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American Football

NFL - New England Patriots: Franchise hat den Rebuild geschafft und ist auf dem Weg ein Top-Team zu werden - Kommentar

  • Aktualisiert: 08.10.2025
  • 15:57 Uhr
  • Oliver Jensen
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Als Tom Brady die New England Patriots 2020 verließ, ging auch der Erfolg. Nun aber scheint der langjährige Umbruch endlich zum Erfolg zu führen. Die Franchise ist auf dem besten Weg zu einem Top-Team. Ein Kommentar.

von Oliver Jensen,

Sebastian Vollmer hatte offenbar das richtige Gespür.

Als der deutsche Ex-Profi, der mit den New England Patriots zweimal den Super Bowl gewann, vor Saisonbeginn auf die Ambitionen seines Ex-Teams angesprochen wurde, äußerte er sich voller Zuversicht.

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New England Patriots lange im Rebuild

"Es ist kein Geheimnis, dass die Patriots in den letzten Jahren einen Rebuild hatten. Ich glaube definitiv, dass sie in diesem Jahr besser sein werden", sagte er. Ein Grund dafür sei, dass die Patriots "jetzt besser gecoacht werden".

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Das Wichtigste in Kürze

Tatsächlich scheint es so, als wäre den Patriots unter dem neuen Head Coach Mike Vrabel wieder Vieles zuzutrauen. Mit dem 23:20-Auswärtssieg bei den Buffalo Bills, die bis dahin alle Spiele gewonnen hatten und als Top-Favorit der Division gelten, sorgten sie für die größte Überraschung von Week 5.

Vrabel schwärmte völlig zurecht von der Leistung seiner Mannschaft, unterstrich, wie groß der "Stolz auf das gesamte Team" sei. Man habe darüber gesprochen, "den nächsten Schritt zu machen". Dieser scheint geglückt zu sein.

Man konnte sogar sagen: Der Rebuild der Patriots ist abgeschlossen.

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Drake Maye als zuverlässigster Passgeber der NFL

Jeder Football-Fan weiß: Der Erfolg einer Mannschaft hängt maßgeblich vom Quarterback ab. Nach dem Weggang von Tom Brady durften sich fünf Passgeber - unter anderem Cam Newton und Mac Jones - als Starting Quarterback versuchen - erfolglos. Erst Versuch Nummer 6, in Person von Drake Maye, scheint geglückt zu sein.

Der Nummer-3-Pick des NFL Draft 2024 hat sich zu einem konstant guten Passgeber entwickelt. In Buffalo brachte er 22 seiner 30 Pässe für 273 Yards an und blieb ohne Ballverlust.

Beeindruckend: Über die laufende Saison kamen laut "ESPN" 74 Prozent seiner Pässe an. Dies ist der beste Wert aller Quarterbacks. Auch seine sieben Touchdown-Pässe gegenüber zwei Interceptions sind beachtlich. Mit einem Schnitt von 241,4 Passing Yards pro Spiel gehören die Patriots zu den Top-8 der Liga.

Das Wichtigste ist aber: Maye erweist sich als ein Führungsspieler, der in kritischen Spielsituationen Verantwortung übernimmt.

Gut zwei Minuten blieben ihm, um seine Patriots bei Gleichstand von 20:20 in Field-Goal-Reichweite zu führen. Auftrag erfüllt: Zwei erfolgreiche Pässe über zwölf und 16 Yards, ein paar kurze Läufe - schon waren sie tief in der gegnerischen Hälfte, sodass Andy Borregales die Patriots mit einem Field Goal über 52 Yards zum Sieg schießen konnte.

VIDEO: Stefon Diggs dreht durch nach Sieg gegen Ex-Team

NFL - Injury Update 2025: Patriots bangen um Star-Rookie Will Campbell

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<strong>Will Campbell (New England Patriots)</strong><br><em>Das wäre ein schwerer Verlust für New England: Left Tackle Will Campbell wurde im Spiel gegen die Cincinnati Bengals mit einem Handtuch über dem Gesicht in die Umkleidekabine gebracht. Er hat sich offenbar eine Unterschenkelverletzung zugezogen. Der 21-Jährige war der Nummer-4-Pick des NFL Draft 2025 und spielt bislang eine starke Rookie-Saison.</em>
© Imagn Images

Will Campbell (New England Patriots)
Das wäre ein schwerer Verlust für New England: Left Tackle Will Campbell wurde im Spiel gegen die Cincinnati Bengals mit einem Handtuch über dem Gesicht in die Umkleidekabine gebracht. Er hat sich offenbar eine Unterschenkelverletzung zugezogen. Der 21-Jährige war der Nummer-4-Pick des NFL Draft 2025 und spielt bislang eine starke Rookie-Saison.

<strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>Star-Quarterback Joe Burrow hatte sich einer Zeh-Operation unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training der Bengals zurück. Auch wenn viel über ein Comeback in Week 12 gesprochen wurde, wird Burrow gegen die New England Patriots nicht spielen. "Ich muss berücksichtigen, was für ihn am besten ist", sagte Head Coach Zac Taylor. Die Bengals müssen bereits an Thanksgiving wieder ran.
© Imagn Images

Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Star-Quarterback Joe Burrow hatte sich einer Zeh-Operation unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training der Bengals zurück. Auch wenn viel über ein Comeback in Week 12 gesprochen wurde, wird Burrow gegen die New England Patriots nicht spielen. "Ich muss berücksichtigen, was für ihn am besten ist", sagte Head Coach Zac Taylor. Die Bengals müssen bereits an Thanksgiving wieder ran.

<strong>Daniel Jones (Indianapolis Colts)</strong><br>Die Colts können für das Top-Spiel gegen die Kansas City Chiefs mit Quarterback Daniel Jones planen. Der Spielmacher hatte wegen einer leichten Wadenblessur am Donnerstag nur eingeschränkt trainieren können. Am Freitag aber hat er die volle Trainingseinheit bestritten. Head Coach Shane Steichen sagte anschließend vor Journalisten, dass Jones gegen die Chiefs spielen könne.
© Eibner

Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Die Colts können für das Top-Spiel gegen die Kansas City Chiefs mit Quarterback Daniel Jones planen. Der Spielmacher hatte wegen einer leichten Wadenblessur am Donnerstag nur eingeschränkt trainieren können. Am Freitag aber hat er die volle Trainingseinheit bestritten. Head Coach Shane Steichen sagte anschließend vor Journalisten, dass Jones gegen die Chiefs spielen könne.

<strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Neue Sorgen um Lamar Jackson! Beim ersten Training der Woche fehlte der Quarterback der Baltimore Ravens komplett, ihn plagt laut Franchise eine Knöchelverletzung aus dem Spiel gegen die Cleveland Browns. Neben Jackson fehlten unter anderem auch Safety Kyle Hamilton und Offensive Lineman Ronnie Stanley bei der Einheit.
© UPI Photo

Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Neue Sorgen um Lamar Jackson! Beim ersten Training der Woche fehlte der Quarterback der Baltimore Ravens komplett, ihn plagt laut Franchise eine Knöchelverletzung aus dem Spiel gegen die Cleveland Browns. Neben Jackson fehlten unter anderem auch Safety Kyle Hamilton und Offensive Lineman Ronnie Stanley bei der Einheit.

<strong>Michael Penix Jr. &amp; Drake London (Atlanta Falcons)</strong><br>Die Probleme der Falcons werden immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung für den Rest der Saison aus. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.
© IMAGO/Imagn Images

Michael Penix Jr. & Drake London (Atlanta Falcons)
Die Probleme der Falcons werden immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung für den Rest der Saison aus. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.

<strong>Lane Johnson (Philadelphia Eagles)</strong><br>Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich am Sonntag eine Lisfranc-Verstauchung zugezogen. Das berichtet Schefter. Wegen der Fußverletzung fällt er voraussichtlich 4 bis 6 Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Es wird erwartet, dass er auf die Injured Reserve gesetzt wird, allerdings geht man nicht davon aus, dass seine Saison beendet ist.
© ZUMA Press Wire

Lane Johnson (Philadelphia Eagles)
Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich am Sonntag eine Lisfranc-Verstauchung zugezogen. Das berichtet Schefter. Wegen der Fußverletzung fällt er voraussichtlich 4 bis 6 Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Es wird erwartet, dass er auf die Injured Reserve gesetzt wird, allerdings geht man nicht davon aus, dass seine Saison beendet ist.

<strong>J.K. Dobbins (Denver Broncos)</strong><br>Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.
© Imagn Images

J.K. Dobbins (Denver Broncos)
Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.

<strong>Milton Williams (New England Patriots)</strong><br>Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.
© Imagn Images

Milton Williams (New England Patriots)
Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.

<strong>Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.
© IMAGO/Imagn Images

Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)
Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.

<strong>Pat Surtain II (Denver Broncos)</strong><br>Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.
© Imagn Images

Pat Surtain II (Denver Broncos)
Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.

Maye scheint genau solche Spielsituationen zu mögen. In der Pressekonferenz erklärte er, dass ihm bereits in der Kindheit vom Vater und Bruder eingetrichtert wurde, dass man in den entscheidenden Spielsituationen "den Ball in den Händen" haben wolle. "Diese Einstellung werde ich mir nicht nehmen lassen, ich werde sie meine ganze Karriere lang beibehalten", betonte er.

Ein solcher Leader tut jeder Mannschaft gut. Ebenfalls wichtig: Er stellt sich vor die Mannschaftskameraden. Als Maye darauf angesprochen wurde, viel Druck in der Pocket gehabt zu haben und vier Mal gesackt worden zu sein, stellte er klar: "Die Sacks waren meine Schuld. Ich hätte in der Pocket bleiben müssen."

Dabei hätte er durchaus Grund, sich bei der Offensive Line zu beschweren. 17 Mal wurde Maye in der laufenden Saison bereits gesackt - der zweithöchste Wert der NFL. Doch der 23-Jährige tut es nicht. Vielleicht, weil er weiß: Für einen Quarterback, der sich schützend vor die Mannschaftskameraden stellt, gehen die Mitspieler sprichwörtlich durch das Feuer.

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Patriots: Will Campbell als Hoffnungsträger der Offensive Line

Zumal die Offense Line noch viel Potenzial nach oben hat. Nummer-4-Pick Will Campbell hat sich gut integriert und könnte zu einem der besten Offensive Tackle der Liga werden.

Dem Laufspiel (momentan nur Platz 27 in der NFL) sind ebenfalls weitere Entwicklungsschritte zuzutrauen, denn mit TreVeyon Henderson (Zweitrunden-Pick 2025) und Rhamondre Stevenson  verfügen die Patriots über zwei ambitionierte Running Backs.

In der Defense glänzt vor allem die Laufverteidigung. Pro Spiel wurden bislang im Schnitt lediglich 85,6 Yards zugelassen. Dies ist der fünftbeste Wert der NFL.

Zugegeben: Die Bilanz von drei Siegen und zwei Niederlagen mag auf den ersten Blick nicht allzu beeindruckend erscheinen.

Doch die Perspektive ist positiv. In den nächsten drei Wochen warten mit den New Orleans Saints, den Tennessee Titans und den Cleveland Browns drei machbare Aufgaben.

Danach dürfte sich auch in der Bilanz niederschlagen, dass die Patriots nun ein potenzielles Playoff-Team sind.

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