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American Football

NFL - Kansas City Chiefs: Patrick Mahomes in der Krise? So sind die Leistungen des Quarterback-Stars wirklich

  • Aktualisiert: 10.12.2024
  • 10:05 Uhr
  • Chris Lugert

Der überirdische Zauber bei Patrick Mahomes ist verflogen, der Quarterback der Kansas City Chiefs spielt eine für seine Verhältnisse durchwachsene Saison - heißt es. Aber stimmt das wirklich? Oder machen sich die Chiefs gerade erst warm?

Von Chris Lugert

Gefühlt ganz Amerika fiel am Sonntag ein Stein vom Herzen. Endlich haben die Kansas City Chiefs verloren, nach einem 9-0-Start in die Saison ist der Traum von der perfekten Spielzeit dahin.

Tatsächlich aber kam die Niederlage gegen die Buffalo Bills nicht völlig überraschend. Und das lag nicht nur an der ohnehin schwachen Bilanz von Patrick Mahomes gegen Josh Allen, wenn die Playoffs noch Zukunftsmusik sind.

Die Chiefs und Mahomes haben ihre offensive Power verloren. Brannte die Offense von Andy Reid in den Vorjahren regelmäßig Feuerwerke ab, geht es inzwischen gesitteter zu, weshalb die Spiele deutlich enger sind. Die Dominanz, die Kansas City über Jahre quasi Woche für Woche ausstrahlte, scheint dahin.

Klammert man die Overtime gegen die Tampa Bay Buccaneers einmal aus, so standen für die Chiefs in den bisherigen zehn Saisonspielen am Ende nie mehr als 28 Punkte zu Buche. Derart zurückhaltend präsentierte sich Kansas City unter Mahomes noch nie.

Die Gründe dafür sind vielfältig - doch welchen Anteil hat Mahomes selbst an den offensiven Schwierigkeiten?

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Das Wichtigste in Kürze

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  • Warum die Giants und die Jets alles richtig machen

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Mahomes steht bereits bei 15 Touchdowns, aber schon elf Interceptions. In der vergangenen Saison standen am Ende der Saison 14 Würfe zum Gegner in den Büchern - mehr waren es nie. Aktuell ist er auf Kurs, einen persönlichen Negativrekord aufzustellen. Und das gilt auch für andere Zahlen.

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Mahomes ein Opfer seiner Receiver

Sein durchschnittliches Passer Rating liegt derzeit bei 90,3 - mit Abstand der schwächste Wert seiner Karriere. Erst zweimal schaffte er in der aktuellen Saison ein Passer Rating von über 100.

Der tiefere Blick auf die Offense offenbart dabei zwei grundlegende Probleme: Mahomes wirft den Ball im Schnitt deutlich kürzer als in den Vorjahren, gleichzeitig aber bringen die Receiver weniger Yards after Catch zustande. Der Gesamt-Output sinkt dadurch drastisch.

In der aktuellen Saison steht Mahomes im Schnitt bei 5,8 angepeilten Yards durch die Luft pro Pass, bei den komplettierten Air Yards stehen 3,8 in den Tabellen. Noch im Vorjahr waren es - auf die gesamte Saison gesehen - 6,6 angepeilte Air Yards und vier komplettierte Air Yards im Schnitt. Und schon das war deutlich weniger als in den Saisons davor.

Die Receiver der Chiefs bieten Mahomes in der laufenden Saison nur wenige tiefe Optionen, und wenn sie mal da sind, gelingt es dem zweimaligen MVP nicht in gewohnter Manier, die Bälle sauber zu platzieren. Er streut mehr, was zu mehr Fehlern führt.

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Fehlen von Rice macht sich bemerkbar

Doch auf der anderen Seite wiederum muss Mahomes oft riskante Würfe nehmen, weil im Kurzpassspiel zu wenig klappt. Den Receivern gelingt es nach dem Catch nicht mehr so gut, noch ein paar Yards extra herauszuholen. Hier spielt das Fehlen von Rashee Rice eine essenzielle Rolle.

NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Week 14: Drake Maye dominiert, Lamar Jackson schwach

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<em><strong>NFL: Quarterback-Ranking vor Week 14</strong><br>Die</em>&nbsp;Regular Season der&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>&nbsp;neigt sich dem Ende entgegen. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die 32 Starting Quarterbacks vor dem 14. Spieltag im Power Ranking. Hinweis: Das Ranking bezieht sich auf die Leistungen der aktuellen Saison, die zuletzt gezeigten am stärksten gewichtet.<br><a href="https://www.joyn.de/compilation/nfl?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Alle NFL-Highlights hier auf Joyn</a>
© IMAGO/USA TODAY Network

NFL: Quarterback-Ranking vor Week 14
Die
 Regular Season der NFL neigt sich dem Ende entgegen. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. ran zeigt die 32 Starting Quarterbacks vor dem 14. Spieltag im Power Ranking. Hinweis: Das Ranking bezieht sich auf die Leistungen der aktuellen Saison, die zuletzt gezeigten am stärksten gewichtet.
Alle NFL-Highlights hier auf Joyn

<strong>Platz 32: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Nach seiner Gehirnerschütterung kehrt J.J. McCarthy ins Starting Lineup der Minnesota Vikings zurück. Aber überzeugt hat er bisher beim besten Willen nicht. Wir drücken die Daumen, dass sich das noch ändert, aber alles andere als J.J. McCarthy auf Platz 32 im Ranking wäre unseriös.
© 2025 Getty Images

Platz 32: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Nach seiner Gehirnerschütterung kehrt J.J. McCarthy ins Starting Lineup der Minnesota Vikings zurück. Aber überzeugt hat er bisher beim besten Willen nicht. Wir drücken die Daumen, dass sich das noch ändert, aber alles andere als J.J. McCarthy auf Platz 32 im Ranking wäre unseriös.

<strong>Platz 31: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Die Karriere von Kirk Cousins neigt sich steil dem Ende zu. Die Atlanta Falcons haben aktuell viele Verletzungsprobleme, aber Cousins bewies auch bei der Niederlage gegen die New York Jets, dass er in Zukunft kein Starter mehr in dieser Liga sein wird. Geschweige denn ein 45 Millionen Dollar teurer Quarterback.
© IMAGO/Eibner

Platz 31: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Die Karriere von Kirk Cousins neigt sich steil dem Ende zu. Die Atlanta Falcons haben aktuell viele Verletzungsprobleme, aber Cousins bewies auch bei der Niederlage gegen die New York Jets, dass er in Zukunft kein Starter mehr in dieser Liga sein wird. Geschweige denn ein 45 Millionen Dollar teurer Quarterback.

<strong>Platz 30: Tyrod Taylor (New York Jets)</strong><br>Auch Tyrod Taylors Tage als Starter sind wahrscheinlich nach dieser Saison gezählt, aber der Game Winning Drive gegen die Falcons war eine gute Leistung des Routiniers, auch während des Spiels machte Taylor eine gute Figur. Wer weiß, wie viele Karrieresiege noch dazu kommen.
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Platz 30: Tyrod Taylor (New York Jets)
Auch Tyrod Taylors Tage als Starter sind wahrscheinlich nach dieser Saison gezählt, aber der Game Winning Drive gegen die Falcons war eine gute Leistung des Routiniers, auch während des Spiels machte Taylor eine gute Figur. Wer weiß, wie viele Karrieresiege noch dazu kommen.

<strong>Platz 29: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>Die Leistungen von Geno Smith sind überaus enttäuschend, daran gibt es nichts zu rütteln. Allerdings: Hinter dieser Offensive Line gut auszusehen, ist quasi nicht möglich. Hinzu kommt ein neuer Offensive Coordinator, nachdem der vorige angeblich Playcalls sabotiert haben soll.
© Imagn Images

Platz 29: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Die Leistungen von Geno Smith sind überaus enttäuschend, daran gibt es nichts zu rütteln. Allerdings: Hinter dieser Offensive Line gut auszusehen, ist quasi nicht möglich. Hinzu kommt ein neuer Offensive Coordinator, nachdem der vorige angeblich Playcalls sabotiert haben soll.

<strong>Platz 28: Tyler Shough (New Orleans Saints)</strong><br>Gemessen an den Umständen macht Tyler Shough einen soliden Job. Die New Orleans Saints sind nominell das schwächste Team der NFC und da kann man von einem Rookie Quarterback, der mitten in der Saison reinkommt, nicht erwarten, dass er alleine Siege einfährt.
© Imagn Images

Platz 28: Tyler Shough (New Orleans Saints)
Gemessen an den Umständen macht Tyler Shough einen soliden Job. Die New Orleans Saints sind nominell das schwächste Team der NFC und da kann man von einem Rookie Quarterback, der mitten in der Saison reinkommt, nicht erwarten, dass er alleine Siege einfährt.

<strong>Platz 27: Shedeur Sanders (Cleveland Browns)</strong><br>Nach seinem erfolgreichen Starter-Debüt in Woche 13 kam Shedeur Sanders zuletzt gegen die San Francisco 49ers wieder in der Realität an. Aber: Auch in diesem Spiel war nicht alles schlecht, auch hier machte der Rookie ein paar gute Plays. Im Spiel gegen die Tennessee Titans kann er seinen zweiten Sieg holen.
© IMAGO/UPI Photo

Platz 27: Shedeur Sanders (Cleveland Browns)
Nach seinem erfolgreichen Starter-Debüt in Woche 13 kam Shedeur Sanders zuletzt gegen die San Francisco 49ers wieder in der Realität an. Aber: Auch in diesem Spiel war nicht alles schlecht, auch hier machte der Rookie ein paar gute Plays. Im Spiel gegen die Tennessee Titans kann er seinen zweiten Sieg holen.

<strong>Platz 26: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>Wir könnten jede Woche das gleiche hier hinschreiben. Cam Ward ist der einzige Grund, wieso die Titans auch nur in der Konversation sind, Spiele zu gewinnen. Eine furchtbare Situation für einen Rookie. Aber: Er macht das Beste daraus.
© 2025 Getty Images

Platz 26: Cam Ward (Tennessee Titans)
Wir könnten jede Woche das gleiche hier hinschreiben. Cam Ward ist der einzige Grund, wieso die Titans auch nur in der Konversation sind, Spiele zu gewinnen. Eine furchtbare Situation für einen Rookie. Aber: Er macht das Beste daraus.

<strong>Platz 25: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>Nach einem zwischenzeitlichen Leistungshoch, wenn man es so nennen mag, spielt Tua Tagovailoa wieder auf einem schwächeren Level. Gefühlt landen seine tiefen Pässe häufiger in den Armen eines Defensive Backs als in denen eines seiner Receiver. Die Dolphins Offense ist in Ordnung, sobald Tua nicht weiter als fünf Yards über die Line of Scrimmage werfen muss.
© Imagn Images

Platz 25: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Nach einem zwischenzeitlichen Leistungshoch, wenn man es so nennen mag, spielt Tua Tagovailoa wieder auf einem schwächeren Level. Gefühlt landen seine tiefen Pässe häufiger in den Armen eines Defensive Backs als in denen eines seiner Receiver. Die Dolphins Offense ist in Ordnung, sobald Tua nicht weiter als fünf Yards über die Line of Scrimmage werfen muss.

<strong>Platz 24: Marcus Mariota (Washington Commanders)</strong> <br>Gegen die beste Defense der Liga mit den Denver Broncos machte Marcus Mariota einen guten Job. Deshalb landet er tatsächlich nicht im unteren, sondern im mittleren Drittel. Je nachdem wie fit Jayden Daniels ist, war es jedoch das wahrscheinlich letzte Spiel von Mariota als Starter in dieser Saison.
© 2025 Getty Images

Platz 24: Marcus Mariota (Washington Commanders)
Gegen die beste Defense der Liga mit den Denver Broncos machte Marcus Mariota einen guten Job. Deshalb landet er tatsächlich nicht im unteren, sondern im mittleren Drittel. Je nachdem wie fit Jayden Daniels ist, war es jedoch das wahrscheinlich letzte Spiel von Mariota als Starter in dieser Saison.

<strong>Platz 23: Jaxson Dart (New York Giants)</strong><br>Nach zwei Spielen Pause stieg Jaxson Dart wieder ins Geschehen ein und hatte gegen die New England Patriots einen Touchdown und keinen Turnover, eine gute Leistung war es jedoch trotzdem nicht. Mit dem Hit, den er gegen Linebacker Christian Elliss einsteckte, schadete er jedoch seinem Team und sich selbst.
© UPI Photo

Platz 23: Jaxson Dart (New York Giants)
Nach zwei Spielen Pause stieg Jaxson Dart wieder ins Geschehen ein und hatte gegen die New England Patriots einen Touchdown und keinen Turnover, eine gute Leistung war es jedoch trotzdem nicht. Mit dem Hit, den er gegen Linebacker Christian Elliss einsteckte, schadete er jedoch seinem Team und sich selbst.

<strong>Platz 22: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)<br></strong>Es ist paradox, aber Jacoby Brissett macht sehr wenig Fehler. Freilich, die Arizona Cardinals gewinnen keine Spiele, aber auf der Liste derer, die dafür verantwortlich gemacht werden könnten, steht Brissett sehr weit unten. Wer weiß, ob der Drittrunden-Pick von 2016 nicht doch noch irgendwo mal eine Chance bekommt, um zu starten. Vielleicht ja sogar in Glendale.
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/SAM HODDE

Platz 22: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)
Es ist paradox, aber Jacoby Brissett macht sehr wenig Fehler. Freilich, die Arizona Cardinals gewinnen keine Spiele, aber auf der Liste derer, die dafür verantwortlich gemacht werden könnten, steht Brissett sehr weit unten. Wer weiß, ob der Drittrunden-Pick von 2016 nicht doch noch irgendwo mal eine Chance bekommt, um zu starten. Vielleicht ja sogar in Glendale.

<strong>Platz 21: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)<br></strong>Der vorläufige Tiefpunkt für die Pittsburgh Steelers und Aaron Rodgers. Beim 7:26 gegen die Buffalo Bills wurde Rodgers von den Fans vom Feld gebuht und saß auf der Bank wie ein geprügelter Hund. Schwer vorstellbar, dass er eine Saison dranhängt.
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Platz 21: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Der vorläufige Tiefpunkt für die Pittsburgh Steelers und Aaron Rodgers. Beim 7:26 gegen die Buffalo Bills wurde Rodgers von den Fans vom Feld gebuht und saß auf der Bank wie ein geprügelter Hund. Schwer vorstellbar, dass er eine Saison dranhängt.

<strong>Platz 20: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Es ist paradox: Als Trevor Lawrence 2021 gedraftet wurde, ging die NFL-Welt davon aus, dass er die Jaguars tragen würde. Aber Stand jetzt trägt eher das Team ihn. Lawrence spielt höchstens okay, aber die Jaguars stehen bei 8-4. Gut für das Playoff Picture, schlecht für das QB Ranking.
© 2025 Getty Images

Platz 20: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Es ist paradox: Als Trevor Lawrence 2021 gedraftet wurde, ging die NFL-Welt davon aus, dass er die Jaguars tragen würde. Aber Stand jetzt trägt eher das Team ihn. Lawrence spielt höchstens okay, aber die Jaguars stehen bei 8-4. Gut für das Playoff Picture, schlecht für das QB Ranking.

<strong>Platz 19: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Woche 13 war mal wieder eins der Spiele, in denen Bryce Young seinen inneren Tom Brady channelte. Gegen die Los Angeles Rams zeigte er gegen eine durchaus kompetente Defense eine überragende Leistung, besorgte drei Touchdowns und beschützte den Ball.
© ZUMA Press Wire

Platz 19: Bryce Young (Carolina Panthers)
Woche 13 war mal wieder eins der Spiele, in denen Bryce Young seinen inneren Tom Brady channelte. Gegen die Los Angeles Rams zeigte er gegen eine durchaus kompetente Defense eine überragende Leistung, besorgte drei Touchdowns und beschützte den Ball.

<strong>Platz 18: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Irgendetwas stimmt mit Lamar Jackson nicht. Das sieht jeder mit zwei gesunden Augen im Kopf. Gegen die an Nummer 32 von 32 gerankte Defense der Cincinnati Bengals sah Jackson wirklich nicht gut aus. Im Kampf um die Krone der AFC North eine mehr als empfindliche Niederlage.
© 2025 Getty Images

Platz 18: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Irgendetwas stimmt mit Lamar Jackson nicht. Das sieht jeder mit zwei gesunden Augen im Kopf. Gegen die an Nummer 32 von 32 gerankte Defense der Cincinnati Bengals sah Jackson wirklich nicht gut aus. Im Kampf um die Krone der AFC North eine mehr als empfindliche Niederlage.

<strong>Platz 17: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)<br></strong>Auch bei Baker Mayfield merkte man zuletzt, dass er angeschlagen war. Immerhin: Die Buccaneers gewannen mal wieder ein Spiel gegen die Cardinals. Mayfield blieb jedoch unter 200 Yards und steuerte "nur" einen Touchdown bei. Er ist nach einem tollen Saisonstart im Ligadurchschnitt angekommen.
© 2025 Getty Images

Platz 17: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Auch bei Baker Mayfield merkte man zuletzt, dass er angeschlagen war. Immerhin: Die Buccaneers gewannen mal wieder ein Spiel gegen die Cardinals. Mayfield blieb jedoch unter 200 Yards und steuerte "nur" einen Touchdown bei. Er ist nach einem tollen Saisonstart im Ligadurchschnitt angekommen.

<strong>Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)<br></strong>Die Chicago Bears sind die Nummer eins der NFC und die Nummer drei der NFL. Warum Caleb Williams trotzdem so "weit" unten ist? Die Bears und er werden durch das Laufspiel getragen. Noch immer hat der First-Overall-Pick von 2024 pro Spiel mindestens zwei, drei Plays drin, die einen aufschrecken lassen. Immerhin: Er beschützt in der Regel den Ball und nimmt nicht mehr so viele unnötige Sacks.
© UPI Photo

Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)
Die Chicago Bears sind die Nummer eins der NFC und die Nummer drei der NFL. Warum Caleb Williams trotzdem so "weit" unten ist? Die Bears und er werden durch das Laufspiel getragen. Noch immer hat der First-Overall-Pick von 2024 pro Spiel mindestens zwei, drei Plays drin, die einen aufschrecken lassen. Immerhin: Er beschützt in der Regel den Ball und nimmt nicht mehr so viele unnötige Sacks.

<strong>Platz 15: Daniel Jones (Indianapolis Colts)<br></strong>Seit dem Spiel gegen die Steelers ist Daniel Jones nicht mehr der selbe Spieler. Auch, weil er sich das Wadenbein gebrochen hat. Aber darauf können wir in diesem Ranking keine Rücksicht nehmen. Trägt Jonathan Taylor die Colts nicht, dann ist Jones maximal durchschnittlich.
© Imagn Images

Platz 15: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Seit dem Spiel gegen die Steelers ist Daniel Jones nicht mehr der selbe Spieler. Auch, weil er sich das Wadenbein gebrochen hat. Aber darauf können wir in diesem Ranking keine Rücksicht nehmen. Trägt Jonathan Taylor die Colts nicht, dann ist Jones maximal durchschnittlich.

<strong>Platz 14: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Lange steckte C.J. Stroud in einer Schaffenskrise, doch diese scheint nun überwunden. In einem eminent wichtigen Spiel gegen die Colts blieb er zwar ohne Touchdown, aber er machte die Würfe, die er machen musste, um das Spiel letztlich zu gewinnen.
© ZUMA Press Wire

Platz 14: C.J. Stroud (Houston Texans)
Lange steckte C.J. Stroud in einer Schaffenskrise, doch diese scheint nun überwunden. In einem eminent wichtigen Spiel gegen die Colts blieb er zwar ohne Touchdown, aber er machte die Würfe, die er machen musste, um das Spiel letztlich zu gewinnen.

<strong>Platz 13: Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Brock Purdy hatte es mit den Panthers und zuletzt den Browns kürzlich mit hervorragenden Defenses zu tun - und hatte durchaus seine Probleme. Aber er ist am Ende ein Upgrade zu Mac Jones, für die Top 10 reicht es trotzdem nicht.
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Platz 13: Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Brock Purdy hatte es mit den Panthers und zuletzt den Browns kürzlich mit hervorragenden Defenses zu tun - und hatte durchaus seine Probleme. Aber er ist am Ende ein Upgrade zu Mac Jones, für die Top 10 reicht es trotzdem nicht.

<strong>Platz 12: Joe Burrow (Cincinnati Bengals)<br></strong>Was war das für ein überragendes Comeback von Joe Burrow gegen die Ravens?! 261 Passing Yards und zwei Touchdowns auswärts in Baltimore.&nbsp; Burrow ist sowas von zurück. Geht es so weiter, kann "Joey B" schnell in die Top 10 aufsteigen.
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Platz 12: Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Was war das für ein überragendes Comeback von Joe Burrow gegen die Ravens?! 261 Passing Yards und zwei Touchdowns auswärts in Baltimore.  Burrow ist sowas von zurück. Geht es so weiter, kann "Joey B" schnell in die Top 10 aufsteigen.

<strong>Platz 11: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Wir können uns nicht helfen. Ja, die Broncos gewinnen Spiel über Spiel. Zehn Siege in Serie sind es mittlerweile. Aber wie viel hat das mit Bo Nix zu tun? Seine Statistiken sind solide bis gut und er macht die Pässe, wenn er sie machen muss. Aber mit der besten Defense der NFL im Rücken und der besten Offensive Line der NFL vor sich macht es das Leben auch nicht gerade schwieriger.
© Getty Images

Platz 11: Bo Nix (Denver Broncos)
Wir können uns nicht helfen. Ja, die Broncos gewinnen Spiel über Spiel. Zehn Siege in Serie sind es mittlerweile. Aber wie viel hat das mit Bo Nix zu tun? Seine Statistiken sind solide bis gut und er macht die Pässe, wenn er sie machen muss. Aber mit der besten Defense der NFL im Rücken und der besten Offensive Line der NFL vor sich macht es das Leben auch nicht gerade schwieriger.

<strong>Platz 10: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Es erinnert ein bisschen an 2023, als die Philadelphia Eagles gegen Ende der Saison komplett eingebrochen waren. Das droht "Philly" auch derzeit. Offensive Coordinator Kevin Patullo tut seinen Spielern keinen Gefallen, aber die zwei Turnover gegen die Bears verursachte Hurts zuletzt selbst. Einer sogar, man hatte es kaum für möglich gehalten, beim Tush Push.
© ZUMA Press Wire

Platz 10: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Es erinnert ein bisschen an 2023, als die Philadelphia Eagles gegen Ende der Saison komplett eingebrochen waren. Das droht "Philly" auch derzeit. Offensive Coordinator Kevin Patullo tut seinen Spielern keinen Gefallen, aber die zwei Turnover gegen die Bears verursachte Hurts zuletzt selbst. Einer sogar, man hatte es kaum für möglich gehalten, beim Tush Push.

<strong>Platz 9: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)<br></strong>Das Talent kann man Justin Herbert nicht absprechen. Aber Talent alleine bringt wenig, wenn man es aus verschiedensten Gründen nicht auf den Platz bekommt. Seien es Verletzungen, so wie aktuell, oder eine schwache Offensive Line, während das eine das andere durchaus bedingt.
© Imagn Images

Platz 9: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Das Talent kann man Justin Herbert nicht absprechen. Aber Talent alleine bringt wenig, wenn man es aus verschiedensten Gründen nicht auf den Platz bekommt. Seien es Verletzungen, so wie aktuell, oder eine schwache Offensive Line, während das eine das andere durchaus bedingt.

<strong>Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)<br></strong>Es bleibt dabei: Jared Goff kann jede Defense dieser Welt zerreißen, wenn die Umstände stimmen. Heißt: Gute Offensive Line, gutes Laufspiel und am besten kein schlechtes Wetter. Zuletzt stimmte davon aber mindestens stets ein Faktor nicht, weshalb es "nur" zu Platz acht reicht.
© ZUMA Press Wire

Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)
Es bleibt dabei: Jared Goff kann jede Defense dieser Welt zerreißen, wenn die Umstände stimmen. Heißt: Gute Offensive Line, gutes Laufspiel und am besten kein schlechtes Wetter. Zuletzt stimmte davon aber mindestens stets ein Faktor nicht, weshalb es "nur" zu Platz acht reicht.

<strong>Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Statement-Sieg von Jordan Love! Erstmals in seiner Karriere als Starter sweepen die Packers die Lions, das lag auch an einem überragenden Spiel von Love, der vier tiefe Touchdowns im Ford Field verteilte.
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Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)
Statement-Sieg von Jordan Love! Erstmals in seiner Karriere als Starter sweepen die Packers die Lions, das lag auch an einem überragenden Spiel von Love, der vier tiefe Touchdowns im Ford Field verteilte.

<strong>Platz 6: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Nach einem tollen Saisonstart hat Sam Darnold zuletzt ein wenig abgebaut. Vier Interceptions gegen die Rams, danach Spiele gegen die Titans und Vikings, in denen er quasi nicht gefordert war. Das reicht für Platz sechs.
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Platz 6: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Nach einem tollen Saisonstart hat Sam Darnold zuletzt ein wenig abgebaut. Vier Interceptions gegen die Rams, danach Spiele gegen die Titans und Vikings, in denen er quasi nicht gefordert war. Das reicht für Platz sechs.

<strong>Platz 5: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>An Patrick Mahomes lag es nicht, dass die Kansas City Chiefs an Thanksgiving gegen die Dallas Cowboys verloren. Vier Touchdowns, dazu 261 Yards, aber auch ihm fehlt es in dieser Saison an den magischen Momenten. "Situational Football" nennt man das oft. Das können die vier Quarterbacks vor ihm in dieser Saison besser.
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Platz 5: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
An Patrick Mahomes lag es nicht, dass die Kansas City Chiefs an Thanksgiving gegen die Dallas Cowboys verloren. Vier Touchdowns, dazu 261 Yards, aber auch ihm fehlt es in dieser Saison an den magischen Momenten. "Situational Football" nennt man das oft. Das können die vier Quarterbacks vor ihm in dieser Saison besser.

<strong>Platz 4: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Zum Beispiel Dak Prescott. Der brachte im 4. Quarter die wichtigen Bälle alle an den Mann, nachdem er mit einer Interception denkbar schlecht gestartet war. Danach so zurückzukommen im buchstäblich meistgesehenen Regular-Season-Spiel der Geschichte, das nötigt Respekt ab. Prescott spielt eine prima Saison.
© 2025 Getty Images

Platz 4: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Zum Beispiel Dak Prescott. Der brachte im 4. Quarter die wichtigen Bälle alle an den Mann, nachdem er mit einer Interception denkbar schlecht gestartet war. Danach so zurückzukommen im buchstäblich meistgesehenen Regular-Season-Spiel der Geschichte, das nötigt Respekt ab. Prescott spielt eine prima Saison.

<strong>Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Der einzige Grund, warum noch Menschen auf diesem Planeten daran glauben, dass die Buffalo Bills den Super Bowl gewinnen können, heißt Josh Allen. Er ist auch nach Woche 13 die Offense, ja sogar die gesamte Franchise. Alleine das, was er gegen die Buccaneers gezeigt hat mit sechs Touchdowns, lässt ihn quasi davor schützen, aus den Top 3 zu fallen.
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Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills)
Der einzige Grund, warum noch Menschen auf diesem Planeten daran glauben, dass die Buffalo Bills den Super Bowl gewinnen können, heißt Josh Allen. Er ist auch nach Woche 13 die Offense, ja sogar die gesamte Franchise. Alleine das, was er gegen die Buccaneers gezeigt hat mit sechs Touchdowns, lässt ihn quasi davor schützen, aus den Top 3 zu fallen.

<strong>Platz 2: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Die vorige Nummer eins fällt wegen eines schwachen Auftritt gegen die Panthers mit drei Turnovern und einem Pick Six zurück auf die zwei. Ansonsten gibt es zu Matthew Stafford wenig Neues zu sagen: Er führt die Liga in Touchdowns an und ist der Anführer der Offense.
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Platz 2: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Die vorige Nummer eins fällt wegen eines schwachen Auftritt gegen die Panthers mit drei Turnovern und einem Pick Six zurück auf die zwei. Ansonsten gibt es zu Matthew Stafford wenig Neues zu sagen: Er führt die Liga in Touchdowns an und ist der Anführer der Offense.

<strong>Platz 1: Drake Maye (New England Patriots)<br></strong>Wie im MVP-Rennen ist Drake Maye nach seiner tollen Leistung gegen die New York Giants wieder an Stafford vorbeigezogen. Nummer eins in Passgenauigkeit, Nummer eins in Passer Rating, Nummer eins in Passing Yards, Nummer zwei in Yards pro Pass, Nummer eins bei den Wettanbietern für den Most Valuable Player. Noch Fragen? Nein? Gut, wir auch nicht.
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Platz 1: Drake Maye (New England Patriots)
Wie im MVP-Rennen ist Drake Maye nach seiner tollen Leistung gegen die New York Giants wieder an Stafford vorbeigezogen. Nummer eins in Passgenauigkeit, Nummer eins in Passer Rating, Nummer eins in Passing Yards, Nummer zwei in Yards pro Pass, Nummer eins bei den Wettanbietern für den Most Valuable Player. Noch Fragen? Nein? Gut, wir auch nicht.

In der Saison 2023 war der damalige Rookie mit 653 Yards after Catch die Nummer eins bei den Chiefs. Das entsprach im Schnitt 40,8 Yards pro Spiel nach dem Fangen des Balls. Fun Fact: In der laufenden Saison liegt Rice, der nur vier Spiele gemacht hat, teamintern immer noch auf Rang zwei bei den absoluten Yards after Catch.

Niemand kann die Lücke konstant ausfüllen - auch nicht Tight End Travis Kelce. Der über Jahre zuverlässigste Passempfänger der Chiefs steht aktuell bei knapp 20 Yards after Catch pro Spiel. Noch im Vorjahr waren es über 30, 2022 sogar über 38. Ohne Rice und mit einem nur noch halb so guten Kelce wie einst kommen selbst die Chiefs an ihre Grenzen.

Die Probleme bei Kansas City sind also offensichtlich - und doch steht das Team mit einer souveränen 9-1-Bilanz an der Spitze der AFC. Was vor allem an einer sehr starken Defense liegt, die derzeit in die Bresche springt. Defensiver Football sieht zwar nicht spektakulär aus, liefert aber ebenso Ergebnisse.

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Chiefs nach Niederlage gelassen - und extra fokussiert

Und wer die Chiefs in den vergangenen Jahren verfolgt hat, der weiß, dass sie gerade Richtung Playoffs noch einmal so richtig aufdrehen. Wohl auch deshalb nehmen Mahomes und Co. die Niederlage gegen die Bills gelassen. "Es war cool, ungeschlagen zu sein, aber das war nicht unser ultimatives Ziel", betonte der Quarterback.

Vielmehr sieht der 29-Jährige die Pleite als zusätzlichen Antrieb für den Rest der Saison. "Ich denke, das wird uns dazu bringen, mehr Dringlichkeit an den Tag zu legen, vor allem zu Beginn von Footballspielen", so Mahomes, der sich auch durchaus selbstkritisch zeigte: "Den Ball im ersten Drive herzugeben, das darf in solchen großen Spielen nicht passieren."

Und wenn jemand weiß, wie große Spiele funktionieren, dann die Chiefs, die trotz aller Widrigkeiten den "Three-peat" weiter im Blick haben. Mahomes selbst dürfte höchst motiviert sein, noch eine Schippe draufzulegen - um die Kritiker zum Schweigen zu bringen.

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Kommentar: Prescott kann keine großen Spiele gewinnen

  • 05.12.2025
  • 12:39 Uhr