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Keine Registrierung

FC Barcelona und Dani Olmo: LaLiga bestätigt Aus - Barca droht dickes Minus-Geschäft

  • Aktualisiert: 09.01.2025
  • 12:34 Uhr
  • Kai Esser
Article Image Media

Der Super-GAU für den FC Barcelona ist perfekt: Dani Olmo kann nicht für den Spielbetrieb registriert werden. Das bestätigte der Ligaverband. Barca droht dadurch ein dickes Minus-Geschäft.

Der FC Barcelona hat in den letzten Tagen und Wochen alles dafür getan, um Mittelfeldspieler Dani Olmo doch noch für die Rückrunde registrieren zu können.

Doch alle Bemühungen waren offenbar umsonst. "LALIGA teilt mit, dass der FC Barcelona bis heute, 31. Dezember, keine Alternative vorgelegt hat, die es ihm in Übereinstimmung mit den Wirtschaftskontrollbestimmungen ermöglichen würde, ab dem 2. Januar Spieler zu registrieren.", teilte der Ligaverband am Dienstag mit.

Das heißt: Ab dem 1. Januar ist Olmo kein Teil mehr des Kaders von Barca. Der Neuzugang von RB Leipzig war erst im Sommer nach Katalonien gewechselt, zu seinem Ausbildungsverein. Gleiches gilt für Angreifer Pau Victor.

Medienberichten zufolge dürfte Olmo nun ablösefrei den Verein verlassen. Wie sein Berater Andy Bara dem Transferexperten Fabrizio Romano sagte, plane der Europameister jedoch keinen Abgang.

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Fall Dani Olmo: FC Barcelona droht fettes Minus-Geschäft

Sollte es aber trotzdem dazu kommen, würden die bereits hochverschuldeten Katalanen ein weiteres Minus-Geschäft wohl nicht verhindern können. Die spanische Zeitung "Sport" hat die Summen aufgedröselt.

Demnach steht noch immer die Zahlung der Ablösesumme in Höhe von 55 Millionen Euro an RB Leipzig aus. Hinzu kämen 48 Millionen Euro für die Restvertragslaufzeit des Olmo-Vertrags, die dem Offensivspieler in jedem Fall zustehen würden.

Sollte der spanische Nationalspieler Barca verlassen, würde er das ablösefrei tun. In Anbetracht seines kolportierten Marktwerts von 60 Millionen Euro ein weiterer Schlag für den klammen Klub.

Um die Chancen auf eine Registrierung zu erhöhen, soll Klub-Boss Joan Laporta VIP-Logen für 100 Millionen Euro an einen arabischen Investmentfonds verkauft. Diese sind laut spanischen Medien aber das Doppelte wert.

Sollte es schlecht laufen, würde die Causa Dani Olmo den Traditionsklub also um die 263 Millionen Euro kosten.

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Transfergerüchte: Rolle rückwärts bei Alexander-Arnold?

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<em><strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.</em>
© IMAGO/Box to Box Pictures

Jose Mourinho (vereinslos)
Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.

<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Bei Benfica war Trainer Bruno Lage noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Außenseiter Qarabag Agdam entlassen worden. Es sei "Zeit für eine Veränderung", hatte Präsident Rui Costa erklärt: "Es muss ein Trainer sein, der einen Verein dieser Größe repräsentiert und die Fähigkeit hat, diese Mannschaft auf das erforderliche Niveau zu bringen."
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Jose Mourinho (vereinslos)
Bei Benfica war Trainer Bruno Lage noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Außenseiter Qarabag Agdam entlassen worden. Es sei "Zeit für eine Veränderung", hatte Präsident Rui Costa erklärt: "Es muss ein Trainer sein, der einen Verein dieser Größe repräsentiert und die Fähigkeit hat, diese Mannschaft auf das erforderliche Niveau zu bringen."

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.

<strong>Andre Onana (Manchester United)</strong><br>Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.
© 2023 Getty Images

Andre Onana (Manchester United)
Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

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Legt der FC Barcelona Einspruch ein?

Allerdings hat Barca offenbar noch nicht aufgegeben. Wie die "Mundo Deportivo" berichtet, plant der 27-malige spanische Meister Einspruch einzulegen.

Demnach hoffen die Verantwortlichen, dass bis zum Ende der Transferperiode Anfang Februar eine Einigung erzielt werden und die beiden Spieler doch noch registriert werden können.

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