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Handicap ist kein Hindernis

Ein Rollstuhlfahrer als Fußballtrainer? Josip Hrgovic will alte Denkmuster aufbrechen

  • Veröffentlicht: 24.12.2023
  • 11:07 Uhr
  • Chris Lugert
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Josip Hrgovic sitzt von Geburt an im Rollstuhl. Das hindert ihn aber nicht daran, als Fußballtrainer tätig zu sein. Ganz im Gegenteil: Hrgovic will ein Vorbild für andere sein und hat für seine Karriere ein großes Ziel. 

Von Chris Lugert

Bei der Frage, wie er Fußballfan wurde, muss Josip Hrgovic kurz überlegen. Zu lange ist das bereits her. "Von klein auf war ich total fußballverrückt. Ich weiß gar nicht mehr, wie das kam, weil es schon mit fünf, sechs Jahren begonnen hat. Das ist immer so geblieben", berichtet Hrgovic.

Wie Millionen andere Kinder verliebte er sich früh in diesen wunderbaren Sport. Doch etwas war anders. Denn Hrgovic konnte nie selbst auf dem Platz stehen. Von Geburt an ist der Münchner aufgrund einer Gelenksteife an den Rollstuhl gefesselt.

Dieses Handicap war für ihn aber nie ein Hindernis. Ganz im Gegenteil. Denn seit nunmehr neun Jahren ist der 31-Jährige ein ziemlich erfolgreicher Fußballtrainer.

Ein Fußballtrainer im Rollstuhl? Es ist dieser Reflex, der als Reaktion fast schon zwangsläufig kommt, mit dem Hrgovic aufräumen möchte - obwohl er selbst anfangs genauso dachte.

"Ende 2013, Anfang 2014 hat ein guter Freund zu mir gesagt: 'Hey, magst du dich nicht mal als Trainer ausprobieren?' Mein erster Gedanke war dann natürlich: Geht das überhaupt, wenn man nicht selbst gespielt hat?", erinnert sich Hrgovic im ran-Interview.

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Entsprechend groß sei der Respekt vor der Aufgabe gewesen, doch versuchen wollte er es auf jeden Fall, "weil es sehr oft hieß, dass ich bei einem Fußballspiel viel mehr sehen würde als andere. Ich hatte schon früh so einen Blick für kleine Details und dann habe ich einfach den Sprung ins kalte Wasser gewagt", so Hrgovic.

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Unwägbarkeiten zum Start der Trainerlaufbahn

Alles begann bei der E-Jugend des TSV Neuried, seit Januar 2023 ist er beim TuS Geretsried nahe München tätig und betreut dort die U19 in der Landesliga sowie die U17 in der Kreisliga, beide Teams hauptberuflich als Cheftrainer.

Der Weg dorthin war jedoch mit einigen Unwägbarkeiten verbunden. Das begann schon mit dem Erwerb der Trainerlizenz, für die normalerweise auch ein Praxisteil als Spieler auf dem Fußballplatz absolviert werden muss.

"Ich habe beim Bayerischen Fußballverband die C-Lizenz und danach auch die B-Lizenz gemacht. Als ich die Anfrage für die C-Lizenz gestellt hatte, hat man sofort gemerkt, dass die Reaktion war: 'Okay, so einen Fall hatten wir noch nicht'", schildert Hrgovic.

Der Verband zeigte sich aber sehr kooperativ und ermöglichte es Hrgovic, den Spieler-Anteil durch umfangreichere Prüfungsfelder in anderen Bereichen zu kompensieren.

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Viel Wertschätzung von Kollegen und Spielern

Das Gefühl, aufgrund seiner Behinderung benachteiligt oder nicht ernst genommen zu werden, hatte Hrgovic im Laufe seiner Trainerkarriere so gut wie nie. "Ich wundere mich schon, wie einfach das alles im Umgang mit anderen Menschen vonstattenging", sagt er.

"In Neuried war das nie ein Problem, bei meiner neuen Station beim TuS Geretsried habe ich mir natürlich meine Gedanken gemacht: Wie reagieren die Spieler, wenn da mitten in der Saison plötzlich ein neuer Trainer kommt, der auch noch im Rollstuhl sitzt? Aber ich hatte da nie Probleme mit", erklärt Hrgovic weiter.

Stattdessen habe er von Beginn an "eine extreme Wertschätzung bekommen, was mir anfangs sogar fast schon etwas unangenehm war. Ich war schließlich neu und hatte bis dahin auch noch kaum Zeit, um wirklich etwas zu zeigen", schildert der 31-Jährige.

Bitterer Moment bei Prüfung: "Das hat sich eingebrannt"

Ein negatives Erlebnis gab es aber doch, das sich auch tief in sein Gedächtnis eingegraben hat. "Das einzige Mal, wo es wirklich etwas schwieriger war, war, als ich zum ersten Mal die Prüfung für die B-Lizenz gemacht habe", erklärt Hrgovic.

"Da kommt dann immer extra so eine Prüfungskommission, die aus Leuten besteht, die nicht direkt beim Verband arbeiten. Und die Prüfer waren schon etwas älter und auch in ihrer Denkweise extrem aus der alten Schule. Da hatte ich schon das Gefühl, dass die sehr voreingenommen sind", denkt er zurück.

Hrgovic war der einzige Teilnehmer seiner Gruppe, der an diesem Tag die erforderliche Punktzahl in der Prüfung nicht erreichte. "Da waren auch alle meine Kommilitonen extrem überrascht, weil sie mich als einen der Besten eingeschätzt haben. Wir haben ja alle unsere Prüfungen gegenseitig angeguckt auf dem Platz, und eigentlich waren alle der Meinung, dass ich gut abgeliefert hatte. Und das Gefühl hatte ich auch", blickt er noch heute enttäuscht auf diesen Moment.

Und auch wenn die Prüfung im zweiten Versuch mit einer anderen Kommission problemlos funktionierte, hat er eine bittere Lehre aus diesem Moment gezogen.

"Dadurch wurde mir klar, dass es wohl nicht reicht, gleich gut oder auf einer Ebene mit einem anderen zu sein. Wenn ich gleich gut bin wie jemand, mit dem ich konkurriere, dann wird wohl der ohne Handicap bevorzugt. Das hat sich bei mir eingebrannt", hält er fest.

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Umfangreicher Erfahrungsschatz für die Trainerarbeit

Diese und seine zahlreichen weiteren Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat, versucht Hrgovic ganz bewusst auch, in seine tägliche Arbeit als Trainer einfließen zu lassen. Sein Blick etwa auf Probleme und Schwierigkeiten ist ein anderer als bei Menschen ohne Handicap.

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Guirassy, Kane, Grimaldo: Die ran Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde

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<strong>Die <em>ran</em> Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde</strong><br>Das erste Halbjahr der Bundesliga-Saison 2023/24 ist rum. Unter begeisternden Leverkusenern, eiskalten Bayern, überraschenden Stuttgartern und frechen Aufsteigern hat <em><strong>ran</strong></em> die Top-Performer rausgesucht. Weil es davon so viele gab, ist es nicht nur eine Startelf, sondern gleich eine ganze Mannschaft aus Spielern von zehn verschiedenen Klubs geworden.
© Imago

Die ran Bundesliga Top-Mannschaft der Hinrunde
Das erste Halbjahr der Bundesliga-Saison 2023/24 ist rum. Unter begeisternden Leverkusenern, eiskalten Bayern, überraschenden Stuttgartern und frechen Aufsteigern hat ran die Top-Performer rausgesucht. Weil es davon so viele gab, ist es nicht nur eine Startelf, sondern gleich eine ganze Mannschaft aus Spielern von zehn verschiedenen Klubs geworden.

<strong>Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)</strong><br>So viel sei vorweggenommen: Gregor Kobel ist der einzige Dortmunder in unserer Top-Mannschaft. Bezeichnend für die BVB-Saison, dass es sich ausgerechnet um den Torhüter handelt. Der Schweizer spielt eine Weltklasse-Saison und verhinderte in allen Wettbewerben unzählige Gegentreffer. An ihm ist kein Vorbeikommen in diesem Team.
© Eibner

Tor: Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
So viel sei vorweggenommen: Gregor Kobel ist der einzige Dortmunder in unserer Top-Mannschaft. Bezeichnend für die BVB-Saison, dass es sich ausgerechnet um den Torhüter handelt. Der Schweizer spielt eine Weltklasse-Saison und verhinderte in allen Wettbewerben unzählige Gegentreffer. An ihm ist kein Vorbeikommen in diesem Team.

<strong>Abwehr: Waldemar Anton (VfB Stuttgart)</strong><br>Es ist gar nicht so lange her, da wurde Waldemar Anton noch stark kritisiert. Unter Sebastian Hoeneß ist der Kapitän des VfB Stuttgart jedoch eine Macht. Er besticht mit Zweikampfstärke, guter Spieleröffnung und auch Zuverlässigkeit: Anton hat bislang nur 31 Minuten verpasst.
© Eibner

Abwehr: Waldemar Anton (VfB Stuttgart)
Es ist gar nicht so lange her, da wurde Waldemar Anton noch stark kritisiert. Unter Sebastian Hoeneß ist der Kapitän des VfB Stuttgart jedoch eine Macht. Er besticht mit Zweikampfstärke, guter Spieleröffnung und auch Zuverlässigkeit: Anton hat bislang nur 31 Minuten verpasst.

<strong>Abwehr: Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)<br></strong>Das Grundgerüst einer jeden Top-Mannschaft ist die Abwehr. Und das Grundgerüst der Top-Mannschaft Bayer Leverkusen heißt Jonathan Tah. Der Nationalspieler ist zentraler Mann in der Dreierkette der Werkself und hat in den ersten 16 Saisonspielen kaum einen Fehler gemacht. Das Bayerkreuz-Ballett fängt oftmals schon mit ihm an.
© 2023 Getty Images

Abwehr: Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen)
Das Grundgerüst einer jeden Top-Mannschaft ist die Abwehr. Und das Grundgerüst der Top-Mannschaft Bayer Leverkusen heißt Jonathan Tah. Der Nationalspieler ist zentraler Mann in der Dreierkette der Werkself und hat in den ersten 16 Saisonspielen kaum einen Fehler gemacht. Das Bayerkreuz-Ballett fängt oftmals schon mit ihm an.

<strong>Abwehr: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Der einzige Frankfurter in unserer Mannschaft ist Innenverteidiger Robin Koch. Frisch aus England gewechselt, hat Koch den abgewanderten Evan Ndicka vergessen gemacht und sofort eine tragende Rolle bei der Eintracht eingenommen. Seine kompromisslose Zweikampfführung wird am Main sehr geschätzt. Julian Nagelsmann wollte ihn gar für die DFB-Elf reaktivieren.
© 2023 Getty Images

Abwehr: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)
Der einzige Frankfurter in unserer Mannschaft ist Innenverteidiger Robin Koch. Frisch aus England gewechselt, hat Koch den abgewanderten Evan Ndicka vergessen gemacht und sofort eine tragende Rolle bei der Eintracht eingenommen. Seine kompromisslose Zweikampfführung wird am Main sehr geschätzt. Julian Nagelsmann wollte ihn gar für die DFB-Elf reaktivieren.

<strong>Außenbahn: Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Spanier Alejandro Grimaldo steht sinnbildlich für die tolle Leverkusener Saison. Der Spanier kam zum Nulltarif an den Rhein und überzeugt seit jeher mit punktgenauen Standards und Variabilität, sowohl offensiv als auch defensiv. Er verpasste bis dato keine Minute und erzielte neben sechs Assists auch sieben Tore. Unser Spieler der Hinrunde.
© Moritz Müller

Außenbahn: Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)
Der Spanier Alejandro Grimaldo steht sinnbildlich für die tolle Leverkusener Saison. Der Spanier kam zum Nulltarif an den Rhein und überzeugt seit jeher mit punktgenauen Standards und Variabilität, sowohl offensiv als auch defensiv. Er verpasste bis dato keine Minute und erzielte neben sechs Assists auch sieben Tore. Unser Spieler der Hinrunde.

<strong>Zentrales Mittelfeld: Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Dass Xavi Simons ein großes Talent ist, das wussten alle. Dass der Niederländer mit dem berühmten Vornamen jedoch so einschlagen würde, erwarteten die Wenigsten. Der 20-Jährige ist Antreiber des Offensivspiels von RB Leipzig, erzielte vier überragende Tore und legte sieben weitere auf. Bärenstarke Hinrunde von ihm.
© Nordphoto

Zentrales Mittelfeld: Xavi Simons (RB Leipzig)
Dass Xavi Simons ein großes Talent ist, das wussten alle. Dass der Niederländer mit dem berühmten Vornamen jedoch so einschlagen würde, erwarteten die Wenigsten. Der 20-Jährige ist Antreiber des Offensivspiels von RB Leipzig, erzielte vier überragende Tore und legte sieben weitere auf. Bärenstarke Hinrunde von ihm.

<strong>Zentrales Mittelfeld: Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Das Thema "Holding Six" wurde beinahe zum Unwort des Jahres, genau so eine "Holding Six" hat Bayer Leverkusen mit Granit Xhaka. Der Schweizer sorgt für die so wichtige Balance im Spiel der Werkself. Ihn vom Ball trennen? Quasi unmöglich! Mit Ball an ihm vorbei kommen? Eine Herkulesaufgabe. Xhaka ist einer der Schlüsselspieler.
© Nordphoto

Zentrales Mittelfeld: Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen)
Das Thema "Holding Six" wurde beinahe zum Unwort des Jahres, genau so eine "Holding Six" hat Bayer Leverkusen mit Granit Xhaka. Der Schweizer sorgt für die so wichtige Balance im Spiel der Werkself. Ihn vom Ball trennen? Quasi unmöglich! Mit Ball an ihm vorbei kommen? Eine Herkulesaufgabe. Xhaka ist einer der Schlüsselspieler.

<strong>Außenbahn: Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>Natürlich dürfen in einer Top-Elf auch Spieler des FC Bayern nicht fehlen. Leroy Sane war der wohl rein fußballerisch stärkste Münchner in dieser Halbserie. Gerade zu Beginn strotzte er vor Selbstbewusstsein und beinahe jede Aktion gelang. Gegen Ende baute er etwas ab, aber jeweils acht Tore und Assists sind trotzdem - Achtung, Wortwitz - erste Sahne.
© Jan Huebner

Außenbahn: Leroy Sane (FC Bayern München)
Natürlich dürfen in einer Top-Elf auch Spieler des FC Bayern nicht fehlen. Leroy Sane war der wohl rein fußballerisch stärkste Münchner in dieser Halbserie. Gerade zu Beginn strotzte er vor Selbstbewusstsein und beinahe jede Aktion gelang. Gegen Ende baute er etwas ab, aber jeweils acht Tore und Assists sind trotzdem - Achtung, Wortwitz - erste Sahne.

<strong>Angriff: Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison. Victor Boniface besorgte in dieser Halbserie in 23 Pflichtspielen 16 Tore und acht Vorlagen, davon 17 Scorerpunkte in der Bundesliga. Seine Wucht erinnert ein wenig an Erling Haaland. Seine Ballbehandlung sowie Übersicht für Mitspieler ist trotzdem oder gerade deshalb ebenfalls beeindruckend.&nbsp;
© Nordphoto

Angriff: Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen)
Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison. Victor Boniface besorgte in dieser Halbserie in 23 Pflichtspielen 16 Tore und acht Vorlagen, davon 17 Scorerpunkte in der Bundesliga. Seine Wucht erinnert ein wenig an Erling Haaland. Seine Ballbehandlung sowie Übersicht für Mitspieler ist trotzdem oder gerade deshalb ebenfalls beeindruckend. 

<strong>Angriff: Harry Kane (FC Bayern München)</strong><br>Na klar, der Top-Torjäger der Hinrunde darf natürlich nicht fehlen. Satte 21 Tore schoss Harry Kane alleine in der Bundesliga, fünf weitere legte er auf. Und, nicht zu vergessen, in einem Spiel weniger als der Rest, denn den Bayern fehlt ja noch ein Nachholspiel gegen Union Berlin. Kane ist auf bestem Wege, den Torrekord von Robert Lewandowski anzugreifen.
© Claus Bergmann

Angriff: Harry Kane (FC Bayern München)
Na klar, der Top-Torjäger der Hinrunde darf natürlich nicht fehlen. Satte 21 Tore schoss Harry Kane alleine in der Bundesliga, fünf weitere legte er auf. Und, nicht zu vergessen, in einem Spiel weniger als der Rest, denn den Bayern fehlt ja noch ein Nachholspiel gegen Union Berlin. Kane ist auf bestem Wege, den Torrekord von Robert Lewandowski anzugreifen.

<strong>Angriff: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Wie Trainer Sebastian Hoeneß im Fall von Serhou Guirassy einen teilweise verunsicherten Chancentod zu einem der begehrtesten Stürmer Europas gemacht hat, verdient höchste Anerkennung. Auch dem Protagonisten selbst natürlich, der in nur 14 Spielen überragende 17 Tore erzielte. Er ist das Gesicht des Stuttgarter Aufschwungs.
© Pressefoto Baumann

Angriff: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)
Wie Trainer Sebastian Hoeneß im Fall von Serhou Guirassy einen teilweise verunsicherten Chancentod zu einem der begehrtesten Stürmer Europas gemacht hat, verdient höchste Anerkennung. Auch dem Protagonisten selbst natürlich, der in nur 14 Spielen überragende 17 Tore erzielte. Er ist das Gesicht des Stuttgarter Aufschwungs.

<strong>Bank (Tor): Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>Hätte Gregor Kobel nicht unmenschlich gehalten in dieser Hinserie, der Platz im Tor wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Oliver Baumann gegangen. Der mittlerweile 33-Jährige kassierte zwar 30 Gegentore, verhinderte aber gefühlt noch einmal die selbe Menge mit herausragenden Reflexen.
© Jan Huebner

Bank (Tor): Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)
Hätte Gregor Kobel nicht unmenschlich gehalten in dieser Hinserie, der Platz im Tor wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Oliver Baumann gegangen. Der mittlerweile 33-Jährige kassierte zwar 30 Gegentore, verhinderte aber gefühlt noch einmal die selbe Menge mit herausragenden Reflexen.

<strong>Bank (Abwehr): Mohamed Simakan (RB Leipzig)</strong><br>Seitdem RB Leipzig in der Bundesliga spielt, ist es schwer, gegen sie Tore zu erzielen. Das hat in dieser Hinrunde vor allem mit Mohamed Simakan zu tun. Der Franzose musste quasi immer die Vertretung von Willi Orban als Abwehrchef antreten und löste seine Aufgabe mit Bravour. Neben starken Zweikämpfen steuerte er auch noch einen Treffer bei.
© 2023 Getty Images

Bank (Abwehr): Mohamed Simakan (RB Leipzig)
Seitdem RB Leipzig in der Bundesliga spielt, ist es schwer, gegen sie Tore zu erzielen. Das hat in dieser Hinrunde vor allem mit Mohamed Simakan zu tun. Der Franzose musste quasi immer die Vertretung von Willi Orban als Abwehrchef antreten und löste seine Aufgabe mit Bravour. Neben starken Zweikämpfen steuerte er auch noch einen Treffer bei.

<strong>Bank (Abwehr): Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Wenn ihr dachtet, dass es vorbei ist mit Leverkusenern, dann haben wir schlechte Nachrichten. Odilon Kossounou war bislang beinahe genau so stark wie sein Nebenmann Tah, jedoch geben wir dem Deutschen den Vorzug, da die zentrale Rolle schlichtweg ein bisschen schwieriger ist. Dennoch, auch Kossounou spielt eine Top-Runde.
© Nordphoto

Bank (Abwehr): Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)
Wenn ihr dachtet, dass es vorbei ist mit Leverkusenern, dann haben wir schlechte Nachrichten. Odilon Kossounou war bislang beinahe genau so stark wie sein Nebenmann Tah, jedoch geben wir dem Deutschen den Vorzug, da die zentrale Rolle schlichtweg ein bisschen schwieriger ist. Dennoch, auch Kossounou spielt eine Top-Runde.

<strong>Bank (Außenbahn): Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Wir hätten es uns einfach machen können, indem wir einfach die Stammelf von Xabi Alonsos Leverkusenern plus Harry Kane genommen hätten. Jeremie Frimpong ist der Konterpart zu Grimaldo auf der rechten Seite und kommt über sein Tempo. Mit "nur" fünf Treffern und sieben Vorlagen kommt er aber nicht an seinem spanischen Kollegen oder Sane vorbei.
© 2023 Getty Images

Bank (Außenbahn): Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)
Wir hätten es uns einfach machen können, indem wir einfach die Stammelf von Xabi Alonsos Leverkusenern plus Harry Kane genommen hätten. Jeremie Frimpong ist der Konterpart zu Grimaldo auf der rechten Seite und kommt über sein Tempo. Mit "nur" fünf Treffern und sieben Vorlagen kommt er aber nicht an seinem spanischen Kollegen oder Sane vorbei.

<strong>Bank (Außenbahn): Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim)</strong><br>Ein Heidenheimer? Ja, ein Heidenheimer! Der FCH überwintert auf Platz neun der Bundesliga und zwar auch dank Jan-Niklas Beste. Der Linksaußen überragt vor allem durch seine Standards, egal ob als Vorbereiter oder Torschütze. Insgesamt gelangen ihm fünf Treffer und acht Vorlagen.
© 2023 Getty Images

Bank (Außenbahn): Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim)
Ein Heidenheimer? Ja, ein Heidenheimer! Der FCH überwintert auf Platz neun der Bundesliga und zwar auch dank Jan-Niklas Beste. Der Linksaußen überragt vor allem durch seine Standards, egal ob als Vorbereiter oder Torschütze. Insgesamt gelangen ihm fünf Treffer und acht Vorlagen.

<strong>Bank (Außenbahn): Benjamin Henrichs (RB Leipzig)</strong><br>Deutschland hat ein Außenverteidigerproblem - dabei spielt Benjamin Henrichs eine wirklich prima Saison. Der flexibel einsetzbare Außenverteidiger fehlte bislang nur ein einziges Mal und steuerte einen Treffer sowie drei Assists bei.
© 2023 Getty Images

Bank (Außenbahn): Benjamin Henrichs (RB Leipzig)
Deutschland hat ein Außenverteidigerproblem - dabei spielt Benjamin Henrichs eine wirklich prima Saison. Der flexibel einsetzbare Außenverteidiger fehlte bislang nur ein einziges Mal und steuerte einen Treffer sowie drei Assists bei.

<strong>Bank (Zentrales Mittelfeld): Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Das Leverkusener Mittelfeld ist das Herzstück des Alonso'schen Zauberfußballs. An der Seite von Xhaka verzückte auch Weltmeister Exequiel Palacios in der Zentrale. Er ist weniger der Strippenzieher als der Schweizer, dafür der kompromisslosere Zweikämpfer. Zusammen sind beide unglaublich wichtig und unglaublich gut.
© 2023 Getty Images

Bank (Zentrales Mittelfeld): Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen)
Das Leverkusener Mittelfeld ist das Herzstück des Alonso'schen Zauberfußballs. An der Seite von Xhaka verzückte auch Weltmeister Exequiel Palacios in der Zentrale. Er ist weniger der Strippenzieher als der Schweizer, dafür der kompromisslosere Zweikämpfer. Zusammen sind beide unglaublich wichtig und unglaublich gut.

<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Es ist der letzte Leverkusener, versprochen! Dennoch hat Florian Wirtz seinen Platz in diesem Kader mehr als verdient. Wie er die Bälle durch das Bayer-Mittelfeld streichelt, ist ein einziger Genuss. Der 20-Jährige ist vielmehr als nur seine Scorerpunkte, wovon er auch immerhin 13 angesammelt hat. Highlight der Hinrunde war sein sensationelles Solo-Tor gegen Freiburg.
© 2023 Getty Images

Bank (Offensives Mittelfeld): Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
Es ist der letzte Leverkusener, versprochen! Dennoch hat Florian Wirtz seinen Platz in diesem Kader mehr als verdient. Wie er die Bälle durch das Bayer-Mittelfeld streichelt, ist ein einziger Genuss. Der 20-Jährige ist vielmehr als nur seine Scorerpunkte, wovon er auch immerhin 13 angesammelt hat. Highlight der Hinrunde war sein sensationelles Solo-Tor gegen Freiburg.

<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>Neben Wirtz ist Jamal Musiala die Hoffnung der Zukunft. Und auch in dieser Saison weiß der Halb-Engländer durchaus wieder zu überzeugen, obwohl er verletzungsbedingt bislang nur zehn Spiele absolvieren konnte. In denen gelangen ihm jedoch drei Treffer und zwei Assists, dazu etliche geniale Momente, die das FCB-Spiel bereichert haben.
© 2023 Getty Images

Bank (Offensives Mittelfeld): Jamal Musiala (FC Bayern München)
Neben Wirtz ist Jamal Musiala die Hoffnung der Zukunft. Und auch in dieser Saison weiß der Halb-Engländer durchaus wieder zu überzeugen, obwohl er verletzungsbedingt bislang nur zehn Spiele absolvieren konnte. In denen gelangen ihm jedoch drei Treffer und zwei Assists, dazu etliche geniale Momente, die das FCB-Spiel bereichert haben.

<strong>Bank (Offensives Mittelfeld): Chris Führich (VfB Stuttgart)</strong><br>Ein klein wenig im Schatten von Guirassy steht in der Offensive des VfB Stuttgart Chris Führich. Aber auch der Neu-Nationalspieler hat großen Anteil am Höhenflug der Schwaben. Führich agiert ein klein wenig wie Wirtz bei Leverkusen, nur nicht ganz auf dessen Niveau. Neben fünf Treffern kommen auch fünf Assists auf sein Konto.
© Pressefoto Baumann

Bank (Offensives Mittelfeld): Chris Führich (VfB Stuttgart)
Ein klein wenig im Schatten von Guirassy steht in der Offensive des VfB Stuttgart Chris Führich. Aber auch der Neu-Nationalspieler hat großen Anteil am Höhenflug der Schwaben. Führich agiert ein klein wenig wie Wirtz bei Leverkusen, nur nicht ganz auf dessen Niveau. Neben fünf Treffern kommen auch fünf Assists auf sein Konto.

<strong>Bank (Angriff): Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Was dem FC Bayern gegen tiefstehende Gegner oft hilft, ist schieres Tempo und eigentlich keiner in der Offensive der Bayern kann jenes Tempo so oft und so schnell forcieren wie Kingsley Coman. Auch, wenn der Franzose das Ende des Jahres verletzt verpasste, dank dreier Tore und drei Assists in elf Partien schafft er es in unseren Kader.
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Bank (Angriff): Kingsley Coman (FC Bayern München)
Was dem FC Bayern gegen tiefstehende Gegner oft hilft, ist schieres Tempo und eigentlich keiner in der Offensive der Bayern kann jenes Tempo so oft und so schnell forcieren wie Kingsley Coman. Auch, wenn der Franzose das Ende des Jahres verletzt verpasste, dank dreier Tore und drei Assists in elf Partien schafft er es in unseren Kader.

<strong>Bank (Angriff): Ermedin Demirovic (FC Augsburg)</strong><br>Dass sich ein Augsburger in unsere Top-Elf schleicht, damit hätten wir auch nicht gerechnet. Aber umso verdienter ist es: Ermedin Demirovic ist Kapitän des FCAund gleichzeitig die Lebensversicherung der bayerischen Schwaben. Acht Treffer und fünf Assists sind bei einem Team wie Augsburg - und das meinen wir nicht abwertend - absolut herausragend.
© 2023 Getty Images

Bank (Angriff): Ermedin Demirovic (FC Augsburg)
Dass sich ein Augsburger in unsere Top-Elf schleicht, damit hätten wir auch nicht gerechnet. Aber umso verdienter ist es: Ermedin Demirovic ist Kapitän des FCAund gleichzeitig die Lebensversicherung der bayerischen Schwaben. Acht Treffer und fünf Assists sind bei einem Team wie Augsburg - und das meinen wir nicht abwertend - absolut herausragend.

<strong>Bank (Angriff): Deniz Undav (VfB Stuttgart)</strong><br>Dass Deniz Undav in der Mannschaft der Hinrunde - wenn auch nur auf der Bank - stehen würde, hätten wir Anfangs nicht für möglich gehalten. Verletzungsbedingt feierte er erst am 4. Spieltag sein Debüt und kam oftmals als Joker, umso beeindruckender ist die Ausbeute von neun Treffern und drei Assists in der Bundesliga.
© 2023 Getty Images

Bank (Angriff): Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Dass Deniz Undav in der Mannschaft der Hinrunde - wenn auch nur auf der Bank - stehen würde, hätten wir Anfangs nicht für möglich gehalten. Verletzungsbedingt feierte er erst am 4. Spieltag sein Debüt und kam oftmals als Joker, umso beeindruckender ist die Ausbeute von neun Treffern und drei Assists in der Bundesliga.

<strong>Bank (Angriff): Jonas Wind (VfL Wolfsburg)</strong><br>Während Kane, Boniface und Guirassy im Fokus der Presse und Fans stehen, fliegt ein Torjäger ganz unter dem Radar: Jonas Wind erzielte für den VfL Wolfsburg in 16 Partien neun Tore und legte vier weitere Treffer auf. Ohne ihn wäre der VfL wohl im Abstiegskampf - und Trainer Niko Kovac schon seinen Job los.
© 2023 Getty Images

Bank (Angriff): Jonas Wind (VfL Wolfsburg)
Während Kane, Boniface und Guirassy im Fokus der Presse und Fans stehen, fliegt ein Torjäger ganz unter dem Radar: Jonas Wind erzielte für den VfL Wolfsburg in 16 Partien neun Tore und legte vier weitere Treffer auf. Ohne ihn wäre der VfL wohl im Abstiegskampf - und Trainer Niko Kovac schon seinen Job los.

<strong>Trainer: Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um diesen Platz zwischen Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß, der es auch verdient gehabt hätte. Allerdings ist der Fußball, den Alonso spielen lässt, noch ein klein wenig schöner zu bestaunen. Wie sich sein Team aus engstem Pressing mit One-Touch-Fußball löst, ist einfach unnachahmlich.
© 2023 Getty Images

Trainer: Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen um diesen Platz zwischen Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß, der es auch verdient gehabt hätte. Allerdings ist der Fußball, den Alonso spielen lässt, noch ein klein wenig schöner zu bestaunen. Wie sich sein Team aus engstem Pressing mit One-Touch-Fußball löst, ist einfach unnachahmlich.

"Ein Problem ist immer auch eine Frage der persönlichen Hemmschwelle, wo man die ansetzt. Und ich musste diese immer weiter verschieben, um trotz aller Widrigkeiten und äußeren Umstände ein Leben nach meinen eigenen Vorstellungen zu leben und meine Ziele erreichen zu können. Das kann ich meinen Spielern vermitteln", erklärt er.

Und er weiß, was allseits bekannte Ratschläge wirklich bedeuten. "Im Leben hört man immer so Floskeln wie 'niemals aufgeben', 'alles rausholen' oder 'Mentalität zeigen', aber was bedeutet das eigentlich? Wenn man nicht weiß, was man dafür tun muss, um das dann auch umsetzen zu können, bleiben es eben nur leere Worte. Und da habe ich durch meine bisherigen Erfahrungen, die ich machen musste und auch durfte, einfach einen größeren Erfahrungsschatz", stellt er klar.

Während er sich auf dem Fußballplatz inzwischen als vollständig integrierter Bestandteil identifiziert und akzeptiert fühlt, sieht es für Hrgovic im Alltag noch ganz anders aus. Generell findet er das Thema Inklusion zu stiefmütterlich behandelt, besonders auch im Vergleich zu anderen Aspekten.

"Ich finde die aktuelle Entwicklung einfach sehr einseitig", betont er:  "Es geht um Toleranz, um das Gendern, alles bekommt eine Akzeptanz. Wir sind fast im Jahr 2024 und es gibt immer noch viele Einrichtungen in der Innenstadt, etwa ein einfaches Cafe, da muss ich zweimal hingucken, ob da nicht noch irgendwo Treppen sind oder ob es generell für Rollstuhlfahrer zugänglich ist."

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Hrgovic: Qualitäten wichtiger als Geschlecht oder Behinderung

Den Sport und auch die Medien sieht er in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und Trainer vor allem nach ihren Qualitäten zu bewerten, statt sich auf Dinge wie Geschlecht oder eine mögliche Behinderung zu fokussieren. Dass es hier noch deutlich Luft nach oben gibt, zeigte ihm jüngst der Trainerwechsel bei Union Berlin.

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Akzeptanz ist ein grundsätzliches Problem im Fußball.

Josip Hrgovic, im ran-Interview

"Akzeptanz ist ein grundsätzliches Problem im Fußball. Als jüngst Urs Fischer bei Union Berlin entlassen und Marie-Louise Eta Co-Trainerin wurde, das hat ja unglaubliche Wellen geschlagen. Ich habe mir das zu Hause im Fernsehen angeschaut und musste wirklich lachen", so Hrgovic.

Bei Trainern im Fußball kann es für Hrgovic nur eine Frage geben, und zwar nach dem Vorhandensein der erforderlichen Qualität. "Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: ja oder nein. Wenn man der Meinung ist, dass diese Person die Qualität hat, dann muss man ihr auch die Chance geben", fordert er.

Mit Blick auf einen etwaigen nächsten Schritt schwant ihm Übles: "Wenn es bei einer Frau schon solche Wellen schlägt, dann will ich gar nicht wissen, was los ist, wenn ein größerer Verein einen Trainer im Rollstuhl anstellt. Da würden ja alle durchdrehen."

Eine Einstellung, die er absolut nicht nachvollziehen kann. "Das finde ich einfach unbegründet und das ist eine Denkweise von 1980. Das ist an alte Glaubensmuster gebunden, die einfach überholt sind. An dem Punkt müssen wir mal anfangen, dass das kein großes Thema mehr ist in den Verbänden oder Vereinen", stellt er klar.

Womöglich kann er selbst dieser Vorreiter sein. Denn Hrgovic sieht sich bei seinem aktuellen Verein noch lange nicht am Ende seiner Trainerkarriere und hat große Ziele für die kommenden Jahre.

"Ich habe viele große Träume und Visionen, aber mein absolutes Mindestziel ist es, einmal eine U19 in der Bundesliga zu trainieren. Alles, was danach kommt, ist herzlich willkommen und wäre ein schöner Bonus", so Hrgovic, der beweist, dass auch mit einem Handicap nichts unmöglich ist.

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