Live-Konferenz

Fazit:
Schluss im Carl-Benz-Stadion, der SV Waldhof Mannheim und der VfB Stuttgart II trennen sich 0:0. Im zweiten Durchgang war offensiv noch mehr Stückwerk als in seinem Vorgänger zu beobachten. Dennoch kamen beide Teams zu der einen oder anderen Chance. Boyd (56.) und Okpala vergaben für die Glawogger-Truppe, Sessa (76., 89.) und Ulrich (78.) für die Roten. Weil aber beide Mannschaften vorne kaum Ideen hatten und kaum Durschlagskraft entwickelten, geht das torlose Remis in Ordnung. Der VfB kann damit wegen des vermeintlich leichteren Restprogramms vielleicht etwas besser leben - er empfängt am kommenden Samstag Alemannia Aachen. Der Waldhof dagegen gastiert beim FC Energie Cottbus.

Knifflige Szene! Malanga zieht von links in den Strafraum, dann fällt er nach einem Kontakt von Djayson. Einen Elfer gibt es aber nicht - das hätte auch anders aussehen können.

Gelbe Karte für Dominik Nothnagel (VfB Stuttgart II)
Mit seiner Grätsche trifft Nothnagel seinen Gegner. Die nächste Gelbe.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Sessa noch mal. Aus 22 zentralen Metern schleudert er das Leder mit dem linken Fuß links an Bartels' Gehäuse vorbei.

Rieckmann geht in der Box gegen Ćatović zu Boden. Einen Elfmeter gibt es korrekterweise nicht, risikoreich war das Einsteigen trotzdem.

Auch nach 82 absolvierten Minuten steht es noch torlos. Wirklich helfen würde das Remis niemandem. Allerdings: Der Waldhof hat mit Energie Cottbus, Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld noch die Top 3 vor der Brust. Ein Sieg heute ist angesichts des Restprogramms eigentlich Pflicht.

...am Ende der kurz ausgeführten Variante zieht Malanga aus mittigen 17 Metern direkt ab. Er zielt jedoch zu hoch.

Bartels muss ran! Der Linksfuß prüft Bartels aus 17 Metern von halblinks mit einem satten Pfund aufs rechte Eck. Waldhofs Keeper pariert zur Ecke...

Auf der anderen Seite probiert Sessa aus 18 Metern von halbrechts sein Glück. Sein Linksschuss rutscht am kurzen Eck vorbei.

Und dann fällt doch beinahe das 1:0! Erst scheitert Okpala aus spitzem linken Winkel an Seimen. Im Nachsetzen befördert Djayson die Kugel aus zehn Metern aufs Tor. Bevor der Ball links am Kasten vorbeifliegt, stellt Okpala noch mal seinen Körper rein - drüber. Er stand aber auch im Abseits.

Die Schlussphase läuft. So wirklich viel deutet momentan nicht auf einen Treffer für eine Mannschaft hin.

Doppelwechsel beim SVW: Für Boyd und Seegert kommen Djayson und Hoffmann.

Offensiv ist das auf beiden Seiten ziemlich harmlos. Wäre die Tabellensituationen nicht allseits bekannt, wäre sie dem Offensivspiel der Hausherren sowie der Gäste abzulesen.

Gelbe Karte für Mirza Ćatović (VfB Stuttgart II)
Ćatović kommt im Mittelfeld zu spät gegen Boyd. Gelb ist okay.

Gelbe Karte für Maximilian Thalhammer (Waldhof Mannheim)
Für ein taktisches Foul sieht Thalhammer den gelben Karton.

Rund eine Stunde ist durch. Auch im zweiten Durchgang generieren die Stuttgarter etwas mehr Ballbesitz. Beide Mannschaften haben im Spiel nach vorne aber Probleme.

Da war mehr drin für Boyd! Der US-Amerikaner bekommt den Ball mit dem Rücken zum Tor am Fünfmeterraum. Dabei wird er aber gerade noch von ebendiesem getrennt.

Auf dem linken Flügel macht Ulrich Matriciani nass. Am zweiten Pfosten kommt Hofmann aber einen Schritt zu spät - er trifft nur das Außennetz.

Etwa 20 Meter zentral vor dem Tor hat Lohkemper etwas zu viel Raum. Seinen Schussversuch blocken die Stuttgarter aber.

Auch der zweite Abschnitt startet eher verhalten. Immerhin: Diesmal lassen sich die Gäste nicht hinten reindrücken.

Mit einer personellen Änderung bei den Schwaben geht es weiter. Für Glück wirkt nun Amaniampong mit.

Halbzeitfazit:
Pause in Mannheim, zwischen dem SV Waldhof und dem VfB II steht es noch torlos. Beide Mannschaften brauchten ein paar Minuten zum Reinkommen. Dann übernahmen die Hausherren die Initiative und schnürten ihren Gegner beinahe ein - ohne zu rechten Chancen zu kommen. Nach und nach konnten sich die Roten schließlich befreien. Gute Gelegenheiten gab es jeweils eine: Faghir scheiterte mit dem Knie an Bartels (33.), Boyd wiederum konnte einen Kopfball nichts aufs Tor bringen (42.). Gegen Ende der Halbzeit wurde das Spiel ziemlich hitzig. Damit sind die Weichen für eine spannende zweite Hälfte gestellt. Bis gleich!

Gelbe Karte für Kennedy Okpala (Waldhof Mannheim)
Okpala sieht für sein Vergehen auch noch Gelb.

Es wird noch mal hitzig. Nach Foul von Okpala an Glück gibt es eine Rudelbildung mit einigen Schubsern. Schiri Bickel hat alle Hände voll zu tun, die Streithähne auseinander zu bekommen.

Kurios: Infolge eines abgewehrten Stuttgarter Freistoßes kontern die Mannheimer sofort. Ausgangspunkt ist ein Abstoß von Keeper Bartels. Eigentlich war das Spiel aber noch gar nicht freigegeben. Schiedsrichter Bickel muss nun mehrere Leute aufklären, wieso die Szene abgebrochen werden musste.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Unterdessen musste VfB-Trainer Fiedler verletzungsbedingt tauschen. Boakye verließ möglicherweise mit muskulären Problemen den Platz. Malanga ist nun mit dabei.

Boyd mit der dicken Chance! Okpala gibt von rechts in die Mitte. Etwas überraschend kommt Boyd aus sieben Metern zum Kopfball, drückt diesen aber als Aufsetzer über den Kasten.

Boakye ist wieder auf dem Rasen. Es scheint aber nicht lange weiterzugehen - wieder muss er behandelt werden.

Jetzt liegt Boakye am Boden. Ohne gegnerische Einwirkung vertritt sich der Offensivmann und muss behandelt werden. Mal schauen, ob er dauerhaft weitermachen kann.

Faghir! Nach einer halbhohen Flanke von rechts befördert er die Kugel aus acht Metern mit dem Knie aufs Tor. Bartels taucht aber blitzschnell ab und reagiert hervorragend.

Wechsel beim VfB: Nartey, in letzter Zeit von einigen Verletzungen geplagt, verlässt planmäßíg nach einer halben Stunde das Feld. Dieser Zeitraum war zuvor als Test für das angeschlagene Knie festgelegt worden. Sessa ersetzt ihn.

Lohkemper stürmt nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte über links nach vorne. Am Ende bleibt der Angreifer jedoch hängen.

Seit etwa zehn Zeigerumdrehungen sind die Spielanteile etwas ausgeglichener. Beide Teams begegnen sich inzwischen auf Augenhöhe.

Nun melden sich auch mal die Roten an. Links setzt sich Ulrich gegen Matriciani durch. Seine flache Flanke bugsiert Sankoh als Direktabnahme links neben den Kasten.

Ein weiter Ball über den rechten Flügel erreicht den durchstartenden Lohkemper. Dessen flache Hereingabe fängt Seimen vor dem heranrauschenden Boyd ab.

Da ist auch schon der Wechsel. Sietan hatte sich nach seiner Gelben ein weiteres Vergehen erlaubt und muss nun runter, um nicht vom Platz zu fliegen. Thalhammer ersetzt ihn.

SVW-Coach Glawogger erwägt wohl eine Auswechslung. Sietan ist durch seine Verwarnung bereits früh in der Partie ein Kandidat für einen Platzverweis. Noch steht aber kein Ersatz bereit.

Nach einer Viertelstunde durften wir noch keinen ernstzunehmenden Torabschluss bestaunen. Die Gäste dürften darauf bedacht sein, etwas mehr Zutrauen in ihr Spiel zu finden.

Gelbe Karte für Janne Sietan (Waldhof Mannheim)
Sietan foult im Mittelfeld taktisch. Zu Recht sieht er dafür Gelb.

In der Anfangsphase sind die Gastgeber tonangebend. Der VfB ist vor allem defensiv gefordert und kommt kaum einmal in die gegnerische Hälfte.

...und das ist nicht ganz ungefährlich. Seegerts Hereingabe hat Seimen erst im Nachgreifen.

Bei einem Konter durchs Zentrum treibt Lohkemper die Murmel nach vorne. Seinen Pass nach rechts auf die Außenbahn nimmt Okpala auf. Der setzt sich zunächst an der Torauslinie durch, dann holt er eine Ecke heraus...

Ruhiger Beginn in Mannheim. Die Fans der Heimelf machen zwar ordentlich Dampf, ihre Mannschaft startet dafür noch eher verhalten.

Auf geht's.

Die Schwaben reiten derzeit ebenfalls nicht gerade auf einer Erfolgswelle. Viermal in Serie blieben sie sieglos, konnten sich zuletzt aber immerhin ein bisschen fangen. Den Pleiten gegen den FC Erzgebirge Aue (1:2) und dem FC Viktoria Köln (1:2) folgten Punktgewinne gegen Unterhaching (2:2) und den SC Verl (1:1). Dennoch: Um die Abstiegszone zu verlassen, muss heute gegen den direkten Konkurrenten ein Dreier her.

Es ist ein Negativlauf, in dem sich der Waldhof befindet. Seit nunmehr fünf Ligaspielen sind sie sieglos, holten in dieser Zeit nur drei Punkte durch Unentschieden. Besonders ärgerlich: Duelle gegen Mitkonkurrenten wie Borussia Dortmund II (0:0), die SpVgg Unterhaching (0:2) und zuletzt Hannover 96 II (1:1) wurden reihenweise liegen gelassen. Zur Folge hat das, dass aktuell nur wegen der besseren Tordifferenz Platz 16 zu Buche steht – acht Treffer vor dem heutigen Gegner.

Fazit:
Danach ist Schluss im Tivoli! Die Alemannia Aachen rettet eine 1:0-Führung über die Zeit und schlägt den VfL Osnabrück im Duell der Tabellennachbarn. Das gesamte Spiel lebte von viel Abwehrarbeit und wenigen Chancen, einzig Hanraths konnte mit seinem Kopfball in der 30. Minute für einen Treffer sorgen. Die Osnabrücker waren gegen Aachens hohes Pressing und die bemerkenswerte Laufbereitschaft ideenlos und erspielten sich nur wenige zwingende Chancen, weshalb das Ergebnis auch in Ordnung geht.

Die Gäste finden gegen die laufstarken Aachener kein Mittel mehr. Eine verzweifelte Flanke von der linken Seite landet bei Olschowsky.

Goden bekommt noch einmal einen langen Ball in die Spitze und taucht links im Strafraum auf, wird aber noch soeben am Abschluss gehindert.

Die Alemannia kostet nun natürlich wo es möglich ist jede Sekunde aus und versucht, den Ball in der gegnerischen Hälfte zu halten.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Amoako versucht es mit dem wuchtigen Schuss aus der zweiten Reihe, der ist aber zu zentral und landet in den Händen von Olschowsky.

Osnabrück wirft jetzt alles nach vorne. Gibt es noch den Lucky Punch für den VfL?

Gelbe Karte für Yigit Karademir (VfL Osnabrück)
Karademir weiß sich in der eigenen Hälfte nur durch ein taktisches Foul zu helfen, folgerichtig gibt es die Gelbe Karte.

Die Partie ist unterbrochen, Badjie hat scheinbar muskuläre Probleme am linken Oberschenkel und muss behandelt werden.

Das muss eigentlich der Ausgleich sein! Henning taucht frei in guter Abschlussposition halblinks sieben Meter vor dem Tor auf. Dort verspringt ihm aber die Kugel, sodass es nicht zum Schuss kommt.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen, die Gäste sind derzeit näher am Ausgleich dran als die Aachener an der vermeintlichen Entscheidung.

Henning kommt rechts im Strafraum an den Ball und versucht Olschowsky im kurzen Eck zu überraschen, der Keeper kann den Schuss aus spitzem Winkel aber parieren.

Kölle wird mit einem guten langen Ball auf dem linken Flügel gefunden, bleibt dann aber an Nkoa hängen.

Das ist beinahe der Ausgleich! Die Osnabrücker haben es nach dem Freistoß am eigenen Strafraum eilig und bauen über Kölle auf. Der macht auf dem linken Flügel Meter und flankt dann halbhoch an den ersten Pfosten. Dort taucht Gnaase auf und zieht volley ab, sein Schuss verfehlt das lange Eck nur um Zentimeter.

Nach einem langen Einwurf von Strujić geht Gaudino an der Strafraumkante zu Boden, der Schiedsrichter pfeift zum Unverständnis der Gastgeber aber Offensivfoul.

Kehl hat den ersten wirklichen Abschluss der Osnabrücker. Er nimmt aus gut 23 Metern Maß, kann Olschowsky damit aber vor keine großen Probleme stellen.

Beim VfL läuft weiterhin wenig zusammen, ein Freistoß von Kehl aus dem Mittelfeld sucht Amoako am langen Pfosten, die Flanke gerät aber deutlich zu lang und landet im Toraus.

Aachen versucht es über einen Einwurf, dabei wird aber ein Offensivfoul geahndet.

Gelbe Karte für Bryang Kayo (VfL Osnabrück)
Der US-Amerikaner zieht nahe der Mittellinie das taktische Foul und wird dafür zu Recht verwarnt.

Das Spiel geht weiter wie im ersten Durchgang, Osnabrück versucht sich an kurzem Spielaufbau, den Aachen durch hohes Pressing vereitelt.

Weiter geht es mit den zweiten 45 Minuten, während die Gastgeber unverändert aus der Halbzeit kommen, haben die Osnabrücker gleich doppelt gewechselt.

Halbzeitfazit:
Dann ist erst einmal Halbzeit in Aachen, die Hausherren gehen mit einer souveränen 1:0-Führung in die Kabine. Osnabrück tut sich offensiv enorm schwer und hat auch mit dem hohen Gegenpressing der Alemannia so seine Probleme. Chancenwucher ist aber auch bei den Aachenern nicht angesagt, die erst zu wenigen Chancen kamen, von denen der Großteil auch eher ungefährlich blieb. Trotzdem scheint der Aufsteiger alles im Griff zu haben, es bleibt nur abzuwarten, ob man das laufintensive Verteidigen aufrechterhalten kann.

Gelb-Rote Karte für Marco Antwerpen (VfL Osnabrück)
Der Trainer sieht seinen Fehler offensichtlich nicht ein und muss die zweite Halbzeit von der Tribüne aus verfolgen.

Gelbe Karte für Marco Antwerpen (VfL Osnabrück)
Marco Antwerpen hat ein paar Worte für das Schiedsrichtergespann übrig, dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Aachen schnuppert erneut am zweiten Treffer. Gaudino steckt die Kugel am Strafraum clever durch auf Bahn, der am rechten Fünfereck zum Schuss kommt, diesen aber im Fallen knapp über das Tor setzt.

Beinahe führt ein Fehler des Osnabrücker Schlussmanns zum 2:0! Im kurzen Aufbau spritzt Wiebe dazwischen und erobert einen risikoreichen Pass von Jonsson. Der Ball landet dann bei Bakhat, der versucht die Kugel über den weit vor dem Tor stehenden Jonsson zu heben. Der Schwede macht seinen Fehler aber wieder gut und pariert.

Nach wie vor tut sich der VfL schwer, Badjie wird mit einem hohen Ball auf den linken Flügel gesucht, steht dabei aber im Abseits.

Aachen ist jetzt besser im Spiel, die Osnabrücker kommen gegen das frühe Forechecking nicht gut an, da auch die langen Bälle ihr Ziel selten finden.

Tooor für Alemannia Aachen, 1:0 durch Mika Hanraths
Jetzt ist es passiert! Die Gastgeber spielen einen Freistoß rechts im Mittelfeld kurz, Bahn flankt die Kugel dann aus dem Halbfeld an den langen Pfosten. Dort taucht Hanraths auf und köpft den Ball präzise ins rechte untere Eck.

Aachen erstarkt nun wieder etwas, ein Abschluss El-Faouzis von der halblinken Seite kann aber von Jonsson pariert werden.

Badjie zieht vom linken Flügel nach innen und setzt zum Schuss auf das lange Eck an, die Kugel rutscht ihm aber über den Spann und geht deutlich rechts daneben.

Im Stadion gibt es jetzt den Aufschrei, die Gastgeber fordern den Strafstoß. Den gibt der Unparteiische aber nicht, Strujić muss dennoch kurz behandelt werden, kann aber wohl weitermachen.

Torchancen bleiben weiterhin Mangelware, da sich beide Teams vorwiegend um defensive Stabilität bemühen. Mittlerweile ist die Partie recht ausgeglichen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten macht nun die Alemannia das Spiel, beißt sich momentan am soliden Osnabrücker Abwehrblock aber die Zähne aus.

Nun gibt es zumindest den Hauch von Torgefahr von Seiten der Aachener. El-Faouzi flankt den Ball von rechts halbhoch in den Strafraum, dort kommt dann Bakhat zum Abschluss. Unter Gegnerdruck und im Rückwärtsfallen setzt er diesen aber doch deutlich über das Tor.

Wiebe setzt sich im Mittelfeld sehr gut durch und sucht dann Gaudino halblinks in der Box, bei diesem wird es dann aber etwas zu kompliziert, sodass der Angriff im Nichts endet.

Kayo versucht es mit einem Schnittstellenball auf den rechten Flügel, erneut ist Olschowsky aber aufmerksam und kann außerhalb seines Strafraums klären.

Osnabrück erwischt die etwas bessere und aktivere Anfangsphase. Aachen versucht sich immer wieder an hohem Pressing, noch führt das aber zu selten zu Ballgewinnen.

Die Osnabrücker haben die erste große Chance! Conus flankt den Ball von links nach innen. Dort gelangt Müller ein wenig glücklich an den Ball und kann rechts am Fünfereck abziehen, Olschowsky pariert mit einem tollen Reflex. Dann wird die Situation aber ohnehin zurückgepfiffen, da Müller bei der Ballabgabe wohl im Abseits stand.

Aachen presst früh an, wird in dieser Situation aber überspielt. Den anschließenden Konter kann Olschowsky vor dem eigenen Strafraum klären.

Die Gastgeber in Gelb stoßen an, der VfL spielt gewohntermaßen in dunkelvioletten Jerseys.

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen 1860 München nimmt Heiner Backhaus zwei Änderungen in seiner Startelf vor und gibt heute Bakhat und Strujić den Vorzug vor Goden und Meyer, die zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen. Auch auf der Gegenseite gibt es zwei Wechsel im Vergleich zum knappen 1:0-Sieg über Ingolstadt. Hier rücken Conus und Tesche in die Anfangsformation, dafür müssen Kölle und Müller Platz machen. Das Gespann besteht heute aus Schiedsrichter Jarno Wienefeld sowie seinen Assistenten Florian Pötter und Marvin Tennes.

Außerdem kommt der VfL mit Rückenwind nach Aachen. Aus den letzten fünf Spielen generierte man zehn Punkte, die letzten beiden Begegnungen gewann man jeweils. Die Gastgeber dagegen haben derzeit eine wechselhafte Form, mit der sie in den letzten fünf Spielen auf sieben erbeutete Punkte kommen. Damit haben die Osnabrücker womöglich ein wenig eher die Favoritenrolle heute inne. Allgemein dürfte es aber wie bereits beim 1:1 im Hinspiel ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe sein, das viel Spannung verspricht.

Zuhause bietet die Alemannia bislang eine durchwachsene Leistung. Man musste zwar erst drei Niederlagen im heimischen Tivoli hinnehmen, allerdings spielte man ganze achtmal unentschieden- gemeinsam mit Unterhaching ist das der Höchstwert in der Liga. Dem gegenüber steht eine gewisse Auswärtsstärke der Osnabrücker, die sich in Platz acht auf der Auswärtstabelle widerspiegelt. Bislang reichte es trotz ganzen sieben Niederlagen zu fünf Siegen und fünf Remis in der Fremde.

An diesem Sonntagnachmittag steht ein Duell zwischen den Tabellennachbarn aus Aachen und Osnabrück an. Die Gäste sind mit 45 Punkten derzeit auf Rang 13 in der Tabelle angesiedelt, der Aufsteiger aus Aachen liegt einen Zähler dahinter auf Rang 14. Damit hat man zwar ein kleines Polster auf die Abstiegsränge, dennoch geht es gerade jetzt gegen Ende der Saison um jeden Punkt.

Fazit:
Bielefeld setzt den eigenen Höhenflug fort und macht mit einem verdienten 3:0-Sieg in Ingolstadt einen großen Schritt in Richtung 2. Bundesliga! Nach der 2:0-Pausenführung gerieten die Ostwestfalen im zweiten Abschnitt nur kurz ins Wanken, weil die Schanzer sich durchaus verbessert und zielstrebiger zeigten. Spätestens beim Abschluss fehlte dem FCI aber einfach die Genauigkeit. Dadurch verpassten es die Bayern mit einem Anschlusstreffer nochmal für Spannung zu sorgen. Stattdessen sorgte auf der anderen Seite das Zusammenspiel zweier Joker für den dritten Treffer und damit für die Entscheidung. Für die Arminia, die jetzt sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat, ist es der sechste Erfolg in Serie. Sabrina Wittmann und ihr Team verabschieden sich durch das fünfte sieglose Spiel in Folge hingegen endgültig aus dem Aufstiegsrennen. Jetzt geht es nur noch um die bestmögliche Platzierung und darum den Negativlauf zu beenden. Die nächste Chance dazu haben die Ingolstädter in Aue. Für den DSC steht das absolute Topspiel gegen Dresden auf dem Programm.

Die letzten 60 Sekunden der Partie laufen. Ingolstadt erobert nochmal ganz vorne den Ball und Davide Sekulovic kommt von zentral in der Box zum Abschluss. Der Schuss wird noch abgefälscht und kullert in Richtung unteres rechtes Eck. Kersken ist aber zur Stelle und wahrt die Weiße Weste.

Drei Minuten trennen Bielefeld noch vom perfekten April mit sechs Pflichtspielsiegen in Serie.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Emre Gül bekommt noch ein wenig Einsatzzeit und ersetzt Gustav Christensen. Am Ausgang der Partie wird das nichts mehr ändern. Die Luft ist hier mittlerweile raus.

Isaiah Young versprüht seit seiner Hereinnahme viel Energie und sorgt nochmal für eine gute Möglichkeit. Von der rechten Seite zieht der Amerikaner mit dem Ball am Fuß nach innen und mit links ab. Boevink ist gegen den strammen Schuss aber zur Stelle, da er zu mittig platziert ist.

Stefano Russo hat wieder einmal ein starkes Spiel gemacht und von der Sechs aus die Fäden gezogen. Der 24-Jährige gehört zum absoluten Stammpersonal und wird angesichts der klaren Führung nun vorzeitig vom Feld genommen.

Es deutet sich der letzte Wechsel bei der Arminia an. Joel Felix steht an der Seitenlinie zur Einwechselung bereit.

Es läuft bereits die absolute Schlussphase und viel ist hier nicht mehr los. Das große Aufbäumen der Hausherren konnte die Arminia mit dem 3:0 brechen. Dadurch steuern die Bielefelder auf den ersten Pflichtspielsieg in Ingolstadt zu.

Jetzt gibt es ganz viel neues Personal. Mit Merveille Biankadi und Felix Hagmann wird bei den Gästen die linke Seite neu besetzt. Sabrina Wittmann bringt mit Yannick Deichmann, Davide Sekulovic und Dennis Borkowski gleich drei neue Akteure und tauscht damit das Sturmduo aus.

Für die Schanzer wird der Traum vom Aufstieg durch die drohende Pleite endgültig beendet. Offiziell ist es bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und noch drei ausstehenden Partien zwar noch nicht, aber nach fünf sieglosen Begegnungen in Folge spricht wirklich nichts mehr für den FCI.

Lukas Fröde hat bereits zum zweiten Mal die FCI-Kapitänsbinde verloren. Deshalb wird jetzt improvisiert und der 30-Jährige bekommt einfach ein bisschen Tape um den linken Oberarm.

Michél Kniat beweist einmal mehr ein goldenes Händchen. Mit Isaiah Young und Julian Kania sind beide Einwechselspieler an dem Treffer direkt beteiligt und bereits das 2:0 war ein Kniat-Treffer, da er Sarenren Bazee von Beginn an gebracht hat, obwohl Biankadi beim Schützenfest gegen Rostock zu überzeugen wusste.

Tooor für Arminia Bielefeld, 0:3 durch Isaiah Young
Die Joker sorgen in Zusammenarbeit direkt für die Entscheidung! Young zieht vom linken Flügel aus nach innen, spielt einen guten Doppelpass mit Kania und taucht dadurch links in der Box auf. Der 27-Jährige lässt sich die Chance nicht mehr nehmen und schiebt den Ball aus kurzer Distanz entspannt am machtlosen Boevink vorbei in das lange Eck.

Ingolstadt macht weiter Druck, aber steht dadurch hinten plötzlich offen. Dadurch bietet sich dem DSC eine ausgezeichnete Kontersituation. Noah Sarenren Bazee gibt den Ball aber nicht ab, sondern sucht von halbrechts an der Strafraumkante selbst den Abschluss. Der Ball wird noch abgefälscht und tickt haarscharf links am Tor vorbei.

Keidel steckt von halblinks vor dem Strafraum perfekt für Testroet durch. Der Stürmer scheint bereits frei vor dem Tor. Allerdings verstolpert der Routinier den Ball bei der Annahme und die Chance ist dahin.

Die Schanzer sind jetzt voll da und nähern sich dem Anschlusstreffer immer weiter an. Pascal Testroet trifft den Ball sieben Meter vor dem Tor bei seinem versuchten Seitfallzieher allerdings überhaupt nicht und kriegt den Ball dadurch nicht auf den Kasten.

Sabrina Wittmann reagiert das erste Mal und bringt mit David Kopacz einen frischen Offensivspieler. Für den Polen muss der unauffällige Benjamin Kanurić vom Feld.

Endlich kommen die Ingolstädter durch und es wird direkt brandgefährlich. Mit Pascal Testroet und Tim Heike verpassen im Fünfer allerdings beide Stürmer die flache Besuschkow Hereingabe von der rechten Seite, obwohl sie sogar versuchen per Grätsche noch an den Ball zu kommen.

Nach einer Keidel-Flanke aus dem linken Halbfeld ins Nichts gibt es zaghafte Pfiffe. Ingolstadt ist durchaus bemüht, aber findet einfach keine Mittel.

Sabrina Wittmann scheint in der Pause passende Worte gefunden zu haben. Die Heimelf ist seit dem Seitenwechsel deutlich griffiger und kann sich vermehrt in der DSC-Hälfte festsetzen. Es bleibt aber weiterhin dabei, dass ihnen die Ideen fehlen, um sich wirklich gute Möglichkeiten zu erspielen.

Die Latte verhindert das 3:0! Bielefeld zeigt sich auch nach dem Wiederanpfiff spielfreudig. Joel Grodowski weicht dabei immer wieder auf die Außenbahnen aus und taucht dadurch jetzt links neben dem Sechzehner auf. Von dort visiert der 27-Jährige ganz frech das lange Eck an. Boevink ist aber noch mit den Fingerspitzen dran und lenkt den Ball noch irgendwie an den Querbalken. Da haben die Schanzer wirklich Glück.

Weiter geht's! Beide Teams verzichten zunächst auf personelle Veränderungen.

Halbzeitfazit:
Arminia Bielefeld ist weiter nicht aufzuhalten und führt zur Pause mit 2:0 in Ingolstadt. Den Gästen glückte mit der Führung in der dritten Minute der perfekte Start. Im Anschluss waren sie über weite Strecken die bessere Mannschaft, aber kamen meist nur im Ansatz gefährlich vor das FCI-Tor. Kurz vor dem Gang in die Kabinen glückte es den Ostwestfalen dann aber doch noch den zweiten Treffer nachzulegen. Die Ingolstädter zeigten sich bemüht und zweikampfstark. Trotzdem hatten sie deutlich weniger Spielanteile und fanden im Angriff zu wenige Lösungen. Der zweitbesten Offensive der Liga fehlt aktuell einfach die nötige Durchschlagskraft.

60 Sekunden kommen im ersten Durchgang oben drauf. Da es kaum Unterbrechungen gab, ist das auch vollkommen ausreichend. Die reichen aber noch für die beste FCI-Chance. Max Besuschkow setzt einen Schlenzer zentral von der Strafraumlinie aber knapp rechts neben das Tor.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Tooor für Arminia Bielefeld, 0:2 durch Noah Sarenren Bazee
Bielefeld legt noch vor der Pause den zweiten Treffer nach! Corboz setzt auf dem linken Flügel den mitgelaufenen Oppie in Szene. Der 22-Jährige hebt den Ball anschließend aus vollem Lauf hoch an den zweiten Pfosten. Dort kommt Sarenren Bazee per Flugkopfball angeflogen und nickt den Ball gegen die Laufrichtung von Boevink in das linke Eck.

Schreck bringt den Ball vom rechten Flügel flach an die vordere Fünferecke. Dort lässt Grodowski mit dem Rücken zum Tor stehend clever für Wörl klatschen. Der 21-Jährige sucht daraufhin den Abschluss, aber scheitert im kurzen Eck am aufmerksamen Boevink.

Eine DSC-Flanke von der rechten Seite landet ganz hinten im Strafraum bei Maël Corboz. Der Kapitän probiert es direkt. Allerdings erwischt der Amerikaner bei seinem Volleyversuch den Ball nicht optimal und verfehlt das Ziel deswegen deutlich.

Nach dem Einwurf löst sich Christensen links in der eigenen Hälfte stark aus dem Gegnerdruck und spielt den Ball umgehend in die Tiefe in den Lauf von Heike. Der Stürmer kommt aber knapp nicht an den Ball, weil Kersken weit rauskommt und ins Seitenaus klärt.

Zum wiederholten Mal führen die Gäste eine Ecke kurz aus. Die Ingolstädter haben sich mittlerweile aber gut darauf eingestellt. Dadurch kommt Russo noch nicht einmal zur Flanke, sondern es gibt Einwurf für den FCI.

Mit der 1:0-Führung im Rücken sind die Bielefelder quasi unschlagbar. Die letzten 23 Partien, in denen der DSC in Front lag, gingen nicht mehr verloren. Das ist wirklich eine unglaubliche Serie. Ingolstadt hat mit 19 auch einen sehr guten Lauf, aber liegt eben bereits seit der dritten Minute hinten. Dementsprechend haben sie aber natürlich die Chance die Serie der Arminia zu brechen.

Wörl treibt den Ball über die linke Halbspur aus dem Mittelfeld bis kurz vor den Strafraum. Dabei verpasst er jedoch das richtige Timing für das Anspiel auf den noch etwas weiter links mitlaufenden Grodowski, der beim Pass dann bereits knapp im Abseits steht. Sein Schlenzer aus spitzem Winkel geht aber ohnehin am langen Eck vorbei.

Die Ecke von der rechten Seite kommt flach zurück an die Strafraumgrenze zum freien Max Besuschkow. Der 27-Jährige schließt direkt mit rechts ab. Maël Corboz schmeißt sich aber in den Weg und kann den Schuss blocken.

Der FCI wird in den letzten Minuten aktiver und findet vermehrt den Weg bis in das letzte Drittel. Dadurch kommen sie nun sogar mal zu einem Eckstoß. Womöglich können sie nach einem Standard für Gefahr sorgen.

Costly wirft den Ball auf der rechten offensiven Seite ganz weit ein. Im Strafraum wird der Ball noch zu Lorenz verlängert und der Innenverteidiger legt fast vom Elfmeterpunkt alles in den Kopfball, um den wuchtig auf das Tor zu kriegen. Allerdings zielt er etwas zu hoch und der Ball rauscht knapp über die Latte hinweg.

Oppie, Lannert und Russo spielen sich den Ball nach einer kurz ausgeführten Ecke von der rechten Seite hin und her. Am Ende ist es dann der Linksverteidiger, der den Ball mit dem linken Innenrist von knapp innerhalb des Sechzehners hoch in Richtung zweiter Pfosten zirkelt. Allerdings segelt der Ball dort an allen vorbei.

Jetzt gelingt es der Heimelf mal sich über einen kurzen Zeitraum in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Allerdings steht die Arminia auch im defensiven Block gut und es gibt kein Durchkommen.

Ingolstadt findet gegen das weiterhin ganz hohe Pressing der Gäste einfach kein richtiges Mittel. Immer wieder müssen sie sich mit langen Schlägen von Pelle Boevink befreien, weil sie spielerisch nicht hinten herauskommen.

Für die Arminia läuft nach dem Blitzstart natürlich alles nach Plan. In der Blitztabelle sind sie damit jetzt sechs Punkte vor dem Relegationsplatz und nur noch ein Pünktchen hinter dem Spitzenreiter aus Dresden. Ausgerechnet in der kommenden Woche kommt es zum direkten Aufeinandertreffen bei dem vermutlich der Kampf um die Meisterschaft entschieden wird und das siegreiche Team sogar den Aufstieg perfekt machen könnte.

Einen langen Ball von Boevink legt Testroet rechts in der DSC-Hälfte mit dem Kopf für Christensen ab. Der Däne dribbelt nach innen und sucht von zentral vor dem Strafraum mal den Abschluss. Der Schuss ist jedoch zu unplatziert, um Kersken vor Probleme zu stellen. Trotzdem ist es zumindest mal ein offensives Lebenszeichen der Schanzer.

Auch auf den Rängen herrscht bei dem DSC absolute Euphorie. Über 1000 Fans haben die Auswärtsreise aus Ostwestfalen angetreten und sorgen beinahe für eine Heimspiel-Atmosphäre.

Bielefeld ist klar die tonangebende Mannschaft und spielt weiter nach vorne. Die Ingolstädter haben wirklich Probleme.

Für Maël Corboz ist es als zentraler Mittelfeldspieler bereits das neunte Saisontor. Das ist wirklich ein fantastischer Wert. Zudem ist es der 1000. Treffer der laufenden Saison.

Tooor für Arminia Bielefeld, 0:1 durch Maël Corboz
Die Arminia marschiert einfach weiter! Schreck verlängert einen langen Ball rechts im Mittelfeld weiter auf Grodowski. Der Angreifer läuft den Flügel entlang, hat den Kopf oben und bringt den Ball perfekt flach an den zweiten Pfosten zu Corboz. Der DSC-Kapitän muss nur noch den Fuß reinhalten, um den Ball aus wenigen Metern an Boevink vorbei im kurzen Eck zu versenken.

Los geht's! Die Gäste stoßen an und spielen komplett in Weiß. Ingolstadt hält in den schwarzen Trikots mit roten Streifen dagegen. Mit Dr. Robert Kampka leitet ein erfahrener Unparteiische die Partie.

In der 3. Liga trafen die beiden Vereine bereits dreimal aufeinander. Die Arminia konnte dabei beide Heimspiele für sich entscheiden. In Ingolstadt gab es vor knapp einem Jahr ein 1:1-Unentschieden. Louis Oppie brachte die Bielefelder dabei in Front und lange schien der Treffer zu reichen. In der sechsten Minute der Nachspielzeit sorgte Sebastian Grønning, der noch verletzt fehlt, für den vielumjubelten Ausgleich.

Die Arminia ist aktuell das Team der Stunde. Die Ostwestfalen sind seit neun Pflichtspielen ungeschlagen. Dadurch stehen sie im DFB-Pokalfinale, dem Finale des Landespokals und kurz vor Aufstieg in die 2. Bundesliga. Seit dem Erfolg gegen Leverkusen befindet sich der DSC in einem absoluten Flow und konnte die vier darauffolgenden Ligaspiele sogar allesamt für sich entscheiden. Dadurch haben sie sich sogar bereits einen Vorsprung auf die Verfolger aus Cottbus und Saarbrücken aufbauen können und könnte den mit einem weiteren Dreier auf sechs Punkte ausbauen. Bei dann nur noch drei ausstehenden Begegnungen wäre ihnen der Aufstieg also fast nicht mehr zu nehmen.

Bis zum 30. Spieltag mischte Ingolstadt komplett mit im Aufstiegsrennen und lag nur drei Zähler hinter dem dritten Platz. Daraufhin folgten allerdings drei Unentschieden und zuletzt die Pleite gegen Osnabrück. Im April blieb der FCI also komplett sieglos. Dadurch beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz mittlerweile acht Punkte. Für den erhofften Aufstieg bräuchten die Bayern nun also ein kleines Fußballwunder. Ein Erfolg gegen Bielefeld wäre aber auf jeden Fall nochmal ein großes Ausrufezeichen im Saisonendspurt.

Bei der Arminia hat sich eine absolute Stammelf gefunden. Deshalb gibt es nach dem 4:0-Erfolg gegen Osnabrück nur eine Veränderung. Noah Sarenren Bazee übernimmt die rechte offensive Außenbahn von Merveille Biankadi.

Sabrina Wittmann tauscht im Vergleich zur 1:0-Niederlage in Osnabrück doppelt. Elias Decker fehlt gelbgesperrt und wird durch Gustav Christensen ersetzt. Zudem beginnt Tim Heike für Deniz Zeitler.