Robert Saleh ist nicht mehr länger Cheftrainer der New York Jets. Müssen nun weitere NFL-Trainer bangen? ran wirft einen Blick auf die nächsten Entlassungskandidaten.
Die Liebesgeschichte zwischen Robert Saleh und den New York Jets ist erzählt. Der Hauptübungsleiter wurde entlassen. Scheinbar sogar etwas unrühmlich.
Dass sich Teams während einer laufenden Saison von ihren Trainern trennen, ist in der NFL nichts Ungewöhnliches. Oft wollen die Verantwortlichen nach schwachen Leistungen das Ruder nochmal herumreißen, um ihre Saison zu retten.
Müssen nach Saleh also noch mehr Trainer um ihren Job bangen?
ran wirft einen Blick auf Head Coaches auf dem sogenannten "Hot Seat". Also Trainer, die bei ihrem Team nicht mehr wirklich fest im Sattel sitzen.
Anzeige
Anzeige
Dave Canales - Carolina Panthers
Canales befindet sich gerade einmal in seiner Rookie-Saison als Hauptübungsleiter. Kommt die Kritik viel zu früh? Durchaus. Es gibt dennoch Gründe, sie zu üben. Canales wurde auch nach Carolina geholt, um Quarterback Bryce Young in die Spur zu bringen und weiterzuentwickeln.
Ein Vorhaben, was nach fünf Spieltagen bereits als vorerst gescheitert betrachtet werden kann. Eigentlich sogar schon nach zwei Partien. Denn Young vergeigte wie alle Panthers den Saisonstart und wurde bereits nach zwei Spieltagen auf die Bank verdonnert.
Andy Dalton übernahm und führte die Panthers in Woche 3 gleich mal zum 36:22-Sieg über die Las Vegas Raiders. Gefolgt von Niederlagen gegen die Bengals und Bears. Insgesamt gelang den Panthers also nicht viel.
Geht dieser Trend weiter, könnte Canales' Welpenschutz doch recht schnell verpuffen.
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Doug Pederson - Jacksonville Jaguars
Die Erwartungen bei den Jaguars waren vor der Saison hoch. Die Vorfreude stieg, nur um mit schwachen Leistungen und einem 1:4-Saisonstart direkt wieder in den Boden gestampft zu werden.
Quarterback Trevor Lawrence findet trotz eines neuen Fünfjahresvertrags mit garantierten 200 Millionen US-Dollar im Gepäck noch nicht so ganz in die Saison. Pederson überrascht mit seinem Playcalling. Offensiv ging noch nicht viel, defensiv zeigen sich die Jaguars meist zu passiv und offen. Und das, obwohl in der Offseason extrem viel Geld in den Kader gesteckt wurde.
Ein Lichtblick lieferte zuletzt der 37:34-Sieg gegen die Indianapolis Colts. Pederson braucht mehr solcher Siege. Auch weil es erst sein zweiter Erfolg aus den letzten elf Spielen war.
Besitzer Shad Khan dürfte mehr für sein Geld erwarten und sich vielleicht ja auch nach einer Veränderung sehnen.
Antonio Pierce - Las Vegas Raiders
Pierce übernahm die Raiders Mitte der vergangenen Spielzeit als Interimstrainer und brachte die von Ex-Coach Josh McDaniels verkorkste Saison durchaus glimpflich zu Ende. Anschließend wurde er fest übernommen.
Diese Saison läuft es bisher durchwachsen. Zwei Siege stehen drei Niederlagen gegenüber - ein Auf und Ab, welches vielen Fans durchaus Kopfschmerzen bereiten dürfte. Die Achterbahnfahrt spiegelt sich auch auf der Quarterback-Position wieder.
Seit dem Abgang von Derek Carr 2022 sind die Raiders noch immer auf der Suche nach ihrem Franchise-Quarterback. Gardner Minshew scheint es nicht zu sein. Aidan O'Connell tut sich auch schwer. Was kann Pierce dafür?
NFL: Die Top-Verdiener der einzelnen Teams
Die Quarterbacks besetzen zwar die wichtigste Position in der NFL, sind aber nicht immer die Topverdiener ihrer Teams. Aktuell gibt es zwölf NFL-Teams, deren teuerster Spieler nicht auf der Quarterback-Position spielt. ran gibt einen Überblick über die jeweils fünf bestbezahlten Spieler der 32 NFL-Teams nach Durchschnittsgehalt. (Quelle: Spotrac; Stand: 10.10. 2024)
Detroit Lions - Jared Goff, Quarterback, Jahresgehalt: 53 Mio. Dollar - Amon-Ra St. Brown, Wide Receiver, Jahresgehalt: 30,003 Mio. Dollar - Penei Sewell, Offensive Tackle, Jahresgehalt: 28 Mio. Dollar - Carlton Davis, Cornerback, Jahresgehalt: 14,5 Mio. Dollar - Frank Ragnow, Center, Jahresgehalt: 13,5 Mio. Dollar
Los Angeles Chargers
- Justin Herbert, Quarterback, Jahresgehalt: 52,5 Mio. Dollar - Joey Bosa, Linebacker, Jahresgehalt: 20,18 Mio. Dollar - Khalil Mack, Linebacker, Jahresgehalt: 19,2 Mio. Dollar - Derwin James, Safety, Jahresgehalt: 19,133 Mio. Dollar - Joe Alt, Right Tackle, Jahresgehalt: 8,29 Mio. Dollar
Los Angeles Rams
- Matthew Stafford, Quarterback, Jahresgehalt: 40 Mio. Dollar - Cooper Kupp, Wide Receiver, Jahresgehalt: 26,7 Mio. Dollar - Jonah Jackson, Guard, Jahresgehalt: 17 Mio. Dollar - Kevin Dotson, Guard, Jahresgehalt: 16 Mio.Dollar - Joseph Noteboom, Left Tackle, Jahresgehalt: 13,33 Mio. Dollar
Minnesota Vikings - Justin Jefferson, Wide Receiver, Jahresgehalt: 35 Mio. Dollar - Christian Darrisaw, Left Tackle, Jahresgehalt: 26 Mio. Dollar - Jonathan Greenard, Defensive End, Jahresgehalt: 19 Mio. Dollar - Brian O'Neill, Offensive Tackle, Jahresgehalt: 18,5 Mio. Dollar - T.J. Hockenson, Tight End, Jahresgehalt: 16,5 Mio. Dollar
New England Patriots - Christian Barmore, Defensive Tackle, Jahresgehalt: 20,75 Mio. Dollar - Mike Onwenu, Offensive Tackle, Jahresgehalt: 19 Mio. Dollar - Kyle Dugger, Safety, Jahresgehalt: 14,5 Mio. Dollar - Jonathan Jones, Cornerback, Jahresgehalt: 9,5 Mio. Dollar - Drake Maye, Quarterback, Jahresgehalt: 9,16 Mio. Dollar
New York Giants
- Daniel Jones, Quarterback, Jahresgehalt: 40 Mio. Dollar - Brian Burns, Linebacker, Jahresgehalt: 28,2 Mio. Dollar - Andrew Thomas, Offensive Tackle, Jahresgehalt: 23,5 Mio. Dollar - Dexter Lawrence, Defensive Tackle, Jahresgehalt: 21,875 Mio. Dollar - Bobby Okereke, Inside Linebacker, Jahresgehalt: 10 Mio. Dollar
New York Jets
- Aaron Rodgers, Quarterback, Jahresgehalt: 37,5 Mio. Dollar - Quinnen Williams, Defensive Tackle, Jahresgehalt: 24 Mio. Dollar - Haason Reddick, Linebacker, Jahresgehalt: 15 Mio. Dollar - D.J. Reed, Cornerback, Jahresgehalt: 11 Mio. Dollar - Michael Carter II, Cornerback, Jahregehalt: 10,25 Mio. Dollar
Tampa Bay Buccaneers
- Baker Mayfield, Quarterback, Jahresgehalt: 33,333 Mio. Dollar - Tristan Wirfs, Left Tackle, Jahresgehalt: 28,12 Mio. Dollar - Antoine Winfield Jr., Safety, Jahresgehalt: 21,025 Mio. Dollar - Mike Evans, Wide Receiver, Jahresgehalt: 20,5 Mio. Dollar - Chris Godwin, Wide Receiver, Jahresgehalt: 20 Mio.Dollar
Washington Commanders
- Terry McLaurin, Wide Receiver, Jahresgehalt: 22,788 Mio. Dollar - Daron Payne, Defensive Tackle, Jahresgehalt: 22,5 Mio. Dollar - Samuel Cosmi, Guard, Jahresgehalt: 18,5 Mio. Dollar - Jonathan Allen, Defensive Tackle, Jahresgehalt: 18 Mio. Dollar - Dorance Armstrong, Defensive End, Jahresgehalt: 11 Mio. Dollar
Na ja, auch er schafft es nicht, der wohl wichtigsten Position im Team Halt und Sicherheit zu geben. Minshew wurde bereits nach fünf Spielen auf die Bank versetzt. Jemandem den Rücken stärken sieht anders aus. Auch wenn Minshew wirklich schwache Leistungen zeigte.
Insgesamt herrscht im Raiders-Kader eine schlechte Stimmung. Auch weil Star-Receiver Davante Adams öffentlich einen Trade forderte. Pierce muss die Situation dringend in den Griff bekommen. Sonst droht auch ihm der Abschied.
Anzeige
Anzeige
Mike McDaniel - Miami Dolphins
Vergangene Saison sorgten die Dolphins bei ihren Fans mit einem Offensiv-Feuerwerk für staunen. Davon ist in dieser Saison nicht mehr so viel zu sehen. Statt an der Spitze ist die Offensive im Ligavergleich nur noch um unteren Drittel zu finden.
Und das bereits vor der Verletzung von Franchise-Quarterback Tua Tagovailoa in Woche 2. Der Ausfall des Starting-Qaurterbacks ist natürlich ein herber Schlag. Dennoch wirkte sowohl mit als auch ohne Tua das Playcalling der Dolphins unkreativ und vorhersehbar.
Für dieses ist übrigens McDaniel selbst verantwortlich. Zuletzt wurde das Team bei Laufspielzügen sogar ausgebuht. Die Fans wollen Jaylen Waddle und Tyreek Hill in Aktion sehen. McDaniel verwehrt ihnen diesen Wunsch oftmals. Sicherlich auch aufgrund der QB-Situation.
Die Stimmung in Miami ist also bescheiden. McDaniel ist gut beraten, schnell eine Lösung zu finden. Sonst könnte auch er dem großen Streben nach dem Super Bowl zum Opfer fallen - sogar mit Tua-Ausrede.
Dennis Allen - New Orleans Saints
Die Saints starteten mit 2:0 in die Saison. Jedoch spielten sie gegen schwache Carolina Panthers und gegen ein Dallas-Cowboys-Team, das noch nicht so recht in der Saison war. Danach ging nicht mehr viel für die Saints.
Selbst offensiv äußerst schwächelnde Kansas City Chiefs konnten die Saints nicht besiegen. Auch, weil sich Starting-QB Derek Carr eine Muskelverletzung zuzog. Der 33-Jährige wird seinem Team einige Wochen fehlen.
Schließlich sind die Ansprüche in New Orleans hoch. Sollte die Saison weiter entgleisen und die Playoffs weiter in die Ferne rücken, könnten die Verantwortlichen handeln - auf der QB-Position oder beim Head Coach.
Anzeige
Anzeige
Kevin Stefanski - Cleveland Browns
Stefanski auch? Ja, auch den Gewinner der Auszeichnung "Trainer des Jahres" 2020 und 2023 könnte es bald treffen. Schließlich laufen auch die Brown äußerst unrund.
Nach ihrem Ausflug in die Playoffs vergangene Saison kracht das Team mit einem Saisonstart von 1:4 mächtig auf den Boden der Tatsachen. So hat es Stefanski noch nicht geschafft, Deshaun Watson zurück in Form zu bringen. Der Quarterback verpasste den Großteil der vergangenen Saison verletzungsbedingt.
Die Browns brauchen neuen Schwung auf der Quarterback-Position. Ein Schritt, den sich Stefanski bisher nicht traut. Und einen Head Coach zu feuern, ist meist alleine finanziell deutlich einfacher als einen hochbezahlten Quarterback. Wenn dieser dann noch garantierte 230 Millionen Dollar in seinem Vertrag stehen hat, wird es noch schwieriger.
Die Entlassung von Saleh zeigt zudem: Es wurden schon Trainer mit einer besseren Bilanz entlassen. Der Ex-Jets-Trainer startete mit 2:3. ehe er gehen musste.
Sean McVay - Los Angeles Rams
Wo Titelanwärter draufsteht, ist bisher eine einzige Enttäuschung drin. Die Rams starteten katastrophal mit einer Bilanz von 1:4 in die Saison. Quarterback Matthew Stafford sieht ohne Receiver Puka Nacua mächtig alt aus.
Der Star-Receiver der vergangenen Saison erlitt früh das verletzungsbedingte Saisonaus. Eine Ausrede? Naja. Eigentlich müsste ein erfahrener Head Coach wie McVay einen solchen Ausfall kompensieren können.
Anzeige
NFL - Quarterback-Situationen: New York Jets ernennen Neuzugang zum Starter
Die Quarterback-Situationen der NFL-Teams Die NFL-Saison 2025 wirft ihre Schatten voraus, im Zuge der Free Agency und des Drafts verändert sich die Lage der Teams auf der Quarterback-Position teilweise drastisch. Zahlreiche Playmaker wechselten bislang die Franchise. ran zeigt die Quarterback-Situationen aller 32 Teams in der Übersicht. (Stand: 31. März 2025)
New York Jets Die Jets haben mit Justin Fields und Tyrod Taylor zwei erfahrene Quarterbacks im Kader. GM Darren Mougey vergab nun bereits den Posten des Starters: "Wir glauben, dass Justin der Starter ist. Wir glauben an Justin und daran, dass wir mit ihm gewinnen können. Wir sind gespannt auf Justins Potenzial." Der 26-Jährige wechselte von Pittsburgh nach New York. • Starter: Justin Fields (im Bild) • Backups: Tyrod Taylor, Jordan Travis, Adrian Martinez
Baltimore Ravens Die Ravens haben sich einen neuen Backup für Lamar Jackson gesichert. Cooper Rush unterschrieb einen Zweijahresvertrag über maximal 12,2 Millionen Dollar. Davon sollen 4,2 Millionen Dollar garantiert sein. • Starter: Lamar Jackson • Backup: Cooper Rush (im Bild), Devin Leary
Atlanta Falcons Lange wurde über eine mögliche Entlassung von Kirk Cousins spekuliert, um womöglich einen Roster Bonus in Höhe von zehn Millionen Dollar zu sparen. Doch nichts da, trotz seiner Degradierung zur Nummer zwei hinter Michael Penix Jr. entschieden sich die Falcons dazu, Cousins zu behalten. • Starter: Michael Penix Jr. • Backups: Kirk Cousins (im Bild), Emory Jones
Kansas City Chiefs Neues Team für einen der Kult-Quarterbacks der Liga. Gardner Minshew unterschreibt bei den Kansas City Chiefs einen Vertrag mit einer Laufzeit von einem Jahr. Es ist sein nunmehr fünftes NFL-Team, nachdem der 28-Jährige zuletzt je ein Jahr bei den Las Vegas Raiders und Indianapolis Colts unter Vertrag stand. Bei den Chiefs wird er die neue Nummer zwei hinter Superstar Patrick Mahomes. • Starter: Patrick Mahomes • Backups: Gardner Minshew (im Bild), Bailey Zappe, Chris Oladokun
Detroit Lions Neuer Backup-Quarterback in Detroit. Die Franchise hat sich mit dem 29-jährigen Kyle Allen auf einen Vertrag geeinigt. Allen war zuletzt als Backup in Pittsburgh tätig und kam dort in der abgelaufenen Saison auf einen Kurzeinsatz. • Starter: Jared Goff • Backups: Hendon Hooker, Kyle Allen (im Bild)
Tennessee Titans Auch die Tennessee Titans haben einen neuen Backup-Quarterback. Brandon Allen, der in der vergangenen Saison noch als Nummer zwei hinter Brock Purdy bei den San Francisco 49ers unter Vertrag stand, wird in Zukunft für die Titans auflaufen. Er unterschreibt einen Vertrag über eine Laufzeit von einem Jahr. • Starter: Will Levis (im Bild) • Backup: Brandon Allen
Los Angeles Chargers Der alte Backup ist auch der neue Backup. Die Chargers haben den Vertrag von Taylor Heinicke um ein weiteres Jahr verlängert. Der Deal soll dem 31-Jährigen 6,2 Millionen US-Dollar einbringen. • Starter: Justin Herbert • Backup: Taylor Heinicke (im Bild)
Pittsburgh Steelers Eine Entscheidung in der Personalie Aaron Rodgers steht noch aus, derweil hat sich die Franchise aber mit Mason Rudolph geeinigt. Laut "NFL Media" unterzeichnet der Spielmacher, der bereits von 2018 bis 2023 in Pittsburgh spielte, einen Vertrag über zwei Jahre. Zuletzt spielte er für die Titans. • Starter: vakant • Backups: Mason Rudolph, Skylar Thompson
Las Vegas Raiders Die Las Vegas Raiders haben ihren neuen Starting Quarterback gefunden. Via Trade kommt Geno Smith von den Seattle Seahawks, die Verpflichtung des 34-Jährigen lassen sich die Raiders einen Drittrundenpick kosten. Gardner Minshew muss indes gehen. Der Spielmacher bestand eine medizinische Untersuchung nicht. • Starter: Geno Smith (im Bild) • Backups: Aidan O'Connell, Carter Bradley
San Francisco 49ers Die San Francisco 49ers konnten sich mit ihrem Starting-Quarterback Brock Purdy zwar noch nicht auf einen neuen Deal einigen, haben dafür aber seinen Backup gefunden. Mac Jones kommt von den Jacksonville Jaguars und unterschreibt für zwei Jahre und sieben Millionen US-Dollar - fünf davon sind garantiert. • Starter: Brock Purdy • Backups: Mac Jones (im Bild), Tanner Mordecai
Tampa Bay Buccaneers Die alte Nummer zwei ist auch die neue Nummer zwei. Die Tampa Bay Buccaneers konnten sich mit Kyle Trask auf einen neuen Einjahresvertrag einigen. Knapp 2,8 Millionen US-Dollar gibt es dafür. • Starter: Baker Mayfield • Backups: Kyle Trask (im Bild), Michael Pratt
Arizona Cardinals Neuer Backup auch für die Arizona Cardinals. Jacoby Brissett, zuletzt im Dienste der New England Patriots, ist die neue Nummer zwei in Glendale. • Starter: Kyler Murray • Backup: Jacoby Brissett (im Bild), Clayton Tune
Indianapolis Colts Daniel Jones hat seine Entscheidung getroffen und unterschreibt einen Vertrag bei den Indianapolis Colts. Der ehemalige Giants- und Vikings-Quarterback erhält Berichten zufolge einen Vertrag über ein Jahr und 14 Millionen Dollar. • Starter: Anthony Richardson • Backups: Daniel Jones (im Bild), Jason Bean
Cleveland Browns Verworrene Quarterback-Situation bei den Cleveland Browns - also alles wie immer. Während Deshaun Watson mit einem Achillessehnenriss wohl lange ausfällt, schicken die Browns Dorian Thompson-Robinson, der in den Wochen 16 und 17 als Starter auf dem Feld stand, sowie einen Fünftrunden-Pick zu den Eagles. Im Austausch für Kenny Pickett, der als aktuell einziger fitter Quarterback vorerst die Starter-Rolle innehaben wird. • Starter: Kenny Pickett (im Bild) • Backups: - • Verletzt: Deshaun Watson
Seattle Seahawks Die Seattle Seahawks verjüngen sich in der Free Agency auf der Quarterback-Position. Für den 34-jährigen Geno Smith (zu den Raiders getradet) übernimmt ab sofort Ex-Vikings-Quarterback Sam Darnold. Der 27-Jährige erhält nach einer starken Saison in Minneapolis einen Dreijahres-Vertrag über knapp 100 Millionen US-Dollar. • Starter: Sam Darnold (im Bild) • Backups: Sam Howell, Jaren Hall
New England Patriots Auch die New England Patriots haben sich mit einem neuen Quarterback verstärkt. Allerdings nicht auf der Starter-Position. Joshua Dobbs, zuletzt in der Backup-Rolle bei den San Francisco 49ers, ist neu im Team. • Starter: Drake Maye • Backups: Joshua Dobbs (im Bild), Joe Milton
Jacksonville Jaguars Und auch die Jacksonville Jaguars haben einen neuen Backup-Quarterback. Nick Mullens kommt aus Minnesota und soll nun die neue Nummer zwei hinter Trevor Lawrence werden. • Starter: Trevor Lawrence • Backup: Nick Mullens (im Bild), John Wolford
Miami Dolphins Gleiches gilt für die Miami Dolphins. Mit dem großen Unterschied, dass die Backup-Position in Miami aufgrund der Verletzungshistorie von Starter Tua Tagovailoa vielleicht die wichtigste der gesamten NFL ist. Die neue Nummer zwei: Zach Wilson, der zuletzt bei den Denver Broncos für ein Jahr unter Vertrag stand. • Starter: Tua Tagovailoa • Backup: Zach Wilson (im Bild)
Los Angeles Rams Kein neuer Spieler, aber ein neuer Vertrag. Die Los Angeles Rams verlängern in der Free Agency mit ihrem bisherigen Backup Jimmy Garoppolo um ein weiteres Jahr. Dafür bekommt die ehemalige Nummer zwei von Tom Brady satte 11 Millionen. Zuvor strukturierte die Franchise bereits den Vertrag von Starter Matthew Stafford um und verpasste ihm eine ordentliche Gehaltserhöhung. • Starter: Matthew Stafford (im Bild) • Backups: Jimmy Garoppolo, Stetson Bennett
Carolina Panthers Routinier Andy Dalton erhielt in der Offseason einen neuen Zweijahresvertrag über acht Millionen Dollar. • Starter: Bryce Young (im Bild) • Backups: Andy Dalton, Jack Plummer
Philadelphia Eagles Neuer Backup-QB beim Super-Bowl-Champion: Via Trade kam Dorian Thompson-Robinson von den Browns, im Gegenzug wechselte Kenny Pickett nach Cleveland.
• Starter: Jalen Hurts (im Bild) • Backups: Tanner McKee, Dorian Thompson-Robinson
Minnesota Vikings Nach dem Abgang von Sam Darnold gehört die Zukunft bei den Vikings endgültig dem letztjährigen First-Round-Pick J.J. McCarthy. Als Backup steht bislang nur Brett Rypien im Kader. • Starter: J.J. McCarthy (im Bild) • Backup: Brett Rypien
Schließlich steht mit Cooper Kupp noch immer ein weiterer Top-Receiver im Kader. Mit Tutu Atwell, Tyler Johnson und DeMarcus Robinson weitere solide Anspielstationen. Defensiv präsentieren sich die Rams auch anfälliger als gewohnt.
McVay muss eine Lösung finden, um die letzten Playoff-Hoffnungen zu bewahren. Weil alles andere unter dem Anspruch der Rams ist.
Zac Taylor - Cincinnati Bengals
Auch die Bengals stehen 1:4. Und auch die Bengals haben ganz andere Ansprüche. Jedoch spielten die Bengals bisher auch gegen den Titelverteidiger aus Kansas City, die Baltimore Ravens und erstaunlich starke Washington Commanders.
Der Saisonstart gegen die Patriots war definitiv weit unter dem Leistungspotenzial der Franchise. Danach steigerte sich das Team. Natürlich performt es nicht so wie in den letzten Jahren. Während der Spiele gaben sich die Bengals aber deutlich besser, als es ihre Bilanz vermuten lässt.
Über Taylors Zukunft dürfte letztlich entscheiden, ob die Bengals tatsächlich die Playoffs verpassen. Und wie eng die Verantwortlichen dies sehen.