FC Bayern: Florian Wirtz und Nico Williams sagen ab - wildert Max Eberl jetzt beim BVB? FCB-Transferkandidaten
Aktualisiert: 21.06.2025
14:25 Uhr
Chris Lugert
Zahlreiche Namen potenzieller Neuzugänge geistern rund um den FC Bayern München. Welche Kandidaten sind realistisch, welche nicht? Und worauf kommt es besonders an? ran macht den Check.
Für Max Eberl und Christoph Freund sind es gerade spezielle Tage.
Mitten im Zirkus der Klub-WM in den USA muss das Duo die Kaderplanung des FC Bayern für die kommende Saison vorantreiben. Der Druck scheint so hoch zu sein, dass sich Eberl sogar dazu enschied, nach München zurückzukehren.
Die Aufgabe ist dabei durchaus diffizil, denn die Planungen der Neuzugänge richten sich auch danach, welche Spieler den Verein verlassen werden. Bei Thomas Müller, Mathys Tel und Leroy Sane steht der Abgang fest, andere wollen die Klub-WM für Eigenwerbung nutzen.
Kingsley Coman etwa, der beim 10:0-Kantersieg gegen die Feierabend-Kicker von Auckland City ein starkes Spiel machte. "King bringt seine Leistung. Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, der letztes Jahr eine sehr gute Runde gespielt hat, wie ich finde. Und er ist gesund geblieben, das ist beim King das Allerwichtigste", sagte Eberl über den kürzlich 29 Jahre alt gewordenen Franzosen.
Generell zeigte sich Eberl genervt über "diese Streichlisten und Verkaufskandidaten, über die sehr viel geschrieben" wird. Fakt aber ist, dass die Einnahmen in diesem Sommer zu einem gewissen Maß bestimmen werden, wie viel Geld der sportlichen Führung für Transfers zur Verfügung steht. Und welche Positionen überhaupt Verstärkung benötigen.
Die Absage von Florian Wirtz traf die Bayern hart, spart dem Rekordmeister aber auch ein finanziell äußerst anspruchsvolles Paket, das an anderer Stelle genutzt werden kann. Im Fokus steht dabei weiterhin frischer Wind in der Offensive.
Müller und Sane sind während oder nach der Klub-WM weg, Tel wurde fix an Tottenham Hotspur verkauft. Als Neuzugänge stehen bislang Jonathan Tah für die Abwehr und Tom Bischof als Mittelfeld-Allrounder fest. Viele weitere Namen werden gehandelt.
Vor allem auf dem linken Flügel suchen die Bayern Verstärkung und schienen diese in Nico Williams gefunden zu haben. Der Spanier machte erst jüngst beim Final Four der Nations League wieder auf sich aufmerksam.
Die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro wäre für den Rekordmeister wohl kein großes Problem gewesen, die Gehaltsforderungen des 22-Jährigen von Athletic Bilbao schon eher. Doch Williams hatte ohnehin andere Pläne.
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Internationale Transfergerüchte: Liverpool vor nächstem 100-Millionen-Transfer
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
Malick Thiaw (AC Mailand) Newcastle United hat wohl eine vollständige Einigung mit Malick Thiaw erzielt. Einem Bericht von "sky" zufolge liegt dem deutschen Nationalspieler ein Vertrag bis 2029 bei dem Premier-League-Klub vor. Demnach laufen die Gespräche zwischen der AC Mailand und Newcastle auf Hochtouren, wobei Rossoneri-Coach Massimiliano Allegri den Innenverteidiger wohl gerne behalten würde. Das letzte Angebot der "Magpies" soll sich auf 30 Millionen Euro belaufen haben. Auch Bayer Leverkusen beobachtet den Youngster weiterhin.
Darwin Nunez (FC Liverpool) Die Ära von Darwin Nunez beim FC Liverpool könnte bald enden. Laut "Teamtalk" soll der 26-jährige Uruguayer bereit sein, nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal zu wechseln. Die "Reds" sollen daran interessiert sein, möglichst viel der einst für Nunez gezahlten 85 Millionen Euro vom Saudi-Klub zu erhalten. Mit Hugo Ekitike hat Liverpool schon den Nachfolger für Nunez verpflichtet. Zudem könnte wohl noch Alexander Isak an die Anfield Road wechseln.
Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain) Bei Paris Saint-Germain und Donnarumma ziehen sich die Vertragsverhandlung und ein Ergebnis ist noch lange nicht in Sicht. PSG steht kurz vor der Verpflichtung ihres neuen Wunschkeeper Lucas Chevalier (LOSC Lille). Die Bewerberliste wächst weiter. Galatasaray Istanbul hält sich hartnäckig unter den Interessenten. Aber auch Vereine aus der Premier League und Real Madrid gesellen sich dazu. Neu dabei: der FC Bayern, der zuletzt immer häufiger mit dem 26-jährigen Italiener in Verbindung gebracht wird.
Robert Lewandowski (FC Barcelona) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.
Antonio Rüdiger (Real Madrid) Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
Stefan Ortega (Manchester City) Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das, dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...
Stefan Ortega (Manchester City) Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.
Alexander Isak (Newcastle United) Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...
Alexander Isak (Newcastle United) ... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.
Jules Kounde (FC Barcelona) Nach dem Abgang von Kyle Walker nach Burnley will Manchester City wohl einen Rechtsverteidiger verpflichten. Coach Pep Guardiola blickt dafür laut "ESPN" und "RMC" zu Ex-Klub FC Barcelona. Im dortigen Team von Hansi Flick soll Jules Kounde von den Citizens als mögliches Transferziel ausgemacht worden sein. Eine offizielle Anfrage gibt es den Berichten nach bislang aber noch nicht. Koundes Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis 2027.
Tino Livramento (Newcastle United) Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.
Renato Veiga (FC Chelsea) Der angeblich an Renato Veiga interessierte FC Bayern bekommt laut Fabrizio Romano wohl heftige Konkurrenz. Demnach soll Atletico Madrid nicht nur in den Poker um den Verteidiger vom FC Chelsea eingestiegen sein, sondern sich sogar in der Pole Position befinden. Veiga soll demnach sehr interessiert an einem Wechsel nach Spanien sein, Atletico habe dem Bericht nach schon ...
Renato Veiga (FC Chelsea) ... Kontakt mit dem Management des 21-Jährigen aufgenommen. Der FC Chelsea fordert für Veiga wohl eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro. Zuletzt verliehen die Londoner das Abwehrtalent in die Serie A zu Juventus Turin. Für die "Alte Dame" kam der Portugiese zu 15 Pflichtspiel-Einsätzen.
Vinicius Junior (Real Madrid) Zwischen Real Madrid und Vinicius Junior liegen die Vertragsgespräche zurzeit auf Eis - die Gehaltsforderungen des Flügelstars sollen für die Madrilenen nicht zu stemmen sein. Ein Umstand, der das Interesse aus dem Ausland ansteigen lässt. Nun soll auch die Saudi Pro League wieder an dem Brasilianer baggern. Laut dem englischen Portal "talkSPORT" bereitet der Verband ein 350-Millionen-Euro-Angebot vor. ...
Vinicus Junior (Real Madrid) ... Die Bemühungen um Vinicius sind dabei nicht neu. Bereits seit über einem Jahr soll Kontakt bestehen, zudem soll es bereits zu einem Treffen zwischen Vinicius-Beratern und Liga-Verantwortlichen in Riad gekommen sein. Zuletzt wurden dem Flügeldribbler 200 Millionen Jahresgehalt für einen Wechsel in die Wüste geboten. Vinicius lehnte ab - nun könnte jedoch Schwung in die Personalie kommen.
Antony (Manchester United) Nach seiner Rückkehr von der durchaus erfolgreichen Leihe bei Real Betis Sevilla soll Antony bei Stammverein Manchester United dennoch keine Zukunft mehr haben. Laut dem brasilianischen Portal "UOL" gilt der 25-Jährige als Verkaufskandidat bei den "Red Devils". Die Engländer sollen die Ablöseforderung für den einst 95 Millionen Euro teuren Transferflop ...
Antony (Manchester United) ... wohl auf 58 Millionen Euro festgelegt haben. Damit droht ManUtd ein heftiges Transferminus beim Offensivkünstler, der sich in England aber nie durchsetzen konnte und erst in Spanien als Leihspieler zuletzt wieder aufblühte. Antonys Vertrag in Manchester läuft noch bis zum 30. Juni 2027. Als angebliche Interessenten wurden zuletzt auch die Bundesligisten Leverkusen, Leipzig und FC Bayern genannt.
Rodrygo (Real Madrid) Die Zukunft von Real Madrids Offensivstar Rodrygo könnte sich schon bald entscheiden. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, soll es in Kürze ein Gespräch zwischen der Vereinsführung und dem Brasilianer, der mit seiner Rolle bei den "Königlichen" unzufrieden ist, geben. Bei der Klub-WM spielte er unter dem neuen Trainer Xabi Alonso nur eine Nebenrolle ...
Rodrygo (Real Madrid) ... Schon in der Vorsaison war er oft nur Joker. Demnach könne der 24-Jährige ganz allein darüber entscheiden, ob er den Verein verlassen will oder bleiben möchte. Real würde demnach einem Wechsel nicht im Wege stehen, sofern ein ordentliches Angebot eingeht. Rodrygos Vertrag in Madrid läuft noch bis 2028. Zuletzt wurde auch der FC Bayern mit einem möglichen Transfer in Verbindung gebracht.
Jack Grealish (Manchester City) ManCity will Jack Grealish offenbar so dringend loswerden, dass der Klub wohl sogar hohe Verluste in Kauf nehmen würde. Laut Medienberichten aus England würden die "Citizens" den 29-jährigen Flügelspieler bereits ab einem Angebot von 40 Millionen Pfund (ca. 46 Millionen Euro) verkaufen. Der Flügelspieler, der vergangene Saison nur drei Tore erzielte, wurde 2021 für 117,5 Millionen Euro von Aston Villa verpflichtet. Das wäre ein Verlust von satten 71,5 Millionen Euro.
Yann Bisseck (Inter Mailand) Inter Mailands Abwehrstar Yann Bisseck soll erneut Interesse aus England auf sich gezogen haben. Laut "Gazzetta dello Sport" hat Aston Villa den deutschen Nationalspieler als Verstärkung für die Abwehr auserkoren. Dem Bericht nach steht eine Ablösesumme von mindestens 35 Millionen Euro im Raum. Bissecks Vertrag in Mailand läuft noch bis zum 30. Juni 2029. Zuletzt wurde der Ex-Kölner schon mit Manchester United oder West Ham in Verbindung gebracht.
Denn zuletzt sickerte durch, dass der Offensivspieler klar zum FC Barcelona tendiert, auch wenn Eberl das am Rande der Klub-WM zunächst nicht bestätigen wollte. Inzwischen haben sich die Anzeichen aber verdichtet, Williams und Barca sollen sich einig sein.
Eine weitere Schlappe für die Bayern, die ihren Fokus aber bereits auf einen anderen Kandidaten gelegt haben.
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Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)
Die Rede ist von Bradley Barcola, Offensivspieler von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain. Auf den ersten Blick erscheint ein Transfer des 22-Jährigen wenig realistisch.
Barcola spielte bei der Fabelsaison von PSG eine Schlüsselrolle, der französische Triple-Sieger ist zudem bekanntermaßen nicht auf Transfereinnahmen angewiesen. Und warum sollte Barcola den aktuell besten Klub Europas nach nur zwei Jahren verlassen?
Allerdings wechselte Barcola jüngst laut "Bild" seinen Berater, statt Jorge Mendes vertritt nun Moussa Sissoko die Angelegenheiten des Nationalspielers. Und der ist gleichzeitig auch Berater von Dayot Upamecano. Eine Verbindung, die nichts bedeuten muss, aber ein Hinweis sein kann.
Zudem stand Barcola ausgerechnet im Champions-League-Finale in München nicht in der Startelf, bei PSG lief ihm Desire Doue gerade in der Königsklasse im Endspurt der Saison etwas den Rang ab. Und Khvicha Kvaratskhelia ist ohnehin gesetzt. Herrscht hier eine gewisse Unzufriedenheit bei Barcola?
Es wäre wohl die einzige realistische Chance für die Bayern, um Barcola verpflichten zu können. Sein Marktwert wird auf 70 Millionen Euro geschätzt, er wäre also vermutlich teurer als Nico Williams.
VIDEO: Bayern-Stars mit spaßiger Roomtour in Florida
Der Vorteil bei Barcola: Er ist offensiv flexibler einsetzbar. Zwar ist der linke Flügel seine bevorzugte Position, er kann aber auch über die rechte Seite kommen und sogar im Sturmzentrum agieren. Damit könnte er im Zweifel auch Harry Kane vertreten, falls der Engländer mal ausfällt.
Die Frage aber ist: Wäre PSG überhaupt zu einem Verkauf bereit? Und wenn ja: zu welchen Konditionen?
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Rafel Leao (AC Mailand)
Ein anderer Name für die Offensive, der zuletzt immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht wurde, ist Rafael Leao. Der Portugiese ist der Starspieler der AC Mailand und galt einst als kommender Weltklasse-Spieler. Viel ist davon allerdings nicht mehr übrig.
Leao ist vor kurzem bereits 26 Jahre alt geworden, ein Entwicklungssprung ist bei ihm kaum mehr zu erwarten. Der Status quo ist allerdings keinesfalls über jeden Zweifel erhaben. Die vergangene Saison bei Milan war seine schwächste, seit er für die Rossoneri spielt. Vor allem gegen die Gegner auf Topniveau enttäuschte er regelmäßig.
Was auch Folgen für seine Rolle in der portugiesischen Nationalmannschaft hatte. Im Final Four der Nations League kam er im Halbfinale gegen Deutschland gar nicht zum Einsatz und wurde im Finale gegen Spanien erst in der 74. Minute eingewechselt.
Die Bayern suchen Verstärkung auf einem Niveau, das in der Champions League ab dem Viertelfinale den Unterschied machen kann. Diese Qualitäten ist Leao zuletzt schuldig geblieben. Dennoch könnte Leao am Ende die einzige Lösung sein, die sich realisieren lässt, sollte neben Williams auch Barcola nicht zu bekommen sein.
Als Ablösesumme wurden zuletzt zwischen 75 und 85 Millionen Euro genannt, jüngste Berichte sprechen sogar von einer Milan-Forderung von bis zu 130 Millionen - angesichts der jüngsten Leistungen von Leao ein Brett. Womöglich können die Bayern den Preis aber noch herunterhandeln, schließlich hat Milan das internationale Geschäft verpasst.
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Cody Gakpo (FC Liverpool)
Ebenfalls auf der Liste soll Cody Gakpo stehen, aktuell noch unter Vertrag beim FC Liverpool. Die Reds haben bekanntlich das Rennen um Florian Wirtz gewonnen und greifen für den DFB-Star ganz tief in die Tasche.
Ein Verkauf von Gakpo wäre für Liverpool eine gute Möglichkeit, nach dem Wirtz-Kraftakt Geld einzunehmen und die eigenen Finanzen wieder etwas zu entspannen. Allerdings war der 26-Jährige unter seinem Trainer und Landsmann Arne Slot über weite Strecken der Saison gesetzt. Die Bayern müssten also ein überzeugendes Angebot abgeben.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Benjamin Sesko vor Wechsel in die Premier League
Benjamin Sesko (RB Leipzig) Benjamin Sesko steht vor einem Wechsel in die Premier League: Wie "Sky" berichtet, haben sich RB Leipzig und Manchester United auf einen Transfer des Stürmers geeinigt. Die Ablösesumme soll bei 76,5 Millionen Euro liegen, hinzu kommen bis zu 8,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Der slowenische Nationalspieler soll bei den Red Devils einen Vertrag bis 2030 unterschreiben.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) Ko Itakura soll die "Fohlen" in dieser Transferperiode bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfen. Wie der "kicker" berichtet, buhlt neben Ajax Amsterdam auch Feyenoord Rotterdam um den 28-jährigen Verteidiger aus Japan. Demnach geht es um eine Ablöse um die zehn Millionen Euro. Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus soll jedoch bei einem Restvertrag von nur einem Jahr mindestens zwölf Millionen Euro fordern.
Clement Akpa (AJ Auxerre) Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt) Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
Enzo Millot (VfB Stuttgart) Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Laut Fabrizio Romano soll der Franzose nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli wechseln. Zuletzt wurde Millot noch mit einem Abgang zu Atletico Madrid in Verbindung gebracht, nun geht es für ihn aber wohl zum amtierenden Champions-League-Sieger Asiens, der von Matthias Jaissle trainiert wird. Zwischen Millot und den Saudis soll bereits eine mündliche Einigung erzielt worden sein.
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
Sacha Boey (FC Bayern München) In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
Paul Wanner (FC Bayern München) Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
Paul Wanner (FC Bayern München) Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen) Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.
Rafael Leao (AC Mailand) Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli. Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
Auch Gakpos Marktwert wird auf 70 Millionen Euro taxiert. Mehr als alle anderen Kandidaten zuvor kann der Oranje-Spieler auch als Mittelstürmer agieren, was für die Bayern von Interesse sein dürfte. Mit seiner Körpergröße von 1,93 Metern bringt er zudem ein körperlich völlig anderes Profil mit, das allerdings nicht zum klassischen Flügelspiel der Bayern passt.
Gakpo ist deutlich langsamer und weniger dynamisch als Williams, Barcola oder Leao und wäre daher auch kein klassischer Ersatz für Kingsley Coman oder Leroy Sane. Mit dem Niederländer würde sich die Offensive wohl verändern.
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Jamie Gittens (Borussia Dortmund)
Oder bedient sich der FC Bayern einmal mehr beim BVB? Wie der "kicker" berichtet, sei Jamie Gittens wieder eine ernsthafte Alternative in Eberls Überlegungen. Der Engländer galt vor einigen Monaten bereits als Kandidat, die Spur schien jedoch zu erkalten. Auch deshalb, weil zwischen Gittens, dem BVB und dem FC Chelsea bereits alles klar war.
Doch weil die Dortmunder kurz vor der Klub-WM keinen adäquaten Ersatz mehr finden konnten, zerschlug sich der Blitz-Transfer des Flügelspielers nach London. Nach der Klub-WM könnte ein Transfer zwar noch immer möglich sein, hier aber will jetzt wohl Eberl reingrätschen. Im Raum stehen mindestens 60 Millionen Euro Ablöse, was bei einem Wettbieten zwischen zwei Klubs schnell auch mehr werden kann.
Der große Vorteil bei Gittens: Er kennt die Liga. Und würde das gesuchte Profil des dribbelstarken, dynamischen Außenstürmers komplett erfüllen. Allerdings ließ er nach einer starken Hinrunde unter Nuri Sahin immer stärker nach. Unter Niko Kovac verlor er seinen Stammplatz, im bisherigen Kalenderjahr kommt er auf magere drei Tore.
Ein Transfer wäre also mit einem gewissen Risiko verbunden, dass er trotz seines großen Talents nie den Sprung zum dauerhaften Unterschiedsspieler schafft.
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Malo Gusto (FC Chelsea)
Auch auf der Position des Rechtsverteidigers suchen die Bayern nach neuen Optionen. Sacha Boey konnte bislang nie überzeugen - vom Spiel gegen Auckland einmal abgesehen. Konrad Laimer ist gelernter Mittelfeldspieler, Josip Stanisic könnte womöglich eher als Innenverteidiger eingeplant sein.
Ein ausgebildeter Rechtsverteidiger mit Tempo, Dynamik und Offensivdrang könnte da weiterhelfen. Der renommierte Chelsea-Reporter Simon Phillips brachte zuletzt den Namen Malo Gusto ins Spiel.
Der 22 Jahre alte Franzose spielt seit 2023 bei den Blues, ist dort allerdings nicht unumstritten. Meist wechselt er zwischen Startelf und Bank und muss sich hinter Reece James einordnen, sofern dieser fit ist. Bei einem ordentlichen Angebot würde Chelsea ihm wohl keine Steine in den Weg legen.
Luis Diaz wechselt zum FC Bayern München - die teuersten Transfers der Bundesliga-Geschichte
Top 10: Die teuersten Transfers der Bundesliga-Geschichte Mit demWechsel vom FC Liverpool zum FC Bayern München hat sich Luis Diaz in die teuersten Transfers der Bundesliga-Historie eingeordnet. Von der Spitze ist er jedoch noch weit entfernt. ran zeigt Top 10. (Stand: 30. Juli 2025, Quelle: transfermarkt.de)
Platz 1: Ousmane Dembele
• Von: Borussia Dortmund • Zu: FC Barcelona • Ablöse: 135 Millionen Euro • Jahr: 2017
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Sein Marktwert liegt bei 35 Millionen Euro, was auch in seiner langen Vertragslaufzeit bis 2030 begründet ist. Allerdings sollen neben den Bayern auch andere Teams an Gusto dran sein, auch aus der Premier League. Fraglich, ob die Münchner bei einem Wettbieten mitgehen könnten.
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Noah Darvich (FC Barcelona)
Die spanische Zeitung "Mundo Deportivo", die zu den seriösen Medien gehört, berichtete jüngst von einem angeblichen Interesse der Bayern am deutschen U19-Nationalspieler Noah Darvich. Auch Borussia Dortmund soll dran sein.
Der 18-Jährige war vor zwei Jahren vom SC Freiburg in den Nachwuchs des FC Barcelona gewechselt, schaffte dort aber selbst in der zweiten Mannschaft nicht den Sprung zum Stammspieler. Fraglich daher, wo die Bayern eine Verwendung für den offensiven Mittelfeldspieler sehen sollten.
Mit Leih-Rückkehrer Paul Wanner steht ein sehr ähnlicher Spieler bereits im Kader, auch Lennart Karl, der jüngst bei der Klub-WM sein Debüt feierte, hofft künftig auf mehr Bewährungschancen. Bedarf für ein Profil wie jenes von Darvich besteht nicht.