Anzeige
American Football live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de

NFL - Deutsche in Week 18: Commanders-Rookie feiert späten Sieg - Amon-Ra St. Brown erneut dominant

  • Aktualisiert: 15.01.2025
  • 14:25 Uhr
  • ran.de

Die NFL-Saison 2024 geht in die heiße Phase. Wie lief es für die Deutschen am 18. Spieltag? ran klärt auf.

Der 18. Spieltag der NFL-Saison 2024 ist in den Büchern - und auch einige Deutsche waren wieder dabei.

Ein Spieler konnte dabei einmal mehr seine Extraklasse unter Beweis stellen und dominierte im abschließenden Showdown

Ein Rookie fuhr einen späten Sieg ein - zuvor waren die Playoffs aber bereits fix.

ran hat den Überblick über die Leistung der Deutschen in Week 18.

Anzeige
Anzeige

NFL: Das Wichtigste in Kürze

  • Spielplan der NFL-Saison 2024

  • Hill will Abschied: Dolphins winkt bei Trade ordentlich Dead Money

  • Kommentar: Ein Mega-Vertrag für Darnold wäre fatal

Anzeige
Anzeige

Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)

Die Detroit Lions und Amon-Ra St. Brown haben in Week 18 im Showdown um Platz eins in der NFC North und dem Top Seed gegen die Minnesota Vikings beim 31:9 nichts anbrennen lassen.

St. Brown kam gegen die Vikings auf sechs gefangene Pässe für 77 Yards - die meisten im Receiving Corps. Ein Touchdown gelang dem Receiver nach drei Spielen mit Score in Serie diesmal nicht. Dennoch sorgte er für einige wichtige Raumgewinne auf dem Weg zu den insgesamt vier Touchdowns von Running Back Jahmyr Gibbs.

Der 25-Jährige spielte eine erneut sehr starke Regular Season mit 115 Catches für 1.263 Yards und zwölf Touchdowns, folgerichtig folgte die Berufung für die Pro Bowl Games.

Die Franchise geht als eines der formstärksten Teams in die Playoffs, hat nur eines der vergangenen 15 Spiele verloren und völlig verdient das Freilos in der Wild Card Round errungen.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Brandon Coleman (Washington Commanders)

Brandon Coleman gehört bei den Washington Commanders zu den absoluten Stützen. Die Franchise ist vom 24-Jährigen begeistert, der diesjährige Drittrunden-Pick hat auf Anhieb eine bedeutende Rolle inne und zählt zu den Startern. Beim 23:19-Erfolg gegen die Dallas Cowboys kam der Tackle bei allen 38 O-Line-Snaps zum Einsatz.

Da der Einzug in die Playoffs zuvor bereits feststand, bekamen zahlreiche Stars wie auch Quarterback Jayden Daniels Pausen und spielten nicht über die volle Distanz.

In seiner Rookie-Saison genießt Coleman bereits großes Vertrauen seiner Coaches. Seit Week 9 ist er nicht mehr aus der O-Line wegzudenken und verzeichnete seitdem bis Woche 18 in jeder Partie über 60 O-Line-Snaps.

Einzig in Woche 8 kam der Tackle in dieser Saison nicht zum Einsatz, er hatte sich zuvor beim Sieg gegen die Carolina Panthers eine Gehirnerschütterung zugezogen.

Johnson, Welschof, EQ, Dabo und Co.: Die Spieler in Practice Squad oder ohne Team

Jakob Johnson kann seine Qualitäten aktuell nicht präsentieren. Zwischen den Wochen zwei und vier absolvierte der 29-Jährige drei Partien für die New York Giants. Nach seiner Odyssee zwischen aktivem Kader, Practice Squad und Free Agency ist der 30-Jährige aktuell ohne Job. Er war Ende November einmal mehr von den Giants entlassen worden.

Im Draft 2024 wurde Julius Welschof nicht ausgewählt, im Anschluss daran aber sehr wohl. Der Defensive End, der bereits 27 Jahre alt ist und von der University of North Carolina kommt, wurde als Free Agent von den Pittsburgh Steelers verpflichtet. Er konnte in der Preseason jede Menge Pluspunkte sammeln. So kam er auf insgesamt drei Sacks, davon zwei im finalen Duell mit den Detroit Lions.

Mehr noch: Vor dem letzten Preseason-Spiel hatte Welschof die meisten Snaps aller Spieler auf dem Konto, 100 waren es insgesamt. 88 davon absolvierte er in der Defense, auch dort erhielt er damit die meiste Einsatzzeit. Dann aber folgte der Schock: Welschof verletzte sich am Knie. Im ran-Interview verrät er, wie es bei ihm weitergeht.

Zuletzt vermeldeten die Pittsburgh Steelers Welschofs Rückkehr ins Practice Squad, in der Regular Season kam er jedoch nicht mehr zum Einsatz.

Obwohl er in Woche 7 und 8 der Saison für die New Orleans Saints zum Einsatz kam und gegen die Los Angels Chargers fast 50 Prozent der Snaps spielte, lief es für Equanimeous St. Brown, den älteren Bruder von Amon-Ra, in der Folge nicht mehr rund. Seither hat der Wide Receiver keine Minute mehr absolviert, rutschte wieder ins Practice Squad der Saints.

Marcel Dabo kam über das International Pathway Program 2022 in die NFL. Bei den Indianapolis Colts schaffte es der Defensive Back jedoch nicht in den finalen Roster. Als internationaler Spieler nimmt er den Colts im Practice Squad aber immerhin keinen Platz weg und kann sich in Ruhe weiterentwickeln.

Lorenz Metz ist ein weiterer Deutscher, der vom International Pathway Program der NFL profitierte. Mitte April nahmen die Tampa Bay Buccaneers den Offensive Tackle unter Vertrag. Metz bekam in der Preseason seine Snaps, allerdings haben sich die Bucs nach dem letzten Spiel von ihm getrennt. Er durchlief den Waiver und Tampa Bay schlug erneut zu und holte ihn in den Practice Squad. Dank einer Ausnahmegenehmigung zählt er nicht gegen die 16 verfügbaren Plätze.

NFL - Injury Update der Saison 2025: C.J. Stroud wieder im Training - reicht es für die Bills?

1 / 12
<em><strong>C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Gute Nachrichten für die Houston Texans. Quarterback C.J. Stroud hatte sich in Week 9 gegen die Denver Broncos eine Gehirnerschütterung zugezogen, am Dienstag kehrte er aber auf den Trainingsplatz zurück. Für einen Einsatz im Thursday Night Game gegen die Bills reicht es jedoch noch nicht, er fällt ein weiteres Mal aus. Stattdessen wird erneut Davis Mills spielen.</em>
© ZUMA Press Wire

C.J. Stroud (Houston Texans)
Gute Nachrichten für die Houston Texans. Quarterback C.J. Stroud hatte sich in Week 9 gegen die Denver Broncos eine Gehirnerschütterung zugezogen, am Dienstag kehrte er aber auf den Trainingsplatz zurück. Für einen Einsatz im Thursday Night Game gegen die Bills reicht es jedoch noch nicht, er fällt ein weiteres Mal aus. Stattdessen wird erneut Davis Mills spielen.

<strong>Michael Penix Jr. &amp; Drake London (Atlanta Falcons)</strong><br>Die Probleme der Falcons werden laut US-Medien immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung vermutlich für den Rest der Saison aus. Eine zweite medizinische Einschätzung soll Klarheit bringen. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.
© IMAGO/Imagn Images

Michael Penix Jr. & Drake London (Atlanta Falcons)
Die Probleme der Falcons werden laut US-Medien immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung vermutlich für den Rest der Saison aus. Eine zweite medizinische Einschätzung soll Klarheit bringen. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.

<strong>Lane Johnson (Philadelphia Eagles)</strong><br>Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich am Sonntag eine Lisfranc-Verstauchung zugezogen. Das berichtet Schefter. Wegen der Fußverletzung fällt er voraussichtlich 4 bis 6 Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Es wird erwartet, dass er auf die Injured Reserve gesetzt wird, allerdings geht man nicht davon aus, dass seine Saison beendet ist.
© ZUMA Press Wire

Lane Johnson (Philadelphia Eagles)
Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich am Sonntag eine Lisfranc-Verstauchung zugezogen. Das berichtet Schefter. Wegen der Fußverletzung fällt er voraussichtlich 4 bis 6 Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Es wird erwartet, dass er auf die Injured Reserve gesetzt wird, allerdings geht man nicht davon aus, dass seine Saison beendet ist.

<strong>J.K. Dobbins (Denver Broncos)</strong><br>Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.
© Imagn Images

J.K. Dobbins (Denver Broncos)
Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.

<strong>Milton Williams (New England Patriots)</strong><br>Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.
© Imagn Images

Milton Williams (New England Patriots)
Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.

<strong>Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)</strong><br>Der Running Back der Chiefs verpasste auch das Spiel seines Teams gegen die Denver Broncos. Pacheco hatte sich in Woche 8 beim Sieg gegen die Commanders am Innenband verletzt und fällt seitdem aus. Hoffnungen der Fans auf ein Comeback am vergangenen Wochenende wurden enttäuscht.
© ZUMA Press Wire

Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)
Der Running Back der Chiefs verpasste auch das Spiel seines Teams gegen die Denver Broncos. Pacheco hatte sich in Woche 8 beim Sieg gegen die Commanders am Innenband verletzt und fällt seitdem aus. Hoffnungen der Fans auf ein Comeback am vergangenen Wochenende wurden enttäuscht.

<strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>Star-Quarterback Jos Burrow hatte sich einer Zeh-Operation unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training der Bengals zurück. Laut NFL-Insider Ian Rapoport hofft die Franchise auf ein Comeback im Thanksgiving Game bei den Baltimore Ravens, realistischer sei aber das folgende Spiel bei den Buffalo Bills. Burrow stand zuletzt in Week 2 auf dem Rasen.
© Imagn Images

Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Star-Quarterback Jos Burrow hatte sich einer Zeh-Operation unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training der Bengals zurück. Laut NFL-Insider Ian Rapoport hofft die Franchise auf ein Comeback im Thanksgiving Game bei den Baltimore Ravens, realistischer sei aber das folgende Spiel bei den Buffalo Bills. Burrow stand zuletzt in Week 2 auf dem Rasen.

<strong>Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)</strong><br>Star-Receiver Marvin Harrison Jr. steht den Arizona Cardinals vorerst nicht zur Verfügung. Der 23-Jährige musste sich aufgrund einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen. Damit verpasste er das Spiel gegen die San Francisco 49ers. Ob er gegen die Jacksonville Jaguars wieder aktiv sein wird, wird sich im Laufe der kommenden Trainingswoche zeigen.
© Imagn Images

Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)
Star-Receiver Marvin Harrison Jr. steht den Arizona Cardinals vorerst nicht zur Verfügung. Der 23-Jährige musste sich aufgrund einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen. Damit verpasste er das Spiel gegen die San Francisco 49ers. Ob er gegen die Jacksonville Jaguars wieder aktiv sein wird, wird sich im Laufe der kommenden Trainingswoche zeigen.

<strong>Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Die Tampa Bay Buccaneers mussten auch gegen die Buffalo Bills ohne Bucky Irving auskommen. Der Running Back nahm zwar wieder am Training teil, ein Einsatz in Week 11 kommt angesichts seiner Verletzungen an Fuß und Schulter aber noch zu früh. Damit verpasste er das sechste Spiel nacheinander. Ob er gegen die Los Angeles Rams in Woche 12 wieder zum Einsatz kommt, ist noch unklar.
© 2025 Getty Images

Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)
Die Tampa Bay Buccaneers mussten auch gegen die Buffalo Bills ohne Bucky Irving auskommen. Der Running Back nahm zwar wieder am Training teil, ein Einsatz in Week 11 kommt angesichts seiner Verletzungen an Fuß und Schulter aber noch zu früh. Damit verpasste er das sechste Spiel nacheinander. Ob er gegen die Los Angeles Rams in Woche 12 wieder zum Einsatz kommt, ist noch unklar.

<strong>Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.
© IMAGO/Imagn Images

Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)
Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.

<strong>Pat Surtain II (Denver Broncos)</strong><br>Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.
© Imagn Images

Pat Surtain II (Denver Broncos)
Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.

Genau wie Metz ergeht es auch Kilian Zierer. Auch er wurde 2023 im Draft nicht ausgewählt. Im Anschluss ging es als Undrafted Free Agent zu den Houston Texans. Zwar konnte er im Trainingslager überzeugen, eine schwere Verletzung bedeutete aber das frühe Saisonaus.

Im zurückliegenden April wurde ihm von der Franchise der internationale Kaderplatz für 2024 zugewiesen. Und wieder stand Zierer im Fokus. Die Texans wollten in der Vorbereitung sehen, was er drauf hat. So war er beim letzten Preseason-Spiel gegen die Rams einer von drei Spielern, die bei allen Offensive Snaps auf dem Platz standen. Unter dem Strich kam er auf starke 151 Snaps. Trotzdem reichte es nicht für den 53-Mann-Kader. Immerhin: Er behält den International-Practice-Squad-Platz und ist damit weiterhin Teil der Franchise.

Devery Hamilton unterzeichnete im Januar bei den Pittsburgh Steelers einen sogenannten "Reserve/Futures Contract". Damit beanspruchte die Franchise die Rechte an ihm für den 90-Mann-Kader im Rahmen der Organized Team Activities und des Trainingslagers. Derartige Verträge werden in der Regel mit dem Mindestgehalt vergütet, welches sich nach der Erfahrung des Spielers richtet, und sind nicht garantiert.

In seinem vierten Jahr - vorher stand er bei Raiders und Giants unter Vertrag - hoffte er in Pittsburgh auf den Durchbruch. Doch diese Hoffnung wurde enttäuscht. Hamilton fiel dem Cut nach dem Preseason-Finale gegen die Detroit Lions zum Opfer. Eine Entscheidung, die sich angebahnt hatte. Denn er bekam gegen die Lions zwar seine Einsatzzeit, zeigte aber erhebliche Probleme bei der Passverteidigung, ließ einen Sack und immer wieder Druck auf Quarterback Justin Fields zu. In den Medien musste er einige Kritik einstecken.

David Bada bleibt vom Pech verfolgt. Der Defensive Tackle stand seit 2020 in Diensten der Washington Commanders, die ihn im Rahmen des International Pathway Program aufgenommen hatten. Im vergangenen Sommer riss er sich im Training den Trizeps, weshalb die Spielzeit 2023 für ihn vorzeitig gelaufen war. In diesem Sommer verpflichteten ihn die Detroit Lions, doch in der Preseason verletzte sich der 29-Jährige an der Achillessehne. Wieder das vorzeitige Saisonaus, wie Trainer Dan Campbell bestätigte. Im Zuge der Roster Cuts wurde Bada gewaived.

Mehr NFL-News
imago images 1069298026
News

NFL: Enormer Schaden! Einbruch bei Shedeur Sanders

  • 18.11.2025
  • 21:04 Uhr