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Motorsport 

Formel 1: Carlos Sainz - Lieber ein Jahr Mercedes oder drei Jahre Audi?

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Carlos Sainz ist nicht kleinzukriegen. Weder das Ferrari-Aus noch eine OP konnten verhindern, dass der Spanier gut drauf ist. Damit untermauert er seine Ambitionen für die Zukunft.

Carlos Sainz ist wieder fit. Sechs Wochen nach seiner Blinddarmoperation konnte er vor dem Grand Prix von China sein Trainingsprogramm endlich wieder aufnehmen.

"Ich versuche, mich körperlich wieder so in Form zu bringen, wie ich vor Dschidda in Form war. Da muss ich aufholen", sagt er. Unter anderem mit Radfahren zu Hause in Monaco ("Ein wunderschöner Ort dafür!") und Tennis.

Letzteres aktiv, auf dem Court, aber auch passiv, als Zuschauer beim Monte Carlo Open: "Die Jungs mal live zu sehen, war eine schöne Erfahrung."

Zwischendurch, lacht er, klingelte ständig das Telefon. Sainz war bei drei Starts zweimal Dritter und hat ein Rennen gewonnen - und ist derzeit eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt.

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"In den rennfreien Wochen tut sich im Hintergrund immer einiges. Da gibt es viele Telefonate", verrät er. Aber am Rennwochenende "berührt mich das nicht so. Dann setze ich den Helm auf und blende das aus."

Türen bei Ferrari und Aston Martin zu: Zwei Optionen bleiben

Zwei Optionen für seine Zukunft kann er schon streichen: Ferrari hat Lewis Hamilton bereits als seinen Nachfolger fixiert, und bei Aston Martin bleibt Fernando Alonso gesetzt. Aber abgesehen davon scheint alles offen zu sein: "Wenn ich sage, dass wir mit jedem Team reden, meine ich jedes Team!"

Praktisch kann man die Möglichkeiten allerdings eingrenzen. Mercedes sucht einen Nachfolger für Hamilton. Wahrscheinlich eher kurzfristig. Frühestens 2026, vielleicht auch erst 2027 könnte Junior Andrea Kimi Antonelli kommen. Das heißt, bei Toto Wolff kann man aktuell im besten Fall einen sogenannten "1+1-Vertrag" bekommen: ein Jahr mit teamseitiger Option auf ein weiteres.

Audi würde Sainz mit Kusshand nehmen und erhöht langsam den Druck. Teamchef Andreas Seidl würde den Vertrag lieber heute als morgen unterschreiben. Doch Sainz will sich noch nicht festlegen. Er sagt: "Teilweise bin ich darauf angewiesen, dass andere ihre Entscheidungen treffen. Das bedeutet, ich muss abwarten." Und: "Wenn es eine gute Entscheidung ist für mich, dann warte ich gern."

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Warten auf Red Bull vor Unterschrift bei Audi

Denn da gibt's noch ein drittes Team in der Verlosung: Red Bull. Der Weltmeister-Rennstall hat mit Max Verstappen eigentlich einen Vertrag bis Ende 2028. Doch Gerüchte, dass Mercedes dem Champion ein finanziell lukratives Angebot gemacht hat, reißen nicht ab. Sainz wäre, sollte dieser Fall wirklich eintreten, ein logischer Nachfolgekandidat.

Und es ist davon auszugehen, dass er Red Bull meint, wenn er sagt: "Ich weiß, dass nicht alle Optionen nur von mir abhängen." Oder: "Das meine ich mit guten Optionen. Es gibt noch Autos, mit denen man gewinnen kann. Es hängt immer vom Angebot ab, aber es gibt sehr gute Optionen, weshalb ich meine Zukunft sehr positiv sehe und mit einem Lächeln an die Sache rangehe."

Dass ihm mit Aston Martin seit Suzuka eine Variante weggebrochen ist, macht Sainz nichts aus, denn: "Meine besten Optionen sind noch offen. Das ist positiv. Angesichts der Situation auf dem Fahrermarkt dauert das alles ein bisschen. Jeder muss sich überlegen, was er will. Aber die guten Optionen sind noch da. Da hat es in den vergangenen Wochen kaum Bewegung gegeben."

Die Frage, die er sich selbst stellen muss, ist: Setzt er kurzfristig auf die besten Chancen, bei Mercedes oder vielleicht Red Bull, oder setzt er lieber auf die langfristige Sicherheit, die ihm Audi bietet, mit einem angeblichen Dreijahresvertrag? Sainz winkt ab: "Es hängt vom Angebot ab, und davon, welches Projekt es ist."

<strong>Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien</strong><br>Die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 sind in den Büchern. An der Spitze herrscht das gewohnte Bild mit Max Verstappen als Dauersieger. Doch dahinter wird es teilweise wild. <strong><em>ran</em></strong> präsentiert das Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien.
Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien
Die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 sind in den Büchern. An der Spitze herrscht das gewohnte Bild mit Max Verstappen als Dauersieger. Doch dahinter wird es teilweise wild. ran präsentiert das Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien.
© IMAGO/Motorsport Images
<strong>20. Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Für den Franzosen bleibt es mit Alpine katastrophal. In Saudi-Arabien war für ihn wegen eines Getriebeproblems früh Schluss. Die Aussichten auf baldige Besserung sind stark bewölkt. Es wird kompliziert bleiben.
20. Pierre Gasly (Alpine)
Für den Franzosen bleibt es mit Alpine katastrophal. In Saudi-Arabien war für ihn wegen eines Getriebeproblems früh Schluss. Die Aussichten auf baldige Besserung sind stark bewölkt. Es wird kompliziert bleiben.
© Eibner
<strong>19. Valtteri Bottas (Stake F1 Team)</strong><br>Das Auto ist eine recht große Baustelle. Sauber legte daher wenig überraschend mit beiden Boliden einen enttäuschenden Saisonstart hin. Und damit auch Bottas, der in beiden Rennen am Ende des Feldes lag. Der Finne ist bedient, für ihn kann es nur besser werden.
19. Valtteri Bottas (Stake F1 Team)
Das Auto ist eine recht große Baustelle. Sauber legte daher wenig überraschend mit beiden Boliden einen enttäuschenden Saisonstart hin. Und damit auch Bottas, der in beiden Rennen am Ende des Feldes lag. Der Finne ist bedient, für ihn kann es nur besser werden.
© Nordphoto
<strong>18. Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Das Übliche: Er steht weiterhin recht deutlich im Schatten seines Teamkollegen Alex Albon. Dafür ließ er zuletzt das Auto ganz. Auf echte sportliche Highlights, wie Albon sie immer wieder liefert, wartet Williams bei Sargeant aber immer noch.
18. Logan Sargeant (Williams)
Das Übliche: Er steht weiterhin recht deutlich im Schatten seines Teamkollegen Alex Albon. Dafür ließ er zuletzt das Auto ganz. Auf echte sportliche Highlights, wie Albon sie immer wieder liefert, wartet Williams bei Sargeant aber immer noch.
© Eibner
<strong>17. Daniel Ricciardo (Racing Bulls)</strong><br>Nach einem komplizierten Saisonstart wurde es in Saudi-Arabien noch etwas komplizierter. Die Racing Bulls sind im Moment nicht konkurrenzfähig. Von Ricciardo kommen schon jetzt optimistisch angehauchte Durchhalteparolen. Vielleicht wird es beim Heimrennen besser.
17. Daniel Ricciardo (Racing Bulls)
Nach einem komplizierten Saisonstart wurde es in Saudi-Arabien noch etwas komplizierter. Die Racing Bulls sind im Moment nicht konkurrenzfähig. Von Ricciardo kommen schon jetzt optimistisch angehauchte Durchhalteparolen. Vielleicht wird es beim Heimrennen besser.
© 2024 Getty Images
<strong>16. Guanyu Zhou (Stake F1 Team)</strong><br>Nach dem gar nicht mal so schlechten Start in Bahrain (Platz elf) ging es für Sauber und den Chinesen in Saudi-Arabien ordentlich nach hinten. Klar ist: Das Team muss in allen Belangen zulegen.
16. Guanyu Zhou (Stake F1 Team)
Nach dem gar nicht mal so schlechten Start in Bahrain (Platz elf) ging es für Sauber und den Chinesen in Saudi-Arabien ordentlich nach hinten. Klar ist: Das Team muss in allen Belangen zulegen.
© Nordphoto
<strong>15. Yuki Tsunoda (Racing Bulls)</strong><br>Er spürt den Druck. Tsunoda muss sich bei den Racing Bulls beweisen, doch das Auto gibt derzeit nicht das her, was man sich erhofft hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Bahrain konnte sich Tsunoda in Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo platzieren.
15. Yuki Tsunoda (Racing Bulls)
Er spürt den Druck. Tsunoda muss sich bei den Racing Bulls beweisen, doch das Auto gibt derzeit nicht das her, was man sich erhofft hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Bahrain konnte sich Tsunoda in Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo platzieren.
© Motorsport Images
<strong>14. Esteban Ocon (Alpine)</strong><br> Der Stadtkurs kam den schwachen Alpine diesmal ein Stück weit entgegen. Irgendwie erkämpfte sich Ocon einen 13. Platz, was angesichts der Probleme, die der Rennstall hat, ein Erfolg ist. Optimistisch stimmt ihn das aber nicht, was für die kommenden Wochen tief blicken lässt.
14. Esteban Ocon (Alpine)
Der Stadtkurs kam den schwachen Alpine diesmal ein Stück weit entgegen. Irgendwie erkämpfte sich Ocon einen 13. Platz, was angesichts der Probleme, die der Rennstall hat, ein Erfolg ist. Optimistisch stimmt ihn das aber nicht, was für die kommenden Wochen tief blicken lässt.
© Eibner
<strong>13. Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Früher Crash in Saudi-Arabien. Steht einmal mehr klar im Schatten des Teamkollegen. Biederer Durchschnitt ohne enthusiastische Ausreißer.
13. Lance Stroll (Aston Martin)
Früher Crash in Saudi-Arabien. Steht einmal mehr klar im Schatten des Teamkollegen. Biederer Durchschnitt ohne enthusiastische Ausreißer.
© Motorsport Images
<strong>12. Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Zuletzt in Saudi-Arabien nach zwei Strafen sportlich chancenlos, dafür aber Top-Teamplayer, als er Hülkenberg taktisch klug gegen die Konkurrenz abschirmte. Die fluchte, Haas jubelte.
12. Kevin Magnussen (Haas)
Zuletzt in Saudi-Arabien nach zwei Strafen sportlich chancenlos, dafür aber Top-Teamplayer, als er Hülkenberg taktisch klug gegen die Konkurrenz abschirmte. Die fluchte, Haas jubelte.
© ANP
<strong>11. Alex Albon (Williams)</strong><br>Verpasste die Punkte als Elfter zuletzt knapp, bewies dabei aber mal wieder seine fahrerischen Qualitäten in einem noch etwas bockigen Auto. Williams kann sich aber wie immer darauf verlassen, dass er das Maximum herausholt.
11. Alex Albon (Williams)
Verpasste die Punkte als Elfter zuletzt knapp, bewies dabei aber mal wieder seine fahrerischen Qualitäten in einem noch etwas bockigen Auto. Williams kann sich aber wie immer darauf verlassen, dass er das Maximum herausholt.
© ANP
<strong>10. Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Siebter und Neunter: Er hat den schlechtesten Saisonstart hingelegt, seit er 2007 in die Formel 1 gekommen ist. Er fühlt sich im Auto nicht wohl genug, um abzuliefern. Böse Zungen behaupten, er sei in Gedanken bereits bei Ferrari.
10. Lewis Hamilton (Mercedes)
Siebter und Neunter: Er hat den schlechtesten Saisonstart hingelegt, seit er 2007 in die Formel 1 gekommen ist. Er fühlt sich im Auto nicht wohl genug, um abzuliefern. Böse Zungen behaupten, er sei in Gedanken bereits bei Ferrari.
© Eibner
<strong>9. Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Zementiert seinen Nummer-1-Status im Team, holte jetzt den ersten Punkt für Haas in dieser Saison und seinen ersten nach einer halben Ewigkeit. Die beiden ersten Auftritte in dieser Saison machen Mut, dass es bis zum nächsten nicht wieder so lange dauert.
9. Nico Hülkenberg (Haas)
Zementiert seinen Nummer-1-Status im Team, holte jetzt den ersten Punkt für Haas in dieser Saison und seinen ersten nach einer halben Ewigkeit. Die beiden ersten Auftritte in dieser Saison machen Mut, dass es bis zum nächsten nicht wieder so lange dauert.
© Eibner
<strong>8. Lando Norris (McLaren)</strong><br>Blieb in Saudi-Arabien beim frühen Safety Car draußen und war anschließend im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr oder weniger chancenlos. Er wurde bis auf Platz acht durchgereicht – es sei einen Versuch wert gewesen. Muss nur aufpassen, dass der Teamkollege ihn dauerhaft in Schach hält.
8. Lando Norris (McLaren)
Blieb in Saudi-Arabien beim frühen Safety Car draußen und war anschließend im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr oder weniger chancenlos. Er wurde bis auf Platz acht durchgereicht – es sei einen Versuch wert gewesen. Muss nur aufpassen, dass der Teamkollege ihn dauerhaft in Schach hält.
© 2024 Getty Images
<strong>7. Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Nach einem überschaubaren Saisonstart lief es in Saudi-Arabien wieder besser für Aston Martin und Alonso. Der fünfte Platz macht Mut, dass man bald wieder in die Nähe der Podiumsplätze rücken kann. Wie zu erwarten läuft das vor allem über den Spanier.
7. Fernando Alonso (Aston Martin)
Nach einem überschaubaren Saisonstart lief es in Saudi-Arabien wieder besser für Aston Martin und Alonso. Der fünfte Platz macht Mut, dass man bald wieder in die Nähe der Podiumsplätze rücken kann. Wie zu erwarten läuft das vor allem über den Spanier.
© Eibner
<strong>6. George Russell (Mercedes)</strong><br>Mit dem Mercedes ist in diesem Jahr noch nicht viel zu holen. Russell macht irgendwie das Maximum aus wenig, wurde in Saudi-Arabien Sechster. Joa. Geht so. Immerhin deutlich vor dem Teamkollegen Hamilton. Ist ja schließlich auch was.
6. George Russell (Mercedes)
Mit dem Mercedes ist in diesem Jahr noch nicht viel zu holen. Russell macht irgendwie das Maximum aus wenig, wurde in Saudi-Arabien Sechster. Joa. Geht so. Immerhin deutlich vor dem Teamkollegen Hamilton. Ist ja schließlich auch was.
© 2024 Getty Images
<strong>5. Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Macht sich in seinem zweiten Jahr gut, hat nach Punkten den Teamkollegen schon mal hinter sich gelassen. Mit einem guten vierten Platz im Gepäck geht es jetzt zu seinem Heimrennen. Gibt’s passend dazu einen Podiumsplatz? Er pirscht sich heran.
5. Oscar Piastri (McLaren)
Macht sich in seinem zweiten Jahr gut, hat nach Punkten den Teamkollegen schon mal hinter sich gelassen. Mit einem guten vierten Platz im Gepäck geht es jetzt zu seinem Heimrennen. Gibt’s passend dazu einen Podiumsplatz? Er pirscht sich heran.
© Eibner
<strong>4. Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Solider Auftritt in Saudi-Arabien. Konnte seinen zweiten Startplatz gegen Perez nicht halten, schnappte sich aber den letzten freien Podiumsplatz hinter den Red Bulls. Mehr ist im Moment nicht drin. Aber immerhin zweitstärkste Kraft.
4. Charles Leclerc (Ferrari)
Solider Auftritt in Saudi-Arabien. Konnte seinen zweiten Startplatz gegen Perez nicht halten, schnappte sich aber den letzten freien Podiumsplatz hinter den Red Bulls. Mehr ist im Moment nicht drin. Aber immerhin zweitstärkste Kraft.
© Eibner
<strong>3. Carlos Sainz/Oliver Bearman (Ferrari)</strong><br>Sonderregelung im Ranking, weil Bearman den erkrankten Sainz (im Bild/Blinddarmentzündung) ersetzte. Der Rookie sprang zum dritten Training ins Auto und fuhr einen starken siebten Platz heraus. Der 18-Jährige zeigt, dass die Teams ruhig mehr Mut zur Jugend beweisen könnten.
3. Carlos Sainz/Oliver Bearman (Ferrari)
Sonderregelung im Ranking, weil Bearman den erkrankten Sainz (im Bild/Blinddarmentzündung) ersetzte. Der Rookie sprang zum dritten Training ins Auto und fuhr einen starken siebten Platz heraus. Der 18-Jährige zeigt, dass die Teams ruhig mehr Mut zur Jugend beweisen könnten.
© Eibner
<strong>2. Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>Ja, er hat das gleiche Auto wie Verstappen, zeigt aber nicht annähernd die gleichen Auftritte. Doch zwei zweite Plätze sind nun mal auch nicht zu vernachlässigen, weshalb er sich diesen Rang hier inzwischen auch erarbeitet hat. Mit Luft nach oben, denn der Rückstand auf Verstappen ist einfach noch zu groß.
2. Sergio Perez (Red Bull Racing)
Ja, er hat das gleiche Auto wie Verstappen, zeigt aber nicht annähernd die gleichen Auftritte. Doch zwei zweite Plätze sind nun mal auch nicht zu vernachlässigen, weshalb er sich diesen Rang hier inzwischen auch erarbeitet hat. Mit Luft nach oben, denn der Rückstand auf Verstappen ist einfach noch zu groß.
© 2024 Getty Images
<strong>1. Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>Zwei Rennen, zwei Siege, dazu die übliche Dominanz, mit der er die Gegner auch in Saudi-Arabien abkocht. Dass er sich den ganzen Trubel um die Horner-Affäre nicht anmerken und sich davon nicht beeinflussen lässt, ist besonders beeindruckend. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
1. Max Verstappen (Red Bull Racing)
Zwei Rennen, zwei Siege, dazu die übliche Dominanz, mit der er die Gegner auch in Saudi-Arabien abkocht. Dass er sich den ganzen Trubel um die Horner-Affäre nicht anmerken und sich davon nicht beeinflussen lässt, ist besonders beeindruckend. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
© Laci Perenyi
<strong>Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien</strong><br>Die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 sind in den Büchern. An der Spitze herrscht das gewohnte Bild mit Max Verstappen als Dauersieger. Doch dahinter wird es teilweise wild. <strong><em>ran</em></strong> präsentiert das Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien.
<strong>20. Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Für den Franzosen bleibt es mit Alpine katastrophal. In Saudi-Arabien war für ihn wegen eines Getriebeproblems früh Schluss. Die Aussichten auf baldige Besserung sind stark bewölkt. Es wird kompliziert bleiben.
<strong>19. Valtteri Bottas (Stake F1 Team)</strong><br>Das Auto ist eine recht große Baustelle. Sauber legte daher wenig überraschend mit beiden Boliden einen enttäuschenden Saisonstart hin. Und damit auch Bottas, der in beiden Rennen am Ende des Feldes lag. Der Finne ist bedient, für ihn kann es nur besser werden.
<strong>18. Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Das Übliche: Er steht weiterhin recht deutlich im Schatten seines Teamkollegen Alex Albon. Dafür ließ er zuletzt das Auto ganz. Auf echte sportliche Highlights, wie Albon sie immer wieder liefert, wartet Williams bei Sargeant aber immer noch.
<strong>17. Daniel Ricciardo (Racing Bulls)</strong><br>Nach einem komplizierten Saisonstart wurde es in Saudi-Arabien noch etwas komplizierter. Die Racing Bulls sind im Moment nicht konkurrenzfähig. Von Ricciardo kommen schon jetzt optimistisch angehauchte Durchhalteparolen. Vielleicht wird es beim Heimrennen besser.
<strong>16. Guanyu Zhou (Stake F1 Team)</strong><br>Nach dem gar nicht mal so schlechten Start in Bahrain (Platz elf) ging es für Sauber und den Chinesen in Saudi-Arabien ordentlich nach hinten. Klar ist: Das Team muss in allen Belangen zulegen.
<strong>15. Yuki Tsunoda (Racing Bulls)</strong><br>Er spürt den Druck. Tsunoda muss sich bei den Racing Bulls beweisen, doch das Auto gibt derzeit nicht das her, was man sich erhofft hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Bahrain konnte sich Tsunoda in Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo platzieren.
<strong>14. Esteban Ocon (Alpine)</strong><br> Der Stadtkurs kam den schwachen Alpine diesmal ein Stück weit entgegen. Irgendwie erkämpfte sich Ocon einen 13. Platz, was angesichts der Probleme, die der Rennstall hat, ein Erfolg ist. Optimistisch stimmt ihn das aber nicht, was für die kommenden Wochen tief blicken lässt.
<strong>13. Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Früher Crash in Saudi-Arabien. Steht einmal mehr klar im Schatten des Teamkollegen. Biederer Durchschnitt ohne enthusiastische Ausreißer.
<strong>12. Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Zuletzt in Saudi-Arabien nach zwei Strafen sportlich chancenlos, dafür aber Top-Teamplayer, als er Hülkenberg taktisch klug gegen die Konkurrenz abschirmte. Die fluchte, Haas jubelte.
<strong>11. Alex Albon (Williams)</strong><br>Verpasste die Punkte als Elfter zuletzt knapp, bewies dabei aber mal wieder seine fahrerischen Qualitäten in einem noch etwas bockigen Auto. Williams kann sich aber wie immer darauf verlassen, dass er das Maximum herausholt.
<strong>10. Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Siebter und Neunter: Er hat den schlechtesten Saisonstart hingelegt, seit er 2007 in die Formel 1 gekommen ist. Er fühlt sich im Auto nicht wohl genug, um abzuliefern. Böse Zungen behaupten, er sei in Gedanken bereits bei Ferrari.
<strong>9. Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Zementiert seinen Nummer-1-Status im Team, holte jetzt den ersten Punkt für Haas in dieser Saison und seinen ersten nach einer halben Ewigkeit. Die beiden ersten Auftritte in dieser Saison machen Mut, dass es bis zum nächsten nicht wieder so lange dauert.
<strong>8. Lando Norris (McLaren)</strong><br>Blieb in Saudi-Arabien beim frühen Safety Car draußen und war anschließend im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr oder weniger chancenlos. Er wurde bis auf Platz acht durchgereicht – es sei einen Versuch wert gewesen. Muss nur aufpassen, dass der Teamkollege ihn dauerhaft in Schach hält.
<strong>7. Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Nach einem überschaubaren Saisonstart lief es in Saudi-Arabien wieder besser für Aston Martin und Alonso. Der fünfte Platz macht Mut, dass man bald wieder in die Nähe der Podiumsplätze rücken kann. Wie zu erwarten läuft das vor allem über den Spanier.
<strong>6. George Russell (Mercedes)</strong><br>Mit dem Mercedes ist in diesem Jahr noch nicht viel zu holen. Russell macht irgendwie das Maximum aus wenig, wurde in Saudi-Arabien Sechster. Joa. Geht so. Immerhin deutlich vor dem Teamkollegen Hamilton. Ist ja schließlich auch was.
<strong>5. Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Macht sich in seinem zweiten Jahr gut, hat nach Punkten den Teamkollegen schon mal hinter sich gelassen. Mit einem guten vierten Platz im Gepäck geht es jetzt zu seinem Heimrennen. Gibt’s passend dazu einen Podiumsplatz? Er pirscht sich heran.
<strong>4. Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Solider Auftritt in Saudi-Arabien. Konnte seinen zweiten Startplatz gegen Perez nicht halten, schnappte sich aber den letzten freien Podiumsplatz hinter den Red Bulls. Mehr ist im Moment nicht drin. Aber immerhin zweitstärkste Kraft.
<strong>3. Carlos Sainz/Oliver Bearman (Ferrari)</strong><br>Sonderregelung im Ranking, weil Bearman den erkrankten Sainz (im Bild/Blinddarmentzündung) ersetzte. Der Rookie sprang zum dritten Training ins Auto und fuhr einen starken siebten Platz heraus. Der 18-Jährige zeigt, dass die Teams ruhig mehr Mut zur Jugend beweisen könnten.
<strong>2. Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>Ja, er hat das gleiche Auto wie Verstappen, zeigt aber nicht annähernd die gleichen Auftritte. Doch zwei zweite Plätze sind nun mal auch nicht zu vernachlässigen, weshalb er sich diesen Rang hier inzwischen auch erarbeitet hat. Mit Luft nach oben, denn der Rückstand auf Verstappen ist einfach noch zu groß.
<strong>1. Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>Zwei Rennen, zwei Siege, dazu die übliche Dominanz, mit der er die Gegner auch in Saudi-Arabien abkocht. Dass er sich den ganzen Trubel um die Horner-Affäre nicht anmerken und sich davon nicht beeinflussen lässt, ist besonders beeindruckend. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.

"Als Fahrer ist mir immer die schnellstmögliche Option am nächsten. Vor allem in der Form, in der ich bin. Ich habe bewiesen: Wenn ich im richtigen Jahr das richtige Auto habe, kann ich Rennen gewinnen und aufs Podium fahren. Natürlich wünschst du dir als Fahrer das beste Material." Aber: "Es gibt auch sehr interessante mittel- und sogar langfristige Möglichkeiten, die ich in Betracht ziehe."

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Ist die Powerunit von Audi schnell genug gut genug?

Die Botschaft, die er damit zwischen den Zeilen an Audi sendet, ist: Ja, ich kann mir vorstellen, zu euch zu kommen - aber ich möchte erst abwarten, ob nicht woanders noch eine Tür aufgeht, bevor ich unterschreiben kann. "Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Ich werde darüber noch ein bisschen nachdenken müssen", unterstreicht Sainz.

Bei der Entscheidung spielt insbesondere das Jahr 2026 mit einem neuen Reglement eine Rolle. 2026 werden neue Powerunits in der Formel 1 eingeführt, mit 50 Prozent elektrischer Systemleistung. Mercedes gilt mit all der Erfahrung der vergangenen Jahre als Bank, was das betrifft. Bei Red Bull Powertrains und Audi sind die Fragezeichen mutmaßlich etwas größer.

Aber Sainz relativiert: "Das ist wie ein Münzwurf: Du kannst heute nicht wissen, wer es am besten hinbekommt. Selbst wenn ich meine Entscheidung nur darauf basieren sollte, was 2026 und 2027 passiert, weiß ich nicht, ob es dann nicht doch anders kommt. Ganz egal, wie sehr die Teams dir verkaufen wollen, dass sie mit dem Motor super unterwegs sind: Die Realität ist, keiner weiß es genau."

Sainz hofft auf konkurrenzfähiges Auto

"Ich glaube, 2026 geht's nicht drum, die smarteste Entscheidung zu treffen, sondern es hat mit Glück zu tun, zur richtigen Zeit im richtigen Auto zu sitzen. Mit dem Niveau, auf dem ich aktuell fahre, wäre ein konkurrenzfähiges Auto natürlich sehr reizvoll für mich. Aber es hängt nicht nur von mir ab. Ich muss warten. [...] Alle Optionen sind denkbar. Ich habe keinen Vertrag für nächstes Jahr und muss mir alle Optionen anschauen."

"Dass ich in meinem neunten oder zehnten Jahr in der Formel 1 bin, hilft mir dabei, mich von sowas nicht mehr ablenken zu lassen. Dass der Transfermarkt dieses Jahr früher in Bewegung ist, macht keinen Unterschied. Ich bin lang genug in der Formel 1, um zu wissen, dass es in manchen Jahren halt früher losgeht und in manchen etwas später", sagt er.

"Es hängt im Endeffekt eh alles von mir ab. Wenn du gute Leistungen bringst, nehmen die Dinge den richtigen Weg. Manchmal kann es frustrierend sein, und manchmal ist es aufregend, wenn jeden Tag etwas Neues passiert. Ich schaffe es gut, die beiden Ebenen voneinander zu trennen. Um vieles kümmert sich mein Management-Team."

"Aber das zeigt, wie hart die Formel 1 ist. Jemand von außen wird sich fragen: Wie kann es sein, dass jemand, der so gut fährt, noch kein Cockpit für 2025 hat? Das gibt's nicht so oft in anderen Sportarten. Aber das zeigt, wie speziell die Formel 1 ist, wie politisch. Aber auch aufregend. Das gehört zur Formel 1 dazu. Ich akzeptiere das - und mache weiterhin mein Ding."

Sainz wäre am liebsten bei Ferrari geblieben 

Auch wenn der 29-Jährige kein Geheimnis draus macht, dass er am liebsten bei Ferrari geblieben wäre: Die drei Podestplätze aus der Saison 2023 hat er 2024 schon nach drei Starts egalisiert. Dass Ferrari-CEO John Elkann im Winter Lewis Hamilton verpflichtet hat, hat Sainz einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Er räumt in diesem Zusammenhang "gemischte Gefühle" ein, weil er eigenen Angaben nach am liebsten geblieben wäre: "Es ist mein viertes Jahr bei Ferrari. Wir haben drei Jahre gut zusammengearbeitet. Die Tatsache, dass die ganze Arbeit, all die Zeit, die ich in Maranello war, dass sich das jetzt zu lohnen beginnt, stimmt mich einerseits zufrieden."

"Andererseits macht es mich aber traurig, weil ich sehe, wie das ganze Feedback, das wir in den vergangenen Jahren gegeben haben, jetzt langsam die richtigen Formen annimmt. Aber so ist das Leben. Es war nicht meine Entscheidung. Ich wäre gern geblieben. Aber vielleicht kommt etwas noch Besseres, wer weiß?"

<strong>Formel 1: Gerüchte um Fahrer- und Personal-Wechsel</strong><br>Die Saison 2024 ist in Gange und es bahnen sich Gerüchte zu Fahrer-Wechseln an. <em><strong>ran</strong></em> fasst alles rund um mögliche Fahrer- bzw. Personal-Wechsel in der Formel 1 zusammen.
Formel 1: Gerüchte um Fahrer- und Personal-Wechsel
Die Saison 2024 ist in Gange und es bahnen sich Gerüchte zu Fahrer-Wechseln an. ran fasst alles rund um mögliche Fahrer- bzw. Personal-Wechsel in der Formel 1 zusammen.
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<strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Ferrari holt 2025 Lewis Hamilton ins Team. Dafür muss ausgerechnet jener Carlos Sainz gehen, der die letzten beiden Rennen gewann, in denen nicht Max Verstappen siegreich war. Laut "AutoAction" bemüht sich Audi, die ab 2026 Alfa Romeo in der F1 ersetzen werden, Sainz vorab zu verpflichten. Doch jetzt schaltet sich noch ein anderes Team in den Sainz-Poker ein ...
Carlos Sainz (Ferrari)
Ferrari holt 2025 Lewis Hamilton ins Team. Dafür muss ausgerechnet jener Carlos Sainz gehen, der die letzten beiden Rennen gewann, in denen nicht Max Verstappen siegreich war. Laut "AutoAction" bemüht sich Audi, die ab 2026 Alfa Romeo in der F1 ersetzen werden, Sainz vorab zu verpflichten. Doch jetzt schaltet sich noch ein anderes Team in den Sainz-Poker ein ...
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<strong>Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>
                ... und zwar Red Bull Racing! Christian Horner sagte nach dem Australien-GP: "Wir wollen das bestmögliche Fahrerteam aufstellen. Manchmal muss man dafür auch über den Tellerrand schauen. Heute war ein möglicher Arbeitsloser der Schnellste und hat das Rennen gewonnen." Klarer Wink auch in Richtung Sergio Perez, dessen Vertrag zum Saison-Ende ausläuft.
Sergio Perez (Red Bull Racing)
... und zwar Red Bull Racing! Christian Horner sagte nach dem Australien-GP: "Wir wollen das bestmögliche Fahrerteam aufstellen. Manchmal muss man dafür auch über den Tellerrand schauen. Heute war ein möglicher Arbeitsloser der Schnellste und hat das Rennen gewonnen." Klarer Wink auch in Richtung Sergio Perez, dessen Vertrag zum Saison-Ende ausläuft.
© IMAGO/ZUMA Wire
<strong>Fernando Alonso</strong><strong>&nbsp;(Aston Martin)</strong><br>"Sky" behauptet hingegen, dass die Gespräche zwischen Red Bull und Fernando Alonso weit fortgeschritten seien. Dabei sei jedoch offen, ob Alonso ein möglicher Perez-Ersatz wäre oder sogar eine größere Aufgabe im Team bekommt - je nach dem Verlauf der Gerüchte rund um Primus Max Verstappen.&nbsp;
Fernando Alonso (Aston Martin)
"Sky" behauptet hingegen, dass die Gespräche zwischen Red Bull und Fernando Alonso weit fortgeschritten seien. Dabei sei jedoch offen, ob Alonso ein möglicher Perez-Ersatz wäre oder sogar eine größere Aufgabe im Team bekommt - je nach dem Verlauf der Gerüchte rund um Primus Max Verstappen. 
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<strong>Max Verstappen</strong><strong> (Red Bull)</strong><br>Denn auch die Zukunft von Verstappen scheint nach der <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/horner-will-marko-angeblich-loswerden-tage-bei-red-bull-gezaehlt-323857">Horner-Posse</a> offen! Mercedes hat nach dem Abgang von Lewis Hamilton für 2025 ein Cockpit frei, und Teamchef Toto Wolff kommentierte die Verstappen-Gerüchte mit&nbsp; "Alles ist möglich, ich würde ihn liebend gerne haben."
Max Verstappen (Red Bull)
Denn auch die Zukunft von Verstappen scheint nach der Horner-Posse offen! Mercedes hat nach dem Abgang von Lewis Hamilton für 2025 ein Cockpit frei, und Teamchef Toto Wolff kommentierte die Verstappen-Gerüchte mit  "Alles ist möglich, ich würde ihn liebend gerne haben."
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<strong>Daniel Ricciardo (Racing Bulls)</strong><br>Der Australier war eigentlich bestimmt, Sergio Perez Konkurrenz zu machen und eine Rückkehr ins Hauptteam von Red Bull in 2025 galt als wahrscheinlich. Doch seine Leistungen zum Saisonstart sind unter den Erwartungen und nun ist wohl von einem möglichen Verlust des Stammcockpits die Rede, sollte sich das nicht ändern. Teamkollege Yuki Tsunoda, dessen Sitz in Zukunft auch noch nicht sicher sein soll, performt aktuell sogar besser.
Daniel Ricciardo (Racing Bulls)
Der Australier war eigentlich bestimmt, Sergio Perez Konkurrenz zu machen und eine Rückkehr ins Hauptteam von Red Bull in 2025 galt als wahrscheinlich. Doch seine Leistungen zum Saisonstart sind unter den Erwartungen und nun ist wohl von einem möglichen Verlust des Stammcockpits die Rede, sollte sich das nicht ändern. Teamkollege Yuki Tsunoda, dessen Sitz in Zukunft auch noch nicht sicher sein soll, performt aktuell sogar besser.
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<strong>Liam Lawson (Racing Bulls)</strong><br>Dr. Helmut Marko hat aktuell zwar selber einen internen Machtkampf zu führen, doch ist ebenfalls großer Verfechter des Talents Liam Lawson. Der ehemalige DTM-Pilot soll bereitstehen, sollte Ricciardo in den nächsten Rennen weiter schwächeln.
Liam Lawson (Racing Bulls)
Dr. Helmut Marko hat aktuell zwar selber einen internen Machtkampf zu führen, doch ist ebenfalls großer Verfechter des Talents Liam Lawson. Der ehemalige DTM-Pilot soll bereitstehen, sollte Ricciardo in den nächsten Rennen weiter schwächeln.
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<strong>Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Audi übernimmt zur Saison 2026 das Stake F1 Team Kick Sauber. Doch ab 2025 soll dem Vernehmen nach bereits die Fahrerpaarung im Team sein, die langfristig zusammenarbeiten soll. Die Verträge von Guanyu Zhou und Valtteri Bottas laufen zum Ende der Saison aus. Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl hat Carlos Sainz offenbar ganz oben auf seiner Wunschliste. Beide kennen sich durch ihre Zeit bei McLaren. Direkt dahinter soll Hülkenberg kommen, der bei Haas gut abliefert.&nbsp;
Nico Hülkenberg (Haas)
Audi übernimmt zur Saison 2026 das Stake F1 Team Kick Sauber. Doch ab 2025 soll dem Vernehmen nach bereits die Fahrerpaarung im Team sein, die langfristig zusammenarbeiten soll. Die Verträge von Guanyu Zhou und Valtteri Bottas laufen zum Ende der Saison aus. Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl hat Carlos Sainz offenbar ganz oben auf seiner Wunschliste. Beide kennen sich durch ihre Zeit bei McLaren. Direkt dahinter soll Hülkenberg kommen, der bei Haas gut abliefert. 
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<strong>Mick Schumacher (Mercedes)</strong><br>
                Neben Hülkenberg fällt auch der Name eines weiteren Deutschen für ein Audi-Engagement: Mick Schumacher. Aktuell ist er Testfahrer bei Mercedes und sucht nach einer erneuten Chance in der F1. Der Deal hängt wohl auch davon ab, ob der junge Schumacher bereits vor 2025/2026 eine andere Lösung für sich findet.
Mick Schumacher (Mercedes)
Neben Hülkenberg fällt auch der Name eines weiteren Deutschen für ein Audi-Engagement: Mick Schumacher. Aktuell ist er Testfahrer bei Mercedes und sucht nach einer erneuten Chance in der F1. Der Deal hängt wohl auch davon ab, ob der junge Schumacher bereits vor 2025/2026 eine andere Lösung für sich findet.
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<strong>Alexander Albon</strong><strong> (Williams)</strong><br>Sainz, Hülkenberg, Schumacher und auch Williams-Pilot Alexander Albon sollen auf der möglichen Fahrerliste von Audi stehen. Doch auch eine Rückkehr zur Red Bull scheint nicht ausgeschlossen. Sollte Albon dieses Jahr ähnlich erfolgreich wie im Jahr zuvor fahren, könnte der einstige DTM-Teamkollege von Liam Lawson bald wieder gefragter sein und das Team wechseln.
Alexander Albon (Williams)
Sainz, Hülkenberg, Schumacher und auch Williams-Pilot Alexander Albon sollen auf der möglichen Fahrerliste von Audi stehen. Doch auch eine Rückkehr zur Red Bull scheint nicht ausgeschlossen. Sollte Albon dieses Jahr ähnlich erfolgreich wie im Jahr zuvor fahren, könnte der einstige DTM-Teamkollege von Liam Lawson bald wieder gefragter sein und das Team wechseln.
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<strong>Logan Sargeant (Williams)</strong><br>
                Nachdem jener Albon in Australien sein Auto im Training crashte und das Team es nicht anders ersetzen konnte, als Albon den Boliden von Sargeant zu geben, scheint klar: der Amerikaner hat nicht die Priorität für Teamchef James Vowles. Seine Zukunft scheint ungeklärter denn je und auch ein mögliches Ende des F1-Traums ist wohl nicht ausgeschlossen, außer seine Leistungen steigern sich enorm.
Logan Sargeant (Williams)
Nachdem jener Albon in Australien sein Auto im Training crashte und das Team es nicht anders ersetzen konnte, als Albon den Boliden von Sargeant zu geben, scheint klar: der Amerikaner hat nicht die Priorität für Teamchef James Vowles. Seine Zukunft scheint ungeklärter denn je und auch ein mögliches Ende des F1-Traums ist wohl nicht ausgeschlossen, außer seine Leistungen steigern sich enorm.
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<strong>Formel 1: Gerüchte um Fahrer- und Personal-Wechsel</strong><br>Die Saison 2024 ist in Gange und es bahnen sich Gerüchte zu Fahrer-Wechseln an. <em><strong>ran</strong></em> fasst alles rund um mögliche Fahrer- bzw. Personal-Wechsel in der Formel 1 zusammen.
<strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Ferrari holt 2025 Lewis Hamilton ins Team. Dafür muss ausgerechnet jener Carlos Sainz gehen, der die letzten beiden Rennen gewann, in denen nicht Max Verstappen siegreich war. Laut "AutoAction" bemüht sich Audi, die ab 2026 Alfa Romeo in der F1 ersetzen werden, Sainz vorab zu verpflichten. Doch jetzt schaltet sich noch ein anderes Team in den Sainz-Poker ein ...
<strong>Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>
                ... und zwar Red Bull Racing! Christian Horner sagte nach dem Australien-GP: "Wir wollen das bestmögliche Fahrerteam aufstellen. Manchmal muss man dafür auch über den Tellerrand schauen. Heute war ein möglicher Arbeitsloser der Schnellste und hat das Rennen gewonnen." Klarer Wink auch in Richtung Sergio Perez, dessen Vertrag zum Saison-Ende ausläuft.
<strong>Fernando Alonso</strong><strong>&nbsp;(Aston Martin)</strong><br>"Sky" behauptet hingegen, dass die Gespräche zwischen Red Bull und Fernando Alonso weit fortgeschritten seien. Dabei sei jedoch offen, ob Alonso ein möglicher Perez-Ersatz wäre oder sogar eine größere Aufgabe im Team bekommt - je nach dem Verlauf der Gerüchte rund um Primus Max Verstappen.&nbsp;
<strong>Max Verstappen</strong><strong> (Red Bull)</strong><br>Denn auch die Zukunft von Verstappen scheint nach der <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/horner-will-marko-angeblich-loswerden-tage-bei-red-bull-gezaehlt-323857">Horner-Posse</a> offen! Mercedes hat nach dem Abgang von Lewis Hamilton für 2025 ein Cockpit frei, und Teamchef Toto Wolff kommentierte die Verstappen-Gerüchte mit&nbsp; "Alles ist möglich, ich würde ihn liebend gerne haben."
<strong>Daniel Ricciardo (Racing Bulls)</strong><br>Der Australier war eigentlich bestimmt, Sergio Perez Konkurrenz zu machen und eine Rückkehr ins Hauptteam von Red Bull in 2025 galt als wahrscheinlich. Doch seine Leistungen zum Saisonstart sind unter den Erwartungen und nun ist wohl von einem möglichen Verlust des Stammcockpits die Rede, sollte sich das nicht ändern. Teamkollege Yuki Tsunoda, dessen Sitz in Zukunft auch noch nicht sicher sein soll, performt aktuell sogar besser.
<strong>Liam Lawson (Racing Bulls)</strong><br>Dr. Helmut Marko hat aktuell zwar selber einen internen Machtkampf zu führen, doch ist ebenfalls großer Verfechter des Talents Liam Lawson. Der ehemalige DTM-Pilot soll bereitstehen, sollte Ricciardo in den nächsten Rennen weiter schwächeln.
<strong>Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Audi übernimmt zur Saison 2026 das Stake F1 Team Kick Sauber. Doch ab 2025 soll dem Vernehmen nach bereits die Fahrerpaarung im Team sein, die langfristig zusammenarbeiten soll. Die Verträge von Guanyu Zhou und Valtteri Bottas laufen zum Ende der Saison aus. Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl hat Carlos Sainz offenbar ganz oben auf seiner Wunschliste. Beide kennen sich durch ihre Zeit bei McLaren. Direkt dahinter soll Hülkenberg kommen, der bei Haas gut abliefert.&nbsp;
<strong>Mick Schumacher (Mercedes)</strong><br>
                Neben Hülkenberg fällt auch der Name eines weiteren Deutschen für ein Audi-Engagement: Mick Schumacher. Aktuell ist er Testfahrer bei Mercedes und sucht nach einer erneuten Chance in der F1. Der Deal hängt wohl auch davon ab, ob der junge Schumacher bereits vor 2025/2026 eine andere Lösung für sich findet.
<strong>Alexander Albon</strong><strong> (Williams)</strong><br>Sainz, Hülkenberg, Schumacher und auch Williams-Pilot Alexander Albon sollen auf der möglichen Fahrerliste von Audi stehen. Doch auch eine Rückkehr zur Red Bull scheint nicht ausgeschlossen. Sollte Albon dieses Jahr ähnlich erfolgreich wie im Jahr zuvor fahren, könnte der einstige DTM-Teamkollege von Liam Lawson bald wieder gefragter sein und das Team wechseln.
<strong>Logan Sargeant (Williams)</strong><br>
                Nachdem jener Albon in Australien sein Auto im Training crashte und das Team es nicht anders ersetzen konnte, als Albon den Boliden von Sargeant zu geben, scheint klar: der Amerikaner hat nicht die Priorität für Teamchef James Vowles. Seine Zukunft scheint ungeklärter denn je und auch ein mögliches Ende des F1-Traums ist wohl nicht ausgeschlossen, außer seine Leistungen steigern sich enorm.

"Wenn die Dinge einmal geschehen sind, bringt es nichts, in die Vergangenheit zu schauen. Als ich Toro Rosso und Renault verlassen habe, war das auch nicht einfach. Aber jetzt im Rückblick ergibt es Sinn, wie sich das Leben für mich entwickelt hat. Das ist jetzt wieder so eine Situation. Irgendwann in der Zukunft werde ich zurückschauen und wissen, ob es gut oder schlecht war."

Sainz weiß, dass er sein Schicksal letztendlich selbst in der Hand hat. Eine Theorie geht so: Es stimmt zwar, dass man in manchen Jahren nur mit dem besten Auto im Feld gewinnen kann. Aber langfristig, ist er überzeugt, landen die besten Fahrer immer in den besten Autos. Zu jammern, weil man nicht das richtige Material hat, sei so gesehen nicht zulässig.

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Warum Sainz 2024 plötzlich besser performt

Der 2024er-Ferrari ist ein Auto, mit dem man gewinnen kann, wie Sainz in Australien bewiesen hat. Trotzdem verneint er die Frage, ob ihm das Auto jetzt besser liegt als 2023: "Dieses Auto hat nichts an sich, was mir besonders entgegenkommt oder nicht entgegenkommt. Es ist einfach insgesamt eine stabilere Plattform. Dadurch hast du auf einer Qualifyingrunde weniger das Gefühl, dass es ständig ausbrechen könnte. Das gibt dir als Fahrer mehr Vertrauen."

"Wir konnten schon beim Wintertest in Bahrain sehen, dass diese Momente der Unsicherheit weniger geworden sind, und das hat sich seither in allen Qualifyings und Rennen bestätigt. Die stabilere Plattform ermöglicht es dir, öfter ans Limit zu gehen. Und mehr Vertrauen bedeutet eine bessere Performance. Rein vom Fahrstil her ist das Auto ähnlich wie im Vorjahr. Ich habe vom Fahren her nichts umgestellt."

"Es war sicher mein bester Saisonbeginn, seit ich für Ferrari fahre. Das sieht man ja. Bin ich so gut wie noch nie? Schwer zu sagen. Es sieht so aus, weil die Podestplätze und die Ergebnisse da sind. Aber ich habe auch schon bei McLaren und Toro Rosso meine besten Leistungen abgerufen. Was sich verändert hat, ist das Auto", sagt Sainz.

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