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American Football

NFL - Kansas City Chiefs: Patrick Mahomes in der Krise? So sind die Leistungen des Quarterback-Stars wirklich

  • Aktualisiert: 10.12.2024
  • 10:05 Uhr
  • Chris Lugert

Der überirdische Zauber bei Patrick Mahomes ist verflogen, der Quarterback der Kansas City Chiefs spielt eine für seine Verhältnisse durchwachsene Saison - heißt es. Aber stimmt das wirklich? Oder machen sich die Chiefs gerade erst warm?

Von Chris Lugert

Gefühlt ganz Amerika fiel am Sonntag ein Stein vom Herzen. Endlich haben die Kansas City Chiefs verloren, nach einem 9-0-Start in die Saison ist der Traum von der perfekten Spielzeit dahin.

Tatsächlich aber kam die Niederlage gegen die Buffalo Bills nicht völlig überraschend. Und das lag nicht nur an der ohnehin schwachen Bilanz von Patrick Mahomes gegen Josh Allen, wenn die Playoffs noch Zukunftsmusik sind.

Die Chiefs und Mahomes haben ihre offensive Power verloren. Brannte die Offense von Andy Reid in den Vorjahren regelmäßig Feuerwerke ab, geht es inzwischen gesitteter zu, weshalb die Spiele deutlich enger sind. Die Dominanz, die Kansas City über Jahre quasi Woche für Woche ausstrahlte, scheint dahin.

Klammert man die Overtime gegen die Tampa Bay Buccaneers einmal aus, so standen für die Chiefs in den bisherigen zehn Saisonspielen am Ende nie mehr als 28 Punkte zu Buche. Derart zurückhaltend präsentierte sich Kansas City unter Mahomes noch nie.

Die Gründe dafür sind vielfältig - doch welchen Anteil hat Mahomes selbst an den offensiven Schwierigkeiten?

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Mahomes steht bereits bei 15 Touchdowns, aber schon elf Interceptions. In der vergangenen Saison standen am Ende der Saison 14 Würfe zum Gegner in den Büchern - mehr waren es nie. Aktuell ist er auf Kurs, einen persönlichen Negativrekord aufzustellen. Und das gilt auch für andere Zahlen.

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Mahomes ein Opfer seiner Receiver

Sein durchschnittliches Passer Rating liegt derzeit bei 90,3 - mit Abstand der schwächste Wert seiner Karriere. Erst zweimal schaffte er in der aktuellen Saison ein Passer Rating von über 100.

Der tiefere Blick auf die Offense offenbart dabei zwei grundlegende Probleme: Mahomes wirft den Ball im Schnitt deutlich kürzer als in den Vorjahren, gleichzeitig aber bringen die Receiver weniger Yards after Catch zustande. Der Gesamt-Output sinkt dadurch drastisch.

In der aktuellen Saison steht Mahomes im Schnitt bei 5,8 angepeilten Yards durch die Luft pro Pass, bei den komplettierten Air Yards stehen 3,8 in den Tabellen. Noch im Vorjahr waren es - auf die gesamte Saison gesehen - 6,6 angepeilte Air Yards und vier komplettierte Air Yards im Schnitt. Und schon das war deutlich weniger als in den Saisons davor.

Die Receiver der Chiefs bieten Mahomes in der laufenden Saison nur wenige tiefe Optionen, und wenn sie mal da sind, gelingt es dem zweimaligen MVP nicht in gewohnter Manier, die Bälle sauber zu platzieren. Er streut mehr, was zu mehr Fehlern führt.

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Fehlen von Rice macht sich bemerkbar

Doch auf der anderen Seite wiederum muss Mahomes oft riskante Würfe nehmen, weil im Kurzpassspiel zu wenig klappt. Den Receivern gelingt es nach dem Catch nicht mehr so gut, noch ein paar Yards extra herauszuholen. Hier spielt das Fehlen von Rashee Rice eine essenzielle Rolle.

NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Week 11: Mahomes rutscht weiter ab, Darnold überholt Allen

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<em><strong>NFL: Quarterback-Ranking vor Week 11</strong><br>Die</em>&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>-<em>Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks am 11. Spieltag im Power Ranking.</em>
© IMAGO/USA TODAY Network

NFL: Quarterback-Ranking vor Week 11
Die
 NFL-Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks am 11. Spieltag im Power Ranking.

<strong>Platz 32: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)</strong><br>Auch bei der Niederlage gegen die New York Jets konnte Dillon Gabriel nicht wirklich Eigenwerbung betreiben. Immerhin kam er auf zwei Touchdown-Pässe ohne Interception. Doch die Rufe nach Shedeur Sanders kann er nicht zum Verstummen bringen. Ein weiterer Quarterback-Tausch wäre alles andere als eine Überraschung.
© 2025 Getty Images

Platz 32: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)
Auch bei der Niederlage gegen die New York Jets konnte Dillon Gabriel nicht wirklich Eigenwerbung betreiben. Immerhin kam er auf zwei Touchdown-Pässe ohne Interception. Doch die Rufe nach Shedeur Sanders kann er nicht zum Verstummen bringen. Ein weiterer Quarterback-Tausch wäre alles andere als eine Überraschung.

<strong>Platz 31: Tyler Shough (New Orleans Saints)</strong><br>Nach dem durchaus ordentlichen Starter-Debüt in der Woche zuvor holte Tyler Shough bei seinem zweiten Einsatz von Beginn an seinen ersten Sieg. Zwei Touchdown-Pässe steuerte er gegen die Carolina Panthers bei, blieb ohne Interception. So sammelt er Argumente für eine Chance auch über diese Saison hinaus.
© Imagn Images

Platz 31: Tyler Shough (New Orleans Saints)
Nach dem durchaus ordentlichen Starter-Debüt in der Woche zuvor holte Tyler Shough bei seinem zweiten Einsatz von Beginn an seinen ersten Sieg. Zwei Touchdown-Pässe steuerte er gegen die Carolina Panthers bei, blieb ohne Interception. So sammelt er Argumente für eine Chance auch über diese Saison hinaus.

<strong>Platz 30: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>In der Bye Week konnte sich Cam Ward noch einmal sammeln. Die Umstände werden nicht besser, zuletzt war aber bei ihm persönlich bereits eine positive Entwicklung zu erkennen. Bleibt zu hoffen, dass ihn das erste Spiel ohne Interception seit Week 2 beflügelt.
© 2025 Getty Images

Platz 30: Cam Ward (Tennessee Titans)
In der Bye Week konnte sich Cam Ward noch einmal sammeln. Die Umstände werden nicht besser, zuletzt war aber bei ihm persönlich bereits eine positive Entwicklung zu erkennen. Bleibt zu hoffen, dass ihn das erste Spiel ohne Interception seit Week 2 beflügelt.

<strong>Platz 29: Justin Fields (New York Jets)</strong><br>Viel läuft weiterhin nicht zusammen bei Justin Fields. Seine Ablösung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Head Coach Aaron Glenn vertraut ihm aber weiter, wofür er mittlerweile auch mit den ersten Siegen belohnt wurde. Die kleine Siegesserie endete aber zum Auftakt von Week 11 bei den Patriots, bei der Niederlage verbuchte Fields immerhin je einen Passing- und Rushing-Touchdown.
© Imagn Images

Platz 29: Justin Fields (New York Jets)
Viel läuft weiterhin nicht zusammen bei Justin Fields. Seine Ablösung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Head Coach Aaron Glenn vertraut ihm aber weiter, wofür er mittlerweile auch mit den ersten Siegen belohnt wurde. Die kleine Siegesserie endete aber zum Auftakt von Week 11 bei den Patriots, bei der Niederlage verbuchte Fields immerhin je einen Passing- und Rushing-Touchdown.

<strong>Platz 28: Jameis Winston (New York Giants)</strong><br>Im "Big Apple" gibt es nicht nur einen Head-Coach-Wechsel, sondern auch einen Quarterback-Tausch. Jameis Winston rauscht von der Nummer drei zum Starterjob, nachdem Mike Kafka ihn im Depth Chart an Russell Wilson vorbeischob und Jaxson Dart Week 11 im Concussion Protocol verbringen muss. Für den einstigen First Overall Pick wird es das Giants-Debüt. Es gibt sicher bessere Umstände für einen Neustart.
© ZUMA Press Wire

Platz 28: Jameis Winston (New York Giants)
Im "Big Apple" gibt es nicht nur einen Head-Coach-Wechsel, sondern auch einen Quarterback-Tausch. Jameis Winston rauscht von der Nummer drei zum Starterjob, nachdem Mike Kafka ihn im Depth Chart an Russell Wilson vorbeischob und Jaxson Dart Week 11 im Concussion Protocol verbringen muss. Für den einstigen First Overall Pick wird es das Giants-Debüt. Es gibt sicher bessere Umstände für einen Neustart.

<strong>Platz 27: Davis Mills (Houston Texans)</strong><br>Weil C.J. Stroud sich nicht rechtzeitig von seiner Gehirnerschütterung erholt hat, darf Davis Mills zum zweiten Mal nacheinander starten. Gegen die Jacksonville Jaguars agierte er grundsolide, lieferte zwei Touchdown-Pässe bei einer Interception und einen Lauf in die Endzone. So kann es weitergehen.
© ZUMA Press Wire

Platz 27: Davis Mills (Houston Texans)
Weil C.J. Stroud sich nicht rechtzeitig von seiner Gehirnerschütterung erholt hat, darf Davis Mills zum zweiten Mal nacheinander starten. Gegen die Jacksonville Jaguars agierte er grundsolide, lieferte zwei Touchdown-Pässe bei einer Interception und einen Lauf in die Endzone. So kann es weitergehen.

<strong>Platz 26: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>Es geht weiter wenig bei Geno Smith im Raiders-Trikot. Auch gegen die Denver Broncos blieb er ohne Score - bereits zum dritten Mal in den vergangenen fünf Spielen. Der Routinier wirkt in "Sin City" weiterhin wie der deutlich schlechtere Zwillingsbruder des einstigen Seahawks-Quarterbacks.
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Platz 26: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Es geht weiter wenig bei Geno Smith im Raiders-Trikot. Auch gegen die Denver Broncos blieb er ohne Score - bereits zum dritten Mal in den vergangenen fünf Spielen. Der Routinier wirkt in "Sin City" weiterhin wie der deutlich schlechtere Zwillingsbruder des einstigen Seahawks-Quarterbacks.

<strong>Platz 25: Marcus Mariota (Washington Commanders)</strong> <br>Marcus Mariotas Zahlen stimmten gegen die Detroit Lions mit zwei Touchdown-Pässen ohne Pick. Allein: Für einen Sieg reichte es erneut nicht. Zwar ist fraglich, ob ein fitter Jayden Daniels tatsächlich an seine Rookie-Saison anknüpfen könnte, der eigentliche Starter hat aber zumindest bewiesen, dass er das Team auch 2025 zu Siegen dirigieren kann.
© 2025 Getty Images

Platz 25: Marcus Mariota (Washington Commanders)
Marcus Mariotas Zahlen stimmten gegen die Detroit Lions mit zwei Touchdown-Pässen ohne Pick. Allein: Für einen Sieg reichte es erneut nicht. Zwar ist fraglich, ob ein fitter Jayden Daniels tatsächlich an seine Rookie-Saison anknüpfen könnte, der eigentliche Starter hat aber zumindest bewiesen, dass er das Team auch 2025 zu Siegen dirigieren kann.

<strong>Platz 24: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Week 10 war mit der Niederlage gegen die New Orleans Saints zweifellos ein Rückschlag für die Panthers und auch für Bryce Young. Zwar war seine Passquote sehr ordentlich, allerdings leistete sich der einstige First Overall Pick erneut eine Interception, ohne einen Score aufzulegen. Es bleibt ein Auf und Ab.
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Platz 24: Bryce Young (Carolina Panthers)
Week 10 war mit der Niederlage gegen die New Orleans Saints zweifellos ein Rückschlag für die Panthers und auch für Bryce Young. Zwar war seine Passquote sehr ordentlich, allerdings leistete sich der einstige First Overall Pick erneut eine Interception, ohne einen Score aufzulegen. Es bleibt ein Auf und Ab.

<strong>Platz 23: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>Zum überraschenden Sieg über die Buffalo Bills trug Tua Tagovailoa zwei Touchdown-Pässe und eine starke Quote durch die Luft bei. Zwar fanden nur sechs seiner Würfe nicht das Ziel, allerdings wurden gleich zwei davon zu Interceptions. Es war also ein weiterer wilder Auftritt des Hawaiianers, dessen Zeit in Florida sich wohl dem Ende neigt.
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Platz 23: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Zum überraschenden Sieg über die Buffalo Bills trug Tua Tagovailoa zwei Touchdown-Pässe und eine starke Quote durch die Luft bei. Zwar fanden nur sechs seiner Würfe nicht das Ziel, allerdings wurden gleich zwei davon zu Interceptions. Es war also ein weiterer wilder Auftritt des Hawaiianers, dessen Zeit in Florida sich wohl dem Ende neigt.

<strong>Platz 22: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Der Auftritt beim Sieg bei den Detroit Lions hätte für J.J. McCarthy nach wochenlanger Verletzungspause eine Basis sein können. Doch an die soliden Werte konnte er gegen die Baltimore Ravens ganz und gar nicht anknüpfen. Nicht einmal jeder zweite Pass kam an, gleich zwei wurden von der Defense abgefangen.
© 2025 Getty Images

Platz 22: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Der Auftritt beim Sieg bei den Detroit Lions hätte für J.J. McCarthy nach wochenlanger Verletzungspause eine Basis sein können. Doch an die soliden Werte konnte er gegen die Baltimore Ravens ganz und gar nicht anknüpfen. Nicht einmal jeder zweite Pass kam an, gleich zwei wurden von der Defense abgefangen.

<strong>Platz 21: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Es ist nicht die Saison von Trevor Lawrence. Das zeigte sich auch bei der Niederlage bei den Houston Texans. Der einstige First Overall Pick kam nie in seinen Rhythmus, stand am Ende mit einem Touchdown-Pass und einer Interception da. Damit bleibt es dabei: Nur in zwei Spielen gelangen ihm mehr als ein Score durch die Luft.
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Platz 21: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Es ist nicht die Saison von Trevor Lawrence. Das zeigte sich auch bei der Niederlage bei den Houston Texans. Der einstige First Overall Pick kam nie in seinen Rhythmus, stand am Ende mit einem Touchdown-Pass und einer Interception da. Damit bleibt es dabei: Nur in zwei Spielen gelangen ihm mehr als ein Score durch die Luft.

<strong>Platz 20: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)<br></strong>Dass er Kyler Murray zumindest vorerst den Rang abgelaufen hat, scheint Jacoby Brissett nicht unbedingt beflügelt zu haben. Zwar blieb er seiner Serie auch gegen die Seattle Seahawks treu und warf zum vierten Mal am Stück zwei Touchdown-Pässe, doch die Passquote von 50 Prozent lag deutlich unter seinen früheren Werten. Dazu kommt: Die Scores gelangen erst, als das Spiel bereits verloren war.
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/SAM HODDE

Platz 20: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)
Dass er Kyler Murray zumindest vorerst den Rang abgelaufen hat, scheint Jacoby Brissett nicht unbedingt beflügelt zu haben. Zwar blieb er seiner Serie auch gegen die Seattle Seahawks treu und warf zum vierten Mal am Stück zwei Touchdown-Pässe, doch die Passquote von 50 Prozent lag deutlich unter seinen früheren Werten. Dazu kommt: Die Scores gelangen erst, als das Spiel bereits verloren war.

<strong>Platz 19: Michael Penix (Atlanta Falcons)</strong><br>Berlin war zumindest aus sportlicher Sicht für Michael Penix und die Falcons keine Reise wert. Denn die Niederlagen-Serie setzte sich gegen die Indianapolis Colts fort. Auch der Quarterback konnte nicht an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen, blieb bei einem Touchdown-Pass aber zumindest erneut ohne Interception.
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Platz 19: Michael Penix (Atlanta Falcons)
Berlin war zumindest aus sportlicher Sicht für Michael Penix und die Falcons keine Reise wert. Denn die Niederlagen-Serie setzte sich gegen die Indianapolis Colts fort. Auch der Quarterback konnte nicht an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen, blieb bei einem Touchdown-Pass aber zumindest erneut ohne Interception.

<strong>Platz 18: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)<br></strong>Bislang ist es immer das gleiche Lied: Joe Flacco scheitert nicht an der gegnerischen, sondern an der eigene Defense. Obwohl er in drei Spielen für die Bengals bereits neun Touchdowns auflegte, gelang nur ein Sieg. Dennoch erhärtet sich das Gefühl: Hier ist der richtige Mann am richtigen Ort, bis Joe Burrow wieder zurückkehrt.
© ZUMA Press Wire

Platz 18: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)
Bislang ist es immer das gleiche Lied: Joe Flacco scheitert nicht an der gegnerischen, sondern an der eigene Defense. Obwohl er in drei Spielen für die Bengals bereits neun Touchdowns auflegte, gelang nur ein Sieg. Dennoch erhärtet sich das Gefühl: Hier ist der richtige Mann am richtigen Ort, bis Joe Burrow wieder zurückkehrt.

<strong>Platz 17: Caleb Williams (Chicago Bears)<br></strong>Die Konstanz bleibt das Problem von Caleb Williams, aber gegen die New York Giants blieb er erneut ohne Pick. Stattdessen lieferte er einen Score durch die Luft und einen über den Boden. Der First Overall Pick des Jahres 2024 zeigt aktuell Leistungen, auf die sich aufbauen lässt.
© UPI Photo

Platz 17: Caleb Williams (Chicago Bears)
Die Konstanz bleibt das Problem von Caleb Williams, aber gegen die New York Giants blieb er erneut ohne Pick. Stattdessen lieferte er einen Score durch die Luft und einen über den Boden. Der First Overall Pick des Jahres 2024 zeigt aktuell Leistungen, auf die sich aufbauen lässt.

<strong>Platz 16: Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Auch wenn Mac Jones ihn mehr als ordentlich vertreten hat, sehnen die 49ers das Comeback von Brock Purdy herbei. Nun ist es also so weit. Die Zehenverletzung ist auskuriert, erstmals seit Week 4 soll der einstige "Mr. Irrelevant" die Offense der Kalifornier wieder anführen. Seine Bilanz von vier Touchdown-Pässen bei vier Interceptions ist auf jeden Fall ausbaufähig.
© Imagn Images

Platz 16: Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Auch wenn Mac Jones ihn mehr als ordentlich vertreten hat, sehnen die 49ers das Comeback von Brock Purdy herbei. Nun ist es also so weit. Die Zehenverletzung ist auskuriert, erstmals seit Week 4 soll der einstige "Mr. Irrelevant" die Offense der Kalifornier wieder anführen. Seine Bilanz von vier Touchdown-Pässen bei vier Interceptions ist auf jeden Fall ausbaufähig.

<strong>Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Seine Leistung in Week 10 war alles andere als ein Glanzstück von Bo Nix. Erstmals seit Week 1 warf er wieder zwei Interceptions. Zu seinem Glück hielt die Defense der Broncos die Las Vegas Raiders weitgehend von der Endzone fern, so dass ein eigener Touchdown-Pass genügte, um den mühsamen Sieg einzutüten. Dennoch es muss mehr kommen. Vor allem die 6,1 Yards pro Passversuch werden nur von Cam Ward und Bryce Young unterboten.
© Getty Images

Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)
Seine Leistung in Week 10 war alles andere als ein Glanzstück von Bo Nix. Erstmals seit Week 1 warf er wieder zwei Interceptions. Zu seinem Glück hielt die Defense der Broncos die Las Vegas Raiders weitgehend von der Endzone fern, so dass ein eigener Touchdown-Pass genügte, um den mühsamen Sieg einzutüten. Dennoch es muss mehr kommen. Vor allem die 6,1 Yards pro Passversuch werden nur von Cam Ward und Bryce Young unterboten.

<strong>Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)<br></strong>Aaron Rodgers spielte in Week 10 gegen die Los Angeles Chargers gar nicht wie Aaron Rodgers. Gleich zwei Interceptions unterliefen dem "Gunslinger", der auch nur 16 von 31 Pässen anbrachte. Der einzige Score gelang ihm in der Garbage Time. Damit war die dürftigste Darbietung im Steelers-Dress komplett.
© Imagn Images

Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Aaron Rodgers spielte in Week 10 gegen die Los Angeles Chargers gar nicht wie Aaron Rodgers. Gleich zwei Interceptions unterliefen dem "Gunslinger", der auch nur 16 von 31 Pässen anbrachte. Der einzige Score gelang ihm in der Garbage Time. Damit war die dürftigste Darbietung im Steelers-Dress komplett.

<strong>Platz 13: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>So langsam muss Jordan Love Fragen beantworten. Wo ist das schon gezeigte Selbstverständnis hin? Was läuft schief in seiner Offense? Sicher ist: Aktuell reicht es nicht für die Top 10 im Quarterback-Ranking. Wie schon gegen die Carolina Panthers blieb er auch gegen die Philadelphia Eagles ohne eigenen Score, beendete das Spiel mit seiner schlechtesten Passquote der Saison.
© UPI Photo

Platz 13: Jordan Love (Green Bay Packers)
So langsam muss Jordan Love Fragen beantworten. Wo ist das schon gezeigte Selbstverständnis hin? Was läuft schief in seiner Offense? Sicher ist: Aktuell reicht es nicht für die Top 10 im Quarterback-Ranking. Wie schon gegen die Carolina Panthers blieb er auch gegen die Philadelphia Eagles ohne eigenen Score, beendete das Spiel mit seiner schlechtesten Passquote der Saison.

<strong>Platz 12: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Bei Dak Prescott kam die Bye Week zur rechten Zeit. In den vorigen Wochen hatte der einstige MVP-Kandidat seine Leichtigkeit gänzlich verloren, brachte bei den jüngsten beiden Niederlagen nur einen Touchdown-Pass an, warf aber drei Interceptions. Jetzt war Zeit, den Wurfarm neu zu justieren - im Idealfall auf das Level der Wochen vier bis sieben.
© 2025 Getty Images

Platz 12: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Bei Dak Prescott kam die Bye Week zur rechten Zeit. In den vorigen Wochen hatte der einstige MVP-Kandidat seine Leichtigkeit gänzlich verloren, brachte bei den jüngsten beiden Niederlagen nur einen Touchdown-Pass an, warf aber drei Interceptions. Jetzt war Zeit, den Wurfarm neu zu justieren - im Idealfall auf das Level der Wochen vier bis sieben.

<strong>Platz 11: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)<br></strong>Auch wenn es sich komisch anhören mag: Für Baker Mayfield war die Niederlage gegen die New England Patriots ein Schritt in die richtige Richtung. Er führte die personell gebeutelte Offense wieder wie zu besten Zeiten an, legte gleich drei Touchdowns durch die Luft auf. Schwächephase überwunden?
© 2025 Getty Images

Platz 11: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Auch wenn es sich komisch anhören mag: Für Baker Mayfield war die Niederlage gegen die New England Patriots ein Schritt in die richtige Richtung. Er führte die personell gebeutelte Offense wieder wie zu besten Zeiten an, legte gleich drei Touchdowns durch die Luft auf. Schwächephase überwunden?

<strong>Platz 10: Daniel Jones (Indianapolis Colts)<br></strong>Jetzt wissen wir: Daniel Jones kann es auch in Deutschland. Nachdem er im Trikot der New York Giants 2024 in München enttäuscht hatte und danach seinen Starterjob verlor, verhalf er den Colts in Berlin mit starker Passquote zum Overtime-Sieg über die Atlanta Falcons. Neben einem Touchdown-Pass unterlief ihm auch eine Interception, mit 53 Rushing Yards stellte er aber auch einen persönlichen Saison-Rekord auf.
© Imagn Images

Platz 10: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Jetzt wissen wir: Daniel Jones kann es auch in Deutschland. Nachdem er im Trikot der New York Giants 2024 in München enttäuscht hatte und danach seinen Starterjob verlor, verhalf er den Colts in Berlin mit starker Passquote zum Overtime-Sieg über die Atlanta Falcons. Neben einem Touchdown-Pass unterlief ihm auch eine Interception, mit 53 Rushing Yards stellte er aber auch einen persönlichen Saison-Rekord auf.

<strong>Platz 9: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Nicht nur die Eagles bezwangen die Green Bay Packers, auch Jalen Hurts entschied das Quarterback-Duell mit Jordan Love für sich. Sowohl bei der Passquote als auch bei den Passing Yards hatte er die Nase vorn, warf zudem einen Touchdown-Pass. Ganz nach dem Motto: Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss.
© ZUMA Press Wire

Platz 9: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Nicht nur die Eagles bezwangen die Green Bay Packers, auch Jalen Hurts entschied das Quarterback-Duell mit Jordan Love für sich. Sowohl bei der Passquote als auch bei den Passing Yards hatte er die Nase vorn, warf zudem einen Touchdown-Pass. Ganz nach dem Motto: Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss.

<strong>Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)<br></strong>Bei den Lions und Jared Goff läuft es so sehr wie aus einem Guss, als wären Team und Quarterback füreinander geschaffen. Auch in dieser Saison gibt der Playmaker dem Team aus "Motor City" genau das, was es braucht. Beim nie gefährdeten Sieg bei den Washington Commanders waren das unter anderem drei Touchdown-Pässe. Auch wenn die Umstände nahezu perfekt sind, sind Goffs Leistungen keineswegs selbstverständlich.
© ZUMA Press Wire

Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)
Bei den Lions und Jared Goff läuft es so sehr wie aus einem Guss, als wären Team und Quarterback füreinander geschaffen. Auch in dieser Saison gibt der Playmaker dem Team aus "Motor City" genau das, was es braucht. Beim nie gefährdeten Sieg bei den Washington Commanders waren das unter anderem drei Touchdown-Pässe. Auch wenn die Umstände nahezu perfekt sind, sind Goffs Leistungen keineswegs selbstverständlich.

<strong>Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)<br></strong>Für Justin-Herbert-Verhältnisse war seine Ausbeute beim Sieg über die Pittsburgh Steelers beinahe schon diskret. Einen Score legte er durch die Luft auf, blieb erstmals seit drei Spielen wieder ohne Interception. Mehr brauchte es am Ende auch nicht, um den Konkurrenten im Rennen um die Playoff-Tickets in die Schranken zu weisen.
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Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Für Justin-Herbert-Verhältnisse war seine Ausbeute beim Sieg über die Pittsburgh Steelers beinahe schon diskret. Einen Score legte er durch die Luft auf, blieb erstmals seit drei Spielen wieder ohne Interception. Mehr brauchte es am Ende auch nicht, um den Konkurrenten im Rennen um die Playoff-Tickets in die Schranken zu weisen.

<strong>Platz 6: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Nach dem überschaubaren Auftritt gegen die Buffalo Bills konnten nicht nur die Kansas City Chiefs, sondern auch Patrick Mahomes die folgende Bye Week bestens gebrauchen. Denn es braucht umso mehr "Mahomes Magic", um die durchwachsene Halbzeit-Bilanz in dieser Regular Season wettzumachen und möglichst noch den Division-Titel einzufahren.
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Platz 6: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Nach dem überschaubaren Auftritt gegen die Buffalo Bills konnten nicht nur die Kansas City Chiefs, sondern auch Patrick Mahomes die folgende Bye Week bestens gebrauchen. Denn es braucht umso mehr "Mahomes Magic", um die durchwachsene Halbzeit-Bilanz in dieser Regular Season wettzumachen und möglichst noch den Division-Titel einzufahren.

<strong>Platz 5: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Lamar Jackson läuft wieder und es läuft wieder bei den Ravens. Auch im zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause führte er sein Team zum Sieg, nach der Gala in Miami mussten es gegen die Minnesota Vikings aber auch mal nur ein Touchdown-Pass sowie eine normale Passquote von 58,6 Prozent - seine schlechteste in dieser Saison - tun.
© 2025 Getty Images

Platz 5: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Lamar Jackson läuft wieder und es läuft wieder bei den Ravens. Auch im zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause führte er sein Team zum Sieg, nach der Gala in Miami mussten es gegen die Minnesota Vikings aber auch mal nur ein Touchdown-Pass sowie eine normale Passquote von 58,6 Prozent - seine schlechteste in dieser Saison - tun.

<strong>Platz 4: Drake Maye (New England Patriots)<br></strong>Drake Maye ist der Shootingstar unter den Quarterbacks. Seine starken Auftritte Woche für Woche erinnern an beste Patriots-Zeiten, auch beim Sieg gegen die Jets spielte er stark. Kaum zu glauben, dass er erst seine zweite NFL-Saison spielt. Aber auch ein anderer großer Playmaker der Franchise startete bekanntlich blitzschnell durch.
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Platz 4: Drake Maye (New England Patriots)
Drake Maye ist der Shootingstar unter den Quarterbacks. Seine starken Auftritte Woche für Woche erinnern an beste Patriots-Zeiten, auch beim Sieg gegen die Jets spielte er stark. Kaum zu glauben, dass er erst seine zweite NFL-Saison spielt. Aber auch ein anderer großer Playmaker der Franchise startete bekanntlich blitzschnell durch.

<strong>Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Es war kein schlechtes Spiel, das Josh Allen bei den Miami Dolphins ablieferte. Allerdings kamen seine beiden Scores durch die Luft zu spät, dazu warf er kurz vor der Endzone eine Interception. Die Tendenz spricht generell nicht für ihn, seit der ersten Saisonniederlage Anfang Oktober sammelte der amtierende MVP acht Touchdown-Pässe bei vier Interceptions. Hinzu kommen aber auch vier Läufe in die Endzone.
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Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills)
Es war kein schlechtes Spiel, das Josh Allen bei den Miami Dolphins ablieferte. Allerdings kamen seine beiden Scores durch die Luft zu spät, dazu warf er kurz vor der Endzone eine Interception. Die Tendenz spricht generell nicht für ihn, seit der ersten Saisonniederlage Anfang Oktober sammelte der amtierende MVP acht Touchdown-Pässe bei vier Interceptions. Hinzu kommen aber auch vier Läufe in die Endzone.

<strong>Platz 2: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Auch wenn sich Sam Darnold beim Sieg über die Arizona Cardinals zurückhielt und nur zwölf Würfe auspackte, sind seine Zahlen aus den jüngsten beiden Spielen beeindruckend: Von 36 Pass-Versuchen kamen nur fünf nicht an. Da ist es zu verschmerzen, dass er in Week 10 nur einen Score durch die Luft beitrug und auch eine Interception sammelte. Schon jetzt lässt sich sagen: Die Seahawks haben mit seiner Verpflichtung alles richtig gemacht.
© 2025 Getty Images

Platz 2: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Auch wenn sich Sam Darnold beim Sieg über die Arizona Cardinals zurückhielt und nur zwölf Würfe auspackte, sind seine Zahlen aus den jüngsten beiden Spielen beeindruckend: Von 36 Pass-Versuchen kamen nur fünf nicht an. Da ist es zu verschmerzen, dass er in Week 10 nur einen Score durch die Luft beitrug und auch eine Interception sammelte. Schon jetzt lässt sich sagen: Die Seahawks haben mit seiner Verpflichtung alles richtig gemacht.

<strong>Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Womöglich spielt Matthew Stafford in der Form seines Lebens. Gegen die San Francisco 49ers warf er zum dritten Mal nacheinander mindestens vier Touchdown-Pässe, über drei Partien sind es nun sagenhafte 13. Insgesamt steht sein Zähler bei 25 Scores durch die Luft - bei nur zwei Interceptions aus den ersten Saisonwochen. Nach aktuellem Stand geht der MVP-Titel nur über den Routinier, über dessen Karriereende im Sommer bereits spekuliert wurde.
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Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Womöglich spielt Matthew Stafford in der Form seines Lebens. Gegen die San Francisco 49ers warf er zum dritten Mal nacheinander mindestens vier Touchdown-Pässe, über drei Partien sind es nun sagenhafte 13. Insgesamt steht sein Zähler bei 25 Scores durch die Luft - bei nur zwei Interceptions aus den ersten Saisonwochen. Nach aktuellem Stand geht der MVP-Titel nur über den Routinier, über dessen Karriereende im Sommer bereits spekuliert wurde.

In der Saison 2023 war der damalige Rookie mit 653 Yards after Catch die Nummer eins bei den Chiefs. Das entsprach im Schnitt 40,8 Yards pro Spiel nach dem Fangen des Balls. Fun Fact: In der laufenden Saison liegt Rice, der nur vier Spiele gemacht hat, teamintern immer noch auf Rang zwei bei den absoluten Yards after Catch.

Niemand kann die Lücke konstant ausfüllen - auch nicht Tight End Travis Kelce. Der über Jahre zuverlässigste Passempfänger der Chiefs steht aktuell bei knapp 20 Yards after Catch pro Spiel. Noch im Vorjahr waren es über 30, 2022 sogar über 38. Ohne Rice und mit einem nur noch halb so guten Kelce wie einst kommen selbst die Chiefs an ihre Grenzen.

Die Probleme bei Kansas City sind also offensichtlich - und doch steht das Team mit einer souveränen 9-1-Bilanz an der Spitze der AFC. Was vor allem an einer sehr starken Defense liegt, die derzeit in die Bresche springt. Defensiver Football sieht zwar nicht spektakulär aus, liefert aber ebenso Ergebnisse.

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Chiefs nach Niederlage gelassen - und extra fokussiert

Und wer die Chiefs in den vergangenen Jahren verfolgt hat, der weiß, dass sie gerade Richtung Playoffs noch einmal so richtig aufdrehen. Wohl auch deshalb nehmen Mahomes und Co. die Niederlage gegen die Bills gelassen. "Es war cool, ungeschlagen zu sein, aber das war nicht unser ultimatives Ziel", betonte der Quarterback.

Vielmehr sieht der 29-Jährige die Pleite als zusätzlichen Antrieb für den Rest der Saison. "Ich denke, das wird uns dazu bringen, mehr Dringlichkeit an den Tag zu legen, vor allem zu Beginn von Footballspielen", so Mahomes, der sich auch durchaus selbstkritisch zeigte: "Den Ball im ersten Drive herzugeben, das darf in solchen großen Spielen nicht passieren."

Und wenn jemand weiß, wie große Spiele funktionieren, dann die Chiefs, die trotz aller Widrigkeiten den "Three-peat" weiter im Blick haben. Mahomes selbst dürfte höchst motiviert sein, noch eine Schippe draufzulegen - um die Kritiker zum Schweigen zu bringen.

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