Der FC Bayern bezwingt den SV Werder Bremen souverän mit 4:0 und bleibt in der Erfolgsspur. ran fasst die Stimmen zum Spiel zusammen.
Die Bayern lassen in der Saison 2025/26 bislang rein gar nichts anbrennen. Auch das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen konnten die Münchner souverän mit 4:0 für sich entscheiden.
Jonathan Tah brachte die Bayern in der 22. Minute in Führung, ehe Harry Kane kurz vor der Pause per Elfmeter auf 2:0 erhöhte. Nach dem Seitenwechsel markierte der Engländer das 3:0 - und gleichzeitig seinen 100. Pflichtspieltreffer für die Bayern, womit er einen Europa-Rekord knackte.
Kurz vor dem Ende netzte dann noch Konrad Laimer nach einem herrlichen Assistent von Tom Bischof zum 4:0 ein.
Über den Bankplatz des leicht erkälteten Kimmich: (vor dem Spiel)
"In den nächsten Monaten wird er viel spielen müssen. Das könnte die letzte Gelegenheit sein, ihm eine Pause zu gönnen. Das ist eine positive Entwicklung für Tom Bischof. Ich finde, seine Integration ist bisher sehr gut verlaufen. Jetzt muss auch die Integration auf dem Platz gelingen. Und mit Goretzka hat er einen erfahrenen Spieler an seiner Seite."
Über den Torrekord von Kane:
"Es war ein weiterer großartiger Moment für Harry Kane. Die Art und Weise, wie er diesen Rekord erreicht hat und sich dennoch weiterhin so sehr für die Mannschaft einsetzt, zeugt meiner Meinung nach von seinem inneren Hunger und seinem Ehrgeiz."
Über die Gerüchte bezüglich einer Kane-Rückkehr nach England:
"Das ist bei uns überhaupt kein Thema. Wir brauchen das nicht zu besprechen. Das was er zeigt, ist das, wie er sich fühlt."
Über den Bayern-Kader:
"Wenn Jamal und Alphonso und Ito wieder fit sind, können wir noch stärker werden. Wir haben viel über den Kader gesprochen, aber wir werden gut gerüstet sein. Auch dank der jungen Spieler wie Tom Bischof, Lennart Karl und Mike Wisdom."
Über die Diskussionen zur Kaderbreite:
"Zu Beginn der Saison wurde viel über die Tiefe unseres Kaders gesprochen, aber für mich ist es am wichtigsten, jedem einzelnen Spieler zu 100 % vertrauen zu können. Wenn jemand ausfällt und ich ihn durch einen anderen ersetzen muss, habe ich nicht das Gefühl, dass ich weniger erwarten muss. Heute war ein guter Tag für Tom Bischof. Wir müssen den gesamten Kader einsetzen und uns auf alle Spieler verlassen."
Über seine Lehren aus einem Jahr Bayern München:
"Ich bin jetzt in meiner zweiten Saison hier. Die Dinge sind anders als in den ersten Monaten der letzten Saison. Es geht nicht mehr um die Grundlagen, denn die verstehen und kennen sie jetzt. Wir können uns jetzt auf die Details konzentrieren. Wenn ein Spieler auf einer anderen Position oder in einer anderen Rolle spielen muss, versteht er das sofort, weil wir seit 16 Monaten zusammenarbeiten."
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Horst Steffen (Trainer Werder Bremen) - Sky
Über die Niederlage gegen die Bayern:
"Es war anstrengend und so wie man es erwarten konnte. Wir sind viel hinterhergelaufen und konnten nicht alles verteidigen. Es war ein verdienter Sieg für die Bayern. Alles ist in Ordnung, wir müssen versuchen, gegen andere Teams die Punkte zu holen."
Über die Aufgaben in den kommenden Wochen:
"Wir müssen versuchen, weniger Gegentore zu bekommen. Einige Jungs sind aber auch spät dazu gekommen, deswegen sind nicht alle Verhaltensweisen so, wie ich das gerne hätte. Jetzt kommen aber Gegner, gegen die wir zeigen können, was wir drauf haben."
Über Karl Hein:
"Er ist ruhig und selbstbewusst. Das strahlt er auch aus. Er hat heute auch seine Qualität gezeigt. An ihm lag es nicht, dass wir verloren haben. Wir hoffen jetzt aber, dass Mio wieder fit wird. Dann haben wir zwei gute Torhüter und ich habe ein gutes Gefühl."
Bundesliga: Marco Friedl nach Elfmeter gegen Harry Kane - "Bin immer ehrlich"
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Marco Friedl (Kapitän Werder Bremen) - Sky
Über die 0:4-Niederlage:
"Ich ärgere mich über den Elfmeter vor der Pause. Wenn wir das 1:0 in die Halbzeit nehmen, ist gegen jeden Gegner etwas möglich. Wir haben am Ende aber hochverdient verloren. Unter dem Strich haben die Bayern verdient gewonnen. Wir kassieren zu viele Gegentore. Wir müssen uns verbessern, intensiver verteidigen und die Läufe nach hinten mitmachen. In den nächsten Wochen haben wir Gegner auf Augenhöhe und da müssen wir Punkten."
Über den von ihm verursachten Elfmeter:
"Ich bin immer fair, wenn es ein Foul ist. Das ist für mich schwierig. Ich mache keine Bewegung und er fedelt ein. Natürlich war ein Kontakt da, aber wenn das reicht für einen Elfmeter ist es eine harte Entscheidung. Ich muss mich vielleicht aber auch cleverer anstellen."
"Das Spiel war sehr anstrengend, aber es war einfach geil zu spielen. Ich freu mich sehr über mein erstes Pflichtspiel in der Startelf. Ich habe gestern gemerkt, dass ich vielleicht eine Chance auf die Startelf habe und die habe ich glaube ich ganz gut genutzt. Die Jungs geben mir immer ein gutes Feedback. Dann kann ich einfach mein Spiel runter spielen."
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Bundesliga: Leon Goretzka adelt Harry Kane - "Was bei ihm so wunderschön ist.."
Über Harry Kane und seine Quote vom Punkt:
"Den musst du mal im Training sehen. Der haut einen nach dem anderen rein, völlig egal wo der Torwart hinspringt. Der Junge ist Wahnsinn. Ich habe ihn gerade gratuliert zu den 100 Toren, einfach brutal."
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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge wird 70 - die besten Sprüche seiner Ära
Karl-Heinz Rummenigge wird 70 - seine besten Sprüche Jahrzehntelang prägte Karl-Heinz Rummenigge den FC Bayern und führte ihn gemeinsam mit Uli Hoeneß an Europas Spitze. Am Donnerstag feiert der langjährige Vorstandsboss und frühere Weltklasse-Stürmer seinen 70. Geburtstag. Um einen Spruch war der zweimalige Ballon-d'Or-Sieger nie verlegen. ran blickt auf seine besten Zitate.
Zu viel Belastung? Rummenigge schießt gegen Spieler Immer mehr Spiele, immer weniger Regeneration - die Kritik am Fußball-Kalender wird immer lauter. Doch Rummenigge sieht die Verantwortung vor allem bei den Spielern selbst. "Unsere Spieler sollen aufhören zu jammern! Die ganzen Vertragsverhandlungen, die ich bei uns miterlebe, gehen immer nur in eine Richtung: immer höher, immer weiter, immer schneller. Irgendwo muss das viele Geld aber herkommen", sagte er.
Rummenigge setzt Spitze gegen Tuchel Leon Goretzka erlebte beim FC Bayern in den vergangenen zwei Jahren eine unerwartete Auferstehung. Dabei stand er 2023 bereits vor dem Abgang - wobei Rummenigge hervorhob, dass das nicht vom Verein ausging. "Ich möchte klarstellen, dass es im Jahr 2023 kein Offizieller von Bayern München war, sondern der damalige Trainer, der ihn nicht mehr bei Bayern sehen wollte", sagte er mit Blick auf Thomas Tuchel.
Karl-Heinz Rummenigge mit Seitenhieb gegen David Alaba
"Ich glaube, sehr wenige Menschen haben in dieser existenziellen Krise Verständnis, wenn ein Fußballprofi schon 15 Millionen im Jahr verdient und dann mit 19,5 Millionen nicht zufrieden ist", sagte Karl-Heinz Rummenigge dem "Kicker". Dieser Seitenhieb Rummenigges ging ziemlich sicher in die Richtung von David Alaba, dessen Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit den Bayern zuvor gescheitert waren. Der Österreicher wechselte stattdessen im Sommer 2021 ablösefrei zu Real Madrid.
Kritik an Spielerberater Volker Struth
"Ich erinnere mich noch genau, wie Volker Struth zu Beginn der Pandemie gesagt hat, man müsse in Zukunft kleinere Brötchen backen", sagte FCB-Boss Rummenigge in Richtung des Spielerberaters, der unter anderem Bayern-Neuzugang Dayot Upamecano vertritt: "Das war eine bemerkenswerte Aussage. Bei den Verhandlungen zu Upamecano wurden daraus aber schnell eher wieder ausgewachsene Baguettes."
Rummenigge über die Lebensumstände in Katar
"Seit Bayern München Partner von Katar ist, hat es nachweislich eine Entwicklung in Sachen Menschen- und Arbeiterrechte zum Positiven gegeben", sagte Rummenigge 2019 über das Gastgeberland der WM 2022. Die Bayern-Fans sahen das damals offensichtlich ganz anders und es gab im Stadion Kritik bzw. Protest via Banner in Richtung des Münchner Vereinsbosses.
Stellenwert von Bundesliga und Champions League
"Die Bundesliga muss unser 'Brot und Butter'-Geschäft bleiben, die Champions League ist die Marmelade dazu", erklärte Rummenigge die interne Rangordnung der nationalen und internationalen Wettbewerbe beim deutschen Rekordmeister.
Rummenigges Beitrag bei der legendären Pressekonferenz 2018
Im Oktober 2018 luden die Münchner zu einer mittlerweile legendären Pressekonferenz an die Säbener Straße, bei der mit Medien, Experten und Ex-Spielern teilweise harsch abgerechnet wurde. "Polemik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Das gilt für Medien, das gilt auch für Experten, und das gilt vor allen Dingen auch für Experten, die mal bei diesem Club Fußball gespielt haben", sagte dabei Rummenigge selbst, der im Rahmen dieses Rundumschlages auch das deutsche Grundgesetz, Artikel 1, zitierte.
Abrechnung mit dem DFB nach dem WM-Debakel 2018
Als Titelverteidiger reiste die deutsche Nationalmannschaft zur WM-Endrunde 2018 - und blamierte sich in Russland dann mit dem desaströsen Vorrunden-Aus. "Mir fehlt da im Moment die professionelle Handhabung der Krise. Es wundert mich auch nicht, weil der DFB ist nur noch durchsetzt von Amateuren", richtete Rummenigge danach deutliche Worte in Richtung DFB-Spitze.
Gratulation zum 60. Geburtstag von Uli Hoeneß
"Uli ist der Vater Teresa vom Tegernsee, der Nelson Mandela von der Säbener Straße und die Mutter aller Manager", sagte Rummenigge bei den Feierlichkeiten zum runden Geburtstag des damaligen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß. Mit "Vater Teresa" spielte Rummenigge auf Hoeneß' Spruch aus der Vergangenheit an, mit dem dieser auf eine Aussage von Moderator Günther Jauch reagierte. "Günther Jauch hat Jürgen Klinsmann als Obama des deutschen Fußballs bezeichnet. Wenn er Obama des deutschen Fußballs ist, bin ich Mutter Teresa", schoss Hoeneß in Richtung des kurz zuvor entlassenen Klinsmann, der als Bayern-Trainer nicht einmal eine volle Saison an der Säbener Straße im Amt blieb.
Ein Abschiedsgedicht für Franz Beckenbauer
"Ich danke Dir / ich dank Dir sehr / ich danke Dir, das fällt nicht schwer. / Ich danke Dir, dank Dir ganz doll / weiß gar nicht, was ich sagen soll. / Ich danke Dir, Du bist ein Schatz / dies sag ich Dir in diesem Satz. / Ich danke Dir, das fällt nicht schwer: / Danke, danke, danke sehr", sagte Rummenigge bei der Jahreshauptversammlung 2010 zu seinem Freund und langjährigen Wegbegleiter Franz Beckenbauer anlässlich von dessen präsidentiellen Abschied beim Rekordmeister. Beckenbauer war als Spieler, Trainer, Präsident, Aufsichtsratsvorsitzender und Ehrenpräsident über viele Jahrzehnte beim FC Bayern München aktiv.
Rummenigge vs. Assauer
Im Jahr 2004 kochte einmal mehr der Verbal-Konflikt zwischen den Bayern und Schalke hoch. In den Hauptrollen: Schalke-Manager Rudi Assauer und Bayerns Karl-Heinz Rummenigge. Zunächst behauptete Assauer, dass die TV-Sender in Deutschland den "fetten Gänsen" aus München "den Arsch schmieren" würden. Das ließ Rummenigge natürlich nicht unkommentiert und schlug verbal in Richtung Gelsenkirchen zurück. "Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Wildsau dran reibt", sagte Rummenigge.
Hat Klopp "seinen Arsch verwettet"?
Ein kurioses Verbal-Duell lieferte sich Rummenigge Jahre später mit dem Schalker Revier-Rivalen Dortmund, genauer gesagt mit dem damaligen Trainer Jürgen Klopp. "Ich glaube, da hat er ein Stück zu viel verwettet. Wenn er seine Haare verwettet hätte, da hätte er ja noch ein paar transplantieren können. Aber ich befürchte, sein Arsch wird irgendwann bei uns im Museum landen", sagte Rummenigge 2013 in Anspielung auf Klopps Behauptung, dass der FCB vor dem Champions-League-Spiel gegen Barcelona dessen Ex-Coach und damals künftigen Münchner Coach Pep Guardiola kontaktieren werde. Klopp hatte wörtlich gesagt, er würde seinen "Arsch drauf verwetten". Ob Bayern nun Guardiola kontaktierte oder nicht - die damalige Elf von Coach Jupp Heynckes warf die Katalanen mit zwei Siegen raus und gewann später die Königsklasse ausgerechnet durch einen Finalerfolg gegen Klopps Dortmunder.
Die hohen Barca-Schulden und die schlaflosen Nächte
"Da ist mir beim Frühstück schwindlig geworden, als ich diese Zahlen gelesen habe. Wenn der FC Bayern einen ähnlich hohen Schuldenstand hätte, könnte ich nachts nicht mehr schlafen", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge im Februar in einem Interview bei "Sky" über die Schulden des FC Barcelona. Die Katalanen sollen einen Schuldenberg von über einer Milliarde Euro haben, während Bayern in der Rummenigge-Ära als Vorbild in Sachen finanzieller Stabilität in Europas Klub-Fußball gilt.
Rummenigge über Dortmunds Börsengang
Borussia Dortmund ist bis heute der einzige Bundesliga-Klub der auch gleichzeitig an der Börse notiert ist. 2010 stichelte Rummenigge gegen den BVB. "Wir kaufen keine Aktien von Fußballvereinen, obwohl der BVB ein Übernahmekandidat wäre. Die Aktien sind auf den halben Wert gesunken und die haben immerhin ein schönes Stadion", sagte Rummenigge damals.
Rummenigge erklärt Finanzierung des Robben-Transfer
"Geld schießt doch Tore, vor allem wenn das Geld vom Festgeldkonto kommt, nicht wie irrtümlich behauptet von der Kreditabteilung", stellte Rummenigge 2009 klar, nachdem die Münchner Arjen Robben für kolportierte 25 Millionen Euro Ablöse von Real Madrid verpflichteten. Der Niederländer prägte anschließend eine Erfolgs-Ära an der Säbener Straße und blieb bis 2019 im Klub. Heute liegt Bayerns Rekord-Ablösesumme bereits bei 95 Millionen Euro, die die Münchner im Sommer 2023 für Harry Kane an Tottenham Hotspur überwiesen haben.
Gratulation zu Riberys Jubiläums-Tor
"Ich ziehe meinen Hut und sage Champs-Elysees", richtete Rummenigge seine Glückwünsche an Franck Ribery nach dessen 100. Tor für die Bayern. Wie Robben, so prägte auch der Franzose Ribery eine Erfolgs-Ära bei den Münchnern, kickte von 2007 bis 2019 für den FCB.
Das Verhältnis der FCB-Führung zu Lothar Matthäus
Zwischenzeitlich war das Verhältnis zwischen FCB-Ikone Lothar Matthäus (re.) und den Münchner Führungspersönlichkeiten Uli Hoeneß (li.) und Karl-Heinz Rummenigge (2.v.r.) extrem zerrüttet. Legendär ist aus dieser Zeit des Zwists der Hoeneß-Spruch, wonach der deutsche Rekord-Nationalspieler Matthäus nicht einmal Greenkeeper in der Allianz Arena werde. Mittlerweile hat sich das Verhältnis aber wieder geregelt - oder wie es Rummenigge ausdrückte: "Uli Hoeneß und Lothar Matthäus haben wieder normalen Verkehr miteinander gehabt."
1860-Spruch wird zum Lacher bei der Jahreshauptversammlung
Gegen den Erzrivalen bei der Jahreshauptversammlung zu sticheln, das geht immer, um die Stimmung unter den anwesenden Anhängern aufzulockern. Diese Strategie verfolgte Rummenigge bei der Bayern-Jahreshauptversammlung 2008. "Wissen Sie, wann 1860 hier erstmals urkundlich erwähnt wurde? Im Alten Testament. Da stand nämlich: 'Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher.'" Damals waren die Münchner Löwen noch in der 2. Bundesliga und teilten sich mit den Bayern die Allianz Arena. Mittlerweile sind die Bayern alleiniger Eigentümer des Stadions und 1860 spielt in der 3. Liga im Grünwalder Stadion.
"Fußball ist keine Mathematik": Spitze gegen Trainer Hitzfeld
Rummenigge teilt aber nicht nur gegen andere Vereine oder Verantwortliche anderer Vereine aus. Nein, auch die eigenen Mitarbeiter sind von Spitzen des nun bald ausscheidenden Bayern-Bosses in der Vergangenheit nicht verschont geblieben. Nach einem 2:2 im November 2007 im UEFA-Cup gegen den englischen Klub Bolton, bei dem der damalige Coach Ottmar Hitzfeld für Rummenigges Geschmack zu sehr rotierte, bekam dieser sein Fett ab. "Fußball ist keine Mathematik", sagte Rummenigge in Richtung Hitzfelds, der in seinem zivilen Beruf Mathematik-Lehrer zuvor war. Im Sommer darauf endete Hitzfelds zweite Ära als Bayern-Trainer.
Rummenigges falsche Vorrausagen von 1991
Als Karl-Heinz Rummenigge im April 1991 bei TV-Moderator Karl Senne zu Gast war, hätte er mit seinen Einschätzungen für die anstehenden Sieger in Bundesliga und Tennis-Grand-Slam nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. "Kaiserslautern wird nicht Meister. Das wäre so, als wenn Michael Stich Wimbledon gewinnen würde", legte sich Rummenigge, der im November 1991 als Vize-Präsident zu den Bayern zurückkehrte, fest. Blöd gelaufen für ihn! Nur wenige Wochen nach seinem provokanten TV-Auftritt wurde der FCK tatsächlich Meister und obendrein triumphierte Michael Stich beim Rasen-Major-Turnier von Wimbledon.
Harry Kane (FC Bayern) - Sky
Ob er an eine Rückkehr nach England denkt:
"Nein, im Moment nicht. Ich bin hier sehr glücklich. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Ich genieße jeden Moment. Das [die Rückkehr nach England] ist nicht in meinem Kopf. Ich genieße es mit der Mannschaft, mit dem Trainer, und hoffe, dass wir weiterhin erfolgreich sein werden."
Über den Torrekord:
"Das ist verrückt für mich. Es ist eine Ehre, 100 Tore für diesen großartigen Verein zu erzielen. Das spiegelt auch meine Teamkollegen und den Trainerstab wider, die mir dabei helfen. Es ist großartig, dass ich dieses Ziel so schnell erreicht habe. Hoffentlich folgen noch weitere 100 Tore."
"Die Freude war sehr groß in der Kabine. Wir sind zufrieden, weil wir merken, dass es uns nicht zufliegt, sondern weil wir hart dafür arbeiten."
Über Tom Bischof:
"Gut. Ich fand, dass er in der ersten Halbzeit noch ein wenig gebraucht hat. Je länger das Spiel ging, desto mehr hat er Rhythmus bekommen, sich mehr zutraut und je offensiver ist er geworden. Er hat das Tor überragend vorgelegt. Gerade im letzten Drittel hat er enorme Qualitäten. Gerade in der zweiten Halbzeit und gegen Ende des Spiels hat er es sehr gut gemacht."
Bundesliga: Leon Goretzka adelt Harry Kane - "Was bei ihm so wunderschön ist.."
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Über den Paphos FC:
"Ich weiß nicht so viel über den Gegner, wir haben noch keine Analyse gemacht. Auswärts ist es immer eine spezielle Atmosphäre. Letztes Jahr hatten wir auswärts in der Champions League Probleme. Wir werden sehr fokussiert sein."
Über Harry Kane:
"Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben. Nicht nur wegen seinen Toren, sondern auch als Charakter auf und neben dem Platz und auch wie er sich reinhaut auf dem Platz. Wie er der Mannschaft mit und gegen den Ball hilft, ist außergewöhnlich."
Über Luis Diaz:
"Er versprüht immer eine extreme Lust auf Fußball. Man hat nie das Gefühl, dass er müde ist. Er will immer den Ball und immer nach vorne spielen. Es ist nicht schwierig, wenn man aus einem anderen Land kommt. Er hat kaum Ballverluste. Er macht das sehr, sehr gut."
Über seinen 300. Einsatz:
"Das kommt ja einfach. Das ist keine Zahl, nach der man strebt. Es ist nur eine Zahl auf einem Weg, der noch nicht zu Ende ist."
Manuel Neuer (Kapitän FC Bayern) - Mixed Zone
Über den gelungenen Saisonstart:
"Es ist harte Arbeit, aber ich glaube, dass wir gut gestartet sind in die Saison. Wir profitieren davon, dass wir mit breiter Brust in die Spiele gehen können und ich glaube die Gegner haben ein bisschen Respekt - ich will nicht sagen Angst. Wir können den Gegner durch eine richtige Positionierung und Laufwege wehtun."
Über Robert Lewandowski und Harry Kane:
"Jeder weiß, wie stark Lewandowski für uns gewesen ist und genauso stark ist natürlich Harry auch. Es ist außergewöhnlich, was er für uns leistet und dieser Rekord ist einmalig."
Über Tom Bischof:
"Er gibt im Training immer Vollgas und ist ein besonderer Spieler, der sehr gefährlich werden kann in der Box. Mit seinem Heim-Debüt und insgesamt seinem Bundesliga-Debüt in der ersten Elf hat er einen guten Schritt gemacht - für sich und auch für die Mannschaft."