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Ex-Brighton-Talent begeistert ganz europa

Nations League: Masken-Mann Viktor Gyökeres stellt im Wochentakt neue Bestmarken auf - das ist die Sturm-Sensation

  • Veröffentlicht: 22.11.2024
  • 16:47 Uhr
  • Michal Swiderski

Sporting-Knipser Viktor Gyökeres trifft wie am Fließband und lässt teils sogar Erling Haaland alt aussehen. ran nimmt den einstigen St.-Pauli-Profi unter die Lupe und erzählt seine ungewöhnliche Geschichte.

Von Michal Swiderski

Viktor Gyökeres. Dieser Name ist seit Wochen in aller Munde und könnte das auch noch eine ganze Weile lang bleiben. Schließlich steht der Star von Sporting Lissabon bei der europäischen Fußball-Elite ganz oben auf der Wunschliste. Ein 100-Millionen-Euro-Transfer im kommenden Sommer gilt als unausweichlich.

Gyökeres' Markenzeichen: Der Masken-Jubel - eine Anspielung auf Batman-Gegenspieler Bane aus dem Film "The Dark Knight Rises". Analog zum Bösewicht im Film strahlt der 26-Jährige stets Gefahr aus. Das müssen seine Gegner am eigenen Leibe erfahren.

Beim 6:0 über Aserbaidschan traf er viermal und schoss Schweden so mit 13 Scorerpunkten in sechs Gruppenspielen fast im Alleingang zum Aufstieg in Liga B der Nations League.

Die neun Tore in der diesjährigen Ausgabe reichen für Platz eins vor Erling Haaland mit sieben Treffern. Für das DFB-Team um Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte Deniz Undav am häufigsten getroffen - vergleichsweise lächerliche dreimal. Weltweit haben nur sieben Profis im Jahr 2024 mehr Tore als Gyökeres erzielt.

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Vorlagenmonster Gyökeres sticht Florian Wirtz aus

Es zeichnet ihn allerdings bei Weitem nicht nur die Abschlussstärke aus, weswegen er häufig als kompletter Stürmer bezeichnet wird. In puncto Vorlagen kann ihm in der Nations League auch niemand das Wasser reichen. Fünfmal bereitete Gyökeres einen Treffer vor. Sogar DFB-Juwel Florian Wirtz hat mit vier Assists das Nachsehen.

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Das Wichtigste in Kürze

Auf Klubebene besticht der Schwede mit ungarischen Wurzeln selbstverständlich ebenfalls durch hervorragende Leistungen. Sowohl in der portugiesischen Liga (16) als auch in der Champions League (5) thront er an der Spitze der Torjägerliste - in der Königsklasse gemeinsam mit einem Superstar-Trio um Robert Lewandowski, Harry Kane und Raphinha.

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Schwieriger Beginn in England - St. Pauli schlägt zu

Man könnte meinen, es würde sich um das nächste Wunderkind handeln. Tatsächlich ist Gyökeres bereits 26 Jahre alt und hatte 2019/20 noch beim FC St. Pauli in der der 2. Bundesliga gespielt.

Die Saison im Dress der Kiezkicker, in der er solide sieben Tore und vier Vorlagen beisteuerte, war allerdings nicht seine erste auf der größeren Bühne. Anfang 2018 verließ der Mittelstürmer seinen Jugendklub IF Brommapojkarna in Richtung Brighton Hove & Albion.

Die Anfänge auf der Insel verliefen nicht reibungslos. Das gab Gyökeres im Gespräch mit "Soccerbible" zu: "Mein Wechsel war ehrlicherweise ziemlich schwierig. Der Fußball war anders als der, den ich früher gespielt habe, und niemanden zu kennen, war eine der größten Herausforderungen."

Der 1,87-Meter-Mann musste sich mit Einsätzen für die zweite Mannschaft zufriedengeben. Spielminuten in der Premier League waren eher die Ausnahme. Daraus resultierte letztendlich die einjährige Leihe ans Millerntor.

Kurios: Schweden-Experte Potter rät zu Wechsel

Es folgte die Rückkehr nach England und Gyökeres' Zukunft lag plötzlich in den Händen eines alten Bekannten: Graham Potter, der damalige Trainer der "Seagulls", kannte Gyökeres noch aus Schweden hervorragend. Schließlich stand der spätere Chelsea-Coach über sieben Jahre lang beim Östersunds FK an der Seitenlinie und soll der Familie um Ex-Profi und Vater Stefan Gyökeres schon damals einen Transfer der Nachwuchshoffnung nach England ans Herz gelegt haben.

Internationale Transfergerüchte: FC Barcelona hat wohl Skandalprofi Mason Greenwood im Blick

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<em><strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...</em>
© 2025 Getty Images

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...

<strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.
© 2025 Getty Images

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.

<strong>Antoine Semenyo (AFC Bournemouth)</strong><br>Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.
© News Images

Antoine Semenyo (AFC Bournemouth)
Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)</strong><br>Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
© 2025 Getty Images

Joshua Zirkzee (Manchester United)
Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
© IMAGO/SID/Mutsu Kawamori

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
© Fotobaires

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.

<strong>Karim Benzema (Al-Ittihad)</strong><br>Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
© 2025 Gualter Fatia

Karim Benzema (Al-Ittihad)
Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.

<strong>Dusan Vlahovic (Juventus Turin)</strong><br>Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
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Dusan Vlahovic (Juventus Turin)
Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.

<strong>Gabriel Jesus (FC Arsenal)</strong><br>Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
© 2025 Getty Images

Gabriel Jesus (FC Arsenal)
Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.

<strong>Casemiro (Manchester United)</strong><br>Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
© News Images

Casemiro (Manchester United)
Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.

<strong>Bernardo Silva (Manchester City)</strong><br>Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva&nbsp;bei Manchester City&nbsp;geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
© Pro Sports Images

Bernardo Silva (Manchester City)
Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

In Potters Planungen spielte der talentierte Sohn rund drei Jahre später trotzdem keine entscheidende Rolle, sodass er sich leihweise Swansea City anschloss - der Übungsleiter erteilte grünes Licht. Dort geriet Gyökeres' Entwicklung jedoch wieder ins Stocken, denn während des halbjährigen Aufenthalts blieben meist nur Jokereinsätze übrig.

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Witz-Ablöse! Gyökeres zündet bei Coventry City

Der Durchbruch gelang in der Rückrunde zwar ebenfalls im englischen Unterhaus, aber schon bei Coventry City. Der Championship-Klub überwies vergleichsweise lächerliche 1,2 Millionen Euro für die feste Verpflichtung an Brighton und die Torflut nahm in der Folgesaison ihren Lauf.

Gyökeres sammelte fabelhafte 21 Treffer sowie zwölf Vorlagen, Coventry verpasste die Krönung in Form eines Premier-League-Aufstiegs um ein Haar im Playoff-Finale gegen Luton Town. Der schwedische Knipser bildete zu dieser Zeit übrigens ein gefährliches Duo mit Ex-Chelsea-Juwel und der späteren BVB-Leihgabe Ian Maatsen.

Sporting zahlt Rekordsumme für Dost-Nachfolger

Einen zweiten Anlauf musste er mit einer anderen Nummer 9 wagen. Gyökeres zog es nämlich für 24 Millionen Euro nach Lissabon - Vereinsrekord! Sporting hatte gehofft, mit vierjähriger Verspätung seinen Nachfolger von Bas Dost gefunden zu haben. Die Portugiesen sollten Recht behalten.

Bei der offiziellen Vorstellung bezeichnete sich das Wunschziel von Trainer Ruben Amorim als "starker, schneller Stürmer, der gerne Tore schießt". Eingewöhnungszeit? Fehlanzeige. In der Premierensaison netzte Gyökeres auf Ligaebene 29-mal ein und wurde direkt Torschützenkönig in Portugal.

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Transfer erfordert Anpassung - Viktor Gyökeres glänzt

Dabei musste der 26-malige Nationalspieler seinen Spielstil anpassen. Während er in der körperlichen Championship dank seiner Körpergröße und seines Gewichts von 90 Kilogramm glänzen konnte, waren nun die Technik und Taktik in den Vordergrund gerückt.

Mittlerweile wird Gyökeres von allen Seiten für seine Spielmacher-Qualitäten gelobt. In Sachen Schlüsselpässe können ligaweit die wenigsten mithalten. Bei einer höheren Effizienz seiner Teamkollegen dürften die Vorlagenstatistiken in Zukunft somit noch beeindruckender ausfallen.

Sporting-Star besser als City-Stürmer Erling Haaland?

Der umworbene Sporting-Star ist vielleicht nicht ganz so schnell wie Haaland, dafür aber mannschaftsdienlicher als sein skandinavischer Rivale. So zieht er etwa leidenschaftlich die Abwehrkette auseinander.

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Fußball: Haaland ein Cyborg? Sieben Stunden "Raw Dogging"

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Generell bringt er die Grundvoraussetzungen für einen Weltklasse-Stürmer ohne jegliche Zweifel mit, obwohl er die Defensivarbeit lieber der Verteidigung überlässt. Umso wertvoller ist der 26-Jährige in der gegnerischen Hälfte.

Dort begeistert er seine Fans auch mit einem genialen Spiel ohne Ball. Gyökeres erahnt auffällig oft Fehlpässe und steht bei eigenen Angriffen so, dass er im Strafraum unbemerkt agieren kann. Einzig mit dem Rücken zum Tor könnte der Schwede seine Maße häufiger gewinnbringend nutzen.

Gyökeres thront sogar in Videospiel an der Spitze

Apropos: Die Physis blieb ebenfalls nicht auf der Strecke. Darauf konnte man sich anscheinend auch bei Videospielentwickler "EA Sports" einigen, denn Gyökeres bekam bei EAFC25 kurioserweise die höchste Punktzahl in dieser Kategorie spendiert.

Logischerweise fühlt sich der Masken-Mann im Sechzehner pudelwohl und schließt meistens ebendort ab, doch er traut sich regelmäßig auch in die Halbräume - als Rechtsfuß insbesondere auf der linken Seite, wobei der ehemalige Coventry-Stürmer auch mit links treffen kann.

Hinzu kommen eine bemerkenswerte Dribbelstärke und Ausdauer. Außerdem nimmt Gyökeres gerne Laufduelle gegen Innenverteidiger an und bestraft sie gnadenlos für falsches Stellungsspiel.

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Baldiges Wiedersehen? Amorim verlässt Sporting

Seit kurzem muss er ohne Trainer Amorim auskommen. Der Fußballlehrer heuerte bekanntlich bei Manchester United an und sein ehemaliger Schützling wählte aus diesem Anlass auf Instagram schöne Worte. Kommt es bald zur Reunion? Die Gerüchte um einen (erneuten) Wechsel nach England reißen jedenfalls nicht ab.

Während sich Sporting mit Dänemark-Juwel Conrad Harder schon auf eine Ära nach Gyökeres vorbereitet, laufen die Vorbereitungen der Top-Klubs auf ein Wettbieten auf Hochtouren. Einen Blitz-Abgang im Winter wird es allerdings nicht geben.

"Ich möchte diese Saison bei Sporting beenden. Ich liebe es hier. Neuer Verein? Wir werden sehen. Ich möchte spielen, das ist entscheidend...und es wird auch andere Faktoren geben", wird Gyökeres von Transfer-Experte Fabrizio Romano zitiert.

Bis dahin könnte sich der Superknipser zum zweiten Mal in Folge zum Torschützenkönig in Portugal krönen. Dies ist seit einem Jahrzehnt keinem Spieler mehr gelungen. Im Sommer könnte sich die Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro dann als Schnäppchen erweisen...

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