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Formel 1

Formel 1 und die Skandale: Intrigen-Sumpf als Zerreißprobe für die Königsklasse

  • Veröffentlicht: 08.03.2024
  • 14:30 Uhr
  • Andreas Reiners
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Die Formel 1 wird seit Wochen von Skandalen durchgeschüttelt. Wie immer geht es um Macht, Egos und Geld. Die Explosionsgefahr ist groß. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Von Andreas Reiners

Und wieder ein Plot-Twist. Es ist der x-te.

Jetzt soll die Red-Bull-Mitarbeiterin in der Affäre um Teamchef Christian Horner "unehrliche Aussagen" getätigt haben. Deshalb wurde sie angeblich freigestellt. Das berichten "BBC" und "Daily Mail".

Die nächste Folge mit Soap-Potenzial, mit Explosionsgefahr rund um das angeblich unangemessene Verhalten Horners gegenüber der Mitarbeiterin. Fortsetzung? Folgt ganz sicher.

Parallel dazu gärt gerade ein Skandal um den Präsidenten des Automobil-Weltverbandes. Die Vorwürfe gegen Mohammed Ben Sulayem sind heftig, aber noch nicht bewiesen.

Bewiesen ist hingegen: Die Formel 1 kann auch dann für Unterhaltung sorgen, wenn erneute Langeweile auf der Strecke droht. Denn Max Verstappen und Red Bull Racing sind offenbar auch 2024 das Maß der Dinge.

Das Problem: Intrigen und Skandale sind zwar unterhaltsam, eine sportlich überschaubar spannende Rennserie kann sich diese aber auf Dauer aber nicht erlauben. Denn im Moment jagt eine Negativ-Schlagzeile die nächste. Weil die Lage unübersichtlich ist und die Verflechtungen hochpolitisch sind, beantworten wir die wichtigsten Fragen.

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Das Wichtigste in Kürze

Worum geht es im Fall Horner?

Inzwischen um einen Machtkampf, denn die Gemengelage bei Red Bull ist nach dem Tod von Dietrich Mateschitz nicht einfach.

Die thailändische Familie Yoovidhya hält 51 Prozent der Anteile an dem Konzern, Mateschitz-Sohn Mark 49 Prozent. Neuer starker Mann im Unternehmen ist nun Chalerm Yoovidhya, Sohn des 2012 verstorbenen Chaleo Yoovidhya, der Dietrich Mateschitz die Entscheidungsgewalt überlassen hatte.

Diese Regelung gilt für Sohn Mark allerdings nicht, wodurch sich das Machtgefüge verschoben hat, und Chalerm Yoovidhya ist ein erklärter Horner-Fan. Der Skandal um den Teamchef hat einen internen Red-Bull-Machtkampf entzündet, bei dem es auch darum geht, wer künftig tatsächlich das Sagen hat.

Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff hätte Horner angeblich gerne schon längst vor die Tür gesetzt, doch der hatte die Untersuchung dank eines Anwalts durchgesetzt.

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Was will Max Verstappen?

Seine Ruhe. Rennen fahren. Und die im Idealfall weiter gewinnen. Einen durch den Wirbel kolportierten Wechsel zu Mercedes schloss er zuletzt nicht komplett aus. Sein Vater hatte zudem klar erklärt: "Es wird explodieren. Solange er (Horner; d.Red.) da ist, wird es Spannungen geben. Er spielt das Opfer, dabei ist er derjenige, der die Probleme verursacht."

<strong>Die Chronologie zur Horner-Affäre</strong><br>In der Formel 1 geht es aktuell nicht mehr vorrangig um das Geschehen auf der Strecke, sondern um schwere Anschuldigungen abseits der Piste. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Christian Horner, Teamchef des alles dominierenden Red-Bull-Teams. <em><strong>ran</strong></em> arbeitet das Thema anhand einer ausführlichen Chronologie der Ereignisse auf.
Die Chronologie zur Horner-Affäre
In der Formel 1 geht es aktuell nicht mehr vorrangig um das Geschehen auf der Strecke, sondern um schwere Anschuldigungen abseits der Piste. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Christian Horner, Teamchef des alles dominierenden Red-Bull-Teams. ran arbeitet das Thema anhand einer ausführlichen Chronologie der Ereignisse auf.
© Motorsport Images
<strong>5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik<br></strong>Am 5. Februar, gut einen Monat vor dem ersten Saisonrennen 2024, gerät die heile Welt des Red-Bull-Teams ins Wanken. Unter anderem der "Telegraaf" in den Niederlanden berichtet über <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-interne-untersuchung-bei-red-bull-wegen-unangemessenen-verhaltens-349422">pikante Vorwürfe gegen Horner</a>. Von "grenzüberschreitendem Verhalten" gegenüber einer Mitarbeiterin ist dort die Rede.
5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik
Am 5. Februar, gut einen Monat vor dem ersten Saisonrennen 2024, gerät die heile Welt des Red-Bull-Teams ins Wanken. Unter anderem der "Telegraaf" in den Niederlanden berichtet über pikante Vorwürfe gegen Horner. Von "grenzüberschreitendem Verhalten" gegenüber einer Mitarbeiterin ist dort die Rede.
© Eibner
Horner lässt ausrichten, dass er die Vorwürfe "kategorisch bestreitet". Der Konzern Red Bull, zu dem das gleichnamige Rennteam gehört, kündigt eine interne Untersuchung der Vorwürfe an. Allerdings soll dem 50-Jährigen bereits von einzelnen Personen nahegelegt worden sein, sein Amt als Teamchef aufzugeben und zurückzutreten.
Horner lässt ausrichten, dass er die Vorwürfe "kategorisch bestreitet". Der Konzern Red Bull, zu dem das gleichnamige Rennteam gehört, kündigt eine interne Untersuchung der Vorwürfe an. Allerdings soll dem 50-Jährigen bereits von einzelnen Personen nahegelegt worden sein, sein Amt als Teamchef aufzugeben und zurückzutreten.© Motorsport Images
<strong>9. Februar 2024: Horner zu Befragung geladen<br></strong>Vier Tage später muss sich Horner im Rahmen der Red-Bull-internen Ermittlungen einer Befragung des vom Konzern beauftragten Ermittlungsanwalts stellen. Berichten zufolge dauert das Gespräch mehr als acht Stunden. Ein Ergebnis gibt es an diesem Tag aber noch nicht.
9. Februar 2024: Horner zu Befragung geladen
Vier Tage später muss sich Horner im Rahmen der Red-Bull-internen Ermittlungen einer Befragung des vom Konzern beauftragten Ermittlungsanwalts stellen. Berichten zufolge dauert das Gespräch mehr als acht Stunden. Ein Ergebnis gibt es an diesem Tag aber noch nicht.
© Eibner
<strong>14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort<br></strong>Bernie Ecclestone, jahrzehntelang der Chef der Formel 1, äußert sich zur Thematik. Mit Horner ist er eng befreundet, der Red-Bull-Teamchef war Ecclestones Trauzeuge. Der 93-Jährige stärkt Horner den Rücken und vermutet ein Komplott.
14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort
Bernie Ecclestone, jahrzehntelang der Chef der Formel 1, äußert sich zur Thematik. Mit Horner ist er eng befreundet, der Red-Bull-Teamchef war Ecclestones Trauzeuge. Der 93-Jährige stärkt Horner den Rücken und vermutet ein Komplott.
© Motorsport Images
"Mein Ratschlag an Christian ist: Nichts tun und abwarten, und schauen, was weiter passiert. Ich stehe in engem Kontakt mit ihm. Das Problem ist halt: Sobald du erfolgreich bist, hast du viele Feinde. Und das ist in diesem Fall so", sagt Ecclestone gegenüber der Nachrichtenagentur "AFP".
"Mein Ratschlag an Christian ist: Nichts tun und abwarten, und schauen, was weiter passiert. Ich stehe in engem Kontakt mit ihm. Das Problem ist halt: Sobald du erfolgreich bist, hast du viele Feinde. Und das ist in diesem Fall so", sagt Ecclestone gegenüber der Nachrichtenagentur "AFP".© Motorsport Images
<strong>15. Februar 2024: Horner äußert sich erstmals öffentlich<br></strong>Im Rahmen der offiziellen Team-Präsentation am 15. Februar am Stammsitz in Milton Keynes gibt Horner erstmals öffentlich Auskunft, wenn auch knapp. Es stünden Anschuldigungen im Raum, "die ich vollumfänglich abstreite". Die Untersuchung, ergänzt er, "wird ihren Lauf nehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
15. Februar 2024: Horner äußert sich erstmals öffentlich
Im Rahmen der offiziellen Team-Präsentation am 15. Februar am Stammsitz in Milton Keynes gibt Horner erstmals öffentlich Auskunft, wenn auch knapp. Es stünden Anschuldigungen im Raum, "die ich vollumfänglich abstreite". Die Untersuchung, ergänzt er, "wird ihren Lauf nehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
© 2024 Getty Images
<strong>16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?</strong><br>Knapp zwei Wochen nach den ersten Anschuldigungen gegen Horner legt der niederländische "Telegraaf" nach. Die Zeitung berichtet, Horner habe der betroffenen Mitarbeiterin schon vor Veröffentlichung der ersten Berichte ein mutmaßliches Schweigegeld in Höhe von umgerechnet 760.000 Euro geboten, um die Sache einvernehmlich zu klären.
16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?
Knapp zwei Wochen nach den ersten Anschuldigungen gegen Horner legt der niederländische "Telegraaf" nach. Die Zeitung berichtet, Horner habe der betroffenen Mitarbeiterin schon vor Veröffentlichung der ersten Berichte ein mutmaßliches Schweigegeld in Höhe von umgerechnet 760.000 Euro geboten, um die Sache einvernehmlich zu klären.
© 2024 Getty Images
Außerdem berichtet das Blatt, dass sich die Frau bereits Ende 2023 bei der Compliance der Red Bull GmbH in Fuschl gemeldet habe. Und auch die Vorwürfe wurden konkretisiert. Unter anderem habe Horner der Mitarbeiterin unangemessene Nachrichten geschickt, "regelmäßig und über einen beträchtlichen Zeitraum" hinweg.
Außerdem berichtet das Blatt, dass sich die Frau bereits Ende 2023 bei der Compliance der Red Bull GmbH in Fuschl gemeldet habe. Und auch die Vorwürfe wurden konkretisiert. Unter anderem habe Horner der Mitarbeiterin unangemessene Nachrichten geschickt, "regelmäßig und über einen beträchtlichen Zeitraum" hinweg.© 2024 Getty Images
<strong>25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull<br></strong>Ab 2026 fährt Red Bull mit Motoren, die zum Teil vom US-Autobauer Ford mitentwickelt werden. Zumindest ist das der Plan. Doch die Horner-Affäre belastet das Verhältnis. Am 25. Februar drückt Ford-Chef Jim Farley in einem Brief an das Team seinen Unmut aus - und droht ziemlich offen damit, die Partnerschaft aufzukündigen.
25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull
Ab 2026 fährt Red Bull mit Motoren, die zum Teil vom US-Autobauer Ford mitentwickelt werden. Zumindest ist das der Plan. Doch die Horner-Affäre belastet das Verhältnis. Am 25. Februar drückt Ford-Chef Jim Farley in einem Brief an das Team seinen Unmut aus - und droht ziemlich offen damit, die Partnerschaft aufzukündigen.
© ANP
Die "fehlende Transparenz uns gegenüber" sei "frustrierend", schrieb Farley (re.): "Denn wir sind Geschäftspartner. Und wir wollen einen vollständigen Bericht über alle Erkenntnisse erhalten." Und weiter: "Wir haben es schon einmal betont, ohne eine zufriedenstellende Antwort erhalten zu haben: Die Werte von Ford sind nicht verhandelbar."
Die "fehlende Transparenz uns gegenüber" sei "frustrierend", schrieb Farley (re.): "Denn wir sind Geschäftspartner. Und wir wollen einen vollständigen Bericht über alle Erkenntnisse erhalten." Und weiter: "Wir haben es schon einmal betont, ohne eine zufriedenstellende Antwort erhalten zu haben: Die Werte von Ford sind nicht verhandelbar."© 2023 Getty Images
<strong>28. Februar 2024: Red Bull spricht Horner frei</strong><br>Am 28. Februar, einen Tag vor der ersten offiziellen Trainingssession der Saison in Bahrain, verkündet die Red Bull GmbH das Ergebnis der internen Untersuchung. Horner wird von allen Vorwürfen freigesprochen und bleibt als Teamchef im Amt. Das Verfahren sei "fair, gründlich und unbefangen" erfolgt, teilte der Konzern mit.
28. Februar 2024: Red Bull spricht Horner frei
Am 28. Februar, einen Tag vor der ersten offiziellen Trainingssession der Saison in Bahrain, verkündet die Red Bull GmbH das Ergebnis der internen Untersuchung. Horner wird von allen Vorwürfen freigesprochen und bleibt als Teamchef im Amt. Das Verfahren sei "fair, gründlich und unbefangen" erfolgt, teilte der Konzern mit.
© 2024 Getty Images
<strong>29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien</strong><br>Nur einen Tag, nachdem das Thema vermeintlich abgeschlossen ist, folgt der bis dato größte Knall. Ein anonymer Absender verschickt während des 2. Freien Trainings der Formel 1 in Bahrain eine E-Mail mit brisantem Material an zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter der Formel 1. Der Inhalt: Insgesamt 79 Dateien, die Horner schwer belasten.
29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien
Nur einen Tag, nachdem das Thema vermeintlich abgeschlossen ist, folgt der bis dato größte Knall. Ein anonymer Absender verschickt während des 2. Freien Trainings der Formel 1 in Bahrain eine E-Mail mit brisantem Material an zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter der Formel 1. Der Inhalt: Insgesamt 79 Dateien, die Horner schwer belasten.
© 2024 Getty Images
Die Dateien umfassen unter anderem Screenshots von Nachrichten zwischen Horner und der besagten Mitarbeiterin, aber auch Fotos und Videos sind dabei. Der Inhalt ist teilweise unappetitlich. Horner wollte sich "nicht zu anonymen Spekulationen äußern, aber ich möchte noch einmal betonen, dass ich die Anschuldigungen stets zurückgewiesen habe", sage er.
Die Dateien umfassen unter anderem Screenshots von Nachrichten zwischen Horner und der besagten Mitarbeiterin, aber auch Fotos und Videos sind dabei. Der Inhalt ist teilweise unappetitlich. Horner wollte sich "nicht zu anonymen Spekulationen äußern, aber ich möchte noch einmal betonen, dass ich die Anschuldigungen stets zurückgewiesen habe", sage er.© 2024 Getty Images
<strong>2. März 2024: Horner zeigt sich mit Ehefrau</strong><br>Erstmals seit Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Horner zeigt sich seine Ehefrau, Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, an der Seite ihres Gatten. In Bahrain vermitteln beide den Eindruck, alles sei in bester Ordnung. Beobachter sprechen aber von einem schlechten Schauspiel. Berichten zufolge hat Halliwell ihren Mann aus dem gemeinsamen Haus in England rausgeworfen.
2. März 2024: Horner zeigt sich mit Ehefrau
Erstmals seit Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Horner zeigt sich seine Ehefrau, Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, an der Seite ihres Gatten. In Bahrain vermitteln beide den Eindruck, alles sei in bester Ordnung. Beobachter sprechen aber von einem schlechten Schauspiel. Berichten zufolge hat Halliwell ihren Mann aus dem gemeinsamen Haus in England rausgeworfen.
© Motorsport Images
<strong>3. März 2024: Mintzlaff wollte Horner wohl kündigen<br></strong>Einen Tag nach dem ersten Saisonrennen veröffentlicht das Magazin "BusinessF1" einen Bericht, wonach<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/red-bull-christian-horner-oliver-mintzlaff-skandal-kuendigung-354284"> Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bereits vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Vorwürfe Anfang Februar geplant hatte, Horner zu kündigen</a>. Dieser jedoch drohte demnach mit einer Klage und berief sich auf sein Recht auf eine unabhängige Untersuchung.&nbsp;
3. März 2024: Mintzlaff wollte Horner wohl kündigen
Einen Tag nach dem ersten Saisonrennen veröffentlicht das Magazin "BusinessF1" einen Bericht, wonach Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bereits vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Vorwürfe Anfang Februar geplant hatte, Horner zu kündigen. Dieser jedoch drohte demnach mit einer Klage und berief sich auf sein Recht auf eine unabhängige Untersuchung. 
© Laci Perenyi
<strong>7. März 2024: Red Bull beurlaubt Mitarbeiterin</strong><br>Am Trainingstag beim Großen Preis von Saudi-Arabien erhält die Thematik eine neue Wendung. Wie "Motorsport.com" berichtet, wurde <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-christian-horners-mitarbeiterin-red-bull-teamchef-vorwuerfe-saudi-arabien-grand-prix-pressekonferenz-354933">die betroffene Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen Horner erhoben hatte, beurlaubt</a>. Zuvor war in anderen Medien die Rede davon, die Frau sei sogar entlassen worden. Red Bull gibt keinen Kommentar ab.
7. März 2024: Red Bull beurlaubt Mitarbeiterin
Am Trainingstag beim Großen Preis von Saudi-Arabien erhält die Thematik eine neue Wendung. Wie "Motorsport.com" berichtet, wurde die betroffene Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen Horner erhoben hatte, beurlaubt. Zuvor war in anderen Medien die Rede davon, die Frau sei sogar entlassen worden. Red Bull gibt keinen Kommentar ab.
© Motorsport Images
<strong>7. März 2024: Log die Mitarbeiterin?<br></strong>Die "BBC" und die "Daily Mail" wollen den Grund für die Freistellung der Mitarbeiterin erfahren haben: "unehrliche Aussagen". Diese seien laut der "Daily Mail" während der internen Untersuchung gefallen.&nbsp;
7. März 2024: Log die Mitarbeiterin?
Die "BBC" und die "Daily Mail" wollen den Grund für die Freistellung der Mitarbeiterin erfahren haben: "unehrliche Aussagen". Diese seien laut der "Daily Mail" während der internen Untersuchung gefallen. 
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<strong>9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt</strong><br>Schlagzeilen produziert auch Helmut Marko. Der Red-Bull-Motorsportberater und enge Vertraute der Verstappens deutete in einem "ORF"-Interview an, dass er suspendiert werden könnte. Es halten sich Spekulationen, der Österreicher könnte mit dem Leak der Horner-Nachrichten zu tun haben.
9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt
Schlagzeilen produziert auch Helmut Marko. Der Red-Bull-Motorsportberater und enge Vertraute der Verstappens deutete in einem "ORF"-Interview an, dass er suspendiert werden könnte. Es halten sich Spekulationen, der Österreicher könnte mit dem Leak der Horner-Nachrichten zu tun haben.
© NurPhoto
<strong>9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt</strong><br>Am Saudi-Arabien-Wochenende setzte sich Marko mit RB-Boss Oliver Mintzlaff zusammen, sprach hinterher bei "Sky" von einem "sehr guten Gespräch" und betonte, dass sie sich "in allen Punkten einig" seien. Ganz wichtig waren diese Sätze: "Ich mache weiter. Aber es muss Ruhe einkehren."
9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt
Am Saudi-Arabien-Wochenende setzte sich Marko mit RB-Boss Oliver Mintzlaff zusammen, sprach hinterher bei "Sky" von einem "sehr guten Gespräch" und betonte, dass sie sich "in allen Punkten einig" seien. Ganz wichtig waren diese Sätze: "Ich mache weiter. Aber es muss Ruhe einkehren."
© Eibner
<strong>10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner</strong><br>Nun also wohl doch! Laut "F1-Insider" soll Red-Bull-Teamchef Christian Horner infolge des Skandals um ihn vor dem Rauswurf stehen. Der thailändische Mehranteilseigner Chalerm Yoovidhya habe demnach zunächst Horner den Verbleib im Job zugesichert, nun dem Bericht nach die Seiten gewechselt. CEO Oliver Mintzlaff (re.) wollte Horner ...
10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner
Nun also wohl doch! Laut "F1-Insider" soll Red-Bull-Teamchef Christian Horner infolge des Skandals um ihn vor dem Rauswurf stehen. Der thailändische Mehranteilseigner Chalerm Yoovidhya habe demnach zunächst Horner den Verbleib im Job zugesichert, nun dem Bericht nach die Seiten gewechselt. CEO Oliver Mintzlaff (re.) wollte Horner ...
© 2024 Getty Images
<strong>10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner</strong><br>... wohl schon vor einer Woche entlassen. Der Grund für den Sinneswandel&nbsp; Yoovidhyas sei, dass einflussreiche Frauenrechtlerinnen in den USA Stimmung gegen den Red-Bull-Konzern machen. Da ab 2026 das US-Unternehmen Ford als Motorenpartner zu Red Bull Racing stoße, wolle man aber in den USA Ärger vermeiden.
10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner
... wohl schon vor einer Woche entlassen. Der Grund für den Sinneswandel  Yoovidhyas sei, dass einflussreiche Frauenrechtlerinnen in den USA Stimmung gegen den Red-Bull-Konzern machen. Da ab 2026 das US-Unternehmen Ford als Motorenpartner zu Red Bull Racing stoße, wolle man aber in den USA Ärger vermeiden.
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<strong>17. März 2024: Ex-Red-Bull-Mitarbeiterin legt wohl nach</strong><br>Jetzt kommt's möglicherweise dicke für Horner: Einem Bericht der "BBC" zufolge hat die Frau, die die Affäre um den Teamchef ins Rollen brachte, eine offizielle Beschwerde beim Ethikkomitee der FIA vorgetragen. Außerdem soll sie von Red Bull eine erneute Prüfung ihrer Vorwürfe gegen den Teamchef fordern.
17. März 2024: Ex-Red-Bull-Mitarbeiterin legt wohl nach
Jetzt kommt's möglicherweise dicke für Horner: Einem Bericht der "BBC" zufolge hat die Frau, die die Affäre um den Teamchef ins Rollen brachte, eine offizielle Beschwerde beim Ethikkomitee der FIA vorgetragen. Außerdem soll sie von Red Bull eine erneute Prüfung ihrer Vorwürfe gegen den Teamchef fordern.
© HochZwei
<strong>Die Chronologie zur Horner-Affäre</strong><br>In der Formel 1 geht es aktuell nicht mehr vorrangig um das Geschehen auf der Strecke, sondern um schwere Anschuldigungen abseits der Piste. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Christian Horner, Teamchef des alles dominierenden Red-Bull-Teams. <em><strong>ran</strong></em> arbeitet das Thema anhand einer ausführlichen Chronologie der Ereignisse auf.
<strong>5. Februar 2024: Anschuldigungen werden publik<br></strong>Am 5. Februar, gut einen Monat vor dem ersten Saisonrennen 2024, gerät die heile Welt des Red-Bull-Teams ins Wanken. Unter anderem der "Telegraaf" in den Niederlanden berichtet über <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-interne-untersuchung-bei-red-bull-wegen-unangemessenen-verhaltens-349422">pikante Vorwürfe gegen Horner</a>. Von "grenzüberschreitendem Verhalten" gegenüber einer Mitarbeiterin ist dort die Rede.
Horner lässt ausrichten, dass er die Vorwürfe "kategorisch bestreitet". Der Konzern Red Bull, zu dem das gleichnamige Rennteam gehört, kündigt eine interne Untersuchung der Vorwürfe an. Allerdings soll dem 50-Jährigen bereits von einzelnen Personen nahegelegt worden sein, sein Amt als Teamchef aufzugeben und zurückzutreten.
<strong>9. Februar 2024: Horner zu Befragung geladen<br></strong>Vier Tage später muss sich Horner im Rahmen der Red-Bull-internen Ermittlungen einer Befragung des vom Konzern beauftragten Ermittlungsanwalts stellen. Berichten zufolge dauert das Gespräch mehr als acht Stunden. Ein Ergebnis gibt es an diesem Tag aber noch nicht.
<strong>14. Februar 2024: Ex-F1-Boss Ecclestone meldet sich zu Wort<br></strong>Bernie Ecclestone, jahrzehntelang der Chef der Formel 1, äußert sich zur Thematik. Mit Horner ist er eng befreundet, der Red-Bull-Teamchef war Ecclestones Trauzeuge. Der 93-Jährige stärkt Horner den Rücken und vermutet ein Komplott.
"Mein Ratschlag an Christian ist: Nichts tun und abwarten, und schauen, was weiter passiert. Ich stehe in engem Kontakt mit ihm. Das Problem ist halt: Sobald du erfolgreich bist, hast du viele Feinde. Und das ist in diesem Fall so", sagt Ecclestone gegenüber der Nachrichtenagentur "AFP".
<strong>15. Februar 2024: Horner äußert sich erstmals öffentlich<br></strong>Im Rahmen der offiziellen Team-Präsentation am 15. Februar am Stammsitz in Milton Keynes gibt Horner erstmals öffentlich Auskunft, wenn auch knapp. Es stünden Anschuldigungen im Raum, "die ich vollumfänglich abstreite". Die Untersuchung, ergänzt er, "wird ihren Lauf nehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
<strong>16. Februar 2024: Wollte Horner Schweigegeld zahlen?</strong><br>Knapp zwei Wochen nach den ersten Anschuldigungen gegen Horner legt der niederländische "Telegraaf" nach. Die Zeitung berichtet, Horner habe der betroffenen Mitarbeiterin schon vor Veröffentlichung der ersten Berichte ein mutmaßliches Schweigegeld in Höhe von umgerechnet 760.000 Euro geboten, um die Sache einvernehmlich zu klären.
Außerdem berichtet das Blatt, dass sich die Frau bereits Ende 2023 bei der Compliance der Red Bull GmbH in Fuschl gemeldet habe. Und auch die Vorwürfe wurden konkretisiert. Unter anderem habe Horner der Mitarbeiterin unangemessene Nachrichten geschickt, "regelmäßig und über einen beträchtlichen Zeitraum" hinweg.
<strong>25. Februar 2024: Ford macht Druck auf Red Bull<br></strong>Ab 2026 fährt Red Bull mit Motoren, die zum Teil vom US-Autobauer Ford mitentwickelt werden. Zumindest ist das der Plan. Doch die Horner-Affäre belastet das Verhältnis. Am 25. Februar drückt Ford-Chef Jim Farley in einem Brief an das Team seinen Unmut aus - und droht ziemlich offen damit, die Partnerschaft aufzukündigen.
Die "fehlende Transparenz uns gegenüber" sei "frustrierend", schrieb Farley (re.): "Denn wir sind Geschäftspartner. Und wir wollen einen vollständigen Bericht über alle Erkenntnisse erhalten." Und weiter: "Wir haben es schon einmal betont, ohne eine zufriedenstellende Antwort erhalten zu haben: Die Werte von Ford sind nicht verhandelbar."
<strong>28. Februar 2024: Red Bull spricht Horner frei</strong><br>Am 28. Februar, einen Tag vor der ersten offiziellen Trainingssession der Saison in Bahrain, verkündet die Red Bull GmbH das Ergebnis der internen Untersuchung. Horner wird von allen Vorwürfen freigesprochen und bleibt als Teamchef im Amt. Das Verfahren sei "fair, gründlich und unbefangen" erfolgt, teilte der Konzern mit.
<strong>29. Februar 2024: Anonyme Quelle verschickt 79 Dateien</strong><br>Nur einen Tag, nachdem das Thema vermeintlich abgeschlossen ist, folgt der bis dato größte Knall. Ein anonymer Absender verschickt während des 2. Freien Trainings der Formel 1 in Bahrain eine E-Mail mit brisantem Material an zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter der Formel 1. Der Inhalt: Insgesamt 79 Dateien, die Horner schwer belasten.
Die Dateien umfassen unter anderem Screenshots von Nachrichten zwischen Horner und der besagten Mitarbeiterin, aber auch Fotos und Videos sind dabei. Der Inhalt ist teilweise unappetitlich. Horner wollte sich "nicht zu anonymen Spekulationen äußern, aber ich möchte noch einmal betonen, dass ich die Anschuldigungen stets zurückgewiesen habe", sage er.
<strong>2. März 2024: Horner zeigt sich mit Ehefrau</strong><br>Erstmals seit Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Horner zeigt sich seine Ehefrau, Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, an der Seite ihres Gatten. In Bahrain vermitteln beide den Eindruck, alles sei in bester Ordnung. Beobachter sprechen aber von einem schlechten Schauspiel. Berichten zufolge hat Halliwell ihren Mann aus dem gemeinsamen Haus in England rausgeworfen.
<strong>3. März 2024: Mintzlaff wollte Horner wohl kündigen<br></strong>Einen Tag nach dem ersten Saisonrennen veröffentlicht das Magazin "BusinessF1" einen Bericht, wonach<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/red-bull-christian-horner-oliver-mintzlaff-skandal-kuendigung-354284"> Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bereits vor dem öffentlichen Bekanntwerden der Vorwürfe Anfang Februar geplant hatte, Horner zu kündigen</a>. Dieser jedoch drohte demnach mit einer Klage und berief sich auf sein Recht auf eine unabhängige Untersuchung.&nbsp;
<strong>7. März 2024: Red Bull beurlaubt Mitarbeiterin</strong><br>Am Trainingstag beim Großen Preis von Saudi-Arabien erhält die Thematik eine neue Wendung. Wie "Motorsport.com" berichtet, wurde <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-christian-horners-mitarbeiterin-red-bull-teamchef-vorwuerfe-saudi-arabien-grand-prix-pressekonferenz-354933">die betroffene Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen Horner erhoben hatte, beurlaubt</a>. Zuvor war in anderen Medien die Rede davon, die Frau sei sogar entlassen worden. Red Bull gibt keinen Kommentar ab.
<strong>7. März 2024: Log die Mitarbeiterin?<br></strong>Die "BBC" und die "Daily Mail" wollen den Grund für die Freistellung der Mitarbeiterin erfahren haben: "unehrliche Aussagen". Diese seien laut der "Daily Mail" während der internen Untersuchung gefallen.&nbsp;
<strong>9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt</strong><br>Schlagzeilen produziert auch Helmut Marko. Der Red-Bull-Motorsportberater und enge Vertraute der Verstappens deutete in einem "ORF"-Interview an, dass er suspendiert werden könnte. Es halten sich Spekulationen, der Österreicher könnte mit dem Leak der Horner-Nachrichten zu tun haben.
<strong>9. März 2024: Nach Wirbel um Marko - Motorsportchef bleibt</strong><br>Am Saudi-Arabien-Wochenende setzte sich Marko mit RB-Boss Oliver Mintzlaff zusammen, sprach hinterher bei "Sky" von einem "sehr guten Gespräch" und betonte, dass sie sich "in allen Punkten einig" seien. Ganz wichtig waren diese Sätze: "Ich mache weiter. Aber es muss Ruhe einkehren."
<strong>10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner</strong><br>Nun also wohl doch! Laut "F1-Insider" soll Red-Bull-Teamchef Christian Horner infolge des Skandals um ihn vor dem Rauswurf stehen. Der thailändische Mehranteilseigner Chalerm Yoovidhya habe demnach zunächst Horner den Verbleib im Job zugesichert, nun dem Bericht nach die Seiten gewechselt. CEO Oliver Mintzlaff (re.) wollte Horner ...
<strong>10. März 2024: Bericht über bevorstehenden Rauswurf von Horner</strong><br>... wohl schon vor einer Woche entlassen. Der Grund für den Sinneswandel&nbsp; Yoovidhyas sei, dass einflussreiche Frauenrechtlerinnen in den USA Stimmung gegen den Red-Bull-Konzern machen. Da ab 2026 das US-Unternehmen Ford als Motorenpartner zu Red Bull Racing stoße, wolle man aber in den USA Ärger vermeiden.
<strong>17. März 2024: Ex-Red-Bull-Mitarbeiterin legt wohl nach</strong><br>Jetzt kommt's möglicherweise dicke für Horner: Einem Bericht der "BBC" zufolge hat die Frau, die die Affäre um den Teamchef ins Rollen brachte, eine offizielle Beschwerde beim Ethikkomitee der FIA vorgetragen. Außerdem soll sie von Red Bull eine erneute Prüfung ihrer Vorwürfe gegen den Teamchef fordern.
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Wie geht es bei Red Bull weiter?

Offen. Für Horner ist das Thema mit der dem vorläufigen Ende der Untersuchung erst einmal erledigt, weitere Leaks gab es bislang auch nicht. Die Mitarbeiterin kann in Berufung gehen, klagen könnte sie auch. Und klar ist, dass sich Horner in den vergangenen Jahren innerhalb des Rennstalls trotz der Rückendeckung aus Thailand nicht nur Freunde gemacht hat.

Designguru Adrian Newey soll mit ihm gebrochen haben, und spätestens seitdem Horner angeblich den Mateschitz-Vertrauten Helmut Marko absägen wollte, gilt auch dieses Verhältnis als belastet. Die Verstappens wiederum sind Marko gegenüber loyal.

Das letzte Wort dürfte daher nicht gesprochen sein, denn die Affäre wirft kein gutes Licht auf die Formel 1, die sich schon länger öffentlich zu Diversität und Inklusion verpflichtet. Dazu könnte sie beim Rennstall zu Verwerfungen führen.

Wie lauten die Vorwürfe gegen Mohammed Ben Sulayem?

Der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA soll laut "BBC" beim Rennen in Las Vegas seine Leute angewiesen haben, "Schwachstellen an der Strecke zu finden, um die Lizenz zu verweigern". Beim Rennen in Saudi-Arabien 2023 soll er eingegriffen haben, damit die Strafe gegen Fernando Alonso aufgehoben wird.

Der Weltverband bestätigte der Nachrichtenagentur "AFP", "dass der Compliance-Beauftragte einen Bericht erhalten hat, in dem mögliche Anschuldigungen detailliert aufgeführt sind, die einige Mitglieder ihrer Führungsgremien betreffen". Ben Sulayem selbst hat sich nicht geäußert.

Was steckt dahinter?

Intrigen und ebenfalls ein Machtkampf, hier zwischen FIA und Formel 1, konkret also zwischen Regelhütern (FIA) und Management der Königsklasse sowie Besitzer Liberty Media. Bezeichnenderweise gerieten die Untersuchungen durch eine anonyme Quelle an die Öffentlichkeit, sie sollen in vier bis sechs Wochen abgeschlossen sein.

Sollten die Vorwürfe zutreffen, bleibt es zunächst Spekulation, warum der FIA-Boss so gehandelt hat. Doch klar ist: Wäre das F1-Prestigeobjekt in Las Vegas abgesagt worden, wäre das für die Macher um Liberty Media ein herber Schlag gewesen.

<strong>Grand Prix von Bahrain - Gewinner und Verlierer</strong><br>Das Warten hat ein Ende: In Bahrain heulen wieder die Motoren, die Formel 1 ist zurück aus der Winterpause. Der Auftakt liefert die ersten Erkenntnisse der neuen Saison und degradiert ein bekanntes Gesicht des Fahrerlagers direkt zum großen Verlierer. Doch auch an Gewinnern mangelt es nicht. <strong><em>ran</em></strong> hat die Tops und Flops des ersten Rennwochenendes gesammelt.
Grand Prix von Bahrain - Gewinner und Verlierer
Das Warten hat ein Ende: In Bahrain heulen wieder die Motoren, die Formel 1 ist zurück aus der Winterpause. Der Auftakt liefert die ersten Erkenntnisse der neuen Saison und degradiert ein bekanntes Gesicht des Fahrerlagers direkt zum großen Verlierer. Doch auch an Gewinnern mangelt es nicht. ran hat die Tops und Flops des ersten Rennwochenendes gesammelt.
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<strong>Gewinner: Max Verstappen (Red Bull)</strong><br>Der amtierende Weltmeister knüpft an die bestechende Form des vergangenen Jahres an: Pole Position, schnellste Rennrunde und ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Der neueste Red-Bull-Bolide des Niederländers scheint einmal mehr das Maß der Dinge zu sein, grobe Fahrfehler unterlaufen Verstappen ohnehin kaum. Dem 26-Jährigen winkt eine absolute Rekordsaison!
Gewinner: Max Verstappen (Red Bull)
Der amtierende Weltmeister knüpft an die bestechende Form des vergangenen Jahres an: Pole Position, schnellste Rennrunde und ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Der neueste Red-Bull-Bolide des Niederländers scheint einmal mehr das Maß der Dinge zu sein, grobe Fahrfehler unterlaufen Verstappen ohnehin kaum. Dem 26-Jährigen winkt eine absolute Rekordsaison!
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<strong>Gewinner: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Der Spanier muss für ein neues Cockpit 2025 Eigenwerbung betreiben. In Bahrain gelingt ihm dies eindrucksvoll: Vom vierten Platz gestartet, macht der 29-Jährige kontinuierlich Druck auf seinen Teamkollegen Charles Leclerc und erleichtert den Monegassen schließlich um den letzten Podiumsplatz. Innerhalb der Scuderia scheint sich ein heißes Duell abzuzeichnen.
Gewinner: Carlos Sainz (Ferrari)
Der Spanier muss für ein neues Cockpit 2025 Eigenwerbung betreiben. In Bahrain gelingt ihm dies eindrucksvoll: Vom vierten Platz gestartet, macht der 29-Jährige kontinuierlich Druck auf seinen Teamkollegen Charles Leclerc und erleichtert den Monegassen schließlich um den letzten Podiumsplatz. Innerhalb der Scuderia scheint sich ein heißes Duell abzuzeichnen.
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<strong>Gewinner: Haas-Team</strong>
<br>Schon im Qualifying sorgt Haas für die erste Überraschung: Nico Hülkenberg platziert seinen Boliden auf einem starken zehnten Platz, im Rennen schrammt Kevin Magnussen mit Platz zwölf knapp an den Punkten vorbei. Die ersten Ergebnisse machen Mut und sollten dem Team Auftrieb geben – wer weiß, wie weit es im Jahr 2024 noch gehen kann?
Gewinner: Haas-Team
Schon im Qualifying sorgt Haas für die erste Überraschung: Nico Hülkenberg platziert seinen Boliden auf einem starken zehnten Platz, im Rennen schrammt Kevin Magnussen mit Platz zwölf knapp an den Punkten vorbei. Die ersten Ergebnisse machen Mut und sollten dem Team Auftrieb geben – wer weiß, wie weit es im Jahr 2024 noch gehen kann?
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<strong>Verlierer: Fans der Formel 1</strong><br>Die Red Bulls dominieren die Konkurrenz nach Belieben und ein direkter Konkurrent scheint nicht in Sicht: Nachdem die vergangenen Saisons an Eintönigkeit kaum zu überbieten waren, droht den Fans der Königsklasse ein weiteres Jahr der Langeweile. Spitzensport lebt von seiner Spannung – diese scheint die Formel 1 aktuell leider nicht bieten zu können.
Verlierer: Fans der Formel 1
Die Red Bulls dominieren die Konkurrenz nach Belieben und ein direkter Konkurrent scheint nicht in Sicht: Nachdem die vergangenen Saisons an Eintönigkeit kaum zu überbieten waren, droht den Fans der Königsklasse ein weiteres Jahr der Langeweile. Spitzensport lebt von seiner Spannung – diese scheint die Formel 1 aktuell leider nicht bieten zu können.
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<strong>Verlierer: Christian Horner (Red Bull)</strong><br>Zwar wurde Horner von einer unabhängigen Untersuchung entlastet, doch in Bahrain bringen geleakte Chatnachrichten neuen Wind in den Skandal um eine RB-Mitarbeiterin. Horner zeigt sich demonstrativ Arm in Arm mit seiner Frau Geri. Nachdem auch Verstappens Vater Jos einen Rückzug des Teamchefs fordert, wird der Druck immer größer. Wie lange ist er noch im Amt?
Verlierer: Christian Horner (Red Bull)
Zwar wurde Horner von einer unabhängigen Untersuchung entlastet, doch in Bahrain bringen geleakte Chatnachrichten neuen Wind in den Skandal um eine RB-Mitarbeiterin. Horner zeigt sich demonstrativ Arm in Arm mit seiner Frau Geri. Nachdem auch Verstappens Vater Jos einen Rückzug des Teamchefs fordert, wird der Druck immer größer. Wie lange ist er noch im Amt?
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<strong>Verlierer: Racing Bulls</strong><br>"Wollt ihr mich verarschen?!", poltert Yuki Tsunoda über den Funk, als er acht Runden vor Schluss aufgefordert wird, seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo vorbeizulassen. Widerwillig macht er es, allerdings nicht ohne sich dem Australier noch eine Runde in den Weg zu stellen. Für Punkte reicht das Manöver nicht: Die Racing Bulls beenden das Rennen auf den Plätzen 13 und 14.
Verlierer: Racing Bulls
"Wollt ihr mich verarschen?!", poltert Yuki Tsunoda über den Funk, als er acht Runden vor Schluss aufgefordert wird, seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo vorbeizulassen. Widerwillig macht er es, allerdings nicht ohne sich dem Australier noch eine Runde in den Weg zu stellen. Für Punkte reicht das Manöver nicht: Die Racing Bulls beenden das Rennen auf den Plätzen 13 und 14.
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<strong>Verlierer: Alpine</strong><br>Das Wort Krise ist für das französische Team fast schon ein Understatement. Der Rückzug von Technical Director Matt Harman und Dirk de Beer (Head of Aerodynamics) krönt einen katastrophalen Saisonstart: Im Rennen stehen die Plätze 17 und 18 zu Buche. Personelle Konsequenzen gibt es nach dem Rennwochenende mit einer Neuaufteilung der Kompetenzen in der Führung. Ob's hilft?
Verlierer: Alpine
Das Wort Krise ist für das französische Team fast schon ein Understatement. Der Rückzug von Technical Director Matt Harman und Dirk de Beer (Head of Aerodynamics) krönt einen katastrophalen Saisonstart: Im Rennen stehen die Plätze 17 und 18 zu Buche. Personelle Konsequenzen gibt es nach dem Rennwochenende mit einer Neuaufteilung der Kompetenzen in der Führung. Ob's hilft?
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<strong>Verlierer: Die restlichen Teams der Formel 1</strong> <br>Wer auf eine Änderung der Rangfolge auf der Strecke gehofft hatte, wurde in Bahrain bitter enttäuscht. Für Ferrari, Mercedes, McLaren und auch Aston Martin könnte es im Schatten von Red Bull eine lange Saison werden. Der einzige Mutmacher: Das Jahr ist noch lang, mit Hilfe von Weiterentwicklungen könnte der Abstand auf die Spitze verkürzt werden.
Verlierer: Die restlichen Teams der Formel 1
Wer auf eine Änderung der Rangfolge auf der Strecke gehofft hatte, wurde in Bahrain bitter enttäuscht. Für Ferrari, Mercedes, McLaren und auch Aston Martin könnte es im Schatten von Red Bull eine lange Saison werden. Der einzige Mutmacher: Das Jahr ist noch lang, mit Hilfe von Weiterentwicklungen könnte der Abstand auf die Spitze verkürzt werden.
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<strong>Grand Prix von Bahrain - Gewinner und Verlierer</strong><br>Das Warten hat ein Ende: In Bahrain heulen wieder die Motoren, die Formel 1 ist zurück aus der Winterpause. Der Auftakt liefert die ersten Erkenntnisse der neuen Saison und degradiert ein bekanntes Gesicht des Fahrerlagers direkt zum großen Verlierer. Doch auch an Gewinnern mangelt es nicht. <strong><em>ran</em></strong> hat die Tops und Flops des ersten Rennwochenendes gesammelt.
<strong>Gewinner: Max Verstappen (Red Bull)</strong><br>Der amtierende Weltmeister knüpft an die bestechende Form des vergangenen Jahres an: Pole Position, schnellste Rennrunde und ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Der neueste Red-Bull-Bolide des Niederländers scheint einmal mehr das Maß der Dinge zu sein, grobe Fahrfehler unterlaufen Verstappen ohnehin kaum. Dem 26-Jährigen winkt eine absolute Rekordsaison!
<strong>Gewinner: Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Der Spanier muss für ein neues Cockpit 2025 Eigenwerbung betreiben. In Bahrain gelingt ihm dies eindrucksvoll: Vom vierten Platz gestartet, macht der 29-Jährige kontinuierlich Druck auf seinen Teamkollegen Charles Leclerc und erleichtert den Monegassen schließlich um den letzten Podiumsplatz. Innerhalb der Scuderia scheint sich ein heißes Duell abzuzeichnen.
<strong>Gewinner: Haas-Team</strong>
<br>Schon im Qualifying sorgt Haas für die erste Überraschung: Nico Hülkenberg platziert seinen Boliden auf einem starken zehnten Platz, im Rennen schrammt Kevin Magnussen mit Platz zwölf knapp an den Punkten vorbei. Die ersten Ergebnisse machen Mut und sollten dem Team Auftrieb geben – wer weiß, wie weit es im Jahr 2024 noch gehen kann?
<strong>Verlierer: Fans der Formel 1</strong><br>Die Red Bulls dominieren die Konkurrenz nach Belieben und ein direkter Konkurrent scheint nicht in Sicht: Nachdem die vergangenen Saisons an Eintönigkeit kaum zu überbieten waren, droht den Fans der Königsklasse ein weiteres Jahr der Langeweile. Spitzensport lebt von seiner Spannung – diese scheint die Formel 1 aktuell leider nicht bieten zu können.
<strong>Verlierer: Christian Horner (Red Bull)</strong><br>Zwar wurde Horner von einer unabhängigen Untersuchung entlastet, doch in Bahrain bringen geleakte Chatnachrichten neuen Wind in den Skandal um eine RB-Mitarbeiterin. Horner zeigt sich demonstrativ Arm in Arm mit seiner Frau Geri. Nachdem auch Verstappens Vater Jos einen Rückzug des Teamchefs fordert, wird der Druck immer größer. Wie lange ist er noch im Amt?
<strong>Verlierer: Racing Bulls</strong><br>"Wollt ihr mich verarschen?!", poltert Yuki Tsunoda über den Funk, als er acht Runden vor Schluss aufgefordert wird, seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo vorbeizulassen. Widerwillig macht er es, allerdings nicht ohne sich dem Australier noch eine Runde in den Weg zu stellen. Für Punkte reicht das Manöver nicht: Die Racing Bulls beenden das Rennen auf den Plätzen 13 und 14.
<strong>Verlierer: Alpine</strong><br>Das Wort Krise ist für das französische Team fast schon ein Understatement. Der Rückzug von Technical Director Matt Harman und Dirk de Beer (Head of Aerodynamics) krönt einen katastrophalen Saisonstart: Im Rennen stehen die Plätze 17 und 18 zu Buche. Personelle Konsequenzen gibt es nach dem Rennwochenende mit einer Neuaufteilung der Kompetenzen in der Führung. Ob's hilft?
<strong>Verlierer: Die restlichen Teams der Formel 1</strong> <br>Wer auf eine Änderung der Rangfolge auf der Strecke gehofft hatte, wurde in Bahrain bitter enttäuscht. Für Ferrari, Mercedes, McLaren und auch Aston Martin könnte es im Schatten von Red Bull eine lange Saison werden. Der einzige Mutmacher: Das Jahr ist noch lang, mit Hilfe von Weiterentwicklungen könnte der Abstand auf die Spitze verkürzt werden.
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Warum knallt es so oft zwischen FIA und Formel 1?

In der knapp zweijährigen Amtszeit Ben Sulayems krachte es immer wieder zwischen der Formel 1 und dem Weltverband, zuletzt auffallend gehäuft. Und oft angestachelt durch den FIA-Chef.

So gab die FIA grünes Licht für den Einstieg des Rennstalls von Michael Andretti, die Formel 1 schlug diese Tür jedoch Anfang des Jahres auf eine etwas fragwürdige Art und Weise vorerst zu. Zuletzt hatte er sich auch öffentlich zum Marktwert der Formel 1 geäußert, wofür er von den Juristen der Königsklasse ebenso öffentlich einen Rüffel erhielt.

Und nach dem Auftakt in Bahrain wurde berichtet, dass Ben Sulayem Champion Verstappen darum bat, Horner öffentlich zu stützen. Laut "BBC" soll Verstappen den FIA-Boss im Gegenzug aufgefordert haben, seine eigene Untersuchung einzuleiten – was Ben Sulayem könnte. Er macht es allerdings nicht.

Die Formel 1 war schon immer hochpolitisch, dabei kompliziert verflochten und ein Minenfeld. Ben Sulayem agiert schon länger ungeschickt, indem er die Formel 1 gegen sich aufbringt, immer wieder Öl ins Feuer gießt, ungefragt seltsame Aussagen tätigt.

Dabei ist er mit seinem Weltverband streng genommen als Regelhüter nur ein Dienstleister, der vom Geld der Serie lebt. 40 Millionen Dollar soll die FIA pro Jahr kassieren. Wie lange noch, ist nun die Frage.

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Wie geht es in dem Streit weiter?

Eine Eskalation ist nicht ausgeschlossen, selbst wenn die Vorwürfe nicht stimmen sollten. Denn die fast vergessene Compliance-Untersuchung gegen Susie und Toto Wolff könnte der Anfang vom Ende gewesen sein. Damals, im Dezember, stellten sich die Teams in einer ungewohnten Einigkeit hinter den Mercedes-Teamchef und seine Frau, und eine Abspaltung der Formel 1 vom Weltverband wurde kräftig befeuert.

Seitdem hört es nicht mehr auf zu brennen. Weshalb laut "BBC" die F1-Besitzer die Trennung von der FIA angeblich tatsächlich in Erwägung ziehen, sollten sich Ben Sulayem und Co. weiterhin "nachteilig" verhalten. Damit dürfte fast schon zu rechnen sein.

Denn der nächste Plot-Twist wartet ganz sicher schon.

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<strong>Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien</strong><br>Die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 sind in den Büchern. An der Spitze herrscht das gewohnte Bild mit Max Verstappen als Dauersieger. Doch dahinter wird es teilweise wild. <strong><em>ran</em></strong> präsentiert das Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien.
Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien
Die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 sind in den Büchern. An der Spitze herrscht das gewohnte Bild mit Max Verstappen als Dauersieger. Doch dahinter wird es teilweise wild. ran präsentiert das Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien.
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<strong>20. Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Für den Franzosen bleibt es mit Alpine katastrophal. In Saudi-Arabien war für ihn wegen eines Getriebeproblems früh Schluss. Die Aussichten auf baldige Besserung sind stark bewölkt. Es wird kompliziert bleiben.
20. Pierre Gasly (Alpine)
Für den Franzosen bleibt es mit Alpine katastrophal. In Saudi-Arabien war für ihn wegen eines Getriebeproblems früh Schluss. Die Aussichten auf baldige Besserung sind stark bewölkt. Es wird kompliziert bleiben.
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<strong>19. Valtteri Bottas (Stake F1 Team)</strong><br>Das Auto ist eine recht große Baustelle. Sauber legte daher wenig überraschend mit beiden Boliden einen enttäuschenden Saisonstart hin. Und damit auch Bottas, der in beiden Rennen am Ende des Feldes lag. Der Finne ist bedient, für ihn kann es nur besser werden.
19. Valtteri Bottas (Stake F1 Team)
Das Auto ist eine recht große Baustelle. Sauber legte daher wenig überraschend mit beiden Boliden einen enttäuschenden Saisonstart hin. Und damit auch Bottas, der in beiden Rennen am Ende des Feldes lag. Der Finne ist bedient, für ihn kann es nur besser werden.
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<strong>18. Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Das Übliche: Er steht weiterhin recht deutlich im Schatten seines Teamkollegen Alex Albon. Dafür ließ er zuletzt das Auto ganz. Auf echte sportliche Highlights, wie Albon sie immer wieder liefert, wartet Williams bei Sargeant aber immer noch.
18. Logan Sargeant (Williams)
Das Übliche: Er steht weiterhin recht deutlich im Schatten seines Teamkollegen Alex Albon. Dafür ließ er zuletzt das Auto ganz. Auf echte sportliche Highlights, wie Albon sie immer wieder liefert, wartet Williams bei Sargeant aber immer noch.
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<strong>17. Daniel Ricciardo (Racing Bulls)</strong><br>Nach einem komplizierten Saisonstart wurde es in Saudi-Arabien noch etwas komplizierter. Die Racing Bulls sind im Moment nicht konkurrenzfähig. Von Ricciardo kommen schon jetzt optimistisch angehauchte Durchhalteparolen. Vielleicht wird es beim Heimrennen besser.
17. Daniel Ricciardo (Racing Bulls)
Nach einem komplizierten Saisonstart wurde es in Saudi-Arabien noch etwas komplizierter. Die Racing Bulls sind im Moment nicht konkurrenzfähig. Von Ricciardo kommen schon jetzt optimistisch angehauchte Durchhalteparolen. Vielleicht wird es beim Heimrennen besser.
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<strong>16. Guanyu Zhou (Stake F1 Team)</strong><br>Nach dem gar nicht mal so schlechten Start in Bahrain (Platz elf) ging es für Sauber und den Chinesen in Saudi-Arabien ordentlich nach hinten. Klar ist: Das Team muss in allen Belangen zulegen.
16. Guanyu Zhou (Stake F1 Team)
Nach dem gar nicht mal so schlechten Start in Bahrain (Platz elf) ging es für Sauber und den Chinesen in Saudi-Arabien ordentlich nach hinten. Klar ist: Das Team muss in allen Belangen zulegen.
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<strong>15. Yuki Tsunoda (Racing Bulls)</strong><br>Er spürt den Druck. Tsunoda muss sich bei den Racing Bulls beweisen, doch das Auto gibt derzeit nicht das her, was man sich erhofft hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Bahrain konnte sich Tsunoda in Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo platzieren.
15. Yuki Tsunoda (Racing Bulls)
Er spürt den Druck. Tsunoda muss sich bei den Racing Bulls beweisen, doch das Auto gibt derzeit nicht das her, was man sich erhofft hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Bahrain konnte sich Tsunoda in Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo platzieren.
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<strong>14. Esteban Ocon (Alpine)</strong><br> Der Stadtkurs kam den schwachen Alpine diesmal ein Stück weit entgegen. Irgendwie erkämpfte sich Ocon einen 13. Platz, was angesichts der Probleme, die der Rennstall hat, ein Erfolg ist. Optimistisch stimmt ihn das aber nicht, was für die kommenden Wochen tief blicken lässt.
14. Esteban Ocon (Alpine)
Der Stadtkurs kam den schwachen Alpine diesmal ein Stück weit entgegen. Irgendwie erkämpfte sich Ocon einen 13. Platz, was angesichts der Probleme, die der Rennstall hat, ein Erfolg ist. Optimistisch stimmt ihn das aber nicht, was für die kommenden Wochen tief blicken lässt.
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<strong>13. Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Früher Crash in Saudi-Arabien. Steht einmal mehr klar im Schatten des Teamkollegen. Biederer Durchschnitt ohne enthusiastische Ausreißer.
13. Lance Stroll (Aston Martin)
Früher Crash in Saudi-Arabien. Steht einmal mehr klar im Schatten des Teamkollegen. Biederer Durchschnitt ohne enthusiastische Ausreißer.
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<strong>12. Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Zuletzt in Saudi-Arabien nach zwei Strafen sportlich chancenlos, dafür aber Top-Teamplayer, als er Hülkenberg taktisch klug gegen die Konkurrenz abschirmte. Die fluchte, Haas jubelte.
12. Kevin Magnussen (Haas)
Zuletzt in Saudi-Arabien nach zwei Strafen sportlich chancenlos, dafür aber Top-Teamplayer, als er Hülkenberg taktisch klug gegen die Konkurrenz abschirmte. Die fluchte, Haas jubelte.
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<strong>11. Alex Albon (Williams)</strong><br>Verpasste die Punkte als Elfter zuletzt knapp, bewies dabei aber mal wieder seine fahrerischen Qualitäten in einem noch etwas bockigen Auto. Williams kann sich aber wie immer darauf verlassen, dass er das Maximum herausholt.
11. Alex Albon (Williams)
Verpasste die Punkte als Elfter zuletzt knapp, bewies dabei aber mal wieder seine fahrerischen Qualitäten in einem noch etwas bockigen Auto. Williams kann sich aber wie immer darauf verlassen, dass er das Maximum herausholt.
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<strong>10. Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Siebter und Neunter: Er hat den schlechtesten Saisonstart hingelegt, seit er 2007 in die Formel 1 gekommen ist. Er fühlt sich im Auto nicht wohl genug, um abzuliefern. Böse Zungen behaupten, er sei in Gedanken bereits bei Ferrari.
10. Lewis Hamilton (Mercedes)
Siebter und Neunter: Er hat den schlechtesten Saisonstart hingelegt, seit er 2007 in die Formel 1 gekommen ist. Er fühlt sich im Auto nicht wohl genug, um abzuliefern. Böse Zungen behaupten, er sei in Gedanken bereits bei Ferrari.
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<strong>9. Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Zementiert seinen Nummer-1-Status im Team, holte jetzt den ersten Punkt für Haas in dieser Saison und seinen ersten nach einer halben Ewigkeit. Die beiden ersten Auftritte in dieser Saison machen Mut, dass es bis zum nächsten nicht wieder so lange dauert.
9. Nico Hülkenberg (Haas)
Zementiert seinen Nummer-1-Status im Team, holte jetzt den ersten Punkt für Haas in dieser Saison und seinen ersten nach einer halben Ewigkeit. Die beiden ersten Auftritte in dieser Saison machen Mut, dass es bis zum nächsten nicht wieder so lange dauert.
© Eibner
<strong>8. Lando Norris (McLaren)</strong><br>Blieb in Saudi-Arabien beim frühen Safety Car draußen und war anschließend im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr oder weniger chancenlos. Er wurde bis auf Platz acht durchgereicht – es sei einen Versuch wert gewesen. Muss nur aufpassen, dass der Teamkollege ihn dauerhaft in Schach hält.
8. Lando Norris (McLaren)
Blieb in Saudi-Arabien beim frühen Safety Car draußen und war anschließend im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr oder weniger chancenlos. Er wurde bis auf Platz acht durchgereicht – es sei einen Versuch wert gewesen. Muss nur aufpassen, dass der Teamkollege ihn dauerhaft in Schach hält.
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<strong>7. Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Nach einem überschaubaren Saisonstart lief es in Saudi-Arabien wieder besser für Aston Martin und Alonso. Der fünfte Platz macht Mut, dass man bald wieder in die Nähe der Podiumsplätze rücken kann. Wie zu erwarten läuft das vor allem über den Spanier.
7. Fernando Alonso (Aston Martin)
Nach einem überschaubaren Saisonstart lief es in Saudi-Arabien wieder besser für Aston Martin und Alonso. Der fünfte Platz macht Mut, dass man bald wieder in die Nähe der Podiumsplätze rücken kann. Wie zu erwarten läuft das vor allem über den Spanier.
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<strong>6. George Russell (Mercedes)</strong><br>Mit dem Mercedes ist in diesem Jahr noch nicht viel zu holen. Russell macht irgendwie das Maximum aus wenig, wurde in Saudi-Arabien Sechster. Joa. Geht so. Immerhin deutlich vor dem Teamkollegen Hamilton. Ist ja schließlich auch was.
6. George Russell (Mercedes)
Mit dem Mercedes ist in diesem Jahr noch nicht viel zu holen. Russell macht irgendwie das Maximum aus wenig, wurde in Saudi-Arabien Sechster. Joa. Geht so. Immerhin deutlich vor dem Teamkollegen Hamilton. Ist ja schließlich auch was.
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<strong>5. Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Macht sich in seinem zweiten Jahr gut, hat nach Punkten den Teamkollegen schon mal hinter sich gelassen. Mit einem guten vierten Platz im Gepäck geht es jetzt zu seinem Heimrennen. Gibt’s passend dazu einen Podiumsplatz? Er pirscht sich heran.
5. Oscar Piastri (McLaren)
Macht sich in seinem zweiten Jahr gut, hat nach Punkten den Teamkollegen schon mal hinter sich gelassen. Mit einem guten vierten Platz im Gepäck geht es jetzt zu seinem Heimrennen. Gibt’s passend dazu einen Podiumsplatz? Er pirscht sich heran.
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<strong>4. Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Solider Auftritt in Saudi-Arabien. Konnte seinen zweiten Startplatz gegen Perez nicht halten, schnappte sich aber den letzten freien Podiumsplatz hinter den Red Bulls. Mehr ist im Moment nicht drin. Aber immerhin zweitstärkste Kraft.
4. Charles Leclerc (Ferrari)
Solider Auftritt in Saudi-Arabien. Konnte seinen zweiten Startplatz gegen Perez nicht halten, schnappte sich aber den letzten freien Podiumsplatz hinter den Red Bulls. Mehr ist im Moment nicht drin. Aber immerhin zweitstärkste Kraft.
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<strong>3. Carlos Sainz/Oliver Bearman (Ferrari)</strong><br>Sonderregelung im Ranking, weil Bearman den erkrankten Sainz (im Bild/Blinddarmentzündung) ersetzte. Der Rookie sprang zum dritten Training ins Auto und fuhr einen starken siebten Platz heraus. Der 18-Jährige zeigt, dass die Teams ruhig mehr Mut zur Jugend beweisen könnten.
3. Carlos Sainz/Oliver Bearman (Ferrari)
Sonderregelung im Ranking, weil Bearman den erkrankten Sainz (im Bild/Blinddarmentzündung) ersetzte. Der Rookie sprang zum dritten Training ins Auto und fuhr einen starken siebten Platz heraus. Der 18-Jährige zeigt, dass die Teams ruhig mehr Mut zur Jugend beweisen könnten.
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<strong>2. Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>Ja, er hat das gleiche Auto wie Verstappen, zeigt aber nicht annähernd die gleichen Auftritte. Doch zwei zweite Plätze sind nun mal auch nicht zu vernachlässigen, weshalb er sich diesen Rang hier inzwischen auch erarbeitet hat. Mit Luft nach oben, denn der Rückstand auf Verstappen ist einfach noch zu groß.
2. Sergio Perez (Red Bull Racing)
Ja, er hat das gleiche Auto wie Verstappen, zeigt aber nicht annähernd die gleichen Auftritte. Doch zwei zweite Plätze sind nun mal auch nicht zu vernachlässigen, weshalb er sich diesen Rang hier inzwischen auch erarbeitet hat. Mit Luft nach oben, denn der Rückstand auf Verstappen ist einfach noch zu groß.
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<strong>1. Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>Zwei Rennen, zwei Siege, dazu die übliche Dominanz, mit der er die Gegner auch in Saudi-Arabien abkocht. Dass er sich den ganzen Trubel um die Horner-Affäre nicht anmerken und sich davon nicht beeinflussen lässt, ist besonders beeindruckend. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
1. Max Verstappen (Red Bull Racing)
Zwei Rennen, zwei Siege, dazu die übliche Dominanz, mit der er die Gegner auch in Saudi-Arabien abkocht. Dass er sich den ganzen Trubel um die Horner-Affäre nicht anmerken und sich davon nicht beeinflussen lässt, ist besonders beeindruckend. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
© Laci Perenyi
<strong>Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien</strong><br>Die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 sind in den Büchern. An der Spitze herrscht das gewohnte Bild mit Max Verstappen als Dauersieger. Doch dahinter wird es teilweise wild. <strong><em>ran</em></strong> präsentiert das Power Ranking vor dem dritten Saisonrennen in Australien.
<strong>20. Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Für den Franzosen bleibt es mit Alpine katastrophal. In Saudi-Arabien war für ihn wegen eines Getriebeproblems früh Schluss. Die Aussichten auf baldige Besserung sind stark bewölkt. Es wird kompliziert bleiben.
<strong>19. Valtteri Bottas (Stake F1 Team)</strong><br>Das Auto ist eine recht große Baustelle. Sauber legte daher wenig überraschend mit beiden Boliden einen enttäuschenden Saisonstart hin. Und damit auch Bottas, der in beiden Rennen am Ende des Feldes lag. Der Finne ist bedient, für ihn kann es nur besser werden.
<strong>18. Logan Sargeant (Williams)</strong><br>Das Übliche: Er steht weiterhin recht deutlich im Schatten seines Teamkollegen Alex Albon. Dafür ließ er zuletzt das Auto ganz. Auf echte sportliche Highlights, wie Albon sie immer wieder liefert, wartet Williams bei Sargeant aber immer noch.
<strong>17. Daniel Ricciardo (Racing Bulls)</strong><br>Nach einem komplizierten Saisonstart wurde es in Saudi-Arabien noch etwas komplizierter. Die Racing Bulls sind im Moment nicht konkurrenzfähig. Von Ricciardo kommen schon jetzt optimistisch angehauchte Durchhalteparolen. Vielleicht wird es beim Heimrennen besser.
<strong>16. Guanyu Zhou (Stake F1 Team)</strong><br>Nach dem gar nicht mal so schlechten Start in Bahrain (Platz elf) ging es für Sauber und den Chinesen in Saudi-Arabien ordentlich nach hinten. Klar ist: Das Team muss in allen Belangen zulegen.
<strong>15. Yuki Tsunoda (Racing Bulls)</strong><br>Er spürt den Druck. Tsunoda muss sich bei den Racing Bulls beweisen, doch das Auto gibt derzeit nicht das her, was man sich erhofft hatte. Immerhin: Im Gegensatz zu Bahrain konnte sich Tsunoda in Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo platzieren.
<strong>14. Esteban Ocon (Alpine)</strong><br> Der Stadtkurs kam den schwachen Alpine diesmal ein Stück weit entgegen. Irgendwie erkämpfte sich Ocon einen 13. Platz, was angesichts der Probleme, die der Rennstall hat, ein Erfolg ist. Optimistisch stimmt ihn das aber nicht, was für die kommenden Wochen tief blicken lässt.
<strong>13. Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Früher Crash in Saudi-Arabien. Steht einmal mehr klar im Schatten des Teamkollegen. Biederer Durchschnitt ohne enthusiastische Ausreißer.
<strong>12. Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>Zuletzt in Saudi-Arabien nach zwei Strafen sportlich chancenlos, dafür aber Top-Teamplayer, als er Hülkenberg taktisch klug gegen die Konkurrenz abschirmte. Die fluchte, Haas jubelte.
<strong>11. Alex Albon (Williams)</strong><br>Verpasste die Punkte als Elfter zuletzt knapp, bewies dabei aber mal wieder seine fahrerischen Qualitäten in einem noch etwas bockigen Auto. Williams kann sich aber wie immer darauf verlassen, dass er das Maximum herausholt.
<strong>10. Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Siebter und Neunter: Er hat den schlechtesten Saisonstart hingelegt, seit er 2007 in die Formel 1 gekommen ist. Er fühlt sich im Auto nicht wohl genug, um abzuliefern. Böse Zungen behaupten, er sei in Gedanken bereits bei Ferrari.
<strong>9. Nico Hülkenberg (Haas)</strong><br>Zementiert seinen Nummer-1-Status im Team, holte jetzt den ersten Punkt für Haas in dieser Saison und seinen ersten nach einer halben Ewigkeit. Die beiden ersten Auftritte in dieser Saison machen Mut, dass es bis zum nächsten nicht wieder so lange dauert.
<strong>8. Lando Norris (McLaren)</strong><br>Blieb in Saudi-Arabien beim frühen Safety Car draußen und war anschließend im Gegensatz zu seinem Teamkollegen mehr oder weniger chancenlos. Er wurde bis auf Platz acht durchgereicht – es sei einen Versuch wert gewesen. Muss nur aufpassen, dass der Teamkollege ihn dauerhaft in Schach hält.
<strong>7. Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Nach einem überschaubaren Saisonstart lief es in Saudi-Arabien wieder besser für Aston Martin und Alonso. Der fünfte Platz macht Mut, dass man bald wieder in die Nähe der Podiumsplätze rücken kann. Wie zu erwarten läuft das vor allem über den Spanier.
<strong>6. George Russell (Mercedes)</strong><br>Mit dem Mercedes ist in diesem Jahr noch nicht viel zu holen. Russell macht irgendwie das Maximum aus wenig, wurde in Saudi-Arabien Sechster. Joa. Geht so. Immerhin deutlich vor dem Teamkollegen Hamilton. Ist ja schließlich auch was.
<strong>5. Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Macht sich in seinem zweiten Jahr gut, hat nach Punkten den Teamkollegen schon mal hinter sich gelassen. Mit einem guten vierten Platz im Gepäck geht es jetzt zu seinem Heimrennen. Gibt’s passend dazu einen Podiumsplatz? Er pirscht sich heran.
<strong>4. Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Solider Auftritt in Saudi-Arabien. Konnte seinen zweiten Startplatz gegen Perez nicht halten, schnappte sich aber den letzten freien Podiumsplatz hinter den Red Bulls. Mehr ist im Moment nicht drin. Aber immerhin zweitstärkste Kraft.
<strong>3. Carlos Sainz/Oliver Bearman (Ferrari)</strong><br>Sonderregelung im Ranking, weil Bearman den erkrankten Sainz (im Bild/Blinddarmentzündung) ersetzte. Der Rookie sprang zum dritten Training ins Auto und fuhr einen starken siebten Platz heraus. Der 18-Jährige zeigt, dass die Teams ruhig mehr Mut zur Jugend beweisen könnten.
<strong>2. Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>Ja, er hat das gleiche Auto wie Verstappen, zeigt aber nicht annähernd die gleichen Auftritte. Doch zwei zweite Plätze sind nun mal auch nicht zu vernachlässigen, weshalb er sich diesen Rang hier inzwischen auch erarbeitet hat. Mit Luft nach oben, denn der Rückstand auf Verstappen ist einfach noch zu groß.
<strong>1. Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>Zwei Rennen, zwei Siege, dazu die übliche Dominanz, mit der er die Gegner auch in Saudi-Arabien abkocht. Dass er sich den ganzen Trubel um die Horner-Affäre nicht anmerken und sich davon nicht beeinflussen lässt, ist besonders beeindruckend. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
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  • 08.05.2024
  • 12:59 Uhr

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