Anzeige
AMerican Football live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de

NFL: Russell Wilson von Franchise-Legende der Denver Broncos massiv kritisiert: "Er ist kein Leader"

  • Aktualisiert: 07.03.2024
  • 22:15 Uhr
  • Daniel Kugler

Russell Wilson bei den Denver Broncos ist Geschichte. Der Star-Quarterback wird in Kürze entlassen und wurde von einer Franchise-Legende für seine Extrawürste massiv kritisiert.

von Daniel Kugler

Die Ära von Russell Wilson bei den Denver Broncos ist vorbei!

Nach gerade einmal zwei Spielzeiten im Bundestaat Colorado muss der Star-Quarterback bereits wieder seine Koffer packen.

Anzeige
Anzeige

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Anzeige

Für die Franchise bleibt ein beispielloses sportliches und finanzielles Fiasko. 85 Millionen Dollar an Dead Cap in den kommenden beiden Saisons ist der größte Wert, den ein einzelner Spieler in der NFL-Historie jemals hinterlassen hat.

Am 13. März, wenn die neue Saison offiziell anbricht, wird die Entlassung zwar erst offiziell. Entsprechend hatten viele Fans und Experten rund um die NFL in den vergangenen Tagen jedoch eine Menge zum Quarterback-Debakel der Broncos zu sagen.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Russell Wilson: Landing Spots nach Broncos-Aus

  • Bill Belichick: Kommentieren statt coachen?

  • Bills-Kahlschlag! Sechs Stars müssen gehen

Eine Franchise-Legende wurde nun aber besonders deutlich und zerriss den Signal Caller förmlich in der Luft. "Russell Wilson ist kein Leader", schrieb der ehemalige Broncos-Linebacker Karl Mecklenburg auf "X" (ehemals Twitter).

"Die Torheit, die er in seinem ersten Jahr in Denver mit einem Privat-Trainer, seinem eigenen Büro in den Team-Einrichtungen und seiner Familie im Training Camp begangen hat, während andere Spieler diese Privilegien nicht hatten, hat bewiesen, wie egozentrisch er ist", polterte der 63-Jährige.

Rumms!

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Russell Wilson bei Denver Broncos gescheitert

Mecklenburg, der selbst als Linebacker zwölf Jahre für die Broncos gespielt hatte und dabei fünf Mal als All-Pro sowie sechs Mal als Pro Bowler ausgezeichnet wurde, fällte ein vernichtendes Urteil über die Starallüren des 35-Jährigen, die aus seiner Sicht massive Auswirkungen auf das Team hatten.

Wilson warf in seiner Premieren-Spielzeit in Denver 2022 für 3.524 Passing Yards und 16 Touchdowns bei elf Interceptions, die Broncos beendeten die Saison mit einer Bilanz von 5-12. Unter dem neuen Head Coach Sean Payton zeigte er sich 2023 mit 3.070 Passing Yards, 26 Touchdowns und acht Interceptions zwar verbessert, verpasste mit dem Team mit einer 8-9-Bilanz aber erneut deutlich die Playoffs.

In den Augen des Front Office der Franchise war der kleine Schritt nach vorne offensichtlich nicht genug, um seinen Mega-Vertrag über fünf Jahre und 242,6 Millionen Dollar zu rechtfertigen - und für Mecklenburg schon gar nicht.

Mehr News und Videos

NFL: Ravens-Fans aufgepasst! Jackson geht neuen Karriereweg

  • Video
  • 01:07 Min
  • Ab 0