Bundesliga
FC Bayern München: Bosse wohl mit Kritik an Max Eberl und Christoph Freund
- Aktualisiert: 31.07.2024
- 11:25 Uhr
- ran.de
Die Bayern-Bosse sind offenbar irritiert von der Arbeit von Max Eberl und Christoph Freund. Nach Ansicht der Führungsriege muss Geld eingenommen werden.
Max Eberl bestätigte auf der Pressekonferenz am Dienstag in eigenen Worten, dass auch Abgänge und dementsprechender Geldfluss in Richtung Säbener Straße in diesem Transfersommer von Bedeutung sind.
Michael Olise, Joao Palhinha, der nun verletzte Hiroki Ito und Bryan Zaragoza kosteten den Rekordmeister bereits über 140 Millionen Euro, daher sind Verkäufe unbedingt vonnöten. Erst dann können neue Spieler verpflichtet werden.
Nach Informationen der "Bild" ist die Anzahl und Höhe der Verkäufe auch ein entscheidendes Kriterium in der Bewertung der Arbeit von Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund.
Aus diesem Grund waren die Bayern-Bosse wohl verwundert darüber, dass beide weiterhin an Transfers der kostenintensiven Xavi Simons und Desire Doue schraubten, ohne vorher Spieler abgegeben zu haben. Einzig Malik Tillmann hat die Münchner im Sommer fest verlassen.
Das ausgegebene Ziel für Eberl ist es offenbar, den Kader auf 20 Feldspieler zu beschränken - aktuell sind es 24.