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NFL

NFL Combine 2024: Die Gründe für die Opt-Outs

  • Veröffentlicht: 27.02.2024
  • 22:48 Uhr
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Der NFL Combine 2024 steht vor der Tür. Eine Reihe an Top-Stars wird allerdings nicht am Showlauf teilnehmen. Eine Entwicklung, die seit einigen Jahren zu beobachten ist. Die Gründe sind unterschiedlich.

40-Yard-Dash, Weitsprung, zahlreiche Übungen auf dem Feld, Medizinchecks, Interviews mit Journalisten, Gespräche mit Vertretern der NFL-Teams und, und, und.

Kurz: Für die angehenden NFL-Spieler ist der NFL Combine jährlich vollgepackt mit einem straffen und intensiven Programm auf und neben dem Platz. 

Auch in diesem Jahr können sich die besten College-Spieler wieder in Indianapolis zeigen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Allerdings werden eine Reihe der Top-Stars nicht oder nur teilweise teilnehmen. Ein Trend, der mehr und mehr Fahrt aufnimmt.

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Aktuell deuten übereinstimmende Medienberichte darauf hin, dass die hochgehandelten Quarterbacks Caleb Williams, Drake Maye und Jayden Daniels die Aktivitäten auf dem Feld auslassen werden. Gleiches gilt für Wide Receiver Malik Nabers. Marvin Harrison Jr. soll gar nicht erst nach Indianapolis reisen. 

Opt-Outs: Tendenz steigend

Dass die Star-Spieler nicht an den Übungen teilnehmen, ist schon seit einigen Jahren keine Seltenheit mehr. Lamar Jackson und Kyler Murray verzichteten bei ihren jeweiligen Auftritten auf den 40-Yard-Dash, vergangenes Jahr nahm Bryce Young an keiner Übung teil. 

Auch einige Head Coaches werden in diesem Jahr nicht beim Combine vertreten sein. Sean McVay (Los Angeles Rams), Mike McCarthy (Dallas Cowboys), Robert Saleh (New York Jets), Kyle Shanahan (San Francisco 49ers) und Matt LaFleur (Green Bay Packers) haben bereits abgesagt.

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NFL Combine 2024: Viele Gründe für Opt-Outs

Die Entscheidung eines Spielers, nicht am Combine teilzunehmen, kann viele Gründe haben und ist letztlich eine subjektive Einschätzung. 

Unterschiedliche Trainingsphilosophien: Das Training für die Athletik-Übungen weicht vom Football-Training ab. NFL-Insider Albert Breer berichtete beispielsweise, dass Marvin Harrison Jr. lieber mit seinem Athletik-Trainer arbeiten und Football spielen möchte, anstatt seine Zeit in Sprint-Übungen zu investieren. 

Außerdem kann eine Änderung der Trainingsroutine sowie eine Teilnahme an den Athletik-Tests und Übungen auf dem Feld das Verletzungsrisiko erhöhen. 

Vollgepackter Combine: Der mehrtägige Combine ist vollgepackt mit Terminen. Spieler durchlaufen von morgens bis abends Übungen, Medizinchecks, Meetings und Medien-Interviews. Dadurch kann einerseits das Verletzungsrisiko steigen, andererseits die Leistung auf dem Feld und in den Athletik-Übungen sinken.

Zudem können "falsche" Antworten in den Gesprächen mit Team-Vertretern oder "schlechte" Interviews mit der Presse die Aktie des Spielers sinken lassen. Im Draft könnte er dadurch erst später gewählt werden. 

Pro Day wird vorgezogen: Auch aus diesem Grund ziehen es Spieler vor, beim eigenen Pro Day (vom ehemaligen College des Spielers organisiert) aufzulaufen. Die Abläufe dort sind bekannt, es besteht zudem die Möglichkeit - im Gegensatz zum Combine - eigene Übungen zu durchlaufen. 

Zusätzlich dürfte es beispielsweise den Quarterbacks helfen, mit Wide Receivern zu spielen, mit denen sie bereits eine Chemie entwickelt haben. 

Kaum Anreize für Top-Prospects: Den eingangs genannten Top-Spielern fehlt es zudem an triftigen Gründen, am Combine teilzunehmen. Sie werden ohnehin als potenzielle hohe Erstrunden-Picks gehandelt. 

Eine gute Perfomance beim Combine dürfte also nur einen minimalen Effekt haben, wohingegen eine schwache Leistung für Fragezeichen sorgen könnte. 

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