Live-Konferenz

Wohl noch aufgeladen durch den Treffer kommt es zu einer Rudelbildung nahe der Seitenlinie. Akteure beider Mannschaften werden verwarnt.

Der Tabellenletzte spielt auch weiterhin mit. Die Mannen von Victor Kleinhenz kommen immer wieder bis tief in die gegnerische Hälfte, doch in den entscheidenden Momenten fehlt ihnen die Genauigkeit. Wenig überraschend fasst sich Johannes Geis in der Folge ein Herz aus 25 Metern, doch seinen strammen Rechtsschuss kratzt Louis Lord noch aus dem linken unteren Eck.

Golz verhindert den Ausgleich! Innerhalb von fünf Minuten hat sich das Geschehen an der Hafenstraße komplett umgedreht und nun macht Besong beinahe das 2:2. Torschütze Chessa steckt Rechts in den Sechzehner zu seinem Mittelstürmer durch, der aus spitzem Winkel die Kugel an Golz vorbeischieben will. Der RWE-Schlussmann macht sich breit und lenkt das Leder mit der Hand an der kurzen Ecke vorbei.

Zeitz aus dem Strafraum-Rückraum! Der FCS erhöht den Druck, Zeit schließt von der Strafraumgrenze halblinks ab. Brünker versperrt Uphoff die Sicht, der Keeper hat die Kugel aber trotzdem. Gute Aktion!

Spielerisch ist die Partie auf einem guten Niveau. Einzig im Abschluss merkt man den Teams an, dass sie nicht im oberen Bereich der Tabelle angesiedelt sind. Sowohl Aue als auch Schweinfurt lassen aussichtsreiche Abschlussmöglichkeiten nahezu fahrlässig liegen.

Gürleyen blockt und entschärft den Abschlussversuch von Civeja links im Strafraum, zuvor hatten die Gäste über links clever gespielt.

Clausen verpasst das 2:0! Nach einer Ecke für die Gäste geht es ganz schnell in die andere Richtung. Ein Steilpass auf Mika Clausen lässt den Flügelspieler auf Toni Stahl zulaufen. 13 Meter vor dem Tor möchte er querlegen. Kurz vor dem Querpass auf den mitgelaufenen Borys Tashchy bekommt er einen Schubser in den Rücken, wodurch er den Ball nicht mehr kontrolliert abspielen kann. Demzufolge läuft die Pille unerreichbar an Tashchy vorbei. Eine sehr grenzwertige Entscheidung, dass in dem Fall kein Elfmeter gepfiffen wird.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:0 durch David Kopacz
Es hatte sich angebahnt, dass hier bald ein Tor fällt - es war nur die Frage, auf welcher Seite! Tony Lesueur flankt von links auf das lange Eck, wo David Kopacz mit einem nicht wirklich platzierten, aber tückisch gegen die Laufrichtung abgegebenen Dropkick den nicht ganz machtlos wirkenden Florian Hellstern überwindet!

Menzel fängt Mejdr von rechts ab. Hansa Rostock wird übrigens am 28. Dezember 60 Jahre alt, weshalb die Fans vor Anpfiff schon mal ein wenig vorgefeiert haben. Tolle Atmosphäre!

Der VfL wird per Ecke gefährlich, Bjarke Jacobsen setzt die Kugel per Volley rechts neben den Kasten. Auf der Gegenseite kontert der VfB über Justin Diehl, der auf dem rechten Flügel Tony Lesueur überwindet und das Spielgerät knapp am langen Eck vorbeischlenzt.

Tooor für SSV Ulm 1846, 2:1 durch Dennis Chessa
Essen ist in den letzten Minuten zu passiv und Ulm bestraft das. Am Ende einer Druckphase der Gäste rutscht eine Flanke von Dajaku auf den Fünfer durch. Essen-Schreck Chessa ist mal wieder zur Stelle und verlängert den Ball unhaltbar in die lange Ecke. Der Rechtsaußen stand wohl bei seinem Treffer in höchst abseitsverdächtiger Position.

Bacher erinnert Bergh an seine Verwarnung und weist ihn darauf hin, nun nicht mehr allzu viel zu meckern.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 0:1 durch Marcel Costly
Die Schanzer gehen in Front! Die Gäste kombinieren sich über die linke Seite nach vorne und kommen mit einer gehörigen Portion Glück in Person von Costly in den Strafraum. Der Ex-Mannheimer stupst den Ball in Richtung Fünfer und hebt ihn dann über den herausstürmenden Nijhuis hinweg in die Maschen.

Dajaku hat mal Platz auf dem linken Flügel und spielt Ríos-Alonso schwindelig. Die Flanke des Ulmers findet aber keinen seiner Mitspieler und der Essener-Innenverteidiger kann die Kugel ins Seitenaus klären.

Die Gäste setzen sich ein wenig fest im letzten Drittel der Kogge. Eine Ecke bringt allerdings nichts ein.

Seit dem Führungstreffer vor zehn Minuten ist die Begegnung vogelwild! Sowohl Schweinfurt als auch Aue hätten bereits einen weiteren Treffer erzielen müssen. Doch beiden Mannschaften fehlt die Präzision.

Ecke für die Saarländer von links, die Civeja ausführt. Er bringt sie scharf herein, Uphoff muss ein wenig riskant herauskommen, kann die Kugel aber zunächst wegfausten.

Im Nachgang müssen Boyd und Lorenz behandelt werden, das Spiel lebt weiter von vielen Unterbrechungen.

Jetzt muss der Unparteiische jedoch unterbrechen. Nicolás Sessa nimmt das Bein im Zweikampf zu hoch und trifft Lars Kehl am Kopf. Absicht ist in der Szene aber nicht zu unterstellen, für Kehl geht es glücklicherweise schnell weiter.

Die Partie ist nun extrem wild. Nach einem Doppelpass zwischen Nico Grimbs und Joshua Endres kann der zentrale Mittelfeldspieler einen Abschluss aus zehn Metern anbringen. Louis Lord ist wachsam und kann mit einer starken Parade den Einschlag im linken Eck verhindern, ehe der Nachschuss bei Joshua Endres landet, der ebenfalls den Schlussmann der Auer nicht überwinden kann.

Die Gastgeber tragen mal wieder einen Angriff vor. Iwe hält den Ball auf dem rechten Flügel und flankt den Ball dann in die Box. Dort prallen Boyd und Lorenz zusammen und bleiben liegen, im Anschluss landet der Ball am Strafraumrand bei Sietan, dessen Schuss aber kein Problem für Eisele ist.

Dotchev muss nun auch noch auf seinen Abwehrchef verzichten und bringt Innenverteidiger Boller.

Das Spiel nimmt an Fahrt auf, in höherem Tempo geht es nun rauf und runter. Das torlose Remis scheint beide Teams nicht zu befriedigen.

Das Spiel ist zerfahren, Hansa hat nicht mehr den Zugriff wie zu Beginn der Partie.

Nun verzeichnet Ingolstadt den ersten Schuss in Richtung Tor, nach einer Flanke von Costly wird der Ball in die Füße von Plath geklärt. Dessen Schuss blockt Hoffmann am Fünfer.

Clausen trifft die Latte! Auf dem linken Flügel setzt sich Marvin Stefaniak gegen zwei Gegenspieler durch, ehe er in den Sechzehner zieht. Rund sieben Meter vor dem Tor nimmt er den Kopf hoch und legt das Leder in den Rücken der Abwehr, wo Mika Clausen herangestürmt kommt. Aus elf Metern zimmert er die Kugel mit einem strammen Rechtsschuss an die Latte, von wo der Ball nach vorne wegprallt. In der Folge klären die Gäste.

Es geht nicht weiter bei Seegert, der zwar auf den Platz zurückkehrt, aber kurze Zeit später das Signal gibt, dass es nicht weitergeht.

Das Spiel leidet jetzt unter vielen Fouls und den daraus resultierenden Spielunterbrechungen- so kommt kein Spielfluss zustande!

Der Ulmer-Innenverteidiger hat beim Kopfballduell mit Torschütze Gjasula offensichtlich ordentlich etwas abgekriegt und muss zunäcst außerhalb des Platzes behandelt werden.

Lebeau zögert zu lang! Über schöne Spielzüge von Voglsammer und Naderi kommt der Ball zu Lebau links im Strafraum-Rückraum, der dann aber nicht mit links abschließen will und so die Chance vertändelt, da die FCS-Abwehr nachrückt.

Sofort wieder der VfB, der über Justin Diehl einen Freistoß in Tornähe herausholt und diesen auch selbst ausführt. Aber auch hier segelt der Ball neben den rechten Pfosten.

Aus dem Nichts die erste dicke Möglichkeit für Osnabrück! Nach einem langen Ball aus der lila-weißen Hälfte verschätzt sich Maximilian Herwerth und bietet so David Kopacz freie Bahn. Aus halbrechter Position schiebt er die Kugel aber neben den kurzen Pfosten!

Durch die langen Unterbrechungen ist der Spielfluss heraus, auf beiden Seiten gibt es aktuell mehrere Fehlpässe.

Gelbe Karte für Jannic Ehlers (Erzgebirge Aue)
Auch Jannic Ehlers begeht ein taktisches Foul und wird dafür verwarnt.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 2:0 durch Klaus Gjasula
Und dann ist es passiert: Moustier legt macht einen Eckball nochmal heiß und legt zu Hofmann zurück. Der Schienenspieler flankt gefühlvoll auf den Fünfmeterraum, wo Gasujala vor Seegert an den Ball kommt und unhaltbar für Ortag in die rechte Ecke einnickt.

Gelbe Karte für Ekin Çelebi (1. FC Schweinfurt 05)
In der direkten Gegenbewegung hält Ekin Çelebi seinen Gegenspieler fest und sieht für das taktische Foul die Gelbe Karte.

Fallmann rettet auf der Linie! Schweinfurt braucht nur wenig Zeit, um eine schnelle Antwort zu liefern. Auf dem rechten Flügel setzt sich Lauris Bausenwein durch, ehe er ins Zentrum legt. Im Rücken der Abwehr lauert Joshua Endres, der aus halbrechter Position aus zehn Metern links unten einschieben möchte. Louis Lord ist dabei bereits geschlagen, doch auf der Linie steht Pascal Fallmann goldrichtig und klärt mit dem linken Schlappen!

Die Partie geht weiter, es wird aber eine ordentliche Nachspielzeit geben werden.

Und wieder muss Lukas Jonsson eingreifen, kann den mit viel Effet getretenen Standard von Nicolás Sessa unter Bedrängnis nur mit den Fäusten klären.

Nach einem langen in die Ulmer-Hälfte landet die Kopfball-Abwehr vor den Füßen von Stürmer Janssen, der direkt mit dem ersten Kontakt abschließt. Er schießt Seegert ab und holt die nächste Ecke heraus.

Wieder ist die Partie unterbrochen, Sechelmann benötigt medizinische Unterstützung und auch bei Christensen sieht es nicht gut aus. Er muss wohl ausgewechselt werden.

Steckpass auf die rechte Strafraumseite zu Mansour Ouro-Tagba, der zwei Verteidiger um sich hat, von der Grundlinie aber trotzdem noch eine scharfe Hereingabe auf den kurzen Pfosten schlägt. Lukas Jonsson kann nur zur ersten Ecke für die Gäste klären!

Seegert rettet auf der Linie! Nach einer Ecke wird ein Schuss von Ríos-Alonso mit der Hacke gefährlich vor den Kasten verlängert. Der Ulmer-Abwehrchef klärt den Ball kurz vor der Torlinie noch aus der Gefahrenzone. RWE drückt hier auf den zweiten Treffer!

Der nächste Rostocker muss behandelt werden, Carstens blutet im Gesicht und das medizinische Personal untersucht eine mögliche Kopfverletzung.

Christensen muss behandelt werden, nachdem Boyd ihm im Anschluss an einen Befreiungsschlag heftig auf den Knöchel getreten war. Da hätte sich der US-Amerikaner über eine Gelbe Karte nicht beschweren dürfen.

Kaygın flankt den Ball nach einem Einwurf scharf von links in die Box, dort haben die Ingolstädter im Kopfballduell aber das Nachsehen.

Wieder die Gäste, die über rechts und Rizzuto Betrieb machen. Rabihics Abschluss von der Strafraumgrenze ist dann aber nicht wirklich gefährlich.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:0 durch Pius Krätschmer (Eigentor)
Das ist extrem bitter aus Sicht der Gäste. Bislang haben die Mannen von Victor Kleinhenz viele Situationen spielerisch lösen können, doch dieses Mal gibt es den Ballverlust kurz vor dem eigenen Sechzehner. Marvin Stefaniak fackelt nicht lange und hebt die Kugel ins Zentrum, wo Jannic Ehlers am Elfmeterpunkt lauert. Bevor dieser jedoch an das Leder kommt, bringt Pius Krätschmer seinen Kopf dazwischen. Allerdings kann er die Kugel dabei nicht kontrollieren, sodass sein Klärungsversuch links unten aufs Tor fliegt. Toni Stahl ist davon vollkommen überrascht und kann dem Ball nur noch hinterherschauen.

Nachdem die Gastgeber in den ersten Minuten eine große Aktivität zeigten, gehört die Spielkontrolle mittlerweile dem FCI. Dennoch reicht diese noch nicht für Strafraumgefahr.

Samuele Di Benedetto spielt einen Steilpass auf Lauri Penna, der die Kugel im Sechzehner aber nicht kontrollieren kann. Wenn hier eine Mannschaft leichte Vorteile hat, dann der VfB.

Mizuta lässt den zweiten Treffer liegen! Starke Aktion von Gjasula, der die Kugel im Ulmer Drittel erobert und dann sofort in die Tiefe auf den gestarteten Flügelstürmer durchsteckt. Mizuta lässt Seegert mit einem Haken aussteigen, kriegt die Kugel dann aber vor Ortag aus der Drehung nicht mehr aufs Tor gebracht.

Somit heißt es also wieder alles auf Null, auch wenn die Kogge spielerisch das bessere Team ist. Bergh wirkt nach seinem Patzer ein bisschen wackelig.

Nun gibt es auch die erste gute Aktion der Hausherren! Über rechts macht sich Pascal Fallmann auf den Weg, ehe seine flache Hereingabe am zweiten Pfosten von Marvin Stefaniak angenommen werden kann. Der dreht sich einmal auf und schließt aufs kurze Eck ab. Sein Schuss ist ein wenig zu ungenau und landet rund einen Meter links neben dem Kasten.

Obwohl die Auer besser in die Partie kommen, sind nahezu ausschließlich die Fans der Gästemannschaft zu hören. Unterdessen setzt Pascal Fallmann auf der rechten Außenbahn zum Sprint an, doch seine Hereingabe von der Grundlinie findet keinen Mitspieler im Zentrum.

Keeper Uphoff musste nach dieser Szene behandelt werden, kann aber weitermachen. Wildes Spiel!

Eine gute Viertelstunde ist absolviert. Spielerische Highlights sind noch nicht zu vermerken, auch kann sich noch keines der beiden Teams klare Vorteile erspielen.

Die Veilchen scheinen langsam, aber sicher aufzuwachen und so gibt es eine Hereingabe von Marvin Stefaniak. Von der linken Seite findet der Kapitän Jannic Ehlers, der sich im Zentrum jedoch nicht im Luftduell gegen Lucas Zeller entscheidend durchsetzen kann, sodass Toni Stahl problemlos zugreift.

Costly bekommt einen Diagonalball auf den linken Flügel gespielt, dribbelt bis an die Grundlinie und gibt das Leder dann scharf halbhoch in den Fünfer. Dort greift Nijhuis sicher zu.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:1 durch Calogero Rizzuto
Ein ganzes wildes Tor! Rabihic vergibt den Elfmeter gen linke Ecke und scheitert dann auch im zweiten Versuch - der dritte Versuch, dieses Mal von Rizzuto aus kurzer Distanz per Kopf, sitzt dann aber!

Die Schanzer erarbeiten sich den ersten Eckball der Partie, die Hereingabe wird von Mannheim aber problemlos geklärt.

Gelbe Karte für Viktor Bergh (Hansa Rostock)
Bergh kommt im Strafraum halbrechts komplett zu spät gegen Pick, einen klareren Strafstoß gibt es nicht.

Für Wagner kann es glücklicherweise weitergehen, die Partie wird mit Schiedsrichterball fortgesetzt. Gleich darauf leistet sich allerdings Bjarke Jacobsen ein grobes Foul an Mirza Ćatović und kommt gerade noch ohne die erste Verwarnung davon.

Es dauert bis in die 13. Minute, ehe die Gastgeber erstmals in den gegnerischen Strafraum kommen. Aus dem rechten Halbfeld gibt es einen Steilpass auf Mika Clausen, der kurz vor der Grundlinie das Leder noch erlaufen kann, ehe er eine scharfe Hereingabe nach innen gibt. Dort lauert zwar Jannic Ehlers, der jedoch zwei Schritte zu spät da ist, sodass keine größere Gefahr für den Kasten von Toni Stahl entsteht.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 1:0 durch Marek Janssen
Ist das bitter für die Dotchev-Elf! Bei einer Flanke von Moustier patzt der in den letzten Wochen so starke Torhüter Ortag. Der Keeper erwischt die Kugel nicht richtig mit den Fäusten. Janssen bedankt sich am zweiten Pfosten und schiebt aus kurzer Distanz in den leeren Kasten ein.

Weiter erzwingt das gegenseitige hochintensive Anlaufen viele Ballbesitzwechsel und wenige klare Angriffsaktionen.

Jetzt sind die Gäste mal im letzten Drittel, können den Ball halten und holen sogar einen Elfmeter heraus!

Die Hausherren probieren in den Strafraum zu kommen, doch die SSV-Defensive schmeißt sich in jeden Ball. Eine Flanke von Bouebari klärt Seegert ins Aus.

Die Hanseaten machen das Spiel, viel war offensiv von den Gästen noch nicht zu finden.

Wilde Sequenz mit mehreren harten Zweikämpfen in der neutralen Zone. Fridolin Wagner bekommt einen gegnerischen Schlappen ab und muss auf dem Spielfeld behandelt werden.

Ulm spielt in den Anfangsminuten mutig mit. Wie üblich für ein Dotchev-Team setzen die Ulmer auf viel eigenen Ballbesitz. Essen guckt sich das erstmal und probiert immer die Gäste immer wieder situativ zu pressen.

Der FCS muss sich nach dieser hektischen Phase erstmal sammeln und ins Spiel finden, das wird heute eine schwere Aufgabe für das Team im Abstiegskampf.

Wieder der VfB, der sich über längere Zeit im gegnerischen Drittel festsetzen kann. Mirza Ćatović hält aus der zweiten Reihe drauf, sein Schuss wird aber von einem Verteidiger geblockt.

Die Gäste kombinieren sich über links durch, ehe es von der Grundlinie eine Hereingabe in die Mitte geben soll. Am ersten Pfosten ist jedoch ein Verteidiger zur Stelle und klärt zur Ecke. Diese bringt zwar keine direkte Gefahr, doch Johannes Geis bekommt eine zweite Möglichkeit, das Leder ins Zentrum zu heben, wo Joshua Endres aus acht Metern zum Abschluss kommt. Mit einem starken Reflex lenkt Louis Lord den Ball über die Latte.

Das Spiel beginnt recht intensiv, allerdings noch ohne große Torraumszenen.

Mannheim befreit sich gut aus dem gegnerischen Pressing und kombinieren sich dann schnell nach vorne. Dort ist Lohkemper das letzte Glied und legt im Strafraum angekommen per Hacke für Boyd zurück. Ein Ingolstädter ist dazwischen, den Abpraller schießt Iwe volley in Richtung Tor. Doch sein Schuss wird abgeblockt.

Auf der anderen Seite kriegt RWE einen Chipball von Dajaku nicht wegverteidigt. Der Abpraller landet bei Chessa, der sich die Kugel an Innenverteidiger Kraulich vorbeilegt und danach aus spitzem Winkel eine Mischung aus Schuss und Flanke zustande bringt. Sein Versuch rauscht am Ende doch deutlich am langen Eck vorbei.

Es bleibt dabei. Schweinfurt ist sehr bemüht und hat ein wenig mehr Spielanteile. Aue hingegen wirkt noch sehr zerfahren und kommt nicht geordnet über die Mittellinie hinweg.

Nun doch mal Platz für die Schwaben im Mittelfeld. Nicolás Sessa setzt zu einem schnellen Antritt an, auf dem holprigen Geläuf legt er sich den Ball aber zu weit vor.

Der VfL steht in dieser Anfangsphase sehr kompakt und lässt das schnelle Spiel der Gäste daher noch gar nicht zur Entfaltung kommen.

Tooor für Hansa Rostock, 1:0 durch Jonas Dirkner
Das geht ja gut los! Marco Schuster bringt eine Ecke von rechts herein, nachdem Voglsammer am Aluminium gescheitert war. Voglsammer kommt im Strafraum halblinks aus elf Metern zum Kopfball, scheitert erneut am Aluminium - dieses Mal ist aber Dirkner ebenfalls per Kopf zur Stelle und nickt links aus kurzer Distanz ein.

Gleich die erste Topchance für Essen! Ulm ist noch gar nicht richtig wach, da steht es schon fast 1:0 für Essen: Mizuta mit einer überragenden Einzelaktion auf dem rechten Flügel. Er lässt Kölle und Mazagg stehen und zieht an der Grundlinie in den Sechzehner. Der Japaner findet Bouebari im Rückraum, der mit dem ersten Kontakt abschließt, aber knapp über den Kasten verzieht.

Die Gastgeber kommen nach einem Ballgewinn von Naderi über links durch Voglsammer - der übrigens mit gebrochener Hand spielt - aus 20 Metern zentral zum Abschluss. Kein Problem für Menzel.

Der Tabellenletzte lässt die Kugel schnell und präzise durch die eigenen Reihen laufen. Erst beim Abschluss vom linken Strafraumeck fehlt die Genauigkeit, sodass keine Gefahr entsteht. Dennoch wirken die Mannen von Victor Kleinhenz sehr spielfreudig und finden besser in die Begegnung hinein.

Schiedsrichter Michael Bacher hat die Partie angepfiffen, welche Mannschaft lässt das Jahr mit einem Sieg ausklingen?

Aus dem Halbfeld schlägt Tony Lesueur die erste vielversprechende Hereingabe, Florian Hellstern pflückt die Kugel aber souverän herunter. Im Nachhinein ertönt auch noch der Abseitspfiff.

Mit drei Minuten Verspätung rollt der Ball im Stadion an der Hafenstraße. Die Gastgeber stoßen an.

Die Gäste kommen über die rechte Seite nach vorne, ehe es einen Pass an die Strafraumkante gibt. Aus zentraler Position gibt Joshua Endres den ersten Abschluss der Partie ab, doch das Leder fliegt gleich mehrere Meter über den Kasten von Louis Lord hinweg.

Die Gastgeber in Blau-Schwarz stoßen an und eröffnen dieses Spiel. Die Schanzer laufen heute in weißen Trikots mit roten Hosen auf.

Mit einer beeindruckenden Choreographie geht es in den Hinrundenabschluss! Osnabrück tritt wie üblich in Lila-Weiß an, Stuttgart trägt ein komplett rotes Dress.

Das Spiel beginnt! Der 1. FC Schweinfurt stößt an und läuft in Weiß auf. Die Hausherren hingegen spielen im altbekannten Lila.

Knapp 16.000 Zuschauer werden an der Bremer Brücke erwartet. Da nicht allzu viele Gästefans die Reise antreten, wurden Tickets für den Gästeblock an Heimzuschauer mit geringem Einkommen vergeben. Der glitschige Rasen dürfte vor allem den spielstarken Schwaben Kopfschmerzen bereiten.

Daniel Brinkmann verändert seine Elf im Vergleich zum Sieg gegen Stuttgart II auf zwei Positionen, der gelb-gesperrte Benno Dietze wird von Adrien Lebeau ersetzt und in der Innenverteidigung verdrängt Florian Carstens Franz Pfanne auf die Bank. Brinkmanns Gegenüber Luginger wechselt nur einmal, anstelle von Joel Bichsel darf Innenverteidiger Lasse Wilhelm von Beginn an ran.

Die Leitung des Schiedsrichtergespanns dieser Partie im Carl-Benz-Stadion übernimmt heute Assad Nouhoum, assistiert wird er dabei von seinen Assistenten Kadir Yagci und Luca Schultze.

Auf Seiten des Gastgebers gibt es verglichen mit der 0:3-Niederlage gegen Jahn Regensburg eine Änderung in der Startelf. Lohkemper ersetzt den Gelb-gesperrten Okpala. Bei den Gästen gibt es gegenüber der 1:2-Niederlage gegen 1860 München gleich drei Wechsel. Borchers, Carlsen und Fröde rutschen in die Anfangsformation und verdrängen damit Besuschkow, Drakulic und Sturm.

Ganz anders sieht es beim 1. FCS aus: Drei Niederlagen und zwei Remis heißt die Bilanz aus den vergangenen fünf Liga-Spieltagen. Am 18. Spieltag gab es für die Saarbrücker von Trainer Jürgen Luginger beim 2:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim II wieder nur einen einzigen Punkt. Dabei gab es nach dem Doppelpack von Florian Pick mehrere Möglichkeiten auf den Siegtreffer, allerdings war die Chancenverwertung erneut mangelhaft – somit wartet Saarbrücken nun seit ganzen elf Spielen auf einen Sieg. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Hansa und dem FCS im März endete mit einem ereignisarmen 0:0.

Mit der heutigen Begegnung endet die Hinrunde und die Klubs verabschieden sich in die Winterpause - Osnabrück könnte diese gar auf einem direkten Aufstiegsplatz verbringen, sollte man selbst einen Dreier einfahren und die Konkurrenz aus Duisburg und Verl patzen. Beide Konkurrenten sind aber erst später gefordert - der SCV am späten Nachmittag bei 1860, die Zebras am Sonntagabend bei Viktoria Köln. Wiederaufgenommen wird der Spielbetrieb in der 3. Liga schon Mitte Januar.

Aufgrund der Tatsache, dass es die erste Drittliga-Saison der Gäste ist, gab es dieses Aufeinandertreffen noch nicht. Allerdings spricht einiges für einen Heimsieg der Veilchen. Während die Offensivabteilung der Hausherren mit 19 Toren die zweitschwächste der Liga ist, kassierte man auf der anderen Seite des Platzes erst 28 Gegentore. Allerdings geht es heute gegen die schwächste Offensive als auch die löcherigste Defensive. Mit nur 16 Treffern und 46 kassierten Buden befinden sich die Schweinfurter in beiden Kategorien auf dem letzten Platz. Demzufolge liegt die Favoritenrolle ganz klar bei den Gastgebern.

In der Saison 23/24 trafen sich die Mannschaften zuletzt in Liga drei. Damals aber noch unter komplett anderen Vorzeichen: Im Hinspiel siegte der SSV mit 2:1 und behielt auch am 26. Spieltag im Aufstiegsrennen mit 2:0 die Nase vorn. Drei der vier SSV-Tore erzielte Dennis Chessa, der auch heute wieder in der Startelf steht und dem Verein die Treue gehalten hat. Am Ende der Saison wurde Ulm Meister und Essen verpasste den Aufstieg als Siebter doch recht deutlich. Zwei Jahre später arbeitet RWE immer noch an einer Rückkehr in die zweite Liga, während das Team von Pavel Dotchev nach dem direkten Wiederabstieg in Liga drei, nun sogar der Gang aus dem Profifußball in die Viertklassigkeit droht.

Im Gegensatz zu den Hausherren sieht es für den 1. FC Schweinfurt noch deutlich schlechter aus. Der Aufsteiger befindet sich am letzten Spieltag vor der Winterpause auf dem letzten Tabellenplatz und hat bislang gerade einmal sechs Zähler einfahren können. In der Vorwoche gab es noch die bittere 2:3-Niederlage gegen den TSV Havelse, der als Vorletzter nun auf sechs Punkte enteilt ist. Damit die Schweinfurter überhaupt noch die Liga halten können, müsste in der Rückrunde ein kleines Wunder geschehen, da Alemannia Aachen als erster Nicht-Absteiger bereits 20 Zähler aufweist. Mit einem Dreier bei Erzgebirge Aue würde der letzte Funke Hoffnung jedoch weiterhin existieren.

Der DFB belangte unter der Woche Rostock wegen unerlaubten Pyroeinsatzes an zwei Spieltagen mit einer hohen Strafe von über 100.000 Euro. Sportlich gesehen läuft es aber in letzter Zeit für die Hansa, in den vergangenen fünf Liga-Spielen gab es vier Siege und nur ein Unentschieden. Auch das vergangene Wochenende verlief mit einem 1:0-Sieg gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart erfolgreich. Der Sieg für die Kogge war hart umkämpft, am Ende sorgte aber eine stabile Defensivleistung für die drei Punkte – damit ist die Mannschaft weiterhin seit Ende September ungeschlagen.

Im Vergleich zur jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen Rostock nimmt VfB-Übungsleiter Nico Willig zwei personelle Änderungen vor: Michael Glück und Mirza Ćatović rücken für Christopher Olivier und Julian Lüers in die erste Elf. U17-Weltmeister Noah Darvich fehlt weiterhin wegen einer Muskelverletzung.

Uwe Koschinat vertraut heute trotz des Unentschiedens gegen Verl den gleichen elf Spielern und nimmt keine Änderungen an seiner Startelf vor. Auf der anderen Seite muss Pavel Dotchev heute aufgrund der Gelbsperre von Zehner Brandt umbauen. Für ihn rückt Löder in die Startelf. Ansonsten bleibt aber auch bei Ulm im Vergleich zur Pleite gegen Osnabrück alles gleich.

Der FC Erzgebirge Aue startete überaus schlecht in die neue Saison. Mit nur vier Punkten aus den ersten sieben Spielen verpatzte das Team von Jens Härtel den Saisonauftakt. In der Folge fing man sich jedoch, sodass nur zwei weitere Niederlagen in den folgenden elf Partien dazukamen. Allerdings wurden in diesem Zeitraum lediglich drei Dreier eingefahren, sodass es zu sechs Punkteteilungen kam. Dadurch treten die Hausherren auf der Stelle und finden sich auf Position 17 wieder, was gleichzeitig der letzte Abstiegsplatz ist. Mit einem Erfolg könnten die Veilchen immerhin die anstehende Winterpause, die bis Mitte Januar anhält, über dem Strich verbringen. Der letzte Sieg liegt jedoch über eineinhalb Monate zurück.

Die VfB-Reserve spielt zwar eine wechselhafte, aber durchaus erfolgreiche Hinrunde - mit einem Auswärtssieg an der Bremer Brücke könnte man gar in die obere Tabellenhälfte vorstoßen. Ohnehin richtet sich der Blick bei den nicht aufstiegsberechtigten Schwaben eher nach unten, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt momentan sieben Zähler.

Nach einer Serie von drei Siegen zuletzt mussten die Mannheimer letzte Woche mit einem 0:3 gegen Regensburg federn lassen. Das Spiel lief zwar allgemein mit zwei Abseitstoren und einer nicht belohnten guten ersten Halbzeit absolut nicht für den Waldhof, dennoch hofft man heute wieder die eigene Klasse unter Beweis stellen zu können. Insgesamt gab es in den letzten fünf Ligaspielen neun Punkte für Mannheim. Die Gäste hingegen spielten zuletzt mit wechselhaften Leistungen und errungen dabei einen Sieg und ein Remis, also vier Punkte.

Seit dem personellen Rundumschlag im Dezember vergangenen Jahres stehen die Lila-Weißen bei einem Schnitt von zwei Punkten pro Spiel, kassierte in 39 Spielen nur 40 Gegentore. Ein großes Plus ist sicherlich die personelle Unbeschwertheit, beim Abschlusstraining vor der heutigen Partie standen Chefcoach Timo Schultz gar alle Kaderspieler zur Verfügung. Dennoch vertraut er im Vergleich zum wilden 5:3 in Ulm - einem der wenigen defensiven Ausreißer in diesem Jahr - der gleichen Startelf.

Vier Spiele ist Ulms Coach Pavel Dotchev inzwischen im Amt. Doch nach wie vor stehen für den 60-Jährigen nur drei magere Punkte zu Buche. Auf das vielversprechende 1:0 bei Viktoria Köln folgte für den Tabellenachtzehnten am letzten Freitag mit dem 3:5 gegen Osnabrück die nächste deftige Pleite. Mit RW Essen wartet heute auf die Ulmer eine Mannschaft, die in einer ganz anderen Tabellenregion unterwegs ist, aber ebenfalls unter Druck steht. Die Mannschaft von Uwe Koschinat ist im Aufstiegsrennen nach zwei Unentschieden auf den sechsten Rang abgerutscht und will den Anschluss an die ersten drei Plätze nicht verlieren. Daher ist ein Sieg gegen die abstiegsgefährdeten Ulmer heute Pflicht für RWE.

Aufstiegshoffnungen versus Abstiegssorgen am 19. Spieltag! Mit Hansa Rostock und dem 1. FC Saarbrücken treffen zwei unterschiedliche Ausgangslagen aufeinander. Die Hanseaten von Trainer Daniel Brinkmann haben lediglich zwei Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz, während die Gäste aus dem Saarland mit insgesamt 21 Zählern nur zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang haben. Rostock auf Rang steht bei 31 Punkten auf dem Konto, Saarbrücken bei 21.

Nach der torlosen Punkteteilung gegen den MSV Duisburg nimmt Jens Härtel keine Änderungen an seiner Startelf vor, sodass der FC Erzgebirge Aue mit der Startelf der Vorwoche auflaufen wird. Somit bleibt auch die 4-2-3-1-Formation bestehen. Auf der anderen Seite gibt es nach der 2:3-Heimpleite gegen den TSV Havelse gleich drei Wechsel zu verzeichnen. So verzichtet Victor Kleinhenz von Beginn an auf Nick Doktorczyk, Kristian Böhnlein und Manuel Wintzheimer. Dafür beginnen Nico Grimbs, Lucas Zeller und Johannes Geis, der zuletzt aufgrund einer Gelbsperre fehlte. Auch die Gäste werden im 4-2-3-1-System auflaufen.

An diesem letzten Spieltag vor der Winterpause geht es für beide Teams darum, ein gutes Gefühl in diese mitzunehmen. Das könnte in dieser Konstellation für beide möglich sein, in der Tabelle liegen Mannheim und Ingolstadt nah beieinander. Die Gastgeber belegen mit 28 Zählern den zehnten Rang, dabei steht eine Bilanz von 30:29 Toren zu Buche. Ein wenig dahinter stehen die Schanzer mit 21 Punkten und 30:28 Toren den 14.Platz. Trotzdem unterscheidet sich die Ausgangslage hinsichtlich der Perspektive der beiden Team: Der Waldhof kann mit einem Dreier den Anschluss nach oben finden, die Gäste benötigen den Sieg eher, um den Abstand auf den Tabellenkeller halten zu können.

Herzlich willkommen zum Spiel Hansa Rostock gegen den 1. FC Saarbrücken! Ab 14 Uhr rollt der Ball im Ostseestadion.