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American Football

NFL - Kansas City Chiefs: Patrick Mahomes in der Krise? So sind die Leistungen des Quarterback-Stars wirklich

  • Aktualisiert: 10.12.2024
  • 10:05 Uhr
  • Chris Lugert

Der überirdische Zauber bei Patrick Mahomes ist verflogen, der Quarterback der Kansas City Chiefs spielt eine für seine Verhältnisse durchwachsene Saison - heißt es. Aber stimmt das wirklich? Oder machen sich die Chiefs gerade erst warm?

Von Chris Lugert

Gefühlt ganz Amerika fiel am Sonntag ein Stein vom Herzen. Endlich haben die Kansas City Chiefs verloren, nach einem 9-0-Start in die Saison ist der Traum von der perfekten Spielzeit dahin.

Tatsächlich aber kam die Niederlage gegen die Buffalo Bills nicht völlig überraschend. Und das lag nicht nur an der ohnehin schwachen Bilanz von Patrick Mahomes gegen Josh Allen, wenn die Playoffs noch Zukunftsmusik sind.

Die Chiefs und Mahomes haben ihre offensive Power verloren. Brannte die Offense von Andy Reid in den Vorjahren regelmäßig Feuerwerke ab, geht es inzwischen gesitteter zu, weshalb die Spiele deutlich enger sind. Die Dominanz, die Kansas City über Jahre quasi Woche für Woche ausstrahlte, scheint dahin.

Klammert man die Overtime gegen die Tampa Bay Buccaneers einmal aus, so standen für die Chiefs in den bisherigen zehn Saisonspielen am Ende nie mehr als 28 Punkte zu Buche. Derart zurückhaltend präsentierte sich Kansas City unter Mahomes noch nie.

Die Gründe dafür sind vielfältig - doch welchen Anteil hat Mahomes selbst an den offensiven Schwierigkeiten?

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Mahomes steht bereits bei 15 Touchdowns, aber schon elf Interceptions. In der vergangenen Saison standen am Ende der Saison 14 Würfe zum Gegner in den Büchern - mehr waren es nie. Aktuell ist er auf Kurs, einen persönlichen Negativrekord aufzustellen. Und das gilt auch für andere Zahlen.

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Mahomes ein Opfer seiner Receiver

Sein durchschnittliches Passer Rating liegt derzeit bei 90,3 - mit Abstand der schwächste Wert seiner Karriere. Erst zweimal schaffte er in der aktuellen Saison ein Passer Rating von über 100.

Der tiefere Blick auf die Offense offenbart dabei zwei grundlegende Probleme: Mahomes wirft den Ball im Schnitt deutlich kürzer als in den Vorjahren, gleichzeitig aber bringen die Receiver weniger Yards after Catch zustande. Der Gesamt-Output sinkt dadurch drastisch.

In der aktuellen Saison steht Mahomes im Schnitt bei 5,8 angepeilten Yards durch die Luft pro Pass, bei den komplettierten Air Yards stehen 3,8 in den Tabellen. Noch im Vorjahr waren es - auf die gesamte Saison gesehen - 6,6 angepeilte Air Yards und vier komplettierte Air Yards im Schnitt. Und schon das war deutlich weniger als in den Saisons davor.

Die Receiver der Chiefs bieten Mahomes in der laufenden Saison nur wenige tiefe Optionen, und wenn sie mal da sind, gelingt es dem zweimaligen MVP nicht in gewohnter Manier, die Bälle sauber zu platzieren. Er streut mehr, was zu mehr Fehlern führt.

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Fehlen von Rice macht sich bemerkbar

Doch auf der anderen Seite wiederum muss Mahomes oft riskante Würfe nehmen, weil im Kurzpassspiel zu wenig klappt. Den Receivern gelingt es nach dem Catch nicht mehr so gut, noch ein paar Yards extra herauszuholen. Hier spielt das Fehlen von Rashee Rice eine essenzielle Rolle.

NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Week 10: Patrick Mahomes fällt, Josh Allen verpasst die Spitze

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<em><strong>NFL: Quarterback-Ranking vor Week 10</strong><br>Die</em>&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>-<em>Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks vor dem 10. Spieltag im Power Ranking.</em>
© IMAGO/USA TODAY Network

NFL: Quarterback-Ranking vor Week 10
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 NFL-Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks vor dem 10. Spieltag im Power Ranking.

<strong>Platz 32: Tyler Shough (New Orleans Saints)</strong><br>In seinem ersten Start stellte sich Shough nicht schlecht an, gegen sehr starke Rams war er aber teilweise überfordert - wer mag's ihm verdenken? Immerhin gelang ihm sein erster Touchdown-Pass, seine Interception bei 4th Down war durchaus zu verschmerzen. Das Wichtigste für Shough ist jetzt Spielpraxis, dann können auch die Saints evaluieren, ob sie im Draft einen neuen Quarterback brauchen.
© ZUMA Press Wire

Platz 32: Tyler Shough (New Orleans Saints)
In seinem ersten Start stellte sich Shough nicht schlecht an, gegen sehr starke Rams war er aber teilweise überfordert - wer mag's ihm verdenken? Immerhin gelang ihm sein erster Touchdown-Pass, seine Interception bei 4th Down war durchaus zu verschmerzen. Das Wichtigste für Shough ist jetzt Spielpraxis, dann können auch die Saints evaluieren, ob sie im Draft einen neuen Quarterback brauchen.

<strong>Platz 31: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)</strong><br>Wie lange darf Dillon Gabriel noch starten? Gegen die New England Patriots legte er den nächsten sehr diskreten Auftritt hin, wieder gelangen nur 13 mickrige Punkte. Die Rufe nach Shedeur Sanders in lokalen Medien werden lauter. Nach der Bye Week ist er aber erstmal gesetzt.
© Imagn Images

Platz 31: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)
Wie lange darf Dillon Gabriel noch starten? Gegen die New England Patriots legte er den nächsten sehr diskreten Auftritt hin, wieder gelangen nur 13 mickrige Punkte. Die Rufe nach Shedeur Sanders in lokalen Medien werden lauter. Nach der Bye Week ist er aber erstmal gesetzt.

<strong>Platz 30: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>Man möchte Cam Ward als Außenstehender am liebsten aus dieser schlechten Entschuldigung von Offense rausholen. Der Rookie macht noch immer dumme Fehler, ja, aber das muss man einem Rookie nun einmal zugestehen. Immerhin: Gegen die Chargers unterlief ihm mal kein Turnover.
© Getty Images

Platz 30: Cam Ward (Tennessee Titans)
Man möchte Cam Ward als Außenstehender am liebsten aus dieser schlechten Entschuldigung von Offense rausholen. Der Rookie macht noch immer dumme Fehler, ja, aber das muss man einem Rookie nun einmal zugestehen. Immerhin: Gegen die Chargers unterlief ihm mal kein Turnover.

<strong>Platz 29: Justin Fields (New York Jets)</strong> <br>Teambesitzer Woody Johnson hatte Quarterback <a data-li-document-ref="597022" href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/nfl-new-york-jets-justin-fields-antwortet-auf-kritik-von-besitzer-woody-johnson-jeder-darf-seine-meinung-haben-597022">Justin Fields harsch kritisiert</a>&nbsp;- das nahm er sich offenbar zu Herzen. Beim Comeback-Sieg gegen die Cincinnati Bengals glänzte Fields weniger mit Statistiken, vielmehr aber mit seiner Einstellung. Ob er das nach der Bye Week bestätigen kann?
© IPS

Platz 29: Justin Fields (New York Jets)
Teambesitzer Woody Johnson hatte Quarterback Justin Fields harsch kritisiert - das nahm er sich offenbar zu Herzen. Beim Comeback-Sieg gegen die Cincinnati Bengals glänzte Fields weniger mit Statistiken, vielmehr aber mit seiner Einstellung. Ob er das nach der Bye Week bestätigen kann?

<strong>Platz 28: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong> <br>Auf das starke Falcons-Spiel folgte eine enttäuschende Partie gegen die Baltimore Ravens, in der er einmal mehr gezeigt hat, dass sein Arm eigentlich keine Daseinsberechtigung in der NFL hat. Auch seine Performance außerhalb der Pocket ist schlicht und ergreifend zu schlecht. Tua kann im Kurzpasspiel noch akkurat spielen, doch bei dem kleinsten Problem wackelt er sofort. Das zeigen auch seine elf Interceptions, die der ligaweite geteilte Top-Wert sind mit ...
© Imagn Images

Platz 28: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Auf das starke Falcons-Spiel folgte eine enttäuschende Partie gegen die Baltimore Ravens, in der er einmal mehr gezeigt hat, dass sein Arm eigentlich keine Daseinsberechtigung in der NFL hat. Auch seine Performance außerhalb der Pocket ist schlicht und ergreifend zu schlecht. Tua kann im Kurzpasspiel noch akkurat spielen, doch bei dem kleinsten Problem wackelt er sofort. Das zeigen auch seine elf Interceptions, die der ligaweite geteilte Top-Wert sind mit ...

<strong>Platz 27: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>... Geno Smith, der nach wie vor eine enttäuschende Saison spielt. Gegen die Jaguars zeigte er Licht und Schatten, Brock Bowers Rückkehr hilft ihm definitiv. Bei der entscheidenden Two-Point-Conversion ist er aber zu zögerlich - und lässt so den Sieg liegen.
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Platz 27: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
... Geno Smith, der nach wie vor eine enttäuschende Saison spielt. Gegen die Jaguars zeigte er Licht und Schatten, Brock Bowers Rückkehr hilft ihm definitiv. Bei der entscheidenden Two-Point-Conversion ist er aber zu zögerlich - und lässt so den Sieg liegen.

<strong>Platz 26: Marcus Mariota (Washington Commanders)</strong> <br>Marcus Mariota ist zum wiederholten Mal zurück als Commanders-Starter, nachdem sich Jayden Daniels schwer am Ellbogen verletzte. Mariota hat jetzt schon das ein ums andere Mal gezeigt, dass er Daniels durchaus zufriedenstellend ersetzen kann, allerdings fehlt ihm natürlich Daniels' Explosivität. Auch Mariotas Arm ist natürlich deutlich schwächer. Nichtsdestotrotz kann Mariota mit Washington Spiele gewinnen.
© ZUMA Press Wire

Platz 26: Marcus Mariota (Washington Commanders)
Marcus Mariota ist zum wiederholten Mal zurück als Commanders-Starter, nachdem sich Jayden Daniels schwer am Ellbogen verletzte. Mariota hat jetzt schon das ein ums andere Mal gezeigt, dass er Daniels durchaus zufriedenstellend ersetzen kann, allerdings fehlt ihm natürlich Daniels' Explosivität. Auch Mariotas Arm ist natürlich deutlich schwächer. Nichtsdestotrotz kann Mariota mit Washington Spiele gewinnen.

<strong>Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Bryce Young verbuchte gegen die Packers gerade so über 100 Passing Yards - dennoch holten die Panthers den Sieg in Green Bay. Das lag vor allem am Laufspiel und einer starken Defense. Young ist nach wie vor zu inkonstant und taucht gegen starke Teams noch deutlich zu oft komplett ab.
© Imagn Images

Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)
Bryce Young verbuchte gegen die Packers gerade so über 100 Passing Yards - dennoch holten die Panthers den Sieg in Green Bay. Das lag vor allem am Laufspiel und einer starken Defense. Young ist nach wie vor zu inkonstant und taucht gegen starke Teams noch deutlich zu oft komplett ab.

<strong>Platz 24: Mac Jones (San Francisco 49ers)</strong><br>Nach einer schwachen Partie gegen eine starke Texans-Defense zeigte Mac Jones, dass er nach wie vor einer der besten Backup-Quarterbacks der Liga ist. Jones verteilte den Ball effizient, 19 von 24 Pässen brachte er an den Mann. Der Backup zeigt aktuell, dass er gegen schwache Defenses definitiv bestehen kann - gegen stärkere Mannschaften tut er sich aber nach wie vor schwer.
© Imagn Images

Platz 24: Mac Jones (San Francisco 49ers)
Nach einer schwachen Partie gegen eine starke Texans-Defense zeigte Mac Jones, dass er nach wie vor einer der besten Backup-Quarterbacks der Liga ist. Jones verteilte den Ball effizient, 19 von 24 Pässen brachte er an den Mann. Der Backup zeigt aktuell, dass er gegen schwache Defenses definitiv bestehen kann - gegen stärkere Mannschaften tut er sich aber nach wie vor schwer.

<strong>Platz 23: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>J.J. McCarthy überzeugte bei seinem Comeback und führte die Vikings zu einem Upset-Sieg bei den Detroit Lions. Dabei sahen seine Statistiken zwar dürftig aus, in den wichtigen Momenten lieferte er aber mit Big Plays. Neben seinen Touchdown-Pässen und seinem erlaufenen Touchdown bleibt vor allem sein starker Pass auf Jalen Nailor in Erinnerung, mit dem er kurz vor Schluss den Sieg besiegelte.
© ZUMA Press Wire

Platz 23: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
J.J. McCarthy überzeugte bei seinem Comeback und führte die Vikings zu einem Upset-Sieg bei den Detroit Lions. Dabei sahen seine Statistiken zwar dürftig aus, in den wichtigen Momenten lieferte er aber mit Big Plays. Neben seinen Touchdown-Pässen und seinem erlaufenen Touchdown bleibt vor allem sein starker Pass auf Jalen Nailor in Erinnerung, mit dem er kurz vor Schluss den Sieg besiegelte.

<strong>Platz 22: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Die Jaguars und Trevor Lawrence gewinnen ein dramatisches Spiel bei den Las Vegas Raiders - auch weil Lawrence zwei Touchdowns als Läufer erzielt. Insgesamt bleibt Lawrence aber ein extrem inkonstanter Quarterback, der von genialen Zuspielen bis haarsträubenden Interceptions alles in petto hat.
© ZUMA Press Wire

Platz 22: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Die Jaguars und Trevor Lawrence gewinnen ein dramatisches Spiel bei den Las Vegas Raiders - auch weil Lawrence zwei Touchdowns als Läufer erzielt. Insgesamt bleibt Lawrence aber ein extrem inkonstanter Quarterback, der von genialen Zuspielen bis haarsträubenden Interceptions alles in petto hat.

<strong>Platz 21: Michael Penix (Atlanta Falcons)</strong><br>Michael Penix ist nach überstandener Verletzung zurück und zeigt gegen die Patriots eine gute Leistung. Vor allem seine Connection mit Drake London funktioniert. Penix muss sein Talent häufiger zeigen, um in diesem Ranking die Top 20 zu knacken.
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Rich von Biberstein/Icon Sportswire

Platz 21: Michael Penix (Atlanta Falcons)
Michael Penix ist nach überstandener Verletzung zurück und zeigt gegen die Patriots eine gute Leistung. Vor allem seine Connection mit Drake London funktioniert. Penix muss sein Talent häufiger zeigen, um in diesem Ranking die Top 20 zu knacken.

<strong>Platz 20: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)</strong><br>Jacoby Brissett überzeugt, seitdem er Kyler Murray ersetzen darf. Die Offense wirkt deutlich runder als mit Murray, Trey McBride und Marvin Harrison Jr. werden besser eingesetzt und Arizona kann den Ball konstant bewegen.&nbsp;Wie Jonathon Gannon bestätigt, würde Brissett mittlerweile auch starten, wenn Murray fit wäre. Brissett hat nicht mehr die Explosivität als Rusher, ist als Passer aber definitiv ein würdiger Starter.
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/SAM HODDE

Platz 20: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)
Jacoby Brissett überzeugt, seitdem er Kyler Murray ersetzen darf. Die Offense wirkt deutlich runder als mit Murray, Trey McBride und Marvin Harrison Jr. werden besser eingesetzt und Arizona kann den Ball konstant bewegen. Wie Jonathon Gannon bestätigt, würde Brissett mittlerweile auch starten, wenn Murray fit wäre. Brissett hat nicht mehr die Explosivität als Rusher, ist als Passer aber definitiv ein würdiger Starter.

<strong>Platz 19: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)</strong><br>Dass die Bengals die Spiele gegen die Jets und Bears verloren, lag herzlich wenig an der Offense um Joe Flacco. Es war mal wieder die Defense, die versagte. Deshalb bleibt Flacco - irgendwie komisch, das im Jahr 2025 zu schreiben - in der Top 20 im Quarterback Ranking.
© Imagn Images

Platz 19: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)
Dass die Bengals die Spiele gegen die Jets und Bears verloren, lag herzlich wenig an der Offense um Joe Flacco. Es war mal wieder die Defense, die versagte. Deshalb bleibt Flacco - irgendwie komisch, das im Jahr 2025 zu schreiben - in der Top 20 im Quarterback Ranking.

<strong>Platz 18: Jaxson Dart (New York Giants)</strong><br>Dart spielt auch ohne Cam Skattebo weiterhin mit viel Herz und kann den Ball konstant bewegen. Mit seiner Spielweise ist er immer für ein explosives Play gut. Noch fehlt ihm aber die Konstanz. Gegen die San Francisco 49ers zeigte er aber wieder, dass er auch als Läufer gefährlich sein kann.
© 2025 Getty Images

Platz 18: Jaxson Dart (New York Giants)
Dart spielt auch ohne Cam Skattebo weiterhin mit viel Herz und kann den Ball konstant bewegen. Mit seiner Spielweise ist er immer für ein explosives Play gut. Noch fehlt ihm aber die Konstanz. Gegen die San Francisco 49ers zeigte er aber wieder, dass er auch als Läufer gefährlich sein kann.

<strong>Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>C.J. Stroud stabilisierte sich zuletzt, gegen die Broncos zog er sich dann aber eine bittere Gehirnerschütterung zu. Stroud tut in einem schwierigen Offensiv-System, was er kann - stößt aber mit einer schwachen Offensive Line schnell an seine Grenzen.
© Imagn Images

Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)
C.J. Stroud stabilisierte sich zuletzt, gegen die Broncos zog er sich dann aber eine bittere Gehirnerschütterung zu. Stroud tut in einem schwierigen Offensiv-System, was er kann - stößt aber mit einer schwachen Offensive Line schnell an seine Grenzen.

<strong>Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)</strong><br>Immer, wenn man bei Caleb Williams denkt, dass der Schalter bei ihm umgelegt ist, dann folgen auf ein überragendes Spiel wieder zwei mittelgute bis schlechte. Gegen die Bengals war wieder das überragende Spiel dran. Bei Cincys Defense allerdings auch kein Wunder. Kann Williams endlich konstanter werden?
© ZUMA Press Wire

Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)
Immer, wenn man bei Caleb Williams denkt, dass der Schalter bei ihm umgelegt ist, dann folgen auf ein überragendes Spiel wieder zwei mittelgute bis schlechte. Gegen die Bengals war wieder das überragende Spiel dran. Bei Cincys Defense allerdings auch kein Wunder. Kann Williams endlich konstanter werden?

<strong>Platz 15: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Dass die Defense der Cowboys in fast allen Metriken auf Platz 30 oder schlechter ist, ist eine Sache - bisher konnte das Dak Prescott durch starke Leistungen zumindest oft ausgleichen. Gegen die Broncos und Cardinals gelang das aber zuletzt nicht mehr. Prescott wirkte unsicher, verpasste machbare Würfe und hatte vor allem in der Redzone Schwierigkeiten.
© ZUMA Press Wire

Platz 15: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Dass die Defense der Cowboys in fast allen Metriken auf Platz 30 oder schlechter ist, ist eine Sache - bisher konnte das Dak Prescott durch starke Leistungen zumindest oft ausgleichen. Gegen die Broncos und Cardinals gelang das aber zuletzt nicht mehr. Prescott wirkte unsicher, verpasste machbare Würfe und hatte vor allem in der Redzone Schwierigkeiten.

<strong>Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Aaron Rodgers spielt beileibe nicht schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Gegen die Indianapolis Colts brillierte die Steelers-Defense, so tat Rodgers nur das Nötigste. Der Oldie hat nach wie vor einen Mega-Arm und verteilt den Ball solide. Seine Pocket-Präsenz hat allerdings merklich nachgelassen, so bekommt er Probleme, wenn er den Ball länger halten muss.
© UPI Photo

Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Aaron Rodgers spielt beileibe nicht schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Gegen die Indianapolis Colts brillierte die Steelers-Defense, so tat Rodgers nur das Nötigste. Der Oldie hat nach wie vor einen Mega-Arm und verteilt den Ball solide. Seine Pocket-Präsenz hat allerdings merklich nachgelassen, so bekommt er Probleme, wenn er den Ball länger halten muss.

<strong>Platz 13: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Ein Mal ist kein Mal, aber zwei Mal ist ein Mal zu viel. Nach der zweiten schwachen Leistung in Folge gegen ein schwaches Saints-Team müssen wir Baker Mayfield abstrafen - nachdem er zuvor im MVP-Rennen mittendrin war, muss er die anderen Kandidaten jetzt mit dem Fernglas beobachten. Mayfield kommt ohne zahlreiche offensive Stützen aktuell an seine Grenzen - vielleicht hat die Bye Week geholfen.
© ZUMA Press Wire

Platz 13: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Ein Mal ist kein Mal, aber zwei Mal ist ein Mal zu viel. Nach der zweiten schwachen Leistung in Folge gegen ein schwaches Saints-Team müssen wir Baker Mayfield abstrafen - nachdem er zuvor im MVP-Rennen mittendrin war, muss er die anderen Kandidaten jetzt mit dem Fernglas beobachten. Mayfield kommt ohne zahlreiche offensive Stützen aktuell an seine Grenzen - vielleicht hat die Bye Week geholfen.

<strong>Platz 12: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Bei Bo Nix bleibt die Saison ein großes Auf und Ab. Gegen eine starke Texans-Defense tut er sich lange schwer, entscheidet aber kurz vor Schluss mit einem tollen Lauf das Spiel. Nix kann schwachen Defenses den Stecker ziehen, gegen bessere Teams übernimmt er sich aber noch zu oft.
© Getty Images

Platz 12: Bo Nix (Denver Broncos)
Bei Bo Nix bleibt die Saison ein großes Auf und Ab. Gegen eine starke Texans-Defense tut er sich lange schwer, entscheidet aber kurz vor Schluss mit einem tollen Lauf das Spiel. Nix kann schwachen Defenses den Stecker ziehen, gegen bessere Teams übernimmt er sich aber noch zu oft.

<strong>Platz 11: Daniel Jones (Indianapolis Colts)</strong><br>Die Colts sind eines der besten Team der Liga - gegen die Pittsburgh Steelers wurde ihnen aber auch gezeigt, wo die Grenzen von Daniel Jones legen. Am Ende standen fünf Turnovers auf Jones' Konto. Der Quarterback tat sich mit einem Rückstand im Rücken schwer und erinnerte ein wenig an den Jones aus New Yorker Zeiten. Nichtsdestotrotz war das nur ein Spiel - Jones führt die Liga mit 2.404 Passing Yards an und zeigt über die ganze Saison solide Leistungen.
© ZUMA Press Wire

Platz 11: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Die Colts sind eines der besten Team der Liga - gegen die Pittsburgh Steelers wurde ihnen aber auch gezeigt, wo die Grenzen von Daniel Jones legen. Am Ende standen fünf Turnovers auf Jones' Konto. Der Quarterback tat sich mit einem Rückstand im Rücken schwer und erinnerte ein wenig an den Jones aus New Yorker Zeiten. Nichtsdestotrotz war das nur ein Spiel - Jones führt die Liga mit 2.404 Passing Yards an und zeigt über die ganze Saison solide Leistungen.

<strong>Platz 10: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Die Konstanz bleibt das große Problem von Jordan Love. Nachdem er die Pittsburgh Steelers, vor allem in der zweiten Halbzeit, in Woche acht komplett auseinandernahm, stockte der Motor gegen die Carolina Panthers komplett. Seine Beinahe-Interception bei 4th Down im vierten Viertel war ein Wurf, bei dem man nur den Kopf schütteln konnte.
© ZUMA Press Wire

Platz 10: Jordan Love (Green Bay Packers)
Die Konstanz bleibt das große Problem von Jordan Love. Nachdem er die Pittsburgh Steelers, vor allem in der zweiten Halbzeit, in Woche acht komplett auseinandernahm, stockte der Motor gegen die Carolina Panthers komplett. Seine Beinahe-Interception bei 4th Down im vierten Viertel war ein Wurf, bei dem man nur den Kopf schütteln konnte.

<strong>Platz 9: Jared Goff (Detroit Lions)</strong><br>Jared Goff und die Detroit Lions verlieren überraschend zu Hause gegen die Minnesota Vikings. Das lag aber nicht an Goff, der für 284 Passing Yards warf und zwei Touchdowns erzielte. Goff hat sich als Top-10-Quarterback etabliert, 17 Touchdown-Pässe bei nur drei Interceptions sprechen für sich. Für die Elite reicht es zwar nicht, weil er außerhalb des Schemes zu wenig kreiert, nichtsdestotrotz soll das nicht seine konstanten Leistungen schmälern.
© ZUMA Press Wire

Platz 9: Jared Goff (Detroit Lions)
Jared Goff und die Detroit Lions verlieren überraschend zu Hause gegen die Minnesota Vikings. Das lag aber nicht an Goff, der für 284 Passing Yards warf und zwei Touchdowns erzielte. Goff hat sich als Top-10-Quarterback etabliert, 17 Touchdown-Pässe bei nur drei Interceptions sprechen für sich. Für die Elite reicht es zwar nicht, weil er außerhalb des Schemes zu wenig kreiert, nichtsdestotrotz soll das nicht seine konstanten Leistungen schmälern.

<strong>Platz 8: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Auf das perfekte Passer Rating gegen die Minnesota Vikings setzte Jalen Hurts eine Top-Performance gegen eine durchaus kompetente Defense der New York Giants. 201 Total Yards, vier Touchdowns. Setzt er diese Zahlen nach der Bye Week fort, ist für Hurts noch vieles möglich.
© Imagn Images

Platz 8: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Auf das perfekte Passer Rating gegen die Minnesota Vikings setzte Jalen Hurts eine Top-Performance gegen eine durchaus kompetente Defense der New York Giants. 201 Total Yards, vier Touchdowns. Setzt er diese Zahlen nach der Bye Week fort, ist für Hurts noch vieles möglich.

<strong>Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>Justin Herbert hat gegen die Tennessee Titans gezeigt, warum es aktuell nicht für die Spitze reicht. Der Pick-Six war ein ganz übler Pass, den Herbert so nie hätte werfen dürfen. Es war die achte Interception der Saison, nur Geno Smith und Tua Tagovailoa haben dieses Jahr mehr geworfen. In der Folge stabilisierte Herbert sich aber und nahm eine zugegebenermaßen schwache Titans-Defense auseinander.
© 2025 Getty Images

Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Justin Herbert hat gegen die Tennessee Titans gezeigt, warum es aktuell nicht für die Spitze reicht. Der Pick-Six war ein ganz übler Pass, den Herbert so nie hätte werfen dürfen. Es war die achte Interception der Saison, nur Geno Smith und Tua Tagovailoa haben dieses Jahr mehr geworfen. In der Folge stabilisierte Herbert sich aber und nahm eine zugegebenermaßen schwache Titans-Defense auseinander.

<strong>Platz 6: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Kollektives Aufatmen bei den Fans der Baltimore Ravens: Lamar Jackson ist zurück und lieferte gegen die Miami Dolphins mit vier Passing Touchdowns und einer gewohnt effizienten Vorstellung sofort wieder ab. Sein Passer Rating von 136,6 pro Spiel ist auch mit nur fünf Spielen herausragend, 14 Passing Touchdowns bei nur einer Interception sprechen ebenfalls für sich. Jackson hatte noch etwas Rost gegen Miami, legt er diesen in den kommenden Wochen ab, kann es hier ganz nach oben gehen.
© ZUMA Press Wire

Platz 6: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Kollektives Aufatmen bei den Fans der Baltimore Ravens: Lamar Jackson ist zurück und lieferte gegen die Miami Dolphins mit vier Passing Touchdowns und einer gewohnt effizienten Vorstellung sofort wieder ab. Sein Passer Rating von 136,6 pro Spiel ist auch mit nur fünf Spielen herausragend, 14 Passing Touchdowns bei nur einer Interception sprechen ebenfalls für sich. Jackson hatte noch etwas Rost gegen Miami, legt er diesen in den kommenden Wochen ab, kann es hier ganz nach oben gehen.

<strong>Platz 5: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Das Spiel gegen die Buffalo Bills war ein klarer Dämpfer. Nicht nur für die Chiefs, die aktuell nicht in den Playoffs stünden, sondern auch für Patrick Mahomes. Der Superstar-Quarterback brachte erstmals in seiner Karriere nicht mal 50 Prozent seiner Pässe an den Mann. Über die ganze Saison gesehen spielt Mahomes aber nach wie vor eine gute Spielzeit, ohne statistisch aber herauszustechen.
© Imago

Platz 5: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Das Spiel gegen die Buffalo Bills war ein klarer Dämpfer. Nicht nur für die Chiefs, die aktuell nicht in den Playoffs stünden, sondern auch für Patrick Mahomes. Der Superstar-Quarterback brachte erstmals in seiner Karriere nicht mal 50 Prozent seiner Pässe an den Mann. Über die ganze Saison gesehen spielt Mahomes aber nach wie vor eine gute Spielzeit, ohne statistisch aber herauszustechen.

<strong>Platz 4: Drake Maye (New England Patriots)</strong><br>Drake Maye rutscht nach einer unspektakulären Performance gegen die Falcons mit ein paar Wacklern etwas ab. Nichtsdestotrotz spielt Maye eine herausragende Saison. Nur Lamar Jackson hat im Schnitt ein höheres Passer Rating als der Pats-Shooting-Star. Maye beeindruckt vor allem bei tiefen Zuspielen und ist einer der besten Scrambling-Quarterbacks, wenn er improvisieren muss.
© 2025 Getty Images

Platz 4: Drake Maye (New England Patriots)
Drake Maye rutscht nach einer unspektakulären Performance gegen die Falcons mit ein paar Wacklern etwas ab. Nichtsdestotrotz spielt Maye eine herausragende Saison. Nur Lamar Jackson hat im Schnitt ein höheres Passer Rating als der Pats-Shooting-Star. Maye beeindruckt vor allem bei tiefen Zuspielen und ist einer der besten Scrambling-Quarterbacks, wenn er improvisieren muss.

<strong>Platz 3: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Es war eine Machtdemonstration gegen die Washington Commanders. Sam Darnold beweist es aktuell all seinen Kritikern und brilliert in der Seahawks-Offense. Dabei ist er vor allem sehr effizient: Mit 9,6 Yards pro Passversuch führt er die NFL an. Die Chemie mit Jaxson Smith-Njigba ist zudem beeindruckend.
© ZUMA Press Wire

Platz 3: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Es war eine Machtdemonstration gegen die Washington Commanders. Sam Darnold beweist es aktuell all seinen Kritikern und brilliert in der Seahawks-Offense. Dabei ist er vor allem sehr effizient: Mit 9,6 Yards pro Passversuch führt er die NFL an. Die Chemie mit Jaxson Smith-Njigba ist zudem beeindruckend.

<strong>Platz 2: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Im Superman-Duell mit Patrick Mahomes lieferte Allen eine fehlerfreie Vorstellung ab. Auch wenn er über die ganze Saison keine MVP-Zahlen auflegt, ist er in den entscheidenden Momenten immer zur Stelle - zur Not auch als Rusher.
© Getty Images

Platz 2: Josh Allen (Buffalo Bills)
Im Superman-Duell mit Patrick Mahomes lieferte Allen eine fehlerfreie Vorstellung ab. Auch wenn er über die ganze Saison keine MVP-Zahlen auflegt, ist er in den entscheidenden Momenten immer zur Stelle - zur Not auch als Rusher.

<strong>Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Matthew Stafford ist nach nur einer Woche wieder zurück an der Spitze. 21 Touchdowns bei nur zwei Interceptions sprechen für sich und sind klare MVP-Zahlen - dazu legt er im Schnitt mit 268 Passing Yards die meisten aller Spieler auf, die mindestens drei Spiele absolviert haben.
© ZUMA Press Wire

Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Matthew Stafford ist nach nur einer Woche wieder zurück an der Spitze. 21 Touchdowns bei nur zwei Interceptions sprechen für sich und sind klare MVP-Zahlen - dazu legt er im Schnitt mit 268 Passing Yards die meisten aller Spieler auf, die mindestens drei Spiele absolviert haben.

In der Saison 2023 war der damalige Rookie mit 653 Yards after Catch die Nummer eins bei den Chiefs. Das entsprach im Schnitt 40,8 Yards pro Spiel nach dem Fangen des Balls. Fun Fact: In der laufenden Saison liegt Rice, der nur vier Spiele gemacht hat, teamintern immer noch auf Rang zwei bei den absoluten Yards after Catch.

Niemand kann die Lücke konstant ausfüllen - auch nicht Tight End Travis Kelce. Der über Jahre zuverlässigste Passempfänger der Chiefs steht aktuell bei knapp 20 Yards after Catch pro Spiel. Noch im Vorjahr waren es über 30, 2022 sogar über 38. Ohne Rice und mit einem nur noch halb so guten Kelce wie einst kommen selbst die Chiefs an ihre Grenzen.

Die Probleme bei Kansas City sind also offensichtlich - und doch steht das Team mit einer souveränen 9-1-Bilanz an der Spitze der AFC. Was vor allem an einer sehr starken Defense liegt, die derzeit in die Bresche springt. Defensiver Football sieht zwar nicht spektakulär aus, liefert aber ebenso Ergebnisse.

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Chiefs nach Niederlage gelassen - und extra fokussiert

Und wer die Chiefs in den vergangenen Jahren verfolgt hat, der weiß, dass sie gerade Richtung Playoffs noch einmal so richtig aufdrehen. Wohl auch deshalb nehmen Mahomes und Co. die Niederlage gegen die Bills gelassen. "Es war cool, ungeschlagen zu sein, aber das war nicht unser ultimatives Ziel", betonte der Quarterback.

Vielmehr sieht der 29-Jährige die Pleite als zusätzlichen Antrieb für den Rest der Saison. "Ich denke, das wird uns dazu bringen, mehr Dringlichkeit an den Tag zu legen, vor allem zu Beginn von Footballspielen", so Mahomes, der sich auch durchaus selbstkritisch zeigte: "Den Ball im ersten Drive herzugeben, das darf in solchen großen Spielen nicht passieren."

Und wenn jemand weiß, wie große Spiele funktionieren, dann die Chiefs, die trotz aller Widrigkeiten den "Three-peat" weiter im Blick haben. Mahomes selbst dürfte höchst motiviert sein, noch eine Schippe draufzulegen - um die Kritiker zum Schweigen zu bringen.

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