ist sein Backup.

<strong>Platz 22: Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>Während der eine Steelers-Spieler zu den Jets ging, landete der andere auch in New York. Und die Steelers haben aktuell "gar nichts" mehr. Wilson dürfte beginnen, gehört auch zu den besseren QBs der Liga an seinen guten Tagen, hat mit Jameis Winston und Jaxson Dart namhafte Bankwärmer.
© Getty Images for YouTube Music

Platz 22: Russell Wilson (New York Giants)
Während der eine Steelers-Spieler zu den Jets ging, landete der andere auch in New York. Und die Steelers haben aktuell "gar nichts" mehr. Wilson dürfte beginnen, gehört auch zu den besseren QBs der Liga an seinen guten Tagen, hat mit Jameis Winston und Jaxson Dart namhafte Bankwärmer.

<strong>Platz 21: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Wir haben uns schwer getan, ihn jetzt zu ranken. Zu schwankend die Leistungen und seine Verletzungsanfälligkeit wird größer. An guten Tagen mindestens ein Top-10-QB. Im Durchschnitt nicht mal Durchschnitt.
© Icon Sportswire

Platz 21: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Wir haben uns schwer getan, ihn jetzt zu ranken. Zu schwankend die Leistungen und seine Verletzungsanfälligkeit wird größer. An guten Tagen mindestens ein Top-10-QB. Im Durchschnitt nicht mal Durchschnitt.

<strong>Platz 20: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>Pete Carroll bekommt seinen alten Weggefährten! In Seattle hat Smith seinen Wert allen klar gemacht, auch wenn er ab und zu Downer in der Performance hatte. Las Vegas wird eine ganz neue und nicht einfache Herausforderung.
© Getty Images

Platz 20: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Pete Carroll bekommt seinen alten Weggefährten! In Seattle hat Smith seinen Wert allen klar gemacht, auch wenn er ab und zu Downer in der Performance hatte. Las Vegas wird eine ganz neue und nicht einfache Herausforderung.

<strong>Platz 19: Drake Maye (New England Patriots)</strong><br>Einer der vielversprechendsten Spielmacher der NFL. Wenn er so weitermacht, wird er im Ranking schnell steigen. Verpflichtungen im Draft sowie die von Wide Receiver Stefon Diggs sollen dabei helfen.
© Imagn Images

Platz 19: Drake Maye (New England Patriots)
Einer der vielversprechendsten Spielmacher der NFL. Wenn er so weitermacht, wird er im Ranking schnell steigen. Verpflichtungen im Draft sowie die von Wide Receiver Stefon Diggs sollen dabei helfen.

<strong>Platz 18: Caleb Williams (Chicago Bears)</strong><br>Der neue Head Coach Ben Johnson hat bei den Detroit Lions bewiesen, dass er die Formel für eine funktionierende Offense kennt. Mit Williams hat er ein Top-Talent unter seiner Fuchtel. Das kann gut funktionieren!
© Action Plus

Platz 18: Caleb Williams (Chicago Bears)
Der neue Head Coach Ben Johnson hat bei den Detroit Lions bewiesen, dass er die Formel für eine funktionierende Offense kennt. Mit Williams hat er ein Top-Talent unter seiner Fuchtel. Das kann gut funktionieren!

<strong>Platz 17: Kyler Murray (Arizona Cardinals)</strong><br>Er ist so ein bisschen das ewige Talent. Beim Scramblen macht Murray niemand etwas vor und er sorgt regelmäßig für "Oha"-Momente. Aber genauso häufig auch für unsichtbare Leistungen. So bleibt er nur "mid".
© 2024 Getty Images

Platz 17: Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Er ist so ein bisschen das ewige Talent. Beim Scramblen macht Murray niemand etwas vor und er sorgt regelmäßig für "Oha"-Momente. Aber genauso häufig auch für unsichtbare Leistungen. So bleibt er nur "mid".

<strong>Platz 16: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Nach dem überragenden Rookie-Jahr folgte hart gesagt ein enttäuschendes. Ja, die Texans waren in der Offense auch sehr verletzungsgebeutelt, aber Stroud und sein OC Bobby Slowik wirkten nicht mehr so dynamisch. Slowik musste gar gehen, das Jahr vorher war er noch heiß begehrt. Wird sind auf die Neuerungen gespannt. Sie waren nötig.
© ZUMA Press Wire

Platz 16: C.J. Stroud (Houston Texans)
Nach dem überragenden Rookie-Jahr folgte hart gesagt ein enttäuschendes. Ja, die Texans waren in der Offense auch sehr verletzungsgebeutelt, aber Stroud und sein OC Bobby Slowik wirkten nicht mehr so dynamisch. Slowik musste gar gehen, das Jahr vorher war er noch heiß begehrt. Wird sind auf die Neuerungen gespannt. Sie waren nötig.

<strong>Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Sein Rookie-Jahr macht Lust auf mehr! Bo Nix hat viel Spaß bereitet und die Broncos entwickeln sich weiter positiv. Da ist einiges möglich - aber mit dem Erfolg steigt auch die Erwartungshalten.
© Getty Images

Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)
Sein Rookie-Jahr macht Lust auf mehr! Bo Nix hat viel Spaß bereitet und die Broncos entwickeln sich weiter positiv. Da ist einiges möglich - aber mit dem Erfolg steigt auch die Erwartungshalten.

<strong>Platz 14: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>Ähnlich wie bei Prescott, nur talentierter. Super Leistungsvermögen. Super oft verletzt. Wenn fit, dann meist überragend. Wenn ...
© Getty Images

Platz 14: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Ähnlich wie bei Prescott, nur talentierter. Super Leistungsvermögen. Super oft verletzt. Wenn fit, dann meist überragend. Wenn ...

<strong>Platz 13: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Die Minnesota Vikings haben Darnold wieder auferstehen lassen! Halten die Seahawks ihn am Leben? Bei den vorigen Stationen hatte er seine Probleme, jetzt die Chance, es allen für immer zu zeigen. Denn auch das Ende bei den Vikings war nach einem Top-Start unrühmlich.
© Getty Images

Platz 13: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Die Minnesota Vikings haben Darnold wieder auferstehen lassen! Halten die Seahawks ihn am Leben? Bei den vorigen Stationen hatte er seine Probleme, jetzt die Chance, es allen für immer zu zeigen. Denn auch das Ende bei den Vikings war nach einem Top-Start unrühmlich.

<strong>Platz 12: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Wenn die Browns damals nur an Mayfield festgehalten hätten ... mittlerweile ein absoluter Leader! Er geht voran, übernimmt Verantwortung und spielt häufiger auf gutem Niveau.
© Imagn Images

Platz 12: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Wenn die Browns damals nur an Mayfield festgehalten hätten ... mittlerweile ein absoluter Leader! Er geht voran, übernimmt Verantwortung und spielt häufiger auf gutem Niveau.

<strong>Platz 11: Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Täglich wartet man auf die News, wann Purdy seinen neuen Mega-Vertrag erhält. Es wird nicht mehr lange dauern. Doch die Niners haben Probleme. Letztes Jahr war versagend, diese Saison wartet ein Umbruch. Es rollt viel Verantwortung auf Purdy zu. Zerbricht er daran und er beweist er damit ein für alle Mal, dass er kein System-Quarterback ist?
© IMAGO/USA TODAY Network

Platz 11: Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Täglich wartet man auf die News, wann Purdy seinen neuen Mega-Vertrag erhält. Es wird nicht mehr lange dauern. Doch die Niners haben Probleme. Letztes Jahr war versagend, diese Saison wartet ein Umbruch. Es rollt viel Verantwortung auf Purdy zu. Zerbricht er daran und er beweist er damit ein für alle Mal, dass er kein System-Quarterback ist?

<strong>Platz 10: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Leider ab und zu verletzt gewesen, ansonsten immer ein Highlight. Die junge Mannschaft der Packers weiß zu begeistern und Love ist mittendrin. Auch in dieser Saison wird mit viel Spektakel zu rechnen sein.
© ZUMA Press Wire

Platz 10: Jordan Love (Green Bay Packers)
Leider ab und zu verletzt gewesen, ansonsten immer ein Highlight. Die junge Mannschaft der Packers weiß zu begeistern und Love ist mittendrin. Auch in dieser Saison wird mit viel Spektakel zu rechnen sein.

<strong>Platz 9: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>Jim Harbaugh formt seine Chargers immer weiter. In der abgelaufenen Saison überraschten sie bereits. Herbert muss unter ihm anders spielen. Weniger Risiko, mehr Laufspiel. Doch sie finden immer mehr zueinander und Herbert macht kaum bis keine Fehler.
© Imagn Images

Platz 9: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Jim Harbaugh formt seine Chargers immer weiter. In der abgelaufenen Saison überraschten sie bereits. Herbert muss unter ihm anders spielen. Weniger Risiko, mehr Laufspiel. Doch sie finden immer mehr zueinander und Herbert macht kaum bis keine Fehler.

<strong>Platz 8: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Also doch noch ein Jahr! Stafford bleibt den Rams erhalten und will es nochmal wissen. Seine Fähigkeiten sind unbestritten. Er ist einer der besten der Liga und selten negativ auffallend.
© NurPhoto

Platz 8: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Also doch noch ein Jahr! Stafford bleibt den Rams erhalten und will es nochmal wissen. Seine Fähigkeiten sind unbestritten. Er ist einer der besten der Liga und selten negativ auffallend.

<strong>Platz 7: Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong><br>Der Highflyer der vergangenen Saison! Daniels katapultierte sich direkt in die Elite der Liga, auch wenn oft angeschlagen spielte. In jungen Jahren ein Anführer und seine Entwicklung ist noch nicht am Ende.
© Getty Images

Platz 7: Jayden Daniels (Washington Commanders)
Der Highflyer der vergangenen Saison! Daniels katapultierte sich direkt in die Elite der Liga, auch wenn oft angeschlagen spielte. In jungen Jahren ein Anführer und seine Entwicklung ist noch nicht am Ende.

<strong>Platz 6: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Wir haben das schwächste Mahomes-Jahr hinter uns, doch das macht ihn so gefährlich, besser denn je zurückzukommen. Von der reinen Leistung her war er gerade so in den Top 15, doch die gesamte Chiefs-Offense hatte Probleme. Es war nur erstmalig der Fall, dass er das alleine nicht stemmen konnte. Der Druck ist groß.
© Imago

Platz 6: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Wir haben das schwächste Mahomes-Jahr hinter uns, doch das macht ihn so gefährlich, besser denn je zurückzukommen. Von der reinen Leistung her war er gerade so in den Top 15, doch die gesamte Chiefs-Offense hatte Probleme. Es war nur erstmalig der Fall, dass er das alleine nicht stemmen konnte. Der Druck ist groß.

<strong>Platz 5: Jared Goff (Detroit Lions)</strong><br>Ein überragendes Jahr, bis zum entscheidenden Spiel, in dem auch Goff wackelte. Er hat alle Zutaten beisammen, um bei den Lions Feinstes zu kochen. Allerdings ist sein OC Ben Johnson weg, der genial war. Wie viel kann er ohne ihn bewegen?
© Imagn Images

Platz 5: Jared Goff (Detroit Lions)
Ein überragendes Jahr, bis zum entscheidenden Spiel, in dem auch Goff wackelte. Er hat alle Zutaten beisammen, um bei den Lions Feinstes zu kochen. Allerdings ist sein OC Ben Johnson weg, der genial war. Wie viel kann er ohne ihn bewegen?

<strong>Platz 4: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Der Super-Bowl-MVP. Was für ein Endspiel von Hurts. Wenn er diese Leistung immer abrufen würde, wäre er nicht aus den Top drei wegzudiskutieren. Aber wenn es am Ende reicht, um Titel zu gewinnen, ist es auch fein. Er bringt alles mit, was ein moderner Top-QB braucht.
© Getty Images for TIME

Platz 4: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Der Super-Bowl-MVP. Was für ein Endspiel von Hurts. Wenn er diese Leistung immer abrufen würde, wäre er nicht aus den Top drei wegzudiskutieren. Aber wenn es am Ende reicht, um Titel zu gewinnen, ist es auch fein. Er bringt alles mit, was ein moderner Top-QB braucht.

<strong>Platz 3: Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>Er spielte das nahezu perfekte Jahr, wenn nicht sogar über seinen Verhältnissen. Doch auch das reichte nicht aus, um über die verheerende Bengals-Defense hinwegzutäuschen. Vielleicht war er der heimliche MVP, weil er aus der größten Misslage heraus die größte Leistung brachte. Zur kommenden Saison droht durch verpasste Offseason-Moves die gleiche Erfahrung.
© ZUMA Press Wire

Platz 3: Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Er spielte das nahezu perfekte Jahr, wenn nicht sogar über seinen Verhältnissen. Doch auch das reichte nicht aus, um über die verheerende Bengals-Defense hinwegzutäuschen. Vielleicht war er der heimliche MVP, weil er aus der größten Misslage heraus die größte Leistung brachte. Zur kommenden Saison droht durch verpasste Offseason-Moves die gleiche Erfahrung.

<strong>Platz 2: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Eigentlich ein geteilter Platz eins. Was soll Jackson noch besser machen? Er ist mobil, schnell, dynamisch, gut mit dem Arm und führt sein Team. In den großen Spielen fehlt vielleicht noch das eine Prozentchen.
© Getty Images

Platz 2: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Eigentlich ein geteilter Platz eins. Was soll Jackson noch besser machen? Er ist mobil, schnell, dynamisch, gut mit dem Arm und führt sein Team. In den großen Spielen fehlt vielleicht noch das eine Prozentchen.

<strong>Platz 1: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>The Man. Die Bills waren ein solides Team, aber mit einem Allen in Bestform wirkten sie fast unschlagbar. Ein Alleskönner mit vielen extrem guten Fähigkeiten. Zur neuen Saison thront er erstmal über allen. Allen, versteht ihr?
© Getty Images

Platz 1: Josh Allen (Buffalo Bills)
The Man. Die Bills waren ein solides Team, aber mit einem Allen in Bestform wirkten sie fast unschlagbar. Ein Alleskönner mit vielen extrem guten Fähigkeiten. Zur neuen Saison thront er erstmal über allen. Allen, versteht ihr?

In der Saison 2023 war der damalige Rookie mit 653 Yards after Catch die Nummer eins bei den Chiefs. Das entsprach im Schnitt 40,8 Yards pro Spiel nach dem Fangen des Balls. Fun Fact: In der laufenden Saison liegt Rice, der nur vier Spiele gemacht hat, teamintern immer noch auf Rang zwei bei den absoluten Yards after Catch.

Niemand kann die Lücke konstant ausfüllen - auch nicht Tight End Travis Kelce. Der über Jahre zuverlässigste Passempfänger der Chiefs steht aktuell bei knapp 20 Yards after Catch pro Spiel. Noch im Vorjahr waren es über 30, 2022 sogar über 38. Ohne Rice und mit einem nur noch halb so guten Kelce wie einst kommen selbst die Chiefs an ihre Grenzen.

Die Probleme bei Kansas City sind also offensichtlich - und doch steht das Team mit einer souveränen 9-1-Bilanz an der Spitze der AFC. Was vor allem an einer sehr starken Defense liegt, die derzeit in die Bresche springt. Defensiver Football sieht zwar nicht spektakulär aus, liefert aber ebenso Ergebnisse.

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Chiefs nach Niederlage gelassen - und extra fokussiert

Und wer die Chiefs in den vergangenen Jahren verfolgt hat, der weiß, dass sie gerade Richtung Playoffs noch einmal so richtig aufdrehen. Wohl auch deshalb nehmen Mahomes und Co. die Niederlage gegen die Bills gelassen. "Es war cool, ungeschlagen zu sein, aber das war nicht unser ultimatives Ziel", betonte der Quarterback.

Vielmehr sieht der 29-Jährige die Pleite als zusätzlichen Antrieb für den Rest der Saison. "Ich denke, das wird uns dazu bringen, mehr Dringlichkeit an den Tag zu legen, vor allem zu Beginn von Footballspielen", so Mahomes, der sich auch durchaus selbstkritisch zeigte: "Den Ball im ersten Drive herzugeben, das darf in solchen großen Spielen nicht passieren."

Und wenn jemand weiß, wie große Spiele funktionieren, dann die Chiefs, die trotz aller Widrigkeiten den "Three-peat" weiter im Blick haben. Mahomes selbst dürfte höchst motiviert sein, noch eine Schippe draufzulegen - um die Kritiker zum Schweigen zu bringen.

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