Rugby-WM
Rugby-WM: England setzt Ausrufezeichen gegen Argentinien
- Aktualisiert: 09.09.2023
- 23:55 Uhr
- Paul Wehler/SID
Den zweiten Tag der Rugby-WM 2023 haben Italien und Namibia eröffnet. Der Favorit aus Südeuropa setzt sich überzeugend durch. Am Abend konnten zudem Australien und England überzeugen.
Die Rugby-WM 2023 (live auf ProSieben MAXX und alle Spiele im Livestream auf ran.de und in der ran-App) ist angelaufen, die ersten Partien des zweiten Tages sind beendet.
Rugby-WM: England lässt Argentinien keine Chance
Im Duell des Sechsten gegen den Achten der Weltrangliste konnte England gegen hoch eingeschätzte Argentinier eine starke Leistung abliefern. Bei guter Stimmung in Marseille konnten die Engländer mit 27:10 gewinnen
Überragender Spieler bei den Engländern war George Ford mit allen 27 Punkten. Für die Argentinier konnten Emiliano Boffelli und Rodrigo Bruni mit jeweils fünf Punkten scoren.
Rugby-WM: Australien ohne Probleme
Nach fünf Niederlagen in Folge feiert Australien seinen ersten Sieg im Jahr 2023, und zwar beim wichtigsten Anlass, dem Weltdebüt in Frankreich: Sie besiegten Georgien im Stade de France in Paris mit 35:15. Von den Lelos wurde mehr erwartet, die in Frankreich mit dem Wunsch ankamen, zu zeigen, dass sie am großen Tisch sitzen können, aber sie schafften es nur zeitweise, die Wallabies zu beunruhigen.
Externer Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
Rugby-WM: Mitfavorit Irland demontiert Rumänien
Mitfavorit Irland ist mit einem beeindruckenden Sieg in die Rugby-WM gestartet. Die Nummer 1 der Weltrangliste bezwang Rumänien in Bordeaux mit 82:8 (33:8) und feierte ihren höchsten Sieg beim Weltturnier überhaupt.
Kapitän Johnny Sexton (38) legte zwei der insgesamt zwölf irischen Versuche und meldete sich nach sechsmonatiger Verletzungspause mit 24 Punkten und einem nationalen Rekord zurück: Mit jetzt 102 Punkten bei Weltmeisterschaften überflügelte der Routinier den bisherigen irischen Topscorer Ronan O'Gara.
Rugby-WM: Italien schlägt Namibia deutlich
Die Nationalmannschaft Italiens ließ Außenseiter Namibia keine Chance und setzte sich deutlich mit 52:8 durch. Tommaso Allan erzielte mit 17 Punkten die meisten Zähler, Michele Lamaro machte mit 19 Tackles auf sich aufmerksam.
Für Italien dürfte der Sieg von großer Bedeutung sein, schließlich stehen in den kommenden Wochen in der harten Gruppe A noch mehrere Duelle mit Top-Nationen an. Neben Namibia geht es noch gegen Uruguay sowie Frankreich und Neuseeland, die bereits am Freitagabend das Turnier eröffneten. Dabei durften die Gastgeber einen 27:13-Erfolg bejubeln.
Mehr Wissenswertes rund um die Rugby-WM gibt es im Podcast "Die Eierköpfe - Der Rugby-Podcast" von ranRugby-Experte Simon Jung und ranRugby-Kommentator Jan Lüdecke, der auch die WM-Favoriten für euch unter die Lupe genommen hat.