La Liga
FC Barcelona: Nationaltrainer de la Fuente schießt gegen Hansi Flick zurück
- Veröffentlicht: 27.09.2025
- 12:43 Uhr
- ran.de
Nach der Verletzung von Lamine Yamal bei Spaniens Nationalmannschaft geht der verbale Schlagabtausch zwischen dem Verband und dem FC Barcelona in die nächste Runde.
Die Verletzung von Lamine Yamal sorgt nach wie vor für Spannungen zwischen dessen Klub FC Barcelona und dem spanischen Fußballverband.
Der 18-Jährige verletzte sich Anfang September bei der Nationalmannschaft und fällt seitdem aus. Ob er am Sonntagabend im La-Liga-Spiel der Katalanen gegen Real Sociedad (ab 18:30 Uhr im Liveticker) wieder dabei sein kann, ist noch offen.
- Barca: Camp Nou vor nächstem Problem - Katalanen immer noch ohne Stadion
- Real Madrid - Vinicius Junior steht erneut in der Kritik: "Es ist genug"
Schon damals beschwerte sich Barca-Coach Hansi Flick über die vielen Einsatzzeiten seines Schützlings für Spanien, obwohl er bereits angeschlagen zur Nationalmannschaft anreiste. Dennoch spielte der Teenager bei den Siegen gegen Bulgarien (3:0) und die Türkei (6:0) jeweils über 70 Minuten.
Das Wichtigste zur La Liga in Kürze
"In jedem Spiel lagen sie mit mindestens drei Toren vorne, er spielte 79 und 73 Minuten. Zwischen den Spielen hat er nicht trainiert. Das ist keine Rücksichtnahme auf die Spieler", kritisierte Flick damals den spanischen Nationaltrainer Luis de la Fuente, der die Iberer 2024 zum EM-Titel führte.
De la Fuente kontert: "Interessiert mich auch nicht"
Offenbar hat der spanische Erfolgscoach die Kritik aus Barcelona immer noch nicht verdaut. Er schoss am Donnerstag auf einer Ehrung in seiner Heimatregion La Rioja gegen Barca und Flick zurück. "Heute, in meiner Heimat, erinnere ich mich in diesem Moment nicht daran, was Flick gesagt hat, und es interessiert mich auch nicht", reagierte de la Fuente harsch auf eine Frage nach dem Zwist mit den Katalanen.
Externer Inhalt
Ballon d'Or: So viele Stimmen für den ersten Platz bekamen die Ballon d'Or-Kandidaten
Dabei ruderte Flick nach seiner Kritik auch leicht zurück, schob den mangelnden Austausch mit de la Fuente auf eine mögliche Sprachbarriere. "Ich habe nie wirklich mit ihm gesprochen. Vielleicht ist mein Spanisch nicht gut, sein Englisch ist nicht gut, das ist also ein Problem", sagte Flick in Richtung de la Fuente.