NFL 2023 - St. Browns, Johnson und Co.: Die Situation der deutschen Spieler
Aktualisiert: 30.08.2023
10:16 Uhr
Andreas Reiners
Die Vorbereitung auf die neue NFL-Saison ist nach den Roster Cuts in der Endphase, die Regular Season steht vor der Tür. Wie ist die Situation der Deutschen? ran mit einem Überblick.
Die Preseason ist beendet, die Cuts sind überstanden (oder auch nicht), die Regular Season kann kommen. Eröffnet wird sie in der Nacht vom 7. auf den 8. September (2:20 Uhr MEZ) zwischen dem Super-Bowl-Sieger Kansas City Chiefs und den Detroit Lions.
Heißt: Zum Auftakt wird gleich ein deutscher Spieler im Mittelpunkt stehen. Wide Receiver Amon-Ra St. Brown hat mit den Lions in der anstehenden Saison eine Menge vor, der 23-Jährige ist in Detroits 53-Mann-Kader als Passempfänger gesetzt.
Doch was ist mit den anderen deutschen Spielern? Wie lief die Vorbereitung, wie sieht ihre Situation aus, wie sind die Aussichten?
ran mit einem Überblick.
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Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Der Top-Receiver der Lions wurde in der Vorbereitung von einer Knöchelverletzung ausgebremst und konnte zuletzt nicht trainieren. Es wird aber erwartet, dass er zum Saison-Eröffnungsspiel bei den Kansas City Chiefs bereit sein wird. Head Coach Dan Campbell verzichtete in den Preseason-Spielen sowieso grundsätzlich auf seine Starter.
Nach seiner Breakout-Saison 2022 soll St. Brown 2023 eine mindestens genauso wichtige Rolle als Receiver Nummer eins einnehmen. Bleibt er gesund, könnte er seine Zahlen aus dem Vorjahr nochmal ausbauen. Die Erwartungen sind groß, der Hype ist es auch.
Denn generell wird den Lions in der neuen Saison eine starke Rolle zugetraut, die Playoffs sollten das Ziel sein, viele Experten sehen in dem Team sogar eine potenzielle Überraschungsmannschaft. Der Hype um die Lions ist in Detroit definitiv real. "In meinem ersten Jahr hatten wir eine Bilanz von 3-13-1 und die Fans waren immer noch für uns da", sagte St. Brown bei "Sports Illustrated". "Und jetzt ist der Hype verrückt. Wenn ein Fan dich sieht, ist er super aufgeregt."
St. Brown weiter: "Sie haben große Erwartungen, aber ich habe das Gefühl, dass sie immer für uns da sein werden, egal was passiert. Das ist etwas, was ich als Spieler sehr schätze, denn es gibt definitiv diese Mitläufer-Fans, die man bei den großen Teams sieht, die viel gewinnen. Davon haben wir wenige."
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Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)
Johnson hatte seinen Vertrag schon vor Monaten um ein weiteres Jahr verlängert, er kann 2023 bis zu 1,625 Millionen Dollar verdienen. Er gehört als Fullback weiter fest zum Team, kam in der Preseason bei einem Spiel zum Einsatz. Er kann es nicht erwarten, "mit diesem Team auf dem Platz zu stehen, denn ich denke, wir haben einige Jungs, die bereit sind, etwas zu leisten", sagte er zuletzt im Rahmen einer Pressekonferenz.
Was hält er von Quarterback Jimmy Garoppolo, für den er blocken wird? "Er übernimmt die Verantwortung. Er ist definitiv ein Typ, der alle auf die gleiche Wellenlänge bringt und sich nicht scheut, mir zu sagen, dass ich ein paar Schritte zurückgehen soll, wenn ich es zu eifrig treibe. Er ist insgesamt ein toller Kerl."
Gute Voraussetzungen für sein zweites Jahr im Zockerparadies. Eine interessante Frage ist dabei, ob sich seine Rolle ändern wird. Ob er möglicherweise auch als Tight End eingesetzt wird, mehr Bälle bekommt. Dafür muss er aber zulegen, was die Receiving Skills angeht. Letztlich ist es ihm egal, welche Rolle er einnimmt: "Am Ende des Tages ist es Football, und wenn du auf dem Feld stehst, solltest du besser Spaß haben, sonst machst du etwas falsch."
Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)
Die Chicago Bears setzen auch 2023 auf Equanimeous St. Brown. Der 26-Jährige musste um den Cut bangen, hat ihn aber letztendlich geschafft und steht im finalen 53-Mann-Kader der Bears. Allerdings dürfte er wohl weniger Spielzeit bekommen als noch in der letzten Saison, da Chicago auf der Receiver-Position qualitativ kräftig zugelegt hat. Neben EQ haben es Chase Claypool, Velus Jones Jr., Darnell Mooney, DJ Moore und Tyler Scott in den finalen Kader geschafft.
EQ war 2022 nach vier Jahren bei den Green Bay Packers zu den Bears gewechselt. In 16 Spielen kam er (in einem schwachen Team) aber nur auf 323 Yards und einen Touchdown. In der Preseason bekam er in allen drei Spielen seine Snaps, konnte aber keine Yards oder Touchdowns sammeln, wirklich überzeugen konnte er auch nicht, obwohl er seine Gelegenheiten erhielt. Für ihn wird es eine herausfordernde Saison.
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David Bada (Washington Commanders)
Für Bada war es eine ganz bittere Offseason. Der 28-jährige Münchner zog sich Anfang August einen Riss des Trizeps zu. Er wurde bereits operiert. Die Washington Commanders, bei denen er seit 2020 unter Vertrag steht, haben ihn auf die Injured Reserve Liste gesetzt, die Saison dürfte angesichts der Schwere der Verletzung für ihn gelaufen sein.
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Kilian Zierer (Houston Texans)
Bei Kilian Zierer dürften die Vorbereitung und die Preseason gemischte Gefühle hinterlassen haben. Er hatte bei den Houston Texans einen guten Eindruck hinterlassen und konnte sich in den Vordergrund spielen. Allerdings verletzte er sich im Spiel gegen die Dolphins am Knöchel, und die Texans haben den deutschen Offensive Tackle auf die Injured-Reserve-List gesetzt.
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Golden Retreiver statt Wide Receiver: Patriots-Stars als Hunde
Da er von den Texans aber vor der Reduzierung des Kaders auf 53 Spieler auf die Liste gesetzt wurde, ist ein Comeback in dieser Saison theoretisch noch möglich, allerdings nicht für die Texans. Mit einem "Injury Settlement" mit den Texans könnte er bei einem anderen Team unterschreiben, wenn er rechtzeitig fit wird.
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Marcel Dabo (Indianapolis Colts)
Dabo hat es wie im Vorjahr nicht in den endgültigen Kader der Colts geschafft. Der Cornerback durfte sich zuvor in der Preseason in allen drei Spielen bei einigen Snaps zeigen, sowohl in der Defense als auch in den Special Teams. Den Cut überstand er aber nicht. Trotzdem: Als International Pathway Player kann er im Practice Squad verbleiben und sich dort für höhere Aufgaben empfehlen. Das nächste Ziel: Sein Debüt in der Regular Season.
"Mit Shane Steichen, einst Offensive Coordinator bei den Philadelphia Eagles, haben die Colts einen neuen Head Coach. Ich werde weiter meinen Job machen und hoffe auf einen Einsatz. Mit den nun gemachten Erfahrungen erhoffe ich mir schon etwas", sagte Dabo im Juni dem Reutlinger General-Anzeiger. Denn wenn die Colts am 12. November in Frankfurt gegen die Patriots spielen, "das wäre schon das Größte, da dabei zu sein". Ausgeschlossen ist das im Practice Squad nicht.
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Devery Hamilton (Free Agent)
Hamilton muss sich ein neues Team suchen. Der in Stuttgart geborene Offensive Tackle erlitt in der Vorbereitung mit den New York Giants eine Verletzung am linken Unterschenkel.
Sein NFL-Debüt gab er bei den Giants 2022, insgesamt kam er in neun Spielen zum Einsatz. Er wurde nach seiner Verletzung zunächst auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt, nun aber kürzlich mit einem "Injury Settlement" entlassen. Das ermöglicht es ihm, für 2023 einen neuen Arbeitgeber zu finden, sobald er wieder fit ist.
Lorenz Metz (Free Agent)
Auch Lorenz Metz konnte sich Hoffnungen auf die NFL machen, er wurde als "Undrafted Free Agent" von den Chicago Bears verpflichtet. Allerdings war für ihn Ende Juli Schluss bei den Bears, die sich von ihm trennten. Seitdem ist der O-Liner bei keinem anderen Team untergekommen.
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NFL - Transactions: Carolina Panthers setzen Jadeveon Clowney vor die Tür
Jadeveon Clowney (Carolina Panthers) Die Carolina Panthers machen ohne Jadeveon Clowney weiter. Der Nummer-eins-Pick von 2014 hatte in der vergangenen Offseason einen Zweijahresvertrag bei den Panthers unterschrieben, muss aber vorzeitig gehen, wie das Team bekanntgab. 2024 kam der Edge Rusher in 14 Spielen auf 5,5 Sacks, neun Tackles for Loss und elf Quarterback-Hits. Die Panthers sparen durch die Entlassung von Clowney 7,8 Millionen Dollar an Cap Space.
Gabe Davis (Jacksonville Jaguars) Die Jacksonville Jaguars haben die Trennung von Gabe Davis bestätigt. Der 26 Jahre alte Wide Receiver verlässt die Franchise nach nur einer Saison schon wieder, obwohl er eigentlich einen Vertrag für drei Jahre bis 2027 über 39 Millionen Dollar unterschrieben hatte. Für Davis war die Saison 2024 bei den Jaguars mit 20 gefangenen Pässen für 239 Yards und zwei Touchdowns in zehn Spielen ein Karriere-Tiefpunkt nach zuvor erfolgreichen drei Jahren bei den Buffalo Bills.
John Hoyland (Baltimore Ravens) Die Ära von Justin Tucker bei den Baltimore Ravens ist zu Ende. Neben den sportlichen Schwankungen des Kickers gab es Vorwürfe des sexuell unangemessenen Verhaltens gegenüber zahlreicher Massagetherapeutinnen. Die Ravens drafteten in der sechsten Runde Kicker Tyler Loop. Doch das ist ihnen zu dünn. Nach einem erfolgreichen Auftritt im Rookie Camp verpflichten die Ravens auch John Hoyland aus Wyoming. Er verwandelte 13 seiner 20 Field Goals in der abgelaufenen College-Saison. In den vergangenen fünf Jahren kommt er auf 73 aus 92.
Joe Noteboom (Baltimore Ravens) Die Ravens und Joe Noteboom haben sich auf einen Deal geeinigt. Das gab das Team bekannt. Über die Höhe und Länge des Vertrags ist nichts bekannt. Noteboom hat Erfahrung auf allen O-Line-Positionen (außer Center), kämpfte in den letzten Jahren allerdings häufig mit Verletzungen. Die vergangenen sieben Jahre spielte der 29-Jährige für die Rams.
Elijah Moore (Buffalo Bills) Die Buffalo Bills haben Free Agent Elijah Moore verpflichtet. Der Wide Receiver unterschrieb laut NFL-Insider Ian Rapoport einen Einjahresvertrag über fünf Millionen Dollar. Da Moore zuvor von seinem Ex-Team Cleveland Browns mit dem UFA Tender belegt worden war, kassieren die Browns einen zusätzlichen Compensatory Pick im Draft 2026.
Hunter Renfrow (Carolina Panthers) Neustart für Hunter Renfrow. Der Wide Receiver hat sich mit den Carolina Panthers auf einen Vertrag geeinigt, das gab die Franchise bekannt. Der 29-Jährige, der im März 2024 von den Las Vegas Raiders entlassen wurde und in der vergangenen Saison nicht gespielt hat, unterschreibt für ein Jahr.
Tyler Lockett (Tennessee Titans) Free Agent Wide Receiver Tyler Lockett hat ein neues Team: Den langjäjhrigen Fan-Liebling der Seattle Seahawks zieht es zu den Tennessee Titans - das bestätigte der 32 Jahre alte Veteran selbst. Laut "ESPN" hat Lockett einen Einjahresvertrag in Höhe von vier Mio. US-Dollar unterschrieben, der durch Boni auf bis zu sechs Mio. ansteigen kann.
Cam Jurgens (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles haben Center Cam Jurgens langfristig an sich gebunden. Der 25-Jährige, der in der Vorsaison die Nachfolge von Team-Legende Jason Kelce angetreten hatte, unterschrieb laut "ESPN" einen Vierjahresvertrag über insgesamt 68 Millionen Dollar. Damit wird er zum zweitbestbezahlten Center der NFL-Geschichte. Jurgens war 2022 in Runde zwei gedraftet worden und hat noch ein Jahr auf seinem Rookievertrag.
Matt Gay (Indianapolis Colts) Überraschung in Indianapolis: Die Colts haben Kicker Matt Gay entlassen. Zwar war er mit 84 Prozent getroffenen Field Goals nicht wirklich einer der präzisesten Kicker, immerhin traf er aber jeden der 33 Extrapunkte. Zudem verdiente er fast sechs Millionen Dollar im Jahr. 2022, als er den Vertrag unterschrieb, war er der bestbezahlte Kicker der NFL. Nun ist er arbeitslos.
Allen Lazard (New York Jets) Die Post-Aaron-Rodgers-Ära bei den New York Jets ist in vollem Gange. Und viele der ehemaligen Green Bay Packers-Spieler müssen die Franchise wieder verlassen. Allen Lazard vermeidet dies. Dafür muss er aber auf über 75 Prozent seines Gehalts verzichten. Statt 11 Millionen Dollar verdient er 2025 nur noch 2,5 Millionen Dollar, nur 1,75 Millionen davon sind garantiert. Dafür darf er sich eine weitere Saison in New York aufhalten.
Jack Jones (Free Agent) Die Las Vegas Raiders haben sich von Cornerback Jack Jones getrennt. Der 27-Jährige kam in der vergangenen Saison in 16 Spielen als Starter zum Einsatz und fing drei Interceptions, offenbarte jedoch auch gravierende Mängel in der Passverteidigung. Durch die Entlassung gewinnen die Raiders gut 3,4 Millionen Dollar an Cap Space.
Christian Benford (Buffalo Bills) Die Buffalo Bills haben einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden: Nachdem zuletzt unter anderem Quarterback Josh Allen und Pass Rusher Greg Rousseau neue Verträge erhalten hatten, wurde nun auch Cornerback Christian Benford mit einem neuen Deal ausgestattet. Der 24-Jährige unterschrieb ein neues Arbeitspapier über vier Jahre und 76 Millionen US-Dollar.
Ja’Whuan Bentley (New England Patriots) Die New England Patriots trennen sich nach sieben Jahren von Ja'Whuan Bentley. In den sozialen Medien veröffentlichte der Linebacker bereits einen Abschiedspost. In den Saisons 2021, 2022 und 2023 verzeichnete Bentley jeweils mehr als 100 Tackles. Wegen einem gerissenen Brustmuskel verpasste der 28-Jährige, der die Pats sogar als Team-Kapitän anführte, aber fast die gesamte Saison 2024.
Jameis Winston (New York Giants) Die Giants schnappen sich einen neuen Quarterback, aber wohl nur eine Übergangslösung. Laut "NFL Media" erhält Jameis Winston einen Zweijahresvertrag über acht Millionen Dollar. Demnach hat der Deal aber keine Auswirkungen auf eine mögliche Einigung mit Free Agent Aaron Rodgers oder die Verpflichtung eines jungen Playmakers im Draft, wo die Franchise den dritten Pick in der ersten Runde besitzt.
Azeez Ojulari (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles haben die Verpflichtung von Outside Linebacker Azeez Ojulari bekanntgegeben. Beim amtierenden Champ verdient er laut "ESPN" vier Millionen Dollar. In der vergangenen Saison gelangen ihm sechs Sacks für die New York Giants. Nun folgt er Ex-Teamkollege Saquon Barkley.
Derek Stingley Jr. (Houston Texans) Mit seiner neuen Vertragsunterschrift steigt Derek Stingley Jr. zum bestverdienenden Defensive Back auf. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, verlängert der dritte Pick des Draft 2022 bei den Houston Texans für drei Jahre und 90 Millionen US-Dollar, von denen 89 Millionen US-Dollar garantiert sein sollen. Damit ist der 23-Jährige bis 2029 gebunden.
Kareem Hunt (Chiefs) Die Kansas City Chiefs statten ihren Running Back mit einem neuen Vertrag aus. Wie das "NFL-Network" berichtet, zahlt der entthronte NFL-Champion dem Ballträger 1,5 Millionen Dollar für einen weiteren Einjahresvertrag. Der Pro Bowler von 2017 war in der vergangenen Saison eine der Stützen bei den Chiefs und erlief insgesamt 728 Yards für sieben Touchdowns.
Kaiir Elam (Dallas Cowboys) Trade-Alarm! Die Dallas Cowboys sichern sich in einem Deal mit den Buffalo Bills den ehemaligen Erstrundenpick Kaiir Elam! Außerdem erhalten die Cowboys einen Sechstrundenpick 2026. Dafür schickt das Team von Jerry Jones einen Fünftrundenpick 2025 und einen Siebtrundenpick 2026 nach Buffalo.
Justin Fields (New York Jets) Justin Fields bekommt eine neue Chance als Starter! Die New York Jets geben dem Quarterback einen Zweijahresvertrag in Höhe von 40 Millionen Dollar, wovon 30 Millionen garantiert sind! Fields startete vergangenes Jahr sechs Spiele für die Pittsburgh Steelers, in der er das Team von Mike Tomlin zu einer 4:2-Bilanz führte und bei insgesamt zehn Touchdowns nur eine Interception warf.
Trey Smith (Kansas City Chiefs) Trey Smith, seines Zeichens Guard bei den Kansas City Chiefs, hat laut NFL den Franchise Tag unterzeichnet. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der 25-Jährige von seinem Team mit selbigem versehen wurde. Smith erhält damit im kommenden Jahr voll garantierte 23,402 Millionen US-Dollar, sollte er nicht vor dem 15. Juli einen langfristigen Vertrag unterzeichnen.
Trey Smith (Kansas City Chiefs) Er wird in diesem Zuge zum bestbezahlten Guard in der NFL und übertrifft Landon Dickerson von den Philadelphia Eagles. Die Chiefs werden jedoch weiterhin mit Smith verhandeln - in der Hoffnung auf eine Einigung über die Saison hinaus. Smith wurde 2021 in der sechsten Runde gedraftet und hat sich seither zu einem Top-Spieler entwickelt.
Myles Garrett (Cleveland Browns) Lange hieß es, dass Myles Garrett die Browns verlassen will und das auch passieren wird. Nun die 180-Grad-Kehrtwende. Der 29-jährige Defensive End unterschrieb laut "ESPN" einen neuen Vertrag in Cleveland. Dieser garantiert ihm 123,5 Millionen Dollar und bringt ihm jährlich um die 40 Millionen Dollar ein. Er ist damit nun der bestbezahlte Nicht-Quarterback der NFL-Geschichte. Der bis 2030 laufende Kontrakt soll eine No-Trade-Klausel enthalten.
Aaron Jones (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings binden Running Back Aaron Jones zwei weitere Jahre an sich. Er unterschrieb laut "ESPN" einen Vertrag für 20 Millionen Dollar, von denen ihm 13 Millionen garantiert sind. In der vergangenen Saison spielte er in allen 17 Regular-Season-Spielen und erzielte dabei fünf Touchdowns bei 1138 gerannten Yards.