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Clasico

Real Madrid im Clasico gegen FC Barcelona: Sitzt Xabi Alonso auf einem Pulverfass?

  • Veröffentlicht: 26.10.2025
  • 09:34 Uhr
  • Andreas Reiners

Am Sonntag steigt in La Liga der Clasico. Wie immer wird das Duell wegweisend sein. Auch für Reals Trainer Xabi Alonso.

Von Andreas Reiners

Xabi Alonso macht alles richtig. Zumindest auf den ersten Blick.

Denn in der Champions League gelangen Real Madrid drei Siege in drei Spielen. In La Liga acht Erfolge in neun Partien. Das 2:5 bei Atletico Madrid war die bislang einzige Niederlage.

Auch wenn es eine besonders bittere war – die Königlichen sind nahezu perfekt aus den Startlöchern gekommen.

Real scheint also bestens gerüstet für den Clasico am Sonntag (ab 16:15 Uhr im Liveticker). Also für das Duell mit dem FC Barcelona. Mit dem Erzrivalen. Erster gegen Zweiter. Heiß umkämpft wird es. Emotional. Und richtungsweisend.

Auch für Alonso. Denn der zweite Blick ist fast der wichtigere.

Denn auch wenn der Start geglückt ist, kann von einer heilen Welt bei Real kaum die Rede sein. Denn die Kabine ist bei einer Mannschaft immer ein heikles Thema. Und ein Bericht von "The Athletic" wirft in der Hinsicht Fragen auf.

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Real Madrid: Gibt es Spannungen in der Kabine?

Allen voran die, ob Alonso möglicherweise auf einem Pulverfass sitzt.

Denn wie das renommierte Portal berichtet, soll es schon seit längerer Zeit Spannungen in der Kabine geben, weiter verschärft durch die Abgänge von Führungsspielern wie Luka Modric und Lucas Vazquez. Dadurch sei angeblich ein Vakuum entstanden.

Das sollen Quellen aus dem Umfeld der Mannschaft verraten haben. "Wenn beide gehen, wird es sehr schwer. Es geht nicht ums Fußballerische, sondern um die Stimmung", wird ein Insider zitiert.

Es ist keine einfache Aufgabe, eine solche Ansammlung von Superstars mit enormen Egos zu führen, bei Laune zu halten und einzustimmen. Alonsos Vorgänger Carlo Ancelotti ist das eine lange Zeit hervorragend gelungen. Der Italiener hatte das Gefüge im Griff, was sich in zahlreichen Erfolgen widerspiegelte.

Doch wie es in dem Bericht heißt, soll es zum Ende seiner Amtszeit erste, größere Probleme gegeben haben, weil sich Routiniers über das Verhalten jüngerer Spieler und über Entscheidungen der Klubführung echauffiert haben sollen.

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Internationale Transfergerüchte: Liverpool hat Salah-Nachfolger im Blick

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<em><strong>Antoine Semenyo (AFC Bournemouth)</strong><br>Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.</em>
© News Images

Antoine Semenyo (AFC Bournemouth)
Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)</strong><br>Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
© 2025 Getty Images

Joshua Zirkzee (Manchester United)
Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
© IMAGO/SID/Mutsu Kawamori

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
© Fotobaires

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.

<strong>Karim Benzema (Al-Ittihad)</strong><br>Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
© 2025 Gualter Fatia

Karim Benzema (Al-Ittihad)
Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.

<strong>Dusan Vlahovic (Juventus Turin)</strong><br>Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
© sportphoto24

Dusan Vlahovic (Juventus Turin)
Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.

<strong>Gabriel Jesus (FC Arsenal)</strong><br>Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
© 2025 Getty Images

Gabriel Jesus (FC Arsenal)
Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.

<strong>Casemiro (Manchester United)</strong><br>Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
© News Images

Casemiro (Manchester United)
Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.

<strong>Bernardo Silva (Manchester City)</strong><br>Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva&nbsp;bei Manchester City&nbsp;geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
© Pro Sports Images

Bernardo Silva (Manchester City)
Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

Real Madrid: Noch schlimmer unter Xabi Alonso?

Unter Alonso hat sich das angeblich noch verschlimmert.

Wenig förderlich könnte es dabei gewesen sein, dass Alonso öfter mit Stars aneinander gerasselt ist. Dabei soll es zu Reibereien mit Vinicius Junior, Rodrygo und Federico Valverde gekommen sein.

"Wir wollen stärker und konzentrierter auftreten. Auch mit dem Trainer hatten wir viele Gespräche", sagte Valverde zum Beispiel nach dem 2:5 bei Atletico. Er habe zwar unter dem neuen Trainerstab "sehr gut begonnen", jedoch falle es ihm in den vergangenen Wochen "wesentlich schwerer, sich auf dem Platz wohl zu fühlen".

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Xabi Alonso bei Real Madrid: Rachsüchtig?

Daneben rumorte es medial, als er in der Champions League am zweiten Spieltag Rechtsverteidiger spielen sollte, aber zuvor auf der PK öffentlich erklärte, dass er das nicht gerne macht.

Anschließend saß er 90 Minuten lang auf der Bank. Ein gefundenes Fressen für die wenig zimperlichen spanischen Medien. Die "Marca" bezeichnete Alonso als rachsüchtig.

In den sozialen Medien stellte Valverde klar: "Ich habe ein gutes Verhältnis zum Trainer, wodurch ich mich sicher genug fühle, ihm zu sagen, welche Position ich auf dem Spielfeld am liebsten spiele, aber ich habe ihm immer, immer klargemacht, dass ich bereit bin, überall zu spielen, auf jeder Reise und in jedem Spiel."

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Real Madrid: Ohne Nebengeräusche geht es nicht

Nebengeräusche, mal leiser, mal lauter, gehören bei Real zum guten Ton, wenn man so will. Ohne geht es nicht. Bedächtig geht es aktuell nicht zu. Denn zur Wahrheit gehören trotz der starken Bilanz bislang auch schwankende Leistungen. Phasenweise agiert das Team dann unorganisiert, nicht selten auch wenig überzeugend. Real hat den Rhythmus noch nicht gefunden, das Ganze wirkt noch fragil.

Der Clasico ist damit nicht nur ein Stress-, sondern auch ein Stimmungstest. Die kann bei einer Pleite nämlich ganz schnell ins Negative umschlagen. Um dort dann erstmal zu verharren. "Verlieren verboten" heißt es beim Clasico – in beiden Lagern.

Natürlich weiß Alonso das.

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Real Madrid gegen FC Barcelona: Eine hohe Bedeutung

"Wir schauen, was am Sonntag passiert. Bis jetzt sind wir auf dem aufsteigenden Ast. Wir hatten unsere Momente, sowohl positiv als auch negativ, aber die Entwicklung ist gut und klar: Der Clasico am Sonntag hat eine hohe Bedeutung, wegen des Spiels an sich, aber auch wegen der Meisterschaft und wegen der großen Wirkung, die es hat", sagte er nach dem jüngsten 1:0-Sieg gegen Juventus Turin.

Man bewerte das Spiel nicht über, betonte Alonso, "aber wir wissen, was es bedeutet und wir nehmen es ernst, denn es ist der Clasico. Wir spielen gegen Barca." Zwar sei es noch sehr früh in der Liga, aber die Partie "kommt trotzdem in einem wichtigen Moment".

Denn dann wird sich deutlicher zeigen, wie viel Alonso tatsächlich richtig macht. Auch auf den zweiten Blick.

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  • 10:28 Uhr