• Tennis
  • Darts
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Motorsport

Formel 1: Perez wohl vor Unterschrift bei Red Bull - Sainz jetzt doch zu Williams?

Anzeige

Das Fahrerkarussell in der Formel 1 läuft auf Hochtouren. Ein Perez-Abgang bei Red Bull schien wahrscheinlich - oder doch nicht?

Sergio Perez steht laut Informationen von "Motorsport-Total.com" vor einer Vertragsverlängerung bei Red Bull Racing. Helmut Marko hatte zuletzt schon angedeutet, dass man "bis Barcelona" ein klares Bild davon haben möchte, ob der Mexikaner bleiben darf oder nicht. Und Stand heute deutet alles drauf hin, dass das schon in den nächsten Tagen oder Wochen besiegelt werden könnte.

Denn: Von den hauseigenen Kaderfahrern kommt aktuell nur Yuki Tsunoda dank seiner herausragenden Leistungen im RB für das A-Team in Frage. 2024 ist laut Marko "die erste Saison, in der er konstant schnell ist und seine Emotionen im Griff hat". Doch das müsse er auch "langfristig und konstant" unter Beweis stellen. Also, wenn überhaupt, eher im Hinblick auf 2026.

Die einzig echte Alternative zu Tsunoda war bis zuletzt Carlos Sainz, der nicht bei Ferrari bleiben darf und dessen Management zuletzt bei Red Bull angeklopft hat. Doch laut Informationen von "Motorsport-Total.com" hat Red Bull dem Spanier jetzt abgesagt. Das wiederum deutet drauf hin, dass die Gespräche mit Perez weit fortgeschritten sind.

Bereits in Imola hatte Marko in einem Interview, das auf dem YouTube-Kanal von "Formel1.de" als Video zu sehen ist, gesagt, es sei "eine logische Folge, dass man sich auf eine weitere Zusammenarbeit einigt". Und auch Christian Horner bezeichnet Perez als "sehr beliebt im Team, und er hat die Saison ordentlich begonnen".

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle Infos zur Formel 1

  • Alpine-"Krieg" eskaliert - Chance für Schumacher?

  • Famin tobt nach Alpine-Crash: Droht Ocon der Rauswurf?

Auch wenn Monaco mit dem Aus in Q1 und dem Crash im Rennen "ein brutales Wochenende" für Perez gewesen sei, lobt der Teamchef: "Seine ersten sechs Rennen waren sehr stark. Oft in der ersten Startreihe, im Rennen meistens Zweiter oder Dritter. Da müssen wir nur wieder hinkommen. Er ist sehr fokussiert und er fühlt sich wohl im Team."

Horner: "Für uns hat Checo Priorität"

Perez könne sich nur selbst um das Red-Bull-Cockpit bringen, deutet Horner zwischen den Zeilen an, dass es womöglich keine echten Alternativen mehr gibt, die vom Team ernsthaft in Betracht gezogen werden. Er erklärt: "Das Interesse an unseren Autos ist sehr groß, wie man sich vorstellen kann. Aber für uns hat Checo Priorität."

Fehler wie jener im Qualifying in Imola "sollten nicht passieren, sind aber passiert", analysiert Marko. Aber: "Das ist kein strukturelles Problem. Er ist schnell genug und hat dieses Jahr auch das Qualifying verbessert." Perez sei daher "in einer guten Position" für 2025, sagt der Motorsportkonsulent und präzisiert auf Nachfrage: "Ich würde nicht sagen auf Poleposition. Aber in einer guten Position."

Perez' Management, so hört man das im Fahrerlager der Formel 1, hat seine Bewerbungsmappe auch bei Audi abgegeben. Das wäre aber nur Plan B. "Ich bin ganz entspannt", sagt der Mexikaner im Interview mit "Sky". "Ich bin jetzt schon zufrieden mit dem, was ich in der Formel 1 erreicht habe." Der neue Vertrag sei seiner Meinung nach "nur noch eine Frage der Zeit".

In Miami, wo er mit einem Harakiristart beinahe Verstappen abgeräumt hätte, schrammte Perez nur um Zentimeter dran vorbei, seine Zukunft zu gefährden. Er hatte in der Situation einfach Glück. In Monaco war er an der Kollision mit Kevin Magnussen in Runde 1 eher nur Passagier. Und sein Abstand zu Verstappen im Qualifying betrug die üblichen drei Zehntelsekunden.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Michael Schumacher und die "Yellow Press": Mega-Strafe nach Interview-Eklat

<strong>Michael Schumacher und der Kampf gegen die "Yellow Press"</strong><br>
                Seit seinem Skiunfall im Dezember 2013 wartet die Welt auf Nachrichten zum Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Doch seine Familie gibt wenig preis, was immer wieder zu fragwürdigen Medienberichten führt. Den Gipfel dieser Entwicklung erklomm das Boulevard-Magazin "Die Aktuelle" vor einem Jahr, als ein vorgetäuschtes Interview mit dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister abgedruckt wurde.&nbsp;
Michael Schumacher und der Kampf gegen die "Yellow Press"
Seit seinem Skiunfall im Dezember 2013 wartet die Welt auf Nachrichten zum Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Doch seine Familie gibt wenig preis, was immer wieder zu fragwürdigen Medienberichten führt. Den Gipfel dieser Entwicklung erklomm das Boulevard-Magazin "Die Aktuelle" vor einem Jahr, als ein vorgetäuschtes Interview mit dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister abgedruckt wurde. 
© not available
<strong>Michael Schumacher und der Kampf gegen die "Yellow Press"</strong><br>In Wahrheit kamen die Antworten von einer Künstlichen Intelligenz. Die Sache kam vor Gericht, die Strafe steht nun fest. Es ist nicht der erste Fall, in dem sich Schumachers Umfeld gegen Medienberichte wehrt. <strong><em>ran</em></strong> blickt auf die Chronologie der Auseinandersetzungen zwischen Schumacher sowie seiner Familie und den Klatschmedien.
Michael Schumacher und der Kampf gegen die "Yellow Press"
In Wahrheit kamen die Antworten von einer Künstlichen Intelligenz. Die Sache kam vor Gericht, die Strafe steht nun fest. Es ist nicht der erste Fall, in dem sich Schumachers Umfeld gegen Medienberichte wehrt. ran blickt auf die Chronologie der Auseinandersetzungen zwischen Schumacher sowie seiner Familie und den Klatschmedien.
© 2011 Getty Images
<strong>Als Pfarrer verkleideter Journalist will ins Krankenzimmer</strong><br>
                Schon unmittelbar nach Schumachers folgenschwerem Unfall war das Medieninteresse riesig. Am Universitätsklinikum in Grenoble, wo der Rekordweltmeister nach seinem Unfall behandelt wurde, versammelten sich nicht nur Fans, sondern auch unzählige Kamerateams und Vertreter der schreibenden Zunft.&nbsp;
Als Pfarrer verkleideter Journalist will ins Krankenzimmer
Schon unmittelbar nach Schumachers folgenschwerem Unfall war das Medieninteresse riesig. Am Universitätsklinikum in Grenoble, wo der Rekordweltmeister nach seinem Unfall behandelt wurde, versammelten sich nicht nur Fans, sondern auch unzählige Kamerateams und Vertreter der schreibenden Zunft. 
© not available
<strong>Als Pfarrer verkleideter Journalist will ins Krankenzimmer</strong><br>Einer der Journalisten versuchte auf besonders perfide Art und Weise an Informationen zu gelangen. Er verkleidete sich als Priester und versuchte so, sich Zugang zu Schumachers Zimmer zu verschaffen. Ein anderer gab sich sogar als Vater der Formel-1-Ikone aus. "In meinen Augen ist das abscheulich", sagte seine Managerin Sabine Kehm damals.
Als Pfarrer verkleideter Journalist will ins Krankenzimmer
Einer der Journalisten versuchte auf besonders perfide Art und Weise an Informationen zu gelangen. Er verkleidete sich als Priester und versuchte so, sich Zugang zu Schumachers Zimmer zu verschaffen. Ein anderer gab sich sogar als Vater der Formel-1-Ikone aus. "In meinen Augen ist das abscheulich", sagte seine Managerin Sabine Kehm damals.
© 2010 Getty Images
<strong>Jagd nach den ersten Fotos</strong><br>
                In dieser ersten Zeit gab es zwischen den Paparazzi ein regelrechtes Wettrennen um das erste Foto von Schumacher. Allerdings konnte aufgrund der strengen Sicherheitsmaßnahmen in Grenoble kein Bild des Kerpeners gemacht werden. Bis heute existieren keine Aufnahmen von Schumacher nach jenem Tag in den französischen Alpen.
Jagd nach den ersten Fotos
In dieser ersten Zeit gab es zwischen den Paparazzi ein regelrechtes Wettrennen um das erste Foto von Schumacher. Allerdings konnte aufgrund der strengen Sicherheitsmaßnahmen in Grenoble kein Bild des Kerpeners gemacht werden. Bis heute existieren keine Aufnahmen von Schumacher nach jenem Tag in den französischen Alpen.
© not available
<strong>"Bunte" behauptet, Schumi könne laufen - und wird zu Geldstrafe verurteilt</strong><br>
                Hoffnung machte den zahlreichen "Schumi"-Fans ein Bericht der Zeitschrift "Bunte" im Dezember 2015, fast auf den Tag zwei Jahre nach dem Unfall. In diesem behauptete das Blatt, Schumacher könne wieder gehen. "Es ist mehr als ein Weihnachtswunder", hieß es dort. Doch Managerin Kehm musste die traurige Nachricht verkünden, dass dieser Bericht nicht stimmte.&nbsp;
"Bunte" behauptet, Schumi könne laufen - und wird zu Geldstrafe verurteilt
Hoffnung machte den zahlreichen "Schumi"-Fans ein Bericht der Zeitschrift "Bunte" im Dezember 2015, fast auf den Tag zwei Jahre nach dem Unfall. In diesem behauptete das Blatt, Schumacher könne wieder gehen. "Es ist mehr als ein Weihnachtswunder", hieß es dort. Doch Managerin Kehm musste die traurige Nachricht verkünden, dass dieser Bericht nicht stimmte. 
© not available
<strong>"Bunte" behauptet, Schumi könne laufen - und wird zu Geldstrafe verurteilt</strong><br>"Leider werden wir durch einen aktuellen Pressebericht zu der Klarstellung gezwungen, dass die Behauptung, Michael könne wieder gehen, nicht den Tatsachen entspricht. Solche Spekulationen sind unverantwortlich, denn angesichts der Schwere seiner Verletzungen ist für Michael der Schutz seiner Privatsphäre sehr wichtig. Leider führen sie außerdem dazu, dass viele Menschen, die ehrlich Anteil nehmen, sich falsche Hoffnungen machen", sagte sie der "Bild". Die Familie Schumacher verklagte die "Bunte" und bekam Recht: Das Magazin musste eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zahlen.
"Bunte" behauptet, Schumi könne laufen - und wird zu Geldstrafe verurteilt
"Leider werden wir durch einen aktuellen Pressebericht zu der Klarstellung gezwungen, dass die Behauptung, Michael könne wieder gehen, nicht den Tatsachen entspricht. Solche Spekulationen sind unverantwortlich, denn angesichts der Schwere seiner Verletzungen ist für Michael der Schutz seiner Privatsphäre sehr wichtig. Leider führen sie außerdem dazu, dass viele Menschen, die ehrlich Anteil nehmen, sich falsche Hoffnungen machen", sagte sie der "Bild". Die Familie Schumacher verklagte die "Bunte" und bekam Recht: Das Magazin musste eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zahlen.
© 2008 Getty Images
<strong>Haug bestätigt "Drohnen-Angriffe" und "Paparazzi-Belagerungen"</strong><br>
                Ein gutes Jahr später gab Schumachers enger Freund Norbert Haug, der lange Jahre Motorsport-Chef von Mercedes war, erschütternde Einblicke, wie Paparazzi der Familie das Leben teilweise zur Hölle machten. "Bei Schumachers gibt es Drohnen-Angriffe und Paparazzi-Belagerungen", sagte Haug damals und kritisierte das generelle Medieninteresse: "Ich denke, dass Michael allerbestens versorgt wird. Aber man sollte mit der ständigen Nachfragerei aufhören."
Haug bestätigt "Drohnen-Angriffe" und "Paparazzi-Belagerungen"
Ein gutes Jahr später gab Schumachers enger Freund Norbert Haug, der lange Jahre Motorsport-Chef von Mercedes war, erschütternde Einblicke, wie Paparazzi der Familie das Leben teilweise zur Hölle machten. "Bei Schumachers gibt es Drohnen-Angriffe und Paparazzi-Belagerungen", sagte Haug damals und kritisierte das generelle Medieninteresse: "Ich denke, dass Michael allerbestens versorgt wird. Aber man sollte mit der ständigen Nachfragerei aufhören."
© not available
<strong>Für eine Million Euro: Unbekannter bietet privates Foto an</strong><br>
                Im Dezember 2016, nun knapp drei Jahre nach dem verheerenden Unfall, tauchte dann eine Nachricht auf, die für die Familie wie ein Schock sein musste. Ein Unbekannter bot mehreren Verlagen heimlich aufgenommene Bilder vom Schweizer Anwesen des Rennidols zum Kauf an - für angeblich eine Million Euro.&nbsp;
Für eine Million Euro: Unbekannter bietet privates Foto an
Im Dezember 2016, nun knapp drei Jahre nach dem verheerenden Unfall, tauchte dann eine Nachricht auf, die für die Familie wie ein Schock sein musste. Ein Unbekannter bot mehreren Verlagen heimlich aufgenommene Bilder vom Schweizer Anwesen des Rennidols zum Kauf an - für angeblich eine Million Euro. 
© not available
<strong>Für eine Million Euro: Unbekannter bietet privates Foto an</strong><br>Die Bilder, so hieß es, sollen so persönlich gewesen sein, dass nur ein enger Vertrauter diese geschossen haben konnte. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen einer "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches" gegen Unbekannt ein, musste diese aber ergebnislos einstellen.
Für eine Million Euro: Unbekannter bietet privates Foto an
Die Bilder, so hieß es, sollen so persönlich gewesen sein, dass nur ein enger Vertrauter diese geschossen haben konnte. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen einer "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches" gegen Unbekannt ein, musste diese aber ergebnislos einstellen.
© Cordon Press/Diario AS
<strong>Berichterstattung über Besuch von Erzbischof sorgt für juristischen Streit</strong><br>
                Im November 2018 machte Erzbischof Georg Gänswein gegenüber "Bunte" und "Bild" Details zu einem Besuch bei Schumacher publik. Die von der Bauer Media Group betriebenen Online-Portale "maennersache.de" sowie "intouch.wunderweib.de" zitierten dabei auch Aussagen wie "(…) dann brachte ein Therapeut Michael Schumacher ins Wohnzimmer", "(…) hielt seine Hände, die warm waren" und "Sein Gesicht ist so, wie wir es alle kennen, das typische Michael-Schumacher-Gesicht; nur ein wenig fülliger ist er geworden."&nbsp;
Berichterstattung über Besuch von Erzbischof sorgt für juristischen Streit
Im November 2018 machte Erzbischof Georg Gänswein gegenüber "Bunte" und "Bild" Details zu einem Besuch bei Schumacher publik. Die von der Bauer Media Group betriebenen Online-Portale "maennersache.de" sowie "intouch.wunderweib.de" zitierten dabei auch Aussagen wie "(…) dann brachte ein Therapeut Michael Schumacher ins Wohnzimmer", "(…) hielt seine Hände, die warm waren" und "Sein Gesicht ist so, wie wir es alle kennen, das typische Michael-Schumacher-Gesicht; nur ein wenig fülliger ist er geworden." 
© not available
<strong>Berichterstattung über Besuch von Erzbischof sorgt für juristischen Streit</strong><br>Schumachers Familie nahm den Verlag daraufhin auf Unterlassung in Anspruch, da die Art und Weise dieser Berichterstattung sein allgemeines Persönlichkeitsrecht verletze. Nachdem das Landgericht Frankfurt dieser Klage stattgegeben hatte, revidierte das Oberlandesgericht Frankfurt dieses Urteil weitestgehend, da "dem öffentlichen Interesse und der Pressefreiheit (...) Vorrang gegenüber dem Persönlichkeitsrecht Schumachers einzuräumen" sei. Erst der Bundesgerichtshof entschied dann final zugunsten der Familie.
Berichterstattung über Besuch von Erzbischof sorgt für juristischen Streit
Schumachers Familie nahm den Verlag daraufhin auf Unterlassung in Anspruch, da die Art und Weise dieser Berichterstattung sein allgemeines Persönlichkeitsrecht verletze. Nachdem das Landgericht Frankfurt dieser Klage stattgegeben hatte, revidierte das Oberlandesgericht Frankfurt dieses Urteil weitestgehend, da "dem öffentlichen Interesse und der Pressefreiheit (...) Vorrang gegenüber dem Persönlichkeitsrecht Schumachers einzuräumen" sei. Erst der Bundesgerichtshof entschied dann final zugunsten der Familie.
© 2010 Getty Images
<strong>Gericht untersagt Aufnahmen vom Anwesen auf Mallorca</strong><br>
                Neben dem Anwesen in der Schweiz kaufte sich die Familie Schumacher vor einigen Jahren ein Haus auf Mallorca, was zur Folge hatte, dass wiederholt Aufnahmen des Grundstücks gemacht und anschließend veröffentlicht wurden. Die Fotos zeigten Details wie Gebäude, Terrassen, Balkone, teils sogar Deko-Artikel und wurden wohl von Drohnen oder aus Hubschraubern heraus aufgenommen.&nbsp;
Gericht untersagt Aufnahmen vom Anwesen auf Mallorca
Neben dem Anwesen in der Schweiz kaufte sich die Familie Schumacher vor einigen Jahren ein Haus auf Mallorca, was zur Folge hatte, dass wiederholt Aufnahmen des Grundstücks gemacht und anschließend veröffentlicht wurden. Die Fotos zeigten Details wie Gebäude, Terrassen, Balkone, teils sogar Deko-Artikel und wurden wohl von Drohnen oder aus Hubschraubern heraus aufgenommen. 
© not available
<strong>Gericht untersagt Aufnahmen vom Anwesen auf Mallorca</strong><br>Die Familie klagte gegen die Nutzung der Fotos und bekam Ende 2019 Recht. Im konkreten Fall ging es um die Zeitschrift "Das neue Blatt" aus dem Bauer-Verlag. Unter Androhung eines Ordnungsgeldes in Höhe von 250.000 Euro wurde dem Blatt untersagt, bestimmte Details sowie Luftaufnahmen zu veröffentlichen. Besonders dreist: Der Verlag ging in Berufung und veröffentlichte diese Bilder weiter - in der Zeitschrift "Neue Post".
Gericht untersagt Aufnahmen vom Anwesen auf Mallorca
Die Familie klagte gegen die Nutzung der Fotos und bekam Ende 2019 Recht. Im konkreten Fall ging es um die Zeitschrift "Das neue Blatt" aus dem Bauer-Verlag. Unter Androhung eines Ordnungsgeldes in Höhe von 250.000 Euro wurde dem Blatt untersagt, bestimmte Details sowie Luftaufnahmen zu veröffentlichen. Besonders dreist: Der Verlag ging in Berufung und veröffentlichte diese Bilder weiter - in der Zeitschrift "Neue Post".
© Eibner
<strong>Familie verklagt "Die Aktuelle" wegen KI-Interview</strong><br>
                Im April 2023 sorgte das Magazin "Die Aktuelle" für einen Eklat. Es veröffentlichte ein angebliches Interview mit Schumacher und bewarb dieses auf dem Cover der Ausgabe mit den Worten&nbsp;"Das erste Interview!" sowie mit dem Terminus "Welt-Sensation!" Dahinter verbarg sich allerdings kein echtes Interview mit Schumacher, sondern lediglich ein Gespräch, das mit einer Künstlichen Intelligenz geführt wurde. Die Familie kündigte an, rechtliche Schritte einzuleiten.
Familie verklagt "Die Aktuelle" wegen KI-Interview
Im April 2023 sorgte das Magazin "Die Aktuelle" für einen Eklat. Es veröffentlichte ein angebliches Interview mit Schumacher und bewarb dieses auf dem Cover der Ausgabe mit den Worten "Das erste Interview!" sowie mit dem Terminus "Welt-Sensation!" Dahinter verbarg sich allerdings kein echtes Interview mit Schumacher, sondern lediglich ein Gespräch, das mit einer Künstlichen Intelligenz geführt wurde. Die Familie kündigte an, rechtliche Schritte einzuleiten.
© not available
<strong>Schadenersatz für Schumachers</strong><br>Die Familie von Michael Schumacher hat sich gewehrt – und einen deutlichen Sieg errungen. Einem Bericht von "Übermedien" zufolge muss die Funke-Mediengruppe rund um das Klatschblatt "Die Aktuelle" eine Entschädigung in Höhe von 200.000 Euro an die Schumachers zahlen. Die Bewerbung des vermeintlichen Interviews auf der Titelseite hatte der Presserat als schweren Verstoß gegen das Wahrhaftigkeitsgebot nach Ziffer 1 des Pressekodex gerügt.
Schadenersatz für Schumachers
Die Familie von Michael Schumacher hat sich gewehrt – und einen deutlichen Sieg errungen. Einem Bericht von "Übermedien" zufolge muss die Funke-Mediengruppe rund um das Klatschblatt "Die Aktuelle" eine Entschädigung in Höhe von 200.000 Euro an die Schumachers zahlen. Die Bewerbung des vermeintlichen Interviews auf der Titelseite hatte der Presserat als schweren Verstoß gegen das Wahrhaftigkeitsgebot nach Ziffer 1 des Pressekodex gerügt.
© Crash Media Group
<strong>Schadenersatz für Schumachers</strong><br>"Diese schwere Irreführung der Leserschaft ist dazu geeignet, die Glaubwürdigkeit der Presse zu schädigen", heißt es in der Begründung. Daneben sah der Presserat auch die Würde Schumachers durch das KI-Interview verletzt. Zwar bat die Funke-Mediengruppe danach öffentlich um Entschuldigung, druckte eine Richtigstellung im Blatt und entließ zudem auch die verantwortliche Chefredakteurin. Die Schumacher-Seite erstritt trotzdem zusätzlich die Entschädigung.
Schadenersatz für Schumachers
"Diese schwere Irreführung der Leserschaft ist dazu geeignet, die Glaubwürdigkeit der Presse zu schädigen", heißt es in der Begründung. Daneben sah der Presserat auch die Würde Schumachers durch das KI-Interview verletzt. Zwar bat die Funke-Mediengruppe danach öffentlich um Entschuldigung, druckte eine Richtigstellung im Blatt und entließ zudem auch die verantwortliche Chefredakteurin. Die Schumacher-Seite erstritt trotzdem zusätzlich die Entschädigung.
© Hartenfelser
<strong>Michael Schumacher und der Kampf gegen die "Yellow Press"</strong><br>
                Seit seinem Skiunfall im Dezember 2013 wartet die Welt auf Nachrichten zum Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Doch seine Familie gibt wenig preis, was immer wieder zu fragwürdigen Medienberichten führt. Den Gipfel dieser Entwicklung erklomm das Boulevard-Magazin "Die Aktuelle" vor einem Jahr, als ein vorgetäuschtes Interview mit dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister abgedruckt wurde.&nbsp;
<strong>Michael Schumacher und der Kampf gegen die "Yellow Press"</strong><br>In Wahrheit kamen die Antworten von einer Künstlichen Intelligenz. Die Sache kam vor Gericht, die Strafe steht nun fest. Es ist nicht der erste Fall, in dem sich Schumachers Umfeld gegen Medienberichte wehrt. <strong><em>ran</em></strong> blickt auf die Chronologie der Auseinandersetzungen zwischen Schumacher sowie seiner Familie und den Klatschmedien.
<strong>Als Pfarrer verkleideter Journalist will ins Krankenzimmer</strong><br>
                Schon unmittelbar nach Schumachers folgenschwerem Unfall war das Medieninteresse riesig. Am Universitätsklinikum in Grenoble, wo der Rekordweltmeister nach seinem Unfall behandelt wurde, versammelten sich nicht nur Fans, sondern auch unzählige Kamerateams und Vertreter der schreibenden Zunft.&nbsp;
<strong>Als Pfarrer verkleideter Journalist will ins Krankenzimmer</strong><br>Einer der Journalisten versuchte auf besonders perfide Art und Weise an Informationen zu gelangen. Er verkleidete sich als Priester und versuchte so, sich Zugang zu Schumachers Zimmer zu verschaffen. Ein anderer gab sich sogar als Vater der Formel-1-Ikone aus. "In meinen Augen ist das abscheulich", sagte seine Managerin Sabine Kehm damals.
<strong>Jagd nach den ersten Fotos</strong><br>
                In dieser ersten Zeit gab es zwischen den Paparazzi ein regelrechtes Wettrennen um das erste Foto von Schumacher. Allerdings konnte aufgrund der strengen Sicherheitsmaßnahmen in Grenoble kein Bild des Kerpeners gemacht werden. Bis heute existieren keine Aufnahmen von Schumacher nach jenem Tag in den französischen Alpen.
<strong>"Bunte" behauptet, Schumi könne laufen - und wird zu Geldstrafe verurteilt</strong><br>
                Hoffnung machte den zahlreichen "Schumi"-Fans ein Bericht der Zeitschrift "Bunte" im Dezember 2015, fast auf den Tag zwei Jahre nach dem Unfall. In diesem behauptete das Blatt, Schumacher könne wieder gehen. "Es ist mehr als ein Weihnachtswunder", hieß es dort. Doch Managerin Kehm musste die traurige Nachricht verkünden, dass dieser Bericht nicht stimmte.&nbsp;
<strong>"Bunte" behauptet, Schumi könne laufen - und wird zu Geldstrafe verurteilt</strong><br>"Leider werden wir durch einen aktuellen Pressebericht zu der Klarstellung gezwungen, dass die Behauptung, Michael könne wieder gehen, nicht den Tatsachen entspricht. Solche Spekulationen sind unverantwortlich, denn angesichts der Schwere seiner Verletzungen ist für Michael der Schutz seiner Privatsphäre sehr wichtig. Leider führen sie außerdem dazu, dass viele Menschen, die ehrlich Anteil nehmen, sich falsche Hoffnungen machen", sagte sie der "Bild". Die Familie Schumacher verklagte die "Bunte" und bekam Recht: Das Magazin musste eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zahlen.
<strong>Haug bestätigt "Drohnen-Angriffe" und "Paparazzi-Belagerungen"</strong><br>
                Ein gutes Jahr später gab Schumachers enger Freund Norbert Haug, der lange Jahre Motorsport-Chef von Mercedes war, erschütternde Einblicke, wie Paparazzi der Familie das Leben teilweise zur Hölle machten. "Bei Schumachers gibt es Drohnen-Angriffe und Paparazzi-Belagerungen", sagte Haug damals und kritisierte das generelle Medieninteresse: "Ich denke, dass Michael allerbestens versorgt wird. Aber man sollte mit der ständigen Nachfragerei aufhören."
<strong>Für eine Million Euro: Unbekannter bietet privates Foto an</strong><br>
                Im Dezember 2016, nun knapp drei Jahre nach dem verheerenden Unfall, tauchte dann eine Nachricht auf, die für die Familie wie ein Schock sein musste. Ein Unbekannter bot mehreren Verlagen heimlich aufgenommene Bilder vom Schweizer Anwesen des Rennidols zum Kauf an - für angeblich eine Million Euro.&nbsp;
<strong>Für eine Million Euro: Unbekannter bietet privates Foto an</strong><br>Die Bilder, so hieß es, sollen so persönlich gewesen sein, dass nur ein enger Vertrauter diese geschossen haben konnte. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen einer "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches" gegen Unbekannt ein, musste diese aber ergebnislos einstellen.
<strong>Berichterstattung über Besuch von Erzbischof sorgt für juristischen Streit</strong><br>
                Im November 2018 machte Erzbischof Georg Gänswein gegenüber "Bunte" und "Bild" Details zu einem Besuch bei Schumacher publik. Die von der Bauer Media Group betriebenen Online-Portale "maennersache.de" sowie "intouch.wunderweib.de" zitierten dabei auch Aussagen wie "(…) dann brachte ein Therapeut Michael Schumacher ins Wohnzimmer", "(…) hielt seine Hände, die warm waren" und "Sein Gesicht ist so, wie wir es alle kennen, das typische Michael-Schumacher-Gesicht; nur ein wenig fülliger ist er geworden."&nbsp;
<strong>Berichterstattung über Besuch von Erzbischof sorgt für juristischen Streit</strong><br>Schumachers Familie nahm den Verlag daraufhin auf Unterlassung in Anspruch, da die Art und Weise dieser Berichterstattung sein allgemeines Persönlichkeitsrecht verletze. Nachdem das Landgericht Frankfurt dieser Klage stattgegeben hatte, revidierte das Oberlandesgericht Frankfurt dieses Urteil weitestgehend, da "dem öffentlichen Interesse und der Pressefreiheit (...) Vorrang gegenüber dem Persönlichkeitsrecht Schumachers einzuräumen" sei. Erst der Bundesgerichtshof entschied dann final zugunsten der Familie.
<strong>Gericht untersagt Aufnahmen vom Anwesen auf Mallorca</strong><br>
                Neben dem Anwesen in der Schweiz kaufte sich die Familie Schumacher vor einigen Jahren ein Haus auf Mallorca, was zur Folge hatte, dass wiederholt Aufnahmen des Grundstücks gemacht und anschließend veröffentlicht wurden. Die Fotos zeigten Details wie Gebäude, Terrassen, Balkone, teils sogar Deko-Artikel und wurden wohl von Drohnen oder aus Hubschraubern heraus aufgenommen.&nbsp;
<strong>Gericht untersagt Aufnahmen vom Anwesen auf Mallorca</strong><br>Die Familie klagte gegen die Nutzung der Fotos und bekam Ende 2019 Recht. Im konkreten Fall ging es um die Zeitschrift "Das neue Blatt" aus dem Bauer-Verlag. Unter Androhung eines Ordnungsgeldes in Höhe von 250.000 Euro wurde dem Blatt untersagt, bestimmte Details sowie Luftaufnahmen zu veröffentlichen. Besonders dreist: Der Verlag ging in Berufung und veröffentlichte diese Bilder weiter - in der Zeitschrift "Neue Post".
<strong>Familie verklagt "Die Aktuelle" wegen KI-Interview</strong><br>
                Im April 2023 sorgte das Magazin "Die Aktuelle" für einen Eklat. Es veröffentlichte ein angebliches Interview mit Schumacher und bewarb dieses auf dem Cover der Ausgabe mit den Worten&nbsp;"Das erste Interview!" sowie mit dem Terminus "Welt-Sensation!" Dahinter verbarg sich allerdings kein echtes Interview mit Schumacher, sondern lediglich ein Gespräch, das mit einer Künstlichen Intelligenz geführt wurde. Die Familie kündigte an, rechtliche Schritte einzuleiten.
<strong>Schadenersatz für Schumachers</strong><br>Die Familie von Michael Schumacher hat sich gewehrt – und einen deutlichen Sieg errungen. Einem Bericht von "Übermedien" zufolge muss die Funke-Mediengruppe rund um das Klatschblatt "Die Aktuelle" eine Entschädigung in Höhe von 200.000 Euro an die Schumachers zahlen. Die Bewerbung des vermeintlichen Interviews auf der Titelseite hatte der Presserat als schweren Verstoß gegen das Wahrhaftigkeitsgebot nach Ziffer 1 des Pressekodex gerügt.
<strong>Schadenersatz für Schumachers</strong><br>"Diese schwere Irreführung der Leserschaft ist dazu geeignet, die Glaubwürdigkeit der Presse zu schädigen", heißt es in der Begründung. Daneben sah der Presserat auch die Würde Schumachers durch das KI-Interview verletzt. Zwar bat die Funke-Mediengruppe danach öffentlich um Entschuldigung, druckte eine Richtigstellung im Blatt und entließ zudem auch die verantwortliche Chefredakteurin. Die Schumacher-Seite erstritt trotzdem zusätzlich die Entschädigung.

Für Perez spricht, dass er sich damit abgefunden zu haben scheint, Verstappen nicht schlagen zu können: "Er hat seine Einstellung geändert", bestätigt Marko. "Er übernimmt jetzt das Set-up von Max, weil er weiß, dass das am schnellsten ist. Du kannst Max nicht besiegen, weil du mit einem anderen Set-up fährst. Du kannst Max einfach nicht besiegen. Das ist halt so."

Nach Red-Bull-Absage: Was macht Sainz jetzt?

Die unmittelbar bevorstehende Einigung zwischen Perez und Red Bull auf eine weitere Saison bedeutet übrigens auch, dass sich Sainz jetzt anderswo umsehen muss. Laut Informationen von "Motorsport-Total.com" wird der scheidende Ferrari-Pilot seine Entscheidung zeitnah treffen, sobald der Perez-Deal offiziell verkündet wurde.

Nach der Absage von Red Bull und der Ansage von Mercedes, dass die Entscheidung dort nicht allzu bald fallen wird, hat Sainz noch zwei realistische Angebote auf dem Tisch: ein längerfristiges von Audi, ein kurzfristiges von Williams. Und Sainz soll dem Vernehmen nach zu Williams tendieren, weil er dort Ende 2025 flexibler wäre, sollten sich woanders Chancen für ihn bieten.

Dazu kommt, dass Sauber in Monaco das mit großem Abstand langsamste Team im Feld war und Williams dort die ersten WM-Punkte geholt hat. Mit einem übergewichtigen Auto, was Sainz auch positiv sehen kann: Sollte es den Designern gelingen, die überschüssigen Pfunde für 2025 loszuwerden, könnte Williams spürbar konkurrenzfähiger sein als 2024.

Außerdem könnte in seinen Überlegungen auch der jeweilige Teamkollege eine Rolle spielen. Aus der gemeinsamen Renault-Zeit weiß Sainz, dass Nico Hülkenberg eine harte Nuss ist. Alexander Albon hingegen hat gegen Verstappen kein Land gesehen und danach "nur" Latifi und Sargeant weggefegt, wird aber trotzdem gerade viel stärker gehypt als Hülkenberg.

Gefallen ist die Entscheidung über Sainz' Zukunft noch nicht. Womöglich bessert Audi das Angebot nach, lässt sich doch auf einen Einjahresvertrag mit Option auf zwei weitere ein. Dann könnte Sainz schwach werden. Denn sein Vater Carlos sen., so hört man, würde sich eine Zusammenarbeit mit dem Volkswagen-Konzern, mit dem er selbst auch eng verbunden ist, wünschen.

Mehr Formel-1-News
Nikolas Tombazis, Chefdesigner bei Ferrari
News

Ferrari-Ingenieur gesteht: Bin bei Schumacher-Siegen eingepennt!

  • 17.06.2024
  • 14:21 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group